DE10221353A1 - Bodenreinigungsmaschine - Google Patents

Bodenreinigungsmaschine

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Abstract

Eine über den zu reinigenden Boden verfahrbare Bodenreinigungsmaschine hat ein mindestens eine drehend antreibbare Bürste aufweisendes Reinigungsaggregat (7), eine Einrichtung zur Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit in den Arbeitsbereich der mindestens einen Bürste und eine Saugeinrichtung zur Aufnahme von verbrauchter Reinigungsflüssigkeit vom Boden. Die Saugeinrichtung weist einen bezogen auf die normale Maschinenarbeitsrichtung hinter dem Reinigungsaggregat (7) angeordneten Saugfuß (6) auf, der mittels zweier Verbindungsarme (11, 12) mit dem Maschinenrahmen (1) verbunden ist. Die Verbindungsarme (11, 12) sind schwenkbar und im Abstand voneinander sowohl am Saugfuß (6) als auch am Maschinenrahmen (1) befestigt, wobei der Abstand ihrer Befestigungspunkte (13, 14) am Maschinenrahmen (1) kleiner als der Abstand der Befestigungspunkte (15, 16) am Saugfuß (6) ist und die Verbindungsarme (11, 12) in ihrer neutralen Mittelstellung mit den Verbindungslinien ihrer Befestigungspunkte (13, 14; 15, 16) ein gleichschenkliges Trapez bilden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine über den zu reinigenden Boden verfahrbare Bodenreinigungsmaschine mit einem mindestens eine drehend antreibbare Bürste aufweisenden Reinigungsaggregat, einer Einrichtung zur Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit in den Arbeitsbereich der mindestens einen Bürste und einer Saugeinrichtung zur Aufnahme von verbrauchter Reinigungsflüssigkeit vom Boden, die einen bezogen auf die normale Maschinenarbeitsrichtung hinter dem Saugaggregat angeordneten, in Berührung mit dem Boden stehenden Saugfuß aufweist, der sich bei Fahrt in Richtung parallel zur Längsachse der Maschine und fehlender seitlicher Belastung, also in einer neutralen Mittelstellung, im Wesentlichen quer erstreckt und der mittels zweier Verbindungsarme mit dem Maschinenrahmen verbunden ist, die schwenkbar und im Abstand voneinander sowohl am Saugfuß als auch am Maschinenrahmen befestigt sind.
  • Bei einer bekannten Bodenreinigungsmaschine dieser Art sind die Abstände der Befestigungspunkte der Verbindungsarme am Saugfuß und am Maschinenrahmen gleich groß, so dass die Verbindungsarme in jeder Stellung des Saugfußes parallel zueinander ausgerichtet sind. Diese Art der Anhängung des Saugfußes an der Bodenreinigungsmaschine hat den Vorteil, dass die Bodenreinigungsmaschine in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer Wand oder einem anderen Hindernis fahren kann, wobei das entsprechende Ende des Saugfußes in Berührung mit dieser Wand steht. Wenn dann die Bodenreinigungsmaschine beim Wegfahren von der Wand auf einem kleinen Wendekreis dreht, wird der Saugfuß infolge seiner Anordnung hinter der Hinterachse der Bodenreinigungsmaschine in Richtung auf die Wand gedrückt, kann jedoch infolge der Anbindung durch die parallelen Verbindungsarme diesem Druck nachgeben und in einer kombinierten Schwenk- und seitlichen Verlagerungsbewegung unter das Heck der Bodenreinigungsmaschine ausweichen, d. h. der Saugfuß behindert eine Wegfahrbewegung mit extremem Lenkeinschlag nicht und ermöglicht so einen derart kleinen Wendekreis, dass die Bodenreinigungsmaschine auch in engen Gängen zu wenden kann.
