DE10218734A1 - Schaltsteuervorrichtung eines Automatikgetriebes - Google Patents
Schaltsteuervorrichtung eines AutomatikgetriebesInfo
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Abstract
Beim Hochschalten in einem Vollgaszustand folgt der Ausgabe einer Schaltbestimmung (Us1) von einer Steuereinheit eine Auslösezeitverzögerung eines eigentlichen Schaltvorgangs infolge einer Öldruckverzögerung, einen Anstiegs der Kupplungsdrehmomentkapazität usw. Eine Schaltauslösung (Uj) wird durch Vergleichen der Eingangsdrehzahl (Ni) mit einem Multiplikationsprodukt der Ausgangsdrehzahl (Fahrzeuggeschwindigkeit) (No) und der Übersetzung vor dem Schalten bestimmt. Der Schaltpunkt (Mp1) wird auf der Grundlage der Motordrehzahl (NeI) bei Schaltauslösung lernkorrigiert. Daher wird fehlerhaftes Lernen auch dann vermieden, wenn der Motor während eines Schaltvorgangs hochdreht.
Description
Die Erfindung betrifft eine (Gang-)Schaltsteuervorrich
tung eines Automatikgetriebes, das zusammen mit einem Motor
in einem Fahrzeug eingebaut ist. Insbesondere betrifft die
Erfindung eine Lernsteuerung für einen Schaltpunkt beim Gas
geben/Hochschalten und insbesondere beim Hochschalten mit an
geforderter maximaler Motorausgangsleistung (im Vollgaszu
stand).
Allgemein wird bei einem Automatikgetriebe eine Schalt
bestimmung auf der Grundlage eines Kennfelds (Schaltschemas)
ausgegeben, das durch die Fahrzeuggeschwindigkeit und die an
geforderte Motorausgangsleistung (allgemein den Drosselklap
penöffnungsgrad) vorbestimmt ist. Für das Schalten im Voll
gaszustand, in dem die maximale Motorausgangsleistung ange
fordert ist, ist es erwünscht, daß die Motordrehzahl gleich
einer zulässigen Maximaldrehzahl ist. In einigen Fällen er
reicht aber die Motordrehzahl nicht die zulässige Maximal
drehzahl (allgemein Überdrehen genannt) infolge von individu
ellen Produktionsschwankungen von Motoren und Automatikge
trieben, Alterung, z. B. Motordrehmomentabnahme infolge von
Motorbeeinträchtigung durch Alterung u. ä., Motoransaugtempe
ratur, Ansaugdruck usw.
In der JP-A-7-23745 ist eine herkömmliche Gegenmaßnahme
für diesen Fall aufgezeigt. Bei dieser Gegenmaßnahme wird ein
Maximalwert der Motordrehzahl bei einem Schaltvorgang detek
tiert, und der Schaltpunkt wird so geändert und korrigiert,
daß die Maximalmotordrehzahl einen voreingestellten Referenz
wert erreicht.
Ist aber in einem allgemein als Kupplung-Kupplung-
Schalten bezeichneten Fall, in dem eine vorbestimmte Gangstu
fe durch Einrücken bzw. Betätigen eines Reibeingriffselements
erreicht wird, während ein weiteres Reibeingriffselement aus
gerückt bzw. gelöst wird, die Einrückzeit des einrückseitigen
Reibeingriffselements gegenüber der Ausrückzeit des ausrück
seitigen Reibeingriffselements verzögert, tritt ein Zustand
auf, in dem die beiden Reibeingriffselemente ausgerückt sind,
weshalb der Motor hochdreht. Wird in diesem Fall der Schalt
punkt anhand der Maximalmotordrehzahl korrigiert, dient die
hochgedrehte Motordrehzahl als Referenz zur Korrektur des
Schaltpunkts.
Das heißt, gemäß Fig. 7(a) bis 7(c) wird in einem Zu
stand, in dem die Drosselklappe zum Hochschalten geöffnet ist
(Gasgeben/Hochschalten), ein Schaltbestimmungskommando Us1 an
einem Schaltpunkt Mp1 in einem Kennfeld auf der Grundlage der
Fahrzeuggeschwindigkeit No und des Drosselklappenöffnungs
grads ausgegeben. Infolge des Kolbenhubs eines hydraulischen
Servoelements u. ä. verzögert sich aber das durch die Ein
griffsumschaltung der Reibeingriffselemente durchgeführte ei
gentliche Schalten, weshalb die Motordrehzahl Ne1 weiterhin
steigt. Als Reaktion auf das eigentliche Hochschalten fällt
die Motordrehzahl so, daß sie der Übersetzung der Gangstufe
nach dem Schalten entspricht. Danach nimmt die Motordrehzahl
in Übereinstimmung mit dem Drosselklappenöffnungsgrad zu.
Liegt die Maximalmotordrehzahl Nemax in einem voreinge
stellten Sollmotordrehzahlbereich (Einstellbereich) NeK±β ge
mäß Fig. 7(a), wird der Schaltpunkt Mp1 nicht korrigiert,
sondern beibehalten. Ist die Maximalmotordrehzahl Ne1max hö
her als die Sollmotordrehzahl NeK±β gemäß Fig. 7(b), wird da
von ausgegangen, daß die Motordrehzahl eine zulässige Dreh
zahl (allgemein rote Zone genannt) erreichen oder übersteigen
kann, weshalb die Lernkorrektur in einer solchen Richtung er
folgt, daß der Schaltzeitpunkt vorverlegt wird (Mp1 → Mp2).
Dadurch wird beim nächsten Schalten ein Schaltbestimmungskom
mando Us2 auf der Grundlage des lernkorrigierten Schaltpunkts
Mp2 ausgegeben. Daher erfolgt das eigentliche Schalten durch
das Eingriffsumschalten der Reibeingriffselemente früher, so
daß die Maximaldrehzahl Ne2max der Motordrehzahl Ne2 nach der
Korrektur innerhalb des Sollmotordrehzahlbereichs NeK±β
liegt, was eine Strichlinie in Fig. 7(b) zeigt.
Liegt die Maximalmotordrehzahl Nelmax unter der Sollmo
tordrehzahl NeK±β gemäß Fig. 7(c), wird bestimmt, daß die dem
Vollgaszustand entsprechende Motorausgangsleistung nicht er
zeugt wird, und es erfolgt eine Lernkorrektur in einer sol
chen Richtung, daß der Schaltpunkt verzögert wird (Mp1 →
Mp2). Als Ergebnis wird beim nächsten Schalten ein Schaltbe
stimmungskommando Us2 auf der Grundlage des lernkorrigierten
Schaltpunkts Mp2 ausgegeben. Daher erfolgt das eigentliche
Schalten durch das Eingriffsumschalten von Reibeingriffsele
menten zu einem verzögertem Zeitpunkt, so daß die Maximal
drehzahl Ne2max der Motordrehzahl Ne2 nach der Korrektur in
nerhalb des Sollmotordrehzahlbereichs NeK±β liegt, was eine
Strichlinie in Fig. 7(c) zeigt.
