DE1022394B - Elektronische Rechenmaschine mit automatischer Kommasteuerung - Google Patents

Elektronische Rechenmaschine mit automatischer Kommasteuerung

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DE1022394B
DE1022394B DEI11681A DEI0011681A DE1022394B DE 1022394 B DE1022394 B DE 1022394B DE I11681 A DEI11681 A DE I11681A DE I0011681 A DEI0011681 A DE I0011681A DE 1022394 B DE1022394 B DE 1022394B
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DE
Germany
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pulse
register
circle
tube
circuit
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Application number
DEI11681A
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English (en)
Inventor
John Jacob Lentz
John Haworth Palmer
Daniel Robbins
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IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine mit einem Magnettrommelspeicher arbeitende elektronische Rechenmaschine, bei der durch die besondere Anordnung und Aufteilung der Speicherspuren sowie der Zeitspur eine vereinfachte Steuerung des Kommas möglieh ist.
Eine der besonderen Schwierigkeiten beim Betrieb von elektronischen Rechenmaschinen ist die Behandlung des Kommas. Diese Aufgabe wurde bisher so gelöst, daß die Maschinen entweder mit festem oder gleitendem Komma arbeiteten. Hierbei wird einerseits der Aufbau der Maschinen wesentlich komplizierter, und zum anderen wird auch die Programmierung der von der Maschine zur Lösung einer bestimmten Aufgabe durchzuführenden Rechenoperationen erschwert.
So muß z. B. beim Arbeiten mit festem Komma die Größenordnung der in der Maschine gebildeten Rechenergebnisse ungefähr vorausbestimmt werden, während bei der Anwendung des gleitenden Kommas dadurch besondere Schwierigkeiten entstehen, daß die Zahl »0« keine halblogarithmische Darstellung besitzt und weiterhin auch unbestimmte Größen, wie z. B. 0/0 00 usw., einer besonderen Darstellung bedürfen, as
Alle diese Schwierigkeiten werden durch die mit einem Magnettrommelspeicher arbeitende Rechenmaschine gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß auf zwei Spuren des Trommelspeichers zwei Register vorgesehen sind, deren Speicherkapazität doppelt so groß ist wie die eines normalen Registers und von denen das eine die aufzuzeichnenden Daten nur vorübergehend aufnimmt, während das andere sie endgültig speichert, und bei denen ferner zwei Stellen derart als Bezugsstellen festgelegt sind, daß die Lage des Kommas automatisch durch das von der Maschine errechnete Resultat bestimmt wird.
Die erste dieser Bezugsstellen liegt in der Mitte des Doppel registers, und in das Register eingeführte Zahlenwerte werden so lange stellenverschoben, bis das Komma an der Bezugsstelle liegt.
Die zweite Bezugsstelle bewirkt dagegen bei der Einführung von Zahlenwerten in ein derartiges Register, daß die erste von Null verschiedene Ziffer oder das Komma automatisch soweit wie möglich nach links, d. h. bis zur höchsten Stelle hin verschoben wird. Diese zweite Bezugsstelle dient zur Steuerung des Kommas bei der Durchführung zusammengesetzter Rechenoperationen, bei denen z. B. nacheinander Multiplikationen und Divisionen ausgeführt werden. Hierdurch wird eine automatische Steuerung des Kommas erreicht, die bei allen Funktionen der Maschine, wie z. B. dem Quadratwurzelziehen, der Durchführung von Übertragungen, Umwandlungen Elektronische Rechenmaschine mit automatischer Kommasteuerung
Anmelder:
IBM Deutschland Internationale
Büro-Maschinen Gesellschaft m. b. H.,
Sindelfingen (Württ), Böblinger Allee 49
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 16. Mai 1955
John Jacob Lentz, Chappaqua, N. Y.,
John Haworth Palmer, Scarsdale N. Y.,
und Daniel Robbins, Pasadena, Calif. (V. St. Α.), sind als Erfinder genannt worden
und zusammengesetzter Rechnungen, wie ^- · C + D, wirksam ist.
In den Zeichnungen stellt dar
Fig. 1 das Schema, gemäß dem Daten in einem Register des Magnettrommelspeichers gespeichert werden,
Fig. 2 Zeitdiagramme, die die Arbeitsweise der wesentlichen Schalt- und Steuerkreise, die für die Registrierung der Daten in den verschiedenen Registern erforderlich sind, wiedergeben, Fig. 3 einen Impulsformerkreis üblicher Bauart,
Fig. 4 einen Multivibrator, der zusammen mit einem automatisch die Frequenz regelnden Kreis und einem Oszillator die Schaltzeiten der verschiedenen Schalt- und Steuerkreise festlegt,
Fig. 4 a ein Blockschema der in Fig. 4 in Form eines Schaltbildes dargestellten Anordnung,
Fig. 5 einen Oszillator, der die zeitliche Lage bestimmter Steuerimpulse festlegt,
709 848/158
Fig. 6 einen Multivibratorkreis ähnlich dem gemäß Fig. 4, der zur Synchronisation bestimmter Abschnitte des Gesamtzeitplans dient,
Fig. 7 das Schaltschema eines Impulsformerkreises für die Abstands- und »««-Impulse,
Fig. 8 das Schaltschema eines Impulsformerkreises für den Zahlenimpuls,
Fig. 9 das Schaltschema eines Multivibrators mit zwei Steuereingängen zur wahlweisen Umschaltung des Zustandes des Kreises,
Fig. 9a ein Blockschema der Schaltungsanordnungen gemäß den Fig. 7, 8 und 9,
Fig. 10 das Schaltschema einer Anordnung; die im wesentlichen derjenigen der Fig. 9 entspricht, jedoch nur eine'n Steuereingang zur Umschaltung des Kreiszustandes aufweist (Zahlenimpulsgenerator),
Fig. 10 a ein Blockschema des Zahlenimpulsgenerators gemäß Fig. 10,
Fig. 11 zwei in Reihe geschaltete Impulsfotmerzögerungskreisen gemäß Fig. 30 und 31 benötigten Spannungen,
Fig. 33 einen Impulsformerkreis der in Fig. 13 wiedergegebenen Bauart,
Fig. 34 einen Kathodenverstärker, Fig. 35 einen Kreis des Rechen- oder Addierwerkes,
Fig. 36 zwei gleichartig aufgebaute Schaltkreise, die entsprechend der Arbeitsweise des Kreises gemäß Fig. 9 die Eingabe von Impulsen in den Kreis gemäß Fig. 35 bewirken,
Fig. 37 einen dem Schaltkreis gemäß Fig. 36 entsprechenden Kreis, der die Eingabe besonderer Impulse in den Kreis gemäß Fig. 35 steuert,
Fig. 38 das Schaltschema eines Schreib- und Löschverstärkers für die einzelnen Spuren der Magnettrommel,
Fig. 39 ein Spannungsteilernetzwerk für die — 30-Volt-Spannungsquelle,
Fig. 40 bis 50 ein teilweise in Blockform wieder
kreise, die unter der Steuerung durch die Ausgangs- 20 gegebenes Gesamtschaltbild, das den Verlauf der zu
impulse des Kreises gemäß Fi*r. 10 Zahlenimpulse erzeugen,
Fig. 11a das Blockschema der Anordnung gemäß Fig. 11,
Fig. 12 zwei in" Reihe geschaltete Impulsformerkreise, die den Kreisen gemäß Fig. 11 im Aufbau entsprechen,
Fig. 13 einen Impulsformerkreis mit einer -Unterdrückungseinrichtung,
Fig. 13 a einen dem in Fig. 13 dargestellten Impulsformerkreis entsprechenden Kreis,
Fig. 14 zwei in Reihe geschaltete Impulsformerkreise gemäß Fig. 13,
Fig. 15 eine Reihenschaltung von Impulsformerkreisen, aus der die Kopplung eines Standard-Impulsformerkreises gemäß· Fig. 11 mit einem besonderen Impulsformerkreis gemäß Fig. 13 ersichtlich ist, Fig. 16 das Schaltschema eines DifFerenzierkreises,
Fig. 17 Entkopplungsglieder für die verschiedenen, in den Kreisen gemäß den Fig. 11 bis 16 erforderlichen Betriebsspannungen,
Fig. 18 das Schaltschema eines Impulsformer- und Impulsmischkreises,
Fig. 19 und 20 die Schaltschemen von als ODER-Kreise geschalteten Kathodenverstärkern,
Fig. 21 das Schaltschema eines als Inverter geschalteten Gleichstromverstärkers,
Fig. 22 das Schaltschema eines UND-Kreises mit mehreren Eingängen, aber nur einem Ausgang, verarbeitenden Daten während der verschiedenen Arbeitsgänge erkennen läßt,
Fig. 51 die schematische Wiedergabe bestimmter logischer Operationen.
Um die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes zu verstehen, ist es erforderlich, einzelne Operationen, wie z. B. die Übertragung von Zahlen von einem Register in ein anderes, die Stellenverschiebung von höheren zu niedrigeren Stellen in einem Register usw., näher zu erläutern. Die verschiedenen logischen Rechenkreise werden daher im einzelnen so weit beschrieben, daß das später folgende Beispiel einer vollständigen Rechnung ohne weiteres verständlich ist.
Die Magnettrommel
Die zu verarbeitenden Informationen werden auf einer Magnettrommel (Fig. 1) gespeichert, die mit. annähernd 6500 Touren im Uhrzeigersinne umläuft. Die Trommel ist mit einer Zeitspur versehen, die hundert eingravierte Markierungen enthält. Sechsundneunzig dieser Markierungen sind im gleichen Abstand voneinander auf dem Umfang der Trommel angeordnet. Weitere vier Markierungen liegen in bestimmten Intervallen zwischen den sechsundneunzig anderen. Eine dieser vier Markierungen bestimmt den Anfang des Maschinenzyklus, während die drei anderen den Beginn je einer von drei sich über 120° des Trommelumfanges erstreckende Zonen, in die jede
Fig. 23 das Schaltschema eines Impulsdehnkreises, 50 Speicherspur unterteilt ist, bestimmen. Weiterhin Fig. 24 das Schaltschema eines Impulsformerkreises enthält die Trommel eine Vielzahl von Speicherspuren
~" " ' Pufferspeicherspur. Jede der Speicher-
rnit einem als ODER-Kreis geschalteten Eingang, der insbesondere für die Zusammenarbeit mit einem Kreis gemäß Fig. 23 aufgebaut ist,
Fig. 25 das Schaltschema eines Relaissteuerkreises zur Durchführung von Übereinstimmungskontrollen,
Fig. 26 das Schaltschema eines gebräuchlichen Thyratron-Steuerkreises, der zur Beschleunigung des Zündvorganges im Thyratron mit einer Drosselspule versehen ist,
Fig. 27 und 28 Impulsformerkreise, die denen der Fig. 3 entsprechen,
Fig. 29 einen zweifachen bistabilen Multivibratorkreis,
Fig. 30 einen gebräuchlichen Impulsverzögerungskreis, wie er weitgehend in der gesamten Anordnung Verwendung findet,
Fig. 31 denselben Kreis wie Fig. 30, jedoch mit einer abweichenden Eingangsschaltung, Fig. 32 einen Kreis zur Regelung der in den Versowie eine
spuren ist — wie bereits erwähnt — in drei Zonen I, II und III eingeteilt (Fig. 1). Jede dieser Zonen ist in sechzehn gleiche Intervalle, sogenannte Abteilungen, aufgeteilt, von denen jede wiederum zwei sogenannte Abteilungshälften enthält. Die erste Abteilungshälfte erscheint, wenn ein Steuerimpuls der Phase α wirksam ist (Fig. 2), während die zweite Abteilungshälfte b dann auftritt, wenn ein Steuerimpuls der Phase b wirksam ist. Jede dieser Abteilungshälften ist in zwölf gleiche, als Zellen bezeichnete Abschnitte unterteilt. Diese Zellen sind entsprechend ihrer zeitlichen Reihenfolge gekennzeichnet, und zwar: »Kennzeichnung« (f), 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, 0 und »Punkt« (/>). Jede Zelle kann vier aufeinanderfolgende Impulse aufnehmen (Fig. 2). Diese vier Impulse tragen entsprechend ihrer zeitlichen Reihenfolge die Bezeichnungen »Abstand« (s), »Alpha« (α), »Zahl« und »Beta« (ß).
5 6
Eine Zone kann entweder zwei 16stellige Zahlen chronisierimpuls wird durch einen »4«-Impuls, der oder Wörter einschließlich der Vorzeichen oder aber ebenfalls später noch näher erläutert wird, ein- und die Hälften zweier verschiedener 32stelliger Zahlen durch einen WcP-Impuls wieder ausgeschaltet. Die aufnehmen. So können z. B. — wie aus Fig. 1 ersieht- Zeitspanne, in der der· Synchronisierimpuls und der lieh — in der Zone 1 die Zahlen A 0, A1, A 2, A 3 . .. 5 Punkt-Leer-Impuls gleichzeitig auftreten, bestimmt As und Bu, Bl, B 2, B 3 ... Bs gespeichert werden, die Ladungsmenge, die von den Kondensatoren C 201 wobei die ^-Zahlen in der Phase a und die ß-Zahlen und C202 des aus den Röhren Via und V \b bein der Phase b auftreten. Die Abteilungen jedes Re- stehenden, automatisch die Frequenz regelnden Kreises gisters oder jeder Zone sind mit d0, dv d2, ds.. . du entnommen wird. Die Ausgangsimpulse dieses Kreises und ds entsprechend der Reihenfolge ihrer Aufzeich- io werden einem eine Grundfrequenz liefernden Oszillanung oder Abfühlung bezeichnet. Die Einerstelle der tor zugeführt, der aus den Trioden V 5 a, VSb, V7a, Zahl wird in der Abteilung d0, die Zehnerstelle in der V7b, VBa, VBb und der Duodiode V6 besteht. Die Abteilung di usw. aufgezeichnet, während die Ab- sechsundneunzig regulären WcP-Impnlse synchroniteilung ds das Vorzeichen der Zahl aufnimmt. Dies sieren also den Grundfrequenzoszillator, so daß er trifft sowohl für Zahlen oder Wörter der Phase α als 15 auch bei einer Änderung der Umlaufgeschwindigkeit auch der Phase b in ihren entsprechenden Abteilungs- der Trommel mit dieser im Gleichlauf bleibt. Ein hälften und Stellen dQ, dv dt\ . . du und ds zu. In den weiterer besonderer Steuerimpuls WcN wird durch Zonen II und III können die jeweils 32stelligen Zah- die vier besonderen Markierungen der Zeitspur erlen oder Wörter C und D in gleicher Weise gespeichert zeugt. Dieser Steuerimpuls entsteht nur während der werden. Zusammenfassend ist über die Unterteilung 20 &-Phase jeder Abteilung, und zwar entstehen — wie der einzelnen Spuren zu sagen, daß erstens jede Spur dies im folgenden noch näher erläutert werden wird — in drei Zonen I, II und III unterteilt ist und eine drei fFciV-Impulse zu »ungeraden« Zeiten und ein zeitliche Länge von 9,2 msec aufweist (Fig. 1), daß PFciV-Impuls zu einer »geraden« Zeit. Durch diese zweitens jede Zone sechzehn Abteilungen d0 bis ds ent- WcN-lmputee. werden daher die Rechenkreise in behält und eine zeitliche Länge von annähernd 3 msec 25 zug auf die Trommelstellung in Phase mit den Zonenauf weist, daß drittens jede Abteilung in zwei Ab- Steuerimpulsen gehalten, und die auf der Trommel teilungshälften unterteilt ist, von denen die erste in gespeicherte Nachricht wird zu denselben Zeitpunkten der Phase α und die zweite in der Phase b auftritt; abgelesen, in denen sie aufgezeichnet worden ist.
die zeitliche Länge jeder dieser Abteilungshälften be- Vier Kreise des Rechenwerkes werden durch die
trägt annähernd 96 μβεΰ (Fig. 2), daß viertens jede der 30 PFciV-Impulse gesteuert. In Fig. 5 ist der »a-i>«-Im-Abteilungshälften unabhängig von ihrer Phase in pulsgenerator dargestellt, der nunmehr im folgenden zwölf Zellen unterteilt ist, die mit »Kennzeichnung« näher beschrieben werden soll. Dieser Kreis besteht (t) 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, 0 und »Punkt« (/>) be- aus den Trioden V9a, V9b, VlOa, VlOb, VUa, zeichnet sind; jede dieser Zellen hat eine zeitliche VlIb, Vila, VYIb und enthält die Eingänge* und Länge von annähernd 8 μsec (Fig. 2), und daß fünftens 35 und den UND-Kreis 102, die gemeinsam durch t- und jede dieser Zellen vier 2^sec-Impulse mit den Be- PFdV-Impulse gesteuert werden und dementsprechend zeichnungen »Abstand«, »Alpha«, »Zahl« und »Beta« j>-und .α-Ausgangsimpulse abgeben. Wenn die Kreise aufnehmen kann. erstmalig eingeschaltet werden und die Trommel in
Bewegung ist, ist entweder der a- oder der fr-Ausgang
Die elektronischen Schalt- und Steuerkreise 40 des »a-fo«-Impulsgenerators wirksam. Da jedoch der
Die meisten der in Fig. 2 dargestellten Synchroni- WcN-Impuls in der &-Phase entsteht, wird der Genesierimpulse werden von elektronischen Schalt- und rator zumindest während der ersten Trommelumdre-Steuerkreisen geliefert, die ihrerseits durch die von hung in die richtige Phase geschaltet und verbleibt der Zeitspur der Magnettrommel kommenden Uhr- sodann auch in diesem Zustand, da der i-Eingangsimpulse gesteuert werden. Die sechsundneunzig regu- 45 impuls dann immer den Eingangsimpuls für den lären und die vier besonderen Markierungen in der UND-Kreis komplementiert.
Zeitspur ergeben Unregelmäßigkeiten in der durch Fig. 6 gibt die ungeraden und geraden Triggereinen in geringem Abstand von der Trommelober- kreise wieder. Der gerade Kreis ist während des fläche befindlichen Permanentmagneten bei Drehung Auftretens der normalen geradzahligen Ziffernstellen, der Trommel erzeugten Magnetflußverteilung. Ein 50 also zu den Zeitpunkten d0, d2, d4, de ... du wirksam, magnetischer Wandler Wc (Fig. 3) fühlt diese Un- Der ungerade Kreis ist dagegen während der ungeregelmäßigkeiten ab und gibt sie auf einen Impuls- radzahligen Ziffernstellen, also zu den Zeitpunkten formerkreis üblicher Bauart, der seinerseits die eben- dv d3, d5, d7 . . . d13 in Tätigkeit. Zur Steuerung der falls in Fig. 3 dargestellten Ausgangsimpulse WcP Eingangsimpulse für den ungeraden und den geraden abgibt. Diese Impulse erscheinen, wie aus Fig. 2 er- 55 Triggerkreis ist ebenfalls ein komplementierender sichtlich, zu den »Punkt«-»Zahl«-Zeitpunkten jeder Eingangskreis vorgesehen. Hierdurch wird-,"wenn sich Abteilungshälfte. Der Anfang der vier Zyklus- und schon beim Einschalten der Rechenkreise und bei Än-Zonenmarkierungen erscheint am Beginn des Zeit- laufen der Trommel der Kreis nicht in der richtigen punktes »7« jeder Abteilungshälfte und erzeugt die- Phase befindet, durch den fi^cAr-Impulskreis und den selben Ausgangsimpulse am Verstärker, und zwar 60 integrierten ü^-UND-Impuls die richtige Phasenwährend eines vollen Trommelumlaufes jeweils bei beziehung wiederhergestellt. Wenn sodann der Trigder 31., 62., 94. und 96. regulären Markierung. gerkreis in Phase ist oder aber außer Tritt fällt, wer-Weiterhin ist der Ausgang des aus den Röhren Vl a, den laufend durch die vier besonderen Markierungen V2a, VIb, V2b bestehenden, im folgenden als »Syn- auf der Zeitspur der Trommel Kontrollen durchchronisierungsschaltkreis« bezeichneten Multivibra- 65 geführt. Die Arbeitsweise des gesamten Kreises wird tors über die als Kathodenverstärker geschaltete später noch im einzelnen erläutert werden. Im fol-Röhref'3& mit dem UND-Kreis 101 verbunden, genden wird vorerst eine Zusammenstellung der dessen anderem Eingang sogenannte Punkt-Leer-Im- Nomenklatur und anderer wesentlicher Erklärungen pulse, die im folgenden noch näher erläutert werden der hauptsächlichsten Schalt- und Steuerkreise g°- (vgl. vorerst Fig. 2), zugeführt werden. Der Syn- 70 geben.
Bezeichnung des Impulses
Bezugszeichen Auftreten
je Trommelumdrehung
Annähernde Dauer eines Impulses
Zone
<*σ
4i
Vorzeichen ...
α-Phase
&-Phase
Zahl
Kennzeichnung
9
8'
7
6 :
5
4
3
2
1
0
Punkt
Leer
Abstand .. ,
Alpha
Zahl
Beta
ζ d0
ds »α« »fc«
P 61
# ß
1152
1152
1152
1152
1152 (einer
(einer
(einer
(einer
(einer
(zwei
(zwei
(zwei
(zwei
(zwei
(zwei
(zwei
(zwei
(zwei
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(zwei
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(24 je
(24 je
(24 je
(24 je
(24 je
je Abteilung)
je Abteilung)
je Äone)
je Abteilung)
je Abteilung)
je Abteilung)
je Abteilung)
je Abteilung)
je Abteilung)
je Abteilung)
je Abteilung)
je Abteilung)
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je Abteilung)
je Abteilung)
je Abteilung)
je Abteilung)
je Abteilung)
Abteilung)
Abteilung)
Abteilung)
Abteilung)
Abteilung)
3 msec
192
192
192
8 μ 8 μβεο 8
2 μ 2 μ&εο 2 2
Für die im folgenden beschriebenen Schalt- und Steuerkreise sind an Stelle von bistabilen durchweg frei schwingεnde Multivibratoren verwendet worden, da letztere, wenn sie εϊηε Schwingungsdauer haben, die größer ist als das größtmögliche von ihnen zu schaltende Zeitintervall, nicht mit der für bistabile Kreise erfordernden Sorgfalt aufgebaut zu werden brauchen. Weiterhin ist für alle im folgenden beschriebe^n Kreise angenommen, daß sie im EIN-Zustand auf Erdpotential und im AUS- oder SPERR-Zustand auf είηεηι Pot8ntial von — 30 V liegen, ϋϊε in den Zeichnungen dargestellten Kreise sind daher entsprechend dimensioniert. Es können aber auch selbstverständlich andere Werte zugrunde gelegt werden. Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß einige der Scbalt- und Ste^rkreise gemeinsam beschrieben werden müssen, da sie, wie dies im folgenden noch näher erläutert wird, voneinander abhängig sind.
Aus den Fig. 2, 4 und 4 a ist eine aus mehreren Kreisen bestehendε Schalteinheit ersichtlich, die einen aus einem frei schwingenden Multivibrator bestehenden Grundfrequenzg8n8fator, είηεη Generator für eine Spannung zur automatischen Stεuerung der Grundfrequenz und εϊηεη Synchronisierkreis enthält, der seiner^its die Spannung für die automatische Frequenzregelung auf dem erforderlichen Wert hält. Die Ausgangsspannung des Generators ist, da der Generator durch PFcP-ItnpuIse gεstεuert wird, είηε Funktion der Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel. Der Synchronisierkreis wird durch einen »4«- Impuls ein- und durch einen von der Zeitspur der Trommel kommenden PFaP-Impuls wieder ausgeschaltet.
Normalerweise erscheint αίεεεΓ WcP-Impuls annähernd im »Punkt« - (p) - »Zahl« - (:#:) - Zeitpunkt (Fig. 2). Der Synchronisierkreis ist daher vom Zeitpunkt »4« bis einschließlich zum Zeitpunkt »/>-$:« wirksam und vom Zeitpunkt »/>-#« bis zum Ζεΐίρυη^ »4« gesperrt. Der genaue7 Zeitpunkt, in dem der Synchronisierkras ausgeschaltet wird, ist von wesentlicher Bedεutung für das einwandfreie Arbeiten der gesamten Schalteinheit. Unter normalen Arbeitsb8dingungen, wenn der Synchronisierkreis durch einen PFcF-Impuls im Zeitpunkt »p-#« ausgeschaltet wird, gibt der UND-Kreis im Verbindungspunkt 10t (Fig.4), der aus der im »Punkt«-(/>)-»Leer«-(W)-Eingang Iieg8nden Diode und der die Verbindung zu dem Synchronisierkreis herstelknd8n Diode gebild8t wird, das Gitter der Röhre F4b für annähernd 2 y^stc frei. Der Kathodenwidεrstand άζτ Röhre F4 £> bewirkt, wenn sich die Röhre in leitendem Zustand befindet, daß das aus den Kondensatoren C 201 und C 202 und den Widerständen RlOl und R102 gebildet8 Netzwerk εηί^αεη wird. Wenn die Röhre VAb wieder gespεrrt wird, lädt sich der Kondεnsator C 202 erneut auf. Die an dem Netzwerk auftretende Spannungsänderung wird über die als Kathodenvεrstärker arbeit8nde Röhre V 4 α dem 'die Grundfreq^nz erzεugenden Generator durchgeführt. Wenn daher die von der Röhre V4ta kommende Steuerspannung für die automatische Frequenzregelung ansteigt, erhöht sich damit auch die Frequenz des Gen8rators. Da der WcP-Impuls direkt von der Zeitspur der Trommel abgenommen wird, ändert sich die Folgefreq^nz diεser Impulse mit jεάεΓ "Änderung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel.