  • Ein Problem der Anbindung des Saugfußes mit parallelen Verbindungsarmen besteht darin, dass der Saugfuß Hindernissen nicht ausweichen kann, auf die er mit einem Ende und parallel zur Längsachse der Bodenreinigungsmaschine auftrifft. An diesen Hindernissen bleibt der Saugfuß unverlagerbar hängen und wird, falls die Bedienungsperson dies nicht bemerkt, beim Verfahren der Bodenreinigungsmaschine abgerissen.
  • Eine andere bekannte Anbindung eines Saugfußes an einer Bodenreinigungsmaschine besteht in der sogenannten Deichsellösung, d. h. der Saugfuß wird mit einem fest an ihm angebrachten Verbindungsarm schwenkbar am Maschinenrahmen befestigt. Hierdurch weicht der Saugfuß sehr gut Hindernissen aus, die in der vorstehend erläuterten Weise das Abreißen eines mit parallelen Verbindungsarmen angebundenen Saugfußes bewirken. Dabei ist dieses Ausweichverhalten um so besser, je kürzer der Verbindungsarm ist. Ein Nachteil der Deichsellösung besteht darin, dass der Saugfuß nicht entlang einer besonders günstigen Bahn ausweicht, wenn er mit einem Ende in Berührung mit einer Wand steht und die Bodenreinigungsmaschine durch einen starken Lenkeinschlag von dieser Wand weggesteuert, wird. Dabei kann es im Extremfall zu einem Verklemmen des Saugfußes kommen, so dass es erforderlich ist, entweder im Reinigungsbetrieb einen größeren Abstand von der Wand einzuhalten oder aber den Lenkeinschlag zu begrenzen, also einen größeren Wendekreis in Kauf zu nehmen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Anbindung des Saugfußes einer Bodenreinigungsmaschine so auszubilden, dass sich die vorteilhaften Verhaltensweisen der Lösung von Anbindung mit parallelen Verbindungsarmen und Deichsellösung ergeben und deren Nachteile vermieden werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Bodenreinigungsmaschine der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, dass der Abstand der Befestigungspunkte der Verbindungsarme am Saugfuß größer ist als der Abstand der Befestigungspunkte der Verbindungsarme am Maschinenrahmen, so dass die Verbindungsarme in der Ausrichtung des Saugfußes quer zur Längsachse der Bodenreinigungsmaschine mit den Verbindungslinien ihrer Befestigungspunkte ein gleichschenkliges Trapez bilden.
  • Durch diese Anbindung des Saugfußes an den Rahmen der Bodenreinigungsmaschine wird überraschenderweise erreicht, dass das Einschwenkverhalten beim Wegfahren von einer Wand demjenigen ähnelt, wie es bei Anbindung des Saugfußes mit parallelen Verbindungsarmen erreicht wird, so dass die Bodenreinigungsmaschine mit sehr kleinem Wendekreis arbeiten kann, während beim Auftreffen eines Endes des Saugfußes auf ein Hindernis, das bei einer Anbindung mit parallelen Verbindungsarmen ein Ausweichen des Saugfußes unmöglich macht und zum Abreißen führen kann, eine Ausweichbewegung erfolgt, die derjenigen der Deichsellösung ähnelt.
  • Selbstverständlich können bei einem derartigen Aufbau Länge und Unterschiede in den Abständen der Befestigungspunkte der Verbindungsarme nicht beliebig gewählt werden, sondern müssen an den Aufbau der jeweiligen Bodenreinigungsmaschine angepasst werden, was durch einfache Versuche geschehen kann. Wenn etwa die Länge der Verbindungsarme für eine Bodenreinigungsmaschine aus konstruktiven Gründen vorgegeben ist, kann die optimale Neigung der verbindungsarme zueinander bzw. der optimale Winkel, den die Verbindungsarme in ihrer neutralen Mittelstellung einschließen, um das gewünschte Verlagerungsverhalten des Saugfußes zu erreichen, durch einfache Versuche mit unter unterschiedlichen Winkeln angeordneten Verbindungsarmen ermittelt werden.