Im Normalfall wird eine Korrektur so durchgeführt, daß
die Maximalmotordrehzahl eine Solldrehzahl auch dann er
reicht, wenn die Lernkorrektur des Schaltpunkts auf der
Grundlage der Maximalmotordrehzahl erfolgt, was zuvor erwähnt
ist. Dreht aber gemäß Fig. 8 der Motor hoch, d. h. ist die
Eingriffszeit eines Reibeingriffselements gegenüber der Aus
rückzeit eines Reibeingriffselements verzögert, so daß der
Motor nahezu in einen Leerlaufzustand eintritt, steigt die
Motordrehzahl Ne3 steil an, so daß die Maximalmotordrehzahl
Ne3max weit über dem Sollmotordrehzahlbereich NeK±β liegt.
Dann wird auf der Grundlage der o. g. Lernkorrektur (siehe
Fig. 7(b)) bestimmt, daß das eigentliche Schalten verzögert
ist, und es erfolgt eine Lernkorrektur in einer solchen Rich
tung, daß trotz des durch Hochdrehen des Motors verursachten
Anstiegs der Motordrehzahl Ne3 der Schaltzeitpunkt gemäß ei
ner Strichlinie vorverlegt wird. Als Ergebnis erfolgt das
nächste Schalten beim Schaltbestimmungskommando Us2 auf der
Grundlage des lernkorrigierten Schaltpunkts Mp2. Daher ent
spricht die Motordrehzahl Ne2 nach Korrektur einer strich
punktierten Linie, und die Maximaldrehzahl Ne2max liegt unter
der Sollmotordrehzahl NeK±β.
Somit kann die Lernkorrektur des Schaltpunkts auf der
Grundlage des Maximalwerts der Motordrehzahl zu einer Fehl
korrektur führen, wenn es zum Hochdrehen des Motors kommt.
Das Hochdrehen des Motors tritt je nach Kuppplung-Kupplung-
Schaltzeit regellos auf. Daher erreicht beim nächsten Schal
ten zu normaler Zeit die Motordrehzahl möglicherweise keine
zulässige Maximaldrehzahl, so daß keine maximale Ausgangs
leistung erzeugt werden kann.
Folglich besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine
Schaltsteuervorrichtung eines Automatikgetriebes bereitzu
stellen, die eine Lernkorrektur auch dann immer durchführen
kann, wenn der Motor hochdreht, indem sie die bei Auslösung
eines eigentlichen Schaltvorgangs vorliegende Motordrehzahl
detektiert.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche ge
löst.
Diese sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzug
ter Ausführungsformen anhand der beigefügten Zeichnungen her
vor, in denen gleiche Bezugszahlen zur Darstellung gleicher
Elemente dienen. Es zeigen:
Fig. 1 ein Steuerblockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Schaltsteuerung;
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild eines Automatikgetriebes,
auf das die Erfindung anwendbar ist;
Fig. 3 eine Darstellung eines Betriebs des Automatikge
triebes;
Fig. 4 ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Schalt
kennfelds;
Fig. 5 einen Ablaufplan einer erfindungsgemäßen Schalt
steuerung;
Fig. 6 ein Zeitdiagramm einer erfindungsgemäßen Schalt
steuerung, die bei auftretendem Hochdrehen des Motors durch
geführt wird;
Fig. 7(a) bis 7(c) Zeitdiagramme von Betriebsabläufen in
einem Normalzustand gemäß der herkömmlichen Technik (die auf
die Schaltsteuerung in der Erfindung angewendet wird, wenn
die Maximalmotordrehzahl Nemax durch die Motordrehzahl Ne1
bei Schaltauslösung ersetzt ist), wobei Fig. 7(a) einen Fall
zeigt, in dem die Maximalmotordrehzahl für einen Sollwert ge
eignet ist, Fig. 7(b) einen Fall zeigt, in dem die Maximalmo
tordrehzahl größer als ein Sollwert ist, und Fig. 7(c) einen
Fall zeigt, in dem die Maximalmotordrehzahl unter dem Soll
wert liegt; und
Fig. 8 ein Zeitdiagramm eines Betriebs gemäß der her
kömmlichen Technik, bei dem es zum Hochdrehen des Motors
kommt.
Gemäß Fig. 2 hat ein 5-Gang-Automatikgetriebe 1 einen
Drehmomentwandler 4, einen 3-Gang-Hauptschaltmechanismus 2,
einen 3-Gang-Nebenschaltmechanismus 5 und ein Differential 8.
Diese Einheiten sind miteinander verbunden und in einem in
tegral ausgebildeten Gehäuse angeordnet. Der Drehmomentwand
ler verfügt über eine Überbrückungskupplung 4a. Der Drehmo
mentwandler 4 gibt Kraft von einer Motorkurbelwelle 13 zu ei
ner Eingangswelle 3 des Hauptschaltmechanismus 2 über Ölströ
me im Drehmomentwandler oder über mechanische Verbindung
durch die Überbrückungskupplung ein. Das integrale Gehäuse
stützt eine erste Welle 3 (genauer die Eingangswelle) in Pa
rallelausrichtung zur Kurbelwelle, eine zweite Welle 6 (Vor
gelegewelle) parallel zur ersten Welle 3 sowie eine dritte
Welle (linke und rechte Achse) 14a, 14b. Außerhalb des Gehäu
ses ist ein Schieberkasten angeordnet.
Der Hauptschaltmechanismus 2 hat eine Planetengetriebe
einheit 15, die ein einfaches Planetengetriebe 7 und ein dop
peltes Planetengetriebe 9 aufweist. Das einfache Planetenge
triebe 7 verfügt über ein Sonnenrad S1, ein Ringrad R1 und
einen Träger CR, der Planetenräder P1 stützt, die in das Son
nenrad S1 und das Ringrad R1 eingreifen. Das doppelte Plane
tengetriebe 9 verfügt über ein Sonnenrad S2 mit einer Zähne
zahl, die sich von der des Sonnenrads S1 unterscheidet, ein
Ringrad R2 und den gemeinsamen Träger CR, der Planetenräder
P2, die in das Sonnenrad S2 eingreifen, und Planetenräder P3,
die in das Ringrad R2 eingreifen, sowie die Planetenräder P1
des einfachen Planetengetriebes 7 stützt.
Die mit der Motorkurbelwelle 13 über den Drehmomentwand
ler 4 angetrieben verbundene Eingangswelle 3 ist mit dem
Ringrad R1 des einfachen Planetengetriebes 7 über eine Ein
gangs-(Vorwärts-)Kupplung C1 verbindbar und ferner mit dem
Sonnenrad S1 des einfachen Planetengetriebes 7 über eine
zweite (Direkt-)Kupplung C2 verbindbar. Das Sonnenrad S2 des
doppelten Planetengetriebes 9 ist durch eine erste Bremse B1
direkt feststellbar und ferner durch eine zweite Bremse B2
über eine erste Freilaufkupplung F1 feststellbar. Weiterhin
ist das Ringrad R2 des doppelten Planetengetriebes 9 durch
eine dritte Bremse B3 und eine parallel zur dritten Bremse B3
angeordnete zweite Freilaufkupplung F2 feststellbar. Der ge
meinsame Träger CR ist mit einem treibenden Vorgelegerad 18
verbunden, das als Ausgangsteil des Hauptschaltmechanismus 2
dient.