Da die Arbeitsweise aller Schalt- und Steuer- sowi8 der Rechenkrεisε gεnau mit der Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel synchronisiert sein muß, erfolgt die Steuerung durch die Schalteinheit gemäß Fig. 4 in folgender Weisε:
Wenn z. B. die Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel leicht ansteigt, wird der WcP-Impuls beispielsweise 1Zi μβεΰ εΙιεΓ auftret8n und d8r Synchronisicrimpuls daher auch Vs μβεΰ früher ausgεschaltεt. Hierdurch.wird das Intervall, in dem der -»p-bh-lmpuls und der von dem gerade durch den f^cP-Impuls ausgeschalt8ten Synchronisierkreis kommend« Ausgangsimpuls gemeinsam am Punkt 101 des UND-
Kreises liegen, verkürzt. Hierdurch wiederum wird dem Kondensator C 202 weniger Ladung entnommen und damit der Betrag der Steuerspannung für die automatische Frequenzregelung leicht erhöht, wodurch auch die Frequenz des Oszillators einen entsprechend höheren Wert annimmt. Erscheint dagegen der WcP-Impuls zu einem späteren Zeitpunkt, tritt die entgegengesetzte Wirkung- ein, d. h., der »/>-£>/«-Impult> und der Ausgangsimpuls 'des Synchronisierkreises sind längere Zeit gemeinsam an dem Punkt 101 wirksam, und Steuerspannung und Grundfrequenz gehen entsprechend zurück. Der Grundfrequenzgenerator ist mit einem »x«- und einem »y«-Schaltkreis ausgerüstet, die in bezug auf die Zeitkonstanten des Oszillators, wenn die Trommel mit normaler Geschwindigkeit (etwa 6500 Touren) läuft, jeweils für 2 μβεΰ wirksam sind. Die Arbeitsweise dieser beiden Schaltkreise, die den Ausgang des Generators darstellen, wird nun näher beschrieben werden. Hierbei sei noch kurz darauf hingewiesen, daß die Dauer, während der diese Schaltkreise wirksam sind, wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel schwankt, sich dementsprechend leicht ändert. Die Synchronisation ist jedoch, wie bereits erwähnt, innerhalb weiter Grenzen gewährleistet. Im übrigen sei an dieser Stelle noch auf den mit den Bezugszeichen K und I versehenen Kreis der Fig. 4 a verwiesen, bei dem' wie auch bei im weiteren Verlauf der Beschreibung vorkommenden anderen Kreisen diese Bezugszeichen zur Kennzeichnung von Kathodenverstärker- und Inverterkreisen dienen. Die in Fig. 2 dargestellten Impulse, z. B. »Abstand«-(s)-, »Alpha«-(a)-, »Zahl«-(#)- usw. Impulse werden in Impulsformerkreisen gebildet. Diese Kreise werden im folgenden jeweils so weit beschrieben werden, wie dies für das Verständnis er- forderlich ist. So sei z. B. in bezug auf Fig. 7 angenommen, daß ein »^«-Impuls an das Gitter der Röhre V 14 α gelangt und diese Röhre damit in den leitenden Zustand versetzt. Hierdurch fällt die Spannung an der Anode dieser Röhre ab, und der Kondensator C 203 wird über die rechte, auf —40 V vorgespannte Diodenstrecke 'der Röhre V 15 geladen. Wenn der »^«-Impuls abklingt, steigt die Spannung an der Anode der Röhre V 14 α wieder an. Hierdurch wird die Spannung am Gitter der Röhre VHb auf Erdpotential angehoben und auch gehalten, da sich der »y«-Inipuls in diesem Zeitpunkt ebenfalls auf Erdpotential befindet und damit ein weiteres Anwachsen der Gitterspannung dieser Röhre verhindert. Wenn jedoch der »j)«-Impuls abklingt, wird der Kondensator C 203 über das linke System der Duodiode V 15 wieder entladen, und die Spannung am Gitter der Röhre F14 & geht wieder auf —40 V zurück. Auf diese Weise wird am Gitter der Röhre VHb ein Impuls von etwa 2 μβεΰ Dauer erzeugt, der mit dem Abklingen des »^«-Impulses beginnt und mit bei Beendigung des »^«-Impulses abklingt, um einen »i«-Impuls zu erzeugen. Die Röhre V 13 dient zur Entladung des Netzwerkes im Kathodenkreis der Röhre V 14 b, wenn die Spannung am Gitter dieser Röhre absinkt. Wenn z. B. am Gitter der Röhre VHb eine höhere Spannung liegt, führt die Kathode dieser Röhre ebenfalls eine hohe Spannung, während die Spannung an der Anode der Röhre wegen des Spannungsabfalls am Widerstand R 103 abgesunken ist. Dieser Spannungsabfall wird durch den Kondensator C 204 und den Widerstand i?104 differentiiert und als kurzer Spannungsimpuls der Röhre V 13 zugeführt und sperrt diese zumindest teilweise. Da die Röhre VHb' bei Steuerung durch einen positiven Impuls auch in höherem Maße leitend wird, fördert die Röhre V 13 auf jeden Fall die schnelle Ladung oder Entladung des i?C-Netzwerkes durch die Kathodenverstärkerröhre VHb. Der an der Kathode der Röhre Vl4tb entstehende »s«-Impuls hat eine Anstieg- und Abfallzeit von etwa je 0,1 μβεα Dieser »^«-Impuls wird sodann dem Gitter der Röhre V16 b zugeführt, die daiauf in derselben Weise arbeitet wie die Röhre VHb zur Erzeugung des »^«-Impulses. Die Entladung wird jedoch nicht durch einen »3/«-° sondern durch einen »^«-Impuls bewirkt, und es entsteht ein weiterer, um 2 μβεΰ verzögerter Impuls, der während der Anstiegzeit des ».f «-Impulses über die Röhre V19 b einen »a«-Impuls erzeugt. Der »a«-Impuls beginnt, wenn der ».?«-Impüls abklingt, und endet, wenn der »^«-Impuls den die Betriebsspannung der Röhre V19 b liefernden Kondensator entlädt. In gleicher Weise fördert die Röhre V 20 α die Entladung des zu der Kathodenverstärkerröhre V 19 b gehörenden Netzwerks. Weiterhin wird in gleicher Weise (Fig. 8) über die Röhre V19 α der »# «-Impuls gebildet, der zusammen mit dem »a«-Impuls entsteht und mit Hilfe des »31 «-Impulses über die Diode V18 abklingt.
Auch hierbei unterstützt wieder die Röhre V 20 b die Entladung des i?C-Gliedes C 205, RlOS. Die der Diode in Verbindung mit den »s«-, »α«-, »#«- und »/?«-Impulsen zugeführte Spannung hat im Gegensatz zu der normalen Arbeitsspannung von —30 V einen Wert von -40 V.
In praxi bilden die »£«-, »α«-, »4^*" un<i »^«-Impulse eine Kette, und es ist erforderlich, daß diese Kette im richtigen Zeitpunkt beginnt. Wie aus den Fig. 9, 9 a und 10, insbesondere aber aus Fig. 9, ersichtlich ist, ist der Leerimpulsgenerator ein frei schwingender Multivibrator, der durch einen »^«-Impuls so gesteuert wird, daß er durch einen »a«-Impuls in einem bestimmten Leitfähigkeitszustand gehalten wird. Wie weiterhin aus Fig. 9 ersichtlich, enthält der linke untere Teil dieses Kreises mit den Röhren V 26 b,
V 25, V 23 b und V 24 α einen Impulsformerkreis der bereits beschriebenen Bauart. Der Eingang dieses Kreises liegt an dem Verbindungspunkt 102 der Dioden DlOl und D 102. Diese beiden Dioden bilden im Punkt 102 einen UND-Kreis, der einen Impuls auf das Gitter der Röhre V 26 b gibt, welche die Folge der »s«-, »α«-, »#«- und »^«-Impulse abgibt. Wenn dieser Kreis erstmalig eingeschaltet wird, befindet sich der an dem Verbindungspunkt 103 der Röhren V 23 α und F24& entstehende Ausgangsimpuls entweder schon auf Erdpotential oder wird dieses aber kurze Zeit später annehmen. Dieses ist durch die Form der Charakteristik des aus den· Röhren V 21b, V 22b,
V 22 α und V 21 α gebildeten Oszillators bedingt, solange den Gittern der Röhren V21b und V.lla keine Impulse zugeführt werden. Da der Grundfrequenzgenerator (Fig. 4) ebenfalls frei schwingt, entsteht bei Beginn seines »^«-Impulses an dem Verbindungspunkt 102 ebenfalls ein Impuls, der die Röhre V 26b in den leitenden Zustand versetzt. Bezüglich des Grundfrequenzgenerators wird nochmals darauf hingewiesen, daß, wenn der »3»«-Impuls einen hohen Spannungswert aufweist, sich der »^«-Impuls auf einem niedrigen Spannungswert befindet, und umgekehrt. Wenn sich die Röhre V 26 b in leitendem Zustand befindet, fällt die Spannung an ihrer Anode ab, und da diese mit dem Anstieg des »^«-Impulses synchron läuft, liegt am Gitter der durch den »^«-Impuls gesteuerten Röhre V 23 b eine niedrige Spannung. Dasselbe gilt für die Kathode dieser Röhre. Wenn der »3/«-Kreis, von dem der »^«-Impuls abgenommen wird, abschaltet, steigt die Anodenspannung der
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Röhre V 26 b wieder an, und es entsteht ein »^«-Impuls. Die Zahlenimpulse werden ebenfalls in Impuls-
Weiterhin nimmt das Gitter der Röhre V 23 b Erd- formerkreisen erzeugt, und zwar liegen zwei derartige potential an, und es entsteht an der Kathode dieser Kreise hintereinander, um unter der Steuerung durch Röhre ein »^«-Impuls. 2 μβεο später, wenn bei Ab- »««- und »»«-Impulse Zahlenimpulsfolgen zu bilden, klingen des »x«-Impulses der Kondensator C206 ent- 5 Die Zahlenimpulse werden bei jeder Trommelladen wird, klingt auch der an der Kathode der Röhre Umdrehung in derselben Weise wie die »s«-, »α«-, V'23b entstandene Ausgangsimpuls ab. Da der »#«- und »/fa-Impulsreihen erzeugt. Hierdurch wird »^«-Impuls somit an einem bestimmten Zeitpunkt er- für jede Trommelumdrehung eine einwandfreie Synzeugt worden ist, folgen auch die »s«-, »α«- und »#«- chronisation dieser Impulse sichergestellt. Wie schon Impulse — wie beschrieben — zu bestimmten Zeit- io erwähnt, ist der »4«-Impuls der erste, der erzeugt punkten. Diese Impulse synchronisieren auch den wird, und zwar direkt am Ausgang des Zahlenimpuls-Leerimpulsgenerator und bringen diesen auf die vor- generators durch einen »»«-Impuls, geschriebene Frequenz. Der Leer-(bl)-Impuls wird Der aus Fig. 11 ersichtliche ODER-Kreis hat einen
daher so gebildet, daß er, wenn die Trommel und die gemeinsamen Verbindungspunkt 104 mit dem »»«-Im-Grundf requenzgeneratorkreise erst einmal synchron 15 puls-Eingang, und zwar zusammen, mit den Eingängen laufen, zu Beginn des »a«-Impulses wirksam ist und für die »0«-, »2«-, »6«-, »8«- und »Kennzeichnung«- dies auch während der Dauer des »# «-Impulses (i)-Impulse zur Erzeugung eines Steuerimpulses für bleibt. Das heißt, der &/-Impü1s endet zu Beginn des die Röhre V 30 a. Das Gitter dieser Röhre ist nur im »/^«-Impulses und bleibt bis zum Beginn des »a«-Im- Zeitpunkt »4« negativ, da der vorstehend erwähnte pulses unwirksam. Die Zeitkoastanten der Kreise der ao ODER-Kreis nur zu diesem Zeitpunkt ausgeschaltet Röhren V1\a und V21b sind so bemessen, daß un- ist. Der Ausgang des Zahlenimpulsgenerators wird in abhängig von dem jeweiligen Zustand des Leerimpuls- bezug auf den »»«-Impuls noch über einen Kathodengenerators die vorstehend beschriebene Arbeitsweise verstärker (nicht dargestellt) geleitet, wodurch die erzielt wird. Die Diode F25 begrenzt sowohl die »α«- Betriebssicherheit des Kreises weiterhin erhöht wird, als auch die »,Se-Impulse. 35 Der »»«-Impuls-Ausgang ist während der Zeit-
Fig. 10 stellt einen Zahlenimpulsgenerator, der im punkte »9«, »7«, »5«, »3«, »1« und »Punkt« (p) wirkwesentlichen dem vorstehend beschriebenen Leer- sam. Zu anderen Zeitpunkten, wie »0«, »2«, »6«, »8« impulsgenerator gleicht und aus den Röhren V27a, und »f«, wird die Röhre V3Oo über den Verbindungs- VlSa, V 28 b und F 27 6 besteht. Den Gittern der punkt 104 durch den ODER-Kreis eingeschaltet ge-Röhren V27a und V27b wird ein »j«-Impuls züge- 30 halten.
führt. Mit den dargestellten Kreiskonstanten und bei Da die Kathoden der Röhre V 30 ο durch die linke
leitender Röhre V28b entsteht dabei am Gitter der Diodenstrecke der Röhre F 31 auf Erdpotential geRöhre V27a eine Spannung, die um etwa 15 V nega- halten wird, fließt in dem Anodenwiderstand i?107 ein tiver ist als die an der Kathode dieser Röhre liegende Strom. Wenn im Zeitpunkt »4« die Spannung am Spannung. Das Gitter der Röhre F27& führt eine um 35 Gitter der RöhreFSOa absinkt, wird die. Röhre geetwa 45 V negativere Spannung als die Kathode der sperrt und gibt dabei einen positiven Impuls auf das Röhre. Unter der Annahme, daß sich die Röhre V 28 b Gitter der Röhre V 30 b ab, an deren Kathode hierin leitendem Zustand befindet (Gitter auf Erd- durch wiederum der »4«-Impuls entsteht.' Dieser potential), steigt· die Spannung am Gitter der Röhre »4«-Impuls wird sodann einem weiteren Impulsiv 27 o, wenn ein »s«-Impuls von —30 V auf Erd- 40 formerkreis der beschriebenen Bauart zugeführt, der potential ansteigt, so weit an, "daß die auch diese Röhre durch einen »»«-Impuls (vgl. die rechte Diodenstrecke zu leiten beginnt. Da in diesem Zeitpunkt am Gitter der Röhre V 33) gesteuert wird. Hierdurch wird die der Röhre V27b eine Spannung von —45 V liegt, Röhre V32a in den leitenden Zustand versetzt und reicht ein positiver Impuls von 30 V nicht aus, diese bei dem nächstfolgenden »»«-Impuls an der Kathode Röhre in den leitenden Zustand zu versetzen. (Die 45 der Röhre V32 b ein dem »3«-Impuls entsprechender Eigenfrequenz des aus den Röhren V 27 α und V27b Impuls erzeugt. Dieser »3 «-Impuls wird einem weibestehenden Kreises wird durch die Kathodenglieder teren, aus der! Röhren V33a, V33b und der Diode i?106, C207 der Röhren bestimmt.) Wenn die Röhre F 34 bestehenden Impulsformerkreis (Fig. 12) zuge- V 27 α leitet, wird der Zahlenimpuisgenerajor in seinen führt, so daß bei dem nächsten von dem Zahlenimpuls anderen Zustand geschaltet, und die Spannung an der 50 kommenden »««-Impuls an der Kathode der Röhre Anode der Röhre V28α sinkt ab. Hierdurch wird ein V33b ein »2«-Impuls erzeugt wird. Dieser Impuls negativer Impuls auf das Gitter der Röhre V 28 b wird in gleicher Weise dem aus den Röhren V 35 a, übertragen und sperrt diese. Der hierdurch an der V 35 b und der Diode V 36 bestehenden Impulsformer-Anpde dieser Röhre entstehende Spannungsanstieg wird kreis zugeführt, worauf unter Steuerung durch den wieder dem Gitter der Röhre V 28 α zugeführt. Die 55 nächsten von dem Zahlenimpulsgenerator kommenden Spannungen an den Gittern der Röhren V28a und »»«-Impuls an der Kathode der Röhre V35b ein V28b werden durch das aus dem Kondensator C208 »!«-Impuls erzeugt wird.
und dem Widerstand R107 bestehende i?C-Glied sta- Wenn die Kreise erstmalig eingeschaltet werden,
bilisiert, so daß sich zwischen den »j«-Impulsen die gibt der Zahlenimpulsgenerator sofort »m«- und Spannungen an den Gittern der Röhren V27a und 60 »»«-Impulse ab'; es wird, wenn der Kathoden- V27b immer wieder stabilisieren können und der verstärker, dem die »»«-Impulse zugeführt werden, Kreis weiterhin arbeitsfähig bleibt. Wie aus der vor- eingeschaltet ist, unabhängig von dem Zustand irgendstehenden Beschreibung hervorgeht, ändert der Zahlen- eines der Zahlenimpulskreise, die Kette der Zahlenimpulsgenerator immer dann seinen Zustand, wenn impulse erzeugt, da der ODER-Kreis gemäß Fig. 11 ein »j«-Impuls an den Kondensator C 208 gelangt. 65 unmittelbar in Tätigkeit tritt. Hierauf wird der Die ebenfalls aus der Fig. 2 ersichtlichen »w«- und »4«-Impuls gebildet und der beschriebene Zyklus in »»«-Impulse treten als Ausgangsimpulse an dem in Gang gesetzt.
Fig. 10 dargestellten Kreis auf, wenn dieser mit Der »O«-Impuls wird unter Einführung eines
»^«-Impulsen beaufschlagt wird. Wie ersichtlich, sind »1 «-Impulses durch einen weiteren Impulsformerkreis die »κ«-und die »»«-Impulse zueinander komplementär. 70 der beschriebenen Bauart gebildet. Da der »0«-Impuls
an einem Ende der Zahlenimpulskette steht und von einem /»-Impuls gefolgt wird, ist ein besonderer Unterdrückungskreis vorgesehen. Der »O«-Impuls wird dadurch gebildet, daß ein »!«-Impuls an das Gitter der Röhre V 37 α gelangt, die zusammen mit den Röhren F37& und V 38 den in Fig. 13 dargestellten Impulsformerkreis bildet. Die Röhre V 39 und der zu ihr gehörende Kreis fördern das Leitendwerden der Röhre V1Mb in derselben Weise, wie dies im Zusammenhang mit der Röhre V 24 α (Fig. 9) beschrieben worden ist. Ein gleicher Kreis (Fig. 13 a) ist für die unter Steuerung von »O«-Impulsen erfolgende Erzeugung von /»-Impulsen vorgesehen, da der /»-Impuls ebenfalls von der Kette der Zahlenimpulse getrennt ist und — wie im folgenden noch beschrieben werden wird — von einem i-Impuls gefolgt wird. Im übrigen ist zu beachten, daß der »O«-Impuls durch einen »M«-Impuls, der /»-Impuls dagegen durch einen »z>«-Impuls gebildet wird.
Fig. 14 zeigt die Art und Weise, in der die t- und »9«-Impulse gebildet werden, und zwar wird der i-Impuls durch einen /»-Impuls und der »9«-Impuls durch den f-Impuls gebildet. Der aus den Röhren V4Qb, VAOa, der Diode F41 und der Röhre F 42 bestehende Impulsformerkreis erzeugt unter Steuerung durch einen »w«-Impuls bei Einführung eines /»-Impulses einen i-Impuls. In gleicher Weise erzeugt der die Röhren F 43 α, F43&, die Diode V44 und die Röhre V 45 enthaltende Impulsformerkreis bei Einführung eines i-Impulses einen »9«-Impuls. Dieser »9«-Impuls wird einem weiteren, aus den Röhren F 46a, VMb und der Diode F47 bestehenden Impulsformerkreis (Fig. 15) zugeführt, der unter Steuerung durch einen »w«-Impuls des Zahleuimpulsgenerators einen »8«-Impuls erzeugt. Der »8«-Impuls wiederum wird einem aus den Röhren F48a, VABb, der Diode F4 9 und der Röhre V 50 bestehenden Impulsformerkreis zugeführt, der unter Steuerung durch einen »z/«-Impuls des Zahlenimpulsgenerators einen »7«-Impuls erzeugt. In gleicher Weise werden der »6«- und der »5«-Impuls gebildet. Die Reihe der Zahlenimpulse beginnt mit dem »4«-Impuls, und die weiteren Zahlenimpulse werden in der Reihenfolge 4, 3, 2, 1, 0, />, t, 9, 8, 7, 6, S gebildet. Anschließend werden die Zahlenimpulse erneut durch Einführung eines »^«-Impulses in den Kathodenverstärker erneut gebildet.
Verschiedene Kreise
Um das Verständnis eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes zu erleichtern, werden nun bestimmte Kreise beschrieben, auf die später noch Bezug genommen wird.
In Fig. 16 ist ein Differenzierkreis dargestellt, der die Röhren V 51, F52ß und V 52 b und die Diode V 53 enthält. Dem Gitter der Röhre F51 wird ein Eingangsimpuls ά0 zugeführt, worauf an der Kathode dieser Röhre der Ausgasgsimpuls d0' entsteht, der unmittelbar an die Röhre V 52 α weitergeleitet wird, die zusammen mit der Röhre V 52 b und der Diode V5 3 einen Impulsformerkreis bildet, der unter Steuerung durch einen im folgenden noch näher zu beschreibenden OD-Impuls einen rft-Impuls abgibt.
In Fig. 17 sind die Siebkreioe für die — 30-V-Vorspannung der Impulsformerkreise sowie für die positive und negative Betriebsspannung von 125 V dargestellt.
In Fig. 18 sind ein Impulsformer- und Mischkreis für die Erzeugung der Zahlenimpulse dargestellt. Der Zahlenimpuls (n) dient zur Trennung der i-, Ziffern- und /»-Impulse, um die Ziffernimpulse auszusondern, wenn durch Ziffernimpulse dargestellte Angaben übertragen werden sollen. Außerdem ist es bisweilen erwünscht, Ziffern- und /»-Impulse gemeinsam in Gruppen zusammenzufassen, wie z. B. bei der Festlegung des Kommas. Der i-Impuls, dessen Erzeugung bereits beschrieben worden ist, kann dem Eingang eines aus den Röhren V 54, der Diode V 55 sowie den Röhren V 56 a, V 56 b und V 57 bestehenden Impulsformerkreises zugeführt werden, um einen Impuls zu erzeugen, der bei Beendigung des i-Impulses entsteht und am Anfang des /»-Impulses abklingt. Es sei nun angenommen, daß die Röhre V 54 sich in leitendem Zustand befindet, so daß ein an ihr Gitter gelangender negativer Impuls, wie er z. B. bei Beendigung des i-Impulses entsteht, die Röhre sperrt. Die Anodenspannung der Röhre V 54 steigt dann an, und der Kondensator C208 wird übei das linke System der Diode V55 aufgeladen. Hier durch gelangt ein Eingangsimpuls an das Gitter der Röhre V 56 α und versetzt diese in den leitenden Zustand. Der dadurch bedingte Spannungsanstieg an der Kathode dieser Röhre erzeugt ein »w«-Ausgangsimpuls, der so lange dauert, bis die Röhre V 57 durch einen /»-Impuls in den leitenden Zustand versetzt wird und der Kondensator C 208 über die rechte Diodenstrecke der Röhre V55 entladen wird. Die »««- oder Zahlenimpulse beginnen daher bei Beendigung des i-Intervalls und enden am Anfang des /»-Intervalls. Auf diese Weise kann während jeder beliebigen Abteilungshälfte eine Steuerung durchgeführt werden, wobei die Kennzeichnung, beliebige Ziffern und das Komma voneinander getrennt behandelt werden können. Es kann jedoch bisweilen auch erwünscht sein, einen Schalt- und Steuerimpuls zur Verfügung zu haben, der zu den n- und /»-Zeitpunkten wirksam ist, so daß es möglich ist, durch Anlegen eines weiteren /»-Impulses an das Gitter der normalerweise die rc-Impulse empfangenden Röhre V 58 an der Kathode dieser Röhre einen weiteren Impuls zu erzeugen. Dieser Impuls beginnt am Ende des i-Intervalls und endet am Anfang des /»-Intervalls und umfaßt daher das gesamte Zeitintervall, in dem alle Zahlenimpulse und der /»-Impuls auftreten.
In Fig. 19 ist ein Kathodenverstärker dargestellt, bei dem eine Mehrzahl von Eingängen zur Erzielung eines Ausgangsimpulses getrennt voneinander mit Impulsen beaufschlagt werden können, wie dies z. B. bei dem im folgenden noch näher zu beschreibenden Addierwerks-Eingangskreis der Fall ist. In Fig. 19 ist eine allgemeine Anwendung als Beispiel eines derartigen Kreises dargestellt, bei dem ein »9«- und ein »8«-Impuls an die Gitter der normalerweise gesperrten Röhren V 59 und V 60 gelegt werden und bei dem zu einem anderen Zeitpunkt in Verbindung mit der Röhre
V 61 der UND-Kreis einen fc-phasigen Impuls und einen i-Impuls erhält, die zusammen einen Impuls ergeben, der zu bestimmten anderen Zeiten die Röhre
V 61 in den leitenden Zustand versetzt.
In Fig. 20 ist ein Kreis dargestellt, der im wesentlichen dem der Fig. 19 gleicht, bei dem die beiden Eingänge des ODER-Kreises jedoch nicht durch Röhren entkoppelt sind. Die Anwendung dieses Kreises erfolgt in der Hauptsache in Verbindung mit einem Zweizonenregister. Die von den beiden Zonen abgegebenen Impulse sind mit Zs hoch(ZsÄi) für die erste und mit Z5 niedrig (ZJo) für die zweite Zone bezeichnet. Wenn diese beiden Impulse der Röhre V 62 (Fig. 20) zugeführt werden, erzeugt diese einen Ausgangsimpuls Z5, der bei Beginn jedes dieser Impulse einsetzt und am Ende des letzten Impulses wieder ab-
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klingt. Das heißt, der Ausgangs-Zs stellt entweder ein »Abteilung« später, wodurch an der Kathode der
Abbild eines der Impulse Zshi oder Zslo dar oder aber Röhre V 70 der ds-Impuls gebildet wird.
erstreckt sich über die Dauer dieser beiden Impulse. Der in Fig. 25 dargestellte, die Röhren V 72 bis
In Fig. 21 ist ein als Inverter wirkender Gleich- V 75 enthaltende Kreis ist ein fremd erregter Multistromverstärker dargestellt. Die Aufgabe dieses die 5 vibrator oder Trigger und arbeitet wie folgt: Röhren V 63 und V 64 enthaltenden Kreises ist es, eine Wenn der Registerinhalt positiv ist, ist der zwischen Erdpotential und—30 V liegende Eingangs- Registerstand-Prüfimpuls wirksam, und das Prüfspannung so umzuwandeln, daß die Ausgangsspannung relais wird erregt. Ist dagegen der Registerinhalt eine inverse Funktion der Eingangsspannung ist. negativ, wird das Prüfrelais nicht erregt. Der Kreis Dieser Kreis gibt z. B. einen »Zone-II«-Impuls ab, der io ermöglicht es also, daß das Registerstand-Prüfrelais durch die Röhre V 63 in einen mit .11 bezeichneten durch einen Impuls sowohl abgeschaltet als auch erinversen. »Zone-II«-Impuls verwandelt wird. Wie regt werden kann. Dies geschieht auf folgende Weise: später noch näher beschrieben werden wird, ergibt die Wenn an das Gitter der Röhre V 72 eine positive Zusammenschaltung zwei derartiger Inverterkreise Spannung gelangt, zündet das Thyratron V 73, und einen zum Aufbau von Rechenkreisen geeigneten bi- 15 das Relais wird erregt. Andererseits ist es, erforderstabilen Triggerkreis. Hch, wenn der Inhalt des ausgewählten Registers
Fig. 22 zeigt einen typischen UND-Kreis mit meh- negativ (d. h. »9«) wird, das Relais möglichst schnell,
reren Eingängen in Verbindung mit der Doppeltriode und zwar durch einen Impuls auszuschalten. Der Ein-
V 65. Die Arbeitsweise dieses Kreises wird später gang am Gitter der Röhre V 75 besteht aus einer noch näher beschrieben. ao Reihe von »9«-Impulsen. Wenn nun zu irgendeinem
Fig. 23 zeigt einen aus den Röhren V65, V66 und Zeitpunkt die letzte »Abteilung« des ausgewählten
V 67 bestehenden Inipulsdehnungskreis. Dieser Kreis Registers eine »9« ist, zeigt dies an, daß der Inhalt wird im Zusammenhang mit den bereits erwähnten des Registers negativ ist. Hierdurch wird das PFcZV-Impulsen und in Verbindung mit den besonde- Thyratron V 74 gezündet, und seine Anodenspannung ren Markierungen auf der Zeitspur der Trommel an- 35 fällt unter gleichzeitiger Entladung des Kondensators gewandt. Der durch einen WcN-Impuls in der Röhre C 210 am Widerstand i?108 ab. Hierdurch wird
V 65 erzeugte Impuls wird der Röhre V 67 zugeführt auch die Anodenspannung des vorher gezündeten und führt zur Bildung eines weiteren Impulses, der Thyratrons V 73 für 3 bis 4 μβεΰ so weit erniedrigt, durch die sogenannten geraden' Impulse (vgl. die vor- daß die Entladung abreißt und damit also der stehende Beschreibung) gesteuert wird. 30 Arbeitszustand des Registerstand-Prüfrelais durch
Der am Ausgang der Röhre V 67 entstehende Im- einen Impuls geändert wird.
puls wird einem der ODER-Eingänge des in Fig. 24 Der die Röhren V 77 bis V 82 enthaltende »Undargestellten Kreises zugeführt. Dieser Kreis wird gerade-gerade«-Trigger (Fig. 6) wird nun im Zeitdurch »ungerade« Impulse gesteuert, so daß der von punkt »α« durch den Eingang an dem gemeinsamen der Röhre V70 abgegebene Ausgangsimpuls ds durch 35 Verbindungspunkt der Kondensatoren C211 und einen WcN-Impuls gebildet wird, und zwar unter C212 umgeschaltet. Es ist jedoch erforderlich, daß Steuerung durch die von den Kreisen gemäß Fig. 23 der Ausgang des »Ungerade-gerade«-Triggers beim und 24 abgegebenen »ungeraden« und »geraden« Im- erstmaligen Einschalten der Maschine in der richtigen pulse. Gleichzeitig wird der WcN-Impuls einem Phase ist. Dies wird durch die Steuerung mit den anderen Impulsdehnungskreis zur Erzeugung eines 40 WcN- und ^-Impulsen erreicht. Wenn sich beim Einsogenannten »Zone-I-Vorwegnahme«-Impulses Ia zu- schalten der »Ungerade-gerade«-Trigger in der richgeführt. Dem Kreis gemäß Fig. 24 wird entweder tigen Phase befindet, ist die Röhre V 76 immer gedieser Ia-Impuls oder ein rfs-Impuls zur Erzeugung sperrt. Läuft dagegen der Trigger nicht in Phase mit eines <io-Impulses zugeleite+ der Trommel, wird das Gitter der Röhre V 76 zu Der WcN-Impuls tritt viermal je Trommelumdre- 45 dem Zeitpunkt, welcher der ungerade sein sollte, hung auf und hat eine Dauer von annähernd 5 μβεΰ. freigegeben und bringt damit den Kreis in die vor-Nur in einem der vier Fälle tritt jedoch der WcN- geschriebene Phase.
