DE468043C - Luftreiniger - Google Patents

Luftreiniger

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DE468043C
DE468043C DEW74343D DEW0074343D DE468043C DE 468043 C DE468043 C DE 468043C DE W74343 D DEW74343 D DE W74343D DE W0074343 D DEW0074343 D DE W0074343D DE 468043 C DE468043 C DE 468043C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/022Air cleaners acting by gravity, by centrifugal, or by other inertial forces, e.g. with moistened walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Luftreiniger Die Erfindung bezieht sich auf Luftreiniger für Brennkraftmaschinen, Kompressoren u. dgl. der bekannten Art, bei welchen der Staub durch Zentrifugalwirkung ausgeschieden wird, dadurch, daß die angesaugte Luft vermittels Schaufeln in eine Drehbewegung- versetzt wird. Sie besteht in der besonderen, in den Ansprüchen gekennzeichneten Ausführungsform und verfolgt den Zweck, die billige Herstellung der neuen und einfachen Vorrichtung zu ermöglichen.
  • Auf der Zeichnung ist Abb. i ein senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung nach der Erfindung, und Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Die Erfindung ist an einer Vorrichtung beispielsweise veranschaulicht, die an einem Saugeinlaßrohr 3 angebracht werden kann, welches nach dem Vergaser einer Ver brennungskraftmaschine führt. Die Vorrichtung besteht aus einem Nippel oder röhrenförmigen Teil 4., dessen unteres Ende 5 mit Schraubengewinde versehen ist und mit dem oberen, offenen Ende des Rohres 3 in Verbindung steht. Der Nippel besteht zweckmäßig aus einem Gußstück mit vier Zapfen oder Armen 6, die sich radial vom Nippel erstrecken und eine dünne Haube 7 aus Metallblech tragen. Diese Haube ist mittels Schrauben 6a fest mit diesen Armen verbunden. Die Haube besteht aus einem geschlossenen Oberteil 7a und einer ringförmigen, sich abwärts ziehenden Wand 7b und ist am unteren Ende offen. Das untere Ende dieser Wand 7b weist einen Abstand von der Peripherie des Nippels auf, um einen ringförmigen Raum 8 zu bilden, durch welchen die Luft von unten her in die Haube gesaugt. werden kann. Ein ringförmigerAblenker9 besitzt einen axialen Flansch 9a, der auf das obere Ende des Nippels 4 paßt und fest mit letzterem verbunden ist. Dieser Ring besitzt radiale Schlitze, wie bei 9b, um Ablenkplatten 9e zu bilden, die schräg zur Achse der Haube und des Nippels umgebogen sind, um eine Reihe von Ablenkern zu bilden, gegen welche die durch den Ringraum 8 in die Haube gesaugte Luft auftrifft und so in eine kreisförmige oder spiralförmige Bahn abgelenkt wird.
  • Die äußeren Enden der Ablenker c9c endigen innen an der inneren Peripherie der Wand 7b, um einen Ringspalt 8a zu bilden, durch welchen die aus der Luft ausgeschiedenen Fremdkörper oder Verunreinigungen aus der Haube herausfallen können. Oberhalb der Ablenker 9c verläuft die ringförmige Wand der Haube nach auswärts, wie bei 7°, um eine Zone zu bilden, die außerhalb der Bahn der von der ringförmigen öffnung 8 nach dem oberen Ende des ?Nippels q. strömenden Luft liegt.
  • Die Wirkungsweise der neuen Reinigungsvorrichtung ist die folgende: Das Saugrohr 3 saugt die Luft aufwärts durch den ringförmigen Raum 8 zwischen dem unteren Ende der Haube und dem Nippel hindurch. Während des aufwärts gerichteten Laufes der Luft trifft diese gegen die Ablenker 9c, so daß sie einen kreisförmigen Lauf einschlagen muß. Während die Luft in dieser Weise abgelenkt wird, werden die darin enthaltenen Unreinigkeiten, die gewöhnlich von größerem spezifischen Gewicht sind, durch die Zentrifugalkraft nach auswärts nach der ringförmigen Wand der Haube geschleudert, während die Luft nach einwärts nach der Achse des Nippels zu und von dort in das Rohr 3 strömt. Die in der Luft enthaltenen Unreinigkeiten, die nach auswärts gegen. die Wand 7b geschleudert werden, sollen nun dicht an der Wand verbleiben, und wenn die Saugwirkung infolge Anhaltens des Motors fällt, sollen diese Unreinigkeiten aus der Haube durch den Ring= spalt 8a zwischen den Enden der Ablenker 9c und der inneren Peripherie der Wand 7b fallen. Die Wirkung soll darauf beruhen, daß der sich erweiternde Teil 7c eine Zone bildet, die außerhalb der Bahn der .Saugwirkung liegt, so daß die gegen die Wand der Haube getriebenen Teilchen nicht mehr der Saugwirkung unterworfen sind, sobald sie in diese Zone geworfen werden.
  • Die Luftreinigungsvorrichtung ist von außerordentlich einfacher Bauart und kann mit geringen Kosten hergestellt werden, um so mehr als keine beweglichen Teile vorgesehen sind und die Vorrichtung außerdem nur aus sehr wenigen Teilen besteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Luftreiniger für Brennkraftmaschinen mit feststehenden Schaufeln zur Ablenkung der angesaugten Luft, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Saugrohres (3), gegebenenfalls unter Zwischenfügung eines Verbindungsstückes (q.), eine Kappe (7) unter Belassung eines ringförmigen Raumes (8) und eine Platte (9) mit verwundenen Schaufeln (gc) befestigt sind, deren freie Enden zwecks Bildens eines schmalen ringförmigen Spaltes (8a) für die selbsttätigeEntleerung der aus der Luft abgeschiedenen Verunreinigungen bis in die Nähe der Innenwandung der Kappe (7) sich erstrecken. a. Luftreiniger nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (7) auf einem mit dem Rohr (3) oder dem Teil (q.) verbundenen Armkreuz (6) befestigt ist und oberhalb der Schaufeln (gc, bei 7c) im Durchmesser allmählich sich vergrößert.
DEW74343D 1926-11-19 1926-11-19 Luftreiniger Expired DE468043C (de)

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