DE10223858A1 - Vorrichtung für die Beschickung und/oder Abstapelung einer Bearbeitungsvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung für die Beschickung und/oder Abstapelung einer Bearbeitungsvorrichtung

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Abstract

Bei einer Vorrichtung 1 für die Beschickung und/oder Abstapelung einer Bearbeitungsvorrichtung 14 ist ein Portal 2 mit wenigstens einer Hebevorrichtung 3 vorgesehen, das einen Tisch 4 und wenigstens eine neben dem Tisch 4 angeordnete Fördervorrichtung 8, 9 überspannt, wobei deren Förderrichtung quer zu dem Portal 2 verläuft und ein Abschnitt 10, 11 der Fördervorrichtung 8, 9 parallel zu dem Portal 2 unter den Tisch 4 verfahrbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Beschickung und/oder Abstapelung einer Bearbeitungsvorrichtung.
  • Bearbeitungsvorrichtungen der Holz- und Kunststoffindustrie sind heute zumeist als sogenannte Inline-Bearbeitungsvorrichtung ausgelegt, worunter eine Bearbeitungsvorrichtung zu verstehen ist, der zum Beispiel Faserplatten als Rohlinge für eine Möbelherstellung zugeführt und in der sämtliche Bearbeitungsschritte durchgeführt werden, sodass weitestgehend fertige Möbelteile als Werkstücke die Bearbeitungsvorrichtung verlassen und für ein Abstapeln dann bereit sind.
  • Der Antransport der Rohlinge wie auch der Abtransport fertiger Werkstücke, wie zum Beispiel der genannten Möbelteile, erfolgt regelmäßig palettiert, auf Schonpaletten oder auf bzw. in anderen geeigneten Transportbehältern. Der An- und der Abtransport der Paletten oder dergleichen erfolgt häufig auf Rollenbahnen, ggfs. auch zusätzlich oder alternativ mittels Hubstapler. Die so angelieferten Rohlinge werden dann von einer Hebevorrichtung beispielsweise mittels einer Saugtraverse oder dergleichen dem Palettenstapel entnommen und einer Zuführvorrichtung der Bearbeitungsvorrichtung übergeben.
  • Entsprechend entnimmt bei der Abstapelung fertiger Werkstücke ebenfalls eine Hebevorrichtung dieselben bspw. einer Auslaufzone und setzt das entnommene Werkstück für einen Abtransport wieder auf einer Palette oder einem anderen geeigneten Transportbehälter ab.
  • Die in Rede stehenden Bearbeitungsvorrichtungen weisen regelmäßig sehr hohe Bearbeitungsgeschwindigkeiten auf, womit ein großer Durchsatz an Werkstücken erzielt werden kann. Hierbei stellt sich das Problem, dass eine Beschickung bzw. eine Abstapelung nur kopfseitig der Bearbeitungsvorrichtung erfolgen kann, wo begrenzter Raum lediglich zur Verfügung steht.
  • Vor diesem technischen Hintergrund macht die Erfindung es sich zur Aufgabe, eine Vorrichtung für die Beschickung und/oder Abstapelung einer Bearbeitungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei der auf engstem Raum ein sehr hoher Durchsatz an Rohlingen bzw. Werkstücken erreicht werden kann.
  • Zur Lösung dieser technischen Problematik wird gemäß des Anspruchs 1 auf eine Vorrichtung abgestellt, die ein Portal mit wenigstens einer Hebevorrichtung aufweist, das einen Tisch und wenigstens eine neben dem Tisch angeordnete Fördervorrichtung überspannt, deren Förderrichtung quer zu dem Portal verläuft, wobei ein Abschnitt der Fördervorrichtung parallel zu dem Portal unter den Tisch verfahrbar ist.
