DE4014329A1 - Vorrichtung zum beschichten von glasfasern - Google Patents
Vorrichtung zum beschichten von glasfasernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Vorrichtung zum Beschichten eines aus einer Vorform
gezogenen Glasfaserstranges nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 bzw. dem des Anspruchs 4 bzw. dem des
Anspruchs 8.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art, von denen
beispielsweise hintereinander zwei Einheiten zum
Aufbringen einer Primär- und einer Sekundärbeschichtung
vorhanden sind, ist der Beschichtungsmaterial-
Aufnahmeraum zwischen der Beschichtungsdüse, die auch als
Kalibrierdüse bezeichnet wird, und der zweiten Düse
angeordnet. Die ortsfeste zweite Düse hat die Wirkung
einer Sperrdüse, die verhindert, daß das nahe der
Sperrdüse radial in den Aufnahmeraum eingebrachte
Beschichtungsmaterial sich entgegen der Ziehrichtung des
Glasfaserstranges ausbreitet, Es ist bei derartigen
Vorrichtungen wichtig, daß das Beschichtungsmaterial in
einem gleichgmäßig zentrischen und blasenfreien Auftrag
auf die Glasfaser gebracht wird, wobei außerdem eine
möglichst hohe Ziehgeschwindigkeit erreicht werden soll.
Problematisch ist der blasenfreie Auftrag des
Beschichtungsmaterials deswegen, weil mit dem Einziehen
des Glasfaserstranges in den Beschichtungsmaterial-
Aufnahmeraum Außenluft mitgeführt wird, was, insbesondere
auch bei höheren Geschwindigkeiten, zu Blasenbildungen
führt. Man ist deshalb dazu übergegangen, am
Einführungsende des Düsenstocks bzw. der Sperrdüse für
den Glasfaserstrang ein Schutzgas in Form von Freon 12
einzubringen, um auf diese Weise Blasenbildungen zu
verhindern. Freon 12 ist jedoch möglicherweise als
Verursacher des sog. Ozonlochs umweltschädlich. Außerdem
hat sich herausgestellt, daß damit eine Erhöhung der
Ziehgeschwindigkeit auch nur in engen Grenzen möglich
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung
zum Beschichten eines aus einer Vorform gezogenen
Glasfaserstranges der eingangs genannten Art zu
schaffen, mit der eine blasenfreie und homogenere
Beschichtung der Glasfaser unter gleichzeitiger Erhöhung
der Ziehgeschwindigkeit erreichbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind gemäß einem ersten,
zweiten bzw. dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung
die im Anspruch 1 bzw. die im Anspruch 4 bzw. die im
Anspruch 8 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Durch die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
erfindungsgemäß vorgesehenen Maßnahmen ist erreicht, daß
das umweltschädliche Gas Freon vollständig vermieden ist
und daß trotzdem verhindert ist, daß mit dem Durchziehen
des Glasfaserstranges durch die Beschichtungsvorrichtung
Luft in den Bereich zwischen Glasfaseroberfläche und
Innenfläche der aufzubringenden Beschichtung gelangt. Auf
diese Weise können sich keinerlei Gaseinschlüsse ergeben,
so daß auch die Beschichtung selbst homogener wird.
Dadurch können auch höhere Ziehgeschwindigkeiten ohne
qualitative Verschlechterung der Beschichtung erreicht
werden.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 ist erreicht, daß
unmittelbar im Einführungsbereich des Glasfaserstranges
eine Luftabsaugung vorgenommen wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich mit
den Merkmalen gemäß Anspruch 3.
Mit den gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
erfindungsgemäß vorgesehenen Maßnahmen sind optimale
Strömungsbedingungen für das Beschichtungsmaterial in dem
Bereich vorgegeben, in welchem dasselbe auf den
Glasfaserstrang aufgebracht wird. Dadurch können
laminare Strömungen eingestellt werden, die für eine
homogenere Beschichtung sorgen, so daß Wirbelbildungen,
mit denen Gase bzw. Luft angesaugt werden und
Strömungsabrisse erfolgen, verhindert sind. Auch sind
dadurch höhere Ziehgeschwindigkeiten erreichbar.
Eine vorteilhafte konstruktive Ausführung der
Einstellbarkeit ergibt sich mit den Merkmalen gemäß
Anspruch 5.
Weitere vorteilhafte Möglichkeiten für eine Vermeidung
von Wirbelbildungen bzw. für das Erreichen einer
möglichst laminaren Strömung ergeben sich aus den
Merkmalen des Anspruchs 6 und/oder des Anspruchs 7.