Andererseits verfügt der Nebenschaltmechanismus 5 über
ein Ausgangsrad 16, ein erstes einfaches Planetengetriebe 10
und ein zweites einfaches Planetengetriebe 11, die nacheinan
der in dieser Reihenfolge in Rückwärtsrichtung einer Achse
der Vorgelegewelle 6 angeordnet sind, die die zweite Welle
bildet. Die Vorgelegewelle 6 wird durch das integrale Gehäuse
über ein Lager drehend gestützt. Das erste und zweite einfa
che Planetengetriebe 10, 11 sind Simpson-Radsätze.
Im ersten einfachen Planetengetriebe 10 ist ein Ringrad
R3 mit einem getriebenen Vorgelegerad 17 verbunden, das in
das treibende Vorgelegerad 18 eingreift, und ein Sonnenrad S3
ist mit einer Hohlwelle 12 verbunden, die auf der Vorgelege
welle 6 drehbar gestützt wird. Ferner werden Planetenräder P3
durch einen Träger CR3 gestützt, der durch einen Flansch ge
bildet ist, welcher mit der Vorgelegewelle 6 fest verbunden
ist. Der die Planetenräder P3 an seinen entgegengesetzten En
den stützende Träger CR3 ist mit einer Innennabe einer UD-Di
rektkupplung C3 verbunden. Im zweiten einfachen Planetenge
triebe 11 ist ein Sonnenrad S4 auf der Hohlwelle 12 gebildet
und daher mit dem Sonnenrad S3 des ersten einfachen Planeten
getriebes verbunden. Ein Ringrad R4 des zweiten einfachen
Planetengetriebes 11 ist mit der Vorgelegewelle 6 verbunden.
Die UD-Direktkupplung C3 ist zwischen dem Träger CR3 des
ersten einfachen Planetengetriebes und den miteinander ver
bundenen Sonnenrädern S3, S4 angeordnet. Die miteinander ver
bundenen Sonnenräder S3, S4 sind durch eine vierte Bremse B4
feststellbar, die durch eine Handbremse gebildet ist. Ein
Träger CR4, der Planetenräder P4 des zweiten einfachen Plane
tengetriebes stützt, ist durch eine fünfte Bremse B5 fest
stellbar.
Als nächstes wird der Betrieb eines Mechanikabschnitts
des 5-Gang-Automatikgetriebes anhand von Fig. 2 und 3 be
schrieben.
In einem ersten Gang (1ST) in einem D- (Normalbetriebs-)
Bereich ist die Vorwärtskupplung C1 eingerückt, und die fünf
te Bremse B5 sowie die zweite Freilaufkupplung F2 sind betä
tigt bzw. eingerückt, so daß das Ringrad R2 des doppelten
Planetengetriebes und der Träger CR4 des zweiten einfachen
Planetengetriebes 11 gestoppt bleiben. In diesem Zustand wird
die Drehung der Eingangswelle 3 zum Ringrad R1 des einfachen
Planetengetriebes über die Vorwärtskupplung C1 übertragen. Da
ferner das Ringrad R2 des doppelten Planetengetriebes ge
stoppt ist, wird der gemeinsame Träger CR mit einer erheblich
verringerten Drehzahl vorwärts gedreht, während die Sonnenrä
der S1, S2 rückwärts gedreht werden. Das heißt, der Haupt
schaltmechanismus 2 befindet sich im ersten Gang, und die
Drehung mit verminderter Drehzahl wird zum Ringrad R3 des
ersten einfachen Planetengetriebes des Nebenschaltmechanismus
5 über die Vorgelegeräder 18, 17 übertragen. Der Nebenschalt
mechanismus 5 befindet sich in einem ersten Gang, in dem der
Träger CR4 des zweiten einfachen Planetengetriebes durch eine
fünfte Bremse B5 gestoppt ist. Die Drehzahl der drehzahlredu
zierten Drehung des Hauptschaltmechanismus 2 wird durch den
Nebenschaltmechanismus 5 weiter verringert und vom Ausgangs
rad 16 ausgegeben.
In einem zweiten Gang (2ND) ist die zweite Bremse B2
(und die erste Bremse B1) zusätzlich zur Vorwärtskupplung C1
betätigt. Ferner ist die Betätigung der zweiten Freilaufkupp
lung F2 auf die Betätigung der ersten Freilaufkupplung F1 um
geschaltet, und die fünfte Bremse B5 bleibt betätigt. In die
sem Zustand ist das Sonnenrad S2 durch die zweite Bremse B2
und die erste Freilaufkupplung F1 gestoppt. Daher dreht die
Drehung des Ringrads R1 des einfachen Planetengetriebes, die
von der Eingangswelle 3 über die Vorwärtskupplung C1 übertra
gen wird, den Träger CR mit einer verringerten Drehzahl in
Vorwärtsrichtung, während sie eine Leerlaufdrehung des Ring
rads R2 des doppelten Planetengetriebes in Vorwärtsrichtung
bewirkt. Ferner wird die drehzahlverminderte Drehung zum Ne
benschaltmechanismus 5 über die Vorgelegeräder 18, 17 über
tragen. Das heißt, der Hauptschaltmechanismus 2 befindet sich
in einem zweiten Gang, und der Nebenschaltmechanismus 5 be
findet sich infolge der Betätigung der fünften Bremse B5 im
ersten Gang. Diese Kombination aus dem zweiten Gang und dem
ersten Gang realisiert den zweiten Gang des gesamten
Automatikgetriebes 1. Obwohl in diesem Fall die erste Bremse
B1 in einen Betätigungszustand versetzt ist, wird die erste
Bremse B1 gelöst, wenn infolge von Schiebebetrieb der zweite
Gang bewirkt wird.
In einem dritten Gang (3RD) werden die Vorwärtskupplung
C1, die zweite Bremse B2, die erste Freilaufkupplung F1 und
die erste Bremse B1 im eingerückten bzw. betätigten Zustand
gehalten. Ferner ist die fünfte Bremse B5 aus dem Betäti
gungszustand gelöst, und die vierte Bremse B4 ist betätigt.
Das heißt, der Hauptschaltmechanismus 2 bleibt im gleichen
Zustand wie im zweiten Gang, und die Drehung des zweiten
Gangs wird zum Nebenschaltmechanismus 5 über die Vorgelegerä
der 18, 17 übertragen. Im Nebenschaltmechanismus 5 wird die
Drehung vom Ringrad R3 des ersten einfachen Planetengetriebes
als Drehung des zweiten Gangs vom Träger CR infolge der Fest
stellung des Sonnenrads S3 und Sonnenrads S4 ausgegeben. Da
her erreicht die Kombination aus dem zweiten Gang des Haupt
schaltmechanismus 2 und dem zweiten Gang des Nebenschaltme
chanismus 5 den dritten Gang des gesamten Automatikgetriebes
1.