  • In einer Anordnung, bei der die Länge der Verbindungsarme zwischen 210 mm und 240 mm betrug, wurde ein gutes Verlagerungsverhalten des Saugfußes erreicht, wenn die Verbindungsarme in der neutralen Mittelstellung einen Winkel zwischen 9° und 22°, insbesondere zwischen 10° und 21° einschlossen.
  • Bei Längen der Verbindungsarme zwischen 215 mm und 230 mm ergab sich ein besonders gutes Verlagerungsverhalten des Saugfußes, wenn die Verbindungsarme in der neutralen Mittelstellung einen Winkel zwischen 13° und 19°, vorzugsweise zwischen 15° und 18°, einschlossen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematisch ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht den Rahmen, die Räder, das Reinigungsaggregat und den Saugfuß mit Anbindung einer Bodenreinigungsmaschine.
  • Fig. 2 zeigt eine vereinfachte Draufsicht auf den Aufbau aus Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt in einer Darstellung gemäß Fig. 2 eine verlagerte Stellung des Saugfußes.
  • Die in den Figuren teilweise dargestellte Bodenreinigungsmaschine hat einen Maschinenrahmen 1, an dem über Streben 2 eine Achse 9 mit Hinterrädern 4 angebracht ist. Eine drehbare Anordnung mit einem Flanschlager 3 lagert das Vorderrad 5, so dass dieses im Betrieb zur Steuerung der Bodenreinigungsmaschine um eine senkrechte Achse verdreht werden kann. Am vorderen Ende der Bodenreinigungsmaschine ist ein Rammschutz 8 vorgesehen. Am Maschinenrahmen 1 ist in bekannter Weise ein Reinigungsaggregat 7 gehaltert, das in einem Haubenelement 2 drehbar mittels eines auf dem Haubenelement gehalterten Motors antreibbare Tellerbürsten aufnimmt, deren Borsten in Fig. 1 nur teilweise angedeutet sind. Den Tellerbürsten mittels einer übliche Einrichtung, von der in Fig. 1 Schläuche zu erkennen sind, Reinigungsflüssigkeit zugeführt werden.
  • Bei einer derartigen bekannten Bodenreinigungsmaschine ist auf dem Maschinenrahmen üblicherweise ein Fahrerplatz angeordnet, von dem aus die Bedienungsperson die Bodenreinigungsmaschine im Fahrbetrieb steuern und die Reinigungsfunktionen bewirken kann. Am Rahmen 1 ist der Antriebsmotor für den Verfahrbetrieb angeordnet, und an ihm können auch andere Aggregate gehaltert sein, während sich auf dem hinteren Ende des Rahmens 1 normalerweise ein Behälter für Reinigungsflüssigkeit und ein Behälter zur Aufnahme von verbrauchter Reinigungsflüssigkeit befinden. Zur Aufnahme von verbrauchter Reinigungsflüssigkeit vom Boden ist eine übliche Saugeinrichtung vorhanden, die einen Saugfuß 6 aufweist, der sich hinter den Hinterrädern befindet und der im Reinigungsbetrieb über Dichtlippen in Berührung mit dem Boden steht, so dass durch ihn mittels Unterdruck verbrauchte Reinigungsflüssigkeit vom Boden aufgesaugt und in den entsprechenden Behälter befördert wird. Der Saugfuß 6 ist normalerweise leicht gekrümmt und trägt an seinen äußeren Enden um senkrechte Achsen frei drehbare Rollen, damit sich beim Entlanggleiten an Hindernissen ein möglichst geringer Reibungswiderstand ergibt.
  • Dieser Aufbau einer Bodenreinigungsmaschine und deren Funktionsweise sind üblich und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung.