Mit den gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
erfindungsgemäß vorgesehenen Maßnahmen ist erreicht, daß
dadurch, daß das Beschichtungsmaterial innerhalb des
Aufnahmeraumes mit den Ultraschallschwingungen
beaufschlagt wird, dieses nicht mehr aus einer statischen
Lage, sondern aus einer dynamischen Position heraus mit
dem durchlaufenden Glasfaserstrang in Berührung gebracht
wird. Dies ermöglicht höhere Ziehgeschwindigkeiten des
Glasfaserstranges und dabei dennoch eine homogenere
Beschichtung, da eine bereichsweise Ansammlung von
Beschichtungspartikeln beim Anhaften am durchlaufenden
Glasfaserstrang vermieden sind. Außerdem können durch
diese Schwingungen durch die hohe Ziehgeschwindigkeit
möglicherweise mitlaufende Gase vor dem Aufbringen des
Beschichtungsmaterials auf den Glasfaserstrang
ausgebracht werden. Desweiteren sind mögliche
Strömungsabrisse des Beschichtungsmaterialstromes
aufgrund möglicher Sogwirkungen des durchlaufenden
Glasfaserstranges oder dadurch verursachter
Wirbelbildungen vermieden.
Zur optimalen Anpassung der Dynamik der
Beschichtungsmaterialpartikel innerhalb des
Aufnahmeraumes an die Ziehgeschwindigkeit des durch den
Düsenstock durchlaufenden Glasfaserstranges können die
Merkmale gemäß einem oder mehrerer der Ansprüche 9 bis 11
vorgesehen sein.
Selbstverständlich können die vorgenannten drei
Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung sowohl
unabhängig voneinander als auch in beliebiger
Kombination bei einer Ausführung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung vorgesehen sein.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand
des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert ist.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in schematischer,
teilweise längsgeschnittener Seitenansicht eine innerhalb
eines vertikal arbeitenden Ziehturmes angeordnete
Vorrichtung zum Beschichten eines aus einer Vorform
gezogenen Glasfaserstranges gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 dient zum Beschichten
einer aus einer Vorform 11 gezogenen Glasfaser 12.
Vorzugsweise zwei solcher Beschichtungsvorrichtungen 10
sind im Zuge eines Glasfaser-Ziehturmes angeordnet, in
dessen nicht dargestelltem Ziehofen die Vorform 11
eingebracht wird, aus welcher unter Bildung einer
Ziehzwiebel 13 die Glasfaser 12 gezogen wird. Nach dem
Durchlaufen jeder Beschichtungsvorrichtung 10 wird die
dort aufgebrachte Beschichtung in einer weiteren nicht
dargestellten Vorrichtung ausgehärtet, worauf die
beschichtete Glasfaser 12 über einen Abzug 14 zu einer
nicht dargestellten Aufwickelvorrichtung geführt wird.
Die Beschichtungsvorrichtung 10 hat einen mit einer
mittigen axialen Durchgangsbohrung 24 versehenen
Düsenstock 16, in dessen unterem Bereich ein erster
Düsenkörper 17 koaxial und ortsfest eingesetzt ist, der
eine Beschichtungs- bzw. Kalibrierdüse 18 aufweist. Die
Beschichtungsdüse 18 hat eine Eintrittsöffnung 21, deren
Innenfläche nach Art eines Hyperboloids geformt ist und
eine Austrittsöffnung 22, durch deren Durchmesser die
Dicke der auf die Glasfaser 12 aufzubringenden dünnen
Schicht 19 bestimmt wird.
Das dem ersten Düsenkörper 17 abgewandte Ende des
Düsenstocks 16 ist von einem Deckel 23 abgedeckt,
zwischen dem und der gegenüberliegenden Stirnfläche des
ersten Düsenkörpers 17 ein Aufnahmeraum 25 für das
Beschichtungsmaterial gebildet ist. Nahe dem Deckel 23
ist die Wand des Düsenstocks 16 von über den Umfang
gleichmäßig verteilten radialen Zuführungsbohrungen 26
durchdrungen, die in nicht näher dargestellter Weise mit
einem Vorratsbehälter für das Beschichtungsmaterial
verbunden sind. Das Beschichtungsmaterial, das
beispielsweise ein Acrylat ist, wird unter geringem
Druck, beispielsweise mit Hilfe von Stickstoff, aus dem
Vorratsbehälter gemäß den Pfeilen A in den Aufnahmeraum
25 und von dort zur Beschichtungsdüse 18 und auf die
Glasfaser 12 befördert.
In den Aufnahmeraum 25 ist ein zweiter Düsenkörper 27 in
Form eines Führungsrohres durch eine axiale Bohrung 2 im
Deckel 23 koaxial eingebracht. Das außerhalb des
Düsenstocks 16 angeordnete hintere Ende des zweiten
Düsenkörpers 27 ist von einer Platte 28 abgedeckt, die
ein mittiges Durchgangsloch 29 aufweist, dessen
Durchmesser nur wenig größer als der Durchmesser der
Glasfaser 12 ist. Im Bereich seines hinteren Endes ist
der zweite Düsenkörper 27 mit einer radialen Bohrung 31
versehen, die in nicht dargestellter, jedoch durch den
Pfeil B angedeuteter Weise mit einem Unterdruckerzeuger
verbunden ist.