In einem vierten Gang (4TH) befindet sich der Haupt
schaltmechanismus 2 im gleichen Zustand wie im zweiten Gang
und dritten Gang, in denen die Vorwärtskupplung C1, zweite
Bremse B2, erste Freilaufkupplung F1 und erste Bremse B1 ein
gerückt bzw. betätigt sind. Im Nebenschaltmechanismus 5 ist
die vierte Bremse B4 gelöst und die UD-Direktkupplung C3 ein
gerückt. In diesem Zustand sind der Träger CR3 des ersten
einfachen Planetengetriebes und die Sonnenräder S3, S4 ver
bunden, was eine verriegelte Drehung erreicht, bei der die
Planetengetriebe 10, 11 gemeinsam drehen. Daher realisiert
die Kombination aus dem zweiten Gang des Hauptschaltmechanis
mus 2 und dem verriegelten Zustand (dritter Gang) des Neben
schaltmechanismus 5 die Ausgabe einer Drehung des vierten
Gangs vom Ausgangsrad 16 für das gesamte Automatikgetriebe.
In einem fünften Gang (5TH) sind die Vorwärtskupplung C1
und Direktkupplung C2 eingerückt, so daß die Drehung der Ein
gangswelle 3 zum Ringrad R1 und Sonnenrad S1 des einfachen
Planetengetriebes übertragen wird. Dadurch erzeugt der Haupt
schaltmechanismus 2 eine verriegelte Drehung, bei der die Ge
triebeeinheiten gemeinsam drehen. In diesem Zustand ist die
erste Bremse B1 gelöst, die zweite Bremse B2 bleibt betätigt,
und die erste Freilaufkupplung F1 läuft leer. Daher läuft das
Sonnenrad S2 leer. Zudem befindet sich der Nebenschaltmecha
nismus 5 im verriegelten Drehzustand, in dem die UD-Direkt
kupplung C3 eingerückt ist. Daher erzeugt die Kombination aus
dem dritten Gang (verriegelter Zustand) des Hauptschaltmecha
nismus 2 und dem dritten Gang (verriegelter Zustand) des Ne
benschaltmechanismus 5 eine Ausgabe der Drehung des fünften
Gangs vom Ausgangsrad 16 für das gesamte Automatikgetriebe.
Außerdem steht dieses Automatikgetriebe Zwischengangstu
fen vor, die beim Herunterschalten, z. B. Beschleunigen
u. ä., in Betrieb genommen werden, d. h. einen dritten Last
gang und einen vierten Lastgang.
Im dritten Lastgang sind die Vorwärtskupplung C1 und Di
rektkupplung C2 eingerückt (obwohl die zweite Bremse B2 be
tätigt ist, wird die zweite Bremse B2 infolge der ersten
Freilaufkupplung F1 übergangen). Dadurch befindet sich der
Hauptschaltmechanismus 2 im dritten Gang, in dem die Plane
tengetriebeeinheit 15 verriegelt ist. Der Nebenschaltmecha
nismus 5 befindet sich im ersten Gang, in dem die fünfte
Bremse B5 betätigt ist. Daher erreicht die Kombination aus
dem dritten Gang des Hauptschaltmechanismus 2 und dem ersten
Gang des Nebenschaltmechanismus 5 eine Gangstufe für das ge
samte Automatikgetriebe 1 mit einer Übersetzung, die zwischen
dem zweiten Gang und dem dritten Gang liegt.
Im vierten Lastgang sind die Vorwärtskupplung C1 und die
Direktkupplung C2 eingerückt. Dadurch befindet sich der
Hauptschaltmechanismus 2 wie beim dritten Lastgang im dritten
Gang (verriegelt). Der Nebenschaltmechanismus 2 befindet sich
im zweiten Gang, in dem die vierte Bremse B4 betätigt ist und
das Sonnenrad S3 des ersten einfachen Planetengetriebes 10
sowie das Sonnenrad S4 des zweiten einfachen Planetengetrie
bes 11 festgestellt sind. Für das gesamte Automatikgetriebe 1
realisiert damit die Kombination aus dem dritten Gang des
Hauptschaltmechanismus 2 und dem zweiten Gang des Neben
schaltmechanismus 5 eine Gangstufe, deren Getriebedrehzahl
zwischen dem dritten Gang und dem vierten Gang liegt.
In Fig. 3 bezeichnet ein gestrichelter Kreis einen Zu
stand, in dem die Motorbremse beim Schiebebetrieb arbeitet
(Bereich 4, 3 oder 2). Das heißt, im ersten Gang ist die
dritte Bremse B3 betätigt, um die Drehung des Ringrads R2 in
folge von Überlauf der zweiten Freilaufkupplung F2 zu verhin
dern. Ferner ist im zweiten Gang, dritten Gang und vierten
Gang die erste Bremse B1 betätigt, um die Drehung des Sonnen
rads 51 infolge von Überlauf der zweiten Freilaufkupplung F2
zu verhindern.
In einem R-(Rückwärts-)Bereich sind die Direktkupplung
C2 und dritte Bremse B3 eingerückt bzw. betätigt, und die
fünfte Bremse B5 ist betätigt. In diesem Zustand wird die
Drehung der Eingangswelle 3 zum Sonnenrad S1 über die Direkt
kupplung C2 übertragen. Da ferner das Ringrad R2 des doppel
ten Planetengetriebes durch die dritte Bremse B3 gestoppt
bleibt, dreht der Träger CR rückwärts, während das Ringrad R2
des einfachen Planetengetriebes im Leerlauf rückwärts dreht.
Die Rückwärtsdrehung wird zum Nebenschaltmechanismus 5 über
die Vorgelegeräder 18, 17 übertragen. Im Nebenschaltmechanis
mus 5 ist der Träger CR4 des zweiten einfachen Planetenge
triebes wegen der fünften Bremse B5 auch in der Rückwärts
richtung gestoppt und wird daher im ersten Gang gehalten. So
mit realisiert die Kombination aus der Rückwärtsdrehung des
Hauptgetriebemechanismus 2 und der Drehung des ersten Gangs
des Nebenschaltmechanismus 5 die Ausgabe einer drehzahlver
minderten Rückwärtsdrehung vom Ausgangsrad 16.
Fig. 4 zeigt ein in der Steuereinheit U gespeichertes
Schaltkennfeld (Schaltschema), in dem ein Schaltpunkt als
Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit, d. h. der Drehzahl No
der Ausgangswelle, und des Drosselklappenöffnungsgrads TH,
d. h. der Motorlast (angeforderten Ausgangsleistung), be
stimmt wird. Im Diagramm zeigen Vollinien Hochschaltvorgänge,
und Strichlinien zeigen Herunterschaltvorgänge. Eine Schalt
bestimmung (Kommando) wird ausgegeben, wenn eine der Linien
gekreuzt wird. In einem Fall, in dem z. B. das Fahrzeug be
schleunigt wird, während der Drosselklappenöffnungsgrad TH
konstant bleibt, werden Hochschaltsignale (Schaltbestimmung)
bei 1. → 2. Gang, 2. → 3. Gang, 3. → 4. Gang, 4. → 5.