  • Wie in den Figuren dargestellt, ist der Saugfuß 6 über zwei Verbindungsarme 11, 12 mit einem Querteil 10 des Maschinenrahmens 1 verbunden, wobei die Verbindungsarme 11, 12 am Querteil 10 an im Abstand voneinander befindlichen Befestigungspunkten 13, 14 schwenkbar befestigt sind und an Befestigungspunkten 15, 16 schwenkbar an einem Halteteil 17 sitzen, das fest mit dem Mittelbereich des Saugfußes 6 verbunden ist. Dabei ist der Abstand zwischen den saugfußseitigen Befestigungspunkten 15, 16 größer als der Abstand zwischen den rahmenseitigen Befestigungspunkten 13 und 14. Da darüberhinaus die Länge der Verbindungsarme 11 und 12 gleich ist, ergibt sich in der in Fig. 2 dargestellten neutralen Mittelstellung des Saugfußes 6, in der alle Befestigungspunkte 13, 14, 15, 16 der Verbindungsarme 12 in gleichem Abstand von einer Längsachse oder Längsebene durch die Bodenreinigungsmaschine bzw. in gleichem Abstand von einer Ebene angeordnet sind, die normal zur Hinterachse 9 gerichtet ist. Die Verbindungslinien der Befestigungspunkte 13, 14 und 15, 16 bilden in dieser Stellung zusammen mit den Verbindungsarmen 11, 12 ein gleichschenkliges Trapez, wie dies in Fig. 2 zu erkennen ist.
  • Zusätzlich wird der Saugfuß 6 durch einen eine Stützrolle 19 (Fig. 1) aufweisenden Stützarm 18 abgestützt, der um senkrechte Achsen schwenkbar an Anlenkpunkten 20, 21 befestigt ist, von denen der rahmenseitige Anlenkpunkt 20 mittig zwischen und auf der Verbindungslinie der Anlenkpunkten 13 und 14 der Verbindungsarme 11, 12 liegt, während der saugfußseitige Anlenkpunkt 21 mittig zwischen und auf der Verbindungslinie der Befestigungspunkte 15, 16 angeordnet ist. Der Stützarm 18 hält den Saugfuß 6 in einer ausgerichteten Lage und stützt ihn mit Hilfe der auf dem Boden aufliegenden Stützrolle 19 so ab, dass die Dichtlippen des Saugfußes zwar in Berührung mit dem Boden kommen, jedoch durch das Gewicht des Saugfußes nicht vollständig zusammengedrückt werden.
  • Es sei erwähnt, dass in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Verbindungsarme 11 und 12 über Kugelgelenke an den Befestigungspunkten 13, 14, 15, 16 angebracht sind und dass ihre Länge durch Verdrehen ihrer aus Gewindehülsen bestehenden Mittelabschnitte begrenzt verändert werden kann. In diese Mittelabschnitte greifen nämlich die Endbereiche der Verbindungsarme mit Gewinden ein, so dass das Drehen der Mittelabschnitte in einer Richtung eine Verkürzung und in der anderen Richtung eine Verlängerung der Verbindungsarme 11, 12 bewirkt. Dies ermöglicht eine Ausrichtung des auf dem Stützarm 18 gehalterten Saugfußes 6 um eine senkrechte Ebene.
  • Wie ein Vergleich der Fig. 2 und 3 zeigt, erfolgt beim Eingriff eines der Enden des Saugfußes 6 mit einem Hindernis eine Ausweichbewegung des Saugfußes aus der neutralen Mittelstellung gemäß Fig. 2 in eine seitlich verlagerte und verschwenkte Stellung. Fig. 3 ist die Verlagerung bis in eine Endstellung angedeutet, in der der Stützarm 18 an einer am Querteil 10 ausgebildeten Anschlagfläche anliegt und so eine weitere seitliche Verlagerung verhindert wird. Diese Bewegung des Saugfußes 6 ist eine Dreh- oder Schwenkbewegung um einen virtuellen Drehpunkt, der durch den Schnittpunkt der Längsachsen der Verbindungsarme 11, 12 gebildet ist und der, abhängig von der Lage des Saugfußes 6, seine Lage im Raum ändert. Diese Verlagerungsbewegung des virtuellen Drehpunkts ist in Fig. 2 durch die Kurve 25 angedeutet.
