DE60117505T2 - Vorrichtung zur Beschichtung von optischen Fasern - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beschichtung von optischen Fasern, insbesondere eine Vorrichtung zum Beschichten einer optischen Faser mit einer Beschichtung, welche mit der Faser koaxial ist. Die Erfindung betrifft auch eine Einrichtung, welche eine solche Vorrichtung verwendet und einen Ziehdüsenhalter, welcher zum Ausbilden einer solchen Vorrichtung verwendbar ist.
  • Der Herstellungsprozess einer optischen Faser umfasst traditionell die Herstellung einer Vorform und dann das Ziehen dieser Vorform zu einer Faser. Der Faserziehvorgang, d.h. die Umformung der Vorform zu einer Faser, erfolgt traditionell durch Ziehen ohne Berührung, durch Schmelzen des Endes der Vorform in einem Induktionsofen, welcher mit einem Inertgas gefüllt ist. Der Durchmesser der Faser wird am Ausgang des Ofens gemessen, um die Ziehgeschwindigkeit zu regeln, so dass der Durchmesser der Faser konstant gehalten wird. Die Faserziehgeschwindigkeit kann mehr als 15 m/s erreichen.
  • Typischerweise wird die Faser während des Faserziehvorgangs nachgelagert dem Ausgang des Ofens unmittelbar mit einer primären Beschichtung beschichtet, welche im Allgemeinen ein Harz ist, welches durch Ultraviolettbestrahlung polymerisiert wird. Diese Beschichtung dient insbesondere dazu, die Faser gegen chemische Angriffe und gegen mechanische Abnutzung bei späteren Manipulationen zu schützen, die Beanspruchungen abzufangen und die Ausbreitung von Rissen zu verhindern und die Hüllenmoden mittels eines geringfügig höheren Brechungsindex zu absorbieren. Typischerweise werden Harze vom Epoxy-Acrylat-Typ oder Polymid-Typ verwendet. Mitunter wird die Faser nach Aufbringung der primären Beschichtung danach mit einer härteren sekundären Beschichtung beschichtet.
  • Es wurden Vorrichtungen entwickelt, welche die Notwendigkeit berücksichtigen, die darin besteht, dass die optische Faser nach oder während des Beschichtungsvorgangs keine feste Oberfläche berühren darf.
  • Das Dokument US-A-4531959 schlägt eine solche Beschichtungsvorrichtung in Form eines Injektors zum Aufbringen einer Beschichtung auf eine optische Faser vor, welche die Menge von in der so aufgebrachten Beschichtung eingeschlossenen Luftblasen begrenzt. Dieser Injektor umfasst eine Hülle mit kreisförmigem Querschnitt, welche eine gestufte Bohrung aufweist, in welcher koaxial eine Führungsziehdüse, ein zylindrisches Gitter und eine Ausgangsziehdüse untergebracht sind. Die Führungsziehdüse umfasst eine axiale aufgeweitete Öffnung, welche sich in der von außen in Richtung des Gitters verlaufenden Richtung verengt. Die Ausgangsziehdüse umfasst eine axiale aufgeweitete Öffnung, welche sich in der von dem Gitter nach außen verlaufenden Richtung verengt. Die Hülle und das Gitter bilden zwischen sich eine Kammer aus, welche durch eine Vielzahl von radialen Kanälen mit der Umgebung der Hülle verbunden ist. Um diese Kammer auszubilden, umfasst das Gitter an jedem Ende einen Kragen, welcher als Fläche zur Positionierung in der Hülle dient. Der Injektor ist in einer Halterung angeordnet, welche es ermöglicht, ihn im Verhältnis zu der zu beschichtenden optischen Faser nachgelagert zu dem Faserziehofen zu positionieren, wobei diese Halterung es außerdem ermöglicht, die radialen Öffnungen der Hülle mit unter Druck stehendem Harz zu versorgen, um es in die Kammer zuzuführen, wo es das Gitter durchläuft. Die optische Faser durchquert den Injektor, indem sie durch die Öffnung der Führungsziehdüse eintritt, um in das Innere des Gitters zu laufen und durch die Ausgangsziehdüse auszutreten. Beim Durchlaufen des Gitters wird die optische Faser mit Harz beschich tet, welches somit eine Beschichtung ausbildet, deren Außendurchmesser durch den geringsten Durchmesser der Öffnung der Ausgangsziehdüse bestimmt ist.
