DE10228599A1 - Verfahren zur Herstellung eines Glasrohres - Google Patents

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Abstract

Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung eines Glasrohres (21) in einem Heißziehprozess wird ein eine Innenbohrung (4) aufweisender Hohlzylinder (2), mit einem vorderen Ende (19) beginnend, einem grafithaltigen Heizelement (22) zugeführt, darin unter Inertgasatmosphäre bereichsweise erweicht und aus dem erweichten Bereich das Glasrohr (21) abgezogen, wobei in die Innenbohrung (4) mindestens zeitweise ein sauerstoffhaltiger Gasstrom eingeleitet wird. Um dieses Verfahren dahingehend zu verbessern, dass Glasrohre mit optisch homogener und verunreinigungsfreier Innenbohrung hergestellt werden können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass in die Innenbohrung (4) ein Inertgasstrom (23) eingeleitet wird, dem Sauerstoff (24) beigemischt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Glasrohres in einem Heißziehprozess, indem ein eine Innenbohrung aufweisender Hohlzylinder, mit einem vorderen Ende beginnend einem grafithaltigen Heizelement zugeführt, darin unter Inertgasatmosphäre bereichsweise erweicht und aus dem erweichten Bereich das Glasrohr abgezogen wird, wobei in die Innenbohrung ein Inertgasstrom eingeleitet wird.
  • Ein derartiges Verfahren ist aus der DE 195 36 960 (A1) bekannt. Darin ist ein Verfahren zur Herstellung eines Quarzglasrohres in einem Vertikalziehverfahren beschrieben, wobei ein an einem Träger gehaltener Quarzglaszylinder mit seinem unteren Ende beginnend einem ringförmigen Ofen mit Grafit-Heizelement zugeführt und darin zonenweise unter Bildung einer Ziehzwiebel erweicht wird. Aus der Ziehzwiebel wird mittels eines Abzuges ein Quarzglasrohr gezogen. Der Träger weist eine Bohrung auf, die in die Innenbohrung des Quarzglaszylinders mündet und durch die über ein Ventil und einen Druckregler Druckluft in das Innere des Rohres geleitet wird. Die Druckluft dient zur Erzeugung eines Innendrucks innerhalb der Bohrung, wobei der Innendruck mittels eines Druckmessgerätes erfasst und einer Regelung für die Wandstärke des abgezogenen Quarzglasrohres herangezogen wird.
  • Beim Einsatz von Druckluft zur Erzeugung des in die Innenbohrung einzuleitenden Spül-Gasstromes besteht die Gefahr, dass in der Druckluft vorhandene und aus der Druckpumpe stammende Ölrückstände zu einer Verunreinigung der Innenwandung des abgezogenen Glasrohres führen. Um diese zu vermeiden muss die Druckluft mit großen Aufwand gefiltert oder gereinigt werden.
  • Durch den Einsatz von Inertgas als Spülgas lassen sich die mit Druckluft einhergehenden Ölverunreinigungen vermeiden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass auch diese Verfahrensweise Nachteile mit sich bringt, die im folgenden näher erläutert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verfahren zur Herstellung von Glasrohren in einem Heißprozess dahingehend zu verbessern, dass Glasrohre mit optisch homogener und verunreinigungsfreier Innenbohrung hergestellt werden können.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in die Innenbohrung ein Inertgasstrom eingeleitet wird, dem Sauerstoff beigemischt ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Gasgemisch eingesetzt, das aus einem Inertgas besteht, dem ein fest voreingestellter Sauerstoffgehalt beigemischt ist, oder aus einem Inertgas, dem während des Ziehprozesses Sauerstoff beigemischt wird. Dieses Verfahren zeichnet sich gegenüber dem bisherigen Verfahren im Wesentlichen durch zwei Aspekte aus:
    • 1. Durch den Einsatz von Inertgas anstelle von Druckluft werden die mit der Druckluft einhergehenden Verunreinigungen – wie eingangs bereits erwähnt – vermieden.
    • 2. Die Sauerstoffbeimischung bewirkt, dass an der Rohr-Innenwandung anhaftende oder im Bereich der Oberfläche vorhandene oxidierbare Verunreinigungen während des Ziehprozesses oxidiert werden.
