DE3042668A1 - Verfahren zur herstellung eines ueberzugs auf einer faser, insbesondere einer glasfaser - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines ueberzugs auf einer faser, insbesondere einer glasfaserInfo
- Publication number
- DE3042668A1 DE3042668A1 DE19803042668 DE3042668A DE3042668A1 DE 3042668 A1 DE3042668 A1 DE 3042668A1 DE 19803042668 DE19803042668 DE 19803042668 DE 3042668 A DE3042668 A DE 3042668A DE 3042668 A1 DE3042668 A1 DE 3042668A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- opening
- fiber
- coating
- pressure
- coating material
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000576 coating method Methods 0.000 title claims description 113
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 title claims description 104
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 10
- 239000011152 fibreglass Substances 0.000 title description 2
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims description 62
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 58
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 14
- 238000001125 extrusion Methods 0.000 claims description 9
- 239000003365 glass fiber Substances 0.000 claims description 8
- 235000003642 hunger Nutrition 0.000 claims description 5
- 230000037351 starvation Effects 0.000 claims description 5
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 11
- VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N Silicium dioxide Chemical compound O=[Si]=O VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 4
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 4
- 238000004513 sizing Methods 0.000 description 4
- 229920006240 drawn fiber Polymers 0.000 description 3
- 239000004447 silicone coating Substances 0.000 description 3
- IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N Atomic nitrogen Chemical compound N#N IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 2
- 229920000642 polymer Polymers 0.000 description 2
- 229920001296 polysiloxane Polymers 0.000 description 2
- 239000000377 silicon dioxide Substances 0.000 description 2
- NIXOWILDQLNWCW-UHFFFAOYSA-M Acrylate Chemical compound [O-]C(=O)C=C NIXOWILDQLNWCW-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
- JOYRKODLDBILNP-UHFFFAOYSA-N Ethyl urethane Chemical compound CCOC(N)=O JOYRKODLDBILNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000005299 abrasion Methods 0.000 description 1
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 1
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 1
- 239000000498 cooling water Substances 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 238000002839 fiber optic waveguide Methods 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 239000004922 lacquer Substances 0.000 description 1
- 239000010410 layer Substances 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229910052757 nitrogen Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000036961 partial effect Effects 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 239000011241 protective layer Substances 0.000 description 1
- 230000002829 reductive effect Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 230000009974 thixotropic effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C25/00—Surface treatment of fibres or filaments made from glass, minerals or slags
- C03C25/10—Coating
- C03C25/104—Coating to obtain optical fibres
- C03C25/106—Single coatings
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C25/00—Surface treatment of fibres or filaments made from glass, minerals or slags
- C03C25/10—Coating
- C03C25/12—General methods of coating; Devices therefor
- C03C25/18—Extrusion
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Optical Fibers, Optical Fiber Cores, And Optical Fiber Bundles (AREA)
- Surface Treatment Of Glass Fibres Or Filaments (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
Verfahren zur Herstellung eines Überzugs auf einer Faser, insbesondere einer Glasfaser
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Überzugs
auf einer Faser, insbesondere einer Glasfaser.
Glasfasern als optische Wellenleiter müssen eine hohe Festigkeit haben, um Belastungen (Spannungen) zu widerstehen, die hervorgerufen
werden, wenn sie in eine Schutzhülle oder ein Kabel eingearbeitet werden, wenn das Kabel installiert wird, oder während
ihres Gebrauchs. Derartige Wellenleiter sind typischerweise sehr fest, wenn sie aus einem Vorformling oder Rohling gezogen werden,
wobei diese Festigkeit stark durch Oberflächendefekte reduziert wird, welche in den Wellenleiter durch die Handhabung oder auf
andere Weise eingeführt bzw. in dem Wellenleiter hervorgerufen
werden.
Uta die Festigkeit einer neu bzw. frisch gezogenen Wellenleiter-Faser
beizubehalten, ist es üblich, den Wellenleiter unmittelbar nachdem er gezogen ist, mit einer dUnnen Schutzschicht zu ver-
S/br 130035/0366
sehen, die aus einem organischen oder anorganischen Beschichtungsmaterial
besteht, das dazu dient, den Wellenleiter während der folgenden Handhabung zu schützen. Es werden bereits konische Formen
zum Aufbringen von SchutzUberzUgen bzw. Beschichtungen auf Fasern aus nicht sprödem Material, beispielsweise leitenden Drähten, verwendet.
In der US-PS 4 093 414 ist eine Vorrichtung beschrieben, die eine einzige ExtruderdUse zum Aufbringen von zwei überzügen
auf einen leitenden Draht verwendet, der in einer zentralen bzw. mittigen Position innerhalb der ExtrusionsdUse durch eine Spitze
gehalten wird, die einen Durchgang für einen Draht aufweist, wobei sich der Durchgang in Längsrichtung durch die Düse erstreckt. Da
ein leitender Draht durch das Kontaktieren der Oberflächen innerhalb der den überzug herstellenden Vorrichtung vor dem Aufbringen
des Überzuges nicht nachteilig beeinträchtigt wird, ist die Öffnung der Spitze gerade groß genug, damit der Draht durch sie
hindurch gelangen kann.
Auf dem Gebiet der Herstellung von optischen Wellenleitern aus Glas
ist es wünschenswert, die Glasfaser mit einem Kunststoff zu beschichten, um die Festigkeit der Faser beizubehalten. Nach der US-PS
3 960 530 wird eine Glasfaser während des Ziehvorganges überzogen,
um zu verhindern, daß Feuchtigkeit und Staub dessen Oberfläche während des Ziehvorganges und derjenigen Zeit, zu welcher
der Überzug vorgenommen wird, kontaminiert und um zu gewährleisten, daß die Oberfläche der Faser mit dem überzug versehen wird, bevor
mikroskopische Risse auf der Oberfläche beginnen größer zu werden. Die Vorrichtung zur Herstellung des Überzugs nach der US-PS
3 960 530 weist einen unteren Formverschluß mit einer Öffnung darin
und einer mittig in der öffnung vorgesehenen Düse zur Führung der
Glasfaser auf. Der untere Abschnitt der Formöffnung und die Außenfläche der Düse bilden einen zylindrischen Kanal, durch den das
130035/0366
Überzugsmaterial fließt, bevor es auf die Faser aufgebracht wird. Da die Faser etwa die gleiche Größe wie die Größe der Düse hat,
wird die Faser einer Schleifwirkung bzw. einem Abreiben durch die
Oberfläche der Düsenöffnung ausgesetzt.