Impuls auf, wenn der »OD«-Impuls wirksam ist. In Wie bereits dargelegt, wird der WcN-Impuls in den anderen drei Fällen ist dagegen der »OD«-Impuls vier Teilen angewandt. Erstens in dem »afr«-Schaltunwirksam, wodurch der Kondensator C 209 nicht auf 50 kreis gemäß Fig. 5. Wenn die Maschine eingeschaltet —30 V aufgeladen" werden kann. Einmal während wird, kann sich der »ofr«-Kreis in bezug auf die Zeitjeder Trommelumdrehung wird jedoch der Konden- markierungen auf der Trommel in falscher Phasensator C 209 durch den WcN-Impuls aufgeladen, und lage befinden. Da der WcN-Impuls immer im Zeitdie als Kathodenverstärker" arbeitende Röhre V67 punkt »fr« einsetzt, wird der »afr«-Kreis zumindest hält die am Kondensator liegende Spannung und be- 55 einmal während der ersten Trommelumdrehung in wirkt, daß ein Ifl-Impuls annähernd im Zeitpunkt »7« die richtige Phase gebracht und verbleibt auch, da er entsteht und im Zeitpunkt »i« der nächsten α-Phase durch den f-Impuls in entgegengesetzter Weise geendet. Auf diese Weise ist der Ia-Impuls annähernd steuert wird, in diesem Zustand. Die Tatsache, · daß μεεο lang wirksam. Der Impuls-entsteht einmal diese vier Impulse den »afr«-Kreis während jeder während jeder Trommelumdrehung, und zwar vor 60 Trommelumdrehung in die fr-Phase bringen, bleibt dem Einsetzen des Zone-I-Impulses,. Am Ausgang nach der ursprünglichen Regelung der Phasenlage des Kathodenverstärkers V 67 entstehen -je Trommel- insofern ohne Wirkung, als sich der »ab «-Kreis ohneumdrehung drei Impulse, die im gleichen Abstand hin immer in der fr-Phase befindet, wenn der fr-Impuls aufeinanderfolgen. Weiterhin sei an dieser Stelle der an das Gitter der entsprechenden Röhre des Kreises Beschreibung noch darauf hinzuweisen, daß die Span- 65 gelangt.
nung am Gitter der Röhre V 68 zu den Zeitpunkten Im folgenden soll nun die Erzeugung eines <fs-Im- Ids, 1.1 ds und IIIiis abfällt und damit der Impuls- pulses beschrieben werden, wenn der »Ungeradeformerkreis in Tätigkeit tritt. Der an den Eingang des gerade«-Kreis nicht in Phase läuft, d. h. wenn der rechten Systems der Röhre V69 gelangende »un- »Gerade«-Impuls zu ungeraden· Zeitpunkten und der gerade« Impuls entlädt.den Kondensator C209 eine 70 »Ungerade«-Impuls zu geraden Zeitpunkten entsteht.
17 18
In diesem Falle ist der einzige Impuls, der den daß er sich im richtigen Abstand, d. h. im vorliegen-
Kondensator aufladen kann, der im Zeitpunkt den Falle fünfzehn Abteilungen,, von dem Schreibkopf
»III-<is-&-7« entstehende Impuls. Wie aus Fig. 6 er- der Pufierspur befindet. Der am Gitter der Röhre F89
sichtlich, bleibt die Ladung bis zur Beendigung des auftretende 2^sec-Impuls geht von der Kathode dieser
»Gerade«-Impulses auf dem Kondensator, d.h. bis 5 Röhre zur Diode D103 weiter. Dieser Impuls lädt den
zum Beginn der Zone I. Dieser Impuls setzt den Kondensator C 214 für 6 μβεΰ auf, d.h. vom Beginn
Impulsformerkreis in Betrieb, wodurch einmal bei des »^«-Zeitpunktes bis zum Beginn des »/?«-Zeitpunk-
jeder Trommeldrehung, und zwar am Anfang der tes. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kondensator C 214
Zone I, der ds-Impuls einsetzt und eine Abteilung durch einen »^«-Impuls, d. h. einen umgekehrten
später wieder aufhört. io »^«-Impuls, wieder entladen. Der hierbei auftretende
Weiterhin soll auch die Erzeugung eines do-lm- Impuls wird durch die als Kathodenverstärker afbei-pulses beschrieben werden, wenn die Maschine nicht tende Röhre V 90 ausgesondert und verläßt den Versynchron läuft. Der »Ungerade«-Impuls tritt dann stärker als ein ^-Impuls. Der A2-Verstärker arbeitet dreimal je Trommelumdrehung auf, wenn die be- in derselben Weise, und der von ihm abgegebene sonderen Impulse zu den Zeitpunkten I-du-b-7«, 15 Impuls unterscheidet sich nur dadurch von dem des »ll-du-b-7« und lIl-du-b-7« abgelesen werden. Der ^-Verstärkers, daß er sechzehn Abteilungen später Kondensator wird daher zu den Zeitpunkten »I-Js«, als der /^-Impuls von der Trommel abgenommen »ll-ds« und »Ill-ds« entladen. Hierdurch wird das wird. Hierdurch wird eine Verzögerung um eine Zone Ende des »!„«-Impulses bestimmt. Da der »Gerade«- erreicht und damit das ordnungsgemäße Arbeiten der Impuls dem Impulsformerkrets zugeführt wird, der 20 Maschine sichergestellt.
den ö!0-Impuls erzeugt, entsteht der <is-Impuls dreimal In Fig. 29 sind zwei bistabile Triggerkreise wiederwährend einer Trommelumdrehung, und zwar im gegeben, die beide aus zwei Teilen des in Fig. 21 Zeitpunkt ds. Wenn der c?0-Impuls im Zeitpunkt dargestellten Kreises aufgebaut und zusätzlich mit »III-ds« entsteht, ist er während des vierten Sonder- Invertereingängen versehen sind. Der obere der in impulses wirksam, der im Zeitpunkt »III-ds-t-7« ein- 35 Fig. 29 dargestellten Triggerkreise enthält die Röhren setzt. Der »Ungerade-gerade«-Trigger wird daher in F 91, F 93, F 95 sowie V 92-, F 94 und F 96. Die den »ungeraden« Zustand gesteuert, und von da an ist Röhren F91 und F92 arbeiten als Inverter und die Maschine vorschriftsmäßig synchronisiert. ändern den Leitfähigkeitszustand der ihnen zugeord-
Der der ungeraden Seite des »Ungerade-gerade«- neten Triggerröhren F93 und F94. Die Röhre F97 Triggers zugeführte Eingang wird, wenn die Ma- 30 stellt eine zusätzliche Invertereingangsstufe für die schine vorschriftsmäßig synchronisiert ist, nicht Triggerröhre F94 dar. Die Ausgänge der Triggerwirksam, röhren F 93 und F 94 sind mit den als Kathoden-
Der der ungeraden Seite des »Ungerade-gerade«- verstärker arbeitenden Röhren F95 und F96 verTriggers zugeführte do-Impuls muß integriert wer- bunden, an deren Ausgängen wiederum »en«- und den, damit er bei der Phasenkorrektur nicht unmittel- 35 »ew«-Impulse entstehen.
bar abgeschaltet wird und somit den Steuerimpuls Der untere der bistabilen Triggerkreise enthält die
unterbricht. Röhren F 98, FlOO, F102 sowie die Röhren F 99,
Die Fig. 28 und 29 zeigen zusammen mit der FlOl und F103. Der Aufbau des Kreises sowie die
Fig. 3 die Leseverstärker für die Pufferspur der Anordnung der Röhren entsprechen denjenigen des
Trommel und den Uhrimpulsverstärker. Die von 40 vorstehend beschriebenen oberen Triggerkreises. Die
diesen Verstärkern abgegebenen Impulse tragen die an den Ausgängen der Kathodenverstärkerröhren
Bezeichnungen hv h2 und WcP. Die beiden Puffer- F102 und F103 dieses Kreises entstehenden Impulse
verstärker und die beiden Hauptspeicherverstärker sind mit »g« und »k< < bezeichnet und dienen zur zu-
W1 und W2 haben den gleichen Aufbau. sätzlichen Steuerung der UND-Kreise der vorstehend
Auf der Oberfläche der Trommel ist ein Nickel- 45 beschriebenen Triggerstufe.
Kobalt-Belag aufgebracht. An einem Ende der Trom- Zum besseren Verständnis des Erfindungsgegen-
mel sind — wie bereits erwähnt —■ die sechsund- Standes sind am linken Rand der Fig. 29 bestimmte
neunzig Zeitmarkierungen sowie die vier besonderen Verbindungen angedeutet. Der in der linken unteren
Markierungen eingraviert. Dicht über diesen Mar- Ecke der Fig. 29 dargestellte Inverterkreis gleicht in
kierungen ist ein Permanentmagnet angebracht, der 50 jeder Weise dem der Fig. 21, erzeugt jedoch einen
die Trommeloberfläche in einer Richtung magnetisiert. umgekehrten Zonenimpuls »Zs«.
Ein Lesekopf registriert die Änderungen des Magnet- Die Maschine enthält vier als Steckeinheiten auf-
flusses, die beim Vorbeilauf jeder Markierung auf- gebaute Verzögerungseinrichtungen. Außerdem ist
treten. Der hierbei in dem Lesekopf induzierte Impuls eine fünfte, als Steuerungsverzögerungseinrichtung
wird durch das im Eingangskreis der Röhre F 85 55 (Fig. 32) bezeichnete Einheit vorgesehen, welche die
liegende i?C-Glied RWO, C213 differentiiert, und genau bemessenen Spannungsimpulse »Delta 1« (O1),
seine beiden Teile werden durch die Röhren F85 und »Delta 2« 2), »Delta 3« 3) und »Delta 4« (<54) er-
F86 verstärkt und durch den Widerstand R 111 be- zeugt.
grenzt, bevor sie an das Gitter der Röhre F87 ge- Die Zahlenverzögerungseinheit (Fig. 31) enthält die
langen. Der hierbei am Ausgang der Röhre F 87 60 Röhren F104 α, F104&, F105 a, F105&, F106 und
entstehende Impuls wird dem Gitter der Kathoden- F107. Die Punktverzögerungseinheit umfaßt die
verstärkerröhre F88 zugeführt und wird von dieser Röhren F108, F109, FIlO und Fill.
als PFciMmpuls verschiedenen Kreisen der Rechen- Die Zahlenverzögerungseinheit verzögert jede dem
maschine zugeleitet. Gitter der Röhre 104 α zugeführte Nachricht um etwa
Der Aj-Verstärker gleicht bis zum Gitter der Röhre 65 eine Abteilungshälfte, und zwar auf folgende Weise: F 88 im Aufbau dem Wc-Verstärker. Der an der Der über den UND-Kreis an die Röhre F104 ο geKathode der Röhre F 88 entstehende Impuls hat eine langende Impuls wird von der Kathode dieser Röhre Länge von etwa 6 μεζο. Der Kopf H1 ist so angeordnet, abgenommen und dem Gitter der. Röhre F104 b zudaß der »Abstand«- oder »Stroboskop«-Impuls etwa geführt. Letztere wird hierdurch leitend und entlädt in der Mitte des verstärkten Impulses eintrifft und 70 den Kondensator C 215 sowie den dazugehörigen
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Trimmer C217. Wenn nun der 4^sec-&Hmpuls am Kreisen der Röhren F219, F220, F221, F222, F223 Gitter der Röhre F104& wieder auf —30 V abfällt, und V224. Das heißt, einmal je Abteilung gelangt ein wird die Röhre gesperrt und der Kondensator C 215 4^sec-Impuls an das Gitter der Röhre V 219 und wieder über den Widerstand i?112 im Anodenkreis wird von der Kathode dieser Röhre zum Gitter der der Röhre F104& aufgeladen. Wenn der Konden- 5 Röhre 220 weitergeleitet, entlädt den Kondensator sator C 215 anfänglich entladen ist. wird die Röhre C215 und lädt ihn wieder über den Widerstand R112 V105 α gesperrt und die Röhre F105 6 in den leiten- auf. Weiterhin läuft dieser Impuls über den aus den den Zustand versetzt, da ihr Gitter auf der Verzöge- Röhren V221 und F 222 gebildeten Diskriminator, rungsspannung von etwa 62 V liegt. Der Kondensator senkt die Anodenspannung der Röhre V 222 und läßt C 215 lädt sich über den Widerstand J? 1-12 so weit io diese Röhre etwa eine Abteilungshälfte später wieder auf, daß eine Abteilungshälfte später, nachdem der in den Sperrznstand zurückkehren, wodurch wiederum Impuls am Gitter der Röhre V104 b abgeklungen ist, die Spannung am Gitter der Röhre V 224 ansteigt, die Röhre V105α erneut zu leiten beginnt und damit Es entsteht also eine tceppenförmige Spannung, die die Röhre V105 b sperrt. Hierbei fällt die Spannung von —30 V annähernd eine Abteilungshälfte, nachan der Anode der Röhre VlOSb zuerst ab, und der 15 dem der »/>-W«-Impuls am Gitter der Röhre V 219 im Anodenkreis dieser Röhre liegende Kondensator abgeklungen ist, auf Erdpotential ansteigt. Der an C 216 wird über das linke System der Diode V106 dem Verbindungspunkt 105 entstehende UND-Impuls aufgeladen. Eine Abteilungshälfte später steigt die wirkt normalerweise etwa 2 \x.stc auf das Gitter der Spannung an der Anode der Röhre VlOSb wieder an, Röhre V226. Wie in dem ^FC-Kreis bestimmt auch und nach etwa 4 \ls&c wird der Kondensator C 216 ao hier die Dauer des Impulses den Spannungswert, auf wieder durch einen »^«-Impuls entladen. Dieser Im- dem der Kondensator C219 im Anodenkreis der puls wird durch die Kathodenverstärkerröhre Π07 Röhre V 226 bleibt. Wenn die Dauer des Impulses ausgesiebt und als »«^«-Impuls weitergeleitet. Mittels größer wird, fällt die Spannung am Kondensator des Trimmerkondensators C 217 können die Verzöge- entsprechend weiter ab bzw. steigt bei Verkürzung rungszeit und die Länge des Eingangsimpulses an der ag der Impulsdauer entsprechend an. Diese Durch-Röhre V107 eingestellt werden. Unter normalen Schnittsspannung wird der als Kathodenverstärker Arbeitsbedingungen beginnt dieser Impuls im Zeit- arbeitenden Röhre V 225 zugeführt und von dieser punkt »α« und dauert bis zum Zeitpunkt »/Γ«. Die als Verzögerungsspannung an die vier anderen Ver-Verzögerungsspannung hat einen Nennwert von etwa zögerungsglieder und zur Anode der Röhre V 220 100 V und ist so bemessen, daß die erforderliche 30 weitergeleitet. Die Verzögerungsspannung wird damit Verzögerung auch bei einer größeren Änderung der so eingestellt, daß sie jeweils 2 \istc wirksam ist. Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel erreicht Wenn die Einstellung einmal durchgeführt worden wird. ist, regelt sich die Verzögerungsspannung bei Schwan-
Der UND-Kreis 105 wird entweder mit Wx- oder kungen der Umdrehungsgeschwindigkeit der Trom- »<$4«-Impulsen beaufschlagt und ist nur im Zeitpunkt 35 mel sowie bei Schwankungen der Betriebsspannung »p-bl« während des Abschnittes »α« einer Abteilung innerhalb weiter Grenzen selbst. Außerdem tritt diese wirksam. Wenn die Spannung am Gitter der Röhre Regelung auch bei Temperaturschwankungen auf. ΡΊ12 auf Erdpotential ansteigt, fällt die Anoden- Das Rechen- oder Addierwerk arbeitet wie folgt:
spannung dieser Röhre, und die Spannung am Normalerweise wird diese Einheit von zwei Kreisen, Kondensator C217 wird durch das linke System der 40 nämlich dem Alpha-(ag)- und dem Beta-(/Sg)-Schalt-DiodeF113 auf —30 V begrenzt. Wenn der Impuls kreis (Fig. 36) gesteuert. Der Übertrag wird über am Gitter der "Röhre V112 abklingt, steigt die Span- einen weiteren Kreis, nämlich den Gamma-(yg')-nung an der Anode dieser Röhre wieder an. Hierdurch Kreis bewerkstelligt (Fig. 37). Die Ausgänge dieser steigt die Spannung am Gitter der Röhre V114 auf Schalt- und Steuerkreise werden über die an den Erdpotential an. Dies ist die obere, durch das 45 Punkten 108, 109 und 110 (Fig. 35) gelegenen UND-rechte System der Begrenzerdiode V113 festgelegte Kreise in das Rechenwerk eingeführt. In dem in Grenze des Spannungswertes. Der Impuls am Gitter Fig. 35 dargestellten Kreis entsteht an der Kathode der Röhre V114 wird durch das ÄC-Glied Ä113, der Röhre V240 nach je zehn dem Gitter der Röhre C 218 integriert und dem Verbindungspunkt 106 zu- V 230 zugeführten Impulsen ein Ausgangsimpuls. geführt. Da die Zeitkonstante dieses i?C-GIiedes So Der Schaltvorgang im Eingang ist derart, daß dieser 18 \lsqc beträgt, steht der Verbindungspunkt 106 Ausgangsimpuls zu einem Zeitpunkt auftritt, der der 90 μβεΰ lang unter Spannung, und zwar gleichzeitig dezimalen Summe (Modulo 10) der zu addierenden mit dem /»-Impuls. Hierdurch steigt die Spannung Ziffernimpulse entspricht. Wenn z. B. eine »9« und am Gitter der Röhre V115 an, und an der Kathode eine »*/« addiert werden sollen, leiten die Eingangsder Röhre entsteht ein um eine Abteilungshälfte ver- 55 schaltkreise, insbesondere die α- und ^-Kreise, die zögerter /»-Impuls. Der Kondensator C217 wird im Nachricht im Zeitpunkt »b« in das Addierwerk, und Zeitpunkt »9-a« über die Inverterröhre V116 ent- dieses gibt die Summe (Modulo 10) zu einem Zeitladen und bleibt in diesem Zustand, bis der nächste punkt ab, der durch den im Zeitpunkt »σ-6« aufPunkt abgelesen ist und der Zyklus wiederholt wird. tretenden Impuls bestimmt ist. Der Übertrag wird zu Die Röhren F219 bis F226 gehören zu dem 60 dem vorhergehenden Zeitpunkt »b« abgegeben und die Verzögerungsspannung liefernden Teil der An- schaltet den y-Kreis so, daß die richtige Summe der Ordnung. Dieser Teil der Schaltung legt die Ver- nächsten beiden Dezimalzahlen gebildet wird, zögerungsspannung für· die vier Zahlenverzöge- Zählungen werden so durchgeführt, daß ein Konden-
rungseinheiten so fest, daß die Verzögerung den sator C 220, C 221 auf einen bestimmten Wert aufvorgeschriebenen Wert von Y96 einer Trommel- 65 geladen und sodann in zehn gleichen Schritten durch Umdrehung hat, d. h. daß bei einer Erhöhung der einen anderen Kondensator wieder entladen wird. Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel um 2%, Wenn die Kondensatoren C220 und C221 entladen die Verzögerungen um 2% vermindert werden, bzw. sind, steigt die Spannung am Gitter der Röhre V 240 umgekehrt. Der Aufbau dieses Teiles der Anordnung an, und an der Kathode dieser Röhre entsteht ein entspricht dem der Verzögerungseinheiten in den 70 Zählimpuls CO.
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Zuerst wird die Aufladung des Kondensators C 221 und damit einen Zählimpuls auslöst. Der zehnte in das durchgeführt. Wie später noch erläutert wird, wird Addierwerk gelangende Impuls kann entweder im die Röhre V235b leitend, wenn der Röhre F230 zehn »α«- oder »/?«-Zeitpunkt auftreten, so daß der aus den Impulse zugeführt worden sind. Der an der Anode Röhren V 238 und V 239 bestehende Multivibrator der Röhre F 238 auftretende Spannungsabfall sperrt 5 fortlaufend durch über den Verbindungspunkt 108 die Röhre V 239. Der hierdurch an der Anode der zugeführte »j«- oder »# «-Impulse rückgestellt wird. Röhre F 239 auftretende Spannungsanstieg wird auf Der parallel zu dem Widerstand i?117 liegende die Gitter der Röhren V 238 und V 240 übertragen, Kondensator C 224 dient zur Unterdrückung von wodurch an der Kathode der Röhre V 240 ein Impuls Störgeräuschen, die bei Änderung der Gitterspannung entsteht. Dieser Impuls sperrt die Röhre V237. Der io der Röhre V23Sb entstehen. Die Widerstände RIlS hierdurch an der Anode dieser Röhre auftretende und i?116 gleichen Schwankungen der Betriebs-Spannungsanstieg versetzt die Röhre V 236 in den spannung aus, indem sie die Durchschnittsspannung leitenden Zustand, wodurch an der Kathode dieser am Gitter der Röhre V 235 b regeln. Außerdem Röhre ein positiver Impuls gebildet wird. Dieser gleichen diese Widerstände ein Anwachsen der Spanpositive Impuls wird der Anode der Diode V 234 zu- 15 nungsdifferenz zwischen Gitter und Kathode der geführt und lädt die Kondensatoren C 220, C 221 und Röhre V 235 α aus, da der Strom über diese Röhre C 222 auf +100V auf, wobei der Kondensator C 222 bei der Entladung des größeren Kondensators geüber die Diode V233 geladen wird. Ein weiterer An- ringer wird. Das Zeitintervall, das von dem Abstieg der Kathodenspannung der Röhre V 236 wird klingen des zehnten Impulses am Gitter der Röhre durch die Begrenzerdiode V 232 verhindert. ao V 230 bis zu dem Einsetzen des 1 μβεΰ dauernden
Die so auf +100V aufgeladenen Kondensatoren CO-Impulses vergeht, ist annähernd 1 μβεε lang,
können nun mit Impulsen beaufschlagt werden. Die Der in Fig. 38 dargestellte Schreib- und Lösch-Eingangsimpulse werden im Zeitpunkt »b« dem Gitter verstärker enthält die Röhren V241 und V242, die der Röhre V 230 zugeführt und verursachen einen parallel liegen und über den Relais verstärkerzweig Spannungsabfall an der Anode dieser Röhre. Ur- 35 mit den Schreibköpfen des Hauptspeichers verbunden sprünglich liegt an beiden Belägen des Kondensators sind, d. h., in Abhängigkeit davon, welches Register C222 eine Spannung von +100V. Durch den Span- ausgewählt worden ist, wird ein bestimmter Kopf in nungsabfall an der Anode der Röhre V 230 wird die Anodenkreise der Schreibverstärker geschaltet, jedoch dem linken Belag des Kondensators ein Im- Ein ähnlicher, aus den ebenfalls parallel liegenden puls von —100 V zugeführt, wodurch die Röhre F233 30 Röhren F 243, F 244 und F 245 aufgebauter Kreis zu leiten beginnt und die Kondensatoren in Reihe ist für die Löschung vorgesehen. Der in den aus den schaltet. Da die Kondensatoren ein Kapazitätsverhält- Röhren V 241 und V 242 bestehende Schaltkreis genis von 9: 1 (einschließlich Schaltkapazität) haben, langende UND-Impuls dauert 2 μβεΰ für jede Ziffer ist auch die an ihnen stehende Spannung in diesem der aufzuzeichnenden Zahl. Dau. elbe gilt für den in Verhältnis geteilt. Bei Vernachlässigung des Span- 35 den Löschkreis gehenden UND-Impuls. Die Steuenungsabfalls in der Röhre liegen somit 90 V an .den rung des Eingangs erfolgt derart, daß die Gitter der Kondensatoren C 220, C 221 und 10 V an dem Röhren V 241 und V 242 nie zu derselben Zeit wie Kondensator C 222. Wenn daher die Anodenspannung die Gitter der Röhren V 243, V 244 und V 245 mit der Röhre F 230 wieder auf +100V ansteigt, gibt Impulsen beaufschlagt werden. Wenn ein ganzes der Kondensator C 222 seine überschüssige Ladung 40 Wort in dem Hauptspeicher aufgezeichnet werden über den Widerstand i?114 an den gemeinsamen soll, werden die Aufzeichnungsröhren F 241 für Kathodenwiderstand der Röhren V235α und V235b 2 μβεε während jedes Ziffernintervalls in den leitenab. Da der Kondensator C 222 wieder auf die Span- den Zustand versetzt, und die Löschröhren V 243, nung des anderen Kondensators aufgeladen wird, F244 und F245 werden für 2 μβεε von je acht für alle beginnt die Röhre F233 jedesmal dann unmittelbar 45 Ziffern, für die die Steuergitter der Aufzeichnungs zu leiten, wenn die Anodenspannung der Röhre V 230 röhren nicht freigegeben sind, in den leitenden Zuabzusinken beginnt. Der volle Spannungswert an der stand versetzt. Der induktive Widerstand der Schreib-Anode der Röhre V230 wird daher jedesmal, wenn köpfe ist so niedrig gehalten, daß die Schreibströme die Röhre F230 leitet; durch den kapazitiven Span- zur magnetischen Sättigung ausreichen, bevor der nungsteiler geteilt, und die aus dem größeren Konden- 50 »^«-Impuls abklingt.
sator entnommene Ladungsmenge ist jedesmal "an- Der zu der Pufferspur gehörende Teil der Schalnähernd dieselbe, wodurch wiederum gleiche Span- tung umfaßt die Röhren V246 und V247. Der für nungsstufen an der gemeinsamen Kathode der Röhren diese Spur verwendete Schreibkopf unterscheidet sich V235a und V23Sb auftreten. von den Schreibköpfen des Hauptspeichers nur da-
Wenn nach dem zehnten Schritt der größere 55 durch, daß die beiden, Hälften jedes Kopfes in Serie
Kondensator auf den niedrigsten Spannungswert geschaltet sind. Diese Schaltung ist deswegen mög-
(annähernd 12 V) entladen ist, arbeiten die Röhren Hch, weil der Schreibverstärker der PufFerspur immer
V23Sa und F 235 6 als Schwellenwertdiskriminator nur Nachrichten aufzeichnet, nie aber löscht, da ein
und bewirken, daß die Röhre F240 in der bereits permanenter Löschmagnet auf dieser Spur bei jeder
beschriebenen Weise einen Impuls abgibt. Die Röhre 60 Trommelumdrehung die Löschung durchführt. Der
F 231 ist als negativer Spitzengleichrichter geschaltet Pufferschreibverstärker braucht daher auch nicht
und lädt den Kondensator C223 auf den unteren synchronisiert zu sein. Das auf der linken Seite des
Grenzwert der Anodenspannung der Röhre F230 auf. Schaltbildes dargestellte /?C-Glied i?118, C 225 stellt
Diese Spannung hebt zusammen mit dem Spannungs- sicher, daß während der Tätigkeit der Relais keine
abfall an den Widerständen R115 und i?116 die 65 Aufzeichnung vorgenommen wird.