  • Infolge dieser Maßnahme kann eine Palette beispielsweise auf der Fördervorrichtung, zumeist eine Rollenbahn, ein Bandförderer oder dergleichen, so positioniert werden, dass die Hebevorrichtung in einfacher Weise stets an dem selben Ort die Werkstücke auf- bzw. abnehmen kann. Insbesondere häufig sich ändernde und große Weiten der Fahrwege der Hebevorrichtung an dem Portal sind hierdurch vermieden, da durch einmaliges Verfahren beispielsweise einer Palette mit Werkstücken in eine optimale Position für ein Aufnehmen für das Beschicken auf einmal alle aufzunehmende Werkstücke insbesondere eines Stapels in ihre Aufnahmeposition verfahren wurden.
  • Dabei ist insbesondere weiter daran gedacht, dass ein Aufnehmen von Rohlingen bzw. ein Abstapeln von fertigen Werkstücken unmittelbar neben dem Tisch erfolgt. Infolge kann die Spannweite des Portals weiter auch gering gehalten werden und bestimmen die maximalen Abmessungen eines Rohlings, der zu bearbeiten ist, bzw. die eines maximal bearbeitbaren Werkstücks die lichte Weite zwischen einem Ständer des Portals und dem Tisch.
  • Hierdurch ergibt sich bei dem Abstapeln von fertigen Werkstücken, d. h. der Aufnahme der Werkstücke durch eine Hebevorrichtung bspw. in einer Auslaufzone der Bearbeitungsvorrichtung und dem Absetzen auf einer Palette oder dergleichen als weiterer Vorteil die Möglichkeit, unterschiedliche Werkstücke auch unterschiedlich positioniert abzusetzen. Es kann dieses positionierte Absetzen bspw. gemäß Kundenwunsch erfolgen oder nach Stapelfläche optimiert. Dies insbesondere auch dann, wenn die Abfolge, in der die Werkstücke die Bearbeitungsvorrichtung verlassen, unterschiedlich ist.
  • In bevorzugter konstruktiver Ausgestaltung ist weiter vorgesehen, dass unter dem Tisch eine zweite Fördervorrichtung mündet. Infolge dieser Maßnahme kann beispielsweise eine beladene Palette für das Beschicken auf der ersten Fördervorrichtung herangeführt und ein Stapel optimal neben dem Tisch positioniert werden. Die Hebevorrichtung nimmt dann die Rohlinge auf und es kann danach die leere Palette von dem Abschnitt unter den Tisch verfahren und der zweiten Fördervorrichtung für einen Abtransport übergeben werden. Ein reibungsloser Umlauf der Paletten, Schonpaletten oder dergleichen ist damit gewährleistet. Ein zeitaufwendiges und die Beschickung bzw. ein Abstapeln unterbrechendes Umsetzen von Paletten mittels der Hebevorrichtung entfällt in vorteilhafter Weise.
  • Entsprechend kann bei der Abstapelung auf der zweiten Fördervorrichtung eine Palette, Schonpalette oder dergleichen herangeführt und unter dem Tisch dem Abschnitt übergeben werden. Nach Verfahren des Abschnittes steht dann die Palette zumindest abschnittsweise neben dem Tisch für ein Beladen zur Verfügung.
  • Insbesondere kann weiter daran gedacht sein, dass eine dritte Fördervorrichtung neben dem Tisch angeordnet ist, deren Förderrichtung quer zu dem Portal verläuft und dass ein Abschnitt der Fördervorrichtung parallel zu dem Portal unter den Tisch verfahrbar ist. Auch diese Fördervorrichtung dient bei der Vorrichtung für die Beschickung dem Antransport palettierter Rohlinge, während bei der Vorrichtung für die Abstapelung diese Fördervorrichtung dem Abführung abgestapelter Werkstücke dient. Eine deutliche Kapazitätserhöhung bei der Beschickung bzw. Abstapelung ist so erreichbar, wobei dann auch daran gedacht ist, dass ein Portal zwei Hebezeuge aufweist, von denen jeweils eine einer Fördervorrichtung zugeordnet ist.