In der US-PS 4 116 654 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben,
mit welcher eine Silica-Faser mit einem überzug versehen
wird, wobei gewährleistet ist, daß die Faser keine feste Oberfläche innerhalb der den überzug bildenden Form vor der Beschichtung
der Faser kontaktiert. Die Silica-Faser geht durch den Spitzenabschnitt einer Faser-Führung hindurch, die innerhalb der
Extrusionsöffnung zwischen 0,5 und 1 mm ausgespart ist. Die Größe
der Aussparung reicht aus, damit ein bestimmter Fluß aus geschmolzenem Polymer bis in die kleine Bohrung des Spitzenabschnittes gestattet
wird. Der Abstand zwischen der Faser und der Innenseite der schmalen Bohrung bzw. Öffnung ist groß genug, damit das Polymer
in die Bohrung fließen kann, jedoch soll dieser Abstand klein genug sein, um eine gute Konzentrizität zwischen dem Kern und dem Überzug
beizubehalten. Aus Gründen, die später noch erläutert werden, kann das nach oben gerichtete Fließen des Überzugsmaterials in die
Bohrung bzw. öffnung der Faser-Führung nachteilig die Zentrierung der Faser innerhalb des Überzugs beeinträchtigen.
In der älteren Patentanmeldung (US Swr. No.46 232) ist ein Verfahren zur
Herstellung eines Überzugs auf einer Faser eines optischen Wellenleiters angegeben, welches einen Formkörper benutzt,das wenigstens eine teilweise
konisch ausgebildete mittige öffnung und eine radiale Einrichtung zur Einführung des Überzugsmaterials in die mittige Öffnung
verwendet. Dieses Verfahren beinhaltet das Aussetzen der Faser bzw. des optischen Wellenleiters gegenüber dem Überzugsmaterial innerhalb
der konisch bzw. verjüngend ausgebildeten öffnung des Formkörpers.
Bei diesem Verfahren wird jedoch keine Einrichtung verwendet, die
130035/0366
getrennt zu der die Größe bestimmenden Form für Zentrierungszwecke vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art zu schaffen, mit welchem überzüge mit einer guten Konzentrizität bzw* einem geringen Konzentrizitätsverhältnis auf
Fasern für optische Wellenleiter aufbringbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs
1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zur Herstellung eines Überzugs
auf einer Faser, insbesondere einer Glasfaser, mit welchem Uberzugmaterialien
innerhalb eines großen Viskositätsbereichs auf die Fasern aufgebracht werden können. Ferner schafft die Erfindung ein
Verfahren zum Aufbringen eines konzentrischen Überzuges auf eine Faser, insbesondere eine Glasfaser, für optische Wellenleiter.
Die Erfindung bezieht sich somit auf ein Verfahren zur Herstellung
eines Überzuges bzw. zum Beschichten einer Faser für optische Wellenleiter. Ein Form-Halter ist vorgesehen, der eine die Größe bestimmende
Form und einen Führungskonus in einer in Längsrichtung auf Abstand
zueinander angeordneten Beziehung hält. Die Form weist eine in Längsrichtung verjüngend bzw. konisch verlaufende Öffnung auf, deren kleines
Ende die die Größe festlegende Öffnung (Werkzeugöffnung) definiert. Der Führungskonus weist eine Außenwand auf, deren Spitze an dem
großen Ende der konisch verlaufenden Öffnung der Form endet. Der Führungskonus weist eine in Längsrichtung verlaufende Öffnung auf,
die an seiner Spitze endet, wobei der Bereich zwischen dem spitzen Ende der Außenwand und der konischen Öffnung einen konischen Kanal
130035/0366
bildet. Die Faser wird durch die sich in Längsrichtung erstreckende
Öffnung und die konisch verlaufende öffnung hindurchgefUhrt und das Beschichtungsmaterial wird in den konischen Kanal von demjenigen
Ende her eingeführt, welches sich neben dem FUhrungskonus befindet,
so daß das Beschichtungsmaterial Über die Spitze des FUhrungskonus
in Richtung auf die die Größe bestimmende öffnung fließt und die Oberfläche des Fadens kontaktiert. Der Druck, mit welchem das Überzugsmaterial
zugeführt wird, wird gesteuert, damit das Überzugsmaterial die Faser in einem Abschnitt zwischen dem Scheitel des
FUhrungskonus und der die Größe bestimmenden Öffnung der Form kontaktiert.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zur Herstellung eines Überzugs
auf einer Faser bzw. einem optischen Wellenleiter unter Verwendung einer die Größe bestimmenden Form bzw. Düse mit einer konisch zulaufenden
öffnung, die in einer die Größe bestimmenden Öffnung endet, und mit einen FUhrungskonus, der eine konisch zulaufende
Außenwand aufweist, die in einer Spitze endet, die neben der konisch
zulaufenden Öffnung angeordnet ist. Die Faser wird durch eine Öffnung in der Spitze des FUhrungskonus hindurchgefUhrt und anschließend
durch die die Größe bestimmende Form bzw. Düse. Das Überzugsmaterial fließt in den Kanal, der zwischen der konisch zulaufenden
öffnung und der konisch zulaufenden Außenwand gebildet ist und kontaktiert
die Faser in einem Bereich, der zwischen der Spitze des FUhrungskonus und der die Größe bestimmenden Öffnung der Form liegt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausfuhrungsformen anhand der Zeichnung
zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung zum Aufbringen gleichmäßiger überzüge auf optische Wellenleiter,
130035/0366
. .L':"..::-- 3Q42668
einsatzes zur Verwendung in der Vorrichtung nach Fig.1,
Fig. 2a und 2b zwei Fließbedingungen, die in schwachen Überzügen
resultieren,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Anordnung, mit welcher entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren optische
Wellenleiter bzw. Fasern mit einem Überzug versehen werden können,
hältnis des Überzuges als Funktion des Druckes des Überzugsmaterials für zwei unterschiedliche überzugsstärken aufgetragen
ist, und
Extrusionsforrakörpers, die zur Verwendung in der Vorrichtung
zur Herstellung eines Überzuges gemäß der Erfindung geeignet sind.