Spannung am Gitter der Röhre V235b auf etwa 15 V Das Serienaddierwerk gemäß Fig. 35 ist das ein-
an, so daß unmittelbar nach dem zehnten Schritt das zige Addierwerk der Maschine. Alle Additionen und
Gitter der Röhre F235& die Kathode abfängt und Subtraktionen müssen daher in diesem mit einem
der dadurch an der Anode dieser Röhre entstehende Ubertragskreis versehenen Addierwerk durchgeführt
Spannungsabfall die Röhre F238 oder ί^239 steuert 70 werden. Alle Eintragungen in die einzelnen Register
durchlaufen zuerst das Addierwerk und gelangen erst dann in das ausgewählte Register auf der Trommel, und zwar werden alle positiven Eintragungen (Addition) direkt durchgeführt, während alle negativen Eintragungen (Subtraktion) als Komplementwerte in das Register gelangen.
Im folgenden wird im Zusammenhang mit der Beschreibung mehrfach auf UND-Kreise Bezug genommen. Diese werden wie folgt bezeichnet:
Wenn z. B. der UND-Kreis durch einen Leer-(i>/)-Impuls, einen Beta-(/?)-Impuls und einen Zahlen-(#)-Impuls gesteuert wird, lautet die Bezeichnung bl-ß-#.
Das Addierwerk ist ein Dezimalzähler, der durch »α«- und »/Jelmpulse, deren Auftreten durch Schalt- und Steuerkreise festgelegt sind, gesteuert wird und der für je zehn empfangene Impulse einen Ausgangsimpuls abgibt. Die Steuerung erfolgt dabei derart, daß, wenn das Addierwerk im Zeitpunkt »&« einen Impuls abgibt, dieser Impuls den Zehnerübertrag darstellt. Gibt dagegen das Addierwerk im Zeitpunkt »α« αο einen. Impuls ab, entspricht dies der Summe mit oder ohne vorangegangenen Übertrag der beiden Ziffern, die in den α- und den /3-Steuerkreis eingeführt worden sind. Wenn z. B. ein »9«-Impuls an den α-Kreis und ein »7«-Impuls an den /S-Kreis angelegt werden, gibt as das Addierwerk im Zeitpunkt »&« einen Impuls ab, der den Zehnerübertrag darstellt und den y-Kreis einschaltet und einen »««-Impuls im Zeitpunkt »6-a« verursacht, der seinerseits anzeigt, daß die dezimale Summe (Modulo 10) gleich 6 ist.
Die einzelnen Teile des gesamten Addierwerkes sind der α-, der ß- und der y-Kreis sowie die Addierstufe und der »br«- oder »Puffer-Schreibe-Trigger. Als erstes Beispiel sei die Addition einer »9« zu einer »7« angenommen, die aus dem Hauptspeicher abgelesen wird und an den Kontakten des Relais 1P im Zeitpunkt »7« auftritt. Die bei diesem Vorgang wesentlichen Impulse sind die, die an den Verbindungspunkten 40, 41 und 42 (Eingang des α-Kreises), 44, 45 und 46 (Eingang des /J-Kreises) sowie 49, 50 und 51 (y-Kreis) auftreten (Fig. 42 und 43).
Die Arbeitsweise des α-Kreises ist dabei folgende: Der α-Kreis ist immer im Zeitpunkt »0« oder zu dem Zeitpunkt eingeschaltet, in dem die Ziffer dem Speicher entnommen wird und an den Kontakten des Relais 1P (Fig. 43) auftritt. Dies ist immer im Zeitpunkt »b« der Fall, d. h.. daß der α-Kreis im Zeitpunkt »&« eine Reihe von Impulsen abgibt, die dem Wert des aus dem Speicher entnommenen Zahlenimpulses entspricht. Wenn also ein »9«-Impuls den α-Kreis schaltet, entstehen im Punkt 55 (Fig. 42) neun Impulse, die im Zeitpunkt »&« in das Addierwerk laufen. Der α-Kreis wird also im »9-b-# «-Zeitpunkt eingeschaltet. Die Reihe der in das Addierwerk gehenden Impulse beginnt jedoch nicht vor dem nächsten »a«-Zeitpunkt, so daß die in das Addierwerk laufenden Impulse die »8-a«-; »7-a«-;. .. »0-a«-Impulse sind. Der α-Kreis wird nicht eher abgeschaltet, bis am Punkt 40 ein Impuls mit der Zusammensetzung i>b-a-n« auftritt, Das heißt, der α-Kreis wird nicht eher abgeschaltet, bis der »Puffer-Schreib-Trigger« eingeschaltet wird, was immer dann geschieht, wenn der Zähler im Zeitpunkt »α« einen Impuls abgibt. Im Augenblick soll vorerst der im Punkt 57 auftretende Ausgangsimpuls näher betrachtet werden. Bei einer Eintragung wird der /S-Kreis so lange nicht geschaltet, bis ein gewählter »Zahlen «-Zeitpunkt während eines gewählten Abteilungszeitpunktes auftritt und damit das Eintragungsrelais erregt wird, d. h., wenn ein »7«-Impuis an einer bestimmten Stelle: der Trommeloberfläche aufgezeichnet wird, tritt ein »7 «-Impuls während der ausgewählten Abteilung im Zeitpunkt »α« und einmal im Zeitpunkt »2>« auf. Dieser Impuls schaltet jeddch den /?-Kreis nicht vor dem Zeitpunkt »&-7«. Somit treten am Punkt 54 ein »7-/3«-, »6-/3«-... »l-/3«-Impuls auf. Im Zeitpunkt »0« wird der /S-Kreis jeweils ausgeschaltet, so daß von diesem Kreis aus keine weiteren Impulse in das Addierwerk eingeführt werden.
Da zum Zeitpunkt »b« mehr als zehn Impulse in das Addierwerk eingeführt worden sind, hat dieses einen Übertragsimpuls abgegeben und über die Verbindungspunkte 49 und 50 im Zeitpunkt »b« den y-Kreis eingeschaltet.
Wenn Zahlen komplementiert werden, d. h. wenn das negative (—)-Relais erregt wird, ist es erforderlich, eine »flüchtige 1« in der Abteilung der niedrigsten Stelle (Zeitpunkt d0) in den Additionszyklus einzufügen. Dies wird durch die Leitung bewerkstelligt, die zu dem Eingangspunkt der Kontakte des negativen Relais am Eingang zum y-Kreis führt (Fig. 43; »Zs10- do-a-O«). Der y-Kreis tritt damit in Tätigkeit, und ein »&-i«-Impuls wird als »flüchtige 1« eingeführt. Wäre dagegen das negative Relais nicht erregt, würde diese Leitung mit der »Nicht-y«-Seite (γ) des y-Kreises verbunden sein. Hierdurch wird ein im y-Kreis stehender Übertrag gelöscht, wenn die Addition der vorangehenden beiden »Wörter« einen Endübertrag ergeben hat.
Wie bereits erwähnt, wird der y-Kreis unabhängig davon, was für Zahlen von dem α- und dem /?-Kreis abgegeben werden, nie vor dem Zeitpunkt »b-7« eingeschaltet. Hierdurch entsteht auch am Ausgang des Zählers nie vor diesem Zeitpunkt ein Impuls. Wenn nun ein negativer Wert eingeführt wird, muß der jS-Kreis das Neunerkomplement der von der Tastatur eingegebenen Zahl schalten. Der einzige Wechsel innerhalb der auf den /3-Kreis gelangenden Nachricht bewirkt die Erregung des negativen Relais. Bei dem weiteren Lauf der Nachricht über die Verbindungspunkte 44, 45 und 46 schaltet noch einmal ein im »Zs-&-ö/«-Zeitpunkt auftretender i-Impuls den /3-Kreis ein, während im Zeitpunkt »Zs-n« die ausgewählte Zahl diesen Kreis wieder abschaltet. So läßt z. B. bei Eintragung einer negativen »6« der /3-Kreis an seinem Verbindungspunkt die »9-/?«-,»8-/J«- und »7-/3«-Impulse passieren und wird sodann im Zeitpunkt »6« wieder ausgeschaltet, so daß keine weiteren Impulse in das Addierwerk laufen können.
Arbeitsweise
Für das Verständnis der nachstehend beschriebenen Arbeitsweise sind folgende grundlegende Eigenschaften des gewählten Ausführungsbeispiels zu beachten:
Aus der Pufferspur (Fig. 42) der Magnettrommel gespeicherte Daten können entweder fünfzehn Abteilungen später am Äj-Ausgang oder einunddreißig Abteilungen später am A2-Ausgang wieder abgenommen werden.
Auf den Hauptspeicherspuren (Fig. 43) der Magnettrommel gespeicherte Daten können entweder während der Phase σ oder der Phase b (Fig. 1) entweder von dem Ausgang W1 oder dem Ausgang W2 wieder abgenommen werden.
Das Addierwerk (Fig. 35 und 42) nimmt Daten nur während der fe-Phase auf und gibt sie nur während der α-Phase wieder ab.
Das Addierwerk addiert und subtrahiert. Wenn jeduch positive Werte verarbeitet werden, beginnen die Zahlimpulse bereits während der Abfühlung des
Ziffernwertes, während bei der Verarbeitung negativer Werte die Zählimpulse erst in einem bestimmten Bezugszeitpunkt einsetzen und wieder aufhören, wenn der Ziffernwert abgefühlt ist.
Die festen Verzögerungskreise S1, δ2, δ3 und P1, P2, P3, P0 (Fig. 43) sowie <34 und P4 (Fig. 40) wie auch das Addierwerk verzögern die durch sie laufenden Daten um je eine Abteilungshälfte.
Die Linksverschiebung um eine und fünfzehn Stellen
Wie aus den Fig. 40 bis 50 und insbesondere den Fig. 42 und 43 ersichtlich, können die in einem der Register stehenden Zahlen jeweils zu einem Zeitpunkt um eine Stelle nach links verschoben werden. Außerdem können dte in einem 31-Ziffern-Register, wenn dies erwünscht ist, zu einem Zeitpunkt um fünfzehn Stellen nach links verschoben werden. Bei einer derartigen Linksverschiebung muß die Nachricht dem Speicher entnommen und nach erfolgter Stellenverschiebung wieder aufgezeichnet werden. Die dem zuerst ausgewählten Register zu entnehmende Nachricht erscheint immer an dem PFj-Ausgang. Für jede Linksoder Rechtsverschiebung wird immer nur ein Register ausgewählt, und die Nachricht wird immer dem ^-Ausgang entnommen.
Die Nachricht kann entweder in der a- oder in der &-Phase auftreten. Die Lese- und die Schreibköpfe sind um eine Zone (sechzehn Abteilungen) gegeneinander versetzt. Eine Linksverschiebung verzögert die Nachricht um siebzehn Abteilungen. Die Phase des Wortes muß als a- oder fr-Phase festgelegt werden.
Die Linksverschiebung in einem a-Phasen-Register
Der gesamte Kreis setzt sich wie folgt zusammen: SL des a-Phasen-Registers W1, S1, S3, b2,. Pufferspeicher, O4, Schreibtrigger, Hauptspeicher.
Im Laufe der folgenden Beschreibung werden für normalerweise geschlossene Relaiskontakte oder normalerweise gesperrte Röhren die Abkürzung »n/g« sowie für normalerweise offene Kontakte oder en-tsperrte Röhren die Abkürzung »n/o« benutzt.
Die gesamte Nachricht einer bestimmten, ausgewählten Spur steht an W1 zur Verfugung und verläuft von W1 über n/g IP (IP ist nur bei Vorgängen, die während der fr-Phase ablaufen, wirksam), den Verbindungspunkt # 28 (Ziffer n-a-b 1), S1 (der Impuls ist jetzt fr-phasig), K (Kathodenverstärker n/g 1 P), n/o SL (SL ist während der Linksverschiebung wirksam) , den Verbindungspunkt # 32 (Ziffer fr 1-b-ri), S3 (der Impuls ist jetzt a-phasig), K, n/o SL (jetzt gesperrt), den Verbindungspunkt #36 (Ziffer b 1-a-n), S2 (der Impuls ist jetzt &-phasig und um eineinhalb Abteilungen verzögert), K, den Verbindungspunkt #59 und («+/»-Ausgang von <52-Zs-fr), K nach br (Puffer-Schreibkreis) und schaltet diesen ein. Der um eineinhalb Abteilungen verzögerte Ziffernwertimpuls wird nun auf der Pufferspeicherspur aufgezeichnet und fünfzehn Abteilungen später bei U1 wieder abgenommen. Der von H1 kommende Ausgang wird einem der vier Eingänge des zu dem Verbindungspunkt # 22 gehörenden Kreises wie folgt zugeführt: hv n/g 2 ZA, n/g ZB, n/g 2 ZC. Dem zweiten der vier Eingänge werden frl-Impulse und dem dritten w-Steuerimpulse zugeführt, während der vierte Eingang mit einem fr-Impuls beaufschlagt wird, der. von einem UND-Kreis mit zwei Eingängen (Verbindungspunkt # 23) abgenommen wird und den zu dieser Zeit auftretenden δ-*-Impuls enthält. Der Ausgang dieses UND-Kreises läuft über <54, und der Ausgang von <54 ist die ursprüngliche, um siebzehn Abteilungen verzögerte Ziffer. Diese Ziffer kann nun wie folgt in den Hauptspeicher eingegeben werden. Vom Ausgang von O4 über K1 n/o, SL, n/g IP, n/g SR zu einem der beiden Eingänge des UND-Kreises des Verbindungspunktes #65. Der andere Eingang dieses UND-Kreises ist ebenfalls wirksam, da er über n/g OP und n/g Oi 2 an Erde liegt. Der Ausgang dieses UND-Kreises läuft über K und schaltet den Lösch-Schreib-Trigger ein. Der zu diesem Zeitpunkt an der Schreibseite dieses Triggers entstehende Ausgangsimpuls wird dem Eingang 4 eines mit vier Eingängen versehenen UND-Kreises (Verbindungspunkt # 2) zugeführt. Der Eingang 2 dieses UND-Kreises wird mit »/?«-Impulsen beaufschlagt, und die beiden restlichen Eingänge sind ebenfalls wirksam. Der Stromkreis am Eingang 1 verläuft wie folgt: Von der + 15-V-Spannungsquelle über n/g OPCO, n/o Einmal-Relais (die Tätigkeit dieses Relais wird als Erzeugung eines fr-Phasen-Kennzeichnungsimpulses bezeichnet) sowie über n/g Fünfzehnmal-Relais zum Eingang! des UND-Kreises im Verbindungspunkt φ 2. Der Eingang 3 des vorstehend erwähnten UND-Kreises ist mit dem Ausgang zweier UND-Kreise an den Verbindungspunkt # 3 und # 4 verbunden. Wenn an einem oder dem anderen eine Koinzidenz auftritt, entsteht an ihren Ausgängen ein Impuls, der dem Eingang 3 des UND-Kreises im Verbindungspunkt # 2 zugeführt wird. Der UND-Kreis des Verbindungspunktes # 4 dient zur Aufzeichnung von Kennzeichnungsimpulsen, deren Erzeugung im weiteren Verlauf der Beschreibung noch näher erläutert werden wird. Dem Eingang 1 des UND-Kreises des Verbindungspunktes # 4 wird ein »fr«-Impuls und dem Eingang 2 werden i-Impulse zugeführt, und der Stromkreis am Eingang 3 verläuft wie folgt: Von der + 15-V-Spannungsquelle über n/g OPCP, n/o Einmal-Relais, n/g Fünfzehnmal-Relais und n/g Z-Relais zum Eingang des Kreises. Der Ausgang des Verbindungspunkt-# 4-UND-Kreises ist im Zeitpunkt t wirksam, um die Kennzeichnungsimpulse aufzuzeichnen. Der Ausgang des Verbindungspunkt-
# 3-UND-Kreises dient zur Aufzeichnung der ziffernmäßigen Nachricht während einer Linksverschiebung. Die Eingänge werden nunmehr einzeln, und zwar von oben nach unten betrachtet. Am Eingang 1 liegt eine hochspannung. Der Eingang 2 ist mit dem Verbindungspunkt eines aus vier Kristalldioden bestehenden ODER-Kreises verbunden. Im Ausgang des Verbindungspunkt-# 5-UND-Kreises liegt eine Diode. Am Eingang 1 liegt ein »a«-Impuls, der über n/g IP zugeführt worden ist: Der Eingang 2 ist über n/g OP und n/g OvS" 1 mit Erde verbunden. An den Eingang 3 des Verbindungspunkt-# 3-UND-Kreises kann entweder ein t-, ein P- oder ein w-Impuls angelegt werden. Die Steuerung dieses Kreises erfolgt jedoch -durch den M-Impuls, der durch Koinzidenz im Verbindungspunkt
# 11 erzielt wird. Der Eingang 1 ist wirksam, weil er über n/g R15 und n/g OP an Erde liegt. Der Eingang 2 ist wirksam, weil er über n/g OS 2 und n/g OS1 an Erde liegt. Der Eingang 3 ist wirksam, weil an ihm ein über n/g ND zugeführter Zahlenimpuls liegt. Der Eingang 4 ist wirksam, weil an ihm ein über den Verbindungspunkt # 13 zugeführter <£.-Impuls liegt. Der vierte und letzte Eingang des Verbindungspunkt-# 2-Kreises ist wirksam, weil der Schreibtrigger durch Koinzidenz (Zslo-x&c-do1) an dem mit drei Eingängen versehenen #8-UND-Kreis eingeschaltet worden ist.
Die Koinzidenz am Verbindungspunkt-# 2-UND-Kreis ist somit erreicht. Die Aufzeichnung erfolgt immer dann, wenn eine solche Koinzidenz vorliegt,
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und zwar in Abhängigkeit von dem Zustand des Lösch-Schreib-Triggers. Der Löschtrigger wird jeweils durch einen Abstandimpuls rückgestellt und bleibt in der Löschstellung, bis er durch einen weiteren Eingangsimpuls umgeschaltet wird.
Der Löschverstärker wird durch den Ausgang des Verbindungspunkt-#: 1-UND-Kreises geschaltet, dessen Eingänge wie folgt gesteuert werden: Am Eingang 1 liegt dieselbe Schaltspannung wie am Eingang 3
sich in der Löschstellung befindet. Dem Eingang 3 werden »^«-Impulse zugeführt. Der Eingang 4 wird durch dieselbe Spannung geschaltet wie der Eingang 1 des Verbindungspunkt-# 2-UND-Kreises·.
Rechtsverschiebung (SR) eines a-Phasen-Registers
Bei der Rech'tsverschiebung wird die Nachricht um eine Steile nach rechts verschoben. Dies wird durch
samtverzögerung um sechzehn Abteilungen wieder aufgezeichnet. Da die Nachricht sowohl in positiver als auch in negativer (komplementärer) Form zugeführt wird, muß die links im Zähler stehende Zahl 5 eine Null sein.
Der von W1 abgenommene Ziffernwert läuft über n/g IP und ά°η Eingang 4 des Verbindungspunkt- # 28-UND-Kreises nach dv Wenn der Impuls im Zeitpunkt »a« in den (5X-Kreis eingeführt wird, ver-
des Verbindungspunkt-# 2-UND-Kreises. Der Ein- io läßt er ihn im Zeitpunkt »&«. Der Impuls wird sodann gang 2 ist wirksam, wenn der Lösch-Schreib-Trigger dem Eingang 1 des Verbindungspunkt-# 34-UND-
Kreises (vgl. Fig. 43), an dessen Eingang 2 ein Zahlenimpuls liegt, zugeführt. An den Eingängen 3 und 4 dieses Kreises liegen ein *T- und ein Zs-Impuls. Letz-15 terer ist über die n/g-Kontakte von OP und CNV- CPT zugeführt worden. Der am Verbindungspunkt #34 entstehende Ausgangsimpuls durchläuft eine Kathodenverstärkerstufe und gelangt dann zum Eingang 3 des Verbindungspunkt-# 41-Kreises. Der Eineine Verzögerung um fünfzehn Abteilungen erreicht, ao gang 1 wird mit ft-phasigen Steuerimpulsen beauf-Die Nachricht wird bei W1 entnommen und unmittel- schlagt und Eingang 2 mit ^-Impulsen. Der Ausgang l>ar dem Puffer-Schreibverstärker zugeführt. Wie des Verbindungspunktes # 41 schaltet den α-Kreis, bereits erwähnt, liest der Kopf ht die Nachricht fünf- dessen Ausgangsimpuls dem Eingang 3 des Verbinzehn Abteilungen später wieder ab. Die von Ji1 korn- dungspunkt-# 55-Kreises zugeführt wird. Die Einmende Nachricht wird dann direkt dem Schreibver- »5 gänge 1 und 2 dieses Kreises werden mit Zahlen- bzw. ■stärker zugeleitet, der sie, um eine Stelle nach rechts »a«-Impulsen beaufschlagt. Der positive Ziffernwert verschoben, in dem Hauptspeicher wieder aufzeichnet. geht daher in Form von »a«-Impulsen in das Addier-Da dem Schreibverstärker sqwohl von den a- als auch werk.
von den ^-Registern Nachricht zugeführt wird, muß Der negative Ziffernwert geht dagegen auf folgende
die aus dem unerwünschten Register kommende Nach- 30 Weise über den ^-Schaltkreis in das Addierwerk: Von rieht ausgefiltert werden. dem Ausgang des oj-Kreises über n/g 1P, n/o CL-
Im einzelnen verläuft die Nachricht vom Ausgang CNV, das n/o Minusrelais zum Eingang 2 des Ver- W1 über die n/o 5"i?-Punkte zum Eingang 1 des Ver- bindungspunkt-# 46-Kreises. Die Eingänge 1 und 3 bindungspunkt-# 57-Kreises. Am Eingang 2 liegt ein dieses Kreises (vgl. Fig. 42) werden mit Zs bzw. mit w+i-Impuls, während am Eingang 3 über die n/o- 35 über die n/o-Kontakte des Minusrelais zugeführte Punkte von SR Erdpotential liegt. ti-Impulse beaufschlagt. Wie bereits erwähnt, ist der
Der Ausgangsimpuls am Verbindungspunkt # 57 /5-Schaltkreis bei Auftreten des Nachrichtenimpulses schaltet den &r-Trigger ein, und der an diesem Kreis abgeschaltet worden. Der ^-Schaltkreis wird nun entstehende Ausgangsimpuls wird dem Eingang 1 des durch den Ausgangsimpuls des Verbindungspunktes Verbindungspunkt-# 61-Kreises zugeführt. Der Ein- 40 # 44 eingeschaltet. Dem Eingang i des Verbindungsgang 2 wird mit »/?«-Impulsen beaufschlagt. Der am punkt-# 44-Kreises wird über die n/o-Kontakte des Verbindungspunkt # 61 entstehende Ausgangsimpuls Minusrelais ein i-Uhrimpuls zugeführt, während dem geht über den Verstärker und wird im Pufferspeicher Eingang 2 ein »6«-Uhrimpuls zugeleitet wird. Die aufgezeichnet.' Fünfzehn Abteilungen später wird die Eingänge 3 und 4 dieses Kreises werden gleichzeitig Nachricht wieder durch den A1-KoPf abgenommen und 45 mit ^/-Impulsen bzw. mit über die n/g-Kontakte von über die n/o-rPunkte von SR dem Verbindungspunkt OP zugeführten Zs-Impulsen beaufschlagt. φ 65 zugeführt. Der Eingang 2 ist wirksam, da er Wenn dem Addierwerk der positive Wert einer
über n/g OS2 und n/g OP an Erde liegt. Hierdurch Zahl als »a«-Impulse und der negative Wert dieser wird der Lösch-Schreib-Trigger eingeschaltet. Der Zahl als »^«-Impulse zugeführt werden, muß die im Ausgang des Schreibtriggers wird dem Eingang 4 des 50 Addierwerk stehende Summe den Wert Null haben. Verbindungspunkt-# 2-Kreises zugeführt. Die Ein- Die Nachricht wird beim Durchgang durch den gänge 1, 2 und 3 dieses Kreises sind in derselben
Weise wirksam, wie dies bei der Linksverschiebung der Fall ist.
c^-Kreis, um eine Abteilungshälfte verzögert und erfährt beim Durchgang durch das Addierwerk eine Verzögerung um eine weitere Abteilungshälfte. Die 55 Nachricht wird dann dem Puffer-Schreibverstärker zugeführt, in dem sie um weitere fünfzehn Abteilungen verzögert wird, so daß die Gesamtverzögerung sechzehn Abteilungen beträgt
Die von dem Addierwerk abgegebenen Impulse
Löschung eines a-Phasen-Registers
Die Löschung eines a-Phasen-Registers erfolgt in
der Weise, daß die im Register stehende Zahl von sich
selbst abgezogen wird, d. h. daß das Zehnerkomplement der Zahl zu dem im Register stehenden Wert 60 laufen in folgender Weise weiter: Der während der hinzugefügt wird. α-Phase am Addierwerk auftretende Ausgang läuft
Im einzelnen erfolgt die Löschung eines a-Phasen-Registers so, daß die Nachricht von W1 abgenommen
und über O1 mit· einer Verzögerung um eine Abteilungshälfte über den α-Kreis in positiver Form und 65 »a«-Impuls zugeleitet werden. Der Ausgang des Verüber den /S-Kreis in negativer Form in das Addier- bindungspunktes ή£ 57 steuert den Puffer-Schreibwerk eingeführt wird. Die um eine weitere Abteilungshälfte verzögerte Summe wird sodann dem
Pufferspeicher zugeführt und dort um weitere fünf-
über n/g SR zum Eingang 1 des Verbindungspunkt- # 57-Kreises, dessen Eingängen 2 und 3 gleichzeitig ein M + P-Impuls sowie ein über n/g SR zugeführter
trigger. Die ör-Impulse werden mit »^«-Impulsen gemischt, laufen am Verbindungspunkt # 61 durch den Verstärker und werden, um fünfzehn Abteilungen ver-
zehn Abteilungen verzögert und dann mit einer Ge- 70 zögert, von dem /ij-Kopf wieder abgelesen. Dann
laufen die Impulse auf folgendem Wege zum Verbindungspunkt-#65-Kreis: Vom /ij-Kopf über n/g 6"L, n/g IP und n/g SR zum Eingang 1 dieses Kreises, dessen Eingang 2 ebenfalls wirksam ist, da er über n/g OS 2 und n/g OP auf Erdpotential liegt. Zu diesem Zeitpunkt entsteht an der Schreibseite des Lösch-Schreib-Triggers ein Impuls, der dem Eingang 4 des Verbindungspunkt-# 2-Kreises (vgl. Fig. 40) zugeführt wird. Der Eingang 1 dieses Kreises wird auf
danach ausgewählten Register enthaltene Nachricht
kann an W2 abgenommen werden. Praktisch geht die
Übertragung einer Nachricht wie folgt vonstatten:
Wenn z. B. ein auf der Spur 3 in der Zone 3 und in der fr-Phase befindliches Wort durch Addition oder Subtraktion eines anderen Wortes geändert werden soll, ist das Register, in dem dieses Wort steht, das erste Register, das ausgewählt werden muß; und wenn
das zu addierende oder subtrahierende Wort sich z. B.