    • Sofern die Verunreinigungen durch die Oxidation in die Gasphase überführt werden, werden sie durch den Spülvorgang aus der Innenbohrung des Hohlzylinders ausgetragen. Bei solchen Verunreinigungen, die durch die Reaktion mit Sauerstoff ihren Oxidationszustand ändern, jedoch in fester Phase verbleiben, kann sich diese Oxidation ebenfalls vorteilhaft auswirken, wenn die Verunreinigungen in einem höheren Oxidationszustand beim bestimmungsgemäßen Zustand des Glasrohres weniger störend wirken. Beispielsweise können durch Verunreinigungen hervorgerufene Verfärbungen des Glasrohres, die bei einem Einsatz für optische Anwendungen, wie zum Beispiel für Lampenrohre, störend wirken, durch die Reaktion mit dem dem Inertgas beigemischten Sauerstoff oxidiert und dadurch entfernt werden, so dass sie bei der betreffenden optischen Anwendung nicht mehr stören.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl bei einem Vertikalziehverfahren als auch bei einem Horizontalziehverfahren eingesetzt Werden.
  • Es kann ein Mischgas aus einem Inertgas und fest voreingestelltem Sauerstoffgehalt eingesetzt werden. Bevor zogt Wird aber dem Inertgas während des des Heißziehprozesses mindestens zeitweise Sauerstoff zugemischt. Bei dieser Verfahrensweise erfolgt das Beimischen des Sauerstoffes zum Inertgas während des Ziehprozesses. Dadurch ist es möglich, die Konzentration an Sauerstoff im Inertgas den jeweiligen Prozessbedingungen flexibel anzupassen.
  • Es ist erforderlich, dass innerhalb des Heizelements eine Inertgasatmosphäre erzeugt oder aufrechterhalten wird, um Abbrand von Grafit zu vermeiden. Der das Glasrohr innerhalb des Heizelements umgebenden Inertgasatmosphäre wird daher kein Sauerstoff zugeführt. Unter einem Inertgas wird dabei ein Gas verstanden, in dem Grafit bei Ziehtemperatur nicht merklich oxidiert wird. Dabei kann es sich um das gleiche Inertgas handeln, das auch der Innenbohrung des Glasrohres zugeführt wird, allerdings ohne den Zusatz von Sauerstoff.
  • In einer besonders bevorzugten Verfahrensvarianten umfasst der Heißziehprozess eine Anziehphase, während der sich das vordere Ende des Hohlzylinders im Bereich des Heizelements befindet, wobei während der Anziehphase dem Inertgas kein Sauerstoff zugemischt wird.
  • Bei dieser Verfahrensvarianten wird dem Inertgas kein Sauerstoff zugemischt, solange sich das vordere Ende des Hohlzylinders im Bereich der Heizzone befindet. Dadurch ist es möglich, das untere Ende des Hohlzylinders offen zu halten, was eine stetige Gasspülung der Innenbohrung ermöglicht, und gleichzeitig im Bereich der Heizzone grafithaltige Bauteile einzusetzen. Ein Abbrand der Grafitteile wird durch den aus dem vorderen Ende austretenden Inertgasstrom verhin dert, dem in dieser Phase des Heißziehprozesses (Anziehphase) kein Sauerstoff beigemischt wird. Im Inertgas als Verunreinigung enthaltende, geringe Mengen an Sauerstoff sind in dieser Hinsicht im Wesentlichen unschädlich.
  • Eine verbesserte Ausgestaltung dieser Verfahrensweise besteht darin, dass der Heißprozess eine auf die Anziehphase folgende Ziehphase umfasst, während der sich das vordere Ende des Hohlzylinders außerhalb des Bereichs der Heizzone befindet, und dass während der Ziehphase dem Inertgas Sauerstoff zugemischt wird.