Im folgenden wird auf Fig. 1 Bezug genommen, die eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung zur Herstellung eines Überzuges mit einem
scheibenförmigen Gehäuse 12 und einem Extrusionsform-Halte-Einsatz
14 zeigt. Zwei Bohrungen 16 fuhren eine die Temperatur steuernde Flüssigkeit durch das Gehäuse 12. Zwei radial angeordnete Einlaßöffnungen
18 verbinden eine in Axialrichtung angeordnete Bohrung 20 mit dem Außenumfang des Gehäuses 12, an welcher Stelle die öffnungen
18 vergrößert und mit einem Gewinde zur Aufnahme nicht dargestellter Leitungen zur Zufuhrung des Überzugsmaterials versehen sind. Der
obere Abschnitt des Halteeinsatzes 14 für die Extrusionsform, im folgen-
130035/0366
den kurz Form bzw.DUse genannt,sitzt dicht in der Bohrung 20. Der
vergrößerte untere Abschnitt des Einsatzes 14 ist mit einem Gewinde
versehen, so daß er in einer Gewindebohrung 22 aufgenommen werden kann. Wenn der Einsatz 14 vollständig in die Bohrung 20
eingesetzt ist, berührt er nach innen vorspringende Flansche 26. Bohrungen 28 im unteren Abschnitt des Einsatzes 14 nehmen ein
Werkzeug auf, das das Einsetzen des Einsatzes 14 in das Gehäuse erleichtert. Ein ringförmiger Schlitz im Einsatz 14 wirkt mit der
Wand der Bohrung 20 zusammen, um einen ringförmigen Hohlraum 30 festzulegen. Eine Axialbohrung 34 im Einsatz 14 nimmt einen Führungskonus
und eine Größe bestimmende Extrusionsform bzw. Düse auf, die im einzelnen in Fig. 2 dargestellt sind. Eine Vielzahl von radial
angeordneten Verbindungsöffnungen 32 ist zur Verbindung des Hohlraumes 30 mit der Bohrung 34 vorgesehen.
Gemäß Fig. 2 weist der Halterungseinsatz 14 eine Schulter 36 zur
Aufnahme eines Flansches 38 auf, der vom oberen Abschnitt des Führungskonus 40 absteht. Ein nach innen abstehender Flansch am unteren Abschnitt
des Einsatzes 14 ergibt einen Sitz 42 zur Lagerung der größenbestimmenden Extrusionsform bzw. Düse 44. Der Führungskonus 40 hat
die Form eines Trichters mit einer in Längsrichtung konisch verlaufenden Öffnung 46 und einer konisch zulaufenden Außenwand 48, die zusammen
mit der Bohrung 20 eine Ringkammer 60 bildet. Eine zylindrische Öffnung 50 ist an dem Boden des Führungskonus 40 angeordnet. Der
Düsenkörper 44 weist eine konisch zulaufende, in Längsrichtung befindliche Öffnung 52 auf, die sich bis zu der Bodenfläche derselben
erstreckt, um eine die Größe bestimmende öffnung 54 festzulegen. Die
Größe der Öffnung 54 wird durch verschiedene Parameter bestimmt einschließlich der Größe einer Faser 56, die mit einem überzug zu
versehen ist, von der Dicke des gewünschten Überzugs und von dem speziell verwendeten Überzugsmaterial. Die Spitze 58 der Öffnung
130035/0366
ist vorzugsweise innerhalb der konisch zulaufenden Öffnung 52 angeordnet, die zusammen mit dem benachbarten Abschnitt des
Konus 40 einen Kanal 64 bildet, überzüge werden auch zufriedenstellend
durch eine Ausführungsform aufgebracht, bei der die Spitze 58 des Führungskonus 40 über der Spitze der die Größe
bestimmenden Düse 44 liegt. Die Forderung für eine zufriedenstellende Operation scheint zu sein, daß das Überzugsmaterial
in die den überzug erzeugende Vorrichtung in einen solchen Bereich entlang des Führungskonus 40 eingeführt wird, daß das
Überzugsmaterial über die Spitze 58 in Richtung auf die die Größen bestimmende öffnung 54 fließt.
Die Größe der öffnung 54 läßt sich auf folgende Weise bestimmen:
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wurde zum Aufbringen von drei unterschiedlichen Arten von Überzugsmaterial verwendet, nämlich
Silikon-,Urethan-, Acrylat- und Lack-Überzüge. Für jede Materialart besteht ein lineares Verhältnis zwischen der Überzugsdichte
und dem Durchmesser der die Größe bestimmenden öffnung, während
die anderen Prozeßparameter, wie Faserdurchmesser und Ziehgeschwindigkeit, konstant bleiben. Nach Auswahl eines bestimmten
Uberzugsmaterials kann eine bestimmte Größe einer Fasernit zwei
Düsen unterschiedlicher Öffnungsgrößen beschichtet werden und das resultierende lineare Verhältnis zwischen der Überzugsdichte und
der Öffnungsgröße grafisch aufgezeichnet werden. Danach kann die erforderliche Größe der Öffnung der Düse für jede gewünschte
Uberzugsdicke aus der linearen grafischen Darstellung erhalten werden.
