DE10224505A1 - Feuerlöschsystem - Google Patents

Feuerlöschsystem

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DE10224505A1 DE2002124505 DE10224505A DE10224505A1 DE 10224505 A1 DE10224505 A1 DE 10224505A1 DE 2002124505 DE2002124505 DE 2002124505 DE 10224505 A DE10224505 A DE 10224505A DE 10224505 A1 DE10224505 A1 DE 10224505A1
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Abstract

Bei einem Feuerlöschsystem für Gebäude, Tunnel, öffentliche Einrichtungen, Krankenhäuser etc. mit zumindest einer Löschmittel führenden Löschmittelleitung (1), welche über wenigstens eine Löschmittelquelle (4) versorgt wird, sollen durch Erhitzen einer Löschmittelleitung (1) durch Brandeinwirkung eine Mehrzahl von Ausnehmungen (9) der Löschmittelleitung (1) freigegeben werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Feuerlöschsystem für Gebäude, Tunnel, öffentliche Einrichtungen, Krankenhäuser etc. mit zumindest einer Löschmittel führenden Löschmittelleitung, welche über wenigstens eine Löschmittelquelle versorgt wird.
  • Derartige Löschsysteme sind in vielfältiger Form und Ausführung im Markt bekannt und gebräuchlich. Sie dienen im wesentlichen zur Sicherung von Gebäuden, öffentlichen Einrichtungen, Parkhäuser etc. vor Brandeinwirkung. Häufig sind entsprechende Löschmeldesysteme, elektrische Feuermelder, elektrische Pumpensysteme od. dgl. vorgesehen, die bei entsprechender Brandmeldung ein Löschsystem aktivieren, welches vollständig ein Gebäude bewässert. Nachteilig daran ist jedoch, dass diese Feuerlöschsysteme kostenintensiv zu installieren, aufwendig zu warten, und elektrisch oder mechanisch auszulösen sind. Ferner ist nachteilig bei herkömmlichen Systemen, dass im Brandfall vollständige Etagen bspw. eines Gebäudes mit Löschmittel benetzt werden, obwohl ebenfalls nur ein geringer Teil durch Brandeinwirkung gefährdet ist. Ferner ist nachteilig, bei herkömmlichen Feuerlöschsystemen, dass herkömmliche Sprenkler oder Feuerlöschanlagen strom- oder energieabhängige Steuergeräte aufweisen, die nötig sind, um einen Löschbetrieb einzuschalten. Auch bei entsprechenden Fehlalarmen, können derartige Feuerlöschsysteme verheerende Schäden anrichten. Zudem sind derartige Löschanlagen an ein und demselben Lösch- oder Kühkmittelsystem angeschlossen, so dass im Brandfall lediglich mit ein und demselben Löschmittel unabhängig vom brennenden Gegenstand löschmittelunspezifisch gelöscht wird, was unerwünscht ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Feuerlöschsystem der eingangs genannten Art zu schaffen, welches die genannten Nachteile beseitigt und mit welchem auf einfache und kostengünstige Weise ein automatisches, einfaches Löschen von Bränden in Gebäuden, Tunneln, öffentlichen Einrichtungen, Parkhäuser, Werkshallen etc. möglich ist. Dabei soll bspw. einrichtungsspezifisch und unabhängig von elektronischen oder mechanischen Reglern ein Löschen auch unabhängig von Jahreszeiten, bzw. Aussentemperaturen möglich sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass durch Erhitzen der Löschmittelleitung durch Brandeinwirkung eine Mehrzahl von Ausnehmungen der Löschmittelleitung freigegeben werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist eine Löschmittelleitung vorgesehen, die aus einer Grundleitung gebildet ist, in welcher eine Mehrzahl von Ausnehmungen radial und axial verteilt angeordnet sind. Die Ausnehmungen können in unterschiedliche Formen, Durchmesser und Ausrichtungen, zu einer Rohrmitte hin vorgesehen und angeordnet sein, um Einfluss zu nehmen auf eine unterschiedliche Verteilung, Auswurfweiten des Löschmittels etc..
