DE10218504A1 - Fahrzeugklimaanlage mit automatischem Verdichtereinlaufbetrieb - Google Patents
Fahrzeugklimaanlage mit automatischem VerdichtereinlaufbetriebInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugklimaanlage mit einer Steuereinheit, die eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln eines erstmaligen Starts eines Verdichters zum Verdichten von Kältemittel in einem Kältekreislauf aufweist, nachdem der Verdichter in einem Fahrzeug angebracht worden ist. Die Steuereinrichtung steuert den Betrieb des Verdichters, derart, dass der Verdichter für eine vorbestimmte Zeitdauer mit einer Drehzahl gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Drehzahl betrieben wird, wenn die Ermittlungseinrichtung den erstmaligen Start des Verdichters ermittelt. Ein Einlaufbetrieb für den Verdichter kann dadurch für die vorbestimmte Zeit durch automatische Steuerung genau durchgeführt werden.
Description
Diese Erfindung betrifft eine Fahrzeugklimaanlage, die automa
tisch einen Einlaufbetrieb für einen Verdichter durchführt.
In einer herkömmlichen Klimaanlage wird ein Einlaufbetrieb für
einen Verdichter durch einen Arbeiter an der Fahrzeug-
Fertigungsstrecke manuell durchgeführt, nachdem die Klimaanla
ge im Fahrzeug montiert worden ist. Auf der Fahrzeug-
Montagestrecke wird insbesondere ein Verdichter-
Betriebsinstruktionsschalter an einem Klimatisierungsbetäti
gungsbrett durch den Arbeiter während des Motorbetriebs derart
eingeschaltet, dass der Betrieb des Verdichters gestartet
wird. Während einer Einlaufperiode für den Verdichter wird die
Drehzahl des Fahrzeugmotors mit einer vorbestimmten Drehzahl
(beispielsweise gleich oder niedriger als 2000 UpM) gewählt,
und der Betrieb des Verdichters wird für eine vorbestimmte
Zeit fortgesetzt (beispielsweise für 2 Minuten). Da die Dreh
zahl des Fahrzeugmotors und die Fortdauer des Einlaufbetriebs
durch den Arbeiter gewählt werden, kann jedoch die Drehzahl
des Fahrzeugmotors höher werden als eine vorbestimmte Drehzahl
bzw. die Fortdauer des Einlaufbetriebs kann kürzer werden als
eine vorbestimmte Zeitdauer.
Ein Kältekreislauf enthält neben dem Kältemittel auch Schmier
öl, das zunächst in den Verdichter mit einer Nennmenge einge
füllt wird. Wenn der Einlaufbetrieb für den Verrichter tat
sächlich unter einer geregelten Bedingung durchgeführt wird,
kann das Schmieröl jedoch nicht ausreichend für jeden notwen
digen Teil des Verdichters zugeführt werden, wo Schmieröl er
forderlich ist. Der Verdichter kann dadurch mit einer hohen
Drehzahl betrieben werden, bevor das Schmieröl jedem erforder
lichen Teil des Verdichters zugeführt wird oder die Klimaanla
ge kann in einem unzureichenden Zustand beim Einlaufbetrieb
des Verdichters betrieben werden, wodurch die Lebensdauer des
Verdichters verringert ist.
Angesichts der vorstehend angesprochenen Probleme besteht eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Fahrzeugklima
anlage zu schaffen, die den Einlaufbetrieb für einen Verdich
ter unter einer vorbestimmten Bedingung automatisch gesteuert
genau durchführen kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1
bzw. des Anspruchs 7. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Demnach schafft die vorliegende Erfindung eine Klimaanlage für
ein Fahrzeug mit einer Steuereinheit, die eine Ermittlungsein
richtung zum Ermitteln eines erstmaligen Starts eines Verdich
ters zum Verdichten von Kältemittel in einem Kältekreislauf
aufweist, nachdem er in einem Fahrzeug angebracht worden ist,
und eine Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebs des Ver
dichters, der für eine vorbestimmte Zeitdauer mit einer Dreh
zahl betrieben werden soll, die gleich oder niedriger als eine
vorbestimmte Drehzahl ist, wenn die Ermittlungseinrichtung den
ersten Start des Verdichters ermittelt. Wenn der erstmalige
Start des Verdichters ermittelt wird, kann der Verdichter da
durch automatisch mit einer Drehzahl gleich oder niedriger als
die vorbestimmte Drehzahl für die vorbestimmte Zeitdauer be
trieben werden. Der Einlaufvorgang bzw. Einlaufbetrieb für den
Verdichter kann dadurch bei automatischer Steuerung unter ei
ner vorbestimmten Bedingung genau durchgeführt werden. Dadurch
kann zuverlässig eine Verringerung der Lebensdauer des Ver
dichters verhindert werden, und zwar aufgrund eines ansonsten
auftretenden unzureichenden Einlaufbetriebs für den Verdich
ter.
