DE10220787B4 - Türgriffanordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Türgriffanordnung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Türgriffanordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen,

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türgriffanordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Türgriffanordnung ist beispielsweise aus der EP 1 099 816 A1 bekannt und umfasst ein an einer Fahrzeugtür befestigbares, eine Aussparung aufweisendes Tragteil sowie einen außenliegenden Ziehgriff, der mit einem endseitig angeordneten Lagerabschnitt am Tragteil um eine im wesentlichen quer zum Ziehgriff verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert ist und der in der Aussparung mit einem dem Lagerabschnitt gegenüberliegenden Schaft geführt ist, der im Einbauzustand der Türgriffanordnung mit einem Türschloss gekoppelt ist. Die Aussparung weist dabei zwei einander zugewandte Innenwände auf, während der Schaft zwei voneinander abgewandte Außenwände zeigt, die jeweils einer der Innenwände zugewandt sind. Bei einer der Innenwände ist im Bereich dieser Innenwand und der zugewandten Außenwand ein Gleitkörper angeordnet, der an der Innenwand festgelegt ist und sich an der gegenüberliegenden, als Führungsfläche ausgebildeten Außenwand abstützt und beim Verschwenken des Ziehgriffs an der als Führungsfläche ausgebildeten Außenwand gleitend geführt ist. Bei der bekannten Türgriffanordnung ist der Gleitkörper indirekt über ein Halteteil am Tragteil festgelegt und dringt in eine Längsnut ein, die in der Außenwand der Schafts eingearbeitet ist.
  • Aus der DE 69 20 070 U1 ist eine weitere Türgriffanordnung bekannt, bei der im Schaft an gegenüberliegenden Seiten Ausnehmungen ausgebildet sind, in welche Wälzkörper eingreifen, die sich in einem Führungskörper beim Betätigen des Türgriffs abwälzen.
  • In der DE-PS 1 905 786 wird eine Türgriffanordnung offenbart, bei welcher im Schaft an gegenüberliegenden Seiten Aussparungen ausgebildet sind, in welche ebenfalls Wälzkörper eingreifen. Auch hier können die Wälzkörper sich beim Betätigen eines Fingergriffs in einer Führungshülse abwälzen.
  • Eine weitere Türgriffanordnung ist aus der DE 30 30 519 C2 bekannt und besitzt ein an einer Fahrzeugtür befestigbares Tragteil, das eine Aussparung aufweist. Die Türgriffanordnung weist außerdem einen außenliegenden Ziehgriff auf, der mit einem endseitig angeordneten Lagerabschnitt am Tragteil um eine im wesentlichen quer zum Ziehgriff verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. Im Einbauzustand der Türgriffanordnung verläuft die Schwenkachse des Ziehgriffs üblicherweise im wesentlichen vertikal. Der Ziehgriff ist in der Aussparung des Tragteil mit einem, dem Lagerabschnitt gegenüberliegenden Schaft geführt. Die Aussparung weist zwei einander zugewandte Innenwände auf, die jeweils als Führungsfläche ausgebildet sind. Der Schaft besitzt zwei voneinander abgewandte Außenwände, die jeweils als Gleitflächen ausgebildet und jeweils einer der Innenwände zugewandt sind. Beim Verschwenken des Ziehgriffs sind die Gleitflächen des Schafts an den passgenau ausgebildeten Führungsflächen gleitend geführt. Zwischen den Führungsflächen und den Gleitflächen sind somit flächige Kontaktzonen ausgebildet, zwischen denen sich ein relativ großer Reibungswiderstand ausbilden kann, der in bestimmten Situation beim Betätigen des Ziehgriffs zu Komforteinbusen führen kann.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Türgriffanordnung der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine einfache und somit preiswerte Montage sowie durch einen kostengünstigen Aufbau auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, zwischen dem Ziehgriff und der Wandung der Aussparung einen Gleitkörper anzuordnen, um einen direkten Kontakt zwischen Schaft und Tragteil zu vermeiden. Durch die Verwendung eines derartigen Gleitkörpers, der insbesondere ein separates Bauteil bildet, ergibt sich eine Möglichkeit, die Reibung zwischen Schaft und Aussparung durch eine geeignete Ausgestaltung des Gleitkörpers zu reduzieren. Ein derartiger Gleitkörper kann beispielsweise an einer der Innenwände der Aussparung befestigt sein und an der gegenüberliegenden Außenwand des Schafts anliegen, die dann als Führungsfläche ausgebildet ist. Ebenso ist es möglich, den Gleitkörper an der Außenwand des Schafts zu befestigen, so dass er an der gegenüberliegenden Innenwand der Aussparung anliegt, die dann die Führungsfläche bildet. Desweiteren können auch zwei Gleitkörper vorgesehen sein, die beide an den Außenwänden des Schafts oder beide an den Innenwänden der Aussparung angebracht sind. Ebenso ist es möglich, einen Gleitkörper an einer der Innenwände auszubilden und den anderen Gleitkörper an einer der Außenwände vorzusehen.