Der Zweck des Führungskonus 40 besteht darin, eine Oberfläche zu
schaffen, über die das Uberzugsmaterial 62 gleichmäßig fließen kann, bevor es die Faser 56 berührt, wenn sie durch die Öffnung 50 austritt.
130035/0366
Der Föhrungskonus 40 kann sich in die öffnung 52 über eine Distanz
erstrecken, die ausreicht, damit das Überzugsmaterial 62 den Kanal
64 ausfüllt und von der Spitze 58 in Richtung auf die Öffnung 54 fließt. Jedoch sollte er sich nicht in die Öffnung 52 über einen
solchen Umfang hinein erstrecken, daß ein nicht ausreichender Betrag an Material 62 durch den Kanal 64 fließen kann, um einen
gleichmäßigen, nicht unterbrochenen überzug auf der Faser 56 zu schaffen. Wenn diese Bedingungen vorliegen, wird eine Vertiefung
66 des Überzugsmaterials (vgl. Fig.2), die durch die Bewegung der
Faser hervorgerufen wird, in der öffnung 52 zentriert, wodurch eine
Zentrierung der Faser in dem Überzugsmaterial hervorgerufen wird. Ein einziger Führungskonus wurde zufriedenstellend verwendet, um
Überzugsmaterialien mit Viskositäten im Bereich von 10 bis 500 Poise (1 bis 50 Nsm" ) mit einer Dicke zwischen 3 und 300 pm auf
Fasern mit einem Durchmesser von 125 pm aufzubringen.
Die Öffnung 50 sollte groß genug sein, um ein Abschleifen der Faser
56 während der Beschichtungsoperation zu verhindern. Die Hauptfaktoren,
die bei der Bestimmung des Durchmessers der öffnung 50 berücksichtigt werden mUssen, sind die Länge derselben, der Durchmesser
der Faser und der maximale Betrag der Neigung, welcher die Vorrichtung zur Herstellung des Überzuges voraussichtlich ausgesetzt
wird. Ein Durchmesser von 0,635 mm der Öffnung wurde als zufriedenstellung für die Herstellung eines Überzuges an Fasern
mit einem Durchmesser von 125 pm festgestellt, wobei die Länge der öffnung 50 bis etwa 3,8 mm beträgt.
Eine Anordnung zur Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufbringen einer Schicht aus Uberzugsmaterial auf eine optische
Wellenleiter-Faser wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert. Die Faser 56 wird durch Zugelemente bzw. Zugrollen 72 vom Ofen 74 gezogen.
Das Gehäuse 12 der Vorrichtung zur Herstellung des Überzugs
130035/0366
ist zwischen dem Ofen 24 und den Ziehrollen 72 montiert, so daß eine gezogene Faser normalerweise durch die öffnungen 50 und 54
hindurchgeht. Wie es allgemein bekannt ist, wird eine nicht dargestellte
Einrichtung zwischen dem Gehäuse 12 und den Ziehrollen 72 verwendet, um die gezogene Faser Hitze oder einem ultravioletten
Licht zum Zwecke des Aushärtens des Uberzugsmaterials auszusetzen. Das Uberzugsmaterial wird in einem unter Druck stehenden
Behälter 76 aufbewahrt. Eine geregelte Gasquelle 78 ist mit den
Behälter 76 über einen Druckregler 80 verbunden, der zur Steuerung des Druckes innerhalb des Behälters 76 dient. Ein Gas, das keine
nachteilige Wirkung auf das Beschichtungsmaterial hat, sollte hierbei verwendet werden, beispielsweise Luft, Edelgas oder dergleichen.
Der Gasdruck im Behälter 76 wird durch ein Meßgerät 82 angezeigt. Eine Leitung 84, in der sich ein Ventil 86 befindet,
verbindet den Behälter 76 mit den Einlaßöffnungen 18 der den überzug
herstellenden Vorrichtung. Die Rohre zur Zufuhrung des Überzugsmaterials,
das Ventil 86 und der Behälter 76 und die Bauelemente zur Bildung des Überzuges, wie beispielsweise der Führungskonus 40,
die Düse 44 und der Einsatz 14, müssen aus Materialien, wie beispielsweise
Metall, Kunststoff oder dergleichen, hergestellt sein, wobei dieses Material das spezielle Überzugsmaterial nicht nachteilig
beeinflusst, das aufgebracht werden soll.
Wenn eine vertikale Faser-Zieheinheit verwendet wird, wird die Vorrichtung
12 zur Herstellung des Überzuges am Beginn derart ausgerichtet, daß die Achse der öffnung 50 im wesentlichen parallel zur
Faser 56 steht. Bei geschlossenem Ventil 86 wird die Faser durch die
Öffnungen 50 und 54 verbracht und wird von den Ziehrollen 72 erfasst. Die den überzug formende Vorrichtung wird von einer X-Y-Positioniereinheit
88 bewegt, bis die gezogene Faser im wesentlichen in der Mitte der öffnung 54 zu liegen kommt. Das Ventil 86 wird geöffnet
130035/0366
und der Regler 80 eingestellt, damit das Uberzugsmaterial unter
Druck durch die Einlaßöffnungen 18 in den Hohlraum 30 zugeführt wird. Das Überzugsmaterial fließt dann in die Kammer 60 über die
Verbindungsöffnungen 32. Da das Überzugsmaterial durch den konischen Kanal 64 fließt, trennt es sich von der Spitze 58, wodurch eine konisch
geformte Oberfläche oder Vertiefung 66 gebildet wird, die in einem Abschnitt 68 endet, an welchem das Überzugsmaterial mit der Faser
56 in Berührung kommt,, wenn sie in Richtung eines Pfeiles 70 gezogen
wird. Es hat sich gezeigt, daß ein niedriger Wert des Überzugskonzentrizitätsverhältnisses
(CCR), der durch die maximale Überzugsdicke, dividiert durch die minimale Uberzugsdicke, bei einem
gegebenen Querschnitt bestimmt ist, nur dann erreicht werden kann, wenn der Bereich 68 irgendwo zwischen der Spitze 58 und der Öffnung
54 gebildet ist.
