DE10225500B4 - Schießjacke - Google Patents

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Abstract

Schießjacke nach Patent DE 102 15 443 , insbesondere Universal-Schießjacke zum Stehend-, Liegend-, Kniendschießen, mit wenigstens einem Rückenteil (22, 23) und wenigstens zwei Vorderteilen (24), die über eine Knopfleiste mit Knöpfen und Knopflöchern verbindbar sind und wenigstens zwei Ärmeln oder Ärmelteilen (51, 52, 55),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ärmel oder Ärmelteile (51, 52, 55) der Schießjacke mittelbar über Verbindungsteile (35, 36, 63) mit den Vorder- und/oder Rückenteilen (24 und/oder 22/23) vernäht sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schießjacke nach Patent 102 15 443, insbesondere eine Universal-Schießjacke für das Stehend-, Liegend- oder Kniendschießen mit wenigstens einem Rückenteil und wenigstens zwei Vorderteilen, die über eine Knopfleiste mit Knöpfen und Knopflöchern verbindbar sind, und mit wenigstens zwei Ärmelteilen.
  • Eine solche Schießjacke ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 94 00 083 U1 bekannt.
  • Schießjacken bestehen üblicherweise aus relativ steifem Material, das an bestimmten Stellen gepolstert und mit Antirutschbesätzen versehen ist. Die Knopfleisten sind auf der Vorderseite asymmetrisch ausgestaltet, um zu vermeiden, daß der Sportschütze insbesondere beim Liegendschießen schmerzhaft auf den Knöpfen aufliegt. Ferner ist es aus dem vorbekannten Gebrauchsmuster bekannt, die verschobene Knopfleiste im oberen Teil der Jacke wieder zur Mitte zu führen, um etwaige Beeinträchtigungen beim Stehendschießen zu vermeiden, in dem der Schaft des Gewehres ggf. an den oberen Knöpfen anliegt.
  • In der DE 94 00 083 U1 wird daher vorgeschlagen, die betreffende Knopfleiste wie erwähnt asymmetrisch auszugestalten.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 82 01 487 U1 eine Liegend-Spezial-Schießjacke bekannt, die ebenfalls eine asymmetrisch angeordnete Knopfleiste besitzt. Darüber hinaus ist es aus dieser Schrift bekannt, an einigen Stellen Materialverdoppelungen vorzusehen, um die Unterstützung des Sportschützen beim Schießen beispielsweise im Hinblick auf eine wünschenswerte Pulsdämpfung zu verbessern. Darüber hinaus ist der Schießjackenärmel in der Ellenbogenbeuge innen mit Materialausnehmungen versehen, um eine entsprechende Vorbeugung des Ärmels unbeschadet der sonstigen, bereits erwähnten Materialsteife zu ermöglichen.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 82 23 719 U1 ist eine weitere Schießjacke aus einem schweren stabilen Material, wie etwa Vollrindleder bekannt, die den Schießkomfort des Schützen dadurch verbessern soll, daß im oberen Bereich der Jacke auf der Innenseite und insbesondere an der Rückpartie eine Samtfütterung eingearbeitet ist, die vermeiden soll, daß sich die Schießjacke beim Liegendschießen nach oben schiebt und somit den Schützen beim Schuß behindert, die Waffe einwandfrei im Anschlag zu halten.
  • Alle die genannten Erfindungen und Verbesserungen haben dabei die im Sportschützenbereich geltenden Vorschriften unbedingt zu beachten. Stellvertretend seien die für die vorliegende Erfindung wichtigsten Vorschriften sinngemäß wiedergegeben.
  • Zunächst ist zu beachten, daß die Dicke einer Schießjacke auf 2,5 mm beschränkt ist. Dies gilt für die Gesamtstärke von Obermaterial und Futter. Im Bereich der Besätze an Ärmeln darf in Verbindung mit dem Obermaterial und dem Futter eine Stärke von insgesamt 10 mm erreicht werden.
  • Die Jacke darf nur über eine Knopfleiste die maximal 5 Knöpfe aufweisen darf, verschlossen werden. Etwa stufenlos verstellbare Verschlüsse sind nicht zugelassen. Bei der Ausbildung der Knopfleiste ist zu beachten, daß sich die beiden durch die Knopfleiste verbundenen Vorderteile nicht mehr als 10 cm überlappen dürfen. Insoweit ist die Variationsbreite zur Befestigung der Knöpfe limitiert.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik, sowie unter Einbeziehung der oben erwähnten Vorschriften, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schießjacke für Sportschützen zu schaffen, die einen verbesserten Trage- und Schießkomfort bietet.