  • Erfindungsgemäß enthält nun der Schaft eine Aufnahme, in die der Gleitkörper eingesetzt ist, derart, dass er zumindest an einer der Außenwände übersteht und die gegenüberliegende, als Führungsfläche ausgebildete Innenwand berührt. Hierdurch ergibt sich eine relativ einfache Montage für den Gleitkörper am Schaft.
  • Des weiteren durchsetzt die Aufnahme erfindungsgemäß den Schaft, wobei dann der in die Aufnahme eingesetzte Gleitkörper an beiden Außenwänden des Schafts übersteht und beide als Führungsflächen ausgebildete Innenwände berührt. Bei dieser Bauweise genügt ein einziger Gleitkörper, um den Schaft an beiden Innenwänden der Aussparung geführt abzustützen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann der Gleitkörper zumindest eine Schulter aufweisen und die Aufnahme wenigsten eine Stufe besitzen, wobei Stufe und Schulter hinsichtlich Dimension und Position so ausgebildet sind, dass die Schulter beim Einsetzen des Gleitkörpers in die Aufnahme an der Stufe zur Anlage kommt, sobald der Gleitkörper seine vorbestimmte Einbauposition erreicht. Diese Bauweise erleichtert einerseits die Montage der Türgriffanordnung. Anderseits können bei einer entsprechend Orientierung von Schulter und Stufe die im Betrieb am Ziehgriff auftretenden Querkräfte im wesentlich über diesen Schulter-Stufe-Kontakt abgestützt werden. Diese Bauweise gewährleistet somit auch bei größeren Querbelastungen die erwünschte Leichtgängigkeit des Ziehgriffs.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine vereinfachte Ansicht auf eine Türgriffanordnung nach der Erfindung,
  • 2 eine Schnittansicht entsprechend den Schnittlinien II in 1 und
  • 3 eine Schnittansicht entsprechend den Schnittlinien III in 1.
  • Entsprechend 1 weist eine Türgriffanordnung 1 eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, ein Tragteil 2 auf, das an einer nicht gezeigten Fahrzeugtür befestigbar bzw. befestigt ist. Dieses Tragteil 2 besitzt eine Griffmulde 3 sowie eine Aussparung 4. Die Türgriffanordnung 1 weist außerdem einen bezüglich der nicht gezeigten Fahrzeugtür außen liegenden Ziehgriff 5 auf, der im Bereich der Griffmulde 3 umgreifbar ist. Der Ziehgriff 5 weißt an einem Ende, gemäß 1 an seinem oberen Ende, einen Lagerabschnitt 6 auf, mit dem der Ziehgriff 5 am Tragteil 2 um eine Schwenkachse 7 schwenkbar gelagert ist, die im wesentlichen quer zum Ziehgriff 5 verläuft. Im eingebauten Zustand verläuft diese Schwenkachse 7 im wesentlichen vertikal; gemäß 1 steht die Schwenkachse 7 senkrecht auf der Zeichnungsebene. An dem bezüglich des Lagerabschnitts 6 entgegengesetzten Ende, also gemäß 1 am unteren Ende, besitzt der Ziehgriff 5 einen Schaft 8, der das Tragteil 2 in der Aussparung 4 durchdringt. Der Schaft 8 ist an seinem freien Ende beispielsweise mit einem Greifhaken 9 ausgestattet und ist über diesen mit einem nicht gezeigten Türschloss gekoppelt.