  • Der Heißprozess umfasst somit eine Anziehphase, während der Inertgas kein Sauerstoff zugeführt wird, wohingegen während der eigentlichen Ziehphase, während der sich das vordere Ende des Hohlzylinders außerhalb des Bereichs der Heizzone befindet, dem Inertgas Sauerstoffgas beigemischt wird. Durch die Sauerstoffbeimischung ergeben sich oben die hinsichtlich der Oxidation von Verunreinigungen beschriebenen Vorteile. Da sich das offene vordere Ende des Hohlzylinders außerhalb des Bereichs der Heizzone befindet, besteht die Gefahr eines Abbrandes von Grafitteilen innerhalb der Heizzone oder einer Oxidation im heißen Bereich nicht. Der Zusatz von Sauerstoff zum Inertgas setzt ein, unmittelbar nachdem das vordere Ende des Hohlzylinders den Bereich der Heizzone verlassen hat, oder nachdem das vordere Eide des Hohlzylinders vom Bereich der Heizzone einen gewissen Sicherheitsabstand erreicht hat. Die Sauerstoffbeimischung zum Inertgas erfolgt einmalig, vorzugsweise von Zeit zu Zeit oder ständig.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, den Sauerstoffgehalt im Inertgas auf einen Wert im Bereich zwischen 5 % und 25% einzustellen. Bei einem Sauerstoffgehalt unterhalb der genannten Untergrenze wird eine vernachlässigbare Wirkung hinsichtlich der Beseitigung störender Verunreinigungen beobachtet, während bei einem Sauerstoffgehalt oberhalb der genannten Obergrenze die Gefahr eines Brandes von Graphit im Bereich der Heizzone im Fall eines Defekts des Glasrohres zunimmt.
  • In einer besonders geeigneten Verfahrensweise erfolgt das Beimischen des Sauerstoff zu dem Inertgas in einem Mischbehälter, der einen Einlass für den Sauerstoff und einen Einlass für das Inertgas aufweist.
  • Durch das Mischbehälter-Volumen wird ein reproduzierbares Einstellen und Einhalten einer vorgegebenen Gaszusammensetzung erleichtert. Das im Mischbehälter erhaltene Mischgas wird in das vordere oder in das hintere Ende des Glasrohres eingespeist. Hierzu kann der Mischbehälter einen Auslass für den sauerstoffhaltigen Inertgasstrom aufweisen, der in die Innenbohrung des Glasrohres mündet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens wird der mit Sauerstoff vermischte Inertgasstrom durch das dem vorderen Ende gegenüberliegende, hintere Ende in die Innenbohrung eingeleitet. Diese Verfahrensvariante hat den Vorteil, dass der Anschluss für die Zufuhr des Inertgasstroms bereits zu Anfang des Ziehprozesses an dem hinteren Ende des Hohlzylinders installiert sein kann.
  • Bei einer alternativen und gleichermaßen bevorzugten Verfahrensvariante wird der mit Sauerstoff vermischte Inertgasstrom durch das vordere Ende in die Innenbohrung eingeleitet, wobei das hintere, gegenüberliegende Ende verschlossen ist. Bei dieser Verfahrensweise ist ein vergleichsweise geringer Durchsatz an reinem, mit Sauerstoff vermischtem Inertgas erforderlich, so dass auch ein Einsatz von Inertgas mit besonders hoher Reinheit wirtschaftlich vertretbar ist.
  • Im folgenden werden bevorzugte Verfahrensvarianten für die Zufuhr des Inertgasstroms zum vorderen Ende der Innenbohrung näher erläutert.
  • Hierbei hat sich eine erste Verfahrensvariante als geeignet erwiesen, bei der das vordere Ende der Innenbohrung mit einem Stopfen verschlossen ist, durch welchen eine flexible Gasleitung, die mit dem Auslass des Mischbehälters verbunden ist, in die Innenbohrung geführt ist. Die flexible Gasleitung ermöglicht ein Mitführen der Leitung mit dem sich bewegenden vorderen Ende des Glasrohres.
  • Besonders bewährt hat sich auch eine weitere Verfahrensvariante, bei der das vordere Ende der Innenbohrung in eine abgeschlossene Druckkammer ragt, in welcher ein vorgegebener Druck aufrechterhalten wird, wobei das Beimischen des Sauerstoff zu dem Inertgas in der Druckkammer erfolgt. In der Druckkammer wird ein vorgegebener Innendruck eingestellt, der sich auf den Druck in der Innenbohrung des Glasrohres bzw. des Hohlzylinders im erweichten Bereich auswirkt. Je nach Verfahrensweise handelt es sich bei dem Innendruck in der Druckkammer um einen Überdruck gegenüber den Außen am Glasrohr/Hohlzylinder anliegenden Druck, oder um einen Unterdruck. Die Druckkammer trägt somit zur Regelung des Drucks innerhalb der Innenbohrung bei und sie dient gleichzeitig als Mischkammer im oben erläuterten Sinn. Dabei ist zu gewährleisten, dass das mit Sauerstoff versetzte Inertgas (Mischgas) in den Bereich der heißen Zone gelangt. Dies kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, dass in dem Hohlzylinder bzw. im Glasrohr eine Mischgasströmung von unten nach oben eingestellt wird.
