DE202017004726U1 - Feuer-Lösch-/und Klima-Raumsystem, in Symbiose mit einem Aufzug-Lift-Transportsystem, bassierend auf Grundlage des Gravitationsgesetzes für Hochhaus-Gebäude/Bürotürme jeder Bauhöhe, durch/mit einem Verteiler, abzweiggeleiteten und temperaturgesteuerten Flüssigmedium - Google Patents

Feuer-Lösch-/und Klima-Raumsystem, in Symbiose mit einem Aufzug-Lift-Transportsystem, bassierend auf Grundlage des Gravitationsgesetzes für Hochhaus-Gebäude/Bürotürme jeder Bauhöhe, durch/mit einem Verteiler, abzweiggeleiteten und temperaturgesteuerten Flüssigmedium Download PDF

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Abstract

Feuer-Lösch-/ und Klimasystem für Hochhaus-Gebäude-/Bürotürme soll, neben dem wie in Gebrauchsmuster DE 20 2015 006 773 U1 beschriebenen Aufzug-Lift-Transportsystem, angetrieben durch Gravitationskräfte, bei absoluter Unabhängigkeit extern zugeführter Netz-Stromenergie, dieses hier beschriebenen Konzepts eines Feuer-Lösch- (1) und Klimasystems (2), im Brandfall sofortige Entnahme/-Verteilung erforderlicher Flüssigkeitsvolumina, aus mit Flüssigkeit (5) gefluteter Transportrohre (5a), durch ein endogen verbrachtes Rohrzuleitungsnetz, zu Sprüh-Ausgangsdüsen (2), punktuell sichtbar an Raumdecken angebracht, zur Feuerbekämpfung in Stockwerken/Etagen/Räumen/Wohnungen/-Büros/Eventbereichen u. a. Bereichen von Hochhaus-Gebäuden-/Bürotürmen, staatisch bedingt endlicher Bauhöhe/n, transportieren und einsetzbar sein. Gespeist mit Flüssigkeit (5) gefluteter Transportrohre (5a), zur Beförderung schwimmender Personen-/Lastaufzügen bzw. Auftriebseinheiten (11), soll bei Durchfluss erdgekühlter (6/7) Flüssigkeit in den Sommermonaten, oder aus zugeschalteten Erhitzungs-Durchlauf-Systemen (17), und/oder aus entsprechenden Tiefen erderwärmter Flüssigkeit in den Wintermonaten, durch ein endogen integriertes Schlangen-Röhrensystem in (Glas)-/Wänden und/oder Raumdecken, und/oder Fußböden verbracht, ein individuell steuerbares, und/oder automatisch gesteuert, adäquat angenehms Raumklima, bei partieller Unabhängigkeit extern zugeführter Netz-Stromenergie möglich machen.

Description

  • Hauptanspruch:
  • Fahren. Löschen. Wärmen. Kühlen. Feuer-Lösch- (1) und Klima-Raum-System (2 + 3) für Hochhaus-/Gebäude-/Bürotürme, staatisch bedingt endlicher Bauhöhe, darin integriert geflutete Transportröhre/n (5a), mit einem flüssigen, nicht brennbaren Transportträger-Medium 5, wie in Gebrauchsmuster DE 20 2015 006 773 U1 beschrieben, zum Transport von Personen-Aufzugskabinen, soll zur gesamtheitlichen und/oder punktuellen Löschung von Branden, in Stockwerken jeder Gebäude-Bauhöhe, aus mindestens einem Austrittssprühventil (1) pro Stockwerk bzw. Raum, Löschmaßnahmen automatisch, beispielsweise per Funk, computergesteuerter Thermo-Sensorik, und/oder anderer installiert elektronischer Vollzugstechnik (o. Abb.) sofort, effektiv und nachhaltig in Gang setzen. Darüber hinaus soll dieses in Transportröhren geflutete, umwelzbar (8) erdbodengekühlte (6 + 7) Lösch-/Kühl-/Transportträger-Medium durch ein separates, endogen in Wänden und/oder Raumdecken (3) verlegten Röhrensystems in den Sommermonaten, ein individuell und/oder automatisch gesteuert, angepasstes Raumkühlklima, durch nicht verwirbelte, damit keimfreie Atemluft möglich machen. Weiterhin soll dieses in Transportröhre/n (5a) geflutete, umwelzbare (8) Feuer-Lösch-/ und Klima-Raum-/ und Transportträger-Medium (5), während der Wintermonate, gespeist durch Solartechnik, und/oder anderer erneuerbarer Energiequellen, beispielsweise durch Erdwärme (o. Abb.), und/oder über geeignete Durchlauferhitzungstechnik, einen dauerhaften Flüssigkeits-Wärme-Kreislauf (12) im kompletten Hochhaus-/Gebäude-/Büroturm-Komplexes in Gang setzen, computergesteuert und/oder individuell einstellbare Raumwärme zur Verfügung stellen.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass zum Transport von Personen und/oder Gütern in Gebäudestockwerke unterschiedlichster Höhe, beispielsweise in Bürotürmen von mehr als 800 m, staatisch bedingt endlich höher, Personen- und/oder Lastenaufzugsysteme unterschiedlichster Spezifikationen in Leistung und Anforderung zur Verfügung stehen.