(Zeilen)-Relais zum Eingang. Dem Eingang 2 des Kreises werden »/J«-Uhrimpulse zugeführt, und der Eingang 3 ist in derselben Weise wirksam wie bei der Durchführung einer Linksverschiebung.
und in der α-Phase auftretende Wort dem zugeführt, in dem es automatisch um eine Abteilungshälfte verzögert wird. Dieses Wort verläßt sodann den (5j-Kreis in der fr-Phase, und da das aus dem zuerst
folgendem Wege freigegeben: Von der +15-V-Span- io auf der Spur 1 in der Zone 1 und in der α-Phase benungsquelle, n/g OPCP, n/o /-(Zeit)-Relais, n/g 15- findet, so ist das Register, in dem dieses Wort steht,
das zweite Register, das ausgewählt werden muß. Da beide Wörter gleichzeitig in das Addierwerk einge*· führt werden müssen, ist es erforderlich, beide Wörter 15 genau in Phase zu bringen. Alle in der α-Phase befindlichen Wörter treten zwar am Ausgang des Löschung eines fr-Phasen-Registers «^-Kreises mit einer Verzögerung um eine Abteilungs-
Die Löschung eines fr-Phasen-Registers verläuft in hälfte auf, müssen jedoch auch noch die erforderliche gleicher Weise wie die eines a-Phasen-Registers. Bei Zonenverzögerung erhalten.
der Löschung eines a-Phasen-Registers wird die Nach- 20 In dem gewählten Beispiel wird das in der Zone 1 .rieht von W1 dem <5j-Kreis zugeführt, in dem sie die
erforderliche Verzögerung um eine Abteilungshälfte
erfährt, um für die Eingabe in den Zähler in die
fr-Phase übergeführt zu werden. Bei einer in der
fr-Phase befindlichen Nachricht erscheint dagegen die 25 ausgewählten Register kommende Wort sich in der Nachricht zuerst an den n/o-Kontakten des Relais IP fr-Phase befindet, muß das in der Zone 1 auftretende (Fig. 43), das beim Auftreten eines in fr-Phase befind- Wort um zweiunddreißig Abteilungen verzögert werlichen Wortes erregt wird. Die Eingabe in das Addier- den, bevor es mit dem in Zone 3 auftretenden Wort werk erfolgt dann in derselben Weise wie bei der zur Eingabe in das Addierwerk zusammengebracht Löschung eines a-phasigen Wortes. Wenn jedoch die 30 wird. Nachdem das Wort im Addierwerk verarbeitet Nachricht von dem ÄrKopf wieder abgelesen wird, worden ist, muß es wieder in das zuerst gewählte Rewird sie nicht dem Lösch-Schreib-Trigger, sondern gister, in diesem Falle in die Zone 3, zurückgebracht dem <5j-Kreis zugeführt, und der Ausgang dieses werden.
Kreises wird sodann über n/o IP, n/g SR zum Ein- Es sei nun angenommen, daß ein Wort auf der
gang 1 des Verbindungspunkt-# 65-Kreises weiter- 35 Spur 3, in Zone 3 und in der Phase fr den Inhalt des geleitet. Im übrigen erfolgt die Löschung des fr-Phasen- zuerst gewählten Registers bildet und daß das danach Registers dann in derselben Weise wie die Löschung ausgewählte Register sich auf der Spur 1, in der eines a-Phasen-Registers. Lediglich dem Eingang 3 Zone 1 und in der Phase α befindet. Wenn die Registerdes Verbindungspunkt-#2-Kreises (Fig. 40) wird auswahl durchgeführt ist, bleiben bestimmte Relais an Stelle eines »a«-Impulses ein »fr«-Impuls zugeführt. 40 für die Durchführung der Übertragung erregt, und
zwar sind dies die Relais ITC, IZC und IP sowie Die Übertragung einer Nachricht
von einem Register in ein anderes
Bei einer derartigen Übertragung wird zunächst das Register ausgewählt, dessen Inhalt geändert werden soll. So soll beispielsweise das Register 4 an erster und das Register 5 an zweiter Stelle ausgewählt werden. Die Nachricht wird sodann über bestimmte Kanäle vom Register 5 in das Register 4 übertragen, dessen Inhalt damit geändert wird. Hierbei ist es gleichgültig, ob eine Addition vorgenommen wird.
Die ausgewählten Register können auf verschiedenen Spuren der Trommel liegen. Da es erwünscht
sein kann, verschiedene Wörter gleichzeitig aufzurufen, müssen zwei Verstärker vorhanden sein. Die 55 den Verbindungspunkt #30 (a-n-W-Ziffernwert). Dk Ausgänge dieser beiden Verstärker sind mit Wx vom "(52-Kreis kommenden Impulse werden über K1
n/g 2 P und 2 P über die n/g-Kontakte von SL zum Eingang 3 des Verbindungspunkt-#59-Kreises geleitet. Am Eingang 1 dieses Kreises liegt ein über die vorhanden sind, ist es erforderlich, Spur, Zone und 60 n/g-Kontakte des Relais SR zugeführter »fr«-Uhr-Phase beider Wörter zu bestimmen. Das Aufsuchen impuls und am Eingang 2 ein »+/»-Impuls. Der Ausder Spur wird mittels einer Relaispyramide durch- gang des Verbindungspunktes #59 wird über K an
den Eingang des frr-Kreises weitergeleitet, und der mit »/^-Impulsen gemischte Ausgang des frr-Kreises wird, nachdem er den Verstärker des Pufferspeichers passiert hat, aufgezeichnet und einunddreißig Abteilungen später wieder durch den fe2-Kopf abgelesen und dem <54-Kreis auf folgendem Weg zugeführt: Von K über n/g IZC, n/o 2ZA; n/g 2ZB, n/g 2ZC
die Relais 2TA und
Der Verzögerungskreis für das an zweiter Stelle ausgewählte Register
Wenn das erste und das zweite Register ausgewählt worden sind, stehen die Nachrichten für das erste und das zweite Register an WA bzw. W2 zur Verfügung. Die an W2 auftretende Nachricht muß vor Einführung in das Addierwerk um zwei Zonen oder zweiunddreißigeinhalb Abteilungen verzögert werden. Die einzelnen Stromkreise verlaufen, wie aus den Fig. 42 und 43 ersichtlich ist, wie folgt:
Von W2 zu den n/g-Kontakten des Relais SL über
und W2 (Fig. 40) bezeichnet. Um ein Wort aus dem Speicher herauszunehmen, müssen die Spur, die Zone und die Phase angegeben werden. Da zwei Verstärker
A X-/
geführt, die nach dem Drücken der dem Wort zugeordneten Taste den Stromkreis für das gesuchte Wort herstellt.
Da die ausgewählten Wörter in verschiedenen Zonen und mit verschiedener Phasenlage aufgezeichnet sein können, müssen besondere Synchronisierungskreise vorgesehen sein. Die in dem zuerst ausgewählten Re
gister befindliche Nachricht kann an W1, die in dem 70 zum Eingang 1 des Verbindungspunkt-#22-Kreises.
31 32
An den restlichen drei Eingängen dieses UND-Kreises geführt werden soll. Ein derartiger Kennzeichnungsliegen ein W-Impuls (Eingang 2), ein «-Impuls (Ein- i-Impuls kann anfänglich jedem beliebigen Register gang 3) und der Ausgangsimpuls des im Verbindungs- in der Stelle d0 oder d14 zugeführt werden. Ein der punkt #23 liegenden Kreises. Die Koinzidenz an Stelle d0 zugeführter Impuls kennzeichnet eine einletzterem Kreis wird durch einen ϊ- Impuls am Ein- 5 malige Operation, während ein der Stelle d14 zugegang 1 und einen »fr«-Uhrimpuls am Eingang 2 er- führter Impuls eine fünfzehnmalige Operation verreicht. Der Ausgang des A2-Kopfes gelangt während anlaßt. Dementsprechend werden entweder das Einder fr-Phase in den $4-Kreis und läuft von diesem in mal- oder das Fünfzehnmal-Relais erregt. Für eine der α-Phase über die n/g-Kontakte des Relais SL zum einmalige Operation wird im Zeitpunkt Ci1 über die Eingang 3 des Verbindungspunkt-^t32-Kreises, an xo n/o-K.ontakte des Einmal-Relais ein Impuls zugeführt, dessen Eingängen 1, 2 und 4 ein n-, ein U- und ein Für eine fünfzehnmalige Operation wird dagegen ein über die n/g-Kontakte des Relais 5"L zugeführter ds-Impuls über die n/o-Kontakte des Fünfzehpmal- »a«-Uhrimpuls liegen. Damit ist das Wort um zwei- Relais zugeführt.
unddreißigeinhalb. Abteilungen verzögert, und zwar Eine einmalige Operation wird in folgender Weise
um· eine halbe Abteilung im o2-Kreis, um einund- 15 durchgeführt: dreißig Abteilungen im Pufferspeicher und um je eine 1. Erregung des Einmal-Relais:
weitere halbe Abteilung in den Kreisen O1 und <j3. Das 2. Der Ausgang des Verbindungspunktes #60 steuert
Wort ist nunmehr in der richtigen Phase, um den nach der Erregung des Einmal-Relais den frr-Kreis /3-Steuerkreis einzuschalten. Dies geht auf folgende (Puffer-Schreib,kreis) und veranlaßt die Aufzeichnung Weise vor sich: Der Ausgang des <53-Kreises geht zu ao eines Kennzeichnungsimpulses im Pufferspeicher, und über n/g IZA, n/o 2ZA, n/g 2ZB, n/g ZC, n/g OP 3. Durch die Einschaltung des frr-Kreises wird auch
und n/g E sowie zu, aber nicht über n/g CL-CNV und das X-Relais erregt
über die n/g-Kontakte des Minusrelais zum Eingang 1 4. Der fr-Kennzeichnungsimpuis wird fünfzehn Ab-
des Verbindungspunkt-#44-Kreises. An den Ein- teilungen später im Zeitpunkt Zsd0 von A1 abgelesen, gangen 2, 3 und 4 dieses Kreises liegen ein fr-Phasen- 25 5. Der Ausgang des At-Kopfes schaltet den Löschimpuls, ein W-Impuls sowie ein über n/g OP züge- Schreib-Trigger in die Schreibstellung, führter Zs-Impuls. Ein Koinzidenzimpuls tritt immer 6. Der von der Schreibseite - des Lösch-Schreib-
dann auf, wenn der <53-Kreis unter Steuerung durch Triggers kommende Ausgangsimpuls veranlaßt in den /J-Kreis einen Impuls abgibt. Der /?-Kreis wird Verbindung mit den Ausgängen der Verbindungsjeweils im Zeitpunkt »0« durch den Ausgang des 30 punkte #5, #10 und #2 im Zeitpunkt dQ die Auf-ODER-Kreises des Verbindungspunktes #45 ausge- zeichnung eines fr-Kennzeichnungsimpulses im Hauptschaltet, wenn an diesem eine 0 auftritt. Der Ausgang speicher.
des »/S«-Impulses wird dem Eingang 3 des Verbin- 7. Dieser fr-Kennzeichnungsimpuls wird an W1 ab-
dungspunkt-#54-Kreises zugeführt, an dessen Ein- gelesen und im Pufferspeicher, nicht aber im Hauptgängen 1 und 2 ein «- bzw. »^«-Impuls liegen. 35 speicher wieder aufgezeichnet, weil der ds-Impuls be-
Die den Ziffernwert des zuerst ausgewählten Re- endet ist.
gisters darstellenden »a«-Impulse werden vermischt 8. Das OPCO-Relais wird erregt, und die Operation
mit den durch das an zweiter Stelle ausgewählte Re- ist beendet.
gister erzeugten »/?«-Impulsen in das Addierwerk ein- Der Einfachheit halber sei angenommen, daß das
geführt. 40 zuerst ausgewählte Register in der α-Phase auftritt
Der im Zeitpunkt der Zone III auftretende Ausgang und daß eine einmalige Linksverschiebung gefordert des Addierwerks (Fig. 42) wird dem Puffer-Schreib- ist. Dieser Vorgang läuft folgendermaßen ab: verstärker zugeführt und fünfzehn Abteilungen später Durch die Erregung des Einmal-Relais kann ein
während der Zone I bei A1 abgelesen. Der Ausgang ^-Impuls über die n/o-Kontakte des Einmal-Relais, von A1 wird zur Erzielung der erforderlichen Verzöge- 45 die n/g-Kontakte des Fünfzehnmal-Relais sowie die rung dem ^-Kreis auf folgendem Wege zugeführt: n/g-Kontakte des X-Relais zum Eingang 5 des Ver-Von Zt1 über n/g SL und n/o IP zum Eingang 4 des bindungspunkt-#60-Kreises gelangen (Fig. 42). Dem Verbindungspunkt-#28-Kreises. An den Eingängen 1, Eingang 2 dieses Kreises wird ein Zs-Impuls und den und 3 dieses Kreises liegen zu diesem Zeitpunkt ein Eingängen 3 und 4 t- und »# «-Impulse zugeführt. a-Phasen-Impuls, ein «-Impuls und ein fr/~Impuls. Der 50 Der Betriebs-Kennzeichnungs-Impuls wird nur in der Ausgang des O1-KrCiSeS schaltet den Lösch-Schreib- fr-Phase zugeführt. Dem Eingang 1 des Verbindungs-Trigger in der Weise ein, daß die von dem oj-Kreis punkt-#60-Kreises muß daher ein fr-Phasen-Impuls kommenden Impulse zu und über n/o IP und n/g SR zugeleitet werden, was über die n/g-Kontakte des zum Eingang 1 des Verblndungspunkt-#65-Kreises Z-Relais geschieht. Hierdurch ist ein »dt-i-fr-Zs«- (Fig. 40) geleitet werden, dessen Eingang 2 über 55 Impuls erzeugt worden, der über eine Kathodenn/g OvS*2 und n/g OP an Erde liegt. Das aus dem zu- verstärkerstufe einen 2^sec-#-Impuls zur Einschal erst ausgewählten Register kommende Wort tritt in tung des frr-Triggers liefert. Der Ausgang des der fr-Phase auf und wird bei W1 abgenommen. frr-Triggers und der nächstfolgende »^«-Impuls ver-Dieses Wort wird dem α-Kreis in folgender Weise zu- Ursachen eine Koinzidenz am UND-Kreis des Vergeführt: Von W1 über n/o IP und K zum Eingang 3 60 bindungspunktes #61, dessen Ausgang dem Pufferdes Verbindungspunkt-#41-Kreises. An den Ein- Schreibverstärker zugeführt wird. Dieser Impuls tritt gangen 1 und-2 dieses Kreises liegen ein »fr«-Impuls im Zeitpunkt »Zl-dj-fr-i« auf.
und ein #-Impuls. Der Ausgang des α-Kreises wird Der ö-Kennzeichnungsimpuls wird fünfzehn Ab-
dem Eingang 3 des Verbindungspunkt-#55-Kreises teilungen später im Zeitpunkt »ZII-do-fr-i« an A1 abzugeführt, an dessen Eingängen 1 und 2 im gleichen 65 gelesen und in der Stelle Z I-do-fr-i aufgezeichnet. Zeitpunkt ein «-Impuls bzw. »a«-Impulse liegen. Hierzu ist zu bemerken, daß die Schreibköpfe sech-
γ, „ . ..., , _, T, . , . , zehn Abteilungen vor den Leseköpfen entfernt
DerOperationszahler-fr-Phasen-Kennzeichnungsimpuls iiep-en
Ein fr-Kennzeichnungsimpuls wird benutzt, um die Der Kennzeichriungsimpuls und der Ausgang von A1
Maschine zu instruieren, wie oft eine-Operation aus- 70 werden am Verbindungspunkt #66 gemischt. Der
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Ausgang dieses Verbindungspunktes steuert den stärker eingeschaltet wird. Die Eingänge 3 und 4 Lösch-Schreib-Trigger in den Schreibzustand. empfangen einen Uhrkennzeichnungsimpuls bzw.
Der Eingang zu dem Pufferschreibverstärker tritt »^«-Impulse. Der Anodenkreis- verläuft wie folgt: im Zeitpunkt »Zl-d^t« auf und wird fünfzehn Ab- + 40-V-Spannungsquelle, n/g Fünfzehnmal-Relais, n/o teilungen später, d. h. im Zeitpunkt »ZII-rf?-i«, wieder 5 Einmal-Relais, Anode des Thyratrons, Kathode und abgelesen. Der Schreib-Lösch-Trigger wird deshalb über die Spule des X-Relais an Erde,
im Zeitpunkt CU0 eingeschaltet. Die Einstellung des X-Relais ist sehr kritisch, denn
Der Ausgang des Schrejb-Lösch-Triggers wird dem die Erregung dieses Relais darf nicht in weniger als Eingang 4 des Verbindungspunkt-:#2-Kreises züge- 3 msec und nicht in mehr als 9 msec erfolgen,
führt, dessen Ausgang direkt an den Schreibverstärker io
weitergeleitet wird. Am Eingang 1 dieses Kreises #2 Das Abschlußrelais
(rig. 40) hegt eine Spannung von +15 V, die über
n/g OPCO, n/o Einmal-Relais und n/g Fünfzehnmal- Das den Abschluß einer Rechenoperation bestim-
Relais zugeführt wird. Der Eingang 2 wird im Zeitpunkt mende OFCO-Relais (Fig. 46) wird jedesmal dann er- »ß« mit Impulsen beaufschlagt. Dem Eingang 3 werden 15 regt, wenn eine Rechenoperation beendet ist. Die Erim Zeitpunkt t die Ausgangsimpulse des Verbindungs- regung dieses Relais wird durch die Zündung des punktes #4 zugeführt. Am Eingang 1 des Verbindungs- OPCO-Thyratrons bewirkt. Der Anodenkreis dieses punkt-#4-Kreises liegt ein »^«-Impuls, am Eingang2 Thyratrons verläuft wie folgt:
ein Uhrkennzeichnungsimpuls, und der Eingang 3 ist Pluspol der Spannungsquelle, n/o X-Relais, Wick-
mit dem Eingang! des Verbindungspunkt-#2-Kreises 20 lung des OPCO-Relais, Anode des OPCO-Thyratrons verbunden. Der Schreibverstärker ist während des und von der Kathode dieses Thyratrons an Erde.
fr-Kennzeichnungsimpulses wirksam. Wenn alle diese Die xöc-Spannung (xöc bedeutet, daß die Operation
Bedingungen am Verbindungspunkt 2 erfüllt sind, noch nicht beendet ist) wird durch eine Röhre getritt ein »y?«-Impuls während der &-Phase im Zeit- liefert, deren Gitter von der Anode des OPCO-punktd0 auf und wird im Hauptspeicher aufgezeichnet. 25 Thyratrons gesteuert wird. W.enn das OFCO-Relais Dieser im Hauptspeicher aufgezeichnete Kenn- nicht erregt ist, ist die Spannung an der Anode des zeichnungsimpuls wird an W1 während des Kenn- zugehörigenThyratrons hoch, was auch eine hohe xöczeichnungszeitpunktes d0 abgelesen und über n/g E' Spannung ergibt. Die Operation ist also nicht beendet, und n/o X zum Eingang 5 des Verbindungspunkt- Ist das CPCO-Relais dagegen erregt, hat die Span- #60-Krerses geleitet. Die vier restlichen Eingänge 30 nung an der Anode des zugehörigen Thyratrons einen dieses Kreises werden in der gleichen Weise mit Im- niedrigen Wert und bedingt daher auch eine niedrige pulsen beaufschlagt, wie dies bei der Aufzeichnung J=öc-Spannung. In diesem Falle ist die Operation bedes Kennzeichnungsimpulses im Zeitpunkt dt der Fall endet.
ist. Der Kennzeichnungsimpuls wird jetzt im Puffer- Dem Gitterkreis des OPCO-Thyratrons wird der
speicher im Zeitpunkt d0 erneut aufgezeichnet. 35 Ausgang des Verbindungspunktes #27 zugeführt. Der
Der </0-Kennzeichnungsimpuls tritt fünfzehn Ab- Eingang 1 des zu diesem Verbindungspunkt gehörenteilungen später an H1 auf und wird dem Eingang 3 den Kreises ist mit dem Ausgang des Impulsformerdes Verbindungspunkt-$:2-Kreises zugeleitet. Wenn kreises »PF« verbunden. Diesem Imp'ulsformerkreis der Kennzeichnungsimpuls erstmalig gegeben wird, werden von dem · Ausgang des Verbindungspunktes tritt er im Zeitpunkt ^1 auf. Jetzt dagegen erscheint 40 #25 her während jedes »<fo-a«-Zeitpunktes Ladeer im Zeitpunkt ds, und der UND-Kreis des Verbin- impulse zugeführt. Hierdurch entsteht ein Ausgangsdungspunktes #2 wird daher nicht durch den Impuls impuls an diesem Impulsformerkreis, wenn nicht gebeeinflüßt, der durch den Abfall von ds entsteht. rade während dieser Zone ein ί-Impuls abgelesen wor-
den ist. In diesem Falle wird der Ausgang des
Das Einmal-Relais 45 Verbindungspunktes #26 einem Impulsformerkreis
Das Einmal-Relais (Fig. 42) wird immer dann er- zugeführt, der einen negativen Impuls abgibt. Den regt, wenn eine einmalige Operation verlangt wird, Eingängen des Verbindungspunkt-#26-Kreises werwie z. B. Linksverschiebung, Rechtsverschiebung, den folgende Impulse zugeführt:
Übertragung usw. Die Dauer der Erregung des Ein- Am Eingang 1 liegt der Ausgang von W1, am Einmal-Relais' ist normalerweise willkürlich. Da der 50 gang 2 ein fr-Phasen-Impuls, am Eingang 3 ein i-Im-&r-Impuls zur Erregung des X-Relais verwendet puls und am Eingang 4 W-Impulse, Wenn im Kennwird, ist sichergestellt, daß der &r-Trigger durch den zeichnungszei'tpunkt »&« Koinzidenz auftritt, erscheint ersten cij-Impuls eingeschaltet worden· ist. Für den am Ausgang dieses Verbindungspunktes ein Impuls. Fall, daß das Einmal-Relais zu einem Zeitpunkt er- Am Eingang 1 des Verbindungspunkt-#27-Kreises regt worden ist, der teilweise mit dem c^-i-^-Impuls 55 Hegt ein cZ0'-Impuls, am Eingang 2 ein »a«-Impuls und zusammenfällt, würde der i>r-Trigger nicht gesteuert am Eingang 3 ein Zs/o-Impuls. Der Eingang 4 liegt werden. Dieser Kreis würde jedoch während der nach- über n/g OP an Erde, und dem Eingang 5 wird ein sten Koinzidenz am Verbindungspunkt #60 einen *-Impuls zugeführt.
