DE10228947A1 - Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einem Gehäuse, in dem ein Reflektor um eine horizontale und vertikale Achse verschwenkbar angeordnet ist, dass der Reflektor an zwei manuell verstellbaren Lagerpunkten und an einem festen Lagerpunkt gelagert ist, wobei mindestens ein manuell verstellbarer Lagerpunkt über ein Winkelgetriebe und eine Biegewelle mit einem an einer Gehäusewand angeordneten Verstellmittel gekoppelt ist, wobei der Scheinwerfer mindestens zwei Reflektoren aufweist, dass die Verstellmittel in einem an einer Innenseite des Gehäuses befestigbaren Verstellblock zusammengefasst und durch Bohrungen des Gehäuses von außen zugänglich angeordnet sind, dass mindestens zwei Verstellmittel im Verstellblock derart gekoppelt sind, dass mit Betätigen lediglich eines ersten Verstellmittels auch ein zweites Verstellmittel betätigt wird zum Verstellen eines die Verschwenkung des Reflektors um die vertikale oder horizontale Achse bewirkenden einen manuell verstellbaren Lagerpunkt zwei Reflektoren.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Scheinwerter für Kraftfahrzeuge mit einem Gehäuse, in dem ein Reflektor um eine horizontale und vertikale Achse verschwenkbar angeordnet ist, dass der Reflektor an zwei manuell verstellbaren Lagerpunkten und an einem festen Lagerpunkt gelagert ist, wobei mindestens ein manuell verstellbarer Lagerpunkt über ein Winkelgetriebe und eine Biegewelle mit einem an einer Gehäusewand angeordneten Verstellmittel gekoppelt ist.
  • Aus der DE 199 43 257 A1 ist ein Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einem Gehäuse bekannt, in dem ein einziger Reflektor angeordnet ist. Der Reflektor ist um eine horizontale und eine vertikaler Achse verschwenkbar angeordnet. Dabei ist der Reflektor an zwei manuell verstellbaren Lagerpunkten und an einem festen Lagerpunkt gelagert. Zur Verstellung des Reflektors ist an einer Innenwand des Gehäuses ein Verstellblock lösbar mit demselben verbunden, so dass über eine Schraubenspindel und Antriebsräder eine manuelle Verstellbarkeit von zwei Lagerpunkten gewährleistet ist. Nachteilig an dem bekannten Scheinwerfer ist, dass die beiden manuell verstellbaren Lagerpunkte zu dem Verstellblock orientiert angeordnet sein müssen, vorzugsweise in einer gemeinsamen vertikalen Ebene angeordnet sein müssen, damit eine Verstellung mit geringem Kraftaufwand gewährleistet ist. Für von dem Verstellblock entfernt angeordnete Lagerpunkte ist die bekannte Anordnung nicht ausgelegt.
  • Aus der DE 35 25 618 A1 ist ein Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge bekannt, bei dem ein manuell verstellbarer Lagerpunkt über ein Winkelgetriebe und eine Biegewelle mit einem an einer Gehäusewand angeordneten Verstellmittel gekoppelt ist. Auf diese Weise ist ein Lagerpunkt von einem ortsfern angeordneten Verstellmittel manuell betätigbar. Nachteilig an dem bekannten Scheinwer fer ist, dass jeder manuell verstellbare Lagerpunkt über ein gesondertes Verstellmittel eingestellt werden muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge derart weiterzubilden, dass von einer Gehäusewand weit entfernt angeordnete Lagerpunkte vereinfacht und sicher eingestellt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Scheinwerfer mindestens zwei Reflektoren aufweist, dass die Verstellmittel in einem an einer Innenseite des Gehäuses befestigbaren Verstellblock zusammengefasst und durch Bohrungen des Gehäuses von außen zugänglich angeordnet sind, dass mindestens zwei Verstellmittel im Verstellblock derart gekoppelt sind, dass mit Betätigen lediglich eines ersten Verstellmittels auch ein zweites Verstellmittel betätigt wird zum Verstellen eines die Verschwenkung des Reflektors um die vertikale oder horizontale Achse bewirkenden einen manuell verstellbaren Lagerpunkt zwei Reflektoren.