  • Aufgrund von Toleranzen, welche zwischen einerseits der gestuften Bohrung der Hülle und andererseits den Ziehdüsen und dem Gitter bestehen, ermöglicht es dieser Injektor nicht, eine ausreichende Koaxialität der auf die Faser aufgebrachten Beschichtung aus Harz im Verhältnis zu der Faser selbst zu gewährleisten. Aufgrund dieser Toleranzen können sich diese unterschiedlichen Teile nämlich leicht schräg oder in nicht zentrierter Weise positionieren, anstatt genau koaxial ausgerichtet zu sein. Darüber hinaus ist die Dichtigkeit zwischen einerseits der gestuften Bohrung und andererseits dem Gitter und jeder der Ziehdüsen nicht sichergestellt, so dass das unter Druck stehende Harz aus der Kammer nach außen entweichen kann, indem es zwischen der gestuften Bohrung und den Positionierungskragen des Gitters und dann zwischen der gestuften Bohrung und den Ziehdüsen durchtritt. Es ist möglich, Dichtungen, zum Beispiel O-Ringe, zwischen der gestuften Bohrung und den Kragen des Gitters und/oder den Ziehdüsen einzufügen. Jedoch erhöht das Einfügen von solchen Dichtungen noch die Positionierungsfehler der Ziehdüsen und/oder des Gitters und somit die Koaxialitätsfehler der Beschichtung im Verhältnis zu der Faser.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, die Nachteile des Stands der Technik zu beseitigen und insbesondere das neue Koaxialitätsproblem, welches sich bei dem Dokument US-A-4531959 stellt, zu lösen.
  • Zu diesem Zweck schlägt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Beschichtung auf eine optische Faser vor, welche umfasst:
    • – einen Ziehdüsenhalter,
    • – ein Gitter zum Aufbringen der Beschichtung auf der optischen Faser, wobei das Gitter mit dem Ziehdüsenhalter aus einem Stück realisiert ist,
    • – eine Eingangsziehdüse und eine Ausgangsziehdüse, welche in dem Ziehdüsenhalter zu beiden Seiten des Gitters angeordnet sind und einen Durchgang für die optische Faser definieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Eingangsziehdüse in einer Aufnahme des Ziehdüsenhalters mit größerem Durchmesser als der Innendurchmesser des Gitters untergebracht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine radiale Seite der Eingangsziehdüse in Anlehnung an einer ersten radialen Wand des Ziehdüsenhalters. Vorzugsweise drückt ein hohles Teil, welches in den Ziehdüsenhalter geschraubt ist, die Eingangsziehdüse gegen die erste radiale Wand.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Ausgangsziehdüse in einer Aufnahme des Ziehdüsenhalters mit größerem Durchmesser als der Innendurchmesser des Gitters untergebracht. Vorzugsweise ist eine radiale Seite der Ausgangsziehdüse in Anlehnung an einer zweiten radialen Wand des Ziehdüsenhalters. Ein hohles Teil, welches in den Ziehdüsenhalter geschraubt ist, kann vorteilhafterweise die Ausgangsziehdüse gegen die zweite radiale Wand drücken.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Außendurchmesser des Ziehdüsenhalters auf beiden Seiten des Gitters größer als der Außendurchmesser des Gitters. Vorzugsweise ist der Außendurchmesser D des Ziehdüsenhalters auf beiden Seiten des Gitters größer als:
    Figure 00050001
    wobei di der Innendurchmesser des Gitters und de der Außendurchmesser des Gitters ist. Noch vorteilhafter ist der Außendurchmesser D des Ziehdüsenhalters auf beiden Seiten des Gitters größer als:
    Figure 00050002
    wobei di der Innendurchmesser des Gitters und de der Außendurchmesser des Gitters ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt schlägt die Erfindung eine Einrichtung zum Aufbringen einer Beschichtung auf eine optische Faser vor, welche eine Halterung umfasst, in welcher eine Vorrichtung des zuvor beschriebenen Typs angeordnet ist, wobei die Halterung Mittel zur Zuführung von Beschichtungsflüssigkeit um das Gitter herum umfasst. Vorzugsweise ist eine Kammer um das Gitter herum definiert und ist mit den Mitteln zur Zuführung der Beschichtungsflüssigkeit verbunden, wobei die Kammer ein Volumen aufweist, welches größer als das Innenvolumen des Gitters ist. Die Mittel zur Zuführung des Beschichtungsflüssigkeit können vorzugsweise mehrere Kanäle umfassen, welche radial in die Kammer münden.