  • Aus der Anmeldung DE 20 2015 006 773 U1 geht hervor, dass das dort beschriebene System mehrerer schwimmender Passagier-Aufzugsgondeln oder Auftriebseinheiten pro Transportröhre, geflutetet mit einem flüssigen, nicht brennbaren Medium, in Symbiose mit mehreren gekapselten Luftträger-Transporteinheiten, ausschließlich unter Nutzung des Gravitationsgesetzes, ohne jedwede extern fließende Strom-Energiezufuhr, jede staatisch bedingt endliche Bauhöhe, von Büro-/Turmhöhen, in bisher nicht vorstellbare Gebäudehöhen von bis zu ca. 2.000 m realisiert und durchzuführen in der Lage ist.
  • Die Faszination moderner Höhen-Aufzugs-Transporttechnik, gleichermaßen die Weiterentwicklung staatischer Architektur-Innovationen, besonders im Bereich Hochbau, lassen Brandschutzmaßnahmen und Feuerabwehrplanung noch immer in den Hintergrund treten. Herkömmliche Feuerwehreinsätze, ab einer bestimmten Wohn-/Büroturmhöhe, wie 2017 in London Feuer im Grenfell Tower mit mehr als 80 Toten und über 30 Schwerstverletzten, 4. August 2017 Dubai, Feuer im Torch Tower, sind bereits ab 20 Stockwerken mit herkömmlichen Feuerwehrmaßnahmen nicht mehr durchführbar.
  • Trinkwasserversorgung eines Gebäudes, eines Büroturms, beispielsweise in Höhen von bis zu 1800 m oder höher, stellen hohe Anforderungen an Pumptechnik und verlangen ununterbrochene und konstante Fördervolumina von Flüssigkeit an einen Hochleistungs-Motorpumpenpark, bzw. unabdingbar zusätzliche Unterstzützung von Motorpumpenstationen in Zwischenstockwerken zum Weitertransport jeglicher Flüssigmedien, sowie Bereitstellung entsprechenden Wasserdrucks für Endabnehmer bis in die obersten Stockwerken eines Büro-/Wohn-Hochhausturms.
  • Sprinkleranlagen in konstanter Alarm-Bereitschaft, zur Löschung möglicher Brände mit Trink-/ bzw. Brauchwasser, sind von einer Vielzahl reibungslos funktionierender Faktoren abhängig. Diese unterliegen jedoch Gravitationskräften und müssen ebenfalls über zuverlässig und dauerhaft intakte Motor-Pumpleistung, wie in Punkt [0004] beschrieben, verfügen. In und mit der Abhängigkeit vieler in sich verwobener Faktoren, beispielsweise Stromausfall, erhöht zumindest die Wahrscheinlichkeit und das Risiko des Ausfalls beispielsweise von Sprinkler-Lösch- und Heizungssystemen, sowie Einschränkung des Gesamtsystems einer allgemeinen Flüssigkeitsversorgung, was bei Eintritt eines Brandfalls im Klartext nichts anderes bedeutet, aus Ereignissen nichts gelernt zu haben und sehenden Auges eine erneute Katastrophe billigend in Kauf zu nehmen.
  • Notstrom-Diesel-Aggregatsausfall, damit mindestens partieller Pumpenstillstand, oder defekte Sprinkler-Versorgungsleitungen oder andere technischen Ausfälle, unterbrechen die Funktion und/oder Versorgung von Sprinkleranlagen mit Löschwasser, damit die notwendige Förderung von Löschwassermengen zur Brandbekämpfung. Technisch blockierte oder gestörte Löschwasserversorgung durch welche Fehlerquellen auch immer, gefährden Menschenleben und zerstört im erheblichen Umfang Sachwerte.
  • Alle bisher konservativ praktizierten Lösungen, vor allem effektive Sofortmaßnahmen wirkungsvoller Systeme zur Feuerlöschung von Bränden besonders bei denen in Hochhaustürmen, stehen in direkter Abhängigkeit reibungsloser Funktionalität ineinandergreifender und absolut zuverlässiger technischer Faktoren wie unter Punkte 4–6 beschrieben. Im Hinblick auf dennoch technisch mögliche Unzulänglichkeiten, im Zusammenhang mit Termini „absolut bzw. zuverlässig”, muß grade im Bereich Brandschutz in Hochhaustürmen bereits im Vorfeld der Planung, größte Skepsis, erhöhte Aufmerksamkeit und Konzentration auf eine Maximierung zuverlässiger durchdachter Maßnahmen gegen Brände gelegt werden.