  • Als günstig hat es sich auch erweisen, wenn der mit Sauerstoff vermischte Inertgasstrom über ein Bypass-Ventil in die Innenbohrung eingeleitet wird. Bei geöffnetem Bypass-Ventil strömt ständig ein Teil des Inertgasstroms über das Bypass-Ventil ab, und zwar umso mehr, je größer der Gasdruck. Plötzliche Änderungen der Strömungs- und Druckverhältnisse infolge eines Regelungseingriffs oder anderer Ursachen wirken sich daher nur zum Teil als Druckänderungen in der Innenbohrung aus. Dies ist vor allem bei Glasrohren mit geringen Wandstärken vorteilhaft, da hierbei starke Druckschwankungen in der Innenbohrung – in Abhängigkeit von der Viskosität im erweichten Bereich – unmittelbar zu Änderungen der Rohrabmessungen führen können.
  • Es hat sich als besonders günstig erwiesen, als Inertgas Stickstoff mit einer Reinheit von mindestens 99,99 % einzusetzen. Hierbei handelt es sich um eine Stickstoffqualität, die im Handel kostengünstig erhältlich ist. Die Verunreinigungen dieser Stickstoffqualität bestehen im Wesentlichen aus Sauerstoff, und sind somit für das erfindungsgemäße Verfahren in Anbetracht der Zufuhr von einer deutlich höheren Menge ein Sauerstoff zu dem Stickstoff unschädlich. Wichtig ist, dass der Stickstoff ölfrei ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung im einzelnen
  • 1 die Anziehphase beim Ziehen eines Quarzglas-Hohlzylinders zu einem Quarzglasrohr in einem Vertikalziehverfahren,
  • 2 die eigentliche Ziehphase, und
  • 3 eine Verfahrensvariante unter Einsatz einer Druckkammer.
  • 1 zeigt das erfindungsgemäße Verfahren während der Anziehphase und eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung. Die Vorrichtung umfasst einen vertikal angeordneten, auf Temperaturen oberhalb von 2300°C beheizbaren Ofen 1 der ein Heizelement aus Graphit aufweist.
  • In den Ofen 1 wird von oben ein Hohlzylinder 2 aus synthetischem Quarzglas (gebrochen dargestellt) mit vertikal orientierter Längsachse 3 eingeführt. Die Innenbohrung 4 des Hohlzylinders 2 ist nach unten hin offen, und nach oben mit einem Stopfen 5 verschlossen. Durch den Stopfen 5 ist eine Spülgasleitung 6 in die Innenbohrung 4 hineingeführt.
  • Grundsätzlich sind in den 1 bis 3 Gasleitungen als durchgezogene Linien, und elektrische Leitungen als punktierte Linien dargestellt.
  • Die Spülgasleitung 6 mündet in einen Prozessbehälter 7, der über eine Mischgasleitung 8, die mittels Absperrventil 15 verschließbar ist, mit einem Mischbehälter 10 verbunden ist. In den Mischbehälter 10 mündet eine Stickstoffleitung 11 und eine Sauerstoffleitung 12. Stickstoffleitung 11 und Sauerstoffleitung 12 sind jeweils mit einem Durchflussmess- und -regelgerät 15 versehen. Der Richtungspfeil 23 kennzeichnet einen Stickstoffstrom, der Richtungspfeil 24 einen Sauerstoffstrom.