Der zweite Düsenkörper 27 ist relativ zum Düsenstock und
damit zum ortsfesten ersten Düsenkörper 17 in axialer
Richtung gemäß dem Doppelpfeil C verstellbar gehalten, so
daß der Abstand seiner im vorderen Bereich angeordneten
Düse 32 gegenüber der Beschichtungsdüse 18 einstellbar
ist. Beispielsweise kann in nicht dargestellter Weise der
zweite Düsenkörper 27 im Deckel 23 über eine
Gewindeanordnung axial einstellbar sein. Der zweite
Düsenkörper 27 ist in jedem Falle derart angeordnet, daß
er mit seinem vorderen, im Düsenstock 16 befindlichen
Endbereich innerhalb desjenigen Bereichs des
Aufnahmeraumes 25 liegt, der mit dem
Beschichtungsmaterial ständig gefüllt ist. Er ist
außerdem derart angeordnet, daß seine Düse 32 sich
zumindest teilweise innerhalb der Eintrittsöffnung 21 der
Beschichtungsdüse 18 befindet. Die Kontur des
Außenumfangs des zweiten Düsenkörpers 27 im Bereich der
Düse 32 ist dabei an die Innenkontur der Eintrittsöffnung
21 angepaßt, also beispielsweise ebenfalls nach Art eines
Hyperboloids oder auch eines Kegelstumpfes ausgebildet.
Somit verbleibt zwischen dem Außenumfang der Düse 32 und
der Innenkontur der Eintrittsöffnung 21 ein sich
verjüngender Ringspalt für den Eintritt und Zutritt des
Beschichtungsmaterials zur Glasfaser 12.
Durch die Anpassung der Außenkontur der Düse 32 an die
Innenkontur der Eintrittsöffnung 21 der Beschichtungsdüse
18 und durch die mögliche axiale Einstellbarkeit der Düse
32 innerhalb der Beschichtungsdüse 18 kann eine laminare
Strömung des flüssigen Beschichtungsmaterials
gewährleistet und optimiert werden, was sich auf die
Homogenität der auf die Glasfaser 12 aufzubringenden
Schicht positiv auswirkt. Durch das Anlegen von
Unterdruck im Hohlraum 33 des Führungsrohres für die
Glasfaser 12 im zweiten Düsenkörper 27 ist erreicht, daß
mit dem Durchfahren gemäß Pfeil D der Glaserfaser 12 der
Beschichtungsvorrichtung 10 ggf. in den Führungshohlraum
33 des zweiten Düsenkörpers 27 eingebrachte Luft oder
sonstige Gase abgezogen werden, so daß Gasblasen zwischen
dem Außenumfang der zu beschichtenden Glasfaser 12 und
dem Innenumfang der betreffenden Beschichtung vermieden
sind. Es versteht sich, daß der Unterdruck zwar einen
Wert aufweist, der ein sicheres Absaugen eingeführter
Luft bzw. Gase bewirkt, der jedoch auch nur so hoch ist,
daß ein Ansaugen von Beschichtungsmaterial entgegen der
Ziehrichtung D der Glasfaser 12 in den zweiten
Düsenkörper 27 hinein vermieden ist.
Wie in der Zeichnung stichpunktiert dargestellt, ist bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung der erste Düsenkörper 17 an seinem vorderen
Ende mit einem Rohr 36 verbunden, das in Ziehrichtung D
der Glasfaser 12 nach vorne aus dem Düsenstock 16
herausragt. Dieses Rohr 36 ist mit einer nicht
dargestellten Ultraschallschwingungsvorrichtung
verbunden. Es dient dazu, Ultraschallschwingungen in die
Beschichtungsvorrichtung 10 einzuleiten und auf den
ersten Düsenkörper 17 zu bringen. Vorzugsweise bewirken
die Ultraschallschwingungen eine axiale
Reaktionsschwingung des ersten Düsenkörpers 17 und damit
des Beschichtungsmaterials, insbesondere in der
Eintrittsöffnung 21.