  • Der Abzweigung DE 20 2015 006 773 U1 liegt daher Aufgabe und Forderung zugrunde ein funktional zuverlässiges, gleichsam systemimmanentes, vor allem aber sofort wirkendes Feuer-Löschsystem für Hochhaus-/Büro und Wohntürme, heute möglicher Gebäudehöhen bis zu 2000 m, neben dem Transport von Passagier-Liftaufzügen, ohne Zufuhr externer Stromenergie, unter Nutzung des Gravitationsgesetzes, zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig ermöglicht das System, unter Anwendung und Unterstützung von Gravitationskräften, ein energetisch ökonomisches Raum-Klimasystem für Hochhaus-/Bürotürme jeder Bauhöhe.
  • Wesentlicher Bestandteil dieser Abzweigung ist die unmittelbar und sofort erreichbar stehende Löschflüssigkeits-Quelle im stand-by-Modus, eines nicht brennbar-flüssigen, ursprünglich und ausschließlich zum Transport von Passagier-Aufzugsgondeln konzipierten, nunmehr erweitert verwendbaren Flüssigkeits-Mediums, in Hochhaus-/Bürotürmen, zum Schutz an Leib und Leben, und darüber hinaus als ökologisch-ökonomische Komponente, zu einem individuell angenehmen Raumklima beiträgt und jetzt einsetzbar ist.
  • Elementares Grundprinzip dieser Abzweigung des Gebrauchsmusters DE 20 2015 006 773 U1 sind, wie in der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2015 006 773 U1 , unter Punkt [0013] + [0014] beschrieben, pro Hochhaus-/Büro und Wohnturm mindestens ein, durch Gebäudestatik gestütztes, senkrecht stehendes, zylindrich-/verklebbares-/verschmelzbares Röhrenstecksystem, aus Glas bzw. Bauglas, hochbelastungsfähiges, bruchsicheres Silikatglas o. ä., aus Kunststoff und/oder Metall, geflutet mit einem nicht brennbar-flüssigen Medium, geeignet für mindestens eine darin schwimmende Auftriebs-Transporteinheit, einer hiermit indirekt in Verbindung stehenden, extern freifahrenden, Passagier-Liftgondel und/oder mindestens einer direkt darin schwimmenden Passagier-Aufzugs-Liftgondel. Das flüssige nicht brennbare Träger-Medium, beschaffen in einer unabdingbar geeigneten Fluidität, einem bestimmt widerstandlos geschmeidig schnellen Fließvermögen, und als chemische Lösung so zusammengesetzt, dass gelöschte Flammen bzw. Glutnester, sogenannte Schwelbrände, sich erneut nicht wieder entzünden können, jedoch die genannten Bedingungen und Anforderungen, sowohl die der Fluidität, der Fähigkeit der Aufnahme von Schwimmkörpern, sowie wie die Fähigkeit von Löschfunktionen zwingend zu erfüllen.
  • Im Falle eines Brandes, beispielsweise der Stockwerke 119 bis 122, sollten sowohl relevante Auslassventile auch in der 123. Etage, also über den gemeldeten Brandherden der Etagen 119 bia 122, als auch in der darunter liegenden Etage 118 geöffnet werden. Damit wird u. a. verhindert, dass Feuer in andere Stockwerke übergreift. Diagonal bzw. senkrecht verlegte Flüssigkeits-Führungs-Fallrohre, ab Ausgang gefluteter Transportrohre, beschleunigt durch Gravitation Fließ-/Fallgeschwindigkeit des Löschmediums, erübrigt elektrische Pumpleistung und maximiert ohne weitere zusätzliche Hilfemechanismen Brandgegenmaßmahmen.
  • Während der Löschwasserentnahme zur Löschung von Bränden, aus relevant gefluteten Transportrohren, sinkt im Normalfall und naturgemäß der Flüssigkeitspegel gefluteter Transportrohre. Zwei Szenarien sind vorgesehen um den Aufzug-Liftverkehr zu stoppen, nicht zu gefährden, bzw. ungehindert fortzuführen a), Passagiergondeln docken an der nächstliegenden Etage an, parken dort, werden gesichert, Passagiere steigen aus b), sinkender Flüssigkeitspegel wird mit zeitgleichem Zulauf bereitstehender Flüssigkeitsmenge aus dem örtlichen Wassernetz, und/oder hauseigenen Lösch-/Wasser-Reservoir mit Träger-Löschflüssigkeit ausgeglichen/aufgefüllt. Faktisch bedeutet dies dann kein Flüssigkeitsverlust, und c), ungefährdeter Aufzug-Liftverkehr kann ohne Einschränkung fortgesetzt werden.
  • Nach angezeigter und/oder festgestellter Löschung von Brandherden, beispielsweise durch Thermosignalgebung und/oder Rauchmelde-Entwarnungstechniken, endogen in Wänden und/oder Raumdecken eingebaut, werden partiell bzw. flächendeckend Löschungsmaßnahmen automatisch gestopt und signalisieren, nach eindeutigen Messkriterien, ungefährdeter Zutritt von Rettungsmanschaften und/oder Feuerwehren in relevante Räumlichkeiten ist nunmehr wieder möglich.