Gang im Automatikgetriebe immer dann ausgegeben, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit No steigt und eine Vollinie kreuzt.
Beim schnellen Gasgeben wird gleichermaßen ein Hochschaltsig
nal ausgegeben, wenn eine Vollinie gekreuzt wird. Umgekehrt
werden beim Gaswegnehmen oder beim Verlangsamen des Fahrzeugs
durch Bremsbetätigung o. ä. Herunterschaltsignale gemäß den
Strichlinien ausgegeben.
Im Automatikgetriebe 1 erfolgt ein allgemein so bezeich
netes Kupplung-Kupplung-Schalten, bei dem ein Reibeingriffs
element ausgerückt bzw. gelöst, während ein weiteres Reibein
griffselement eingerückt bzw. betätigt wird, für die Schalt
vorgänge 2. ↔ 3. Gang und 3. ↔ 4. Gang. Insbesondere wird
für das Schalten 2. → 3. Gang die fünfte Bremse B5 gelöst
und die vierte Bremse B4 betätigt (für das Schalten 3. → 2.
Gang sind die zu betätigenden und lösenden Elemente umge
kehrt). Für das Schalten 3. → 4. Gang wird die vierte Bremse
B4 gelöst, und die dritte Kupplung C3 wird eingerückt (für
das Schalten 4. → 3. Gang sind die zu betätigenden und lö
senden Elemente umgekehrt).
Beim Kupplung-Kupplung-Schalten, z. B. beim Schalten 2.
→ 3. Gang, wird ein Schaltventil eines Hydraulikkreises
(nicht gezeigt) im Einklang mit einer Schaltbestimmung auf
der Grundlage des Schaltkennfelds umgeschaltet, und die Betä
tigungskraft auf die vierte Bremse beginnt, zeitgleich mit
der Abnahme der Betätigungskraft auf die fünfte Bremse B5 zu
steigen. Unter Beibehaltung der Drehung im zweiten Gang be
findet sich die neu zu betätigende vierte Bremse B5 in einem
Zustand, in dem die Bremse Schlupf hat, während sie Drehmo
ment auf Reibungsgrundlage überträgt (Drehmomentphase). Über
steigt die Drehmomentkapazität der Bremse B5 das Motordrehmo
ment, wird das Motordrehmoment durch die Drehmomentkapazität
der Bremse B5 überschritten, und die Motordrehzahl nimmt so
ab, daß die Differenz zwischen dem Motordrehmoment und der
Drehmomentkapazität der Bremse B5 kompensiert wird. Wird die
Drehzahldifferenz null, ist das Schalten abgeschlossen (Träg
heitsphase).
Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Steuerblockschaltbild,
in dem eine Steuereinheit (ECU) U vorgesehen ist, die durch
einen im Fahrzeug eingebauten Mikrocomputer gebildet ist. Die
Steuereinheit U empfängt Eingangssignale eines Drosselklap
penöffnungsgradsensors 24, eines Motordrehzahlsensors 25, ei
nes Eingangsdrehzahlsensors 26 und eines Ausgangsdrehzahl-
(Fahrzeuggeschwindigkeits-)Sensors 27. Die Steuereinheit U
gibt elektrische Signale zu Magnetventilen einer Schaltaus
führungseinrichtung 33 aus, die durch einen Hydraulikkreis
o. ä. zum Durchführen eigentlicher Schaltvorgänge des Automa
tikgetriebes gebildet ist. Die Steuereinheit U verfügt über
eine Schaltbestimmungseinrichtung 30 zum Ausgeben einer
Schaltbestimmung im Einklang mit einer Schaltbedingung eines
Schaltkennfelds 29, eine Schaltauslösezeit-Motordrehzahl-De
tektionseinrichtung 31 zum Bestimmen einer Zeit, zu der das
eigentliche Schalten auf der Grundlage der Schaltausführungs
einrichtung 33 ausgelöst wird, und zum Detektieren der bei
Auslösung des Schaltens vorliegenden Motordrehzahl und eine
Lernkorrektureinrichtung 32 zum Korrigieren der Schaltbedin
gung durch Vergleichen der Motordrehzahl bei Schaltauslösung
und einer Sollmotordrehzahl. Im folgenden werden die Inhalte
dieser Einrichtungen anhand des Ablaufplans von Fig. 5 und
des Zeitdiagramms von Fig. 6 näher beschrieben.
Anhand von Fig. 5 und 6 wird die erfindungsgemäße
Schaltsteuervorrichtung beschrieben.
Zunächst werden der Drosselklappenöffnungsgrad TH und
die Fahrzeuggeschwindigkeit No auf der Grundlage des Drossel
klappenöffnungsgradsensors 24 und des Fahrzeuggeschwindig
keits-(Ausgangswellendrehzahl-)Sensors 25 eingegeben (S1).
Danach erfolgt die Bestimmung einer Fahrzeuggeschwindigkeit
NoA zum Schalten durch Addieren eines Korrekturwerts NoH zu
einer aus dem Schaltkennfeld 29 ausgelesenen Referenzfahr
zeuggeschwindigkeit NoD (für jede Schaltart gemäß Fig. 4 ein
gestellt) (NoA = NoD + NoH) (S2).
Anschließend erfolgt bei dieser Schaltsteuerung eine Be
stimmung über ein Hochschalten (z. B. das Schalten 2. → 3.
Gang) in einem Zustand (mit Gasgeben), in dem das Gaspedal
betätigt ist, um die Drosselklappe zu öffnen, insbesondere
einem Zustand (Kickdown), in dem die Drosselkappe voll geöff
net und die maximale Motorausgangsleistung angefordert ist
(53). Das heißt, es wird bestimmt, ob der Drosselklappenöff
nungsgrad TH ein Kickdown-Drosselklappenöffnungsgrad THKD ist,
der etwa 100 [%] beträgt (TH < THKD), und die Schaltbestimmung
ein Hochschaltkommando ist. Die Hochschaltbestimmung ist eine
Schaltbestimmung beim Kreuzen einer Vollinie von links nach
rechts im Schaltkennfeld von Fig. 4. Diese Bestimmung erfolgt
unter der Voraussetzung, daß die aktuelle Fahrzeuggeschwin
digkeit No größer als die im Schritt S2 bestimmte Fahrzeugge
schwindigkeit zum Schalten ist (No < NoA), d. h. die Fahr
zeuggeschwindigkeit No erhöht sich diagonal nach rechts im
Zeitdiagramm von Fig. 6.
Bei Bejahung im Schritt S3 (d. h. der Hochschaltbestim
mung auf Kickdown-Grundlage) gibt die Steuereinheit U eine
Schaltbestimmung Us1 zum Hochschalten aus (54). Bei Vernei
nung kehrt das Verfahren ohne Ausführung der Schaltsteuerung
zurück. Die Schaltbestimmung Us1 im Schritt S4 wird auf der
Grundlage eines Schaltpunkts Mp1 ausgegeben, der durch die
vorherige Lernsteuerung korrigiert ist (NoH) (siehe Fig. 6).