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt schlägt die Erfindung einen Ziehdüsenhalter vor, welcher ein zylindrisches Gitter mit kreisförmigem Innenquerschnitt, welches mit dem Ziehdüsenhalter aus einem Stück realisiert ist, und eine Aufnahme auf jeder Seite des Gitters, um eine entsprechende Ziehdüse aufzunehmen, umfasst. Vorzugsweise ist der Außendurchmesser des Ziehdüsenhalters auf beiden Seiten des Gitters größer als der Außendurchmesser des Gitters. Der Außendurchmesser D des Ziehdüsenhalters auf beiden Seiten des Gitters ist vorzugsweise größer als:
    Figure 00060001
    wobei di der Innendurchmesser des Gitters ist und de der Außendurchmesser des Gitters ist. Der Außendurchmesser D des Ziehdüsenhalters auf beiden Seiten des Gitters ist vorteilhafterweise größer als:
    Figure 00060002
    wobei di der Innendurchmesser des Gitters ist und de der Außendurchmesser des Gitters ist.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, aufgrund einer optimalen Positionierung der Ziehdüsen im Verhältnis zu dem in dem Injektor integrierten Gitter eine gute Koaxialität der Harzbeschichtung im Verhältnis zu der optischen Faser zu gewährleisten, was außerdem die bei dem Stand der Technik bestehenden Dichtigkeitsprobleme beseitigt. Die Koaxialität der Beschichtung mit der Faser wird aufgrund des erheblichen Harzvolumens, welches das Gitter umgibt, noch verbessert. Außerdem hat die Erfindung zum Ziel, die Wand des Injektors zu eliminieren, welche beim Stand der Technik einen Zwischenbereich zum Durchlass des Harzes von der Injektionsplattform in Richtung des in dem Injektor befindlichen Gitters definiert. Dabei ergibt sich sowohl eine Reduktion von Beschickungsverlusten des injizierten Harzes und eine verbesserte Homogenität der Temperatur des Harzes in dem Injektor. Schließlich verringert die Erfindung die Anzahl von Teilen, welche den Injektor aufbauen, was eine beachtliche Reduktion von Kosten ermöglicht.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hervortreten, welche beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gegeben wird.
  • Die 1 zeigt schematisch einen longitudinalen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufbringen einer Beschichtung auf eine optische Faser, welche im Folgenden mit dem Wort Injektor bezeichnet wird.
  • Die Ausdrücke vorgelagert und nachgelagert werden in Entsprechung zu der Bewegungsrichtung der optischen Faser durch den Injektor verwendet.
  • Der Injektor der 1 umfasst hauptsächlich einen Ziehdüsenhalter 1, eine Eingangsziehdüse 2 und eine Ausgangsziehdüse 3. Der Ziehdüsenhalter 1 weist eine Drehsymmetrie um seine Längsachse X auf. Der Ziehdüsenhalter 1 umfasst einen vorgelagerten Endabschnitt 4, einen Zwischenabschnitt, welcher ein Gitter 5 ausbildet, und einen nachgelagerten Endabschnitt 6, welche aus einem Stück realisiert sind und aufeinander folgend entlang der longitudinalen Achse X angeordnet sind.
  • Der vorgelagerte Endabschnitt 4 umfasst eine Bohrung 7 mit kreisförmigem Querschnitt und Achse X. Der Bohrung 7 folgt in der longitudinalen Richtung das Gitter 5. Das Gitter 5 ist durch eine drehzylindrische Wand mit Achse X definiert, welche an ihrer Oberfläche von einer Vielzahl radialer Löcher 8 durchsetzt ist. Der Durchmesser der Bohrung 7 ist größer als der Innendurchmesser des Gitters 5. Folglich ist der vorgelagerte Endabschnitt 4 mit dem nachgelagerten Ende des Gitters 5 durch eine radiale Wand 9 verbunden. Die radiale Wand 9 begrenzt die Bohrung 7 longitudinal auf der nachgelagerten Seite. Weiterhin weist der Außenabschnitt 22 des vorgelagerten Endabschnitts 4 wenigstens in seinem an das Gitter 5 angrenzenden Bereich einen Durchmesser auf, welcher deutlich größer ist als der Außendurchmesser des Gitters 5.