  • Zusätzliche Vorteile der Abzweigung des Gebrauchsmusters DE 20 2015 006 773 U1 , ist die im Normalfall mögliche gleichmäßige Kühlung von Räumlichkeiten in Gebäuden, Hochhaus-/Wohn- und/oder Bürotürmen. Für Raumkühlung werden traditionell bis heute und/weltweit sog. Klimaanlagen genutzt. Nachteil dieser Technik ist bei Hochhaus-/Wohn- oder Bürotürmen a) eine ökonomisch signifikante mit hohem Energieaufwand verbundener externer Strom-Energieaufwand Außenluft anzusaugen, Wärme abzuführen und Temperatur der Raumluft zwischen 19 und 26°C herzustellen, b) gleichzeitig Luftfeuchtigkeit zwischen 30 und 70% zu produzieren. Weiterer Nachteil dieser Klimaanlagen ist eine konstante Luftverwirbelung dieser gekühlten Luft, bei unvermeidlich gleichmäßiger Verteilung von Bakterien in die Atemluft. Atemwegserkrankungen oder andere medizinisch relevanten Erscheinungen zieht diese Technik nach sich.
  • Gleichmäßig gesunde und regulierbare Kühlung von Räumlichkeiten, ohne den Einsatz herkömmlicher Klimaanlagen ist mit diesem hier vorgestellten Konzept möglich. Bereits bei der Herstellung von Wand- oder Raumdeckenbauteilen sollten, ähnlich der Verlegetechnik von Fußbodenheizung, strukturiert endogen flüssigkeitsführende Schlangenrohre so eingebracht werden, dass erzeugte Kühle, durch geeignete Isolierungsmaßnahmen in nur eine Richtug abstrahlen kann. Gespeist mit individuell steuerbarem Flüssigkeits-Durchlaufdruck bzw. steuerbarer Fließgeschwindigkeit, kann nunmehr das endogen, in sich geschlossen verbrachte Röhrensystem mit der in den Transportröhren des Aufzugssystems, wie in Gebrauchsmuster DE 20 2015 006 773 U1 beschriebenen, durchfließend gekühlte und umgewälzte Flüssigkeit eine entsprechende Raumkühlung erzielt, und abrufbar bereitstellt.
  • Die in konstant im Umwelzdurchfluß befindliche Träger-/Lösch-/Kühl-/Flüssigkeit gefluteter Transportrohre, verbunden beispielsweise in temperaturdurchlässig flexiblen Glasmaterial-Schlangenrohren im Erdreich (11), geeignet durch Länge/Strecke/Tiefenlage und entsprechender Fließgeschwindigkeit zur Aufnahme von Erdbodenkühle, im Temperaturbereich beispielweise von ca. 10°C in Bodentiefen von etwa bis zu 100 m, soll zu individuell einstellbarem und/oder automatisch gesteuerten Raumklima, sowie zu geeignet erforderlicher Raum-Feuchtigkeit, durch geeignet plazierte Austrittsdüsen/Zerstäuber (o. Abb.), sowohl für untere Stockwerke, als auch für oberste Etagen eines Hochhaus-/Büroturms möglich sein.
  • Konstanter Umwelzdurchlauf der in Transportrohren vorhandener Flüssigkeit, könnte unterstützend, neben der zwangsweisen Fahrt-Bewegung des Pendelverkehrs von Passagier-Aufzugsgondeln bzw. schwimmender Auftriebseinheiten, zusätzlich und/oder in konzertierter Aktion mit solarbetriebenen Motor-Umwelzpumpen durchgeführt werden. Darüber hinaus könnte eine erforderliche Flüssigkeits-Umwelzung, im gesamten Röhrensystem dadurch in Gang gesetzt werden, weil am Übergang bzw. am unteren Ende eines Transportrohrs (6) zu dem in erdbodentiefe befindlichen Kühl-Glasrohr-/Schlangensystem (10) beispielsweise bis zu 100 m Tiefe, bei einer Flüssigkeitssäule von beispielsweise 800 m Gebäudehöhe und einem Transport-Röhrendurchmesser von beispielsweise 3 m, für fahrende Passagier-Aufzugsgondeln, besteht ein imenser Wasserdruck mehrere 100-Tonnen Gewicht auf das Rohrschlagen-Kühlsystem (10), bei einem Rohr-Durchmesser von beispielsweise 8–10cm, und einem Rücklauf-Flüssigkeitszulauf (3) von ca. 8–10 cm, dazu und unterstützend genutzt werden, einen Flüssigkeitsaustausch, bzw. einen Flüssigkeits-Rotationskreislauf durchzuführen.
  • Zusätzlich besteht die Möglichkeit die Außenfläche/n der Kabinen und/oder der Transporteinheiten mechanisch so zu verändern, dass beispielsweise durch verdeckt ausklappbare Schuppen (o. Abb.) an der Kabinenaußenfront bei Auffahrt die Stromlinienform positiv beeinflusst, sowie die Umstellung der Kabinen-Außenfront-Schuppen, quasi als Bremshilfe bei Abfahrt nutzt, und gleichzeitig eine Umwelzung/Verwirbelung der Flüssigkeit herbeiführt.