Das Ausgangssignal ist ein elektrisches Signal, das auf ein
Magnetventil im Hydraulikkreis (nicht gezeigt) wirkt. Betä
tigt wird das Magnetventil auf der Grundlage des Ausgangssig
nals. Basierend auf dem Öldruck vom Magnetventil werden
Schaltventile so umgeschaltet, daß der Öldruck auf die hyd
raulischen Servoelemente zweier Reibeingriffselemente geän
dert wird, z. B. der vierten und fünften Bremse o. ä. Nach
Ausgabe der Schaltbestimmung beginnt also das eigentliche
Schalten (die o. g. Trägheitsphase) nicht sofort, sondern es
gibt eine Verzögerungszeit infolge von Öldruckverzögerung,
Anstieg der Drehmomentkapazität eines Reibeingriffselements
usw. Im Verlauf dieses Zustands bleibt das Automatikgetriebe
in der Gangstufe vor dem Schalten (z. B. im zweiten Gang),
und die Eingangswellendrehzahl Ni steigt mit zunehmender Mo
tordrehzahl Ne.
Die o. g. Schaltbestimmung zum Hochschalten betrifft ein
Kupplung-Kupplung-Schalten, z. B. das Schalten 2. → 3. Gang,
das Schalten 3. → 4. Gang usw. In einigen Fällen stimmt die
Löse- bzw. Ausrückzeit des ausrückseitigen Reibeingriffsele
ments (z. B. der fünften Bremse B5 beim Schalten 2. → 3.
Gang) infolge von Schwankungen des Kolbenhubs hydraulischer
Eingriffselemente u. ä. nicht mit der Betätigungs- bzw. Ein
rückzeit des einrückseitigen Reibeingriffselements (z. B. der
vierten Bremse B4) überein. Insbesondere kann die Einrückzeit
gegenüber der Ausrückzeit übermäßig spät liegen, wobei in
diesem Fall der Motor gemäß Fig. 6 hochdreht. Der Anstieg Ne3
der Motordrehzahl Ne infolge von Hochdrehen überträgt sich
auf die Eingangswelle 3 über den Drehmomentwandler 4, so daß
die Eingangswellendrehzahl Ni etwa auf gleiche Weise steigt
(Ni3). Danach steigt die Drehmomentkapazität des einrücksei
tigen Reibeingriffselements, die Motorlast nimmt zu, und die
Motordrehzahl sinkt (Ne4). Damit sinkt auch die Eingangswel
lendrehzahl (Ni4).
In diesem Zustand wird im Schritt S5 bestimmt, ob das
eigentliche Schalten ausgelöst ist, d. h., ob die Drehmoment
phase zur Trägheitsphase übergegangen ist. Diese Schaltauslö
sebestimmung Uj erfolgt, wenn die durch den Motordrehzahlsen
sor 25 bestimmte Eingangswellendrehzahl Ni unter einen Wert
fällt, den man durch Subtrahieren eines durch Einbeziehen ei
nes Detektionsfehlers eingestellten Werts C von einem Multi
plikationsprodukt der Übersetzung G der Gangstufe vor dem
Schalten (z. B. des zweiten Gangs) bei diesem Schalten und
der Fahrzeuggeschwindigkeit (Ausgangswellendrehzahl) No in
der Bestimmung durch den Sensor 27 für die Ausgangsdrehzahl
erhält (Ni < G × No - C). In Fig. 6 ist die Übersetzung Ng in
der Berechnung auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit
(Ausgangswellendrehzahl) No und der Übersetzung G konstant,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit No etwa konstant ist. Aller
dings kann es in einem Fall zu einer Übersetzungsänderung Ng3
infolge von Hochdrehen des Motors kommen. Obwohl die durch
Hochdrehen des Motors bewirkte Übersetzungsänderung Ng3 eine
Änderung sein kann, die von der Übersetzung der Gangstufe vor
dem Schalten ausgeht, ist diese Übersetzungsänderung keine
Änderung in Richtung der Übersetzung der Zielgangstufe, son
dern ist durch Beginn einer Übersetzungsänderung in Richtung
einer Gangstufe auf der entgegengesetzten Seite verursacht.
Daher betrifft das Auslösen eines Schaltvorgangs im Zusammen
hang mit der Schaltauslösebestimmung Uj einen Auslösezeit
punkt einer Übersetzungsänderung von der Gangstufe vor dem
Schalten zur Zielgangstufe und beinhaltet keine Übersetzungs
änderung in Richtung der Gegenseite zur Zielgangstufe.
Bei Bestimmung der Schaltauslösung ("Ja" im Schritt S5)
wird die Motordrehzahl Ne1 bei Auslösung des Schaltvorgangs
durch den Motordrehzahlsensor 25 detektiert und gespeichert.
Anschließend wird die gespeicherte Motordrehzahl Ne1 mit ei
ner Sollmotordrehzahl (NeK+β) verglichen, die durch Addie
ren einer vorbestimmten toten Zone β zur zulässigen maximalen
Motordrehzahl NeK erhalten wird (S7). Liegt die gespeicherte
Motordrehzahl Ne1 über dem Sollmotordrehzahlbereich NeK+β
("Ja"), wird der Korrekturwert NoH um einen Korrekturwert α
einer vorbestimmten Drehzahl reduziert, um einen Korrektur
wert NoH für den nächsten Zyklus (58) zu bestimmen, was Fig.
7(b) zeigt (in der die Maximalmotordrehzahl Nelmax durch die
Motordrehzahl Ne1 bei Schaltauslösung ersetzt ist).
Umgekehrt wird bei verneinender Bestimmung im Schritt S7
die gespeicherte Motordrehzahl Ne1 mit einer Sollmotordreh
zahl (NeK-β) verglichen, die man durch Subtrahieren der
vorbestimmten toten Zone β von der zulässigen Maximalmotor
drehzahl NeK erhält (S9). Ist die gespeicherte Motordrehzahl
kleiner als die Sollmotordrehzahl NeK-β ("Ja"), wird der Kor
rekturwert NoH um den Korrekturwert α der vorbestimmten
Drehzahl erhöht, um einen Korrekturwert NoH für den nächsten
Zyklus zu erhalten (S10), was Fig. 7(c) zeigt (in der die Ma
ximalmotordrehzahl Nelmax durch die Motordrehzahl Ne1 bei
Schaltauslösung ersetzt ist). Das heißt, stimmt die Motor
drehzahl Ne1 bei Schaltauslösung nicht mit der Sollmotordreh
zahl NeK±β überein, wird der auf die Fahrzeuggeschwindigkeit
No bezogene Schaltpunkt um einen vorbestimmten Betrag α
durch jeden Schaltsteuervorgang lernkorrigiert.