  • Es kann weiter lediglich ein parallel zu dem Portal verfahrbarer Abschnitt der Fördervorrichtungen vorgesehen sein, der die beiden neben dem Tisch angeordnete Fördervorrichtungen verbindet. Alternativ und bevorzugt können zwei Abschnitte insbesondere wechselnd unter den Tisch verfahren werden.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn vorgesehen ist, dass eine vierte Fördervorrichtung über die Länge der Bearbeitungsvorrichtung ein Portal für die Beschickung mit einem Portal für die Abstapelung verbindet.
  • Transportbehälter, Paletten, Schonpaletten oder dergleichen mehr können so in einfacher Weise zwischen den Portalen beispielsweise ausgetauscht werden.
  • Die Tische der Vorrichtung für die Beschickung bzw. der Abstapelung werden voneinander abweichend entsprechend der Aufgabenstellung ausgebildet sein. Regelmäßig werden beide jedoch über Fördervorrichtungen verfügen, sodass bei einem . Beschicken eine Vereinzelung, exakte Positionierung etc. der Rohlinge bei dem Einlauf in die Bearbeitungsvorrichtung erreicht werden kann. Entsprechend wird am Ausgang der Bearbeitungsvorrichtung eine Auslaufzone, eine Sortiervorrichtung oder dergleichen zur Verfügung stehen. Insbesondere ist weiter auf dem Tisch der Abstapelungsvorrichtung eine exakte Positionierung der Werkstücke vorgesehen, sodass die Wege der Hebezeuge an dem Portal möglichst gleich und von geringer Weite gehalten werden können. Entsprechend ist vorgesehen, dass der Tisch insbesondere bei der Vorrichtung für die Abstapelung mit Längs- und Querfördervorrichtung versehen ist, wobei hier unter der Längsrichtung die Bearbeitungs- und Transportrichtung des Werkstückes durch die Bearbeitungsvorrichtung verstanden wird und unter der Querrichtung eine Richtung parallel zu dem Portal.
  • Im Übrigen wird der Tisch der Abstapelungsvorrichtung unterseitig eine lichte Höhe aufweisen, die es gestattet, eine zumindest teilweise beladene Palette darunter zu verfahren, so daß in der Reihenfolge unterschiedlich die Bearbeitungsvorrichtung verlassende verschiedene Werkstücke jeweils nach Kundenwunsch, die zur Verfügung stehende Palettenfläche optimal nutzend etc. abgesetzt werden können, insbesondere auch nach Art und/oder Größe stapelweise sortiert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, die ausgehend von einer Nulllinie parallel zu einer Tischkante eine Palette oder dergleichen relativ zu einer Hebevorrichtung positioniert. Insbesondere wird hierzu der parallel zu dem Portal verfahrbare Abschnitt der Fördervorrichtung positioniert, sodass beispielsweise jeder Stapel auf einer Palette jeweils am gleichen Ort aufgenommen bzw. abgesetzt wird.
  • Bevorzugt ist hierbei daran gedacht, dass die Steuervorrichtung eine Palette oder dergleichen neben dem Tisch positioniert für eine Aufnahme bzw. eine Absetzen von Werkstücken durch eine Hebevorrichtung unmittelbar neben dem Tisch. Optimaler Raumgewinn und größtmögliche Geschwindigkeit werden so für das Abstapeln bzw. Beschicken erreicht.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der lediglich Ausführungsbeispiele dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1: schematisch eine Vorrichtung nach der Erfindung,
  • Fig. 2: eine Draufsicht auf eine Bearbeitungsvorrichtung mit erfindungsgemäßen Vorrichtungen für das Beschicken und Abstapeln,
  • Fig. 3: in einer gegenüber Fig. 2 vergrößerten Darstellung eine Vorrichtung für das Beschicken und
  • Fig. 4: für das Abstapeln sowie
  • Fig. 5: eine Frontansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt in einer vereinfachten, schematischen Darstellung eine Vorrichtung 1 für das Beschicken einer in der Zeichnung dahinter liegenden, weiter nicht dargestellten Bearbeitungsvorrichtung.