Der Druck, mit welchem das Uberzugsmaterial 62 zugeführt wird, wird
anfänglich auf einen Wert eingestellt, der geringer als der Betriebsdruck ist, so daß der Bereich 68 des Kontaktes zwischen dem Überzugsmaterial und der Faser nicht in die konisch zulaufende Öffnung 52
hineinfällt. Dies wird als Starvationsbedingung (Verringerung der Zuführung des Uberzugsmaterials) bezeichnet und durch Unterbrechungen
des Uberzugsmaterials und "Beading" (Wulstbildung) begründet, wie in Fig. 2a gezeigt ist. Der Druck wird dann erhöht, bis ein gleichmäßiger,
kontinuierlicher Überzug beobachtet wird. Dies wird als der minimale stabile Druck bezeichnet. Wenn alle Betriebsbedingungen unverändert
bleiben, könnte der Druck auf dem minimalen stabilen Wert bleiben. Der minimale stabile Druck für einen gegebenen Führungskonus, eine
Düse, einen Faserdurchmesser und Überzugsviskosität ändert sich jedoch direkt mit der Geschwindigkeit, mit der die Faser gezogen wird. Um
zu gewährleisten, daß das Aufbringen des Überzuges nicht intermittierend wird, wenn die Ziehgeschwindigkeit ansteigen sollte, soll
130035/0366
der Zufuhrungsdruck um einen Faktor über den stabilen Minimaldruck
erhöht werden. Für den gesamten Bereich der Stärke des Überzuges, der versucht wurde, d.h. für Überzugsstärken von 3 pm
bis 300 pm, hat sich ein Betriebsdruck ergeben, der zwischen dem 1,0- und 1,4-fachen des minimalen stabilen Drucks liegt. Der
bevorzugte Betriebsdruckbereich wurde zwischen dem etwa 1,15- und 1,3-fachen des minimalen stabilen Drucks festgestellt. In
einem Druckbereich zwischen dem 1,0- und 1,4-fachen des minimalen stabilen Druckes existiert der Bereich 66 zwischen der Spitze 58
und der Öffnung 54, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Innerhalb dieses Druckbereiches besteht eine Stabilitätsbedingung, bei der
sich der Wert CCR an 1,0 annähert. Werte für CCR um 1,1 und darunter
wurden routinemäßig erreicht. Wenn der Druck auf mehr als das 1,4-fache des Starvationsdruckes erhöht wurde, beginnt sich der Wert
CCR zu erhöhen, da sich der Bereich 68 an die Spitze 58 nähert. Wenn der Bereich 68 die Spitze 58 erreicht und das Überzugsmaterial beginnt, in die öffnung 50 zu fließen, wie dies in Fig.2b
gezeigt ist, besteht ein Zustand von Instabilität, da der Überzugsmaterialfluß an dem Punkt der Berührung mit der Faser 56 turbulent
wird. Dieser turbulente Zustand ruft nicht akzeptierbare Werte für CCR hervor, d.h. der überzug ist nicht länger im wesentlichen
konzentrisch gegenüber der Faser.
Grafische Darstellungen der Überzugskonzentrizität als Funktion des
Druckes im Behälter 76 sind in Fig. 4 für zwei unterschiedliche Überzugsdicken
gezeigt. Beide Kurven nach Fig. 4 wurden während des Aufbringens eines im Handel verfügbaren Silikonüberzugsmaterials erzeugt,
das als General Electric 670RTV bekannt ist und auf eine Glasfaser aufgebracht wurde, deren Außendurchmesser etwa 125 pm betrug. Die
Kurve 90 bezieht sich auf eine Überzugsdicke von 75 pm und die Kurve 92 auf eine Überzugsdicke von 95 pm. Die Arbeitsparameter für das
130 035/0366
Aufbringen dieser beiden überzüge werden nachfolgend im einzelnen
beschrieben. Die Punkte für den minimalen stabilen Druck für die Abläufe, die durch die Kurven 90 und 92 dargestellt sind, sind
bei α bzw. b angedeutet.
Bei den folgenden Beispielen wurde ein Einsatz 14 verwendet, bei
dem der Axialabstand zwischen Schulter 36 und Sitz 42 1,35 cm betrug.
Die Abmessungen der beiden unterschiedlichen Führungskegel, die bei diesen Beispielen verwendet wurden, sind in der folgenden
Tabelle 1 angegeben, wobei auf Fig. 5 Bezug genommen wird. Die Abmessungen der drei unterschiedlichen, größenbestimmenden Düsen,
die verwendet wurden, sind in Tabelle 2 unter Bezugnahme auf Fig.6
angegeben.
ABCDEFGHI A 0.71 2.41 6.27 6.30 3.76 3.76 0.97 0.69 1.65
B 0.686 3.30 8.59 6.27 3.73 3.05 0.94 0.66 3.91
Abmessungen | B | der | DUse | Tabelle | 2 | Fig | .6) | G | 01 | H | 32 | |
Typ | A | 0, | C | in mm | (vgl. | F | 2. | 63 | 0. | 41 | ||
7. | 0. | 5. | 97 | D | E | 2. | 84 | 1. | 93 | 0. | 42 | |
C | 5. | 0. | 4. | 22 | 0.48 | 4.45 | 2. | 39 | 1. | 0. | ||
D | 7. | 5. | 31 | 0.20 | 4.47 | 2. | 77 | |||||
E | ,86 | 0.89 | 4.47 | |||||||||
.34 | .97 | |||||||||||
.38 | .86 | |||||||||||
.06 | ||||||||||||
Bei jedem der folgenden Beispiele wurden die vorstehend angegebenen
Einrichtungen verwendet, um überzüge auf Glasfaser-Wellenleiter mit
einem Durchmesser von 125 um aufzubringen.