Impuls voller Länge empfangen und somit umge- _. , _, T^ . ,
schaltet werden. 60 Diefe-Phasen-Kennzeichnung-
Funfzehnmal-Operation
Das Z-Relais Eine funfzehnmalige Operation verläuft in gleicher
Das Z-Relais wird während der Erzeugung eines Weise wie die einmalige. Es ist daher nicht erforder-&-phasigen Kennzeichnungsimpulses erregt. Das lieh, die gesamte Schaltung der hierfür erforderlichen X-Thyratron muß gezündet werden, bevor die Er- 65 Kreise anzuführe.n, sondern es werden lediglich die regung auftritt. Die Gittervorspannung dieses Thyra- bestehenden Unterschiede beschrieben. Bei einer trons wird durch den Ausgang des Verbindungspunktes fünfzehnmaligen Operation wird das Fünfzehnmal- #62 (Fig. 44) bestimmt. Dem Eingang 1 dieses . Relais erregt und ein ds-Impuls über n/o Fünfzehn-Kreises wird ein Zs/o-Impuls zugeführt. Der Eingang 2 mal-Relais, n/g Z-Relais dem Eingang 5 des Verbiriempfängt einen Impuls, wenn der Pufferschreibver- 70 dungspunkt-#60-Kreises zugeführt (Fig. 42). Die
35 36
restlichen vier Eingänge dieses Kreises sind in der- Wenn am Verbindungspunkt #2 Koinzidenz einselben Weise mit Impulsen beaufschlagt, wie dies bei tritt, wird ein a-Phasen-Kennzeichnungsimpuls im einer einmaligen Operation der Fall ist. Da der vorgeschriebenen Zeitpunkt und in der vorgeschrie-Steuerimpuls im Zeitpunkt ds eingeführt worden ist, benen Zone im Hauptspeicher aufgezeichnet. Dieser ist auch der frr-Trigger in diesem Zeitpunkt ein- 5 Impuls bleibt so lange an der gleichen Stelle, bis das geschaltet worden. Der Kennzeichnungsimpuls wird Ε-Relais wieder in Tätigkeit tritt. Zu. diesem Zeitebenfalls in diesem Zeitpunkt im Pufferspeicher auf- punkt wird der Impuls eine Stelle tiefer, also in die gezeichnet und fünfzehn Abteilungen später an H1 im Stelle d13, verschoben. Diese Verschiebung erfolgt bei Zeitpunkt du wieder abgelesen. Der Ausgang von H1 jeder Erregung des .Ε-Relais und setzt sich so lange wird im Verbindungspunkt-#66-Kreis (Fig. 40) mit 10 fort, bis durch den Abfall .von ds der Impuls aus der einem i-Impuls gemischt. Der Ausgang dieses Ver- Stelle d0 herausgerückt wird, bindungspunktes schaltet den Lösch-Schreib-Trigger ■ . „ , . ,
im Kennzeichnungspunkt du. Dieser Vorgang ist Die Eintragung einer Nachricht und Verwendung des identisch mit der Erzeugung eines einmaligen Kenn- a-Kennzeichnungsimpulses Zeichnungsimpulses. Dieser Impuls wird dem Verbin- 15 Der a-Kennzeichnungsimpuls findet bei Eintragundungspunkt-#2-Kreis zugeführt und läuft von dort gen und Entnahmen in und aus einem Register Verin den Verstärker und zeichnet einen i-Impuls im wendung. Für die Auswahl einer Zahl wird z. B. eine Zeitpunkt »du-bJß« während der vorschriftsmäßigen Relaispyramide geschaltet, die den Zahlenimpuls ausZone im Hauptspeicher auf. Das Z-Relais wird in wählt, der dem Eingang 1 des zu dem Verbindungsderselben Weise erregt wie bei der Durchführung 20 punkt #48 gehörenden Kreises (Fig. 47) zugeführt einer einmaligen Operation. werden muß; d. h., wenn eine »5« ausgewählt werden -.. τ-, . „ . , . , soll, wird ein »5«-Impuls erzeugt. Am Eingang 2 des Die Erzeugung eines a-Kennzeichnungsimpulses zu dem Verbindungspunkt #48 gehörenden Kreises
Die Erzeugung eines a-Kennzeichnüngsimpulses be- Hegt der Ausgang des Impulsformerkreises PF. Dieser ginnt mit der Erzeugung eines fr-Kennzeichnungs- 25 Impulsformerkreis wird durch den Ausgang des Verimpulses. Der a-Kennzeichnungsimpuls wird zum bindungspunktes #47 gesteuert. Der Eingang 1 des Aufsuchen einer besimmten Ziffer eines gegebenen zu diesem Verbindungspunkt gehörenden Kreises Wortes verwendet, während der fc-Kennzeichnungs- empfängt einen Zsfei-Impuls, während am Eingang 2 impuls als Operationszähler Verwendung findet. der Ausgang von W1 liegt, der einen a-Kennzeich-
Wenn das .Ε-Relais erregt wird und sich verriegelt, 30 nungsimpuls enthält. Dem Eingang 3 dieses Kreises werden auch das E'- und JVD-Relais erregt, jedoch wird ein a-Phasen-Impuls zugeführt. An den Einnicht verriegelt. Weiterhin verursacht die Erregung gangen 4 und 5 liegen ein Uhrkennzeichnungsimpuls des £'-ReIais die Erregung des Einmal-Relais. Hier- bzw. ein öMmpuls. Dem Impulsformerkreis werdurch wird ein einmaliger &-Kennzeichnungsimpuls den am äußersten Ende jeder Abteilung im Zeiterzeugt. Die einzelnen Kreise sind nunmehr für 35 punkt »b-p-ß« Entladungsimpulse zugeführt. Der die Erzeugung eines ö-Kennzeichnungsimpulses vor- Ausgang des Verbindungspunktes #48 wird über bereitet. den Kathodenverstärker K, die n/o-Kontakte des Ein-
Dem Eingang des zu dem Verbindungspunkt #60 tragungsrelais E, über die n/g-Kontakte von CL-CNV gehörenden Kreises (Fig. 42) wird über ds, n/o E', und die n/g-Kontakte des Minusrelais dem Eingang 1 n/o X ein ds-Impuls zugeführt. Dem Eingang 1 dieses 40 des zu dem Verbindungspunkt #44 gehörenden Kreises wird ein a-Phasen-Impuls über n/o E' und Kreises (Fig. 42) zugeführt.
n/o X zugeleitet. Die restlichen drei Eingänge des Am Eingang 2 dieses Kreises liegen »ö«-Impulse
Kreises sind mit Zs-, t- und #-Impulsen- beauf- und am Eingang 3 ^/-Impulse. Dem Eingang 4 schlagt. Der Ausgang des Verbindungspunktes #60 werden Zs-Impulse über die n/g-Kontakte des OP-verursacht die Aufzeichnung eines «/„-Impulses im 45 Relais zugeführt. Wenn am Verbindungspunkt #44 Pufferspeicher. Dieser Impuls wird fünfzehn Abtei- eine Koinzidenz auftritt, entsteht am Ausgang dieses lungen später im Zeitpunkt du wieder abgelesen. Der Kreises ein positiver Impuls, der den ^-Kreis einAusgang von A1 wird am Verbindungspunkt #66 mit schaltet. Der Zeitpunkt, in dem der /?-Kreis eineinem i-Impuls gemischt. Der Ausgang des Verbin- geschaltet wird, hängt davon ab, welche Zahl ausdungspunktes #66 steuert wiederum den Lösch- 50 gewählt worden ist. Der Ausgang des jft-Kreis.es wird Schreib-Trigger in den Schreibzustand. Der Ausgang dem Eingang 3 des zu dem Verbindungspunkt #54 dieses Triggers wird sodann dem Eingang 4 des gehörenden Kreises zugeführt, an dessen Eingängen 1 zu dem Verbindungspunkt #2 gehörenden Kreises und 2 ein Zahlenimpuls bzw. »^«-Impulse liegen. Der (Fig. 40) zugeführt. Am Eingang 1 dieses Kreises Ausgang des Verbindungspunktes #54 wird dem liegt eine Spannung von +1SV die über n/g OPCO, 55 Addierwerk zugeführt. Weiterhin werden dem Addiern/o Einmal-Relais und n/g Fünfzehnmal-Relais zu- werk »a«-Impulse zugeführt, die mit den »^«-Imgeführt wird. Am Eingang 2 liegen »^«-Impulse, und pulsen zusammen verarbeitet werden, so daß am dem Eingang 3 wird im Zeitpunkt f der Ausgang des Ausgang des Addierwerkes ein neuer Ziffernwert Verbindungspunktes #3 zugeführt. Den einzelnen entsteht.
Eingängen des zu diesem Verbindungspunkt gehören- 60 _. _ , .... , _ ,
•den Kreises werden folgende Impulse zugeleitet: Die Durchfuhrung der Rechenoperation
Eingang 1 empfängt einen .föc-Impuls, Eingang 2 Die mit der Maschine durchzuführenden Recheneinen i-Impuls, Eingang 3 ebenfalls i-Impulse, die . . , , , ,. „ ν
j i_ j ί-\τΛ-Α·η τ?- · j -ST-U-J ι*. M.n operationen lassen sich durch die bormel~-x aus-
durch den ODER-Kreis des Verbindungspunktes #7 l ζ
unter Steuerung durch den Ausgang des Verbindungs- 65 drücken, und das sich hierbei ergebende Resultat ist
punktes #10 entstanden sind. Der Eingang 4 des zu mit Ac bezeichnet. Normalerweise ist jeder der
dem Verbindungspunkt #3 gehörenden Kreises wird Werte x, y, ζ in einem besonderen Register auf der
durch den Schreibkreis gesteuert. Dieser Kreis wird Hauptspeicherspur der Magnettrommel untergebracht,
eine Zonenach dem Zeitpunkt »Zslo-a-t-d0durch den Hierbei ist χ für gewöhnlich der Multiplikand (MC),
Ausgang des Verbindungspunktes #8 eingeschaltet, yo y der Multiplikator (MP) und" 2 der Divisor (DIV).
Ein weiteres besonderes Register ist für die Aufnahme des Resultates Ac vorgesehen. Wenn das Produkt x/ y gewünscht wird, muß der Wert 1 in das 2-Register eingegeben werden. Wird dagegen der
Quotient— nur gewünscht, muß eine 1 in das #-Re-
gister eingetragen werden. Der y-Wert wird in der ö-Phase in das Register A0, A1, A2 usw. eingetragen, während der 2-Wert in der &-Phase des Registers B0, B1, B2 usw. eingegeben wird. Der x-Wert wird ebenfalls in der &-Phase des Registers C0, C1, C2 usw. eingetragen, während das Resultat Ac in der α-Phase der Register D0, D1, D2 usw. auftritt.
In Fig. 51 ist schematisch der Zustand einer Spur Hauptspeicher der Magnettrommel nach einer jir wird nicht additiv in das MC-Register übertragen, und das Register ist das zuerst ausgewählte. Auf diese Weise erscheinen die Werte y, ζ und χ in den Registern als
y(MP)
T(DIV)"
χ (MC).
Die zur Durchführung der Rechenoperation angewandte Berechnungsmethode ist die fortschreitende Subtraktion des Divisors (DIV) von dem Multiplikator (MP), bis ein Überzug auftritt. Gleichzeitig wird der Multiplikand (MC) für jede Subtraktion in den Akkumulator a) eingeführt. Hierzu folgendes Beispiel:
Gegeben seien die Werte 42, 20 und 30 als y, ζ und x. Es ist dann:
— · χ =
MP
MC =
~2Ö
• 30 = 63 .
Der Einfachheit halber wird -^ im folgenden als MP
MC = Ac bezeichnet.
Linksverschiebung dargestellt. Wenn z. B: der Wert »7 645« in einem Register der Zone I in der normalen Stellenlage enthalten ist, wobei der Wert »5« in d0, der Wert »4« in dv der Wert »6« in d2 und der Wert »7« in ds aufgezeichnet sind, verbleiben in den 20 übrigen Abteilungen ^4 ... du Nullen mit Ausnahme von ds, wo das Vorzeichen untergebracht ist. Bei einer Linksverschiebung wird jede einzelne Ziffer um eine Abteilung entgegengesetzt zur Richtung der Trommelumdrehung verschoben. Bei einer Rechts- 25 verschiebung wird dagegen jede Ziffer um eine Stelle im Umdrehungssinne der Trommel verschoben. Hierbei ist jedoch zu bea'chten, daß der Wert »5« bei einer Rechtsverschiebung überhaupt nicht aufgezeichnet wird, da eine Aufzeichnung dieser Ziffer in der 30 MP links verschoben 20 MC rechtsverschoben 03 Zone I nicht stattfindet.
Beginn MP 42
DIV 20
MP-DIV 22
DIV 20
MP-DIV
02
Ac+MC
Ac+MC
Ac 00
MC 30
30
MC 30
60
Um die Berechnung der Funktion — · χ durchzuführen, werden auch die vorstehend für die Durchführung von Addition, Subtraktion, Stellenverschiebung usw. benötigten Kreise verwendet. Der Einfachheit halber wird diese Rechenoperation im folgenden mit OP bezeichnet. Das Resultat wird — wie bereits erwähnt — in dem mit Ac bezeichneten Register aufgezeichnet.
Die Größen y, ζ und χ der Funktion — · χ er-
scheinen während des Schrittes a) (vgl. die folgende Zusammenstellung) in den Registern MP, DIV und MC in folgender Weise:
MP 20
DIV 20
Ac 60
MC 03
35
MP-DIV 00 Ac+MC 63
Das Resultat erscheint in Ac: 63
Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel wurde angenommen, daß alle Zahlen positiv sind.
Das Vorzeichen des Wortes in dem MP-Register kann jedoch beim Beginn der Rechnung entweder positiv oder, negativ sein. Die Rechenkreise verlangen jedoch bei Beginn der Rechnung ein positives Vorzeichen. Um die gegebenenfalls erforderliche Vorzeichenänderung durchzuführen, muß folgendes Vorzeichen-Programm erfüllt werden:
y(MP)
ζ (DIV)
müssen folgende
Hierzu
werden:
a) Wenn der vorschriftsmäßige Divisor (z) nicht bereits in dem DIV-Register vorhanden ist, muß er in dieses eingeführt werden.
b) Auswahl des jir-Registers.
c) Auswahl des ^-Registers.
Das Vorzeichen-Steuerungsprogramm
Wenn MP größer oder gleich Null ist, muß DIV umgewandelt werden.
Schritte vorbereitet 50 Wenn MP kleiner als Null ist, muß MP umgewandelt werden.
Hierzu muß bemerkt werden, daß diese Umwandlung immer erforderlich ist und daß MP immer positiv sein muß. Die folgende Tabelle zeigt die Um-Wandlungsvorschrift und ein resultierendes positives MP.
Vor der Umwandlung
Nach der Umwandlung Durch das Vorzeichen von DIV
verursachte Rechenoperation
+ MP, +DIV -MP, +DIV + MP, -DIV -MP, -DIV
-f MP, -DIV + MP, +DIV + MP, +DIV + MP, -DIV Add. (MP+DIV, Ac+MC)
Subtr. (MP-DIV, Ac-MC)
Subtr. (MP-DIV,-Ac-MC)
Add. (MP+DIV, Ac+MC)
Die vorstehende Tabelle zeigt, daß entweder Addi- folgt, wird DIV zu MP addiert und MC zu Ac. Wenn tion oder Subtraktion je nach derr Vorzeichen von eine Subtraktion folgt, wird DIV von MP und MC DIV auf die Umwandlung folgen. Wenn Addition 70 von Ac abgezogen.
39 40
Die Bestimmung des Vorzeichens rechtsverschoben, während III und I in der ö-Phase
Wenn das Vorzeichen von MP und DIV dasselbe aufgezeichnet werden. Die hierfür erforderlichen
ist, ist das Vorzeichen des Produktes dasselbe wie Impulse werden von ht geliefert,
das von MC. Wenn die Vorzeichen von MP und DIV Wenn MP ± DIV aufgezeichnet wird, erfolgt die verschieden sind, ist das Vorzeichen des Produktes 5 Aufzeichnung im Zeitpunkt Zone ΙΙ-α, und zwar von
jeweils dem von MC entgegengesetzt. H1 her. Gleichzeitig wird auch Ac+MC während der
_, „ . , „ . . Zonen III und I in der α-Phase aufgezeichnet.
Die Rechenoperation umfaßt folgende Schritte: Wie breite erwähnt, hängt die Aufzeichnung von
a) Das erste Registerauswahlrelais, das den x-Wert MP + DIV und Ac ± MC von dem Vorhandensein speichert, überträgt die Daten zu dem zweiten Re- 10 eines Übertrages am Addierwerk im Zeitpunkt Zone I gisterauswahlrelais und fällt dann ab. Das Vorzeichen s-b) ab. Dieser Übertrag schaltet den y-Kreis ein. des x-Wortes wird in dem (—)-Relais gespeichert, Der Ausgang des ^-Kreises wird am Anfang der das immer dann erregt wird, wenn χ negativ wird. Zone II dem zu dem Verbindungspunkt #20 ge-
b) Die Relais 1 TA, 1ZD, 1P und (1) werden hörenden Kreis zugeführt, und der Ausgang dieses erregt, wenn das MC-Register als erstes ausgewählt *5 Kreises schaltet den ί/ί,-Trigger in seine i/i-Stellung wird, und das x-Wort wird dann in das MC-Register (Fig. 50).
übertragen. Hierzu ist zu bemerken, daß der Ausgang des
c) Das MP-Register wird jetzt das zuerst aus- Verschiebungstriggers (sh) immer dann von der gewählte, und die Relais ITA und IZA werden sh-Seite dieses Kreises kommt, wenn eine Verschieerregt, und das Relais IP fällt ab. Wenn die y-Aus- ao bung stattfindet. Der Zustand dieses Kreises wird wahl durchgeführt wird, wird das y-Wort nicht daher durch das Vorhandensein oder Nichtvorhandenadditiv in das MP-Register eingeführt. sein eines Übertrages bestimmt. Das aus dem
d) Dieser Schritt betrifft eine Umwandlung. Wäh- MP- (y) -Register kommende Wort nimmt folgenrend dieses Schrittes wird das Vorzeichen von MP den Weg:
in dem Relais BT gespeichert. Wenn MP positiv ist, 25 Von W1 (Zeitpunkt I-do-a) zum O1-KmS (Verzögewird das DIV-Register für die Umwandlung aus- rung um eine Abteilungshälfte) und von diesem Kreis gewählt, und die Relais ITA, IZA und \P werden zum Addierwerk (Verzögerung um eine weitere erregt. Ist dagegen MP negativ, wird das MP- Abteilungshälfte), vom Addierwerk zum Verbin-Register für die Umwandlung ausgewählt, und die dungspunkt #57 (Fig. 42), zum Puffer verstärker und Relais ITA und IZA werden erregt, während das 30 von diesem zu hv Jetzt stehen MP±DIV und Relais IP abfällt. Die Relais (1), CL-CNV und Ac±MC an Ji1, da ein Übertrag vorgelegen hat, zur (—)-Minus werden zur Umwandlung erregt, und Aufzeichnung zur Verfügung.
zwar unabhängig davon, welches Register umgewan- Das linksverschobene MP-Wort weist eine Ver-
delt wird. zögerung um siebzehn Abteilungen auf. Der hierfür
e) Wenn das Vorzeichen des DIV-Registers (^) 35 erforderliche Kreis wurde bereits im Zusammenhang positiv ist, wird das Minus-(—)-Relais zu diesem mit der Durchführung der Linksverschiebung beZeitpunkt in seinem Zustand gehalten. Das Register schrieben.
Ac wird über die Relais ITA, IZD, (1) CL-CNV MC rechtsverschoben erscheint an Zi1 während der
und (—) ausgewählt. fr-Phase innerhalb der Zonen III und I und wird dem
f) Das Relais ITA wird erregt, um die Anoden- 40 Eingang 2 des zu dem Verbindungspunkt #67 gespannung an die Schreibverstärker zu legen. Weiter- hörenden Kreises (Fig. 40) zugeführt. Am Eingang 1 hin werden die Relais OP, SL und (15) erregt. dieses Kreises liegt gleichzeitig ein Il-JÄ-Impuls, der Während dieses Schrittes wird der mittlere Teil der über die n/o-Kontakte des Relais OP zugeführt Rechenoperation OP durchgeführt. worden ist. Während der Rechenoperation OP wird
Ein Lesezyklus in OP ist als eine Periode definiert, 45 der Schreibtrigger durch den Ausgangsimpuls von die aus drei Zonen, beginnend mit der Zone I und dem Verbindungspunkt #8 (Fig. 41) eingeschaltet
endend mit der Zone III, besteht. Ein Schreibzyklus und bleibt in diesem Zustand bis zum Abschluß der
in OP ist als eine Periode definiert, die wiederum aus Rechenoperation. Während der Rechenoperation sind
drei Zonen besteht, jedoch mit der Zone II beginnt weiterhin innerhalb der Zone I die Zs-, Zshi- und
und mit der Zone I endet. . 5o Zs/o-Kreise wirksam, und ihr Ausgang wird dem
Während des mittleren Teiles von OP werden die Eingang 1 des zu dem Verbindungspunkt #8 ge-
Werte MP+ DIV, Ac+ MC und MP nach links und hörenden Kreises zugeführt. Am Eingang 2 dieses
MC nach rechts verschoben und alle in dem Puffer- Kreises liegt zu dieser Zeit ein Jöc-Impuls und am
Speicher während eines Lesezyklus eingetragen. Wäh- Eingang 3 ein do'-Impuls. Der Schreibtrigger wird
rend des Zeitpunktes »Zone II-d0'« des Lesezyklus 55 nicht vor Beendigung dieser Operation abgeschaltet,
wird entschieden, was in dem Hauptspeicher während da der Kreis (Verbindungspunkt #9) zur Ausschal-
des Schreibzyklus aufgezeichnet werden soll, d. h. tung des Schreibtriggers durch Sperrung seines Ein-
MP+ DIV und Ac+MC oder MP linksverschoben gangs 2 gesperrt gehalten wird. Dies erfolgt durch
und MC rechtsverschoben. Die Entscheidung, ob auf- einen negativen Ausgangsimpuls von dem Vefbin-
gezeichnet werden soll oder nicht, hängt davon ab, 6o dungspunkt #74. Der Eingang 1 des zu diesem Ver-
ob während des Zeitpunktes »Zone I-ds-b« ein Über- bindungspunkt gehörenden Kreises wird durch einen
trag auftritt.. Tritt kein Übertrag auf, zeigt dies an, über die n/o-Kontakte des OP-Relais zugeführten
daß ein Überzug vorliegt, der verursacht, daß MP negativen »*«-Impuls gesperrt gehalten. Die Opera-
linksverschoben und MC rechtsverschoben aufgezeich- tion wird durch einen Rückwandlungszykliis abge-
net* werden. Bei Vorliegen eines Übertrages dagegen 65 schlossen. Es wird das MP- oder das DIV-Register
werden MP+ DIV und Ac+ MC aufgezeichnet. ausgewählt, je nach dem Zustand des Relais BT.
Wenn MP linksverschoben aufgezeichnet wird, Dieses Relais wurde während d) erregt, wenn MP
erfolgt die Aufzeichnung im Zeitpunkt ΙΙ-α, und die negativ war. Wenn- MP negativ war, ist es umgewan-
aufzuzeichnenden Impulse kommen von (54. Wenn MP delt worden, und es ist daher nötig, es wieder rück-
linksverschoben aufgezeichnet wird, wird auch MC 70 zuwandeln, was dadurch, geschieht, daß die Relais
I 022
ITA und IZA erregt werden. Wenn MP nicht umgewandelt war, war dafür DIV umgewandelt, und es ist daher nötig, letzteres rückzuwandeln. Dies geschieht durch die Relais ITA, IZA und IP. Unabhängig davon, welches der Register MP oder DIV rückzuwandeln ist, werden die Relais 1 und CL-CNV erregt.
Das Wurzelziehen
Um die Funktion yy · % = A zu berechnen, wird der größte Teil der OP- oder [--· ^j-Kreise benutzt.
Die Register MP, DIV und MC werden als Arbeitsregis'cer benutzt, das Resultat erscheint in dem Register Ac. Wenn es erwünscht ist, die Quadratwurzel einer.Zahl ohne Zuhilfenahme der Multiplikation zu ermitteln, muß der Wert x=i gesetzt werden.
Die Ermittlung der Quadratwurzel erfolgt nach der Methode der »ungeraden ganzen Zahlen«: Hierzu sind folgeitde vorbereitende Schritte nötig:
a) Eintragung einer positiven 1 in die höchste Stelle (du) des DIV-Registers, wenn in dieser Stelle nicht schon eine 1 aus einer der vorhergehenden Rechenoperationen steht.
b) Auswahl des Registers, das den jr-Wert enthält. Das DIV-Register kann durch das Register ersetzt werden, das normalerweise den x-Wert enthalten würde, wenn nur die Quadratwurzel von y gewünscht ist. Dies ist die übliche erste Registerauswahl, gleichgültig, ob das DIV- oder ein anderes Register ausgewählt wird. (Während dieses Schrittes überträgt die Maschine χ nicht additiv in das Register MC und wählt dann das MP-Register als erstes aus.)
c) Auswahl des Registers, das den j-Wert enthält. Die Maschine überträgt y in das MP-Register. Das DIV-Register enthält eine positive l· aus dem Schritt a) und das MC-Register den Wert χ aus dem Schritt b). Das heißt, das MP-(y)-Register enthält jetzt den Wert der Zahl, deren Quadratwurzel ermittelt werden soll, während das DIV-(0) -Register eine 1 und das MC-Register den Wert von χ enthalten.
Die einzelnen Teile der Ouadratwurzelberechnung stimmen weitgehend mit denen der Rechenoperation OP überein. Die Funktion ]/y . χ wird daher besser in folgender Weise ausgedrückt:
• MC.
Bei der Rechenoperation ist ein Schreibzyklus die Periode, die aus drei Zonen, beginnend mit der Zone II und endend mit der Zone I, besteht. Es muß zwischen zwei Zyklusarten unterschieden werden, nämlich dem Rechen- und dem Verschiebezyklus. Der Verschiebungssteuerkreis ist während des gesamten Rechenzyklus unwirksam,- dagegen während des gesamten Verschiebungszyklus in Betrieb. Bei der Rechenoperation werden MP+ DIV, Ac+ MC und MP linksverschoben und MC rechtsverschoben in dem Pufferspeicher während beider Zyklen aufgezeichnet.
Bei der Quadratwurzelberechnung wird ein Zyklus wie bei der Rechenoperation als eine Periode definiert, die mif der Zone II beginnt und mit der Zone I endet. Bei der Berechnung'der Quadratwurzel sind jedoch im Gegensatz zu der Rechenoperation vier Zyklusarten vorhandenf
1. C*. Während dieses Zyklus werden MP ± DIV und Ac+ MC in dem Hauptspeicher aufgezeichnet. Dieser Zyklus gleicht dem Rechenzyklus bei der Rechenoperation.
2. C*. In diesem Zyklus wird die Summe von (—2) und DIV in der ausgewählten Ziffernstelle aufgezeichnet.
3. sh*. Während dieses Zyklus werden MP linksverschoben und MC rechtsverschoben aufgezeichnet. Die rechtsverschobenen a- und 6-Kennzeichnungsimpulse werden ebenfalls aufgezeichnet. Dieser Zyklus gleicht dem Verschiebungszyklus bei der Rechenoperation.
4. sh*. Während dieses Zyklus wird die Summe von 9 und DIV in der ausgewählten Ziffernposiiion aufgezeichnet.
Das Vorzeichen des Wortes in dem MP-Register kann bei Beginn der Rechenoperation entweder positiv oder negativ sein. Es muß jedoch positiv sein, bevor der mittlere Teil der Ouadratwurzelberechnung beginnt. Hierzu muß das folgende Vorzeichenprogramm erfüllt sein.
Wenn z. B. die Quadratwurzel von 625. ermittelt werden soll, wobei ;y=625 und ζ und x=\ sind, ergibt sich das folgende Ergebnis:
625
-1—
525
-3—
225
(Wert im Ac-Register)
1 0
2 0
Die nächste Subtraktion würde dann 225—5 in der Hunderterstelle sein. Da aber ein Überzug erscheint, wird 225 (MP) nach links verschoben und 1 (MC) nach rechts verschoben, oder aber es erscheint der »Verschiebungs-* «-Zyklus.
225 0
Jetzt wird eine »9« zu minus 50 addiert, worauf sich das Ergebnis minus 41 einstellt oder der »Verschiebungs-* «-Zyklus auftritt.
225
-41
*
*
0
184
-43
* 1
141
-45
* 2
96
-47
*
*
3
49
-49
* 4
00 5
15 Summe in Ac
(Operation beendet)
Das Vorzeichen-Steuerungsprogramm
Wenn MP größer oder gleich Null ist, muß DIV umgewandelt werden.
Wenn MP kleiner als Null ist, muß MP umgewandelt werden.
Vor der
Umwandlung
Nach der
Umwandlung
Operation in Abhängigkeit
von Vorzeichen von DIV
+ MP, +DIV
-MP, +DIV
+ MP, -DIV
+ MP, +DIV
Add. (MP+DIV, Ac+MC)
Subtr. (MP-DIV, Ac-MC)
709 848/158
Diese Regel ergibt sich daraus, daß die Umwandlung auf alle Fälle erforderlich ist und daß MP am Schluß der Operation immer positiv sein muß (vgl. die vorstehende Tabelle).
Die vorstehende Tabelle zeigt, daß entweder Addition oder Subtraktion in Abhängigkeit von dem Vorzeichen von DIV auf eine Umwandlung folgen. Wenn die Addition folgt, wird DIV zu MP addiert und MC zu Ac. Erfolgt dagegen die Subtraktion, wird DIV von MP abgezogen und MC von Ac.
Wenn der mittlere Teil der Quadratwurzelberechnung durchgeführt worden ist, wandelt die Rechenmaschine die umgewandelte Zahl wieder zurück, um sie für weiteren Gebrauch in der Maschine bereit zu haben.
Wenn das Vorzeichen von MP und DIV dasselbe ist, ist das Vorzeichen des Produktes dasselbe wie das von MC. Sind dagegen die Vorzeichen von MP und DIV verschieden, so ist das Vorzeichen des Produktes ger ausgeschaltet ist, den Wert DIV-2 zu bilden oder aber, wenn der JÄ-Trigger eingeschaltet ist, den Wert DIV+9.