  • Insbesondere ist die Grundleitung aus einem hitzeunempfindlichen und hochtemperaturbeständigen Material, Kunststoff, Metall oder Verbundwerkstoff gebildet. Dabei ist die Löschmittelleitung bzw. die Grundleitung von einer Ummantelung umgeben, die hitzeempfindlich ausgebildet ist. Wird die Ummantelung bzw. die Löschmittelleitung mit Hitze bspw. verursacht durch Brandwirkung beaufschlagt, so schmiltzt diese sehr schnell auf und gibt die Ausnehmungen der Grundleitung frei. Das Mittel lässt sich hierdurch automatisch und lokal auf die lokale Brandstelle ausbringen. Dabei lassen sich bspw. herkömmliche Brauchwasserleitungen als Löschmittelquellen an die Löschmittelleitungen anschliessen. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass automatisch und lediglich lokal im Bereich der Hitzeentwicklung bspw. in einem Gebäude automatisch gelöscht wird. Keine Regler, keine Ventile od. dgl. Sprenkelanlagen sind notwendig, um die lokalen Brandstellen sofort unmittelbar zu löschen.
  • Dabei entsteht auch keine Erstickungsgefahr, durch austretende Löschgase in Bereiche, in welchen keine Brandgefahr oder kein Brand besteht. Lediglich durch die lokal aufschmelzende Ummantelung der Löschmittelleitung wird ein Löschen lokal gewährleistet, wobei als Löschmittel nicht nur Wasser, sondern auch ein Löschgas, Kohlendioxid oder sogar pulverförmiges Löschmittel, Schaum od. dgl. verwendet werden kann. Hierauf sei die Erfindung nicht beschränkt.
  • Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, bspw. als Löschmittelquelle ein Löschmittel, insbesondere ein Vorratsbehälter vorzusehen, der statisch höher gelegen ist, als die Löschmittelleitung. Hierdurch lässt sich ein statischer Druck aufbauen, mit welchem das Löschmittel aus der Löschmittelleitung austreten soll. Vorzugsweise sind die Löschmittelleitungen im Deckenbereich angeordnet, so dass bei einem Brandfalle die Ummantelung der Löschmittelleitung aufschmilzt und die Ausnehmungen in der Grundleitung freigegeben werden. Löschmittel tritt dann aus dem Vorratsbehältnis, insbesondere Löschmittelbehältnis unter statischem Druck permanent aus und löscht die Brandstelle lokal.
  • Auch sei daran gedacht, Löschmittelleitungen als Brauchwasser- oder Heizungsleitungen auszubilden, so dass hier auch entsprechende Einsparungen im Sanitärbereich vorgenommen werden können.
  • Zudem soll auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen unterschiedliche Löschmittelquellen an unterschiedliche Löschmittelleitungen in unterschiedlichen Etagen bzw. eines Gebäudes anzuschliessen, um spezifisch, insbesondere brandspezifisch Einfluss zu nehmen auf die gefährdeten, insbesondere brandgefährdeten Gegenstände.
  • Hierdurch lässt sich bspw. Einfluss nehmen auf die Beschaffenheit von Gegenständen eines Kaufhauses, wobei bspw. in den unterschiedlichen Etagen oder Räumen durch unterschiedliches Löschmittel wesentlich leichter oder besser gelöscht werden kann, als mit universell gleichen Löschmitteln.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • Fig. 1 einen schematischen dargestellten Längsschnitt durch ein Feuerlöschsystem, integriert in einem Tunnel;
  • Fig. 2 einen schematisch dargestellten Längsschnitt durch ein Feuerlöschsystem, integriert in einem Gebäude;
  • Fig. 3 eine schematisch dargestellte perspektivische Ansicht auf eine Löschmittelleitung;
  • Fig. 4 einen schematisch dargestellten Querschnitt durch ein mögliches Ausführungsbeispiel einer Löschmittelleitung.
  • Gemäss Fig. 1 weist ein Feuerlöschsystem R1 zumindest eine Löschmittelleitung 1 auf, welches an einem Deckenbereich 2 eines hier querschnittlich dargestellten Tunnels festgelegt ist. Die Löschmittelleitung 1 wird über zumindest eine Verbindungsleitung 3 vonn einer Löschmittelquelle 4 mit beliebigen Löschmittel versorgt.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Löschmittelquelle 4, wie hier nicht näher dargestellt, über eine Solarheizung 5, insbesondere im Winterbetrieb beheizt wird, um ein Einfrieren des Löschmittels, sollte dieses als Wasser oder wasserhaltig ausgebildet sein, zu verhindern. Entsprechend hier nicht näher dargestellte Pumpenelemente, od. dgl. können eine Zirkulation innerhalb der Löschmittelleitung zusätzlich unterstützen, um ein Einfrieren zu verhindern. Dies soll ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Wichtig ist auch bei der vorliegenden Erfindung, dass die Löschmittelquelle 4, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Löschmittelbehältnis 6 ausgebildet ist, statisch höher gelegen ist, als die eigentliche Löschmittelleitung 1.