  • Beim Betätigen des Ziehgriffs 5 schwenkt dieser um seine Schwenkachse 7, wobei der Schaft 8 in der Aussparung 4 geführt ist. Der Schaft 8 zieht dabei über seinen Greifhaken 9 an einem entsprechenden Betätigungsorgan des Türschlosses, um durch die Betätigung des Ziehgriffs 5 das Türschloss bzw. die Fahrzeugtür zu öffnen.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch die Aussparung 4, in welcher der Schaft 8 geführt ist. Entsprechend 2 weist die Aussparung 4 zwei aneinander zugewandte Innenwände 10 auf, die im vorliegenden Fall als ebene Führungsflächen ausgebildet sind. Der Schaft 8 weist zwei voneinander abgewandte Außenwände 11 auf, die jeweils einer der Innenwände 10 zugewandt sind. Die Dimensionierung des Schafts 8 bzw. der Aussparung 4 erfolgt dabei so, dass zwischen jeder Außenwand 11 und der jeweils zugewandten Innenwand 10 ein Abstand oder Spalt 12 ausgebildet ist.
  • Zur Führung des Schafts 8 in der Aussparung 4 ist erfindungsgemäß ein Gleitkörper 13 vorgesehen, der bei der hier gezeigten speziellen Ausführungsform bei beiden Innenwänden 10 jeweils im Bereich der Innenwand 10 und der zugewandten Außenwand 11 angeordnet ist. Der Gleitkörper 13 ist als separates Bauteil ausgebildet und bezüglich der Außenwände 11 am Schaft 8 festgelegt und stützt sich an den Innenwänden 10 ab. Beim Verschwenken des Ziehgriffs 5 kann der Gleitkörper 13 an den als Führungsflächen ausgebildeten Innenwänden 10 abgleiten, wodurch sich die erwünschte Führung für den Ziehgriff 5 ergibt.
  • Der Gleitkörper 13 ist im Hinblick auf eine minimale Reibung zwischen Gleitkörper 13 und den Innenwänden 10 konzipiert. Zweckmäßig ist der Gleitkörper 13 an seinen, jeweils einen der Spalte 12 überbrückenden Enden mit einem konvexen Profil ausgestattet, derart, dass sich zwischen Gleitkörper 13 und der als Führungsfläche dienenden Innenwand 10 jeweils ein im wesentlichen linienförmiger Kontakt 14 ausbildet. Diese Kontaktlinien 14 stehen in 2 senkrecht auf der Zeichnungsebene.
  • Zweckmäßig besteht der Gleitkörper 13 aus einem anderem Werkstoff als die Außenwand 11 bzw. als der Schaft 8, wobei die Auswahl des Werkstoffs für den Gleitkörper 13 so getroffen ist, dass sich zwischen den Innenwänden 10 und dem Gleitkörper 13 ein relativ kleiner Gleitreibungskoeffizient ergibt. Entscheidend ist dabei, dass der Gleitreibungskoeffizient zwischen dem Gleitkörper 13 und den Innenwänden 10 jedenfalls kleiner ist als ein Gleitreibungskoeffizient zwischen den Innenwänden 10 und den Außenwänden 11.
  • Eine hinsichtlich einer reduzierten Gleitreibung vorteilhafte Werkstoffpaarung liegt beispielsweise dann vor, wenn der Gleitkörper 13 aus einem härterem Material besteht als die jeweils als Führungsfläche ausgebildeten Innenwände 10. Bevorzugt besteht daher der Gleitkörper 13 aus Metall, während zumindest die als Führungsfläche ausgebildeten Wände, also hier die Innenwände 10 aus einem Kunststoff bestehen. Zweckmäßig bestehen auch die Außenwände 11 bzw. der komplette Schaft 8 aus Kunststoff. Bei einer bevorzugten Weiterbildung kann der Gleitkörper 13 aus einem galvanisierbaren Werkstoff hergestellt sein, wodurch es möglich ist, den Gleitkörper 13 mit einer besonders reibungsarmen Schicht galvanisch zu beschichten. Zweckmäßig ist der Gleitkörper 13 verchromt, wodurch sich eine besonders reibungsarme Oberfläche am Gleitkörper 13 ergibt.