  • Die Eingangsziehdüse 2 weist einen kreisförmigen Außenquerschnitt auf und ist in der Bohrung 7 vorzugsweise mit einer engen Passung positioniert. Die Eingangsziehdüse 2 weist auf der nachgelagerten Seite eine radiale Seite 10 auf, welche an der radialen Wand 9 des vorgelagerten Endabschnitts 4 zum Anschlag kommt. Die Eingangsziehdüse 2 wird vorzugsweise mittels eines nicht dargestellten Teils in Position gehalten, dessen Form an eine hohle Schraube erinnern kann, welches mit einem Innengewinde 12 zusammenwirkt, das der Bohrung 7 vorgelagert in dem vorgelagerten Endabschnitt 4 realisiert ist. Diese Schraube drückt auf die vorgelagerte Seite 11 der Eingangsziehdüse 2, welche folglich gegen die radiale Wand 9 gedrückt wird. Diese hohle Schraube kann von einem Typ sein, welcher ähnlich zu der hohlen Schraube 17 ist, welche dazu dient, die Ausgangsziehdüse 3, welche weiter unten genauer beschrieben wird, in Position zu halten.
  • Die Eingangsziehdüse 2 umfasst eine durchgehende Öffnung 13, welche auf der Achse X angeordnet ist. Die Öffnung 13 ist dank der Positionierung der Eingangsziehdüse 2 in der Bohrung 7 auf der Achse X angeordnet. Die Öffnung 13 ist aufgeweitet, wobei sie sich in der Richtung von vorgelagert nach nachgelagert verengt.
  • Der nachgelagerte Endabschnitt 6 ist ähnlich zu dem vorgelagerten Endabschnitt 4. Der nachgelagerte Endabschnitt 6 umfasst eine Bohrung 14 mit kreisförmigem Querschnitt und Achse X. Der Bohrung 14 geht in der longitudinalen Richtung das Gitter 5 voraus. Der Durchmesser der Bohrung 14 ist größer als der Innendurchmesser des Gitters 5. Folglich ist der nachgelagerte Endabschnitt 6 mit dem nachgelagerten Ende des Gitters 5 durch eine radiale Wand 15 verbunden. Der radiale Abschnitt 15 begrenzt die Bohrung 14 longitudinal auf der vorgelagerten Seite. Der Durchmesser der Bohrung 14 ist vorzugsweise gleich dem Durchmesser der Bohrung 7. Weiterhin weist der äußere Abschnitt 23 des nachgelagerten Endabschnitts 6 einen Durchmesser auf, welcher deutlich größer ist als der Außendurchmesser des Gitters 5 und vorzugsweise gleich dem Durchmesser des Außenabschnitts 22 des vorgelagerten Endabschnitts 4 ist.
  • Die Ausgangsziehdüse 3 weist einen kreisförmigen Außenquerschnitt auf und ist vorzugsweise mit einer engen Passung in der Bohrung 14 positioniert. Die Ausgangsziehdüse 3 weist auf der vorgelagerten Seite eine radiale Seite 16 auf, welche an der radialen Wand 15 des nachgelagerten Endabschnitts 3 zum Anschlag kommt. Die Ausgangsziehdüse 3 wird mittels einer hohlen Schraube 17, welche mit einem Innengewinde 18 zusammenwirkt, welches nachgelagert der Bohrung 14 in dem nachgelagerten Endabschnitt 6 realisiert ist, in Position gehalten.
  • Die hohle Schraube 17 weist eine radiale Oberfläche auf, welche sich an die nachgelagerte Seite 19 der Ausgangsziehdüse 3 anlehnt, welche folglich gegen die radiale Wand 15 gedrückt wird. Die hohle Schraube 17 weist an ihrem Ende einen hohlen Betätigungsvierkant 20 oder dergleichen auf, welcher longitudinal aus dem Ziehdüsenhalter 1 hervorsteht, um ihr Festziehen oder Lösen mit Hilfe eines Schlüssels zu ermöglichen. Die Schraube 17 ist hohl, um für die optische Faser einen freien Durchgang entlang der longitudinalen Achse X zu definieren.