  • Die Vorrichtung 1 weist ein Portal 2 mit einer Hebevorrichtung 3 mit einer an dem Portal 2 höhenverstellbar und verfahrbar angeordneten Saugtraverse 4 auf. Mittels der Saugtraverse 4 werden auf Paletten 5 angelieferte Rohlinge in Form von bspw. Faserplatten 6 aufgenommen und auf einen Tisch 7 abgesetzt, von dem sie durch geeignete Mittel vereinzelt, . beabstandet und ausgerichtet der Bearbeitungsvorrichtung zugeführt werden.
  • Die palettierten Stapel von Faserplatten 6 werden auf Fördervorrichtungen 7, 8, hier in Form von Rollenförderern dargestellt, der Vorrichtung 1 zugeführt. Die Förderrichtungen, dargestellt durch Pfeile, verlaufen quer zu dem Portal 2, d. h. in. Übergaberichtung der Platten 6 von dem Tisch 7 hin zu der Bearbeitungsvorrichtung.
  • Neben dem Tisch 7 angeordnete und von dem Portal 2 mit überspannte Abschnitte 10, 11 der Fördervorrichtungen 8, 9 sind parallel zu dem Portal 2, quer zu den Förderrichtungen der Fördervorrichtungen 8, 9, unter den Tisch 7 auf lediglich . angedeuteten Gleisen verfahrbar.
  • So ist eine exakte Positionierung eines Stapels von Platten 6 unmittelbar neben der Kante 12 des Tisches 7 möglich, sodass die Hebevorrichtung 3 die einzelnen Stapel von Platten 6 immer an dem selben Ort aufnehmen kann. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn auf einer Palette 5, einer Schonpalette, einem Beförderungsbehälter oder dergleichen mehrere Stapel von Rohlingen für eine Aufnahme vorgesehen sind. Es wird dann immer nur der der Kante 12 benachbarte Stapel von der Hebevorrichtung 3 aufgenommen, dann der Abschnitt 10 für die Aufnahme des zweiten Stapels bis an die Kante 12 verfahren und, wie durch den Abschnitt 11 der Fördervorrichtung 9 dargestellt, dieser Abschnitt nach Leeren der Palette 5 vollständig unter den Tisch 7 verfahren. Dort mündet eine weitere Fördervorrichtung 13, auf der die Palette 5 gemäß Pfeilrichtung entfernt wird.
  • Die unter dem Tisch 7 mündende, beim Ausführungsbeispiel mittig anschließende zweite Fördervorrichtung 13 weist regelmäßig eine gegenüber den Förderrichtungen der Fördervorrichtungen 8, 9 entgegengesetzte Förderrichtung auf.
  • Es unterscheidet sich im wesentlichen eine Vorrichtung für die Abstapelung von einer für die Beschickung lediglich durch die Umkehr der Förderrichtungen. Paletten 5, Schonpaletten, Förderkörbe oder dergleichen werden dann auf der mittleren Fördervorrichtung 13 der Vorrichtung 1 zugeführt, über die Abschnitte 10,11 zu den außenliegenden Fördervorrichtungen 8, 9 umgesetzt und insbesondere unmittelbar neben einer Kante 12 des Tisches 7 beladen. Ist dann ein Plattenstapel gesetzt, verfahren die Abschnitte 10,11 weiter nach außen, von dem Tisch 7 weg, und kann unmittelbar daneben ein zweiter Stapel dann auf einer Palette 5 abgestapelt werden. Der Abtransport beladener Paletten erfolgt anschließend über die Fördervorrichtungen 8, 9.
  • Insoweit kann durch eine Tischkante 12 oder parallel hierzu eine Nulllinie für eine Steuervorrichtung definiert werden, die dann Paletten 5 oder dergleichen relativ zu der Hebevorrichtung 3 positioniert, im wesentlichen dahingehend, dass Werkstücke wie Platten 6 unmittelbar an einer derartigen Kante 12 des Tisches 7 abgestapelt bzw. aufgenommen werden können.