  • Diese Aufgabe ist mit einer Schießjacke gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, daß die Ärmelteile mit den Vorder- und Rückenteilen, die den Körper des Sportschützen umschließen, nicht unmittelbar, sondern mittelbar über kleinere speziell geschnittene Verbindungsteile verbunden sind, werden weniger Nähte in den für Sportschützen sensiblen Bereich von Achsel, Brust, Oberarm, Schulter und Rücken bzw. Oberarm benötigt. Die Verwendung von mehreren miteinander verbundenen Einzelteilen dient überdies zu einer besseren Beweglichkeit der Arme. Dies stellt eine wesentliche Maßnahme zum verbesserten Tragekomfort dar. Die Schießjacke kann hierdurch körpernah geschnitten werden, ohne daß durch die entsprechenden Nähte Druckstellen den Anschlag des Gewehres an kritischen Stellen beeinträchtigt.
  • Die Anzahl der Nähte ist insbesondere dadurch reduziert, daß die Verbindungsteile zwischen Ärmel und Rückenteil bzw. Vorderteil jeweils mit einer rückspringenden Umlaufkante zur Ausbildung eines Zwickels versehen ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung werden dabei die in diesem Bereich verbleibenden und gegenüber dem Stand der Technik versetzten Nähte flach aufgenäht. Hierdurch sind entsprechende Nahtwülste vermieden.
  • Die Ärmelteile sind mit Vorteil nicht aus einem, sondern aus mehreren Stücken gefertigt. Dabei ist der Vorderärmelbereich in seinem der Hand des Sportschützen zugewandten Bereich aus einem elastischen Stretchmaterial gefertigt, daß einerseits den Tragekomfort erhöht und außerdem ohne die Ausbildung von Falten die Vorbeugung im Ellbogenbereich des Sportschützens unterstützt.
  • Durch sichelförmige Einschnitte des oberen und unteren Ärmelteils, sind auch die Verbindungsnähte zwischen den Ärmelteilen derart verlagert, daß sie nicht im Ellbogen oder Aufstützbereich des Sportschützen liegen.
  • Dabei ist der Vorderärmelbereich, um die Ellbogenbeugung zu erleichtern bzw. zu unterstützen, mit verkürzten Nähten oder ggf. mit Materialeinsparungen in Form von keilförmnigen Aussparungen realisiert.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung nur beispielhaft dargestellten Ausführungsbei spiels näher erläutert. Dabei stellen die nachstehenden Figuren im Wesentlichen ein Schnittmuster einer als Ausführungsbeispiel gewählten Schießjacke dar.
  • Es zeigen:
  • 1 eine rechte Hälfte einer Schießjacke für einen Rechtsschützen als Schnittmuster
  • 2 einen Ärmel der Schießjacke als Schnittmuster,
  • 3 zwei Verbindungsteile zwischen einem Rücken- und einem Vorderteil sowie zu den Ärmeln der Schießjacke in einer Detailansicht und
  • 4 die Besatzteile der Ärmel als Schnittmuster.
  • 1 zeigt das Schnittmuster einer rechten Hälfe einer Schießjacke 1 beginnend mit einer gedachten Linie der Rückenmitte 20 bis hin zur Ansatzkante 21 der Knopfleiste. Wie schon auf den ersten Blick deutlich wird, ist die Schießjacke 1 mehrteilig aufgebaut. Dabei sind zunächst als wesentliche Teile ein Rückenmittelteil 22, ein rechtes Rückenteil 23 sowie ein rechtes Vorderteil 24 mit einer hier nicht weiter interessierenden Tasche 25 zu nennen. Dabei ist die Schießjacke insbesondere im oberen Schulterbereich, die aus mehreren Kleinteilen miteinander verbunden sind, gefertigt. Hier ist insbesondere auf ein Schulterrückenteil 26 mit einem Nackenausschnitt 27. Das Schulterrückenteil 26 ist über ein rechtes Rückenband 30 mit dem Rückenmittelteil 22 verbunden.
  • Das Schulterrückenteil 26 ist dabei zur Erhöhung des Tragekomforts aus einem angenehmen Veloursleder oder Stoff gefertigt. Da dieser Bereich am Hals oder Nacken des Sportschützen anliegt, wird hier ein flexibleres Material als bei der übrigen Jacke gewünscht, verwendet. Darüber hinaus hat die Verwendung von Veloursleder oder Stoff den Vorteil, daß sich die Jacke aufgrund des größeren Reibungswiderstandes beim Liegendschießen nicht unerwünscht nach oben schiebt.
  • Ferner ist in 1 in Verbindung mit dem Schulterrückenteil 26 und dem Rückenmittelteil 22 ein Schulterriemen dargestellt. Der Schulterriemen besteht aus einer Schließe 31, die über eine Lasche 32 am Rückenmittelteil 22 befestigt ist, sowie einen Riemen 33, der über eine weitere Lasche 34 mit dem Schulterrückenteil 26 verbunden ist. Die Funktion des Schulterriemens besteht darin, beim Liegendschießen, über störende Falten im Nackenbereich durch Verstellen des Zugriemens 33 zu glätten bzw. zu verhindern.