130035/0366
.:.. J. .:.":"· 3042S68
- 16 Beispiel 1
In der den Überzug bildenden Vorrichtung ist ein Führungskonus vom Typ B und eine Düse vom Typ E installiert. Der Behälter 76
wurde mit einem SilikonUberzugsmaterial von der Art General Electric 670RTV gefüllt. Die Faser wurde mit einer Geschwindigkeit von
0,5 m/Sek. gezogen. Die Faser wurde durch den Konus und die Düse gefädelt und von den Ziehrollen 72 erfasst. Eine Fernsehkamera
wurde auf die Öffnung 54 gerichtet, so daß die Faser 56 darin Über einen Monitor beobachtet werden konnte. Die den überzug
bildende Vorrichtung 12, die anfangs ausgerichtet worden ist, wurde durch die X-Y-Positioniereinheit 88 bewegt, bis die Faser
auf dem Monitor mittig in der öffnung 54 angeordnet erscheint.
Der Behälter 76, die Speiserohre 84 und die Vorrichtung 12 wurden
auf weniger als 20 C gekühlt, um das Potlife (Topfzeit) des Silikonüberzugmaterials
zu erhöhen. Kuhlwasser wurde durch die Bohrungen 16 im Gehäuse 12 zirkuliert und ein mit Wasser ummanteltes Speiserohr
für das Überzugmaterial wurde verwendet, um das Speiserohr zu kühlen. Der Druckbehälter wurde dadurch gekühlt, daß er in ein
Eisbad gesetzt wurde. An den Regler 80 wurde eine Stickstoffquelle 78 angeschlossen. Das Ventil 86 war geöffnet und der Regler 80
war derart eingestellt, daß der Druck langsam erhöht wurde, wodurch die Speiseleitungen für den überzug und die den überzug erzeugende
Vorrichtung imstande waren, die Vorrichtung zu füllen und die Vorrichtung zur Bildung des Überzuges einen im Gleichgewicht befindlichen
Fließzustand erreicht. Eine Starvationsbedingung existierte, bis der am Meßgerät 82 gemessene Druck Über 6 psi anzeigte, wobei zu
diesem Zeitpunkt das Überzugsmaterial anfing, gleichmäßig und kontinuierlich die Faser zu überziehen bzw. zu beschichten. Dieser minimale
stabile Druck ist durch den Punkt α in der Kurve 90 nach Fig.4
dargestellt. Der Druck wurde dann auf 7 psi (überdruck) erhöht und
es wurde ein überzug mit einer Stärke von 74,6 ium auf die Faser auf-
130035/0366
gebracht. Der Wert CCR des Überzugs betrug 1,06.
Um die Verringerung des Wertes CCR bei einer Druckerhöhung über dem
Betriebsdruck herauszufinden, wurde der Druck stufenweise auf 12 psi erhöht, wobei bei diesem überdruck der Wert CCR sich auf 1,7 verringert
hatte. Die Erhöhung des Wertes CCR mit erhöhtem Druck ist durch die Kurve 90 dargestellt.
Unterschiedliche Kombinationen des Führungskonus und der Düse wurden
bei den folgenden Beispielen verwendet, wobei ein Silikon vom Typ General Electric 670RTV oder Dow Corning X3-9592 als Überzugsmaterial
verwendet wurde. Das Material X3-9592 ist ein sehr viskoses und thixotropes
Material, das ein Potlife von mehreren Tagen bei Raumtemperatur hat. Alle Arbeits- bzw. Betriebsbedingungen für die Beispiele 2 bis 5
sind die gleichen, wie dies hinsichtlich des Beispiels 1 angegeben ist, mit Ausnahme der in der Tabelle 3 angegebenen Werte.
Bei- Konus Düse Ziehge- Überzug- Mini- Betrieb Überzugs- CCR
spiel schwin- material maler dicke
digkeit stabiler (um) (m/s) Druck(psi)
5 91,5 1,09
6 55,3 1,03 3,5 89,9 1,19 4 95,6 1,22
* Bei den Beispielen 2 und 5 wurde ein 0,13 cm dickes scheibenförmiges
Abstandseleraent zwischen dem Sitz 42 und der Düse 44 angeordnet, um die Spitze 58 weiter in die Öffnung 52 hineinragen zu lassen.