  • Die Ausgangsziehdüse 3 umfasst eine durchgehende Öffnung 21 welche auf der Achse X angeordnet ist. Die Öffnung 21 ist dank der Positionierung der Ausgangsziehdüse 3 in der Bohrung 14 auf der Achse X angeordnet. Die Öffnung 21 ist aufgewei tet, wobei sie sich in der Richtung von vorgelagert nach nachgelagert verengt.
  • Der Injektor der 1 ist in einer Halterung 30 angeordnet, welche den Injektor mit einer Beschichtungsflüssigkeit zur Aufbringung auf die optische Faser versorgt. Die Halterung 30 ist von einem an sich bekannten herkömmlichen Typ. Die Halterung 30 ist in der 1 in gestrichelter Form teilweise für eine Seite der longitudinalen Achse X dargestellt. Die Halterung 30 weist eine durchgehende Aufnahme 31 auf, in welche die äußeren Abschnitte 22 und 23 der vorgelagerten und nachgelagerten Endabschnitte 4 und 6 des Ziehdüsenhalters 1 eingesetzt sind. Dichtungsmittel, zum Beispiel O-Ringe, sind zwischen einerseits der Aufnahme 31 und andererseits den äußeren Abschnitten 22 bzw. 23 angeordnet, um ein Entweichen der Beschichtungsflüssigkeit nach außen zu vermeiden. Bei dem Beispiel der 1 weist der äußere Abschnitt 22 des Ziehdüsenhalters 1 außerdem einen vorgelagerten Abschnitt 25 mit größerem Durchmesser als der Rest des äußeren Abschnitts 22 auf, welcher sich daran über eine radiale Fläche 25a anschließt. Diese radiale Fläche 25a kommt vorteilhafterweise an einer äußeren Fläche der Halterung 30 zum Anschlag. Die Halterung 30 umfasst einen oder mehrere Kanäle 32 zur Zuführung der Beschichtungsflüssigkeit zu dem Gitter 5. Diese Kanäle 32 münden zwischen den radialen Wänden 9 und 15 des Injektors radial in die Aufnahme 31. Allgemein umfasst die Halterung 30 eine Vielzahl von Kanälen 32, vorteilhafterweise wenigstens 4, welche in gleichmäßigen Winkeln um die Aufnahme 31 herum angeordnet sind, um eine gleichmäßige Zuführung von Beschichtungsflüssigkeit um das Gitter 5 herum zu gewährleisten.
  • Die mit dem Injektor ausgestattete Halterung 30 ist zwischen dem Ausgang des Faserziehofens und Traktionsmitteln für die optische Faser angeordnet.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Beschichtungseinrichtung ist herkömmlich. Die am Ausgang des Faserziehofens erhaltene optische Faser durchläuft den Injektor, wobei sie durch den vorgelagerten Endabschnitt 4, d.h. durch die nicht dargestellte hohle Schraube, welche in das Innengewinde 12 geschraubt ist, eindringt und dann durch die Öffnung 13 der Eingangsziehdüse 2 läuft. Von da läuft die optische Faser in und durch das Gitter 5 und läuft dann durch den nachgelagerten Endabschnitt 6, wobei sie zuerst in und durch die Öffnung 21 der Ausgangsziehdüse 3 und dann den Hohlraum der Schraube 17 läuft. Die optische Faser läuft somit entlang dessen longitudinaler Achse X durch den Injektor.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit vom herkömmlichen Typ, allgemein ein Harz, wird unter Druck durch den oder die Kanäle 32 der Halterung 30 in die ringförmige Kammer 24 zugeführt, welche zwischen einerseits den radialen Wänden 9 und 15 und andererseits dem Gitter 5 und der Wand der Aufnahme 31 definiert ist. Die Beschichtungsflüssigkeit in der Kammer 24 dringt dann durch die Löcher 8 des Gitters 5, um radial auf die optische Faser gespritzt zu werden.
  • Der minimale Durchmesser der aufgeweiteten Öffnung 21 der Ausgangsziehdüse 3 bestimmt den Durchmesser der auf die optische Faser aufgebrachten Beschichtung. Der minimale Durchmesser der aufgeweiteten Öffnung 21 wird in bekannter Weise unter Berücksichtigung von diversen Parametern, wie zum Beispiel dem Durchmesser der optischen Faser, der Dicke der Be schichtung und des Typs von verwendeter Beschichtungsflüssigkeit, bestimmt.