  • Eine Besonderheit des Schießjackenzuschnitts besteht gemäß 1 darin, daß sowohl zwischen dem rechten Rückenteil 23, wie auch dem rechten Vorderteil 24 zur Verbindung zu dem in 1 nicht dargestellten Ärmel ein Rückenverbindungsteil 35 und ein Vorderverbindungsteil 36 vorgesehen sind. Der Ärmel wird also nicht direkt mit den Rückenteilen 22, 23, 30, 26 oder den Vorderteilen 24 vernäht, sondern vielmehr über Verbindungsteile 35, 36.
  • Nur ergänzend sei darauf hingewiesen, daß das Rückenverbindungsteil 35 mit einer Schießriemenaufhängung 40 versehen ist, die durch eine weitere Schließe 41 läuft. Die weitere Schließe 41 ist über eine Schulterlasche 42, die aus Leder gefertigt ist, mit dem Rückenverbindungsteil 35 verbunden.
  • Über die erwähnte Schießriemenaufhängung 40 kann ein im Falle einer Rechtshänderschießjacke im Bereich des linken Ärmels befindlicher Haken an dem erwähnten Riemen der Schießriemenaufhängung 40 befestigt werden.
  • Die Schießriemenaufhängung 40 hat die Funktion, den Schießriemen, der bei einem Rechtsschützen um den linken Oberarm gelegt wird, durch den erwähnten Haken zu halten. Der Schießriemen wird beim Kniend- und Liegendschießen eingesetzt. Die Verwendung einer Schießriemenaufhängung 40 beim Stehendschießen ist nicht zugelassen.
  • Beide Verbindungsteile 35 und 36 weisen jeweils einen Zwickel 43, 44 auf, der jeweils durch eine rückspringende Kante 45, 46 gebildet ist, auf. Der Zwickel 43 des Rückenverbindungsteils 35 ist überdies durch einen Einschnitt 47 begrenzt. Durch die Verbindung der Zwickel 43, 44 in dem diese beiden Zwickel unter Verwendung des Einschnitts 47 zusammengeschoben werden können einige der ansonsten im sensiblen Schulterbereich anfallende Nähte entfallen oder verkürzt bzw. verlegt werden. Die durch die Verwendung der Verbindungsteile 35,36 bzw. deren besonderen Zuschnitt gegenüber dem Stand der Technik eingesparten Nähte sind durch strichpunktierte Linien 50 in 1 dargestellt. Die durch die Ausbildung der Zwickel 43,44 und den Einsatz der Verbindungsteile 35 und 36 eingesparten Nähte 50 würden ansonsten in Bereichen liegen, die den Schützen beim Gewehranschlag behindern würden.
  • In 2 ist der Zuschnitt des Ärmels dargestellt. Gemäß der Darstellung in 2 ist auch der Ärmel mehrteilig ausgebildet. Er umfaßt im Wesentlichen ein Oberärmelteil 51 mit angeschnittenem Schultervorderteil 57, sowie ein Unterärmelteil 52. Das Schultervorderteil 57 wird über eine Vorderverbindungsnaht 58 und die Ansatzkante 21 mit dem rechten Vorderteil 24 vernäht. Das Oberärmelteil 51 und das Unterärmelteil 52 werden über eine Verbindungsnaht 53 zu einem Vorderärmel vernäht. Dabei ist die Verbindungsnaht 53 sichelförmig eingeschnitten und trägt damit ebenso zur Materialverkürzung bei, wie die verkürzten Begrenzungsnähte 54 des Unterärmelteils 52. Der durch die Verbindung des Oberärmelteils 51 mit dem Unterärmelteil 52 gebildete Vorderärmel wird mit dem ebenfalls in 2 dargestellten Hinterärmel 55 beispielsweise im Bereich der verkürzten Begrenzungsnähte 54 verbunden. Dabei ist der Hinterärmel 55 ebenfalls aus einem steifen Segeltuchmaterial gefertigt, während das Unterärmelteil 52 aus einem elastischen Stretchmaterial besteht.
  • Der Hinterärmel 55 ist mit keilförmigen Einschnitten 56 versehen, die so miteinander vernäht werden, daß der Hinterärmel 55 unter Vorspannung gesetzt wird, so daß die Ärmel der Schießjacke stets leicht angewinkelt sind. Auch aus diesem Grund ist die vorstehend erwähnte Materialverkürzung des Vorderärmels hilfreich. Dabei ist der Hinterärmel 55 mit Besatzstücken 60 versehen, die in 4 im einzelnen dargestellt sind. Dabei unterscheiden sich die Besatzstücke 60 des linken und rechten Außenärmels danach, welche Hand die Schußhand ist. Mit dem Unterschied zwischen Besatzstücken, die aus 4 ersichtlich sind, wird den unterschiedlichen Funktionen der Schuß- und Stützhand Rechnung getragen.