130035/0366
2* | A | D | 0,5 | X3-9592 | 4 |
3 | B | C | 0,43 | GE670 | 5 |
4 | B | D | 0,3 | GE670 | 3 |
5* | B | D | 0,3 | GE67O | 3 |
Claims (4)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung eines Überzugs auf einer Faser, insbesondere einer Glasfaser,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (14) für eine Düse bzw. Extrusionsform (44) bereitgestellt wird, wobei die Halterung (14) die größenbestinraende Düse (44) und einen Führungskonus (40) in einer in Längsrichtung auf Abstand angeordneten Beziehung aufnimmt,daß die Düse (44) eine in Längsrichtung konisch zulaufende Öffnung (52) enthält, deren kleines Ende eine größenbestimmende Öffnung festlegt, wobei der Fuhrungskonus (40) eine Außenwand (46) hat, deren Spitze an einem großen Ende der konusförmig zulaufenden öffnung endet und wobei in dem Fuhrungskonus eine in Längsrichtung verlaufende öffnung ausgebildet ist, die an der Spitze endet, so daß der Abschnitt zwischen dem spitzen Ende der Außenwand und der konusförmig zulaufenden Öffnung einen Kanal bildet,S/bi130035/0366daß die Faser (56) durch die in Längsrichtung verlaufende Öffnung des Führungskonus und die konusförmig zulaufende Öffnung der Düse (44) hindurchgeführt wird, daß ein überzugsmaterial in den Kanal von seinem neben dem Führungskonus (40) liegenden Ende eingeführt wird, damit das Überzugsmaterial über die Spitze des Führungskonus in Richtung auf die größenbestimmende Öffnung der Düse fließt, und daß der Speisedruck für das Überzugsmaterial derart gesteuert wird, daß das überzugsmaterial die Faser (56) in einem Bereich berührt, der zwischen der Spitze der Außenwand des Führungskonus und der Größen bestimmenden öffnung der Düse (44) liegt. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Steuerung des Speisedrucks für das Überzugsmaterial der Speisedruck am Beginn auf einen Druck innerhalb des Starvations-Druckbereiches eingestellt wird, daß der Speisedruck auf einen unteren stabilen Wert erhöht wird,bei dem die Starvation gerade aufhört und daß anschließend der Speisedruck auf einen Betriebsdruck über dem unteren stabilen Wert erhöht wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsdruck auf weniger als das 1,4-fache des minimalen stabilen Drucks eingestellt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einstellung des Speisedruckes auf einen Wert über dem unteren stabilen Wert der Speisedruck auf einen Wert im Bereich des 1,15 bis 1,3-fachen des unteren stabilen Wertes eingestellt wird.130035/0366
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/107,024 US4264649A (en) | 1979-12-26 | 1979-12-26 | Method for coating optical waveguide filaments |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3042668A1 true DE3042668A1 (de) | 1981-08-27 |
DE3042668C2 DE3042668C2 (de) | 1991-05-23 |
Family
ID=22314462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803042668 Granted DE3042668A1 (de) | 1979-12-26 | 1980-11-12 | Verfahren zur herstellung eines ueberzugs auf einer faser, insbesondere einer glasfaser |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4264649A (de) |
CA (1) | CA1134574A (de) |
DE (1) | DE3042668A1 (de) |
FR (1) | FR2472546B1 (de) |
GB (1) | GB2067104B (de) |
IT (1) | IT1134808B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3923683A1 (de) * | 1989-07-18 | 1991-01-24 | Rheydt Kabelwerk Ag | Vorrichtung zum beschichten von glasfasern, die als lichtwellenleiter dienen |
Families Citing this family (34)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1167852B (it) * | 1981-03-24 | 1987-05-20 | Stefano Sottini | Dispositivo di trasmissione di radiazione laser di alta potenza che utilizza una fibra ottica a sezione variabile e suo procedimento di realizzazione |
US4409263A (en) * | 1982-01-27 | 1983-10-11 | Western Electric Co., Inc. | Methods of and apparatus for coating lightguide fiber |
US4474830A (en) * | 1982-12-29 | 1984-10-02 | At&T Bell Laboratories | Multiple coating of fibers |
US4480898A (en) * | 1982-12-29 | 1984-11-06 | At&T Bell Laboratories | Fibers with multiple coatings |
DE3310973A1 (de) * | 1983-03-25 | 1984-09-27 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Steckerteil fuer loesbare steckverbindungen von lichtwellenleitern, verfahren zu dessen herstellung und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens |
US4510884A (en) * | 1983-04-18 | 1985-04-16 | Itt Corporation | Device for providing a dual coating on an optical fiber |
US4583485A (en) * | 1983-06-30 | 1986-04-22 | At&T Technologies, Inc. | Apparatus for coating a lightguide fiber |
US4613521A (en) * | 1983-06-30 | 1986-09-23 | At&T Technologies, Inc. | Methods of and apparatus for coating a lightguide fiber |
CA1269260A (en) * | 1984-01-25 | 1990-05-22 | Makoto Wagatsuma | Coated optical fiber, fabrication process thereof and fabrication apparatus thereof |
US4505222A (en) * | 1984-03-15 | 1985-03-19 | Celanese Corporation | Extrusion coating apparatus |
GB2162440B (en) * | 1984-08-02 | 1987-10-14 | Stc Plc | Optical fibres |
US4658623A (en) * | 1984-08-22 | 1987-04-21 | Blanyer Richard J | Method and apparatus for coating a core material with metal |
US5925470A (en) * | 1984-08-22 | 1999-07-20 | Blanyer; Richard J. | Coated elongated core material |
US4531959A (en) * | 1984-10-04 | 1985-07-30 | Corning Glass Works | Method and apparatus for coating optical fibers |
GB2165668B (en) * | 1984-10-10 | 1988-03-02 | Stc Plc | Coating optical fibres |
JPH0538017Y2 (de) * | 1985-03-27 | 1993-09-27 | ||
US4758298A (en) * | 1985-09-23 | 1988-07-19 | Spectramed, Inc. | Method for forming multiple sensor bundle |
NO894493L (no) * | 1988-11-14 | 1990-05-15 | Amesbury Ind Inc | Fremgangsmaate og apparatur for belegning av et substrat med et flytende harpiks. |
US5192586A (en) * | 1988-11-14 | 1993-03-09 | Amesbury Industries, Inc. | Method and apparatus for coating a substrate with a liquid resin |
JPH0791092B2 (ja) * | 1990-09-17 | 1995-10-04 | 住友電気工業株式会社 | 光フアイバ用樹脂塗布装置 |
JP2570288Y2 (ja) * | 1991-11-25 | 1998-05-06 | 古河電気工業株式会社 | 光ファイバ用被覆装置 |
US5395557A (en) * | 1993-08-31 | 1995-03-07 | Alcatel Na Cable Systems, Inc. | Method and apparatus for applying gel to a plurality of optical fibers |
