DE10227329A1 - Rührvorrichtung für Gekochtesrührei - Google Patents

Abstract

Rührvorrichtung [ Figur: 1 (1–3) ] zum Rühren von Eiern die dadurch gekennzeichnet ist die Eierschale nicht zu zerstören.

Description

• Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum rühren, mischen und vermengen von Eiern. Bei dem Rührwerk handelt es sich um einen Draht oder Metallstab mit möglichst geringen Durchmesser der nach einer gewissen Länge in einen abgewinkelten Rührflügel übergeht, der aus der Drehachse ragt. Die seitliche Begrenzung liegt im Einsatz nah der inneren Eierschale.
• Es ist bekannt das Vorrichtungen zum rühren von Eiern oder ähnlichen Stoffen benutzt werden, diese Rührvorrichtungen erfordern zum Vorgang des rührens, mischens oder vermengens, dass öffnen der Eierschale. Danach wird das Eigelb und Eiweiß mittels eines Schneebesens oder Elektrischenquirls vermengt, um so mit der Eiermasse Produkte herzustellen wie zum Beispiel Rührei, Eierschnee Vorprodukte zum backen etc.
• Bei normal gekochten Eiern befindet sich Eigelb und Eiweiß getrennt von einander in einer meist festen konsistent.
• Die hier vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, Eier zu rühren, mischen oder zu vermengen ohne dabei die Eierschale zu zerstören. Durch das Einführen des Rührwerkzeugs in das Ei durch ein vorgestochenes Loch, kommt es nach der Inbetriebnahme durch einen angebauten E-Motors zur Vermischung von Eigelb und Eiweiß. Die nach dem mischen entstandene Eimasse kann wie folgt weiter verarbeitet werden.
• Durch diese Maßnahmen kommt es zu einem neuartigen Produkt ein gerührtes Ei in der Eierschale (ohne diese zu Zerstören). Das Ei kann nach dem Rührvorgang gekocht werden. Nach dem Kochen etwa 5–10 Minuten je nach Wunsch der konsistentes des Ei Innehrens erhält man ein optisch wie auch geschmacklich neues Produkt, dass die Variationsmöglichkeiten von Eierprodukten erweitert.
• Mögliche Anwendungsgebiete ergeben sich im Haushalt, Gastronomie bzw. Hotelgewerbe als Erweiterung des täglichen Speise Angebotes.
• Das Produkt Gekochtes- Rührei hebt sich im Geschmack deutlich von dem eines „normal" gekochtem Ei ab.
• Das gerührte Ei in der Schalle kann konventionell im mit Wasser gefüllten Topf wie auch in handelsüblichen Eierkochen zubereitet werden. Nach dem Kochen erhält man ein neues Produkt ein Gekochtesrührei in einer festen konsistents. Eine weitere Möglichkeit das Produkt zu nutzen besteht darin das Ei nach dem Rührvorgang zu öffnen und im roh zustand weiter zu verarbeiten.
• Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
• Es zeigen
• 1 Ansicht des Rührstabes des Rührstabes (1) mit Rührstabaufnahme (2), Motor (3), Ei (4) und Eihalterung (5).
• 2 Rührstab (1) in Einzeldarstellung.
• Beschreibung des Arbeitsvorgangs, in das Ei (4) wird ein Loch (6) gestochen. Durch das Loch (6) wird der Rührstab (1) in das Ei (4) geschoben bis der aus der Drehachse ragende Rührflügel tief genug im Ei (4) inneren ist, um ein ausschlagen des Lochs (6) zu verhindern muss auf eine möglichst senkrechte Stellung des Rührstabes (1) und des Motors (3) zum Ei (4) geachtet werden.
• Der Motor (3) der über die Rührflügelaufnahme (2) mit dem Rührstab (1) verbunden ist, wird mit einer bestimmten Drehzahl in Bewegung gesetzt. Der nun eingeleitete Rührvorgang wird nach einer bestimmten Zeit wieder eingestellt, in der Eierschale hat sich das Eigelb mit dem Eiweiß vermengt. Es muss darauf geachtet werden das beim heraus ziehen in etwa der Winkel des Rührstabes (1) eingehalten wird um ein ausbrechen des Lochs (6) zu vermeiden (gilt auch für das einschieben des Rührstabs).
• Das Ei (4) wird nach dem Rührvorgang weiter verarbeitet, entweder gekocht in einem Topf oder Eierkocher (5–10 Minuten) oder die Eierschale wird geöffnet und das vermengte Ei (4) wird beispielsweise zu Rührei etc. weiter verarbeitet.

Claims (4)

1. Rührvorrichtung [ Figur: 1 (1–3) ] zum Rühren von Eiern die dadurch gekennzeichnet ist die Eierschale nicht zu zerstören.
2. Rührvorrichtung nach Anspruch 1 Herstellungsverfahren des Vorproduktes vermengtes Ei (4) in der Eierschale.
3. Rührvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 Hergestelltes Produkt gekochtes vermengtes Rührei nach dem Kochvorgang.
4. Rührvorrichtung nach Anspruch 1.–3. Rührstab (1) zum vermengen von Eigelb und Eiweiß.