  • In 4 ist zusätzlich der Schulterbesatz 61 für den stehenden Anschlag des Sportschützen dargestellt. Darüber hinaus ist im Bereich des Hinterärmels 55 der erwähnte Riemen dargestellt, der über einen Haken 62 mit dem Schießriemen verbunden werden kann.
  • Von besonderer Bedeutung ist, wie die Ärmel mit der übrigen Schießjacke verbunden werden. Im Unterschied zum bisherigen Stand der Technik, bei dem die Ärmel in das Armloch rund eingenäht wurden, wie etwa bei einem herkömmlichen Mantel oder Sakko werden auch die Ärmel über mehrere Verbindungsteile der übrigen Jacke verbunden. Hierdurch werden Ärmelnähte an den für einen Schützen sensiblen Stellen wie etwa Achsel, Brust, Oberarm, Schulter und Rücken vermieden oder verlegt. Außerdem soll durch den mehrteiligen Anschluß der Ärmel eine bessere Beweglichkeit für den Schützen erreicht werden.
  • Das Oberärmelteil 51 wird über das bereits erwähnte Vorderverbindungsteil 36 und ein weiteres Vorderverbindungsteil 63 mit der übrigen Schießjacke verbunden. Das weitere Vorderverbindungsteil 63 ist über die Verbindungsnähte 64, 65 mit dem Vorderverbindungsteil 36 verbunden und aus Gründen einer besseren Armbeweglichkeit des Schützen stets aus einem elastischen, vorzugsweise Stretch-Material gefertigt. Das Vorderverbindungsteil 36 wird dabei gemäß der Darstellung in 3 durch Zusammenstecken der Zwickel 43 und 44 mit dem Rückenverbindungsteil 35 vernäht.
  • Vorstehend ist somit der Zuschnitt einer Schießjacke beschrieben, bei der an den sensiblen Stellen des Schützen ansonsten störende Nähte eingespart worden sind.

Claims (7)

  1. Schießjacke nach Patent DE 102 15 443 , insbesondere Universal-Schießjacke zum Stehend-, Liegend-, Kniendschießen, mit wenigstens einem Rückenteil (22, 23) und wenigstens zwei Vorderteilen (24), die über eine Knopfleiste mit Knöpfen und Knopflöchern verbindbar sind und wenigstens zwei Ärmeln oder Ärmelteilen (51, 52, 55), dadurch gekennzeichnet, daß die Ärmel oder Ärmelteile (51, 52, 55) der Schießjacke mittelbar über Verbindungsteile (35, 36, 63) mit den Vorder- und/oder Rückenteilen (24 und/oder 22/23) vernäht sind.
  2. Schießjacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (35, 36) jeweils einen mittels einer teilweise rückspringenden Umlaufkante (45, 46) ausgebildeten Zwickel (43, 44) aufweisen, wobei die Verbindungsteile (35) des Ärmels mit dem Rückenteil im Bereich des Ansatzes des Zwickels (43) zusätzlich mit einem Einschnitt (47) versehen sind.
  3. Schießjacke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung der Verbindungsteile (35, 36, 63) mit den Vorder- und/oder Rückenteilen eingesetzten Nähte flach aufgenäht sind.
  4. Schießjacke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ärmel mehrteilig gefertigt sind, wobei der die Arminnenseite bedeckende Vorderärmel aus einem der Schulter zugewandten Oberärmelteil (51) und einem der Hand des Schießjackenträgers zugewandten Unterärmelteil (52), die über eine Verbindungsnaht (53) miteinander verbunden sind, gefertigt ist, wobei das Unterärmelteil (52) aus einem im Vergleich zur übrigen Schießjacke elastischen Material, vorzugsweise Stretchmaterial, gefertigt ist.
  5. Schießjacke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und untere Ärmelteil (51, 52) des Vorderärmels dadurch verkürzt sind, daß diese Ärmelteile jeweils in der Verbindungsnaht (53) sichelförmig eingeschnitten sind.
  6. Schießjacke nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterärmelteil (52) des Vorderärmels gegenüber dem entsprechenden Ärmelteil des Hinterärmels (55) beidseits jeweils verkürzte Begrenzungsnähte (54) aufweist.
  7. Schießjacke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterärmel (55) im Ellbogenbereich des Trägers der Schießjacke mit keilförmigen Aussparungen (56) zur Ausprägung einer Armbeugung in diesem Ellbogenbereich versehen ist.
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