  • Ähnlich manueller Regelung von Heizkörpern, könnte eine gewünscht niedrigere/kühlere Temperatur-Wahl von Räumlichkeiten, durch entsprechende Erhöhung der Flüssigkeits-Durchflußgeschwindigkeit in Wand- bzw. Deckenführungsrohren einzustellen, um damit die Raumtemperatur zu senken. Bei Bedarf nach höherer/wärmerer Raumtemperatur, würde die Regelung der Flüssigkeits-Durchflußgeschwindigkeit in Wand- bzw. Deckenführungsrohrenentsprechend gedrosselt und die Raumtemperatur würde wieder ansteigen. Abhängig von der Basistemperatur, der Boden-/Erdkühle, von beispielsweise 10°C, kann die niedrigste Temperaturstufe von Räumlichkeiten, ab 10°C bis etwa 22°C manuell eingestellt werden.
  • Relative Luftfeuchtigkeit von rund 50% in Räumen, beispielweise auch Fest-Säle oder Eventbereiche, kann auch durch sog. innere Wasserfallwände o. ä. ebenso durch Versorgung aus Transportrohren abgeleitet und wieder zugeführt werden. Ein gleichbleibendes Flüssigkeitsvolumen/Flüssgkeitsmengenniveau, sowie Kontrolle der Flüssigkeitskonsistenz, Flüssigkeitstemperatur und Fließgeschwindigkeit aller relevanter Brücken- und System-Schlüsselverbindungen aller flüssigkeitsführenden Fließstrecken, im Hinblick auf Transportrohre der zum Transport von Passagier-Aufzugsgondeln, unterliegen mehreren unabhängig voneinander arbeitenden Kontrollmechanismen und synchron geschalteten Alarmfunktionen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zulauf Löschflüssigkeit
    2
    Thermo Löschventil
    3
    Zulauf Kühlflüssigkeit Raumdecke
    4
    Zulauf Kühlflüssigkeit Wand
    5 + 5a
    Transportträger-Medium, Transportrohr/e
    6
    Zulauf Flüssigkeit in Erdkühlung
    7
    Kühlflüssigkeits-Durchlauf im Erdreich
    8
    Umwelzpumpe/n
    9
    Kreislauf erdgekühlter Flüssigkeit
    10
    Rücklauf Flüssigkeit in Transportröhre
    11 + 11a
    Passagier-Aufzugsgondel schwimmend/außen frei fahrend
    12
    Erderwärmte bzw. durchlauferhitzte Flüssigkeit
    13
    Zulauf Wärmeflüssigkeit Fußbodenheizung/Wandheizung
    14
    Schlangenverlegte Fußbodenheizung
    15
    Grenze Erdreich
    16
    Kreislauf erderwärmte/durchlauferhitzte Flüssigkeit
    17
    Durchlauferhitzungs-System/e
    18
    Druckunterstützter Flüssigkeitszulauf
    19
    Zulauf erdgekühlter Flüssigkeit in Umwelzungs-System/e
    20
    Ablauf Kühlflüssigkeit, Ablauf Wärmeflüssigkeit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202015006773 U1 [0001, 0003, 0009, 0011, 0011, 0015, 0016]

Claims (18)

  1. Feuer-Lösch-/ und Klimasystem für Hochhaus-Gebäude-/Bürotürme soll, neben dem wie in Gebrauchsmuster DE 20 2015 006 773 U1 beschriebenen Aufzug-Lift-Transportsystem, angetrieben durch Gravitationskräfte, bei absoluter Unabhängigkeit extern zugeführter Netz-Stromenergie, dieses hier beschriebenen Konzepts eines Feuer-Lösch- (1) und Klimasystems (2), im Brandfall sofortige Entnahme/-Verteilung erforderlicher Flüssigkeitsvolumina, aus mit Flüssigkeit (5) gefluteter Transportrohre (5a), durch ein endogen verbrachtes Rohrzuleitungsnetz, zu Sprüh-Ausgangsdüsen (2), punktuell sichtbar an Raumdecken angebracht, zur Feuerbekämpfung in Stockwerken/Etagen/Räumen/Wohnungen/-Büros/Eventbereichen u. a. Bereichen von Hochhaus-Gebäuden-/Bürotürmen, staatisch bedingt endlicher Bauhöhe/n, transportieren und einsetzbar sein. Gespeist mit Flüssigkeit (5) gefluteter Transportrohre (5a), zur Beförderung schwimmender Personen-/Lastaufzügen bzw. Auftriebseinheiten (11), soll bei Durchfluss erdgekühlter (6/7) Flüssigkeit in den Sommermonaten, oder aus zugeschalteten Erhitzungs-Durchlauf-Systemen (17), und/oder aus entsprechenden Tiefen erderwärmter Flüssigkeit in den Wintermonaten, durch ein endogen integriertes Schlangen-Röhrensystem in (Glas)-/Wänden und/oder Raumdecken, und/oder Fußböden verbracht, ein individuell steuerbares, und/oder automatisch gesteuert, adäquat angenehms Raumklima, bei partieller Unabhängigkeit extern zugeführter Netz-Stromenergie möglich machen.