  • Bei der hier gezeigten Ausführungsform enthält der Schaft 8 eine Aufnahme 15, in welche der Gleitkörper 13 eingesteckt ist. Die Aufnahme 15 erstreckt sich durch den gesamten Schaft 8. Zweckmäßig ist daher der Gleitkörper 13 so ausgebildet, dass er an seinen Enden an beiden Außenwänden 11 übersteht, jeweils den Spalt 12 überbrückt und die Führungsflächen bzw. die Innenwände 10 berührt.
  • Zur Fixierung des Gleitkörpers 13 am Schaft 8 ist hier eine Clipsverbindung 16 vorgesehen, die den Gleitkörper 13 beim Einstecken in die Aufnahme 15 selbsttätig arretiert, sobald dieser die in 2 gezeigte, vorbestimmte Relativlage zum Schaft 8 einnimmt. Beispielsweise besitzt eine solche Clipsverbindung 16 eine Konvexität 17, z.B. in Form in einer Erhebung, die von einer dem Gleitkörper 13 zugewandten Innenseite der Ausnehmung 15 in Richtung zum Gleitkörper 13 absteht. Komplementär zur Konvexität 17 ist am Gleitkörper 13 eine passende Konkavität 18 vorgesehen, die an der Außenseite des Gleitkörpers 13 beispielsweise in Form einer Ausnehmung oder Vertiefung ausgebildet ist. Wenn der Gleitkörper 13 seine vorgesehene Relativlage zum Schaft 8 besitzt, greift die Konvexität 17 formschlüssig in die Konkavität 18 ein.
  • Der Gleitkörper 13 weist an einem seiner wandnahen Enden, gemäß 2 am oberen Ende, zwei, jeweils quer zum Abstand zwischen den Innenwänden 10 abstehende Schultern 19 auf, die jeweils auf einer Stufe 20 aufliegen, die im Randbereich der Aufnahme 15 ausgebildet sind. Durch die Dimension und Position der Stufen 20 und Schultern 19 ist die Relativlage zwischen Gleitkörper 13 und Schaft 8 definiert. Zweckmäßig sind daher die Schultern 19 und die Stufen 20 so gestaltet, dass die Schultern 19 dann an den Stufen 20 anliegen, wenn der Gleitkörper 13 beim Einsetzen in die Aufnahme 15 seine vorbestimmte Einbauposition gemäß 2 erreicht, wobei dann insbesondere gleichzeitig die Clipsverbindung 16 einrastet. Über diese Schulter-Stufe-Abstützung 19, 20 zwischen Gleitkörper 13 und Schaft 8 können Kraftkomponenten, die am Ziehgriff 5 eingeleitet werden und quer zur Verstellbewegung zwischen Aufnahme 4 und Schaft 8 verlaufen, besonders gut aufgenommen werden, wodurch auch bei relativ hohen Kräften eine optimale, reibungsarme Führung des Ziehgriffs 5 gewährleistet werden kann.
  • Entsprechend den 2 und 3 können am Gleitkörper 13 mehrere Ausnehmungen 21 ausgebildet sein, die das Gewicht des Gleitkörpers 13 sowie den zur Herstellungen erforderlichen Materialaufwand reduzieren.
  • Obwohl die hier vorgestellte, bevorzugte Ausführungsform mit einem einzigen Gleitkörper 13 auskommt, der sich gleichzeitig an beiden Innenwänden 10 der Aussparung 4 abstützt, sind durchaus auch Ausführungsformen möglich, bei denen sich der Schaft 8 über den Gleitkörper 13 nur an einer der Innenwände 10 abstützt. Ebenso sind Ausführungsformen möglich, bei denen zwei separate Gleitkörper 13 vorgesehen sind, die unabhängig voneinander am Schaft 8 befestigt sind. Ebenso ist es möglich, zwei Gleitkörper 13 jeweils an einer der Innenwände 10 festzulegen, wobei dann die Außenwände 11 des Schachts 8 als Führungsflächen ausgebildet sind.