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass mit Betätigen lediglich eines einzigen Verstellmittels gleichzeitig zwei Lagerpunkte von Reflektoren verstellt bzw. eingestellt werden können. Nach der Erfindung ist ein erstes Verstellmittel, das einem manuell verstellbaren Lagerpunkt zugeordnet ist, im Bereich der Gehäusewand mit einem zweiten Verstellmittel, das einem anderen manuell verstellbaren Lagerpunkt zugeordnet ist, derart gekoppelt, dass eine vorzugsweise synchrone Verstellung beider Lagerpunkte erfolgt. Bei Anordnung von zwei Reflektoren im Gehäuse können somit vorteilhaft gleichzeitig beide Reflektoren um jeweils eine horizontale und/oder eine vertikale Achse verstellt werden. Vorteilhaft erfolgt eine synchrone Verstellung der Reflektoren, was die Justierung des Scheinwerfers bei der Montage wesentlich vereinfacht und zeitlich verkürzt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind das erste und zweite Verstellmittel im Verstellblock direkt miteinander gekoppelt, sofern die entsprechend zugeordneten manuell verstellbaren Lagerpunkte einen gleichen Abstand zu den jeweiligen festen Lagerpunkten aufweisen. Sind die Abstände der manuell verstellbaren Lagerpunkte zu dem jeweiligen festen Lagerpunkt unterschiedlich, sind das erste und zweite Verstellmittel über ein Ausgleichsgetriebe mit einer solchen Übersetzung miteinander gekoppelt, dass eine synchrone Verstellung beider Reflektoren um die entsprechende Achse gewährleistet ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die den jeweiligen um eine vorgegebene Achse manuell verstellbaren Lagerpunkten zugeordneten Verstellmittel gruppiert angeordnet, so dass durch Betätigen eines einzigen Verstellmittels gleichzeitig ein oder mehrere weitere Verstellmittel aktiviert werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Endung sind die Verstellmittel jeweils mit einer Biegewelle fest verbunden, die verbiegbar ausgebildet ist und über die das Verstellmittel im wesentlichen mit dem manuell verstellbaren Lagerpunkt gekoppelt ist. Auf diese Weise kann ein beliebiger ortsfern angeordneter Lagerpunkt manuell betätigt werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist dem ersten oder zweiten Verstellmittel ein Drehumkehrmittel zugeordnet, so dass ein Gleichlauf beim Verschwenken der Reflektoren um eine horizontale oder vertikale Achse gewährleiste ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Biegewelle als verdrillter Metallstrang ausgebildet, der an seinen Enden mit einer umspritzten Festkupplung versehen ist. Die Festkupplung weist vorzugsweise ein Zahnrad auf, so dass auf herstellungstechnisch einfache Weise stets eine Kopplung mit weiteren Zahn- bzw. Antriebsrädern oder Getrieberädern gewährleistet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Scheinwerfers ohne Lichtscheibe und ohne Reflektoren,
  • 2 einen Horizontalschnitt durch den Scheinwerfer entlang der Linie II-II in 3,
  • 3 eine Rückansicht des Scheinwerfers,
  • 4 einen Vertikalschnitt durch den Scheinwerfer entlang der Linie IV-IV in 3,
  • 5 einen Horizontalschnitt durch einen Verstellblock und
  • 6 eine teilweise Seitenansicht des Scheinwerfer mit außen angeordneten Verstellmitteln.
  • Ein Scheinwerfer 1 für Kraftfahrzeuge besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 2, und zwei in horizontaler Richtung nebeneinander angeordneten Reflektoren 3 und 4 sowie einer Verstelleinheit 5 zum Justieren der Reflektoren 3 und 4 um eine horizontale und vertikale Achse 6, 6', 7, 7'.
  • Die Reflektoren 3, 4 sind jeweils über drei Lagerpunkte mit dem Gehäuse 2 verbunden. Ein erster fester Lagerpunkt F, F' des Reflektors 3 bzw. 4 ist im Schnittpunkt einer vertikalen Achse 6, 6' und einer horizontalen Achse 7, 7' angeordnet. Ein zweiter manuell verstellbarer Lagerpunkt M1, M1' der Reflektoren 3 bzw. 4 ist im gleichen Abstand horizontal versetzt entlang der horizontalen Achse 7, 7' zu dem festen Lagerpunkt F, F' angeordnet. Ein dritter manuell verstellbarer Lagerpunkt M2, M2' der Reflektoren 3, 4 ist in vertikaler Richtung von dem festen Lagerpunkt F, F' entlang der vertikalen Achse 6, 6' angeordnet. Die Abstände der dritten manuell verstellbaren Lagerpunkte M2, M2' sind aufgrund der Dimensionierung der Reflektoren 3, 4 unterschiedlich ausgebildet.