  • Der Prozessbehälter 7 ist außerdem über ein Regelventil 13 mit einer Vakuumpumpe 14 verbunden. Der Prozessbehälter 7 dient dazu, eventuelle Druckschwankungen in der Mischgasleitung 8 abzupuffern. Zum Zweck des Ausgleichs von Druckschwankungen ist der Prozessbehälter 7 zusätzlich mit einem Bypass-Ventil 25 versehen, das geöffnet und geschlossen werden kann. Im geöffneten Zustand strömt ständig ein Teil des Gases aus dem Prozessbehälter 7 ab, so dass sich plötzliche Änderungen der Strömungsverhältnisse infolge eines Regelungseingriffs oder anderer Ursachen nur teilweise auf Änderungen des Drucks im Prozessbehälter 7 auswirken.
  • Das untere Ende 19 des Hohlzylinders 2 ist offen. Während der Anziehpase befindet sich das untere Ende 19 innerhalb des Ofens 1 (oberhalb der Unterkante 22). Dabei wird über die Spülgasleitung 6 von oben ein Gasstrom 23 aus Stickstoff der Reinheitsklasse 4.0 (99,997%) von 30 l/min in die Innenbohrung 4 eingeleitet. Die Sauerstoffleitung 12 ist während der Anziehphase geschlossen.
  • Durch den Stickstoffstrom 23 wird einerseits im Bereich des unteren Endes 19 ein Gasfenster 20 erzeugt, das einen Eintrag von Partikeln in die Innenbohrung 4 vermindert. Andererseits wird eine Oxidation im Ofenbereich, insbesondere ein Abbrand des Grafitheizelements und anderer Grafitteile innerhalb des Ofens 1, durch das Inertgas „Stickstoff" vermieden. Zu diesem Zweck wird der Ringspalt zwischen Hohlzylinder 2 und Innenwandung des Ofens 1 auch kontinuierlich mit einem separaten Stickstoffstrom gespült.
  • In 2 ist die gleiche Vorrichtung dargestellt, wie in 1. Sofern in 2 identische Bezugsziffern wie in 1 verwendet sind, so bezeichnen diese gleiche oder äquivalente Bauteile und Bestandteile der Anlage, wie die entsprechenden Bezugsziffern in 1. Auf die obigen Erläuterungen wird insoweit verwiesen.
  • 2 zeigt den auf die Anziehphase folgenden Verfahrensschritt, die eigentliche Ziehphase. Während der Ziehphase wird aus dem im Ofen 1 erweichten Hohlzylinder 2 unter Einsatz eines (in 2 nicht gezeigten) Abzugs ein Quarzglasrohr 21 gezogen. Dabei ragt das untere Ende 19 des abgezogenen Quarzglasrohres 21 aus dem Ofen 1 heraus.
  • Während der Ziehphase wird über die Spülgasleitung 6 von oben ein Mischgasstrom (23; 24), bestehend aus dem reinem Stickstoff und Sauerstoff der Rein heitsklasse 2.6 (99,96%) in die Innenbohrung 4 eingeleitet. Der Mischgasstrom (23; 24) wird im Mischbehälter 10 erzeugt, indem diesem Stickstoff einer Reinheitsklasse von 4.0 (99,99%) über die Stickstoffleitung 11 und Sauerstoff über die Sauerstoffleitung 12 zugeführt werden. Die Zufuhrraten von Stickstoff und Sauerstoff sind so eingestellt, dass sich während der gesamten Ziehphase ein Mischgasstrom (23; 24) aus 80 % Stickstoff und 20 % Sauerstoff bildet.
  • Durch den sauerstoffhaltigen Stickstoffstrom (Mischgasstrom 23; 24) ) werden oxidierbare Verunreinigungen im Bereich der Innenwandung der Innenbohrung 4 oxidiert und dabei in die Gasphase überführt und mit der Gasströmung aus der Innenbohrung 4 ausgetragen. Andere Verunreinigungen im Bereich der Innenbohrung 4 werden durch Reaktion mit Sauerstoff in einen höheren Oxidationszustand überführt, in dem sie für den bestimmungsgemäßen Einsatz des Quarzglasrohres unschädlich sind.