  2. Feuer-Lösch-/ und Klimasystem für Hochhaus-/Gebäude-/Bürotürme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Brände ab einer bestimmten Gebäudehöhe für Feuerwehren, deren Feuer-Abwehrmaßnahmen bzw. Löscheinsätzen jedweder Ausdehnung und Höhenlage, bedingt durch Unerreichbarkeit von Brandherden, nicht mehr durchführbar, daher sofort und unmittelbar Löschsysteme zum Einsatz kommen müssen, die primär Leben retten, Sachwerte, soweit überhaupt möglich, weitestgehend vor weiterer Zerstörung zu schützen, sicherzustellen.
  3. Feuer-Lösch-/ und Klimasystem für Hochhaus-/Gebäude-/Bürotürme nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass zu jeder Zeit und sofort, Lösch-/Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, im stand by-modus, aus mit Flüssigkeit gefluteten Transportröhren, eines schwimmenden Aufzug-Liftverkehrs zum Transport von Passagier-Aufzugs-Liftgondeln bzw. deren unmittelbar in Verbindung stehenden Auftriebs-Transporteinheiten, in Hochhaus-/Büro/Wohntürmen, unter gezielter Steuerung Löschflüssigkeit über ein Verteiler-Röhrensystem (o. Abb.), endogen in Raumdecken bzw. Raumwänden verbracht, unmittelbar zur Brandbekämpfung eingesetzt werden kann.
  4. Feuer-Lösch-/ und Klimasystem für Hochhaus-/Gebäude-/Bürotürme nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass unter Nutzung des Gravitationsgesetzes, ohne Risiko eines möglichen Ausfalls oder der Abhängigkeit von Netzstom betriebenen Hilfsmitteln, beispielsweise Motorpumpen, ein entscheidend erweiterter Sicherheitsfaktor, im Hinblick auf permanent einsetzbare Löschflüssigkeit oder, je nach Jahreszeit, Kühl- bzw. Wärmeflüssigkeit für Klima- bzw. Heizzwecke für Räumlichkeiten, zur Verfügung steht.
  5. Feuer-Lösch-/ und Klimasystem für Hochhaus-/Gebäude-/Bürotürme nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, könnte ein flüssiges nicht brennbares Träger-Medium, beispielsweise eine Wasser-Chlor-Lauge o. ä Flüssigkeits-Mixtur, neben einer unabdingbar geeigneten Fluidität, eines schnellen Fließvermögens, durch zusätzlich erweiterte chemikalische Merkmale/Beschaffenheit, beispielsweise nach Austritt der Flüssigkeit aus Lösch-Sprühdüsen, in Verbindung mit Sauerstoff und/oder Hitze sich so verhärten oder Schaum bilden, dass Schwelbrände erneut sich nicht wieder entzünden können, gleichzeitig jedoch genannte Bedingungen und Anforderungen der Fähigkeit des Transports schwimmender Auftriebseinheiten bzw. Gleitfähigkeit von Passagier-Aufzugsgondeln, in diesem chemischen Laugenmileu ermöglichen, als auch Eignung zur Klima-Kühlfähigkeit bzw. Wärmeflüssigkeitseigenschaften zwingend erfüllen.
  6. Feuer-Lösch-/ und Klimasystem für Hochhaus-/Gebäude-/Bürotürme nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Brandfalle, beispielsweise der Stockwerke 119 bis 122, relevante Auslass-Sprühventile für diese Etagenhöhe/n automatisch per Sensorüberwachung oder Thermotechnik (o. Abb.) in den betreffenden Räumlichkeiten von selbst öffnen. Um jedoch den erforderlichen Lösch-Flüssigkeitsdruck, die nötige Löschwassermenge in kurzer Zeit zu erhöhen ist es von Vorteil, grundsätzlich immer mindestens jeweils ein Stockwerk über dem identifizierten Stockwerk des Brandherdes, aus Gründen der Fließ-Beschleunigung durch Fallgesetze des Löschmediums bereits in Etagen darüber Austrittsventile/Sprühdüsen zu öffnen, sich öffnen zu lassen, um Löschvorgänge auszulösen.