  • Über die Höhe H lässt sich über einen bestimmbaren statischen Druck das im Löschmittelbehältnis 6 eingelagerte Löschmittel im Brandfall aus der Löschmittelleitung 1 ausbringen. In der Höhe H des Löschmittelbehältnisses 6 oberhalb der Löschmittelleitung 1 lässt sich ein statischer Druck, insbesondere ein Löschdruck einstellen.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Gemäss Fig. 3 ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel die Löschmittelleitung 1 zweiteilig aus einer Grundleitung 7 und einer Grundleitung 7 einschliessenden Ummantelung 8 ausgebildet. Die Grundleitung 7 weist eine Mehrzahl von radialen und axial verteilten Ausnehmungen 9 auf, welche über die Ummantelung 8 verschlossen werden.
  • Die Ummantelung 8 umfängt radial und axial vollständig die Grundleitung 7 und verschliesst auf diese Weise die Ausnehmungen 9.
  • Die Grundleitung 7 ist aus einem hitzeunempfindlichen, hochtemperaturbeständigen Material, wie bspw. Kunststoff, Metall oder Verbundwerkstoff hergestellt. Die Ummantelung 8 jedoch ist hitzeempfindlich, so dass Temperaturerhöhungen, insbesondere bei Brandeinwirkung die Ummantelung 8 aufschmiltzt und die Ausnehmungen 9 freigibt. Auf diese Weise tritt dann automatisch im Bereich der Hitzequelle das Löschmittel aus den Ausnehmungen 9 bzw. aus der Grundleitung 7 lokal aus.
  • Auf diese Weise lässt sich lokal, im Bereich einer Wärme- oder Hitzequelle verursacht durch Brandeinwirkung, ein Feuer oder ein Brand lokal löschen. Dabei soll auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, wie es bspw. in Fig. 4 dargestellt ist, die radialen Ausnehmungen 9 in unterschiedlicher Verteilung und Grösse, in unterschiedlichen Durchmessern auszubilden, um Einfluss auf ein Löschverhalten und auf eine austretende Menge an Löschmittel zu nehmen.
  • Zudem soll daran gedacht sein, bspw. die einzelnen Ausnehmungen 9 unterschiedlich winkelig, bspw. zur Rohrmittel M, wie es in Fig. 4 dargestellt und angedeutet ist, auszubilden, um unterschiedliche Auswurfweiten des Löschmittels bzw. Löschstrahles zu erzeugen.
  • Ferner soll daran gedacht sein, dass bspw. derartige Löschmittelleitungen 1 als Brauchwasser- oder Heizungsleitungen ausgebildet sein können, die der täglichen Versorgung, bspw. von Brauchwasser dienen. Diese sind vorzugsweise in einem Deckenbereich 2 eines Gebäudes, eines Hauses, einer Werkshalle, einer Lagerhalle eines Parkhauses od. dgl. angeordnet.
  • Wie es ferner in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 hervorgeht, ist ein Feuerlöschsystem R2 aufgezeigt, bei welchem in mehreren Etagen eines Gebäudes eine Mehrzahl von Löschmittelleitungen 1 jeweils im Deckenbereich 2 vorgesehen sind. Die Besonderheit liegt hier, dass in unterschiedlichen Etagen unterschiedliche Löschmittelquellen 4 bspw. als Löschmittelbehältnisse 6 oder auch als permanente angeschlossenen Leitungen ausgebildet sein können. Es können unterschiedliche Löschmittelquellen 4 gebäudespezifisch, insbesondere auch einrichtungsspezifisch an die Löschmittelleitungen 1 angeschlossen sein, bzw. werden. Hierdurch lässt sich Einfluss nehmen auf die Einrichtung des Gebäudes, so dass bei bestimmten Einrichtungen bzw. Einrichtungsgegenständen nicht mit Wasser, sondern mit Schaum, Löschgas oder Löschpulver im Brandfalle gelöscht wird. Bei der Verwendung von Kohlendioxid oder Brandpulver kann bspw. über den Gasdruck das Löschmittel über die Löschmittelleitung 1 ausgebracht werden. Auch sei daran gedacht, unabhängig von einer Wasserleitung, über ein höhergelegenes Löschmittelbehältnis das Löschmittel über die Löschmittelleitung 1 über einen statischen Druck automatisch auszubringen.
