DE102257C - - Google Patents

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DE102257C
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housing
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/12Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 27: Gebläse und Lüftungsvorrichtungen.
M. M. JAENNIGEN in WIEN. Gehäuse für Luftbefeuchter.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1897 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse für Luftbefeuchter, bei welchem die Ableitung des Rieselwassers und der gröberen Wassertheilchen von der Innenwand des Gehäuses nach der Aufsenwandung knapp unterhalb der Aufprallperipherie des Wasserkegels erfolgt, so dafs ein Herabrieseln von groben Wassertheilchen an der Innenwandung des Gehäuses, welche auf ihrem Wege von oben nach unten reichlich Wasserstaub absorbiren wurden, verhindert ist; aufserdem werden das Rieselwasser und die groben Wassertheilchen durch deren Ableitung nach aufsen knapp unter der Aufprallperipherie des Wasserkegels rasch aufser Berührung mit dem das Gehäuse durchziehenden Luftstrom gebracht, wodurch ein Mitreifsen derselben und Vermischen mit dem Wasserstaub vermieden wird.
Dadurch unterscheidet sich das vorliegende Gehäuse wesentlich von anderen Gehäuseconstructionen, bei denen das Ableiten des Rieselwassers und der groben Wassertheilchen erst nahe über der Fangschale erfolgt, wodurch nicht nur ein beträchtlicher Theil des gebildeten Wasserstaubes wieder absorbirt wird, sondern auch ein Mitreifsen grober Wassertheilchen in die zu befeuchtende Atmosphäre herbeigeführt werden kann. Um die Ableitung des Rieselwassers und der groben Wassertheilchen knapp unter der Auftreffperipherie des Wasserhohlkegels zu ermöglichen, ist die Gehäusewand rings unterhalb dieser Peripherie unterbrochen und wird diese Unterbrechung dadurch erreicht, dafs das Sauggehäuse aus zwei oder mehreren Theilen hergestellt wird, die mit Belassung eines freien ringförmigen Raumes zwischen zwei auf einander folgenden Theilen unter einander liegen bezw. in einander geschachtelt sind.
Beiliegende Zeichnung zeigt im senkrechten Schnitt drei Ausführungsformen des Gehäuses.
Dasselbe besteht aus dem oberen, den Zerstäuber Z in sich schliefsenden Theil G1, welcher bei Fig. 1 knapp unter der Aufprallperipherie de's Wasserkessels muffenförmig nach aufsen erweitert ist, sich nach unten fortsetzt und in dieser Fortsetzung den zweiten Gehäusetheil G2 aufnimmt, der mit seinem oberen Rand bis nahe an die innere, sich nach aufsen erweiternde Wandung des Theiles G1 reicht, um einen freien Raum zwischen beiden Theilen zur Ableitung des Rieselwassers und der groben Wassertheilchen zu belassen. Der Theil G2 kann entweder am unteren Rand in gleicher Weise wie jener G1 erweitert sein und einen gleichen Theil G3, dieser einen Theil G4.... aufnehmen, oder er kann, wie in Fig. 3, direct bis zur Fangschale F reichen.
In Fig. 2 sind die einzelnen Gehäusetheile G1 G2 G3 G4 kegelstutzförmig und in einander geschoben, so dafs sich die Ränder übergreifen und zwischen sich einen ringförmigen freien Raum bilden.
Die einzelnen Gehäusetheile können natürlich auch einfach cylindrisch und glatt oder mit abgebogenem Rand versehen und in oder auf einander angeordnet sein.
Der Rand des der Fangschale F zunächst liegenden Theiles ist nach aufwärts gebogen, um eine Auffangrinne für das sich sammelnde
Wasser zu bilden, von welcher aus dasselbe in beliebiger Weise in die Fangschale bezw. Rückleitung geführt werden kann.
Der Durchmesser des Saugraumes bleibt bei dem Gehäuse Fig. ι gleich und nimmt bei jenem (Fig. 2) stetig ab; im ersteren Falle bleibt die Geschwindigkeit des eingesaugten Luftstromes gleich, im letzteren Falle nimmt dieselbe im Mafse der Verengung zu; es kann jedoch auch, wenn die nahe neben einander liegenden Ränder der Gehäusetheile G'und G2, wie in Fig. 3 gezeigt, erst nach auswärts und dann nach einwärts gebogen sind, die eingesaugte Luft erst in der Erweiterung zum Ausdehnen gebracht und in der Verengung wieder zusammengeprefst werden, wodurch eine kräftigere Luftansaugung erzielt wird.
In allen Fällen werden das Rieselwasser und die groben Wassertheilchen knapp unter der Aufprallperipherie des Wasserkegels nach aufsen geleitet, kommen demnach rasch aufser Berührung mit dem Wasserstaub und dem Luftstrom und wird somit ein Absorbiren des ersteren und Mitreifsen durch letzteren verhindert.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Gehäuse für Luftbefeuchter, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Herabrinnen von den Wasserstaub wieder verdichtendem Rieselwasser an der Innenwandung des Gehäuses und ein Mitreifsen von groben Wassertheilchen durch den angesaugten Luftstrom durch Ableitung der letzteren bezw. des Rieselwassers nach der Aufsenseite des Gehäuses unmittelbar unter der Auftreffperipherie des Wasserhohlkegels verhindert wird.
    Eine Ausführungsform des Gehäuses nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Gehäusetheile (G1 G'2 ... .J mit nach aufsen sich erweiterndem, den nächstfolgenden Theil übergreifendem Rand.
    Ein Gehäuse nach Anspruch 1, bei welchem die über einander greifenden Ränder der Gehäusetheile (G1 G*) erst nach auswärts und sodann nach einwärts gebogen sind, zum Zwecke, erst ein Ausdehnen und sodann ein Zusammenpressen des angesaugten Luftstromes und dadurch eine kräftigere Luftansaugung zu bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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