Bei verneinender Bestimmung in den Schritten S57 und S7,
d. h., liegt die Motordrehzahl Ne1 bei Schaltauslösung inner
halb des Sollmotordrehzahlbereichs NeK±β, wird der Korrektur
wert NoH gemäß Fig. 7(a) beibehalten (in der die Maximalmo
tordrehzahl Nemax durch die Motordrehzahl Ne1 bei Schaltaus
lösung ersetzt ist). Der durch die Lernkorrektur erhaltene
neue Korrekturwert NoH dient zum Ändern des fahrzeuggeschwin
digkeitsseitigen Schaltpunkts im Schaltkennfeld (Mp1 → Mp2) im
Schritt S2. Daher wird im nächsten Zyklus der Schaltsteuerung
(Hochschaltsteuerung im Zusammenhang mit einem durch Kickdown
bewirkten Kupplung-Kupplung-Schalten) die Schaltbestimmung
Us2 auf der Grundlage des Schaltpunkts Mp2 ausgegeben.
Dreht bei einer herkömmlichen Schaltsteuerung auf der
Grundlage der Maximalmotordrehzahl Nemax der Motor hoch, wird
keine ordnungsgemäße Lernsteuerung durchgeführt, und der
Schaltpunkt Mp2 kann von einem erwünschten Wert (Fahrzeugge
schwindigkeit) gemäß Fig. 8 abweichen. Bei der erfindungsge
mäßen Schaltsteuerung auf der Grundlage der Motordrehzahl Ne1
bei Schaltauslösung ist aber auch beim Hochdrehen des Motors
(Ne) die äußere Störung infolge von Hochdrehen ausgeschlos
sen, so daß die Lernsteuerung für den Schaltpunkt stets rich
tig durchgeführt werden kann. Solange z. B. die Motordrehzahl
Ne1 bei der Schaltauslösesteuerung Uj innerhalb der Sollmo
tordrehzahl NeK±β gemäß Fig. 6 liegt, wird der Schaltpunkt
Mp1 auch dann nicht geändert, wenn die Maximalmotordrehzahl
Nemax den Bereich NeK±β infolge von Hochdrehen des Motors übersteigt.
Die mit der herkömmlichen Technik zusammenhängende JP-A-
7-23745 lehrt, daß die Motordrehzahl durch Multiplizieren ei
nes Detektionswerts der Drehzahl der Ausgangswelle des Auto
matikgetriebes mit der Übersetzung berechnet wird (siehe An
spruch 5). Diese Lehre ist ein bloßes Beispiel für ein Motor
drehzahl-Detektionsverfahren, bei dem die Motordrehzahl nicht
direkt detektiert wird, sie soll eine Maximalmotordrehzahl
bestimmen und dient nicht zur Bestimmung einer Motordrehzahl
beim Auslösen eines Schaltvorgangs.
Obwohl die Ausführungsform im Zusammenhang mit einem
durch Kickdown verursachten Hochschalten beschrieben wurde,
ist die Ausführungsform nicht auf einen Vollgaszustand be
schränkt, sondern auch auf ein Gasgeben/Hochschalten durch
geeignete Auswahl und Einstellung einer Solldrehzahl anwend
bar. Beim Kupplung-Kupplung-Schalten können die Einrück- und
Ausrückzeiten regellos voneinander abweichen. Daher läßt sich
die Schaltsteuervorrichtung für ein solches Schalten geeignet
verwenden. Allerdings ist die Schaltsteuervorrichtung nicht
auf das Kupplung-Kupplung-Schalten beschränkt, sondern auch
auf andere Schaltvorgänge anwendbar, z. B. einen Schaltvor
gang, bei dem eine Freilaufkupplung o. ä. betätigt wird.
24
Drosselklappenöffnungsgradsensor
25
Motordrehzahlsensor
26
Eingangsdrehzahlsensor
27
Ausgangsdrehzahl-(Fahrzeuggeschwindigkeits-)Sensor
U ECU
U ECU
29
Schaltkennfeld
30
Schaltbestimmungseinrichtung
31
Schaltauslösezeit-Motordrehzahl-Detektionseinrichtung
32
Lernkorrektureinrichtung
33
Schaltausführungseinrichtung
Eingang
Motorbremsbetrieb
Bedarfsweise Betätigung
Bedarfsweise Betätigung
x Fahrzeuggeschwindigkeit No
y Drosselklappenöffnungsgrad TH
y Drosselklappenöffnungsgrad TH
Start
S1 Drosselklappenöffnungsgrad TH, Fahrzeuggeschwindigkeit No eingeben
S2 Fahrzeuggeschwindigkeit zum Schalten bestimmen
S3 Hochschalten bestimmt?
S4 Schalten ausgeben
S5 Schalten ausgelöst?
S6 Motordrehzahl NeI bei Schaltauslösung speichern
S7 Ja Nein
S8 Korrekturwert NoH ← NoH - α
S9 Ja Nein
S10 Korrekturwert NoH ← NoH + α
S1 Drosselklappenöffnungsgrad TH, Fahrzeuggeschwindigkeit No eingeben
S2 Fahrzeuggeschwindigkeit zum Schalten bestimmen
S3 Hochschalten bestimmt?
S4 Schalten ausgeben
S5 Schalten ausgelöst?
S6 Motordrehzahl NeI bei Schaltauslösung speichern
S7 Ja Nein
S8 Korrekturwert NoH ← NoH - α
S9 Ja Nein
S10 Korrekturwert NoH ← NoH + α
Rücksprung
Schaltbestimmungsausgabe Us1
Schaltauslösebestimmung Uj
Sollmotordrehzahl NeK±β
Motordrehzahl Ne
Schaltpunkt Mp
Schaltbestimmungsausgabe Us1
Schaltauslösebestimmung Uj
Sollmotordrehzahl NeK±β
Motordrehzahl Ne
Schaltpunkt Mp
1
Getriebeeingangsdrehzahl Ni
Fahrzeuggeschwindigkeit No
Übersetzung NG
Übersetzung vor Schalten
Übersetzung nach Schalten
Fahrzeuggeschwindigkeit No
Übersetzung NG
Übersetzung vor Schalten
Übersetzung nach Schalten
(a) Fall, in dem Maximalmotordrehzahl für Sollwert geeignet ist
Schaltbestimmungsausgabe Us1
Schaltpunkt Mp1
Maximalmotordrehzahl Nemax
Fahrzeuggeschwindigkeit No
Sollmotordrehzahl NeK±β
Motordrehzahl NeI
(b) Fall, in dem Maximalmotordrehzahl über Sollwert liegt
Lernkorrigierter Schaltpunkt Mp2
Schaltbestimmungsausgabe Us1
Schaltpunkt Mp1
Fahrzeuggeschwindigkeit No
Maximalmotordrehzahl Ne1max
Sollmotordrehzahl NeK±β
Motordrehzahl Ne1
Motordrehzahl Ne2 nach Korrektur
(c) Fall, in dem Maximalmotordrehzahl unter Sollwert liegt
Lernkorrigierter Schaltpunkt Mp2
Schaltbestimmungsausgabe Us1
Schaltpunkt Mp1
Maximalmotordrehzahl Nemax
Fahrzeuggeschwindigkeit No
Sollmotordrehzahl NeK±β
Motordrehzahl NeI
(b) Fall, in dem Maximalmotordrehzahl über Sollwert liegt
Lernkorrigierter Schaltpunkt Mp2
Schaltbestimmungsausgabe Us1
Schaltpunkt Mp1
Fahrzeuggeschwindigkeit No
Maximalmotordrehzahl Ne1max
Sollmotordrehzahl NeK±β
Motordrehzahl Ne1
Motordrehzahl Ne2 nach Korrektur
(c) Fall, in dem Maximalmotordrehzahl unter Sollwert liegt
Lernkorrigierter Schaltpunkt Mp2
Schaltbestimmungsausgabe Us1
Maximalmotordrehzahl Ne3max
Sollmotordrehzahl NeK±β
Motordrehzahl Ne
Motordrehzahl Ne2 nach Korrektur
Lernkorrigierter Schaltpunkt Mp2
Schaltpunkt Mp1
Fahrzeuggeschwindigkeit No
Maximalmotordrehzahl Ne3max
Sollmotordrehzahl NeK±β
Motordrehzahl Ne
Motordrehzahl Ne2 nach Korrektur
Lernkorrigierter Schaltpunkt Mp2
Schaltpunkt Mp1
Fahrzeuggeschwindigkeit No
Claims (7)
1. Schaltsteuervorrichtung eines Automatikgetriebes, in
dem ein Schalten auf der Grundlage einer vorbestimmten
Schaltbedingung durchgeführt wird, wobei die Schalt
steuervorrichtung des Automatikgetriebes aufweist:
eine Schaltbestimmungseinrichtung zum Ausgeben einer Schaltbestimmung in Übereinstimmung mit der Schaltbe dingung;
eine Schaltausführungseinrichtung zum Ausführen eines eigentlichen Schaltvorgangs auf der Grundlage einer Ausgabe der Schaltbestimmung;
eine Schaltauslösezeit-Motordrehzahl-Detektionseinrich tung zum Bestimmen einer Zeit, zu der das eigentliche Schalten auf der Grundlage der Schaltausführungsein richtung ausgelöst wird, und zum Detektieren einer bei Schaltauslösung vorliegenden Motordrehzahl;
eine Lernkorrektureinrichtung zum Korrigieren der Schaltbedingung durch Vergleichen der Motordrehzahl bei Schaltauslösung und einer Sollmotordrehzahl.
eine Schaltbestimmungseinrichtung zum Ausgeben einer Schaltbestimmung in Übereinstimmung mit der Schaltbe dingung;
eine Schaltausführungseinrichtung zum Ausführen eines eigentlichen Schaltvorgangs auf der Grundlage einer Ausgabe der Schaltbestimmung;
eine Schaltauslösezeit-Motordrehzahl-Detektionseinrich tung zum Bestimmen einer Zeit, zu der das eigentliche Schalten auf der Grundlage der Schaltausführungsein richtung ausgelöst wird, und zum Detektieren einer bei Schaltauslösung vorliegenden Motordrehzahl;
eine Lernkorrektureinrichtung zum Korrigieren der Schaltbedingung durch Vergleichen der Motordrehzahl bei Schaltauslösung und einer Sollmotordrehzahl.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei auf der Grundlage
eines Vergleichs zwischen einer Eingangsdrehzahl des
Automatikgetriebes und einem Wert, der durch Multipli
zieren einer Ausgangsdrehzahl des Automatikgetriebes
mit einer Übersetzung einer Gangstufe vor dem Schalten
erhalten wird, die Schaltauslösezeit-Motordrehzahl-
Detektionseinrichtung die Schaltauslösung bestimmt und
die bei Schaltauslösung vorliegende Motordrehzahl de
tektiert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
wobei die Schaltbedingung durch ein Schaltkennfeld vor gesehen ist, das durch eine Fahrzeuggeschwindigkeit und eine angeforderte Motorausgangsleistung bestimmt ist, und
wobei die Lernkorrektureinrichtung die Fahrzeugge schwindigkeit in einer solchen Richtung korrigiert, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit verringert wird, wenn die Motordrehzahl bei Schaltauslösung größer als die Soll motordrehzahl ist, und die Lernkorrektureinrichtung die Fahrzeuggeschwindigkeit in einer solchen Richtung kor rigiert, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht wird, wenn die Motordrehzahl bei Schaltauslösung kleiner als die Sollmotordrehzahl ist.
wobei die Schaltbedingung durch ein Schaltkennfeld vor gesehen ist, das durch eine Fahrzeuggeschwindigkeit und eine angeforderte Motorausgangsleistung bestimmt ist, und
wobei die Lernkorrektureinrichtung die Fahrzeugge schwindigkeit in einer solchen Richtung korrigiert, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit verringert wird, wenn die Motordrehzahl bei Schaltauslösung größer als die Soll motordrehzahl ist, und die Lernkorrektureinrichtung die Fahrzeuggeschwindigkeit in einer solchen Richtung kor rigiert, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht wird, wenn die Motordrehzahl bei Schaltauslösung kleiner als die Sollmotordrehzahl ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
wobei die Lernkorrektureinrichtung die Fahrzeugge
schwindigkeit durch Erhöhen oder Verringern eines Kor
rekturwerts für die Fahrzeuggeschwindigkeit auf der
Grundlage des Schaltkennfelds jeweils um einen vorbe
stimmten Betrag korrigiert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
wobei die Schaltausführungseinrichtung das Schalten
durch Ausrücken einer Reibeingriffseinrichtung aus
führt, während sie eine weitere Reibeingriffseinrich
tung einrückt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5,
wobei der durch die Schaltausführungseinrichtung ausge
führte Schaltvorgang ein Hochschaltvorgang ist, der
ausgeführt wird, wenn die angeforderte Motorausgangs
leistung maximal ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
wobei die Schaltbedingung durch ein Schaltkennfeld vor gesehen ist, das durch eine Fahrzeuggeschwindigkeit und eine angeforderte Motorausgangsleistung bestimmt ist, und
wobei die Lernkorrektureinrichtung die Fahrzeugge schwindigkeit in einer solchen Richtung korrigiert, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit verringert wird, wenn die Motordrehzahl bei Schaltauslösung größer als die Soll motordrehzahl ist, und die Lernkorrektureinrichtung die Fahrzeuggeschwindigkeit in einer solchen Richtung kor rigiert, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht wird, wenn die Motordrehzahl bei Schaltauslösung kleiner als die Sollmotordrehzahl ist.
wobei die Schaltbedingung durch ein Schaltkennfeld vor gesehen ist, das durch eine Fahrzeuggeschwindigkeit und eine angeforderte Motorausgangsleistung bestimmt ist, und
wobei die Lernkorrektureinrichtung die Fahrzeugge schwindigkeit in einer solchen Richtung korrigiert, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit verringert wird, wenn die Motordrehzahl bei Schaltauslösung größer als die Soll motordrehzahl ist, und die Lernkorrektureinrichtung die Fahrzeuggeschwindigkeit in einer solchen Richtung kor rigiert, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht wird, wenn die Motordrehzahl bei Schaltauslösung kleiner als die Sollmotordrehzahl ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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