Die gesteuerte Dezimaloperation
Die gesteuerte Dezimaloperation bezieht sich auf die automatische stellenrichtige Anordnung von in das Register wahrend einer Rechenoperation eingeführten Dezimalwerten. Die Eintragung einer Nachrieht in ein ausgewähltes Register, die Ablesung einer Nachricht aus einem ausgewählten Register, die Löschung eines Registers, die Umwandlung eines Wertes in einem ausgewählten Register, die Linksverschiebung von Daten um eine Stelle in einem Register und die Rechtsverschiebung um eine Stelle sind, wie bereits beschrieben, Operationen, bei denen der Vorgang der Kommastellung identisch ist mit dem bei einer nichtdezimalen Steueroperation.
Bei der Durchführung von Übertragungen und
dem Vorzeichen von MC entgegengesetzt. (In vielen, ao mehrfachen Links- oder Rechtsverschiebungen sowie jedoch nicht in allen Quadratwurzelberechnungen ist bei der Durchführung von Rechenoperationen und es zweckmäßig anzunehmen, daß sowohl MP als auch Quadratwurzelberechnungen müssen jedoch andere
Faktoren berücksichtigt werden. Die einzelnen Werte müssen bei diesen Operationen Verzögerungseinheiten
DIV zu Beginn der Rechenoperation positiv sind.) Die Quadratwurzelberechnung weist ebenfalls einzelne Schritte auf, wie dies bei der — · Jtr-Rechenopera-
tion (OP) der Fall ist. Hierbei bestehen jedoch folgende Ausnahmen:
Bei Schritt d)wird das £'-Relais erregt.
»5 — wie z. B. δν ό2, δ3, <54 — und ihren zugehörigen Verzögerungseinheiten P1, P2, P3, P1 und zugeführt werden. Hierdurch wird das Komma beim Durchgang der Werte durch das Addierwerk (Fig. 40 und 43) verzögert. Sowohl die zuerst erwähnten Verzöge-
Bei Schritt e) bleibt das Minusrelais durchgehend 30 rungseinheiten als auch die Kommaverzögerungsein
heiten verzögern Ziffern und Zahlen um eine Abteilungshälfte, wie das bereits vorstehend beschrieben worden ist.
Die Rechtsverschiebung um fünfzehn Stellen unter gleichzeitiger Festlegung des Kommas
SR15 ist bei der Steuerung des Kommas
32stellige Register, wie D0, D1, D2 usw. und C0, C1, C2 usw. (Fig. 1) gesperrt. Wenn ein derartiger Be
erregt, da DIV (z) nach dem Umwandeln immer negativ ist wegen seiner Einführung als-positive »1«. Bei Schritt f) wird das Quadratwurzelrelais (SQ) erregt.
Während bei der Rechenoperation immer dieselben Größen in den Speicher eingeführt wurden, ist dies bei der Quadratwurzelberechnung wegen des Vorhandenseins des »♦«-Triggers nicht der Fall. Zwei der Zyklen, nämlich C* und sk% sind jedoch gleich.
Wenn der »*«-Trigger eingeschaltet ist, ändert er die 40 fehl erfolgt, verschiebt die Maschine die in dem ausauf dem Pufferspeicher aufzuzeichnenden Werte. Ein gewählten Register stehende Zahl in die rechte Stan- »*«-Zyklus dient zur Aufzeichnung des geänderten dardstellung. Als rechte Standardstellung wird die-DIV-Registers, da dieser Zyklus durch den »*«-Trig- jenige bezeichnet, in der das Komma eines gegebenen ger gesteuert wird, der selbst wiederum von dem Wortes in einem Register von doppelter Länge in der Schreibimpuls geschaltet wird. Der Schreibimpuls 45 Zone H-ds des Registers liegt. W1 wird während der (Fig. 41) entsteht über die Verbindungspunkte # 8 Zone II auf das Vorhandensein eines Kommas überwacht. Wenn das Komma während der Zone II auftritt, befindet sich das Wort in der rechten Standardstellung.
Das Komma braucht nun nicht bei den Ziffern der höheren Zahlenstellen in einem Register doppelter Länge zu liegen. SR15 wird jedoch nur aufgerufen, wenn es feststeht, daß das Komma irgendwo innerhalb der höheren Zahlenstellen des Wortes liegt. Während
und .^jfc 9 in üblicher Weise zu Beginn der Zone II, verbleibt während der nächsten vier Zonen wirksam und fällt zwei Zonen nach der Einschaltung des »♦«-Triggers wieder ab. In diesem Zustand verbleibt er während der folgenden beiden Zonen (Zone III und I) und setzt sodann erneut ein. .Der »♦«-Trigger (Fig. 49) und der Schreibkreis sind voneinander abhängig. Der »*«-Trigger schaltet zwei Zonen nach
der Einschaltung des Schreibsteuerkreises am Beginn 55 einer Rechtsverschiebung um fünfzehn Abteilungen der Zone I ein und bleibt in diesem Zustand während
der nächsten beiden Zonen (Zone I und II). Dann
wird dieser Kreis unter Steuerung durch den Schreibschaltkreis wieder ausgeschaltet und verbleibt in
wird W1 während der Zone II auf das Vorhandensein eines Kommas untersucht. Ist kein Komma vorhanden, wenn der Schreibschaltkreis zu Beginn der Zone III eingeschaltet wird, wird das Wort um eine
diesem Zustand während der Zonen III, I, II und III, 60 Stelle nach rechts verschoben aufgezeichnet. Wäh-
bevor er wieder eingeschaltet wird. Dies geschieht fortlaufend. Als »*«-Zyklen werden solche bezeichnet, die eine Zone nach der Einschaltung des »♦«-Triggers beginnen. Sie haben eine Dauer von drei Zonen.
rend der dann folgenden Zone II wird W1 erneut auf das Vorhandensein eines Kommas untersucht. Wenn auch in Zone II kein Komma vorhanden ist, wenn der Schreibschaltkreis in Zone III eingeschaltet wird, wird
Als »*«-Zyklen werden solche Zyklen bezeichnet, die 65 die Aufzeichnung wiederum über den »£n«-Trigger zwet Zonen nach der Ausschaltung des »^«-Triggers (Fig. 48) vorgenommen. Nachdem diese Rechtsverbeginnen. Jeder andere Zyklus ist_ ein »♦«-Zyklus, Schiebungen stattgefunden haben, wird das Komma und die ungeraden Zyklen sind »♦«-Zyklen. Wenn im Zeitpunkt »Zone III-ds« aufgezeichnet und sodann der »♦«-Trigger eingeschaltet ist, werden die Ein- im folgenden Zeitpunkt »Zone II-rfs« wieder abgelesen, gänge zu dem α-Kreis geändert, um, wenn der s/i-Trig- 70 Wenn das Komma im Zeitpunkt »Zone Il-d,.« an W1
abgelesen wird, wird der »ew«-Trigger ausgeschaltet. Auf diese Weise wird, wenn der Schreibschaltkreis zu Beginn der Zone III eingeschaltet wird und das rechtsverschobene Wort erneut aufzuzeichnen versucht, der «£w«-Trigger ausgeschaltet und eine weitere Aufzeichnung verhindert.
Der »^«-Trigger führt die Überwachung an W1 während der Zone II durch, und die »g«-Seite wird zur Vornahme der Verschiebung durch eine Reihe von Uhrimpulsen während der Zone I eingeschaltet. Während der Zone II gibt der »gk«-Trigger einen Impuls auf die ^-Leitung; jedoch nur dann, wenn ein Komma innerhalb der niederen Stellen des ausgewählten Registers am Ende der Zone II auftritt. Bei Beendigung der Zone II ist der »^»«-Trigger durch einen Steuerimpuls von dem »^«-Trigger eingeschaltet worden. Wenn ein Komma innerhalb der niederen Zahlenstellen des Registers am Ende der Zone II vorhanden war, befindet sich der »g£«-Trigger im ^-Zustand. War jedoch am Ende der Zone II innerhalb der niederen Zahlenstellen des Registers kein Komma vorhanden, befindet sich der »g£«-Trigger im §--Zustand. Zu Beginn der Zone III wird der Schreibschaltkreis eingeschaltet, und die rechtsverschobenen Ziffern des Registers werden oder werden nicht aufgezeichnet, je nachdem, ob der »2?i«-Trigger eingeschaltet ist oder nicht, was wiederum davon abhängt, ob in den niederen Zahlenstellen des Registers ein Komma vorhanden war oder nicht.
Das SR 15-Relais überwacht bei der gesteuerten Dezimaloperation, wann das Komma an W1 während der Zone II erscheint, und veranlaßt die so lange erfolgende Stellenverschiebung, bis das Komma auftritt. Wenn das Komma im Zeitpunkt ZII-ds auftritt, liegt is innerhalb der niedrigen Stellen des Registers mit doppelter Länge. Die Arbeitsweise des »gk«- und »ew«-Kreises verhindert dann eine weitere Eintragung in das Register. Die Schreibkreise durchlaufen jeweils einen vollen Zyklus von fünfzehn Verschiebungen. Der &-Kennzeichnungsimpuls fällt aus dem Register heraus, und die Rechenoperation wird in derselben Weise durchgeführt wie andere fünfzehnmalige Operationen.
Die Übertragung bei gesteuerter Dezimaloperation
Die Übertragung bei gesteuerter Dezjmaloperation unterscheidet sich wesentlich von der Übertragung bei nicht gesteuerter Dezimaloperation. Die Übertragung bei gesteuerter Dezimaloperation zerfällt in zwei Teile.
1. Das zuerst ausgewählte Register ist nicht Ac (D0, D1 usw.).
2. Das zuerst ausgewählte Register ist Ac. Die Maschine berücksichtigt Kommas bei einer Übertragung nur dann, wenn Ac das zuerst ausgewählte Register ist.
Wenn das zuerst ausgewählte Register
nicht das Ac-Register ist
Die Übertragung in irgendein beliebiges Register außer Ac bedingt den Verlust der in dem aufnehmenden Register stehenden Zahl und des Kommas. Die Zahl in dem abgebenden Register wird ungeändert in das aufnehmende Register übertragen. Die gesamte Zahl und das Komma, die in dem aufnehmenden Register standen, gehen dabei verloren und werden durch die Zahl und das Komma aus dem abgebenden Register ersetzt. Dieser Vorgang wird durch die Inanspruchnahme eines Kontaktes des CNV-CDT-Relais (Fig. 43) durchgeführt. Dieses Relais wird jeweils für eine Umwandlungsoperation erregt und außerdem auch noch während der gesteuerten dezimalen Übertragung. Hierdurch wird der Eingang des α-Kreises auf —30 V gehalten.
Da der Eingang 4 des zu dem Verbindungspunkt #34 gehörenden Kreises auf —30 V gehalten wird, gehen die Ziffern des aufnehmenden Registers verloren. Die in dem aufnehmenden Register stehende Nachricht erscheint am Punkt 1P, kann aber nicht den Verbindungspunkt ^jfc 34 passieren. Wenn daher die in den α-Kreis eintretenden Nullen mit den Ziffern des abgebenden Registers kombiniert werden, ist die Summe einfach durch die Ziffer aus dem abgebenden Register dargestellt. Diese Summe wird in dem Pufferspeicher aufgezeichnet, durch den &t-Kopf abgelesen und in dem aufnehmenden Register aufgezeichnet. Bei der gesteuerten dezimalen Übertragung ist der /?-Kreis mit derselben Quelle verbunden, mit der er bei einer nicht gesteuerten Übertragung in Verbindung steht, d. h., er ist über die Kontakte des 2Z-Relais und des lZ-Re'lais entweder mit dem »br ow«-Kreis oder dem o3-Kreis verbunden. Das in dem aufnehmenden Register stehende Komma, das während der fr-Phase im Punkt 1P erscheint, geht wie bei der normalen Übertragung verloren.
Andererseits erscheint das Komma des abgebenden Registers auf der Eingangsleitung des /J-Kreises zusammen mit den Ziffern. Der Nachrichteneingang zum Punkt »/?« ist mit der Eingangsleitung des /^-Kreises verbunden. Auf diese Weise wird das Komma des abgebenden Registers in dem Pufferspeicher in der richtigen Phase aufgezeichnet, sodann durch den /ij-Kopf abgelesen und wieder in dem aufnehmenden Register aufgezeichnet. Dies ist sowohl bei der gesteuerten als auch bei der nicht gesteuerten Dezimaloperation der Fall. Der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Übertragungsarten ist der, daß die Ziffern des empfangenden Registers bei der gesteuerten Übertragung verlorengehen. Das heißt, diese Ziffern gehen nicht in die auftretende Addition ein, während bei einem ungesteuerten Übergang die Ziffern der beiden Register addiert werden und ihre Summe in dem aufnehmenden Register aufgezeichnet wird. Die Arbeitsweise des /9-Kreises ist für beide Arten der Übertragung genau die gleiche.
Wenn das zuerst ausgewählte Register
das Ac-Register ist
Wenn das zuerst ausgewählte Register das Ac-Register ist, werden die Kommas berücksichtigt. Wönn z. B. zwei Zahlen, die jede ein Komma aufweisen, in den Registern A0, A1, A2 usw. und B1, B2, B3 usw. (Fig. 1) stehen und es erwünscht ist, die Summe dieser beiden Zahlen unter Berücksichtigung des Kommas zu erhalten, muß dies auf folgende Weise durchgeführt werden:
1. Ac wird gelöscht und als erstes Register ausgewählt. Diese erste Auswahl wird durch die Erregung des lP-Relais bewirkt. Hierdurch wird das zuerst auftretende Register das C0-, C1-, C2- usw. Register. Wenn das lP-Relais erregt worden ist, wird der Inhalt des Registers A0, A1 usw. in das C0-, C1-usw. Register übertragen. Dieser Vorgang entspricht dem der normalen Kommasteuerung, wenn Ac nicht das zuerst ausgewählte Register ist. Das heißt, die Ziffern, des A0-, A1- usw. Registers werden einfach um fünfzehn Stellen verschoben in das Register C0, C1 usw. übertragen. Jede in dem Register C0, C1 usw. enthaltene Zahl wird — wie bereits erklärt — bei der normalen gesteuerten Kommaübertragung gelöscht.
2. Nunmehr wird eine fünfzehnmalige Rechtsverschiebung in dem C0-, C1- usw. Register vorgenommen, womit die in diesem Register stehende Zahl in die rechte Standardposition gebracht wird. Das Komma der in dem Register A0, A1 usw. stehenden Zahl liegt jetzt in der Mitte des Registers C0, C1 usw., und die Zahlen sind in der richtigen Stellenlage um das Komma gruppiert. Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, fällt das lP-Relais ab und bewirkt da-
Zone III-d14 des nächsten Zyklus an W1 abgenommene. Der »^«-Trigger bestimmt den Status dieser Ziffer während der Zone I und gibt sie zu dem »«!«-Trigger während der Zone II desselben Zyklus weiter. Der 5 »^!«-Trigger gestattet oder verhindert hierauf die Aufzeichnung der Ziffer während der folgenden Zonen III und I. Der »^«-Trigger muß entscheiden, ob die während der Zone III-iZu abgelesene Ziffer bei ihrer nächsten Ablesung gelten soll. Diese Entscheidung
der vorangehenden Zone I-c/14 befindet. Weiterhin hängt die Entscheidung des »^'«-Triggers davon ab, ob während des Zeitpunktes »Zone I-<i14«, in dem der »g£«~Trigger die Schreibklemme überwacht, eine Aufzeichnung stattgefunden hat oder nicht.
Wenn eine Aufzeichnung während der Zone I stattfindet, ist die Ziffer der höchsten Stelle, die im nächsten Zeitpunkt Zone III-c?14 gelesen wird, diejenige,
durch, daß das zuerst ausgewählte Register das Ac- io wird zum Teil durch.die Feststellung ausgeführt, in (D0, D1 usw.)-Register wird. Das Register C0, C1 usw. welchem Zustand sich der Schreibausgang während wird jetzt als das an zweiter Stelle ausgewählte Register behandelt, da die erste Registerauswahl immer
noch besteht und eine andere Übertragung vorgenommen wird, die das C.VF-CDT-Relais nicht erregt. 15
Die Ziffern des aufnehmenden Registers C0, C1 usw.
gehen bei dieser Übertragung nicht verloren und werden über das Addierwerk zu den Ziffern des Ac-Registers hinzugezählt. Auf diese Weise entspricht,
wenn das Ac-Register vor Beginn der Übertragung 20 die im Zeitpunkt Zone 1-^14 aufgezeichnet worden ist. gelöscht worden ist, das Resultat den Ziffern des Re- Wenn keine Aufzeichnung erfolgt, ist die höchstgisters A0, A1 usw., die zusammen mit dem Komma in stellige Ziffer des Registers, die im nächsten Zone-III-das Ac-Register in die rechte Standardposition über- </14-Zeitpunkt abgelesen wird, diejenige, die am tragen worden sind. Schreibausgang während des Zeitpunktes Zone l-ds
3. Nun wird das B0-, B1- usw. Register ausgewählt. 25 auf Grund der normalen Verzögerung um siebzehn Die erste Auswahl des Registers Ac ist jedoch noch Abteilungen auftritt.
immer wirksam, und das Relais IP wird erregt und Zur Bestimmung der Gültigkeit einer Zahl sind
bewirkt die Übertragung des Inhaltes des Registers B0, zwei weitere Steuerkreise vorgesehen. Es sind dies die B1 usw. in das Register C0, C1 usw. Der gegebenenfalls Kreise sig (Verbindungspunkt #73; Fig. 48) und sig in dem Register C0, C1 usw. verbleibende Rest wird 30 (vierter Eingang des Verbindungspunktes #69). Der gelöscht. Sodann verschiebt eine fünfzehnmalige sig-Kreis ist für jeden ^/-Impuls von 9 bis 1 wirksam, Stellenverschiebung die in dem B0-, B1- usw. Register wenn der Inhalt des ausgewählten Registers positiv enthaltene Zahl in die rechte Standardposition des ist. Ist der Inhalt dieses Registers dagegen negativ, C0-, C1- usw. Registers, und das If-Relais fällt ab. ist der .sig-Kreis für jeden ^/-Impuls von 8 bis 0 wirk-Das CiVF-CDT-Relais ist auch hierbei nicht in Tätig- 35 sam, da in diesem Falle das Prüf relais (BT) erregt keit, so daß die Ziffern der Register D0, D1 usw. und wird. Der «g-Eingang des Verbindungspunktes #69 C0, C1 usw. in dem Addierwerk zusammengezählt erhält auch noch einen zehnten Impuls, je nachdem, ob werden. Die Kommas werden hierbei berücksichtigt, der Inhalt des Registers positiv oder negativ ist. Dieser da das Komma der aus dem A0-, A1- usw. Register Impuls tritt im »Punkt«-Zeitpunkt auf. Für SL15 kommenden Ziffern in die Mitte des Ac-(D0, D1)- 40 sind bei der gesteuerten Dezimaloperation dieselben Registers und das zu der in dem B0-, B1- usw. Re- Relais erregt wie bei der nicht gesteuerten dezimalen gister gehörende Komma.in die Mitte des C0-, C1- SL 15-Operation, und zwar das Fünfzehnmal-Relais usw. Registers übertragen wird. Auf diese Weise und das ,SX-Relais. Weiterhin ist auch das CD-Relais wird in den beiden Registern eine Addition unter Be- erregt. Der Ausgang des »«!«-Triggers läuft über die rücksichtigung des Kommas vollzogen, und die Summe 45 n/o-Kontakte des Ci?-Relais (Fig. 41). der Ziffern erscheint mit dem an richtiger Stelle Sobald der »g&e-Trigger feststellt, daß die Ziffer
liegenden Komma in der rechten Standardposition des der höchsten Stelle, die an W1 während des nächsten
Zyklus abgelesen wird, gültig ist, steuert er den »en«- Trigger derart, daß eine weitere Aufzeichnung in dem 50 ausgewählten links verschobenen Register verhindert wird. Der Schreibkreis (Fig. 41) bleibt während der Zone III eingeschaltet und vom Beginn der Zone II an für die restlichen fünfzehn Zyklen ausgeschaltet.
Eine Überprüfung dieser auf der Trommel auf-
(LHSP) verschoben. Das SL 15-Relais arbeitet nicht 55 gezeichneten höchststelligen Ziffer ermöglicht es dem mit den Registern C0, C1 usw. und D0, D1 usw. zu- »^«-Trigger, sich in seinen ^-Zustand zu schalten, sammen. Ein Wort ist dann in der LHSP, wenn es in wenn die Ziffer nicht gültig ist, oder aber in den einem Register derart aufgezeichnet ist, daß die erste ^-Zustand, wenn es sich um eine gültige Ziffer handelt, von Null verschiedene Ziffer oder das Komma ganz Wenn innerhalb der Zone II keine Aufzeichnung stattlinks, d. h. an der höchsten Stelle des Registers liegt. 60 findet, gibt der »^«-Trigger die Nachricht an den Bei Durchführung dieser Operation werden die nicht »«!«-Trigger weiter und schaltet damit den »en«- gültigen Ziffern der höheren Stellen aus dem Register Trigger in einen solchen Zustand, daß dieser die Aufherausgeschoben. Die gültigen Ziffern jedoch und das zeichnung von Zahlen und Komma steuern kann, wenn Komma werden durch die Wirkungsweise'der »gk«- der Schreibkreis wieder eingeschaltet wird. Wenn die und »«!«-Trigger (Fig. 48) in dem Register zurück- 65 in dem Hauptspeicher aufgezeichnete höchststellige gehalten. Ziffer gültig ist, wird der »«!«-Trigger während der
Der »g&e-Trigger stellt fest, ob eine Ziffer in einer Zone II ausgeschaltet, so daß während des nächsten höheren Stelle gelten oder nicht gelten soll. Diese Schreibimpulses keine Aufzeichnung möglich ist. Ist Feststellung erfolgt am Schreibausgang des Lese- dagegen die höchststellige Ziffer nicht gültig, wird der und Schreibtriggers. Diese Zjffer ist die während der 7° »«!«-Trigger während der Zone II eingeschaltet.
Registers Ac.
Die Durchführung der 15stelligen Linksverschiebung bei gesteuerter Dezimaloperation
Wenn das 6"L 15-Relais bei einer gesteuerten
Dezimaloperation erregt wird, wird das Wort in dem
ausgewählten Register in seine linke Standardposition
49 50
Wenn dann der Schreibkreis während der Zonen I ration keinen Einfluß hat. Dieser Eingang ist nur bei
und III wieder eingeschaltet wird, wird der Inhalt einer Rechtsverschiebung wirksam, bei der W1 die
des Registers um eine Stelle nach links verschoben erforderliche. Nachricht liefert.
aufgezeichnet. Negative Zahlen werden in einem Register in kom-Da kein <214-Impuls von der Uhr der Maschine vor- 5 plementärer Form gespeichert und werden durch eine 9 liegt, muß, um sicherzustellen, daß der »g£«-Trigger in der Vorzeichenstelle des Registers gekennzeichnet, jeweils in dem Zustand verbleibt, in den er durch die Die erste von Null verschiedene Ziffer eines Registers im Zeitpunkt du auftretende Ziffer geschaltet worden (von rechts nach links gerechnet) tritt als ein Zehnerist, jede Ziffer höherer Stellenzahl des Wortes auf- Komplement auf, während alle anderen Zahlen als gezeichnet werden, um den »g£«-Trigger auf die eine io Neuner-Komplement vorliegen. Als Beispiel hierfür oder die andere Weise zu steuern. Dadurch, daß der seien die Zahlen —23, —127 und —460, einschließlich »g£«-Trigger durch einen ds-Impuls gesteuert wird, ihrer Vorzeichen angeführt, wie sie in einem sechsist die letzte an den Kreis gelangende Ziffer diejenige, stelligen Register erscheinen würden, die während des Zeitpunktes du zum Schreibverstärker — 23 = Vorzeichen C9) 99977 gelangt. Auf diese Weise befindet, sich bei Beginn der 15 _ ^7 — Vorzeichen (9) 99873 Zone II der »^«-Trigger in einem Zustand der nur _46Q = Vorzeichen (9 99S4Ö von der im Zeitpunkt du aufgezeichneten Ziffer ab- x hängig_ist. Es genügt jedoch nicht, nur die im Zeit- In dem vorstehenden Beispiel stellen die Unterpunkt du der Zone I aufgezeichnete Ziffer zu prüfen, strichenen Ziffern das Zehner-Komplement dar, die da im Falle der Nichtauf zeichnung auch der" Zeit- 20 Neunen sind nicht gültig.
punkt I-ds beachtet werden muß. Die nicht gültigen Ziffern sind Neunen, aber nicht Der »g-£«-Trigger wird in seinen ^-Zustand ge- alle Neunen sind nicht gültige Ziffern. Die nicht gülschaltet, und zwar durch den Ausgang des Verbin- tigen Neunen, wie z. B. in der vorstehenden Tabelle, dungspunktes #68, der über die Eingänge »Zone I-bl-a« werden nach links aus dem Register heraus ver- oder »&-iig--Schreib« zugeführt wird. In den ^-Zustand 25 schoben. Nachstehend werden noch drei Beispiele, von wird dieser Kreis durch den Ausgang des Verbin- gültigen Neunen gegeben. Diese Neunen stellen die dungspunktes #69 geschaltet, der über die Ein- Zahlen — 1, —10 und —100 einschließlich ihrer Vorgänge »Zone l-bl-(m+ds)-sig-Schrtib« zugeführt wird zeichen dar, wie sie in einem sechsstelligen Register (Fig. 48). Die von der Zone I kommenden Impulse vor der Stellenverschiebung erscheinen würden. Die werden beiden Kreisen zugeführt, da diese das Zeit- 30 gültigen Neunen sind unterstrichen, intervall ist, in der die Ziffern oder Puiikte höherer — 1 = Vorzeichen (9) 99999 Ordnung des ausgewählten Registers am Schreib- -10 = Vorzeichen (9) 9999Ö trigger auftreten. Ein öMmpuls wird beiden Verbin- —100 = Vorzeichen (9) 999Ö0 dungspunkten #68 und #69 zugeführt, die beide mit ~ der Schreibklemme verbunden sind, die als Nach- 35 Aus diesem Beispiel ist zu ersehen, daß die Stellenrichtenquelle (Ziffer oder Komma) arbeitet (Fig. 48). verschiebung beendet werden muß, wenn eine gültige Dem ^-Eingang werden alle gültigen Ziffern zu- Neun in eine höhere Stelle verschoben wird. Ih dem geführt, die von dem Trigger abgegeben werden, wenn vorstehenden Beispiel würden sonst die gültigen dieser in seinem ^-Zustand ist und wenn die Ziffer Neunen zusammen mit den nicht gültigen aus dem der höchsten Stelle gültig ist. Der g-Eingang erfüllt 4Q Register heraus verschoben werden. In dem Beizwei Bedingungen, d. h., er nimmt Impulse während spiel — 1 würde das richtige Resultat durch zwei des Zeitpunktes du auf, wenn geschrieben werden Neunen dargestellt, von denen eine in der Vorzeichensoll, oder aber im Zeitpunkt ds, wenn nicht geschrieben stelle und eine in der höheren Stelle untergebracht ist. werden soll. Die Methode zur Feststellung gültiger Neunen, Das Komma wird zu einem Zeitpunkt abgelesen, 45 wenn negative Zählen vorliegen, unterscheidet sich der auf die Ziffer folgt, die mit dem Komma in einer etwas_yon der vorstehend beschriebenen. Der sig- und Abteilungshälfte liegt. Während jeder Abteilungs- der sig-K.re.is werden zur Behandlung der Neunerhälfte nimmt der »g£«-Trigger Nachricht auf. Dies Komplemente in Tätigkeit gesetzt. Dies läßt sich jeerfolgt unabhängig davon, ob in der Abteilungshälfte doch nicht in dem Falle durchführen, in dem das ein Komma gespeichert war, nachdem der Trigger 50 Zehner-Komplement, von »1« gebildet werden soll, festgestellt hat, ob die Ziffer gültig oder ungültig ist. Um diese Bedingung zu erfüllen, muß auch der Es spielt daher keine Rolle, ob eine zum »gß«-Trigger jA-Trigger in Betrieb genommen werden. Dieser Kreis gelangende Ziffer gültig oder ungültig ist. Wenn zu- untersucht alle Ziffern des ausgewählten Registers, sammen mit dieser Ziffer ein Komma gespeichert beginnend mit der niedrigsten Stelle bis einschließlich worden ist, bleibt der »g-£«-Trigger in seinem £-Zu- 55 zu der vor der höchsten Stelle (du) liegenden. Wenn stand. Auf diese Weise verursacht ein Komma in einer alle diese Ziffern Nullen sind, wird ein Befehl zu dem höheren Ziffernstelle des ausgewählten Registers die »eM«-Tfigger gegeben, die Einschaltung des »gk«- Umschaltung des »gk«-Triggers in den ^-Zustand und Triggers nicht zu beachten und die Verschiebung zu verhindert damit die Durchführung einer weiteren beenden. Es wird ein Impuls gebildet, durch den von Aufzeichnung. 60 Null verschiedene Impulse ausgewählt werden können. Der Schreibtrigger nimmt den Ausgang des Dies geschieht dadurch, daß der Null-Impuls umge- <54-Kreises auf, wenn das Ac-Register (D0, D1 usw.)' wandelt und mit ή- und ^/-Impulsen gemischt wird, über die O1-, <53-, <52-Kreise, den Pufferspeicher, den Auf diese Weise entstehen während jeder Abteilungs-/jx-Kopf, den <54-Kreis sowie den Ausgang des hälfte auf der 0-W-Leitung neun Impulse, die zu den ^!-Kreises ausgewählt worden ist und wenn das Re- 65 Zeitpunkten^,'8... 1 auftreten. Der sh-Trigger wird gister C0, C1 usw. über die <5S- und d2-Kreise, den auf seinen jfe-Zustand voreingestellt, und zwar durch Pufferspeicher, den /^-Kopf und die O4- und ^-Kreise den Ausgang des Verbindungspunktes #20 (Z5-U-ausgewählt worden ist. (Zslo-d0-a-0)) (Fig. 50). Wenn die Linksverschiebung Der »k ow«-Trigger hat einen Eingang, der — ob- fortgesetzt werden soll, wird der iÄ-Trigger durch wohl er in der richtigen Phase ist — auf diese Ope- 70 den Ausgang des Verbindungspunktes #19 (<52-O-Zs)
in den ί/ί-Zustand geschaltet. Die sh-Seite dieses Kreises überwacht dann den Ausgang des (52-Kreises auf alle von Null verschiedenen Zahlen. Die Null, die in die niedrigste Stelle für SL eingeführt wird, erscheint am Ausgang des (52-Kreises im Zeitpunkt do-b. Alle während der Zonen II und III am Ausgang des <52-Kreises auftretenden Impulse werden dem sh-Tngger zugeleitet, und die erste von Null verschiedene Ziffer
nung nach der Methode der nicht gesteuerten Dezimaloperation, d. h. der (OP)-Operation der Fall ist. Zur Durchführung dieser Berechnung sind folgende vorbereitende Schritte erforderlich:
a) Vor Beginn der Operation müssen alle in den Registern MP, MC und DIV gespeicherten Werte in andere, freie Register übertragen werden, wenn die erstgenannten Register für spätere Programmschritte gebraucht werden, da sie während der Eintragung von
schaltet diesen Kreis in den i/j-Zustand um. Der sh-
Trigger wird sodann im Zeitpunkt »Zone III-cis« auf- io y, ζ und χ verlorengehen.
gefordert zu bestimmen, ob eine von Null verschie- b) Die Werte y, ζ und χ müssen in LGSP ge-
dene Ziffer von dem Ausgang des <$2-Kreises an den speichert werden und das Komma enthalten.