Claims (11)

  1. Türgriffanordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen,
  2. – mit einem an einer Fahrzeugtür befestigbaren, eine Aussparung (4) aufweisenden Tragteil (2), – mit einem außenliegenden Ziehgriff (5), der mit einem endseitig angeordneten Lagerabschnitt (6) am Tragteil (2) um eine im wesentlichen quer zum Ziehgriff (5) verlaufende Schwenkachse (7) schwenkbar gelagert ist und der in der Aussparung (4) mit einem dem Lagerabschnitt (6) gegenüberliegenden Schaft (8) geführt ist, der im Einbauzustand der Türgriffanordnung (1) mit einem Türschloss gekoppelt ist, – wobei die Aussparung (4) zwei einander zugewandte Innenwände (10) aufweist, – wobei der Schaft (8) zwei voneinander abgewandte Außenwände (11) aufweist, die jeweils einer der Innenwände (10) zugewandt sind, – wobei wenigsten bei einer der Innenwände (10) im Bereich der Innenwand (10) und der zugewandten Außenwand (11) ein Gleitkörper (13) angeordnet ist, der bezüglich der einen Wand (11) festgelegt ist und sich an der anderen, als Führungsfläche ausgebildeten Wand (10) abstützt und beim Verschwenken des Ziehgriffs (5) an der als Führungsfläche ausgebildeten Wand (10) gleitend geführt ist, dadurch gekennzeichnet, – dass der Schaft (8) eine Aufnahme (15) enthält, in die der Gleitkörper (13) eingesetzt ist, derart, dass er zumindest an einer der Außenwände (11) übersteht und die gegenüberliegende, als Führungsfläche ausgebildete Innenwand (10) berührt, – dass die Aufnahme (15) den Schaft (8) durchsetzt und dass der in die Aufnahme (15) eingesetzte Gleitkörper (13) an beiden Außenwänden (11) übersteht und beide als Führungsflächen ausgebildete Innenwände (10) berührt.
  3. Türgriffanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkörper (13) in der Aufnahme (15) durch mindestens eine Clipsverbindung (16) fixiert ist.
  4. Türgriffanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Clipsverbindung (16) eine Konvexität (17) aufweist, die von einer Innenseite der Ausnehmung (15) absteht und in eine komplementäre Konkavität (18) eingreift, die an einer Außenseite des Gleitkörpers (13) ausgebildet ist.
  5. Türgriffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkörper (13) zumindest eine Schulter (19) aufweist und dass die Aufnahme (15) wenigstens eine Stufe (20) aufweist, wobei Stufe (20) und Schulter (19) hinsichtlich Dimension und Position so ausgebildet sind, dass die Schulter (19) beim Einsetzen des Gleitkörpers (13) in die Aufnahme (15) an der Stufe (20) zur Anlage kommt, wenn der Gleitkörper (13) seine vorbestimmte Einbauposition erreicht.
  6. Türgriffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkörper (13) so geformt ist, dass sich zwischen dem Gleitkörper (13) und der als ebene Führungsfläche ausgebildeten Wand (10) ein im wesentlichen linienförmiger Kontakt (14) ausbildet.
  7. Türgriffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkörper (13) aus einem anderen Werkstoff besteht als die Wand (11), bezüglich der er festgelegt ist, wobei der Werkstoff des Gleitkörpers (13) so gewählt ist, dass ein Gleitreibungskoeffizient zwischen den Werkstoffen des Gleitkörpers (13) und der als Führungsfläche ausgebildeten Wand (10) kleiner ist als ein Gleitreibungskoeffizient zwischen den Werkstoffen der Wände (10, 11).
  8. Türgriffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkörper (13) aus Metall besteht, während die Wände (10, 11) aus Kunststoff bestehen.
  9. Türgriffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkörper (13) aus einem galvanisierbaren Werkstoff besteht.
  10. Türgriffanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkörper (13) verchromt ist.
  11. Türgriffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkörper (13) aus einem härteren Material besteht als die als Führungsfläche ausgebildete Wand (10).
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