DE9317617U1 (de) * | 1993-11-18 | 1994-01-05 | Kabel Rheydt AG, 41238 Mönchengladbach | Vorrichtung zum Beschichten einer optischen Faser |
US5601646A (en) * | 1995-05-26 | 1997-02-11 | Alcatel Na Cable Systems, Inc. | Apparatus for applying gel to a plurality of optical fibers |
US5838866A (en) | 1995-11-03 | 1998-11-17 | Corning Incorporated | Optical fiber resistant to hydrogen-induced attenuation |
US5962067A (en) | 1997-09-09 | 1999-10-05 | Lucent Technologies Inc. | Method for coating an article with a ladder siloxane polymer and coated article |
DE29718521U1 (de) * | 1997-10-18 | 1998-01-02 | Alcatel Alsthom Compagnie Générale d'Electricité, Paris | Vorrichtung zum Aufbringen eines Beschichtungsmaterials auf eine Faser |
JP2003183056A (ja) * | 2001-12-13 | 2003-07-03 | Fujikura Ltd | 光ファイバ紡糸用ダイス、光ファイバ紡糸装置及び光ファイバ紡糸方法 |
US7718251B2 (en) | 2006-03-10 | 2010-05-18 | Amesbury Group, Inc. | Systems and methods for manufacturing reinforced weatherstrip |
FI120823B (fi) * | 2007-12-10 | 2010-03-31 | Maillefer Sa | Järjestely suulakepuristusvälineiden yhteydessä |
US10036108B2 (en) * | 2013-11-26 | 2018-07-31 | Corning Incorporated | Apparatus and method for applications of optical fiber coatings |
CN107923217A (zh) | 2015-02-13 | 2018-04-17 | 埃美斯博瑞集团有限公司 | 低压缩力的tpe耐候性密封件 |
EP3395775B1 (de) * | 2017-04-24 | 2019-06-12 | Corning Incorporated | Verfahren zum aufbringen einer beschichtungsflüssigkeit auf eine glasfaser |
CN112172084A (zh) * | 2020-09-17 | 2021-01-05 | 凌华 | 单挤出机三层流道电缆挤出模具 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2655996A1 (de) * | 1975-12-11 | 1977-06-23 | Western Electric Co | Verfahren zum aufbringen eines polymerisat-schutzueberzugs gleichfoermigen durchmessers auf eine optische faser |
US4093414A (en) * | 1976-09-16 | 1978-06-06 | General Cable Corporation | Single die co-extrusion apparatus for insulation |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3960530A (en) * | 1975-07-28 | 1976-06-01 | Northern Electric Company Limited | Method of coating a glass fiber filament |
US4116654A (en) * | 1977-02-22 | 1978-09-26 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Low attenuation, high strength optical fiber with silica filament core |
-
1979
- 1979-12-26 US US06/107,024 patent/US4264649A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-11-12 DE DE19803042668 patent/DE3042668A1/de active Granted
- 1980-11-12 CA CA000364463A patent/CA1134574A/en not_active Expired
- 1980-12-16 GB GB8040164A patent/GB2067104B/en not_active Expired
- 1980-12-19 IT IT26784/80A patent/IT1134808B/it active
- 1980-12-24 FR FR8027522A patent/FR2472546B1/fr not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2655996A1 (de) * | 1975-12-11 | 1977-06-23 | Western Electric Co | Verfahren zum aufbringen eines polymerisat-schutzueberzugs gleichfoermigen durchmessers auf eine optische faser |
US4093414A (en) * | 1976-09-16 | 1978-06-06 | General Cable Corporation | Single die co-extrusion apparatus for insulation |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3923683A1 (de) * | 1989-07-18 | 1991-01-24 | Rheydt Kabelwerk Ag | Vorrichtung zum beschichten von glasfasern, die als lichtwellenleiter dienen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2067104A (en) | 1981-07-22 |
US4264649A (en) | 1981-04-28 |
FR2472546A1 (fr) | 1981-07-03 |
GB2067104B (en) | 1983-07-06 |
IT8026784A0 (it) | 1980-12-19 |
CA1134574A (en) | 1982-11-02 |
DE3042668C2 (de) | 1991-05-23 |
FR2472546B1 (fr) | 1985-08-23 |
IT1134808B (it) | 1986-08-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3042668A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines ueberzugs auf einer faser, insbesondere einer glasfaser | |
EP0200256B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten einer Faser | |
DE3301788C2 (de) | ||
DE2906071C2 (de) | Verfahren zum Ziehen einer Faser aus thermoplastischem Material zur Herstellung optischer Wellenleiter | |
DE69304157T2 (de) | Vorrichtung zum umhullen von faserformigen material mit einem schmelzbaren material | |
DE69226121T2 (de) | Herstellungsverfahren für eine beschichtete Glasfaser | |
DE69620468T2 (de) | Methode und apparat zum beschichten optischer fasern | |
DE2850969A1 (de) | Einrichtung zum ziehen eines fadens von einem erhitzten rohling aus thermoplastischem material | |
DE2402203B2 (de) | Verfahren und Extruder zur Herstellung von mit geschäumten thermoplastischem Kunststoff isolierten Leiterdrähten | |
DE2803589A1 (de) | Verfahren zur herstellung optischer glasfasern und hierfuer geeigneter spinnofen | |
DE69201015T2 (de) | Optische Faser mit Plastikhülle. | |
DE4438090A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Farbkennzeichen auf eine Ader | |
DE2807628C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Lichtleitfaser mit niedriger Dämpfung, hoher Festigkeit und Siliciumdioxid-Fadenkern | |
DE2555899C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hohlfasern aus anorganischen schmelzfähigen Materialien sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE69112548T2 (de) | Harzbeschichtungsvorrichtung für optische Fasern. | |
DE69010373T2 (de) | Spinndüse zum Ziehen von Glasfasern. | |
DE2735186A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bildung von glasfasern durch ziehen | |
DE4226344C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer optischen Faser | |
EP0841307B1 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen eines Beschichtungsmaterials auf eine optische Faser | |
DE1704435A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines rohrfoermigen Films oder von Rohren aus thermoplastischem Harz | |
DE10149834A1 (de) | Verfahren zum Beschichten eines Formkörpers aus polymerem Material | |
EP0532999B1 (de) | Vorrichtung zum Füllen der Zwischenräume eines Kabels | |
DE4014329A1 (de) | Vorrichtung zum beschichten von glasfasern | |
EP0736193A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum beschichten mindestens eines lichtwellenleiters | |
DE10214533B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer optischen Polymerfaser |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: REINHARD, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SKUHRA, U., |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |