DE10227863A1

DE10227863A1 - Trommelwaschmaschine

Info

Publication number: DE10227863A1
Application number: DE10227863A
Authority: DE
Inventors: Doo-Young Ryu; Koan-Seog Namkung
Original assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Current assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Priority date: 2001-12-28
Filing date: 2002-06-21
Publication date: 2003-07-17
Anticipated expiration: 2022-06-22
Also published as: US20030121294A1; ITRM20020346A1; US6612138B2; DE10227863B4; KR20030056631A; ITRM20020346A0; KR100432221B1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Trommelwaschmaschine mit einer Waschwasser-Zirkulationseinheit (60), die dazu ausgelegt ist, Waschmittel, das zusammen mit Waschwasser zugeführt wird, vollständig aufzulösen und die Waschwirksamkeit zu verbessern. Während eines Waschvorgangs wird das in einer feststehenden Trommel (20) enthaltene Waschwasser in einen mittleren Teil einer hinteren Platte einer drehbaren Trommel (30) durch die Drehkraft der drehbaren Trommel angehoben oder gefördert und dann durch eine Düse (63) in die drehbare Trommel (30) gespritzt. Das zirkulierte Waschwasser beschleunigt die Auflösung des Waschmittels und das gespritzte Waschwasser trifft direkt auf die Wäsche auf, wodurch die Menge an Zeit, die erforderlich ist, um die Wäsche mit dem Waschwasser zu befeuchten, verkürzt wird. Daher kann die Wirksamkeit der Trommelwaschmaschine unter Verwendung von nur einer kleinen Menge des Waschwassers erheblich verbessert werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trommelwaschmaschine und insbesondere eine Trommelwaschmaschine mit einer Waschwasser- Zirkulationseinheit, die durch Spritzen von in einer feststehenden Trommel enthaltenem Waschwasser in einen mittleren Teil einer drehbaren Trommel die Waschwirksamkeit verbessert.

Im allgemeinen ist eine Trommelwaschmaschine ein Gerät, das durch Herablassen von Waschwasser während der Drehung einer drehbaren Trommel einen Waschvorgang ausführen soll. Die Trommelwaschmaschine umfaßt ein sechsflächiges Gehäuse, eine feststehende Trommel, die im sechsflächigen Gehäuse aufgehängt ist und das Waschwasser enthält, wobei die drehbare Trommel in der feststehenden Trommel angeordnet ist, um sich in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zu drehen, und ein Stoßdämpfungselement, das die feststehende Trommel innerhalb des sechsflächigen Gehäuses abstützt.

Bei der Trommelwaschmaschine werden Wasch-, Spül- und Entwässerungsvorgänge automatisch gemäß einem vorher eingegebenen Programm ausgeführt, während sich die drehbare Trommel dreht. Der von der Trommelwaschmaschine ausgeführte Waschvorgang kann in einen von einem Buntwäsche- Waschvorgang für Buntwäsche, einem Standardwaschvorgang und einem Wollwaschvorgang für Wollwäsche gemäß den Arten der Wäsche klassifiziert werden. Die herkömmliche Trommelwaschmaschine ist jedoch in der Waschwirksamkeit begrenzt, da die Wasch- und Spülvorgänge nur durch Herablassen von Waschwasser während der Drehung der drehbaren Trommel erreicht werden.

Um die obigen Probleme zu beseitigen, reichte der Anmelder eine Koreanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 1997-11762 ein, die in der Koreanischen Offenlegungsschrift Nr. 1998-67224 veröffentlicht wurde und die eine Waschwasser- Zirkulationseinheit beschreibt, die durch kräftiges Pumpen des in einer feststehenden Trommel enthaltenen Waschwassers das Waschwasser auf eine drehbare Trommel spritzt.

Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt eine Waschwasser- Zirkulationseinheit in einer Trommelwaschmaschine, die in der veröffentlichten Beschreibung des obigen Koreanischen Gebrauchsmusters, Offenlegungsschrift Nr. 1998-67224, offenbart ist, Spritzdüsen 3, die das Waschwasser, das in einem Boden einer Wanne oder feststehenden Trommel 2 gesammelt wird und durch eine Entwässerungspumpe 1 nach oben gepumpt wird, spritzt, ein erstes Magnetventil 4, das benachbart zu den Spritzdüsen 3 angeordnet ist und dazu ausgelegt ist, während eines Entwässerungsvorgangs geschlossen zu werden und während eines Waschvorgangs geöffnet zu werden, einen Wasserzirkulationsschlauch 6, der an einem Ende mit den Spritzdüsen 3 verbunden ist und am anderen Ende mit einem T-förmigen Verbindungsstecker 7 verbunden ist, der zwischen die Entwässerungspumpe 1 und den Entwässerungsschlauch 5 gekoppelt ist, und ein zweites Magnetventil 8, das an einem Einlaß des Entwässerungsschlauchs 5 angeordnet ist und dazu ausgelegt ist, während des Waschvorgangs geschlossen zu werden.

Die Spritzdüsen 3 sind über einer oberen Oberfläche der Wanne 2 angeordnet, um das Waschwasser durch eine Vielzahl von Löchern 9a zu spritzen, die an der Wand einer drehbaren Trommel 9 ausgebildet sind. Das zweite Magnetventil 8 verhindert, daß das Waschwasser, das durch die Entwässerungspumpe 1 gepumpt wird, während des Waschvorgangs durch den Entwässerungsschlauch 5 abgelassen wird. Eine Bezugsziffer 13 bezeichnet eine Türeinheit.

Wenn die Entwässerungspumpe 1 aktiviert wird, während der Waschvorgang durch die Drehung der drehbaren Trommel 9 ausgeführt wird, wird das Waschwasser in der Wanne 2 folglich zur oberen Oberfläche der Wanne 2 gepumpt und dann von dieser nach unten gespritzt.

Das heißt, das durch die Entwässerungspumpe 1 gepumpte Waschwasser wird durch den Wasserzirkulationsschlauch 6 zu den Spritzdüsen 3 geführt und dann durch Löcher 9a in die drehbare Trommel 9 gespritzt, wodurch die Waschwirksamkeit und Löslichkeit des Waschmittels verbessert werden.

Da jedoch das durch die Spritzdüsen 3 gespritzte Waschwasser zuerst auf eine Außenwand der drehbaren Trommel 9 auftrifft, kann nur eine kleine Menge des gespritzten Waschwassers durch die Löcher 9a in die drehbare Trommel 9 gespritzt werden, und somit fließt eine große Menge des Wassers entlang der Außenwand der drehbaren Trommel 9 nach unten und kehrt in die Wanne 2 zurück.

Obwohl die Löslichkeit des Waschmittels durch Zirkulation des Waschwassers verbessert werden kann, besteht folglich eine begrenzte Verbesserung in der Waschwirksamkeit durch das gespritzte Waschwasser. Da die Pumpe 1 auch während des Waschvorgangs betätigt werden muß, wird außerdem der Leistungsverbrauch erhöht.

Folglich wurde die vorliegende Erfindung durchgeführt, um die obigen und weitere Probleme des Standes der Technik zu beseitigen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Trommelwaschmaschine mit einer verbesserten Waschwasser-Zirkulationseinheit bereitzustellen, die dazu ausgelegt ist, in einer feststehenden Trommel enthaltenes Waschwasser während eines Waschvorgangs direkt in ein Inneres einer drehbaren Trommel zu spritzen, um die Waschwirksamkeit und die Löslichkeit des Waschmittels zu verbessern.

Ferner soll eine Trommelwaschmaschine bereitgestellt werden, die dazu ausgelegt ist, in einer feststehenden Trommel enthaltenes Waschwasser durch eine Drehkraft einer drehbaren Trommel zu fördern und das Waschwasser in die drehbare Trommel zu spritzen.

Zusätzliche Vorteile der Erfindung werden teilweise in der Beschreibung, die folgt, dargelegt und sind teilweise aus der Beschreibung ersichtlich oder können durch die Praxis der Erfindung gelernt werden.

Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Trommelwaschmaschine bereit mit einem Gehäuse, einer feststehenden Trommel, die im Gehäuse angeordnet ist und Waschwasser enthält, einer drehbaren Trommel, die drehbar in der feststehenden Trommel angeordnet ist, und einer Zirkulationseinheit, die das in der feststehenden Trommel enthaltene Waschwasser in ein Inneres der drehbaren Trommel liefert, wobei die Zirkulationseinheit eine Fördereinheit, die das Waschwasser in Richtung eines mittleren Teils einer hinteren Platte der drehbaren Trommel durch eine Drehkraft der drehbaren Trommel nach oben fördert, und eine Spritzeinheit, die das Waschwasser in das Innere der drehbaren Trommel spritzt, umfaßt, wobei die Spritzeinheit an der hinteren Platte der drehbaren Trommel angeordnet ist.

Die Fördereinheit ist an der hinteren Platte der drehbaren Trommel angeordnet und ist mit einem gekrümmten Wasserführungskanal versehen, der an einem Ende mit der Spritzeinheit verbunden ist, dann sich von dieser zu einem Umfang der hinteren Platte erstreckt und am anderen Ende mit der feststehenden Trommel verbunden ist.

Die gekrümmte Wasserführungskanaleinheit umfaßt erste Wasserführungskanäle, die das Waschwasser während einer Vorwärtsdrehung der drehbaren Trommel fördern, und zweite Wasserführungskanäle, die das Waschwasser während einer Rückwärtsdrehung der drehbaren Trommel fördern.

Die ersten Wasserführungskanäle bilden ein erstes Paar, das zueinander und um die Spritzeinheit symmetrisch ist, und die zweiten Wasserführungskanäle bilden ein zweites Paar, das zueinander und um die Spritzeinheit symmetrisch ist.

Die Spritzeinheit befindet sich im mittleren Teil der hinteren Platte der drehbaren Trommel und ist mit einer Düse versehen, die mit einer Vielzahl von Löchern ausgebildet ist, um zu ermöglichen, daß das von der Fördereinheit geförderte Waschwasser durch diese gespritzt wird.

Das durch die ersten und zweiten Wasserführungskanäle eingeleitete Waschwasser wird durch die Löcher der Spritzeinheit gespritzt und ein Innenraum der Spritzeinheit ist unter Verwendung einer Trennwand in eine Vielzahl von Teilräumen unterteilt, um zu verhindern, daß die ersten und die zweiten Wasserführungskanäle miteinander in Verbindung stehen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend 22 anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht, die eine Waschwasser- Zirkulationseinheit in einer herkömmlichen Trommelwaschmaschine zeigt;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht, die eine Trommelwaschmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 eine teilweise Querschnittsansicht, die einen hinteren Teil der Trommelwaschmaschine von Fig. 2 zeigt;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, die eine innere Struktur einer drehbaren Trommel von Fig. 3 zeigt; und
Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie V-V von Fig. 3.
Nun wird auf die derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im einzelnen Bezug genommen, von welchen Beispiele in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt sind, in denen sich durchweg gleiche Bezugsziffern auf die gleichen Elemente beziehen. Die Ausführungsbeispiele werden nachstehend mit Bezug auf die Figuren beschrieben, um die vorliegende Erfindung zu erläutern.
Mit Bezug auf Fig. 2 ist eine Trommelwaschmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Trommelwaschmaschine umfaßt ein sechsflächiges Gehäuse 10, das mit einer Tür 12 ausgestattet ist, eine feststehende Trommel 20, die horizontal im Gehäuse 10 aufgehängt ist und dazu ausgelegt ist, Waschwasser darin zu enthalten, eine drehbare Trommel 30, die in der feststehenden Trommel 20 installiert ist, um sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zu drehen, eine Antriebseinheit 40, die die drehbare Trommel 30 antreibt, eine Entwässerungseinheit 50, die das in der feststehenden Trommel 20 enthaltene Waschwasser während eines Entwässerungsvorgangs zwangsweise abläßt, und eine Waschwasser-Zirkulationseinheit 60, die das in der feststehenden Trommel 20 enthaltene Waschwasser während Wasch- und Spülvorgängen durch eine Drehkraft der drehbaren Trommel 30 in die drehbare Trommel 30 zirkulieren läßt.
Das Gehäuse 10 legt eine äußere Form der Trommelwaschmaschine fest. Eine ortsfeste vordere Platte 11 des Gehäuses 10 ist mit einer kreisförmigen Öffnung versehen, die ermöglicht, daß Wäsche in die Trommelwaschmaschine hineingelegt und aus dieser herausgenommen wird. Die kreisförmige Öffnung entspricht einer Tür 12, die schwenkbar mit der ortsfesten Platte 11 verbunden ist. Die Tür 12 ist zentral mit einem durchsichtigen Element 12a versehen, das aus einer Glasplatte besteht, um zu ermöglichen, daß ein Benutzer in ein Inneres der drehbaren Trommel 30 blickt. Das Gehäuse 10 ist an einer oberen und inneren Position mit einem Waschmittelbehälter 13 versehen, durch den das durch einen Zufuhrschlauch 14 eingeleitete Waschwasser in die feststehende Trommel 20 fließt.
Die feststehende Trommel 20 ist eine zylindrische Trommel, die im Gehäuse 10 horizontal aufgehängt ist. Um die feststehende Trommel 20 innerhalb des Gehäuses 10 zu installieren, sind eine Vielzahl von Stoßdämpfungsfedern 15 und Stoßdämpfungselementen 16 zwischen dem Gehäuse 10 und der feststehenden Trommel 20 angeordnet. Mit anderen Worten, die feststehende Trommel 20 ist an einem oberen Teil an einer oberen Platte des Gehäuses 10 unter Verwendung der Stoßdämpfungsfedern 15 aufgehängt und ist an einem unteren Teil auf einer unteren Platte des Gehäuses 10 unter Verwendung der Stoßdämpfungselemente 16, die dazwischen angeordnet sind, abgestützt. Ferner ist eine ortsfeste hintere Platte 21 der feststehenden Trommel 20 einteilig an einer mittleren Position mit einem Lagergehäuse 22 versehen, in das Lager 23 und eine Öldichtung 24 eingesetzt sind, um eine Drehwelle 34, wie nachstehend beschrieben, drehbar zu lagern und einen Wasseraustritt zu verhindern.
Die drehbare Trommel 30 ist konzentrisch drehbar in der feststehenden Trommel 20 angeordnet und umfaßt eine drehbare vordere Platte 31, die mit einer Eingangsöffnung 31a ausgebildet ist, um zu ermöglichen, daß die Wäsche in die drehbare Trommel 30 hineingelegt und aus dieser entnommen wird, eine drehbare hintere Platte 32, an der die Drehwelle 34 montiert ist, und eine zylindrische Seitenplatte 33, die dazu ausgelegt ist, die drehbare vordere Platte 31 und die drehbare hintere Platte 32 zu verbinden und eine Vielzahl von Entwässerungslöchern 33a aufweist. Die zylindrische Seitenplatte 33 der drehbaren Trommel 30 ist horizontal mit Hubvorrichtungen 33b versehen, die auf dem Umfang in Intervallen von 120 Grad voneinander beabstandet sind, so daß die in der drehbaren Trommel 30 enthaltene Wäsche durch die Hubvorrichtungen 33b angehoben wird und herunterfällt, wenn die drehbare Trommel 30 gedreht wird.
Die drehbare hintere Platte 32 der drehbaren Trommel 30 ist an einem Wellenflansch 35 unter Verwendung von Montagebolzen befestigt, um zu ermöglichen, daß die Drehwelle 34 an dieser montiert wird. Der Wellenflansch 35 umfaßt einen zentralen Kopplungsteil 35a, an dem ein Ende der Drehwelle 34 befestigt ist, und einen Befestigungsteil 35c, der radial von dem zentralen Kopplungsteil 35a abzweigt und mit der drehbaren Trommel 30 durch die Montagebolzen gekoppelt ist. Der zentrale Kopplungsteil 35a ist zentral mit einem Wellenkopplungsloch 35b mit einem inneren gerippten Teil entsprechend einem äußeren gerippten Teil versehen, der an dem einen Ende der Drehwelle 34 ausgebildet ist, um die Drehwelle 34 mit dem zentralen Kopplungsteil 35a fest zu koppeln. Das heißt, die Drehwelle 34 ist an dem einen Ende an einem mittleren Teil der drehbaren hinteren Platte 32 der drehbaren Trommel 30 befestigt, wobei der Wellenflansch 35 dazwischen angeordnet ist, und am anderen Ende durch die Lager 23 des Lagergehäuses 22 drehbar gelagert, damit sie direkt mit der Antriebseinheit 40 verbunden ist.
Die Antriebseinheit 40 ist von außen an der ortsfesten hinteren Platte 21 der feststehenden Trommel 20 montiert und umfaßt einen Stator 41, der fest in das Lagergehäuse 22 eingesetzt ist, einen Rotor 42, der in den Stator 41 eingesetzt ist, wobei die Drehwelle 34 durch die Lager 23, die in den Rotor 42 eingesetzt sind, drehbar gelagert ist, und eine Abdeckung 43, die am Gehäuse 22 befestigt ist, um die Antriebseinheit 40 und das Gehäuse 22 zu bedecken. Der Rotor 42 dreht sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zusammen mit der Drehwelle 34 und der drehbaren Trommel 30 während den Wasch- und Spülvorgängen. Eine Steuereinheit der Trommelwaschmaschine ist derart programmiert, daß sich der Rotor 42 durch Steuern einer Stromversorgung für die Antriebseinheit 40 während eines Bewässerungsvorgangs in einer der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung dreht.
Die Entwässerungseinheit 50 umfaßt eine Pumpe 51 mit einem Einlaßteil, der mit einem Boden der feststehenden Trommel 20 über einen Verbindungsschlauch 52 verbunden ist, und einen Entwässerungsschlauch 53, der mit einem Auslaßteil der Pumpe 51 verbunden ist und aus dem Gehäuse 10 ausgestreckt ist. Daher wird das durch die Pumpe 51 gepumpte Waschwasser durch den Entwässerungsschlauch 53 während des Entwässerungsvorgangs aus der Trommelwaschmaschine abgeführt. Ein Aktivierungsprozeß der Pumpe 51 ist auch in der Steuereinheit der Trommelwaschmaschine vorprogrammiert.
Die Waschwasser-Zirkulationseinheit 60 umfaßt eine Fördereinheit, die das in der feststehenden Trommel 20 enthaltene Waschwasser durch die Drehkraft der drehbaren Trommel 30 in einen mittleren Teil der drehbaren hinteren Platte 32 der drehbaren Trommel 30 fördert, und eine Spritzeinheit 63, die das durch die Fördereinheit zugeführte Waschwasser in die drehbare Trommel 30 spritzt. Diese Einheiten werden nun genauer mit Bezug auf Fig. 3 und 4 beschrieben.
Die Fördereinheit ist an einer inneren Seite der drehbaren hinteren Platte 32 der drehbaren Trommel 30 vorgesehen und wird mit dieser gedreht. Die Fördereinheit umfaßt erste Wasserführungskanäle 61L und 61R, von denen jeder an einem Ende 61b mit der Spritzeinheit verbunden ist und bezüglich einer radialen Linie des mittleren Teils der drehbaren hinteren Platte 32 gekrümmt ist, und von denen jeder zu einem Umfangsteil der drehbaren hinteren Platte 32 ausgestreckt ist und in einem anderen Ende 61a abgeschlossen ist, und zweite Wasserführungskanäle 62L und 62R, von denen jeder an einem Ende 62b mit der Spritzeinheit verbunden ist und in einer entgegengesetzten Richtung zu den ersten Wasserführungskanälen 61L und 61R gekrümmt ist, und von denen jeder zu einem Umfangsteil der drehbaren hinteren Platte 32 ausgestreckt ist und in einem anderen Ende 62a abgeschlossen ist.
Das andere Ende 61a der ersten Wasserführungskanäle 61L und 61R und das andere Ende 62a der zweiten Wasserführungskanäle 62L und 62R stehen mit der feststehenden Trommel 20 durch Seitenöffnungen 33c in Verbindung, die an der Seitenplatte 33 der drehbaren Trommel 30 ausgebildet sind. Wenn die drehbare Trommel 30 gedreht wird, dienen die anderen Enden 61a und 62a (nachstehend als Einlaß bezeichnet) der ersten Wasserführungskanäle 61L und 61R und der zweiten Wasserführungskanäle 62L und 62R folglich als Einlaß, der ermöglicht, daß das Waschwasser eingesaugt wird, und die einen Enden 61b und 62b (nachstehend als Auslaß bezeichnet) der ersten Wasserführungskanäle 61L und 61R und der zweiten Wasserführungskanäle 62L und 62R dienen als Auslaß, der ermöglicht, daß das Waschwasser in die Spritzeinheit 63 abgelassen wird.
Die ersten Wasserführungskanäle 61L und 61R sind so angeordnet, daß sie ein Paar bilden, das um die Spritzeinheit 63 zueinander symmetrisch ist, und die zweiten Wasserführungskanäle 62L und 62R sind auch so angeordnet, daß sie ein Paar bilden, das um die Spritzeinheit 63 zueinander symmetrisch ist. Diese Anordnung der ersten und der zweiten Wasserführungskanäle 61L, 61R, 62L und 62R soll eine größere Menge des Waschwassers während wiederholter Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen der drehbaren Trommel 30 von der feststehenden Trommel 20 anheben oder fördern.
Die Spritzeinheit 63 spritzt das durch die ersten Wasserführungskanäle 61L und 61R und die zweiten Wasserführungskanäle 62L und 62R zugeführte Waschwasser in die drehbare Trommel 30 und ist im mittleren Teil der drehbaren hinteren Platte 32 der drehbaren Trommel 30 angeordnet. Die Spritzeinheit 63 umfaßt ein Basiselement 64, das am mittleren Teil der drehbaren hinteren Platte 32 der drehbaren Trommel 30 montiert ist und mit den Auslässen 61b und 62b der ersten Wasserführungskanäle 61L und 61R und der zweiten Wasserführungskanäle 62L und 62R verbunden ist, und eine Düsenkappe 65, die verschraubt mit dem Basiselement 64 gekoppelt ist, um das Basiselement 64 zu bedecken, und mit einer Vielzahl von Düsen 65a ausgebildet ist. Das Basiselement 64 ist auch mit einer gekreuzten Trennwand 64a versehen, die einen Innenraum innerhalb der Düsenkappe 65 in vier Kammern "S" unterteilt. Die unterteilten Kammern "S" stehen mit jeweiligen Auslässen 61b und 62b der ersten Wasserführungskanäle 61L und 61R und der zweiten Wasserführungskanäle 62L und 62R in Verbindung.
Mit diesen Kammern "S" ist es möglich, zu verhindern, daß die Auslässe 61b und 62b der ersten Wasserführungskanäle 61L und 61R und der zweiten Wasserführungskanäle 62L und 62R in der Spritzeinheit 63 miteinander verbunden werden. Daher wird das durch die ersten Wasserführungskanäle 61L und 61R und die zweiten Wasserführungskanäle 62L und 62R nach oben gesaugte Waschwasser nur durch die Düsen 65a in die drehbare Trommel 30 gespritzt. Ein Zirkulationszyklus des Waschwassers und Funktionen und Wirkungen der Trommelwaschmaschine werden nachstehend im einzelnen beschrieben.
Nachdem die Wäsche zuerst durch die geöffnete Tür 12 in die drehbare Trommel 30 gelegt wurde, arbeitet die Trommelwaschmaschine durch Bedienung eines Bedienfeldes (nicht dargestellt). Durch den Betrieb der Trommelwaschmaschine wird die feststehende Trommel 20 darin mit einer angemessenen Menge des Waschmittels vom Waschmittelbehälter 13 und einer angemessenen Menge des Waschwassers in Abhängigkeit von der Menge der zu waschenden Wäsche versorgt.
Wenn die Wasch- und Spülvorgänge nach Beendung der Zufuhr des Waschwassers eingeleitet werden, wird der Rotor 42 der Antriebseinheit 40 wiederholt in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zusammen mit der Drehwelle 34 und der drehbaren Trommel 30 gedreht. Die wiederholten Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen der drehbaren Trommel 30 bewirken, daß die Wäsche gerollt und durch die Hubvorrichtung 33b angehoben wird und dann herabfällt, wodurch eine Waschwirkung an der Wäsche erzeugt wird.
Bei den Wasch- und Spülvorgängen wird ein Teil des Waschwassers, das in der feststehenden Trommel 20 gesammelt wird, teilweise zum mittleren Teil der drehbaren hinteren Platte 32 der drehbaren Trommel 30 über die ersten Wasserführungskanäle 61L und 61R und die zweiten Wasserführungskanäle 62L und 62R nach oben gefördert und dann durch die Düse 65 der Spritzeinheit 63 in die drehbare Trommel 30 gespritzt. Das Waschwasser lässt man in dieser Weise wiederholt zirkulieren.
Wenn die drehbare Trommel 30 in der Vorwärtsrichtung eines Pfeils "A" gedreht wird, wird, wie in Fig. 5 gezeigt, insbesondere das Waschwasser in den Einlaß 61a der ersten Wasserführungskanäle 61L und 61R eingeleitet und dann in einer Richtung eines durchgezogenen Pfeils entlang der ersten Wasserführungskanäle 61L und 61R angehoben oder durch diese gefördert. Dann wird das geförderte Waschwasser durch den Auslaß 61b in die Spritzeinheit 63 eingeleitet, und das in die Spritzeinheit 63 eingeleitete Waschwasser wird durch die Düsen 65a in die drehbare Trommel 30 gespritzt. Wenn andererseits die drehbare Trommel 30 in der Rückwärtsrichtung (des Pfeils B") gedreht wird, wird das Waschwasser in den Einlaß 62a der zweiten Wasserführungskanäle 62L und 62R eingeleitet und dann durch die zweiten Wasserführungskanäle 62L und 62R in einer Richtung eines gestrichelten Pfeils gefördert. Dann wird das Waschwasser durch den Auslaß 61b in die Spritzeinheit 63 eingeleitet und das in die Spritzeinheit 63 eingeleitete Waschwasser wird durch die Düsen 65a in die drehbare Trommel 30 gespritzt.
Da die Auslässe 61b und 62b der ersten Wasserführungskanäle 61L und 61R und der zweiten Wasserführungskanäle 62L und 62R in einem Innenraum der Spritzeinheit 63 durch die gekreuzte Trennwand 64a voneinander isoliert sind, wird das Waschwasser, das entlang der ersten Wasserführungskanäle 61L und 61R und der zweiten Wasserführungskanäle 62L und 62R durch die Vorwärts- und Rückwärtsdrehung der drehbaren Trommel 30 angehoben oder durch diese gefördert wird, an diesem Punkt nur durch die Düsen 65a der Spritzeinheit 63 in die drehbare Trommel 30 gespritzt.
Daher wird die Wäsche in der drehbaren Trommel 30 in einer Anfangsstufe des Waschvorgangs direkt mit dem Waschwasser bespritzt, das aus den Düsen 65a der Spritzeinheit 63 gespritzt wird, und wird somit sofort mit dem Waschwasser naß. Da man das Waschmittel, das zu einem Boden der feststehenden Trommel 20 gesunken ist, zusammen mit dem Waschwasser zirkulieren läßt, löst sich das Waschmittel ferner vollständig in einem kurzen Zeitraum auf. Da man das Waschwasser durch die Drehkraft der drehbaren Trommel 30 ohne Aktivieren der Pumpe 51 während des Waschvorgangs zirkulieren läßt, kann außerdem der Leistungsverbrauch, der zum Zirkulieren des Waschwassers erforderlich ist, verringert werden.
Überdies können Fremdstoffe, die im Waschwasser enthalten sind, in der Spritzeinheit 63 gesammelt werden, während man das Waschwasser wiederholt durch die ersten und die zweiten Wasserführungskanäle 61L, 61R, 62L und 62R und die Spritzeinheit 63 zirkulieren läßt. Die Fremdstoffe, die in der Spritzeinheit 63 gesammelt werden, können durch Abtrennung der Düsenkappe 65 leicht entfernt werden.
Wie vorstehend beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung eine Trommelwaschmaschine bereit, die dazu ausgelegt ist, das in der feststehenden Trommel enthaltene Waschwasser durch die Drehkraft der drehbaren Trommel in den mittleren Teil der drehbaren hinteren Platte der drehbaren Trommel nach oben zu fördern und das geförderte Waschwasser durch die Düse in die drehbare Trommel zu spritzen. Die Zirkulation des Waschwassers beschleunigt folglich die Auflösung des Waschmittels und die Wäsche wird direkt mit dem Waschwasser bespritzt, das aus der Düse gespritzt wird, wodurch eine Zeitmenge, die erforderlich ist, um die Wäsche zu befeuchten, verkürzt wird. Folglich kann die Waschwirksamkeit der Trommelwaschmaschine unter Verwendung von nur einer kleinen Menge des Waschwassers erheblich verbessert werden.
Obwohl einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, wäre es für Fachleute zu erkennen, daß Änderungen an diesem Ausführungsbeispiel vorgenommen werden können, ohne von den Prinzipien und dem Gedanken der Erfindung abzuweichen, deren Schutzbereich in den Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist.

Claims

1. Trommelwaschmaschine mit:
einem Gehäuse;
einer feststehenden Trommel, die im Gehäuse angeordnet ist und Waschwasser enthält;
einer drehbaren Trommel mit einer hinteren Platte, die drehbar in der feststehenden Trommel angeordnet ist; und
einer Zirkulationseinheit, die das in der feststehenden Trommel enthaltende Waschwasser zur drehbaren Trommel liefert, wobei die Zirkulationseinheit folgendes umfaßt:
eine Fördereinheit, die das Waschwasser in Richtung eines mittleren Teils der hinteren Platte der drehbaren Trommel durch eine Drehkraft der drehbaren Trommel nach oben fördert; und
eine Spritzeinheit, die am mittleren Teil der hinteren Platte ausgebildet ist, um das Waschwasser in die drehbare Trommel zu spritzen.

2. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1, wobei die Fördereinheit an der hinteren Platte der drehbaren Trommel ausgebildet ist und mit einem gekrümmten Wasserführungskanal versehen ist, der zwischen der Spritzeinheit und einem Umfang der hinteren Platte angeschlossen ist, um mit der feststehenden Trommel in Verbindung zu stehen.

3. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 2, wobei der gekrümmte Wasserführungskanal erste Wasserführungskanäle, die das Waschwasser während einer ersten Drehung in einer ersten Drehrichtung der drehbaren Trommel fördern, und zweite Wasserführungskanäle, die das Waschwasser während einer zweiten Drehung in einer zweiten Drehrichtung der drehbaren Trommel fördern, umfaßt.

4. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 3, wobei die ersten Wasserführungskanäle so angeordnet sind, daß sie ein Paar bilden, das zueinander und um die Spritzeinheit symmetrisch ist, und die zweiten Wasserführungskanäle so angeordnet sind, daß sie ein Paar bilden, das zueinander und um die Spritzeinheit symmetrisch ist.

5. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1, wobei die Spritzeinheit im mittleren Teil der hinteren Platte der drehbaren Trommel angeordnet ist und mit einer Düse versehen ist, um zu ermöglichen, daß das durch die Fördereinheit geförderte Waschwasser durch diese gespritzt wird.

6. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 3, wobei die Spritzeinheit im mittleren Teil der hinteren Platte der drehbaren Tromrüel angeordnet ist und mit einer Düse versehen ist, um zu ermöglichen, daß das durch die ersten und die zweiten Wasserführungskanäle in die Spritzeinheit eingeleitete Waschwasser durch diese gespritzt wird.

7. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 6, welche ferner eine Trennwand umfaßt, die in der Spritzeinheit ausgebildet ist, wobei ein Innenraum der Spritzeinheit in eine Vielzahl von Teilräumen aufgeteilt ist, die jeweils mit einem entsprechenden der ersten und der zweiten Wasserführungskanäle in Verbindung stehen.

8. Waschmaschine mit:
einer feststehenden Trommel, die Waschwasser enthält;
einer drehbaren Trommel, die drehbar innerhalb der feststehenden Trommel angeordnet ist und eine zylindrische Platte und eine hintere Platte aufweist, die an einem offenen Ende der zylindrischen Platte befestigt ist; und
einer Waschwasser-Zirkulationseinheit, die an der hinteren Platte der drehbaren Trommel ausgebildet ist und einen Kanal aufweist, der zwischen einem Umfangsteil der hinteren Platte und einem mittleren Teil der hinteren Platte ausgebildet ist, welcher das Waschwasser von der feststehenden Trommel in Richtung des mittleren Teils der hinteren Platte durch eine Drehkraft fördert, die erzeugt wird, wenn sich die drehbare Trommel dreht, und das geförderte Waschwasser in ein Inneres der zylindrischen Platte der drehbaren Trommel spritzt.

9. Waschmaschine nach Anspruch 8, wobei der Kanal mit der feststehenden Trommel und dem Inneren der zylindrischen Platte der drehbaren Trommel in Verbindung steht.

10. Waschmaschine nach Anspruch 8, wobei die Waschwasser- Zirkulationseinheit folgendes umfaßt:
eine Spritzeinheit, die am mittleren Teil der hinteren Platte ausgebildet ist, um mit dem Kanal in Verbindung zu stehen, welche zu einem Inneren der zylindrischen Platte der drehbaren Trommel hin vorragt und das Waschwasser in das Innere der zylindrischen Platte der drehbaren Trommel spritzt.

11. Waschmaschine nach Anspruch 8, wobei die Waschwasser- Zirkulationseinheit folgendes umfaßt:
einen Einlaßteil, der in einem Ende des Kanals ausgebildet ist und im Umfangsteil der hinteren Platte angeordnet ist, um mit einem Äußeren der zylindrischen Platte in Verbindung zu stehen; und
einen Auslaßteil, der in einem anderen Ende des Kanals ausgebildet ist und im mittleren Teil der hinteren Platte angeordnet ist, um mit dem Inneren der zylindrischen Platte in Verbindung zu stehen.

12. Waschmaschine nach Anspruch 11, welche ferner eine Spritzeinheit umfaßt, die mit dem Auslaßteil verbunden ist und innerhalb der zylindrischen Platte angeordnet ist, wobei das durch den Kanal geförderte Waschwasser durch die Spritzeinheit in die zylindrische Platte der drehbaren Trommel gespritzt wird.

13. Waschmaschine nach Anspruch 11, wobei der Kanal vom Umfangsteil zum mittleren Teil gekrümmt ist.

14. Waschmaschine nach Anspruch 11, wobei sich die zylindrische Platte der drehbaren Trommel um eine axiale Linie dreht, die durch den mittleren Teil der hinteren Platte verläuft.

15. Waschmaschine nach Anspruch 11, wobei der Einlaßteil des Kanals mit der zylindrischen Platte gekoppelt ist, um das zwischen der zylindrischen Platte und der feststehenden Trommel angeordnete Waschwasser zu fördern.

16. Waschmaschine nach Anspruch 15, wobei der Einlaßteil des Kanals einen spitzen Winkel mit einer zur axialen Linie senkrechten radialen Linie aufweist.

17. Waschmaschine nach Anspruch 8, wobei der Kanal einen ersten Wasserführungskanal, der das Waschwasser während einer ersten Drehung der drehbaren Trommel in einer ersten Drehrichtung fördert, und einen zweiten Wasserführungskanal, der das Waschwasser während einer zweiten Drehung der drehbaren Trommel in einer zweiten Drehrichtung fördert, umfaßt.

18. Waschmaschine nach Anspruch 8, wobei der Kanal einen ersten Wasserführungskanal und einen zweiten Wasserführungskanal umfaßt, der ein Paar mit dem ersten Wasserführungskanal bildet, wobei das Paar an entgegengesetzten Seiten des mittleren Teils der hinteren Platte angeordnet ist.

19. Waschmaschine nach Anspruch 18, wobei die Waschwasser- Zirkulationseinheit eine Spritzeinheit umfaßt, die im mittleren Teil angeordnet ist, um mit den ersten und den zweiten Wasserführungskanälen in Verbindung zu stehen, wobei die Spritzeinheit das durch einen der ersten und der zweiten Wasserführungskanäle geförderte Waschwasser spritzt.

20. Waschmaschine nach Anspruch 18, wobei die Waschwasser- Zirkulationseinheit eine Spritzeinheit umfaßt, die im mittleren Teil angeordnet ist, um mit den ersten und zweiten Wasserführungskanälen in Verbindung zu stehen, wobei die Spritzeinheit eine Trennwand aufweist, die ein Inneres der Spritzeinheit in eine Vielzahl von Kammern aufteilt, die jeweils ausschließlich mit einem entsprechenden der ersten und zweiten Wasserführungskanäle in Verbindung stehen.

21. Waschmaschine nach Anspruch 20, wobei die Spritzeinheit eine Vielzahl von Düsen umfaßt, die an jeder Kammer der Spritzeinheit ausgebildet sind, um das durch den entsprechenden der ersten und zweiten Wasserführungskanäle geförderte Waschwasser zu spritzen.

22. Waschmaschine nach Anspruch 8, wobei die Waschwasser- Zirkulationseinheit eine Spritzeinheit umfaßt, die innerhalb des mittleren Teils der hinteren Platte und eines Inneren der zylindrischen Platte der drehbaren Trommel angeordnet ist und mit dem Kanal zum Empfangen des Waschwassers gekoppelt ist.

23. Waschmaschine mit:
einer feststehenden Trommel, die Waschwasser enthält;
einer drehbaren Trommel, die innerhalb der feststehenden Trommel angeordnet ist, mit einer zylindrischen Platte, Seitenöffnungen, die an jeweiligen entgegengesetzten Enden der zylindrischen Platte ausgebildet sind, und einer hinteren Platte, die an einer der Seitenöffnungen ausgebildet ist und sich um eine axiale Linie dreht, die durch jeden mittleren Teil der zylindrischen Platte, der Seitenöffnungen und der hinteren Platte verläuft;
einer Kanaleinheit, die an der hinteren Platte und zwischen einem Umfangsteil der hinteren Platte und dem mittleren Teil der hinteren Platte ausgebildet ist und das Waschwasser in Richtung des mittleren Teils der hinteren Platte fördert, wenn sich die drehbare Trommel dreht; und
einer Spritzeinheit, die im mittleren Teil der hinteren Platte ausgebildet ist, um mit der Kanaleinheit in Verbindung zu stehen, die das von der feststehenden Trommel durch die Kanaleinheit in das Innere der zylindrischen Platte der drehbaren Trommel geförderte Waschwasser spritzt.

24. Waschmaschine nach Anspruch 23, wobei die Kanaleinheit in einer zur axialen Linie senkrechten Ebene angeordnet ist.

25. Waschmaschine nach Anspruch 23, wobei die Kanaleinheit in einem Winkel bezüglich einer zur axialen Linie senkrechten radialen Linie schräg ist.

26. Waschmaschine nach Anspruch 23, wobei die Kanaleinheit folgendes umfaßt:
einen Kanal, der an der hinteren Platte ausgebildet ist;
einen Einlaßteil, der im Umfangsteil der hinteren Platte angeordnet ist, der zwischen den Kanal und die zylindrische Platte gekoppelt werden soll, um mit der feststehenden Trommel in Verbindung zu stehen; und
einen Auslaßteil, der zwischen ein anderes Ende des Kanals und die Spritzeinheit gekoppelt ist.

27. Waschmaschine nach Anspruch 26, wobei der Kanal zwischen dem Einlaßteil und dem Auslaßteil gekrümmt ist.

28. Waschmaschine nach Anspruch 26, wobei der Einlaß in einem Winkel bezüglich einer zur axialen Linie senkrechten radialen Linie schräg ist.

29. Waschmaschine nach Anspruch 26, wobei der Auslaß in einem Winkel bezüglich einer zur axialen Linie senkrechten radialen Linie schräg ist.

30. Waschmaschine nach Anspruch 23, wobei die Kanaleinheit von einer Oberfläche der hinteren Platte in Richtung eines Inneren der zylindrischen Platte der drehbaren Trommel hervorragt.

31. Waschmaschine nach Anspruch 23, welche ferner eine Öffnung umfaßt, die an der zylindrischen Platte ausgebildet ist und mit der Kanaleinheit in Verbindung steht, wobei die Kanaleinheit das in der feststehenden Trommel enthaltene Waschwasser durch die Öffnung fördert, wenn sich die drehbare Trommel dreht.

32. Waschmaschine nach Anspruch 23, wobei die Kanaleinheit folgendes umfaßt:
erste Wasserführungskanäle mit jeweils einem ersten Auslaß, der mit der Spritzeinheit gekoppelt ist, und einem ersten Einlaß, der zum Umfangsteil der hinteren Platte ausgestreckt ist; und
zweite Wasserführungskanäle mit jeweils einem zweiten Auslaß, der mit der Spritzeinheit verbunden ist, und einem zweiten Einlaß, der zum Umfangsteil der hinteren Platte ausgestreckt ist.

33. Waschmaschine nach Anspruch 32, welche ferner Öffnungen umfaßt, die an der zylindrischen Platte ausgebildet sind und mit einem entsprechenden der ersten Einlässe und der zweiten Einlässe gekoppelt sind, wobei das Waschwasser durch entweder die ersten Einlässe oder die zweiten Einlässe gefördert wird.

34. Waschmaschine nach Anspruch 32, wobei die ersten und die zweiten Wasserführungskanäle an der hinteren Platte so angeordnet sind, daß sie in vorbestimmten Intervallen um die Spritzeinheit beabstandet sind.

35. Waschmaschine nach Anspruch 34, wobei einer der ersten und der zweiten Wasserführungskanäle zwischen den zweiten Wasserführungskanälen angeordnet ist.

36. Waschmaschine nach Anspruch 34, wobei die ersten Wasserführungskanäle das Waschwasser von der feststehenden Trommel in Richtung der Spritzeinheit fördern, wenn sich die drehbare Trommel in einer ersten Richtung dreht, während die zweiten Wasserführungskanäle das Waschwasser von der feststehenden Trommel in Richtung der Spritzeinheit fördern, wenn sich die drehbare Trommel in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung dreht.

37. Waschmaschine nach Anspruch 32, wobei die Spritzeinheit ein Basiselement, das am mittleren Teil der hinteren Platte montiert ist und mit den ersten und den zweiten Auslässen der ersten und der zweiten Wasserführungskanäle verbunden ist, und eine Düsenkappe, die mit dem Basiselement gekoppelt ist, um das Basiselement zu bedecken, und mit einer Vielzahl von Düsen ausgebildet ist, umfaßt.

38. Waschmaschine nach Anspruch 37, wobei das Basiselement eine Trennwand umfaßt, die einen Innenraum in vier Kammern unterteilt, die jeweils mit dem entsprechenden der ersten und zweiten Auslässe der ersten und zweiten Wasserführungskanäle verbunden sind.

39. Waschmaschine nach Anspruch 37, wobei jede der Kammern ausschließlich das durch nur einen entsprechenden der ersten und zweiten Wasserführungskanäle geförderte Waschwasser empfängt.

40. Waschmaschine nach Anspruch 32, wobei die ersten Einlässe der ersten Wasserführungskanäle in einem positiven Winkel bezüglich einer zur axialen Linie senkrechten radialen Linie schräg sind, während die zweiten Einlässe der zweiten Wasserführungskanäle in einem negativen Winkel bezüglich der radialen Linie schräg sind.

41. Waschmaschine nach Anspruch 32, wobei das Waschwasser in Richtung der Spritzeinheit durch die ersten Einlässe der ersten Wasserführungskanäle gefördert wird, wenn sich die drehbare Trommel in einer ersten Richtung dreht, während das Waschwasser von der feststehenden Trommel durch die zweiten Einlässe der zweiten Wasserführungskanäle in Richtung der Spritzeinheit gefördert wird, wenn sich die drehbare Trommel in einer zweiten Richtung dreht.

42. Waschmaschine nach Anspruch 32, wobei die ersten und die zweiten Auslässe der ersten und der zweiten Wasserführungskanäle in einem Winkel bezüglich einer zur axialen Linie senkrechten radialen Linie schräg sind.

43. Waschmaschine nach Anspruch 25, wobei das Waschwasser automatisch von der feststehenden Trommel durch die Kanaleinheit gefördert wird, wenn sich die drehbare Trommel bei Wasch- und Spülvorgängen dreht.

44. Waschmaschine mit:
einer feststehenden Trommel, die Waschwasser enthält;
einer drehbaren Trommel, die innerhalb der feststehenden Trommel angeordnet ist, um sich um eine Achse zu drehen, und eine hintere Platte aufweist, durch die die Achse verläuft; und
einer Zirkulationseinheit, die an der hinteren Platte der drehbaren Trommel ausgebildet ist, wobei das Waschwasser durch die Zirkulationseinheit direkt in die drehbare Trommel gespritzt wird.

45. Waschmaschine nach Anspruch 44, welche ferner eine Düsenkappe umfaßt, die innerhalb der drehbaren Trommel so angeordnet ist, daß sie mit der Zirkulationseinheit gekoppelt ist, wobei die Düsenkappe von der Zirkulationseinheit abnehmbar ist.

46. Waschmaschine nach Anspruch 44, welche ferner eine Düsenkappe umfaßt, die mit der Zirkulationseinheit gekoppelt ist, wobei die Düsenkappe in Richtung eines Inneren der drehbaren Trommel in einer zur Achse parallelen Richtung hervorsteht, und das Waschwasser von der feststehenden Trommel gefördert und durch die Düsenkappe direkt in das Innere der drehbaren Trommel gespritzt wird.

47. Waschmaschine mit:
einer feststehenden Trommel, die Waschwasser enthält;
einer drehbaren Trommel, die drehbar innerhalb der feststehenden Trommel angeordnet ist und einen mittleren Teil und einen Umfangsteil aufweist, der um den mittleren Teil angeordnet ist; und
einer Zirkulationseinheit, die an der drehbaren Trommel vom Umfangsteil in Richtung des mittleren Teils ausgebildet ist, wobei das Waschwasser durch den Umfangsteil gefördert und durch den mittleren Teil direkt in ein Inneres der drehbaren Trommel gespritzt wird.