  7. Feuer-Lösch-/ und Klimasystem für Hochhaus-/Gebäude-/Bürotürme nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Löschwasserentnahme naturgemäß der Flüssigkeitspegel gefluteter Transportröhren sinkt. Hierbei wäre der Aufzug-Liftverkehr beeinträchtigt, möglicherweise sogar gefährdet. Im Brandfalle und Einsatz von Löschungsmaßnahmen würde der Liftverkehr entweder gestoppt, Passagiergondeln zum nächstliegenden Stockwerk gefahren, Passagiere steigen aus. Zeitgleich wird sinkender Flüssigkeitspegel in gefluteten Transportröhren automatisch bzw. computergesteuert durch Flüssigkeitszulauf von Träger-/Lösch-/Kühl-flüssigkeit, möglicherweise sogar sog. Brauchwasser ausgeglichen, sodass grundsätzlich immer ein gleichbleibender Flüssigkeitspegel während eines Lösch-Einsatzes gewährleistet ist.
  8. Feuer-Lösch-/ und Klimasystem für Hochhaus-/Gebäude-/Bürotürme nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erfassung bzw. Feststellung, durch endogen verbrachte Temperatursensorik und/oder beispielweise Luft-/Sauerstoffmessgeräte (o. Abb.) in Decken, Wänden oder Fußböden, Raumtemperaturen wieder im Normalbereich gemeldet würden, was auf eine weitestgehend sichere bzw. abgeschlossene Brandlöschung hindeutet, würden partielle Löschvorgänge, bzw. flächendeckende Löschflüssigkeitsaustritte automatisch an relevanten Austrittsdüsen durch Thermo-Ventiltechnik (o. Abb.) beendet.
  9. Feuer-Lösch-/ und Klimasystem für Hochhaus-/Gebäude-/Bürotürme nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kühlung von Büro-/ und Wohnräumen in den Sommermonaten und/oder in tropischen Zonen dieses Globus, Klimaanlagen mit hohem Energieaufwand, damit unnötiger Ressourcenverschwendung eingesetzt werden. Angesaugte Außenluft wird im Durchlauf gekühlt und in Innenräume weitergegeben. Luftverwirbelung dieser gekühlten Luft, bei gleichzeizig konstanter Verteilung von Bakterien und Staub in die Atemluft, ziehen nicht selten Atemwegserkrankungen oder andere medizinisch relevanten Erscheinungen nach sich. Gleichmäßige Kühlung, sowie saubere Atemluft in Räumlichkeiten von Gebäuden, Hochhaus-/Wohn-/ und/oder Bürotürmen, durch ein endogen verlegtes Metall-/Kunststoff-/Rohr-/Glaszuleitungsnetz, auch endogen in Glaswänden eingegossen, und/oder in Raumdecken, ähnlich dem Verlegeprinzip in Schlangenstruktur von Fußbodenheizung, bei ständigem Durchlauf erdgekühlter Flüssigkeit aus gefluteten Transportröhren, und/oder aus Rück-/Zulauf Kühl-(9)Wärmeflüssigkeits-Stranges (12) hiermit gekoppelt mit individuell regulierbarer Durchlauf-Umwelztechnik, und/oder automatischer Steuerung, soll gesunde keimfreie, nicht verwirbelte Luft, Raum-Kühlung, bzw. nach Jahreszeit, Raum-Erwärmung ermöglichen
  10. Feuer-Lösch-/ und Klimasystem für Hochhaus-/Gebäude-/Bürotürme nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch Temperatursteigerung der Flüssigkeit der in Rück-/Zulauf Kühl-/ (9), Wärmeflüssigkeits-Stranges (12) befindlichen und umwelzbaren Flüssigkeit, für die Winter-Heizperiode, etwa ab Oktober bis Mitte/Ende April, eine dauerhafte durch Solarwärmetechnik oder elektrisch unterstützte Durchlauferhitzung (o. Abb.) erzeugter Kreislauf im Gesamtsystem, beispielweise mit ca. 60C° durchgeführt wird. Auf diese Weise könnte der komplette Hochhaus-/Gebäude-/Büroturmkomplex, ohne weitere Veränderung des Gesamtsystems, gleichmäßig und/oder individuell einstellbar, beheizt werden. Hierzu wird lediglich der Flüssigkeitsdurchfluß zur und von der Erdkühlung in den Wintermonaten über Sperrventile (o. Abb.) abgeschaltet/unterbrochen, und ausschließlich die in den Transportröhren bzw. des Rück-/Zulauf Kühl-/Wärmeflüssigkeits-Stranges (12) vorhandene/umlaufende, im geschlossenen Kreislauf befindliche, Flüssigkeit erwärmt.
  11. Feuer-Lösch-/ und Klimasystem für Hochhaus-/Gebäude-/Bürotürme nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein konstanter Umwälz-Flüssigkeits-Kreislauf natürlicher, durch Erdkühlung erzielter, in Rohrschlagensystemen, in Erdbodentiefen von ca. 50 m bis ca. 100 verlegten, systemimmanent direkt mit Transportröhren verbundenen, darin fahrender Passagier-Aufzuggondeln beispielsweise eines Büroturms, damit direkt verbundenen mit Lösch- bzw. Kühl- und/oder Wärmezuleitungsystemen, unter Mithilfe bzw. Unterstützenung zugeschalteter, mit solarbetrieben/elektrischer Umwelzpumpen-Technik, einen Kälte- bzw. Wärmeaustausch im gesamtenten Gebäude gezielt herbeiführen kann.