  • Die Steuervorrichtung kann weiter auch eine zumindest teilweise beladene Palette derartig positionieren, daß verschiedene Werkstücke und die die Bearbeitungsvorrichtung in unregelmäßiger Abfolge verlassenden Werkstücke exakt positioniert abgesetzt werden können. Dies erlaubt zum einen ein Sortieren der Werkstücke, so dass Stapel von Werkstücken gleicher Art ausgebildet werden können oder alternativ ein Zusammenstellen bspw. kompletter Materialsätze eines oder mehrerer Möbel.
  • Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht eine Bearbeitungsvorrichtung 14, wie sie beispielsweise bei der Möbelherstellung Verwendung finden kann. Stirnseitig der Bearbeitungsvorrichtung 14 ist eine Vorrichtung 15 für die Beschickung mit Rohlingen und gegenüberliegend eine Vorrichtung 16 für das Abstapeln fertig bearbeiteter Werkstücke angeordnet.
  • Die Portale 17, 18 der Vorrichtungen 15, 16 sind über die Länge der Bearbeitungsvorrichtung 14 weiter durch eine vierte Fördervorrichtung 19 verbunden, sodass beispielsweise problemlos ein Austausch von Schonpaletten 20, Paletten oder dergleichen erfolgen kann.
  • Die Fördervorrichtung 19 ist wie auch die übrigen Fördervorrichtungen als Rollenförderer dargestellt. Bandförderer, Kettenförderer, Kugelförderer oder dergleichen können, angepaßt an den Verwendungszweck, alternativ jeweils vorgesehen werden.
  • Die Fig. 3 und 5 zeigen in einer gegenüber Fig. 2 vergrößerten Darstellung eine Vorrichtung 15 für das Beschicken der Bearbeitungsvorrichtung 14.
  • Ein Portal 17 mit zwei Hebevorrichtungen 20,21 mit jeweils einer Saugtraverse 22, 23 überspannt zwei Fördervorrichtungen 24, 25, die dem Antransport beispielsweise palettierter Rohlinge dienen.
  • Zwischen den Fördervorrichtungen 24, 25 ist ein Tisch 26 weiter vorgesehen, auf dem die Hebevorrichtungen 20, 21 einzelne Rohlinge ablegen. Die Paletten können für die Positionierung einzelner Stapel jeweils mit einem Abschnitt 27, 28 quer zu ihrer eigenen Förderrichtung verfahren werden. Ist eine Palette vollständig geleert, werden die Abschnitte 27, 28 beispielsweise vollständig weiter unter den Tisch 26 verfahren und wird die Palette auf einer unter dem Tisch 26 anschließenden Fördervorrichtung 29 abgeführt.
  • Sind Werkstücke auf dem Tisch 26 abgelegt, können diese durch geeignet vorgesehene Fördervorrichtungen positioniert und von einer Übergabevorrichtung 30 der Bearbeitungsvorrichtung 14 zugeführt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel sind Rohlinge in Bearbeitungsrichtung, auf die Bearbeitungsvorrichtung 14 hin transportierende Bandförderer 31 tischoberseitig angeordnet, zwischen denen Rollen 31 für eine Querpositionierung weiter vorgesehen sein können. Durch unterschiedlich einstellbare Höhenniveaus der Oberseiten der Bandförderer 31 bzw. der Rollen 32 können dann auf dem Tisch 26 abgelegte Werkstücke beispielsweise gegen einen Anschlag geführt und exakt ausgerichtet an die Bearbeitungsvorrichtung 14 übergeben werden.
  • Im wesentlichen gleichartig stellt sich die Vorrichtung 16 für das Abstapeln gemäß Fig. 4 dar.
  • Von der Bearbeitungsvorrichtung 14 werden Werkstücke von einer Übernahmevorrichtung 33 übernommen und auf einem Tisch 34 plaziert. Oberseitig mit höhenverstellbaren Rollen 35 und quer dazu verlaufenden Bandförderern 36 können fertig bearbeitete Werkstücke beispielsweise gegen Anschläge 37, 38 positioniert werden, wo sie dann von Saugtraversen 39, 40 zweier Hebevorrichtungen 41, 42 an dem Portal 18 aufgenommen werden.