Bevorzugt ist der Verdichter dazu ausgelegt, durch den
(Verbrennungs-)Motor des Fahrzeugs betrieben zu werden, und
die Ermittlungseinrichtung ermittelt den erstmaligen Start des
Verdichters auf Grundlage von Information bezüglich des ersten
Starts des Motors und der Einschaltinformation des Verdich
ters. Alternativ ermittelt die Ermittlungseinrichtung den
erstmaligen Start des Verdichters auf Grundlage von aus
schließlich Information bezüglich des ersten Starts des Mo
tors.
Bei der vorliegenden Erfindung umfasst die Steuereinrichtung
einen Zeitgeber, der das Zählen von Zeit startet, wenn der Be
trieb des Verdichters zum ersten Mal startet. Wenn die Dreh
zahl des Verdichters höher als die vorbestimmte Drehzahl wäh
rend des Betriebs des Verdichters aufgrund des ersten Start
des Verdichters wird, unterbricht die Steuereinrichtung den
Betrieb des Verdichters und die Zeitzählung durch den Zeitzäh
ler. Daraufhin wird die Drehzahl des Verdichters gleich oder
niedriger als die vorbestimmte bzw. Soll-Drehzahl, der Betrieb
des Verdichters wird erneut gestartet und die Fortsetzung der
Zeitzählung durch den Zeitgeber wird durchgeführt. Der Ein
laufbetrieb für den Verdichter kann dadurch genauer durchge
führt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispiel
haft näher erläutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm einer Fahrzeugklimaanlage in
Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Flussdiagramme eines Steuervorgangs einer Steuer
einrichtung in Übereinstimmung mit der ersten Ausfüh
rungsform, und
Fig. 3A und 3B Ansichten zur Erläuterung von Ermittlungsvor
gängen in den Schritten S50 und S60 in Fig. 2.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Klimatisierungsgehäuse 2 einer
Klimaanlage 1 innerhalb eines Instrumentenbretts auf der Fahr
zeugvorderseite einer Fahrgastzelle angeordnet. Das Klimati
sierungsgehäuse 2 ist gebildet, um darin einen Luftdurchlass
festzulegen, durch welchen Luft in die Fahrgastzelle strömt.
Ein Innen-/Außenluft-Umschaltkasten 3 ist am luftstromaufwär
tigen Ende des Klimatisierungsgehäuses 2 vorgesehen. Eine In
nen-/Außenluft-Umschaltklappe 4 ist in dem Innen-/Außenluft-
Umschaltkasten 3 vorgesehen und öffnet bzw. schließt eine In
nen-/Außenluft-Ansaugöffnung 5, durch welche Innenluft von der
Fahrgastzelle angesaugt wird, und eine Außenluftansaugöffnung
6, durch welche Außenluft von außerhalb der Fahrgastzelle an
gesaugt wird. Ein Gebläse 7 ist auf der luftstromabwärtigen
Seite des Innen-/Außenluft-Umschaltkastens 3 angeordnet. Das
Gebläse 7 umfasst ein Gehäuse 8 mit einer Ansaugöffnung, aus
welcher Luft von dem Innen-/Außenluft-Umschaltkasten 3 einge
leitet wird, einen Zentrifugalgebläse bzw. einen Zentrifugal
lüfter, das bzw. der im Gehäuse 8 zum Blasen von Luft angeord
net ist, und einen Antriebsmotor 10 zum Antreiben und Drehen
des Gebläses bzw. Lüfters 9.
Ein Verdampfer 9, der als Kühlwärmetauscher genutzt wird, ist
auf der luftstromabwärtigen Seite des Gebläses 7 angeordnet.
Der Verdampfer 11 ist in einem Kältekreislauf mit einem Ver
dichter 40 vorgesehen, der durch einen Fahrzeugmotor 43 ange
trieben wird. Niederdruckkältemittel, das in den Verdampfer 11
strömt, wird durch Absorbieren von Wärme aus Luft verdampft,
die durch das Gebläse 7 geblasen wird, so dass den Verdampfer
11 durchsetzende Luft gekühlt wird.
Der Verdichter 40 ist mit einer elektromagnetischen Kupplung
41 derart versehen, dass die Antriebskraft vom Fahrzeugmotor 3
zu dem Verdichter 40 über die elektromagnetische Kupplung 41
übertragen wird. Ein Heizerkern (Heizwärmetauscher) zum Heizen
von Luft unter Verwendung von heißem Wasser (Kühlwasser) von
dem Fahrzeugmotor 43 als Wärmequelle ist in dem Klimatisie
rungsgehäuse 2 auf der luftstromabwärtigen Seite des Verdamp
fers 11 angeordnet. Der Heizerkern 12 ist in dem Klimatisie
rungsgehäuse 2 angeordnet und bildet darin einen Umgehungs
durchlass 13, durch welchen Luft von dem Verdampfer 11 den
Heizerkern 12 umgeht, und zwar auf einer Seite des Heizerkerns
12.