  12. Feuer-Lösch-/ und Klimasystem für Hochhaus-/Gebäude-/Bürotürme nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Fahrtbewegung mehrerer schwimmender Auftriebstransporteinheiten bzw. Fahrtbewegung mehrerer Passagier-Lift-Aufzugsgondeln pro Transportröhre, bei Auf- bzw. Abfahrten gefluteter Transportröhre/n, die Trägerflüssigkeit durch Verwirbelung bzw. Mischung hinlänglich in Bewegung in halten. Zusätzlich kann unterstützend eine Strömungsmischung der Flüssigkeit im Gesamtleitungsnetz durch separat eingesetzte Umwelzmaßnahmen erreicht werden.
  13. Feuer-Lösch-/ und Klimasystem für Hochhaus-/Gebäude-/Bürotürme nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung des Kühlsystems aller Räumlichkeiten, ähnlich der Regelung herkömmlicher Heizungskörper/Radiatoren, durch entsprechende Einstellung gedrosselt, d. h. Durchfluss gekühlter Flüssigkeit verlangsamt, dadurch die Raumtemperatur zu erhöhen, bei Bedarf kühlerer Raumtemperatur, die Regelung entsprechend zu öffnen um den Durchfluss der Kühlflüssigkeit zu beschleunigen, die Raumtemperatur wieder sinken würde. Abhängig von der Basistemperatur der Boden-/Erdkühle, beispielsweise von 10°C, könnte sich die Raumtemperatur, mit einer gewissen Temperaturschwankung bei ca. 10C° bis 13C°, je nach Einstellung der Fließgeschwindigkeitsregulierung, einpendeln.
  14. Feuer-Lösch-/ und Klimasystem für Hochhaus-/Gebäude-/Bürotürme nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Luftbefeuchtung großer Räume, beispielsweise Festsäle oder Eventbereiche, durch sog. interne Wasserfallwände o. ä., (o. Abb.) mit diesem hier vorgestellten System, wie in Punkt [0020] beschrieben, gekühlter Flüssigkeit aus Transportröhren in ein Kreislaufsystem umgewelzt rückgeführt werden kann, um in Erdbereichen entsprechender Bodentiefe erneut gekühlt zu werden.
  15. Feuer-Lösch-/ und Klimasystem für Hochhaus-/Gebäude-/Bürotürme nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass unabhängig voneinander arbeitender Kontrollmechanismen und Alarmfunktionen (o. Abb.), ein gleichbleibendes Flüssigkeitsvolumen/Flüssgkeitsmengenniveau/Flüssigkeitspegel, sowie umfassende und elektronische Kontrolle, beispielsweise Flüssigkeitskonsistenz, Flüssigkeitstemperatur sowie Fließgeschwindigkeit des eingesetzten Flüssigkeitsmediums über relevante Übergangs-/Schlüsselverbindungen-/Mess-Schleusen (o. Abb-) bzw. Fließstrecken erfolgt.
  16. Feuer-Lösch-/ und Klimasystem für Hochhaus-/Gebäude-/Bürotürme nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass erwärmte Basis-Flüssigkeit von ca. 60°C zur Beheizung des Gesamt-Gebäudes, oder für Bade-/Duschwasser etc. ausschließlich aus dem Zulauf- bzw. Rücklauf aus dem Wärmeflüssigkeits-Strang (12), entnommen und in entsprechende hierfür vorgesehene Heizkreisläufe/Fußbodenheizung/Wandheizung etc. eingeleitet wird.
  17. Feuer-Lösch-/ und Klimasystem für Hochhaus-/Gebäude-/Bürotürme nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass gekühlte Erdboden-Flüssigkeitstemperatur von ca. 10°C, aus bestimmten Bodentiefen, zur Raumkühlung des Gesamt-Gebäudes, ausschließlich aus einem Rück-Zulauf/Kühlflüssigkeits-Strang (9) entnommen und in entsprechende hierfür vorgesehene Klimakreisläufe/eingeleitet wird. Löschflüssigkeit und/oder Brauchwasser, beispielsweise zur Spülung von Toiletten, aus dem Gesamtvolumen von Transportröhren entnommen, separaten Abwasser-Kanalnetzen zugeführt.
  18. Feuer-Lösch-/ und Klimasystem für Hochhaus-/Gebäude-/Bürotürme nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass Trinkwasser aus vorhandenen, separat erdgekühlten Wasserreservoirs (o. Abb.), bei einer Flüssigkeits-Erdtemperatur von ca. 10°C, nach Durchlauf streng kontrollierter Filtersysteme (o. Abb.) ständiger Laborüberwachnung, bei Erhalt lebenswichtiger Mineralsubstanzen, beispielweise Kalium, Calcium, Fluorid, Magnesium etc., erst dann in das Trinkwassernetz von Gebäuden einfließen darf.
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