  • Abgesetzt werden die bearbeiteten Werkstücke auf Paletten, Schonpaletten oder anderen Transportbehältnissen, die auf einer mittleren Fördervorrichtung 43 herangeführt werden und die mittels parallel zu dem Portal 18 verschiebbaren Abschnitten 44, 45 von Fördervorrichtungen 46, 47 für den Abtransport der palettierten Werkstücke neben dem Tisch 34 für ein Absetzen positioniert werden. Bezugszeichenliste 1. Beschickungsvorrichtung
    2. Portal
    3. Hebevorrichtung
    4. Saugtraverse
    5. Palette
    6. Platte
    7. Tisch
    8. Fördervorrichtung
    9. Fördervorrichtung
    10. Abschnitt
    11. Abschnitt
    12. Kante
    13. Fördervorrichtung
    14. Bearbeitungsvorrichtung
    15. Beschickungsvorrichtung
    16. Abstapelungsvorrichtung
    17. Portal
    18. Portal
    19. Fördervorrichtung
    20. Hebevorrichtung
    21. Hebevorrichtung
    22. Saugtraverse
    23. Saugtraverse
    24. Fördervorrichtung
    25. Fördervorrichtung
    26. Tisch
    27. Abschnitt
    28. Abschnitt
    29. Fördervorrichtung
    30. Übergabevorrichtung
    31. Bandförderer
    32. Rolle
    33. Übernahmevorrichtung
    34. Tisch
    35. Rollen
    36. Bandförderer
    37. Anschlag
    38. Anschlag
    39. Saugtraverse
    40. Saugtraverse
    41. Hebevorrichtung
    42. Hebevorrichtung
    43. Fördervorrichtung
    44. Abschnitt
    45. Abschnitt
    46. Fördervorrichtung
    47. Fördervorrichtung

Claims (10)

1. Vorrichtung (1) für die Beschickung und/oder Abstapelung einer Bearbeitungsvorrichtung (14), aufweisend ein Portal (2) mit wenigstens einer Hebevorrichtung (3), das einen Tisch (4) und wenigstens eine neben dem Tisch (4) angeordnete Fördervorrichtung (8, 9) überspannt, deren Förderrichtung quer zu dem Portal (2) verläuft, wobei ein Abschnitt (10,11) der Fördervorrichtung (8, 9) parallel zu dem Portal (2) unter den Tisch (4) verfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Tisch (4) eine zweite Fördervorrichtung (13) mündet.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Fördervorrichtung (9) neben dem Tisch (7) angeordnet ist, deren Förderrichtung quer zu dem Portal (2) verläuft, und dass ein Abschnitt (11) der Fördervorrichtung (9) parallel zu dem Portal (2) unter den Tisch (7) verfahrbar ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderrichtungen der neben dem Tisch (7) angeordneten ersten und/oder dritten Fördervorrichtungen (8, 9) der Förderrichtung der zweiten Fördervorrichtung (13) entgegengesetzt sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine vierte Fördervorrichtung (19) über die Länge der Bearbeitungsvorrichtung (14) ein Portal (17) für die Beschickung mit einem Portal (18) für die Abstapelung verbindet.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Portal (17) zwei Hebevorrichtungen (20,21) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (26) mit wenigstens einer Fördervorrichtung (31, 32) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (26) mit Längs- (31) und Querfördervorrichtungen (32) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden . Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung, die ausgehend von einer Nulllinie parallel einer Tischkante (12) eine Palette (5) oder dergleichen relativ zu einer Hebevorrichtung (3) positioniert.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung eine Palette (5) oder dergleichen positioniert für eine Aufnahme bzw. ein Absetzen von Werkstücken (6) unmittelbar neben dem Tisch (7) durch eine Hebevorrichtung (3).
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