Eine Luftmischklappe 14, die aus einer plattenförmigen Platte
hergestellt ist, ist drehbar im Klimatisierungsgehäuse 2 zwi
schen dem Verdampfer 11 und dem Heizerkern 12 angeordnet. Die
Luftmischklappe 14 ist dazu ausgelegt, das Verhältnis zwischen
einer Luftmenge, die den Heizerkern 12 durchsetzt, und einer
Luftmenge, die den Umgehungsdurchlass 13 durchsetzt, derart
einzustellen, dass die Temperatur von Luft, die in die Fahr
gastzelle geblasen wird, eingestellt werden kann. Die Luft
mischklappe 14 kann demnach als Temperatureinstelleinheit zum
Einstellen der Temperatur von Luft verwendet werden, die in
die Fahrgastzelle geblasen wird. In dieser Ausführungsform
werden warme Luft von dem Heizerkern 12 und kühle Luft von dem
Umgehungsdurchlass 13 auf der luftstromabwärtigen Seite des
Heizerkerns 13 derart gemischt, dass klimatisierte Luft mit
einer vorbestimmten Temperatur erzielt werden kann.
Ein Luftauslass-Betriebsartumschaltabschnitt ist an einem
stromabwärtigen Ende des Klimatisierungsgehäuses 2 vorgesehen.
Insbesondere münden eine Entfrosteröffnung 15, eine Gesichts
öffnung 16 und eine Fußöffnung 17 am stromabwärtigen Ende in
dem Klimatisierungsgehäuse 2 aus. Die Entfrosteröffnung 15 ist
zum Blasen von klimatisierter Luft in Richtung auf die Innen
seite einer Fahrzeugwindschutzscheibe durch einen Entfroster
kanal vorgesehen und wird durch eine plattenartige Entfroster
klappe 15a geöffnet bzw. geschlossen, die drehbar vorgesehen
ist. Die Gesichtsöffnung 16 ist vorgesehen, um klimatisierte
Luft in Richtung auf den Oberkörper eines Fahrgasts in der
Fahrgastzelle durch einen Gesichtskanal zu blasen, und wird
durch eine plattenartige Gesichtsklappe 16a geöffnet bzw. ge
schlossen, die drehbar vorgesehen ist. Die Fußöffnung 17 ist
außerdem zum Blasen von klimatisierter Luft in Richtung auf
die Beine des Fahrgasts in der Fahrgastzelle durch ein Fußka
nal vorgesehen und wird durch eine plattenartige Fußklappe 17a
geöffnet bzw. geschlossen, die drehbar vorgesehen ist.
Die Klappen 15a, 16a, 17a sind mit einem gemeinsamen Gelenkme
chanismus 18 verbunden und werden durch eine elektrische An
triebseinheit 19 angetrieben, die aus einem Servomotor be
steht, und zwar über den Gelenkmechanismus 18. Die Innen-
/Außenluft-Umschaltklappe 4 und die Luftmischklappe 14 werden
durch elektrische Antriebseinheiten 20, 21 angetrieben, die
aus Servomotoren bestehen. In dieser Ausführungsform können
durch Betätigung der jeweiligen Klappe 15a, 16a und 17a eine
Luftauslassbetriebsart, wie etwa eine Gesichtsbetriebsart, ei
ne Zwei-Niveau-Betriebsart, eine Fußbetriebsart, eine Fuß-
/Entfroster-Betriebsart und eine Entfrosterbetriebsart gewählt
werden. In der Gesichtsbetriebsart ist die Gesichtsöffnung 16
derart vollständig geöffnet, dass klimatisierte Luft in Rich
tung auf den Oberkörper des Fahrgasts in der Fahrgastzelle aus
der Gesichtsöffnung 16 geblasen wird. Während der Zwei-Niveau-
Betriebsart sind sowohl die Gesichtsöffnung 16 wie die Fußöff
nung 17 derart geöffnet, dass klimatisierte Luft in Richtung
auf sowohl den Oberkörper wie die Beine des Fahrgasts in der
Fahrgastzelle durch die Gesichtsöffnung 16 und die Fußöffnung
17 geblasen wird. Während der Fußbetriebsart ist die Fußöff
nung 17 vollständig geöffnet und die Entfrosteröffnung 15 ist
geringfügig geöffnet, so dass Luft hauptsächlich aus der Fuß
öffnung 17 in Richtung auf den Fußbereich des Fahrgasts gebla
sen wird, während Luft geringfügig in Richtung auf die Innen
seite der Windschutzscheibe geblasen wird. Während der Fuß-
/Entfroster-Betriebsart ist der Öffnungsgrad der Entfroster
öffnung 15 in etwa gleich derjenigen der Fußöffnung 17 ge
wählt, so dass die aus der Fußöffnung 17 geblasene Luftmenge
verringert wird, während die aus der Entfrosteröffnung 15 ge
blasene Luftmenge erhöht wird im Vergleich zu der Fußbetriebs
art. Während der Entfrosterbetriebsart ist die Entfrosteröff
nung 15 vollständig derart geöffnet, dass Luft in Richtung auf
die Innenseite der Windschutzscheibe aus der Entfrosteröffnung
15 geblasen wird.