  • Die Öffnung 13 der Eingangziehdüse 2 weist herkömmlich einen minimalen Durchmesser auf, welcher größer als der minimale Durchmesser der Öffnung 21 der Ausgangsziehdüse ist. Die Öffnung 13 erleichtert die anfängliche Einführung der optischen Faser in den Injektor, indem sie es insbesondere ermöglicht, sie zu zentrieren, um sie durch das Gitter 5 und dann die Öffnung 21 der Ausgangsziehdüse 3 laufen zu lassen. Der minimale Durchmesser der Öffnung 13 ist ausreichend groß, um zu vermeiden, dass die optische Faser während des Faserziehvorgangs und der Beschichtung der optischen Faser in Kontakt mit ihrer Wand gerät.
  • Die Form und die Dimensionierung der Öffnungen 13 und 21 sind in an sich bekannter Weise definiert.
  • Ebenso sind die Dimensionierung des Gitters 5 – Länge, Außendurchmesser, Wanddicke ... – sowie die Eigenschaften der Löcher 8 – Gesamtzahl der Löcher, Anzahl von Löchern pro Reihe, Anzahl von Lochreihen, relative Anordnungen der Löcher, Durchmesser der Löcher ... – in an sich bekannter Weise definiert.
  • Außerdem umfasst die Halterung 30 allgemein Mittel, um den Injektor korrekt im Verhältnis zu der optischen Faser zu positionieren, d.h. um die longitudinale Achse X des Injektors mit der Achse der optischen Faser übereinstimmen zu lassen, so dass die Faser die Öffnungen 13 und 21 der Ziehdüsen 2 und 3 durchläuft.
  • Die Beschichtungseinrichtung umfasst außerdem eine Menge von an sich bekannten Mitteln, wie zum Beispiel ein Reservoir für Beschichtungsflüssigkeit, Zuführungsrohre, welche das Reservoir mit der Halterung 30 verbinden, Mittel zum Regeln des Drucks der Beschichtungsflüssigkeit als Funktion der Bewegungsgeschwindigkeit der optischen Faser, Mittel zum Halten der Beschichtungsflüssigkeit bei der zweckmäßigen Temperatur. Der Injektionsdruck der Beschichtungsflüssigkeit und seine Regelung sind in an sich bekannter Weise bestimmt.
  • Nachgelagert der Halterung 30 durchläuft die mit der Beschichtungsflüssigkeit beschichtete optische Faser allgemein Mittel, um die Beschichtungsflüssigkeit zu trocknen oder härten, welche an den verwendeten Beschichtungsflüssigkeitstyp angepasst sind; im Allgemeinen handelt es sich um eine Ultraviolettstrahlungsquelle.
  • Der erfindungsgemäße Injektor ermöglicht es, aufgrund einer zuverlässigen Positionierung der Ziehdüsen und des Gitters eine hervorragende Koaxialität der auf die Faser aufgebrachten Beschichtung im Verhältnis zu der Faser selbst zu erhalten. Die zuverlässige Positionierung des Gitters 5 wird offensichtlich durch die Tatsache erreicht, dass es in den Ziehdüsenhalter 1 integriert ist. Somit werden die Toleranzen und Positionierungsfehler des Gitters im Inneren der Ziehdüsenhalter, welche bei dem Stand der Technik bestehen, beseitigt. Die Koaxialität der Eingangs- und Ausgangsziehdüsen 2 und 3 und des Gitters 5 wird durch die Positionierung mit einer Justierung der Eingangs- und Ausgangsziehdüsen 2 und 3 in ihrer jeweiligen Aufnahme 7 und 14 erreicht. Die maschinelle Fertigung der Aufnahmen 7 und 14 wird durch die Tatsache erleichtert, dass sie ausgehend von dem entsprechenden Ende des Ziehdüsenhalters 1 und auf größere Durchmesser als der Innendurchmesser des Gitters 5 durchgeführt werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Injektor ermöglicht es, auch aufgrund der homogenen und ausgeglichenen Druckverteilung des Beschichtungsflüssigkeitsflusses, welcher durch das Gitter 5 um die optische Faser injiziert wird, eine hervorragende Koaxialität der auf die Faser aufgebrachten Beschichtung im Verhältnis zu der Faser selbst zu erhalten. Der Durchmesserunterschied zwischen einerseits dem Gitter 5 und andererseits den äußeren Abschnitten 22 und 23 des vorgelagerten 4 und nachgelagerten 5 Endabschnitts des Ziehdüsenhalters 1 ermöglicht es nämlich, für die Kammer 24 ein erhebliches Volumen zu definieren. Die Kammer, welche das Gitter in den Injektoren des Stands der Technik umgibt, hat hingegen ein deutlich geringeres Volumen, weil die Kammer nach außen durch die innere Wand des Ziehdüsenhalters und nicht durch die Wand der Halterung, in welcher der Injektor angeordnet ist, begrenzt ist. Nun wurde aber beobachtet, dass die Vergrößerung des Volumens der Kammer es ermöglicht, signifikant die Bewegungsgeschwindigkeit des Harzes in der Kammer zu reduzieren, was zur Folge hat, dass ein Austausch der durch das Gitter 5 injizierten Beschichtungsflüssigkeit in der Kammer in homogener Weise, ohne Störungen in der Gesamtheit der Kammer erfolgt. Es folgt daraus, dass die Injektion der Beschichtungsflüssigkeit durch die Löcher 8 des Gitters 5 dann gemäß einem homogenen und ausgeglichenen Druck um die optische Faser herum erfolgt, während die letztere auf der longitudinalen Achse X zentriert gehalten wird. Somit wird die Beschichtung, welche auf die optische Faser aufgebracht und im Durchmesser durch die Ausgangziehdüse 3, welche ebenfalls auf der Achse X angeordnet ist, bestimmt ist, vollkommen koaxial mit der optischen Faser selbst. Es ist vorteilhaft, dass die Kammer 24 ein Volumen aufweist, welches größer ist als das Innenvolumen des Gitters 5. Bei der beschriebenen Ausführungsform bedeutet dies, dass der Durchmesser der äußeren Abschnitte 22 und 23 größer ist als die Quadratwurzel der Summe des Innendurchmessers im Quadrat und des Außendurchmessers im Quadrat des Gitters 5, mit anderen Worten:
    Figure 00150001
    wobei:
  • D
    = Durchmesser der äußeren Abschnitte 22 und 23;
    di
    = Innendurchmesser des Gitters 5 und
    de
    = Außendurchmesser des Gitters 5.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Durchmesser der äußeren Abschnitte 22 und 23 größer als zwei Mal die Quadratwurzel der Summe des Innendurchmessers im Quadrat und des Außendurchmessers im Quadrat des Gitters 5, mit anderen Worten:
  • Figure 00150002
  • Bei einem Dimensionierungsbeispiel kann D = 23 mm, di = 6,6 mm und de = 8,6 mm sein.
  • Zur Veranschaulichung hat das Gitter 5 allgemein eine Länge, welche zwischen 7 und 15 mm enthalten ist.
  • Schließlich gewährleistet der erfindungsgemäße Injektor aufgrund des Drucks, welcher durch die Wirkung der nicht dargestellten hohlen Klemmschraube, welche mit dem Innengewinde 12 zusammenwirkt, von der radialen Seite 10 der Eingangsziehdüse 2 auf die radiale Wand 9 des vorgelagerten Endabschnitts 4 ausgeübt wird, die Abdichtung zwischen dem Ziehdüsenhalter 1 und der Eingangsziehdüse 2. Ebenso wird die Abdichtung zwischen dem Ziehdüsenhalter 1 und der Ausgangsziehdüse 3 durch den unter Wirkung der Schraube 17 von der radialen Seite 16 der Ausgangsziehdüse 3 auf die radiale Wand 15 des nachgelagerten Endabschnitts 6 ausgeübten Druck gewährleistet.
  • Der Ziehdüsenhalter 1 ist vorzugsweise aus Edelstahl realisiert und wird durch maschinelle Fertigung erhalten. Der Edelstahl hat insbesondere zum Vorteil, keine Partikel in die Beschichtungsflüssigkeit abzusondern. Insbesondere kann er aus Edelstahl vom Typ 316 Ti realisiert sein. Die Eingangs- und Ausgangsziehdüsen 2 und 3 sind vorzugsweise aus Wolframcarbid und durch maschinelle Fertigung erhalten.
  • Der erfindungsgemäße Injektor kann verwendet werden, um sowohl die primäre Beschichtung als auch eine sekundäre Beschichtung auf die optische Faser aufzubringen. Sie kann für jeden Typ von optischer Faser verwendet werden, beispielsweise für optische Fasern aus Siliziumdioxid, aus Kunststoff, aus fluorierten Gläsern und dergleichen.
  • Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Beispiele und Ausführungsform beschränkt ist, sondern für zahlreiche Varianten geeignet ist, welche dem Fachmann zugänglich sind.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Aufbringen einer Beschichtung auf eine optische Faser, umfassend: – einen Ziehdüsenhalter (1), – ein Gitter (5) zum Aufbringen der Beschichtung auf die optische Faser, wobei das Gitter mit dem Ziehdüsenhalter (1) aus einem Stück realisiert ist, – eine Eingangsziehdüse (2) und eine Ausgangsziehdüse (3), welche in dem Ziehdüsenhalter (1) zu beiden Seiten des Gitters (5) angeordnet sind und einen Durchgang für die optische Faser definieren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsziehdüse (2) in einer Aufnahme (7) des Ziehdüsenhalters (1) mit größerem Durchmesser als der Innendurchmesser des Gitters (5) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine radiale Seite (10) der Eingangsziehdüse (2) in Anlehnung an einer ersten radialen Wand (9) des Ziehdüsenhalters (1) ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein hohles Teil, welches in den Ziehdüsenhalter (1) geschraubt ist, die Eingangsziehdüse (2) gegen die erste radiale Wand (9) drückt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsziehdüse (3) in einer Aufnahme (14) des Ziehdüsenhalters (1) mit größerem Durchmesser als der Innendurchmesser des Gitters (5) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine radiale Seite (16) der Ausgangsziehdüse (3) in Anlehnung an einer zweiten radialen Wand (15) des Ziehdüsenhalters (1) ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein hohles Teil (17), welches in den Ziehdüsenhalter (1) geschraubt ist, die Ausgangsziehdüse (3) gegen die zweite radiale Wand (15) drückt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Ziehdüsenhalters (1) auf beiden Seiten des Gitters (5) größer als der Außendurchmesser des Gitters (5) ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser D des Ziehdüsenhalters (1) auf beiden Seiten des Gitters (5) größer ist als:
    Figure 00180001
    wobei di der Innendurchmesser des Gitters (5) ist und de der Außendurchmesser des Gitters (5) ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser D des Ziehdüsenhalters (1) auf beiden Seiten des Gitters (5) größer ist als:
    Figure 00180002
    wobei di der Innendurchmesser des Gitters (5) ist und de der Außendurchmesser des Gitters (5) ist.
  11. Einrichtung zum Aufbringen einer Beschichtung auf eine optische Faser, umfassend eine Halterung (30), in welcher eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1–10 angeordnet ist, wobei die Halterung (30) Mittel (32) zur Zuführung von Beschichtungsflüssigkeit um das Gitter (5) herum umfasst.
  12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kammer (24) um das Gitter (5) herum definiert ist und mit den Mitteln (32) zur Zuführung von Beschichtungsflüssigkeit verbunden ist, wobei die Kammer ein Volumen aufweist, welches größer ist als das Innenvolumen des Gitters (5).
  13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (32) zur Zuführung von Beschichtungsflüssigkeit mehrere Kanäle (32) umfassen, welche radial in die Kammer (24) münden.
  14. Ziehdüsenhalter, umfassend ein zylindrisches Gitter (5) mit kreisförmigem Innenquerschnitt, welches mit dem Ziehdüsenhalter (1) aus einem Teil realisiert ist, und eine Aufnahme (7, 9; 14, 15) auf jeder Seite des Gitters (5), um eine entsprechende Ziehdüse aufzunehmen.
  15. Ziehdüsenhalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Ziehdüsenhalters (1) auf beiden Seiten des Gitters (5) größer ist als der Außendurchmesser des Gitters (5).
  16. Ziehdüsenhalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser D des Ziehdüsenhalters (1) auf beiden Seiten des Gitters (5) größer ist als:
    Figure 00190001
    wobei di der Innendurchmesser des Gitters (5) ist und de der Außendurchmesser des Gitters (5) ist.
  17. Ziehdüsenhalter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser D des Ziehdüsenhalters (1) auf beiden Seiten des Gitters (5) größer ist als:
    Figure 00200001
    wobei di der Innendurchmesser des Gitters (5) ist und de der Außendurchmesser des Gitters (5) ist.
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