ί/ί-ow-Trigger gelangt ist. JDer letzte Impuls, der an c) Wenn der richtige Divisor (z) nicht bereits im
der i/i-ow-Klemme des s/j-Kreises vor dem Abfrage- DIV-Register vorliegt, muß er in dieses eingeführt
Zeitpunkt »Zone III-ds« geprüft worden ist, stellt die- 15 werden. Dieser Schritt stimmt mit dem Schritt a) der
jenige Ziffer dar, die im Zeitpunkt »Zone ΠΙ-ίί14« von nicht gesteuerten Dezimaloperation überein, mit der
dem (52-Kreis abgegeben worden ist. Diese Ziffer ist Ausnahme jedoch der LiWP-Eintragung.
die der höchsten Stelle des nach links verschobenen d) Auswahl des χ enthaltenden Registers (dieser
Wortes zunächst liegende Ziffer. Wenn alle Ziffern, Schritt stimmt, mit dem Schritt b) der vorgenannten
die beginnend mit dem Zeitpunkt »Zone II-rf0« bis ein- ao Methode überein).
schließlich zum Zeitpunkt »Zone III-(f13« von der e) Während dieses Schrittes wird das MC-Register
Trommel abgelesen werden, Nullen sind, befindet sich der j/i-Trigger auch zu Beginn des Zeitpunktes
gelöscht und der x-Wert in dieses Register eingetragen. Das MP-Register wird dann automatisch als erstes Register gewählt.
f) Auswahl des y enthaltenden Registers. Die Auswahl von y, die der zweiten Registerauswahl entspricht, bewirkt, daß der y-Wert in das MP-Register übertragen wird. Der y-Wert befindet sich jetzt in dem MPrRegister, der 2-Wert in dem DIV-Register
»Zone III-ds« noch im sfe-Zustand.
An die »ew«-Seite des »gw«-Triggers wird außerdem noch_ der Ausgang des Verbindungspunktes #77 (Zshi-sh-ds) gelegt. Wenn alle Ziffern Nullen geweser sind, wird der »ew«-Trigger zum Beginn des Zone-III-rfs-Zeitpunktes in den »£W«-Zustand geschaltet. An
6"L15 wird die Aufzeichnung während der Zonen III 30 und der jr-Wert in dem MC-Register. Auf diese Weise und I vorgenommen. Der »ew«-Trigger hat seinen Zu- erscheinen die Werte von y, ζ und χ in den Restand während der Aufzeichnung geändert, wenn alle gistern als Ziffern Nullen gewesen sind. Diejenigen Ziffern, die
vor der Umschaltung des »ew«-Triggers in den
»!!««-Zustand -Nullen sind, müssen nach links ver- 35
schoben werden. In diesem Falle werden ausschließlich Nullen für die erste Hälfte des Wortes aufgezeichnet und die Aufzeichnung dann abgebrochen. Der
Wert des Wortes wird nicht geändert. In einem
ζ (DIV)
χ (MC).
(Dieselbe Bedingung besteht am Ende des Schrittes c) der obenerwähnten OP-Operation.)
Das Vorzeichen-Steuerungsprogramm stimmt ebenfalls mit dem bei der OP-Operation angewandten solchen Falle beginnt die Aufzeichnung'während der 40 überein. Es enthält folgende Schritte: Zone III wegen des von dem »g-£«-Trigger kommenden a) Die Schritte a), b) und c) entsprechen denen der
Befehls (vgl. das Beispiel —1). In diesem Beispiel nicht'gesteuerten Dezimaloperation, überprüfte der »gfee-Trigger dreißig Nullen und zwei b) Wenn das Komma innerhalb des MP-Registers
Neunen am Schreibtrigger und entschied, daß eine links von dem Komma des DIV-Registers liegt, muß weitere Verschiebung notwendig war. Dieser Befehl 45 das in MP liegende Komma so lange nach rechts verwürde jedoch nicht ausreichen und ist daher durch schoben werden, bis es an derselben Stelle steht wie einen weiteren Befehl von dem sfe-Trigger überlagert.
Im ersten Teil der Zone III .werden ausschließlich
Nullen aufgezeichnet, und im Zeitpunkt »Zone III-rfs«
wird der »ew«-Trigger in den »ew«-Zustand umge- 50
schaltet und die Aufzeichnung damit abgebrochen.
Die Berechnung von IUL (nach der Methode
der gesteuerten Dezimaloperation
Wenn die Methode der gesteuerten Dezimaloperation angewendet wird, wird die Lösung der Funktion ^UL
55
das in dem DIV-Register vorhandene. Gleichzeitig werden auch die in dem MC-Register stehenden Zahlen um die gleiche Scellenzahl nach rechts verschoben. Die Erfüllung der Bedingungen des Schrittes b) verändert nicht den numerischen Wert der Lösung einer gegebenen Aufgabe, wie an Hand des folgenden· Beispieles gezeigt wird: Wenn in der Funktion MP MC, MP = 0,072, DIV = 02,4 und MC = 12,0
sind, ist das Ergebnis 0,36.
(MP) 0,072
(MC) 12,0 = 0,36 .
(DIV) 2,4
mit dem Komma an der'richtigen Stelle im Register Ac 60 Dasselbe Ergebnis wird unter Benutzung des erhalten. Die Berechnung dieser Funktion nach der Schrittes b) erzielt.
Mitte der nicht gesteuerten Dezimaloperation, wie sie bereits erklärt wurde, enthält eine Reihe von Merkmalen, auf die im Zusammenhang mit der Methode der gesteuerten Dezimaloperation Bezug genommen wird. Nachdem die Werte von y, ζ und χ in die Register MP, DIV und MC eingeführt worden sind. V* j 1. j.„ a.„j 1 MP
durch den Ausdruck
DIV
MC wieder-
MP — Komma — rechtsverschoben .. 07,2
DIV unverändert 02,4
MC - Zahl - rechtsverschoben 00,12
Wenn das Komma mit dem des Divisorregisters übereinstimmt oder aber das Komma im DIV-Register weiter rechts liegt als das im MP-Register, sind die Bedingungen der Rechenvorschrift erfüllt, und es
gegeben, wie dies bei der Durchführung der Berech- 70 findet keine Stellenverschiebung statt. Während des
Schrittes b) werden die Relais Si? 15, 051 und OP (Fig. 48) erregt. Das Kommasteuerungsrelais CD (Fig. 41) wird ebenfalls erregt. Alle während des Schrittes b) auf der Spur 1 des Hauptspeichers (Register MP, DIV, MC und Ac) gespeicherten Nachrichten treten am Verbindungspunkt #57 (W1-(n+p)-gnd) (Fig. 42) auf und werden in dem Pufferspeicher aufgezeichnet und erscheinen fünfzehn Abteilungen später am VKopf. Der Ausgang dieses Kopfes wird dem Eingang 1 des zu dem Verbindungspunkt #65 (Fig. 40) gehörenden Kreises zugeführt, an dessen Eingang 2 gleichzeitig ein gwd-Impuls liegt. Alle während des Schrittes a) auftretenden Nachrichten erscheinen somit am Ausgang des Verbindungspunktes #65. Wenn der Ausgang dieses Verbindungspunktes dem Schreibtrigger zugeführt wird, ist es erforderlich, alle nicht gewünschten Nachrichtenteile auszufiltern. Während des Schrittes b) wird, wie bereits erwähnt, nur das Komma im MP-Register nach rechts verschoben. Die Zahlen müssen deshalb während der Aufzeichnungszeit, die in Zone Π hegt ausgefiltert werden. Die Kommas werden wahrend der Zone III durch den Verbindungspunkt #12 über ll-p-en (Fig. 41) festgelegt. Die richtige Phase (α) wird' durch den Ausgang des Verbindungspunktes #5 (ß-II) eingestellt. Der in dem MC-Register stehende rechtsverschobene Wert wird zur Aufzeichnung ebenfalls von U1 abgenommen. Seine Phase (b) wird durch den Ausgang des Verbindungspunktes #6 (Ιϊ-δ) bestimmt. Die Aufzeichnung der rechtsverschobenen Zahlen aus dem Register MC, jedoch nicht des Kornmas, wird durch den Ausgang des Verbindungspunktes #11 (en-H-n-T^ veranlaßt.
Die Einschaltung des »^«-Triggers verhindert eine weitere Aufzeichnung. Der »ew«-Trigger wird durch den »gk «-Trigger derart gesteuert, daß der »£w«-Trigger den »|f£«-Trigger zur Beginn jeder Zone II abfragt.
Diese Arbeitsweise entspricht derjenigen der fünfzehnmaligen Linksverschiebung bei gesteuerter Dezimaloperation. Der »^«-Trigger wird durch den Ausgang des Verbindungspunktes #68 über (l-bl-b-p-W^ (Fig. 48) an seiner ft-Seite gesteuert, während die g-Seite dieses Kreises gleichzeitig den Ausgang des Verbindungspunktes #69 über (I-bl-a- p-gnd-Wj) empfängt.
Wenn das im MP-Register stehende Komma sich weiter links befindet als das im DIV-Register befindliehe, erscheint es zu einem späteren Zeitpunkt und schaltet dadurch den »gk «-Trigger in den ^-Zustand um. Wenn nun der »£W«-Trigger zu Beginn der Zone II den »^«-Trigger abfragt, ob sich dieser im ^-Zustand befindet, wird der »ew«-Trigger in seinen »i?rc«-Zustand tungeschaltet und ermöglicht dadurch die Aufzeichnung der stellenverschobenen Nachricht. Wenn das im MF-Register befindliche Komma stellenmäßig mit dem im DIV-Register stehenden Komma zusammenfällt oder wenn das im MP-Register befindliche Komma ursprünglich weiter rechts steht als das im DIV-Regis.^r befindliche, wird der »g-£«-Trigger in den ^-Zustand geschaltet. In diesem Falle befinden sich die Kommas in entsprechenden Abteilungen, und das Komma des DIV-Registers tritt in der &-Phase auf und ist daher das letzte von dem »^«-Trigger aufgenommene Signal. Der »|f£«-Trigger wird hierdurch in seinen k-Zustand geschaltet und verhindert das Auftreten einer weiteren Stellenverschiebung.
Es muß jedoch noch eine weitere Bedingung erfüllt werden. Wenn nämlich irgendwelche nicht gültigen Ziffern links von der ersten gültigen Ziffer des DIV-Registers stehen, werden die DIV-Zahlen nach links bis zur ersten gültigen Ziffer verschoben. Gleichzeitig wird das im MC-Register stehende Komma um die gleiche Stellenzahl verschoben. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, werden die numerischen Werte eines Ergebnisses, wie das folgende Beispiel zeigt, nicht beeinträchtigt.
Wenn inder Funktion ^ . MC; MP =072,
DIV
DIV = 0,024 und MC = 12,0 sind, ergibt sich bei üblicher Rechnungsweise ein Wert von 3600.
Dasselbe Ergebnis (3600) wird bei Beachtung der vorstehend erwähnten Bedingungen und Regeln erzielt.
jyj-p unverändert 7,2
DTV-Zahlen linksverschoben'....... o',24
MC-Komma rechtsverschoben 120,0
7,2 _
Während dieser Operation sind die Zs-, Z5Io- und Zs/ii-Impulse alle während der Zone I wirksam, und die Relais SL15, OP, OS2 und IP werden erregt und bleiben in diesem Zustand. Die linksverschobene DIV-Nachricht steht während der Zone II am Schreibtrigger auf folgendem Wege zur Verfügung: W1, <53, <52, Verbindungspunkt #59, Puffer 4, v Verbindungspunkt #65, Schreibtrigger (Fig. 42). Die für die Aufzeichnung richtige Phase (b) wird durch den Ausgang des Verbindungspunktes #5 (Fig. 41) singestellt. Der Ausgang des Verbindungspunktes #11 ermöglicht, wenn sich der »e#«-Trigger in oeinem »en«-Zustand befindet, die Aufzeichnung von Zahlen ohne Komma. Die rechtsverschobene Nachricht des MC-Registers steht während der Zonen III und I am Schreibtrigger zur Aufzeichnung zur Verfügung: W1, Verbindungspunkt #58 (W1-H + p-Zs-b) (vgl. Fig. 42), Puffer hv Verbindungspunkt #67 (H-A1) (Fig. 40), Schreibtrigger. Da nur das im MC-Register stehende Komma verschoben wird, ist es erforderlich, die Zahlen durch Steuerimpulse auszutasten. Der Ausgang des Verbindungspunktes #5 (Fig. 41) wird dem entsprechenden fr-Phasen-Steuerkreis zugeführt, um das rechtsverschobene Komma des MC-Registers aufzuzeichnen; und zwar wird die Aufzeichnung des Kommas durch den über (Ll-p-en) zugeführten Ausgang des Verbindungspunktes #12 bewirkt. Der »«!«-Trigger ist für die Aufzeichnung des MC-Kommas in derselben Weise wirksam wie bei der Aufzeichnung der DIV-Zahlen.
Der spezielle Fall einer —1 wird in derselben Weise behandelt wie eine fünfzehnmalige Stellenverschiebung nach links. Wenn am Ende der Zone I der JÄ-Impuls wirksam ist, hängt der Zustand des »era«-Triggers lediglich von dem Zustand des »gk«- Triggers ab. Tritt dagegen am Ende der Zone I ein jfe-Impuls auf, hängt der Zustand-des »^««-Triggers nicht ausschließlich von dem des »^«-Triggers ab. Wenn der im DIV-Register stehende Wert positiv ist und der »g&«-Trigger sich in seinem ß-Zustand befindet, steuert er den »ew«-Trigger in den »en«- Zustand. Ist jedoch der im DIV-Trigger stehende Wert negativ, wie z.B. im Fall —1, wird der »en«- Trigger in den_ »erä«-Zustand geschaltet, wenn bei ll-k + (Zshi-ds-sh) eine Koinzidenz auftritt. Letzteres
ist beim Auftreten einer —1 in folgender Weise der Fall:
Der JÄ-Trigger ist durch den Ausgang des Verbindungspunktes #19 (ds2-w-"ö-Zs) (Fig. 50) in den ife-Zustand geschaltet. An der j/i-Seite dieses Kreises liegt der Ausgang des Verbindungspunktes #20 (Z5-Ol-ZsZo-J0-(Z-O). Die letzte von der sh-Sehe, aufgenommene Ziffer ist diejenige, die im Zeitpunkt der Zone I-ds auftritt. Es kann sich hierbei um alle Zahlen zwischen 9 und 1, ausgenommen der Null handeln. Diese letzte Ziffer wurde an W1 im Zeitpunkt d13 abgenommen und wird um siebzehn Abteilungen verzögert im Zeitpunkt O11 der jfe-Seite des Triggers zugeführt. Die letzte Ziffer tritt also an der sfo-Seite des Triggers im Zeitpunkt du auf und ist um eine Stelle höher als die des DIV-Registers. Der sh-Trigger wird jedesmal, wenn eine von Null verschiedene Ziffer abgelesen wird, in seinen sh-Znstana geschaltet, und zwar jeweils in der Zone I mit Ausnahme jedoch des speziellen Falles einer — 1. In diesem Falle ist die letzte Ziffer, die der j/i-Trigger aufnimmt, eine Null in der Steile J13 des DIV-Registers. Diese Ziffer erscheint am j/i-Eingang als Ausgang des <52-Kreises im Zeitpunkt du. Da Nullen den jfe-Trigger nicht in seinen jfe-Zustand schalten können, verbleibt dieser Kreis in seinem i/i-Zustand. Der hieraus resultierende i/i-Impuls wird dem zu dem Verbindungspunkt #57 gehörenden Kreis (Fig. 48) zugeführt, und der Ausgang dieses Kreises wiederum schaltet im Zeitpunkt ds den »<?w«-Trigger in seinen »^«-Zustand. Hierdurch bleiben das im DIV-Register stehende Vorzeichen (9) und die in der Stelle du stehende Zahl unverändert. Die Verschiebungsoperation im DIV-Register ist damit abgeschlossen.
Daraufhin wird das im MC-Register stehende Wort um fünfzehn Abteilungen nach links verschoben und anschließend um eine Abteilung nach rechts, wie dies auch bei der Arbeitsweise nach der Methode der nicht gesteuerten Dezimaloperation der Fall war. Bei der gesteuerten Dezimaloperation werden die Ziffern in derselben Weise behandelt wie bei der nicht gesteuerten Dezimaloperation. Während der Verschiebungszyklen wird das Komma des MP-Registers zusammen mit den Ziffern dieses Registers nach links verschoben aufgezeichnet. Das im MC-Register stehende Komma wird zusammen mit den in diesem Register stehenden Ziffern nach rechts verschoben aufgezeichnet und gleichzeitig die Aufzeichnung des Kommas im Ac-Register vorgenommen. Das Komma im Ac-Register wird in der Stelle aufgezeichnet, die das Komma im MC-Register vor jedem Verschiebungszyklus innehatte. Dies wird so lange fortgesetzt, bis das Komma im MC-Register eine Stelle weiter links liegt als das im DIV-Register befindliche Komma. Eine weitere Aufzeichnung von Kommas findet dann nicht mehr statt.
Das nach links verschobene Komma des MP-Registers (eineinhalb Abteilungen verzögert) wird während der Zone I im Pufferspeicher aufgezeichnet, und zwar in der i>-Phase.
Der Übergang des Kommas von dem Puffer- zum Hauptspeicher während der Verschiebungszyklen (sh) unterscheidet sich von dem, der in Zyklen_erfolgt, in denen keine Verschiebung stattfindet (sh). Unabhängig von der Phase steht jedoch ein Kommaimpuls zur Verfügung.
Die Kommaeingänge zu dem Schreib-Lösch-Trigger während der sh-Zyklen brauchen nicht beachtet zu werden, da während dieser Zyklen keine Kommaeingabe erfolgen kann. Während der JÄ-Zyklen geht dagegen die Kommaeingabe in folgender Weise vor sich:
Zone II
Zone III Zone I
Phase a
Phase b
MP Komma -S-L
Die Eingänge des »gfe«-Triggers sind folgende: g ein = \-bl-b-p-Wx und k .ein = \-bl-a-p-Wx.
Während des Schrittes b) der gesteuerten Rechenoperation OP wurde, wenn das Komma im MP-Register weiter links stand als das im DIV-Register, das MP-Komma so weit nach rechts verschoben, bis beide Kommas an der gleichen Stelle standen. Stand dagegen das Komma im MP-Register weiter rechts als das im DIV-Register, wurde nichts unternommen. Im mittleren Teil der CP-Operation standen somit die MP- und DIV-Kommas entweder an der gleichen Stelle oder aber das MP-Komma weiter rechts als das DIV-Komma. Das MP-Komma wird der &-Seite und das DIV-Komma der g-Seite des »gfe«-Triggers zugeführt. Wenn das MP-Komma weiter rechts liegt als das DIV-Komma, wird letzteres zu einem späteren Zeitpunkt abgelesen. Hierdurch wird der »g£«-Trigger in seinen g-Zustand geschaltet und schaltet dadurch wiederum den »ew«-Trigger in den »ew«- Zustand. Der hierdurch entstehende »e»«;-Impuls ermöglicht die Aufzeichnung des linksverscHÖbenen Wertes des MP-Registers. Dies wird so.lange fortgesetzt, bis das MP-Komma eine. Stelle weiter links liegt · als das DIV-Komma. Wenn das MP-Komma zuletzt abgelesen wird, geht der »gk «-Trigger in seinen ε-Zustand über und unterbindet damit eine weitere Kommaverschiebung.
MC Komma 15Va Abteilungen verzögert MC Komma SR
Wenn sich die MP- und DIV-Kommas an derselben Stelle befinden, wird der »g&e-Trigger in seinen ^--Zustand geschaltet, da das DIV-Komma an letzter Stelle auftritt (&-Phase). Hierdurch wird das MP-Komma um eine Stelle nach links verschoben aufgezeichnet. In dem darauffolgenden Zyklus wird sodann das MP-Komma zuletzt abgelesen und hierdurch der »g-fc«-Trigger in seinen ^-Zustand geschaltet.
In der Mitte der CP-Operation befindet sich das MP-Komma entweder weiter rechts als das DIV-Komma, oder beide Kommas stehen an gleicher Stelle. Wenn am Ende der Zone I das DIV-Komma das letzte ist, gehen die »gk«- und »£n«-Trigger in den g- bzw. »eM«-Zustand. Tritt dagegen das MP-Komma zuletzt auf, gehen die beiden Kreise in den entgegengesetzten Zustand. Wenn das MP-Komma diese Stelle erreicht hat, steht es eine Stelle weiter links als das DIV-Komma und verhindert damit erne weitere Aufzeichnung oder Löschung von Kommas.
Wie aus den Fig. 2, 10 und 42 ersichtlich, werden die in das Addierwerk laufenden Ziffernimpulse durch die Verbindungspunkte #53, #54 und #55, die einen UND-Kreis enthalten, gesteuert. Der Verbindungspunkt #53 wiederum steht normalerweise unter der Steuerung durch den Verbindungspunkt #52 (»/?«- und »^«-Impulse).
Wenn jedoch das OCT-Relais erregt wird und damit automatisch »9«- und »8«-Impulse an den zu dem Verbindungspunkt #53 gehörenden Kreis, und zwar unter Steuerung durch den Verbindungspunkt #52, mit dem die »9«- und die »8«-Kontakte des OCT-Relais einen ODER-Kreis bilden, gelangen, werden in dem Addierwerk die Zahlen so umgewandelt, daß die Rechenkreise jetzt im System der Basis 8 an Stelle der Basis 10 arbeiten. Dies bedeutet einen weiteren Vorteil der erfindungsgemäßen Rechenmaschine und kann gegebenenfalls im Zusammenhang mit einer der vorstehend beschriebenen Rechenoperationen nutzbringend angewandt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mit einem Magnettrommelspeicher ausgerüstete elektronische Rechenmaschine, dadurch ao gekennzeichnet, daß auf zwei Spuren des Trommelspeichers zwei Register vorgesehen sind, deren Speicherkapazität doppelt so groß ist wie die eines normalen Registers und von denen das eine die aufzuzeichnenden Daten nur vorübergehend aufnimmt, während das andere sie endgültig speichert, und bei denen ferner zwei Stellen derart als Bezugsstellen festgelegt sind, daß die Lage des Kommas automatisch durch das von der Maschine errechnete Resultat bestimmt wird.
2. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bezugsstelle in der Mitte der Doppelregister liegt und daß die zweite Bezugsstelle so angeordnet ist, daß die erste von Null verschiedene Ziffer oder das Komma automatisch bis zur höchsten Stelle des Registers verschoben werden.
3. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zeitspur der Magnettrommel außer sechsundneunzig in an sich bekannter Weise gleichmäßig über den Umfang der Trommel verteilten Zeitmarken in bestimmten Intervallen vier weitere Markierungen vorgesehen sind, die den Anfang des Maschinenzyklus sowie den Beginn je einer von drei sich über je 120° des Trommelumfangs erstreckende Zonen anzeigen.
4. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schalt- und Steuerkreise vorgesehen sind, die das Aufsuchen bestimmter Daten auf einer Spur sowie die unter Einführung einer Verzögerung erfolgende Übertragung dieser Daten auf eine andere Spur ermöglichen.
5. Rechenmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, mit deren Hilfe bei der Übertragung von einer Speicherspur zur anderen die Grenzen der einzelnen auf einer Speicherspur befindlichen Register bestimmt werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
1 709 848/158 12.57
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