Als nächstes wird die Arbeitsweise einer elektronischen Klima
tisierungssteuereinheit (ECU) 22 näher erläutert. Die elektro
nische Steuereinheit 22 besteht aus einem Mikrocomputer, der
eine CPU, einen ROM, einen RAM und dergleichen umfasst, und
aus peripheren Schaltungen bzw. Schaltkreisen. Die elektroni
sche Klimatisierungssteuereinheit 22 ist so ausgelegt, dass
Sensorsignale von einer Sensorgruppe und Betätigungssignale
von Betätigungselementen in die elektronische Steuereinheit 22
zum Durchführen einer Klimatisierungssteuerung der Fahrzeug
klimaanlage eingegeben werden. Die Sensorgruppe umfasst einen
Wassertemperatursensor 23 zum Ermitteln der Wassertemperatur
TW von Wasser, das in den Heizerkern 12 strömt, einen Innen
lufttemperatursensor 24 zum Ermitteln der Innenlufttemperatur
Tr innerhalb der Fahrgastzelle, einen Außenlufttemperatursen
sor 25 zum Ermitteln der Außenlufttemperatur Tam außerhalb der
Fahrgastzelle, einen Sonnenstrahlungssensor 26 zum Ermitteln
der Sonnenstrahlung Ts, die in das Fahrzeug gelangt, einen
Verdampfertemperatursensor 27 zum Ermitteln der Lufttemperatur
Te von Luft, die unmittelbar von bzw. aus dem Verdampfer 11
geblasen wird, einen Öffnungsgradermittlungssensor 28 zum Er
mitteln des Öffnungsgrads θ der Luftmischklappe 14, einen Fahr
zeuggeschwindigkeitssensor 29 zum Ermitteln der Fahrzeugge
schwindigkeit SPD und einen Drehzahlermittlungssensor 29a zum
Ermitteln der Drehzahl Ne des Fahrzeugmotors 43.
Die Betätigungselemente sind auf einem Klimatisierungsbetäti
gungsbrett 30 im Bereich des Instrumentenbretts in der Fahr
gastzelle zur automatischen Betätigung durch einen Fahrgast
bzw. Fahrer in der Fahrgastzelle angeordnet. Die Betätigungs
elemente, die auf dem Betätigungsbrett 30 vorgesehen sind, um
fassen eine Temperaturwahleinheit 31 zum Wählen einer Solltem
peratur Tset, die durch einen Fahrgast in der Fahrgastzelle
erwünscht ist, einen Luftmengenschalter 32 zum Erzeugen eines
Luftmengenwahlsignals für das Gebläse 7, einen Innen-/Außen
luft-Wahlschalter 33 zum Erzeugen eines Innen-/Außenluft-
Wahlsignals, einen Luftauslassbetriebsartschalter 34 zum Er
zeugen eines Luftauslassbetriebsartsignals, einen Klimatisie
rungs(A/C)schalter 35 zum eines Ein-/Ausschaltsignals für die
elektromagnetische Kupplung 41 und einen Automatikschalter 36
zum automatischen Wählen einer Steuerbetriebsart. In dieser
Ausführungsform handelt es sich bei dem Klimatisierungsschal
ter 35 um einen Betriebsbefehlsschalter zum Befehlen des Be
triebs bzw. der Betriebsart des Verdichters 40.
Die an den Antriebsmotor 10 des Gebläses 7 angelegte Spannung
wird durch die Antriebsschaltung 37 derart gesteuert, dass die
Drehzahl des Gebläses 7 eingestellt wird. Der elektromagneti
schen Kupplung 41 von dem Verdichter 40 zugeführter elektri
scher Strom wird durch eine Treiberschaltung 38 unterbrochen.
Elektrischer Strom von der Fahrzeugbatterie wird der elektro
nischen Steuereinheit 22 durch einen Zündschalter 39 des Fahr
zeugmotors 43 zugeführt.
Als nächstes wird der Steuerbetrieb für die Fahrzeugklimaanla
ge in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform erläutert.