  • Nachfolgend wird eine für das erfindungsgemäße Verfahren typische Verfahrensweise anhand den 1 und 2 näher beschrieben:
    Der Hohlzylinder 2 hat einen Außendurchmesser von 150 mm und eine Wandstärke von 50 mm. Nachdem der Ofen 1 auf seine Solltemperatur von ca. 2300 °C aufgeheizt ist, wird der Hohlzylinder 2 mit dem unteren Ende 19 von oben in den Ofen 1 eingefahren und bei einer Position etwa in der Mitte des Ofens 1 erweicht; wird der Hohlzylinder 1 mit einer Absenkgeschwindigkeit von 18 mm/min abgesenkt und das erweichte Ende 19 wird mittels eines Abzugs mit einer Geschwindigkeit von 1800 mm/min zu einem Glasrohr mit einem Innendurchmesser von 6 mm und einem Außendurchmesser von 8 mm abgezogen.
  • Die Innenbohrung 4 ist am oberen Ende mit dem Stopfen 5 verschlossen. Im Ofeninnenraum herrscht annähernd Atmosphärendruck. In der Anziehphase ist die Sauerstoffleitung 12 geschlossen und über die Spülgasleitung 6 wird ein reiner Stickstoffstrom 23 in die Innenbohrung 4 eingeleitet. Der Durchfluss des Stickstoffstroms 23 wird mittels des Durchflussmess- und regelgerätes 15 auf etwa 30 l/min eingestellt, so dass sich in der Innenbohrung 4 ein im wesentlichen konstanter Innendruck von 1,5 mbar einstellt. Der Innendruck wird kontinuierlich ge messen und der Durchfluss des Stickstoffstroms 23 entsprechend eingestellt (Stellgröße einer Druckregelung). Aufgrund der so erzeugten Gasströmung und des Innendrucks bildet sich im Bereich des unteren Endes der Innenbohrung 4 ein Gasfenster 20, das eine Eindiffusion von Partikeln in die Innenbohrung verhindert.
  • Im Bereich einer Verformungszone erweicht der Hohlzylinder 2 und die Innenbohrung 4 verengt sich dabei allmählich. Der damit einhergehende Anstieg des Innendrucks wird zunächst durch entsprechende Reduzierung der Stickstoff-Durchflussmenge mittels der oben Durchflussregelung (Durchflussmess- und -regelgerät 9) kompensiert. Gleichzeitig wird das untere Ende 19 des Hohlzylinders 2 aus dem Ofen 1 abgezogen, indem ein sich lösender erster Glasmassepfropfen erfasst und mittels des Abzugs abgezogen wird.
  • Sobald das untere Ende 19 den Bereich des Ofens 1 verlassen und von der Unterkante 22 einen Abstand von ca. 0,5 m hat, wird dem Stickstoffstrom 23 ein Sauerstoffstrom 24 beigemischt. Hierzu wird die Sauerstoffleitung 12 zum Mischbehälter 10 geöffnet, und diesem Sauerstoff mit 6 l/min zugeführt und gleichzeitig der Stickstoffstrom auf 24 l/min verringert, so dass sich in der Spülgasleitung 6 eine Mischgas mit der oben genannten Zusammensetzung von 80 % Stickstoff und 20 % Sauerstoff bildet. Diese Zusammensetzung des Mischgasstroms (23; 24) wird während des gesamten Ziehverfahrens beibehalten. Der Mischgasstrom (23; 24) dient gleichzeitig für eine Regelung der Abmessungen (Außendurchmesser, Innendurchmesser, Wandstärke) des abgezogenen Glasrohres 21 als Steilgröße, so dass bei Maßänderungen die Menge des Mischgasstroms (23; 24) bei gleichbleibendem Mischungsverhältnis mittels einer Regeleinheit reguliert wird.
  • Während des Ziehverfahrens ist das Bypass-Ventil 25 geöffnet, so dass ein Teil des Mischgasstroms (23; 24) über das Ventil in Freie strömt und nicht in die Innenbohrung 4 des Glasrohres 21. Druckschwankungen in der Innenbohrung 4 werden so abgepuffert. Bei geschlossenem Bypass-Ventil 25 verringert sich die erforderliche Menge des Mischgasstroms (23; 24) um etwa 90%.
  • Das so erhaltene Glasrohr 21 wird in geeignete Teilstücke abgelängt und als Lampenrohr eingesetzt.