In nicht dargestellter Weise kann stattdessen oder
zusätzlich der zweite Düsenkörper 27 mit einer
entsprechenden Ultraschallschwingungsvorrichtung
verbunden sein, die entsprechende Schwingungen des
zweiten Düsenkörpers 27 und damit des
Beschichtungsmaterials bewirkt. Hierbei ist es möglich,
den zweiten Düsenkörper 27 in axiale und/oder radiale
Schwingungen zu versetzen. Wesentlich bei allen Varianten
der Ultraschallschwingungserzeugung ist es, daß das
Beschichtungsmaterial nicht in einem statischen Zustand
bleibt, sondern in einen dynamischen Zustand versetzt
wird, wodurch die einzelnen Partikel des
Beschichtungsmaterials feiner verteilt werden und
schneller dem mit einer bestimmten Ziehgeschwindigkeit
durchlaufenden Glasfaserstrang folgen und homogener an
diesem haften bleiben können. Außerdem sind
Partikelanhäufungen an bestimmten Bereichen der zu
schaffenden Schicht vermieden.
Es ist möglich, das Einleiten von Ultraschallschwingungen
in die Beschichtungsvorrichtung 10 und auf das
Beschichtungsmaterial für sich allein oder in Verbindung
mit der Verstellbarkeit des zweiten Düsenkörpers 27
und/oder in Verbindung mit dem Anlegen von Unterdruck an
den zweiten Düsenkörper 27 zu realisieren.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Beschichten eines aus einer Vorform
gezogenen Glasfaserstranges mit einem Düsenstock,
in welchem eine Beschichtungsdüse und ein mit dem
Beschichtungsmaterial gespeister Aufnahmeraum
angeordnet sind, und mit einer zweiten Düse, aus
der der Glasfaserstrang in den Aufnahmeraum hinein
austritt, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der
Austrittsöffnung (22) der Beschichtungsdüse (18)
abgewandten Bereich die zweite Düse (32) mit einem
Unterdruckanschluß versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Düse (32) am einen
Ende eines Führungsrohres angeordnet ist, dessen
anderes Ende mit einem im Durchmesser kleinen
Durchgangsloch (29) versehen ist, und daß das aus
dem Düsenstock (16) herausragende andere Ende des
Führungsrohres mit dem Unterdruckanschluß versehen
ist.
3. Vorichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Düse (32) in den mit
dem Beschichtungsmaterial gefüllten Bereich des
Aufnahmeraumes (25) hineinragt.
4. Vorrichtung zum Beschichten eines aus einer Vorform
gezogenen Glasfaserstranges mit einem Düsenstock,
in welchem eine Beschichtungsdüse und ein mit dem
Beschichtungsmaterial gespeister Aufnahmeraum
angeordnet sind, und mit einer zweiten Düse, aus
der der Glasfaserstrang in den Aufnahmeraum hinein
austritt, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Düse (32) in den Aufnahmeraum (25) hineinragt und
daß der axiale Abstand zwischen der
Austrittsöffnung der zweiten Düse (32) und der
Eintrittsöffnung (21) der Beschichtungsdüse (18)
einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Düse (32) am einen
Ende eines Führungsrohres angeordnet ist, das im
Düsenstock (16) einstellbar axial bewegbar
gehalten ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mündung der zweiten Düse
(32) innerhalb der sich verjüngenden, mit
Beschichtungsmaterial gefüllten Eintrittsöffnung
(21) der Beschichtungsdüse (18) koaxial angeordnet
ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur
der zweiten Düse (32) an die Innenkontur der
Eintrittsöffnung (21) der Beschichtungsdüse (18)
angepaßt ist.
8. Vorrichtung zum Beschichten eines aus einer Vorform
gezogenen Glasfaserstranges mit einem Düsenstock,
in welchem eine Beschichtungsdüse und ein mit dem
Beschichtungsmaterial gespeister Aufnahmeraum
angeordnet sind, und mit einer zweiten Düse, aus
der der Glasfaserstrang in den Aufnahmeraum hinein
austritt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschichtungsdüse (18) und/oder die zweite Düse
(32) mit Ultraschallschwingungen beaufschlagbar
sind bzw. ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ultraschallschwingung
vertikale und/oder horizontale Schwingungen der
Beschichtungsdüse (18) und/oder der zweiten Düse
(32) bewirken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Düse (32) innerhalb
der vorzugsweise sich verjüngenden und mit dem
Beschichtungsmaterial gefüllten Eintrittsöffnung
(21) der Beschichtungsdüse (18) koaxial angeordnet
ist.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Düse
(32) gegenüber der Beschichtungsdüse (18) axial
einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904014329 DE4014329A1 (de) | 1990-05-04 | 1990-05-04 | Vorrichtung zum beschichten von glasfasern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904014329 DE4014329A1 (de) | 1990-05-04 | 1990-05-04 | Vorrichtung zum beschichten von glasfasern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4014329A1 true DE4014329A1 (de) | 1991-11-07 |
Family
ID=6405708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904014329 Withdrawn DE4014329A1 (de) | 1990-05-04 | 1990-05-04 | Vorrichtung zum beschichten von glasfasern |
Country Status (1)
Country | Link |
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