Fig. 2 zeigt Steuerprozesse, die durch den Mikrocomputer der
Elektroniksteuereinheit 22 durchgeführt werden. Die Steuerrou
tine gemäß Fig. 2 startet dann, wenn der Zündschalter 39 des
Fahrzeugmotors 43 eingeschaltet wird, und elektrischer Strom
wird dann der Steuereinheit 22 zugeführt. Als nächstes wird im
Schritt S10 ermittelt, ob oder ob nicht der Zündschalter 39
eingeschaltet ist, nachdem das Fahrzeug zusammengebaut ist
bzw. montiert ist (auf einer Fahrzeug-Montagestrecke). Das
heißt, es wird ermittelt, ob oder ob nicht ein erster Ein
schaltzustand des Zündschalters 39 vorliegt, nachdem das Fahr
zeug in einem Zustand montiert worden ist, in dem es betrieben
werden kann, und zwar auf einer Fahrzeug-Montagestrecke. Bei
spielsweise ist ein Zähler zum Zählen der Anzahl von Ein
schaltvorgängen des Zündschalters 39 in der elektronischen
Steuereinheit 22 vorgesehen und die Zählanzahl wird mit null
initialisiert, wenn das Fahrzeug ausgeliefert wird, so dass
die Zählanzahl des Zählers aufgrund des ersten Einschaltens
des Zündschalters 39 nach der Fahrzeugmontage 1 lautet. Wenn
die Zählanzahl des Zählers 1 lautet, kann festgestellt werden,
dass der Zündschalter 39 zunächst eingeschaltet wird, nachdem
das Fahrzeug montiert ist. Wenn die Zählanzahl des Zählers
gleich oder größer als 2 ist, kann festgestellt werden, dass
der Zündschalter 39 nicht zum ersten Mal eingeschaltet wurde,
nachdem das Fahrzeug montiert worden ist.
Wenn die Ermittlung S10 JA ergibt, wird ein Zeitgeber initia
lisiert (t = 0), und eine Einlaufflagge F des Verdichters 40
ist mit 1 (F = 1) im Schritt S20 gewählt. Als nächstes wird im
Schritt S30 ermittelt, ob oder ob nicht ein Klimatisierungs
schalter (A/C-Schalter) 35 eingeschaltet ist. Das heißt, im
Schritt S30 wird ermittelt, ob oder ob nicht der Verdichter 40
gestartet ist. Wenn der Klimatisierungsschalter 35 nicht ein
geschaltet wird bzw. ist, ist bzw. wird der Verdichter 40 im
Schritt S120 ausgeschaltet. Wenn ermittelt wird, dass der Kli
matisierungsschalter 35 im Schritt S30 eingeschaltet ist, wird
ermittelt, ob oder ob nicht die Einlaufflagge F auf 1 steht.
Wenn der Zündschalter 39 zum ersten Mal eingeschaltet wird,
nachdem das Fahrzeug (fertig) montiert ist, d. h., wenn der
Klimatisierungsschalter 35 zum ersten Mal eingeschaltet wird,
nachdem die Klimaanlage im Fahrzeug montiert worden ist, steht
die Einlaufflagge auf 1. In diesem Fall wird ermittelt, ob
oder ob nicht die Motordrehzahl Ne gleich oder geringer als ei
ne vorbestimmte Drehzahl No ist. Insbesondere wird die Ermitt
lung im Schritt S50 durchgeführt auf Grundlage der in Fig. 3A
gezeigten Kennlinien. Wie in Fig. 3A gezeigt, ist eine Hyste
resebreite zum Durchführen des Unterbrechungsbetriebs des Ver
dichters 40 festgelegt. Wenn beispielsweise die Motordrehzahl
Ne niedriger als eine erste vorbestimmte Drehzahl (z. B.
1500 UpM) ist, lautet die Ermittlung im Schritt S50 JA. Wenn ande
rerseits die Motordrehzahl Ne höher als eine zweite vorbe
stimmte Drehzahl (beispielsweise 2000 UpM) ist, lautet die Er
mittlung im Schritt S50 NEIN.
Als nächstes wird im Schritt S60 ermittelt, ob oder ob nicht
die Lufttemperatur Te von Luft, die unmittelbar von bzw. aus
dem Verdampfer 20 geblasen wird, gleich oder höher als eine
vorbestimmte Temperatur To ist. Die Ermittlung im Schritt S60
wird insbesondere durchgeführt auf Grundlage der Kennlinie von
Fig. 3B. Wie in Fig. 3B gezeigt, ist eine Hysteresebreite zum
Durchführen des Unterbrechungsbetriebs des Verdichters 40
festgelegt. Wenn beispielsweise die Lufttemperatur Te höher
als eine erste vorbestimmte Temperatur (beispielsweise 4°C)
ist, lautet die Ermittlung im Schritt S60 JA. Wenn anderer
seits die Lufttemperatur Te niedriger als eine zweite vorbe
stimmte Temperatur (z. B. 3°C) ist, lautet die Ermittlung im
Schritt S60 NEIN. Wenn die Ermittlung im Schritt S60 NEIN lau
tet, wird der Betrieb des Verdichters 4C beendet bzw. ausge
schaltet. Da für die Ermittlungen in den Schritten S50, S60
die Hysteresebreite gewählt ist, kann der Unterbrechungsbe
trieb des Verdichters 40 ohne Nachlaufen gleichmäßig gesteuert
werden.