  • Die manuell verstellbaren Lagerpunkte M1, M1', M2, M2' sind als Lagerpunkte der Verstelleinheit 5 ausgebildet.
  • Die Verstelleinheit 5 ist im wesentlichen gebildet aus einem an einer Wandung 9 des Gehäuses 2 angeordneten Verstellblocks 10 mit Verstellmitteln 14, 14', 15, 15' sowie zu den einzelnen manuell verstellbaren Lagerpunkten M1, M1', M2, M2' führenden Biegewellen 13, 13'.
  • Die Biegewellen sind als verdrillter Metallstrang, vorzugsweise ein Stahlstrang, ausgebildet und weisen an ihren jeweiligen freien Enden eine Festkupplung auf, die durch Umspritzen der Enden der Biegewellen 13, 13' hergestellt worden sind. Die Festkupplung weist jeweils Zahnräder auf, so dass die Biegewellen 13, 13' in bekannter Weise über ein Winkelgetriebe mit den manuell verstellbaren Lagerpunkten M1, M1', M2, M2' koppelbar ist. Die Kopplung erfolgt vorzugsweise über ein Kegelradgetriebe.
  • An einem dem Verstellblock 10 zugewandten Ende der Biegewellen 13, 13' ist die Festkopplung als sich koaxial zu der Biegewelle 13, 13' anschließendes Zahnrad 14, 14' ausgebildet. Die Zahnräder 14, 14' der Reflektoren 3 bzw. 4 sind derart reihenförmig nebeneinander in dem Verstellblock 10 angeordnet, dass lediglich zwei Zahnräder 14, 14', 15, 15' direkt mit von außerhalb des Gehäuses 2 zugänglichen Einstellrad 16 und 17 gekoppelt sind. Die Einstellräder 16, 17 sind jeweils über ein Winkelgetriebe, vorzugsweise ein Kegelradgetriebe, mit den Zahnrädern 14, 15 gekoppelt, so dass die Drehebene der Einstellräder 16, 17 in einem rechten Winkel zu der Drehebene der Zahnräder 14, 15 verläuft. Die Zahnräder 14, 14', 15, 15' sowie die Einstellräder 16, 17 dienen als Verstellmittel zum Verschwenken der Reflektoren 3, 4 um eine horizontale 7, 7' sowie vertikale Achse 6, 6'. Dabei dient ein erstes Einstellrad 16 zum Verstellen der Reflektoren 3, 4 um die vertikale Achse 6, 6'. Das zweite Einstellrad 17 dient zum Verstellen der Reflektoren 3, 4 um die horizontale Achse 7, 7'.
  • Dadurch, dass die Zahnräder 14, 14' in Eingriff miteinander stehen, wird das Zahnrad 14' nach Betätigen des Einstellrads 16 und des sich als Folge davon in Verdrehung versetzenden Zahnrads 14 ebenfalls in Verdrehung versetzt, so dass durch Übertragung dieser Drehbewegung mittels der Biegewellen 13, 13' zu den manuell verstellbaren Lagerpunkten M1, M1' eine Verstellung der Reflektoren 3, 4 um die vertikale Achse 6, 6' erfolgt.
  • Die Einstellung der Reflektoren 3, 4 um die horizontale Achse 7, 7' erfolgt auf gleiche Weise, wobei das über das Kegelradgetriebe mit dem Einstellrad 17 gekoppelte Zahnrad 15 über ein Ausgleichsgetriebe 18 (Ausgleichszahnrad) mit dem daneben angeordneten Zahnrad 15' gekoppelt ist. Das Ausgleichszahnrad 18 berücksichtigt den Abstandsunterschied der manuell verstellbaren Lagerpunkte M2, M2' zu den festen Lagerpunkten F, F' der Reflektoren 3, 4, so dass stets – wie bei den Verstellmitteln 16, 14, 14' eine synchrone Verstellung der Reflektoren 3, 4 – gewährleistet ist.
  • Damit die Zahnräder 14, 15 über die Einstellräder 16, 17 von außen zugänglich sind, weist das Gehäuse 2 entsprechende Bohrungen auf. Der Verstellblock 10 weist ein Aufnahmeteil auf, in dem die Zahnräder 14, 14', 15, 15' reihenförmig gehaltert sind. Zu diesem Zweck weisen die Festkupplungen jeweils Ringnuten auf, in die Haltearme der Aufnahme eingreifen. Der Verstellblock 10 ist mittels Verrastung an einer Innenseite des Gehäuses 2 befestigbar. Der Rahmen des Verstellblocks 10 ist von außen auf das Gehäuse 2 mittels Schrauben 19 angeflanscht.