  • Die vorstehend beschriebene Verlagerungs- oder Ausweichbewegung des Saugfußes 6, deren Bahn durch die Anordnung, Abmessung und Ausrichtung der Verbindungsarme 11, 12 bestimmt wird, wird durch das Vorhandensein des Stützarms 18 nicht beeinträchtigt, da dieser infolge seiner Anlenkung mittig zwischen den Befestigungspunkten 13, 14 und 15, 16 der Verbindungsarme 11 und 12 den Bewegungen des Saugfußes 6 relativ zum Rahmen 1 folgt, ohne diese zu behindern oder zu verändern.
  • In einem Aufbau gemäß den Fig. 1 bis 3, der ein optimales Verlagerungsverhalten des Saugfußes 6 ergab, hatten die Verbindungsarme 11 und 12 eine Länge von 222 mm. Der Abstand zwischen den Befestigungspunkten 13 und 14 betrug 100 mm und der Abstand zwischen den Befestigungspunkten 12 und 16 160 mm, so dass die Verbindungsarme 11, 12 in der neutralen Mittelstellung einen Winkel von 16° einschlossen.
  • In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass bei dem Aufbau mit den beschriebenen Abmessungen der Radstand der Bodenreinigungsmaschine 1030 mm und die maximale Fahrzeugbreite 800 mm betrugen. Die Breite des Saugfußes betrug 945 mm, und der Saugfuß sowie die Bürstenanordnung des Reinigungsaggregats 7 war um 45 mm gegenüber der Maschinenlängsachse nach rechts versetzt.

Claims (4)

1. Über den zu reinigenden Boden verfahrbare Bodenreinigungsmaschine mit
- einem mindestens eine drehend antreibbare Bürste aufweisenden Reinigungsaggregat (7),
- einer Einrichtung zur Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit in den Arbeitsbereich der mindestens einen Bürste und
- einer Saugeinrichtung zur Aufnahme von verbrauchter Reinigungsflüssigkeit vom Boden,
die einen bezogen auf die normale Maschinenarbeitsrichtung hinter dem Reinigungsaggregat (7) angeordneten, in Berührung mit dem Boden stehenden Saugfuß (6) aufweist, der sich bei Fahrt in Richtung parallel zur Längsachse der Maschine und fehlender seitlicher Belastung im Wesentlichen quer erstreckt und der mittels zweier Verbindungsarme (11, 12) mit dem Maschinenrahmen (1) verbunden ist, die schwenkbar und im Abstand voneinander sowohl am Saugfuß (6) als auch am Maschinenrahmen (1) befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Befestigungspunkte (15, 16) der Verbindungsarme (11, 12) am Saugfuß (6) größer ist als der Abstand der Befestigungspunkte (13, 14) der Verbindungsarme (11, 12) am Maschinenrahmen (1), so dass die Verbindungsarme (11, 12) in der Ausrichtung des Saugfußes (6) quer zur Längsachse der Bodenreinigungsmaschine mit den Verbindungslinien ihrer Befestigungspunkte (13, 14; 15, 16) ein gleichschenkliges Trapez bilden.
2. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Verbindungsarme (11, 12) zwischen 210 mm und 240 mm liegt und diese in ihrer neutralen Mittelstellung einen Winkel zwischen 9° und 22°, insbesondere zwischen 10° und 21°, einschließen.
3. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Verbindungsarme zwischen 215 mm und 230 mm liegt und diese in ihrer neutralen Mittelstellung einen Winkel zwischen 13° und 19°, vorzugsweise zwischen 15° und 18°, einschließen.
4. Bodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen eine Abstützrolle (19) aufweisenden Stützarm (18), der mit einem Ende schwenkbar am Maschinenrahmen (1) und mit seinem anderen Ende schwenkbar am Saugfuß (6) befestigt ist, wobei sein maschinenseitiger Anlenkpunkt (20) mittig zwischen und auf der Verbindungslinie der Befestigungspunkte (13, 14) der Verbindungsarme (11, 12) und sein saugfußseitiger Anlenkpunkt (21) mittig zwischen und auf der Verbindungslinie der Befestigungspunkte (15, 16) der Verbindungsarme (11, 12) liegt.
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