Wenn die Lufttemperatur Te von Luft, die aus dem Verdampfer 11
geblasen wird, gleich oder höher als die vorbestimmte Tempera
tur To im Schritt S60 ist, wird der elektromagnetischen Kupp
lung 41 des Verdichters elektrischer Strom derart zugeführt,
dass der Betrieb des Verdichters 40 im Schritt S70 gestartet
wird. Gleichzeitig startet im Schritt S70 das Zählen des Zeit
gebers. Der Zeitgeber dient zum Regeln der Einlaufzeit des
Verdichters 40 mit einer vorbestimmten Zeit(-Dauer). In dieser
Ausführungsform ist die Zeit(-Dauer) "t", für die der Einlauf
betrieb des Verdichters durchgeführt wird, beispielsweise mit
2 Minuten gewählt.
Wenn die Lufttemperatur Te von Luft, die aus dem Verdampfer 11
geblasen wird, niedriger als die vorbestimmte Temperatur To
ist, während die Zeitzählzeit "t" des Zeitgebers 2 Minuten
nicht übersteigt, wird der Betrieb des Verdichters 40 ge
stoppt. Wenn der Betrieb des Verdichters 40 im Einlaufbetrieb
für den Verdichter 40 gestoppt ist, wird die Zählung durch den
Zeitgeber gestoppt. Wenn die Motordrehzahl Ne (d. h., beim Ver
dichterdrehbetrieb) erneut gleich oder niedriger als die vor
bestimmte Drehzahl No wird, oder wenn die Lufttemperatur Te
von Luft, die aus dem Verdampfer 11 geblasen wird, erneut
gleich oder höher als die vorbestimmte Temperatur To wird,
startet der Betrieb des Verdichters 40 im Schritt S70 erneut
und die Fortdauer der Zählung durch den Zeitgeber wird durch
geführt. Wenn die Zeitgeberzeit (Dauer) t (Einlaufzeitdauer)
größer als eine vorbestimmte Zeit (Dauer) (beispielsweise 2
Minuten) wird, wird die Einlaufflagge F mit null (F = 0) ge
wählt.
Selbst nachdem der Betrieb des Verdichters unterbrochen worden
ist, kann der Einlaufbetrieb für den Verdichter 40 erneut ge
startet werden, während die Drehzahl des Verdichters 40 auf
der vorbestimmten Drehzahl beschränkt ist oder eine niedrigere
Drehzahl aufweist. Der Einlaufbetrieb des Verdichters 40 kann
dadurch genau für eine vorbestimmte Zeitdauer durch automati
sche Steuerung durchgeführt werden.
Da die Zählanzahl bzw. Zählrate, die die Einschaltzeit des
Zündschalters 39 zählt und die Einlaufflagge F in einem Spei
cher des Mikrocomputers gespeichert sind, können die Informa
tionsspeicherung bezüglich der Zählanzahl der Einschaltzeit
des Zündschalters 39 und die Informationsspeicherung für die
Einschaltdauerflagge F aufrechterhalten werden. Wenn deshalb
der Zündschalter 39 zweimal oder häufiger eingeschaltet wird,
nachdem das Fahrzeug montiert ist, lautet die Ermittlung im
Schritt S10 NEIN und das Steuerprogramm schreitet zum Schritt
S30 weiter unter Umgehung des Schritts S20. In diesem Fall
wird direkt ermittelt, ob oder ob nicht der Klimatisierungs
schalter 35 eingeschaltet ist. Wenn der Klimatisierungsschal
ter 35 im Schritt S30 eingeschaltet ist, wird ermittelt, ob
oder ob nicht die Einlaufflagge F 1 lautet, und zwar im
Schritt S40.
Wenn der Einlaufbetrieb für den Verdichter 40 durch den ersten
Einschaltbetrieb bzw. -vorgang des Zündschalters 39 beendet
ist, nachdem das Fahrzeug zusammengebaut ist, wird die Ein
laufflagge F im Schritt S90 null. In diesem Fall lautet die
Ermittlung im Schritt S40 NEIN und der normale Betrieb des
Verdichters 40 kann im Schritt S100 durchgeführt werden. Wenn
ermittelt wird, dass der Klimatisierungsschalter 35 im Schritt
S30 ausgeschaltet ist, wird der Betrieb des Verdichters 40 im
Schritt S120 nicht gestartet.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit ihrer be
vorzugten Ausführungsform unter Bezug auf die anliegenden
Zeichnungen vorstehend vollständig erläutert ist, wird be
merkt, dass sie zahlreichen Abwandlungen und Modifikationen
zugänglich ist, die sich dem Fachmann auf diesem Gebiet der
Technik erschließen.