  • 3 zeigt schematisch eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens während der Ziehphase. Hierbei ragt das untere, offene Ende 19 des Glasrohres 21 in eine abgeschlossene Druckkammer 26, in der sich auch der Abzug (in der Figur nicht dargestellt) befindet. Innerhalb der Druckkammer 26 wird ein Überdruck gegenüber dem Außen am Glasrohr 21 anliegenden Atmosphärendruck von etwa 2 mbar aufrechterhalten. Während der Ziehphase werden ein Stickstoffstrom 23 und ein Sauerstoffstrom 24 in die Druckkammer 26 eingeleitet. Der Durchfluss des Stickstoffstroms 23 wird mittels des Durchflussmess- und -regelgerätes 15 auf etwa 100 m3/l und des Sauerstoffstrom 24 auf etwa 24 m3/h eingestellt. Um eine Strömung des Mischgasstroms (23; 24) durch die Innenbohrung 4 des Glasrohres 21 in den Bereich der heißen Zone zu gewährleisten, ist das obere Ende des Hohlzylinders 2 mit einem Stopfen 27 verschlossen, der eine Öffnung 28 aufweist, durch die das verbrauchte Mischgas (23; 24) nach außen abströmt.
  • Die Druckkammer 26 dient insoweit als Mischbehälter zur Mischung von Stickstoff (23) und Sauerstoff (24) und sie trägt zur Druckregelung mit bei.
  • In einer alternativen Verfahrensweise wird in der Druckkammer 26 ein Unterdruck angelegt. In dem Fall wird der Mischgasstrom (23; 24) vorzugsweise von oben (über den Stopfen 27) in die Innenbohrung 4 des Hohlzylinders 2 eingeleitet, um ein Einsaugen von Fremdgas in die Innenbohrung 4 zu vermeiden.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Glasrohres (21) in einem Heißziehprozess, indem ein eine Innenbohrung (4) aufweisender Hohlzylinder (2), mit einem vorderen Ende (19) beginnend einem grafithaltigen Heizelement (22) zugeführt, darin unter Inertgasatmosphäre bereichsweise erweicht und aus dem erweichten Bereich das Glasrohr (21) abgezogen wird, wobei in die Innenbohrung (4) mindestens zeitweise ein sauerstoffhaltiger Gasstrom eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass in die Innenbohrung (4) ein Inertgasstrom (23) eingeleitet wird, dem Sauerstoff (24) beigemischt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Inertgas (23) während des Heißziehprozesses mindestens zeitweise Sauerstoff (24) zugemischt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Heißziehprozess eine Anziehphase umfasst, während der sich das vordere Ende (19) des Hohlzylinders (2) im Bereich der Heizzone (22) befindet, und dass während der Anziehphase dem Inertgas (23) kein Sauerstoff zugemischt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass des Heißziehprozess eine auf die Anziehphase folgende Ziehphase umfasst, während der sich das vordere Ende des Hohlzylinders (2) außerhalb des Bereichs des Heizelements (22) befindet, und dass während der Ziehphase dem Inertgas (23) Sauerstoff (24) zugemischt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauerstoffgehalt im Inertgas (23) auf einen Wert im Bereich zwischen 5 % und 25 % eingestellt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beimischen des Sauerstoff (24) zu dem Inertgas (23) in einem Mischbehälter (10; 26) erfolgt, der einen Einlass (12) für den Sauerstoff (24) und einen Einlass (11) für das Inertgas (23) aufweist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Sauerstoff (23) vermischte Inertgasstrom (24) durch das dem vorderen Ende gegenüberliegende hintere Ende in die Innenbohrung (4) eingeleitet wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Sauerstoff (24) vermischte Inertgasstrom (23) durch das vordere Ende in die Innenbohrung (4) eingeleitet wird, wobei das gegenüberliegende, hintere Ende verschlossen ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende mit einem Stopfen verschlossen ist, durch welchen eine flexible Gasleitung, die mit dem Auslass des Mischbehälters verbunden ist, in die Innenbohrung geführt ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende in eine abgeschlossene Druckkammer (26) ragt, in welcher ein vorgegebener Druck aufrechterhalten wird, und dass das Beimischen des Sauerstoffs (24) zu dem Inertgas (23) in der Druckkammer (26) erfolgt.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Sauerstoff (24) vermischte Inertgasstrom (23) über ein Bypass-Ventil (25) in die Innenbohrung (4) eingeleitet wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Inertgas Stickstoff mit einer Reinheit von mindestens 99,99 % eingesetzt wird.
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