  • An einem den manuell verstellbaren Lagerpunkten M1, M1', M2, M2' zugeordneten Ende der Biegewellen 13, 13' kann ein Drehumkehrmittel vorgesehen sein, so dass die Drehrichtung des entsprechenden Zapfens 20 voreinstellbar ist. Der Zapfen 20 ist zur einen Seite über das Winkelgetriebe mit der Biegewelle 13, 13' und zur anderen Seite mit dem Reflektor 3, 4 über ein Kugelgelenk verbunden.

Claims (10)

  1. Scheinwerter für Kraftfahrzeuge mit einem Gehäuse, in dem ein Reflektor um eine horizontale und vertikale Achse verschwenkbar angeordnet ist, dass der Reflektor an zwei manuell verstellbaren Lagerpunkten und an einem festen Lagerpunkt gelagert ist, wobei mindestens ein manuell verstellbarer Lagerpunkt über ein Winkelgetriebe und eine Biegewelle mit einem an einer Gehäusewand angeordneten Verstellmittel gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheinwerfer (1) mindestens zwei Reflektoren (3, 4) aufweist, dass die Verstellmittel (14, 14', 15, 15', 16, 17) in einem an einer Innenseite des Gehäuses (2) befestigbaren Verstellblock (10) zusammengefasst und durch Bohrungen des Gehäuses (2) von außen zugänglich angeordnet sind, dass mindestens zwei Verstellmittel (14, 14', 15, 15', 16, 17) im Verstellblock (10) derart gekoppelt sind, dass mit Betätigen lediglich eines ersten Verstellmittels (14, 16) auch ein zweites Verstellmittel (14') betätigt wird zum Verstellen eines die Verschwenkung des Reflektors (3, 4) um die vertikale oder horizontale Achse (6, 6', 7, 7') bewirkenden einen manuell verstellbaren Lagerpunkt (M1, M1', M2, M2') zwei Reflektoren (3, 4).
  2. Scheinwerter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des einen manuell verstellbaren Lagerpunktes (M1, M1') zu dem festen Lagerpunkt (F, F') der jeweiligen Reflektoren (3, 4) gleich ist, so dass zur synchronen Verstellung der Reflektoren (3, 4) um die horizontale oder vertikale Achse (6, 6', 7, 7') die mit den manuell verstellbaren Lagerpunkten zusammenwirkenden ersten und zweiten Verstellmittel (15, 15') in dem Verstellblock (10) direkt miteinander koppelbar sind.
  3. Scheinwerfer für Fahrzeuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verstellmittel (15) mit dem weiteren Verstellmittel (15') über ein auf den Abstandsunterschied der entsprechenden manuelle verstellbaren Lagerpunkte (M2, M2') zu dem festen Lagerpunkt (F, F') des jeweiligen Reflektors (3, 4) abgestimmtes Ausgleichsgetriebe (18) gekoppelt ist, derart, dass bei Betätigung des ersten Verstellmittels (15) die beiden Reflektoren (3, 4) synchron um die horizontale oder vertikale Achse (6, 6', 7, 7') verschwenkbar sind.
  4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils den manuell verstellbaren Lagerpunkten (M1, M1', M2, M2') der jeweiligen Reflektoren (3, 4) zugeordneten Verstellmittel (14, 14', 15, 15') gruppiert nebeneinander in dem Verstellblock (10) angeordnet sind.
  5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel (14, 14', 15, 15') jeweils mit einer Biegewelle (13, 13') fest verbunden sind.
  6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten oder zweiten Verstellmittel (14, 14', 15, 15') ein Drehumkehrmittel zugeordnet ist, so dass die beiden Reflektoren (3, 4) im Gleichlauf um die horizontale oder vertikale Achse (6, 6', 7, 7') verschwenkbar sind.
  7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel (14, 14', 15, 15') als Zahnräder ausgebildet sind.
  8. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder (14, 14', 15, 15') über eine Festkupplung mit der Biegewelle (13, 13') verbunden sind.
  9. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegewelle (13, 13') als verdrillter Metallstrang ausgebildet ist und dass die Festkupplung durch Umspritzen an einem Ende des Metallstrangs (13, 13') herstellbar ist.
  10. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellblock (10) durch Verrastung an der Innenseite des Gehäuses (2) befestigbar ist.
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