  • Von Vorteil ist, dass völlig unabhängig von elektronischen oder mechanischen Regelelementen oder Stellgliedern, das Löschsystem lokal bei Brandeinwirkung eine lokale Brandstelle löscht, so dass lediglich im Bereich der Hitzeentwicklung einer Brandstelle die Ummantelung 8 die Grundleitung 7 und damit die Ausnehmungen 9 der Löschmittelleitung 1 freilegt. Auf diese Weise wird sofort lokal, ohne die übrigen Räume oder Gebäudeteile zu bewässern oder mit Löschmittel zu versehen, die Brandstelle gelöscht. Positionszahlenliste 1 Löschmittelleitung
    2 Deckenbereich
    3 Verbindungsleitung
    4 Löschmittelquelle
    5 Solarleitung
    6 Löschmittelbehältnis
    7 Grundleitung
    8 Ummantelung
    9 Ausnehmung
    R1 Feuerlöschsystem
    R2 Feuerlöschsystem
    H Höhe
    M Rohrmitte

Claims (16)

1. Feuerlöschsystem für Gebäude, Tunnel, öffentliche Einrichtungen, Krankenhäuser etc. mit zumindest einer Löschmittel führenden Löschmitteleitung (1), welche über wenigstens eine Löschmittelquelle (4) versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, dass durch Erhitzen der Löschmittelleitung (1) durch Brandeinwirkung eine Mehrzahl von Ausnehmungen (9) der Löschmittelleitung (1) freigegeben werden.
2. Feuerlöschsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Löschmittelleitung (1) aus einer hitzeunempfindlichen Grundleitung (7) mit einer Mehrzahl von radialen Ausnehmungen (9) und einer die Grundleitung (7) umschliessenden Ummantelung (8) gebildet ist.
3. Feuerlöschsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (8) bei Erhitzen, insbesondere bei Wärmezufuhr durch Brandeinwirkung schmilzt und die Grundleitung (7), insbesondere deren Ausnehmungen (9) freigibt, so dass Löschmittel automatisch aus der Grundleitung (7) durch die Ausnehmungen (9) austritt.
4. Feuerlöschsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundleitung (7) aus einem temperaturbeständigen Material, Kunststoff, Metall oder Verbundwerkstoff hergestellt ist und eine Mehrzahl von radialen in Axialrichtung verteilten Ausnehmungen (9) aufweist.
5. Feuerlöschsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (8) aus einem hitzeempfindlichen und bei Brandeinwirkung aufschmelzenden Kunststoff gebildet ist.
6. Feuerlöschsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (9) radial und axial verteilt in der Grundleitung (7) vorgesehen sind.
7. Feuerlöschsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (9) mit unterschiedlichen Durchmessern, in unterschiedlicher Verteilung radial und axial in der Grundleitung (7) vorgesehen sind.
8. Feuerlöschsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (9) radial zu einer Rohrmitte (M) ausgerichtet oder hierzu winkelig ausgerichtet sind, um eine Wurfweite und Wurfrichtung eines Löschmittels bzw. eine Löschmittelverteilung zu beeinflussen.
9. Feuerlöschsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschmittelleitung (1) als Brauchwasser oder Heizungsleitung ausgebildet ist.
10. Feuerlöschsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschmittelleitung (1) in einem Deckenbereich (2) vorgesehen ist.
11. Feuerlöschsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Löschmittelquelle (4) an zumindest eine Löschmittelleitung (1) anschliessbar ist.
12. Feuerlöschsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Löschmittelquelle (4) als Löschmittelbehältnis (6) gebildet ist und die Löschmittelquelle (4), insbesondere das Löschmittelbehältnis (6) zur Erzeugung eines statischen Löschmitteldruckes in der Löschmittelleitung (1) statisch höher gelegen ist als die zumindest eine Löschmittelleitung (1).
13. Feuerlöschsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Löschmittel pulverförmig, flüssig oder gasförmig in die Löschmittelquelle (4) den Löschmittelleitungen (1) zuführbar ist.
14. Feuerlöschsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Löschmittel, Wasser, Kohlendioxid, Schaum, Löschpulver, Löschgas od. dgl. ist.
15. Feuerlöschsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Löschmittelbehältnis (6), das Löschmittel oder die Löschmittelleitung (1) beheizbar ist, wobei ggf. mittels einer Solarheizung oder anderen Heizsystemen oder anderen Heizelementen, das Löschmittel ggf. auch mit baulichen, chemischen, statischen oder physikalischen Hilfsmitteln vor Einfrieren geschützt ist.
16. Feuerlöschsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Löschmittelquellen (4) an unterschiedliche Löschmittelleitungen (1) anschliessbar sind.
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