Wenn beispielsweise in der vorstehend erläuterten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung ermittelt wird, dass der Kli
matisierungsschalter 35 eingeschaltet ist, und zwar im Schritt
S30, wird das Einlaufen des Betriebs von dem Verdichter 40 au
tomatisch gesteuert. Die automatische Steuerung des Einlauf
vorgangs für den Verdichter 40 kann jedoch betriebsmäßig mit
dem ersten Einschaltvorgang des Zündschalters 39 verknüpft
sein, nachdem das Fahrzeug (fertig) montiert worden ist. Bei
spielsweise kann die Ermittlung im Schritt S30 in Fig. 2 weg
fallen. Wenn in diesem Fall ermittelt wird, dass der Zünd
schalter 39 zum ersten Mal eingeschaltet wird, kann der Ein
laufvorgang für den Verdichter 40 automatisch durchgeführt
werden.
In der vorstehend erläuterten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung handelt es sich bei der Antriebsquelle für den Ver
dichter 40 um den Fahrzeugmotor 43. Die vorliegende Erfindung
kann selbstverständlich auch auf einen Fall angewendet werden,
bei welchem die Antriebsquelle für den Verdichter 40 ein
Elektromotor eines Elektrofahrzeugs ist. Das heißt, die Steue
rung (Einlaufsteuerung) zum Steuern der Drehzahl des Verdich
ters 40, die so gewählt wird, dass sie gleich oder niedriger
als eine vorbestimmte Drehzahl für eine vorbestimmte Zeit
(Dauer) ist, kann automatisch durchgeführt werden, wenn eine
Bedingung, unter welcher der Betrieb des Verdichters 40 star
tet, ermittelt wird, und zwar ungeachtet der Antriebsquelle
des Verdichters 40.
In der vorstehend erläuterten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird die Drehzahl Ne des Motors 43 im Schritt S50 so
gesteuert, dass sie kleiner als eine vorbestimmte Drehzahl No
ist, um die Drehzahl des Verdichters 40 zu steuern. Die Dreh
zahl des Verdichters 40 kann anstelle der Motordrehzahl Ne er
mittelt werden, und dadurch kann ermittelt werden, ob oder ob
nicht die Drehzahl des Verdichters 40 gleich oder niedriger
als eine vorbestimmte Drehzahl ist, und zwar im Schritt S50.
Sämtliche dieser vorstehend angesprochenen Abwandlungen und
Modifikationen fallen in den Umfang der vorliegenden Umfang
der vorliegenden Erfindung, die durch die anliegenden Ansprü
che festgelegt ist.
Claims (8)
1. Klimaanlage für ein Fahrzeug, aufweisend:
Eine Ermittlungseinrichtung (S10-S40) zum Ermitteln eines erstmaligen Starts eines Verdichters (40) zum Verdichten von Kältemittel in einem Kältekreislauf, nachdem der Ver dichter in dem Fahrzeug angebracht wurde, und
eine Steuereinrichtung (S50, S70, S80) zum Steuern des Be triebs des Verdichters, der für eine vorbestimmte Zeit (-Dauer) (t) betrieben werden soll mit einer Drehzahl (Ne) gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Drehzahl (No), wenn die Ermittlungseinrichtung den erstmaligen Start des Verdichters ermittelt.
Eine Ermittlungseinrichtung (S10-S40) zum Ermitteln eines erstmaligen Starts eines Verdichters (40) zum Verdichten von Kältemittel in einem Kältekreislauf, nachdem der Ver dichter in dem Fahrzeug angebracht wurde, und
eine Steuereinrichtung (S50, S70, S80) zum Steuern des Be triebs des Verdichters, der für eine vorbestimmte Zeit (-Dauer) (t) betrieben werden soll mit einer Drehzahl (Ne) gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Drehzahl (No), wenn die Ermittlungseinrichtung den erstmaligen Start des Verdichters ermittelt.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, wobei der Verdichter dazu aus
gelegt ist, durch einen Motor 43 des Fahrzeugs angetrieben
zu werden, und wobei
die Ermittlungseinrichtung den erstmaligen Start des
Verdichters auf Grundlage von Information bezüglich des
ersten Starts des Motors und Einschaltinformation bezüglich
des Verdichters ermittelt.
3. Klimaanlage nach Anspruch 1, wobei der Verdichter dazu aus
gelegt ist, durch einen Motor (43) des Fahrzeugs angetrie
ben zu werden, und wobei
die Ermittlungseinrichtung den erstmaligen Start des Ver
dichters auf Grundlage von ausschließlich Information be
züglich des erstmaligen Starts des Motors ermittelt.
4. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
die Steuereinrichtung einen Zeitgeber (S70) startet, der
das Zählen einer Zeitdauer startet, wenn der Betrieb des
Verdichters zum ersten Mal startet,
wobei dann, wenn die Drehzahl des Verdichters höher als die vorbestimmte Drehzahl beim Betrieb des Verdichters aufgrund des erstmaligen Starts des Verdichters wird, die Steuerein richtung den Betrieb des Verdichters und die Zählung der Zähldauer durch den Zeitgeber unterbricht, und
wobei dann, wenn die Drehzahl des Verdichters gleich oder niedriger als die vorbestimmte Drehzahl wird, der Betrieb des Verdichters erneut gestartet wird und das Zählen des Zeitgebers fortgesetzt durchgeführt wird.
wobei dann, wenn die Drehzahl des Verdichters höher als die vorbestimmte Drehzahl beim Betrieb des Verdichters aufgrund des erstmaligen Starts des Verdichters wird, die Steuerein richtung den Betrieb des Verdichters und die Zählung der Zähldauer durch den Zeitgeber unterbricht, und
wobei dann, wenn die Drehzahl des Verdichters gleich oder niedriger als die vorbestimmte Drehzahl wird, der Betrieb des Verdichters erneut gestartet wird und das Zählen des Zeitgebers fortgesetzt durchgeführt wird.
5. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, außerdem auf
weisend:
Eine Speichereinrichtung zum Speichern der jeweiligen Be triebszeit, für welche der Verdichter mit der Drehzahl gleich oder niedriger als die vorbestimmte Drehzahl betrie ben wird, wobei
die Speichereinrichtung den Speicherzustand selbst dann beibehält, wenn der dem Verdichter zugeführte elektrische Strom unterbrochen wird.
Eine Speichereinrichtung zum Speichern der jeweiligen Be triebszeit, für welche der Verdichter mit der Drehzahl gleich oder niedriger als die vorbestimmte Drehzahl betrie ben wird, wobei
die Speichereinrichtung den Speicherzustand selbst dann beibehält, wenn der dem Verdichter zugeführte elektrische Strom unterbrochen wird.
6. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die
Steuereinrichtung den Einlaufbetrieb für den Verdichter auf
Grundlage eines Signals von der Ermittlungseinrichtung au
tomatisch steuert.
7. Steuerverfahren zum automatischen Durchführen eines Ein
laufbetriebs für einen Verdichter, nachdem dieser in einem
Fahrzeug angebracht worden ist, wobei das Steuerverfahren
die Schritte aufweist:
Ermitteln eines erstmaligen Starts des Verdichters, nachdem er im Fahrzeug angebracht worden ist, und
Steuern des Einlaufbetriebs für den Verdichter mit einer Drehzahl gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Drehzahl für eine vorbestimmte Zeit (Dauer), wenn der erstmalige Start des Verdichters ermittelt wird, nachdem er im Fahr zeug angebracht worden ist.
Ermitteln eines erstmaligen Starts des Verdichters, nachdem er im Fahrzeug angebracht worden ist, und
Steuern des Einlaufbetriebs für den Verdichter mit einer Drehzahl gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Drehzahl für eine vorbestimmte Zeit (Dauer), wenn der erstmalige Start des Verdichters ermittelt wird, nachdem er im Fahr zeug angebracht worden ist.
8. Steuerverfahren nach Anspruch 7, wobei:
Der Steuervorgang das Zählen einer Zeitgeberzeit umfasst, wenn der Betrieb für den Verdichter erstmalig startet,
wobei dann, wenn die Drehzahl des Verdichters höher als die vorbestimmte Drehzahl beim Betrieb des Verdichters aufgrund des erstmaligen Starts wird, der Betrieb des Verdichters und das Zählen der Zeitgeberzeit durch den Zeitgeber unter brochen werden, und
wobei dann, wenn die Drehzahl des Verdichters gleich oder niedriger als die vorbestimmte Drehzahl wird, der Betrieb des Verdichters erneut gestartet wird und das Zählen der Zeitgeberzeit fortgesetzt durchgeführt wird, so dass der Verdichter für die vorbestimmte Zeit (Dauer) betrieben wird, während die Drehzahl des Verdichters auf eine Dreh zahl gleich oder niedriger als die vorbestimmte Drehzahl beschränkt wird.
Der Steuervorgang das Zählen einer Zeitgeberzeit umfasst, wenn der Betrieb für den Verdichter erstmalig startet,
wobei dann, wenn die Drehzahl des Verdichters höher als die vorbestimmte Drehzahl beim Betrieb des Verdichters aufgrund des erstmaligen Starts wird, der Betrieb des Verdichters und das Zählen der Zeitgeberzeit durch den Zeitgeber unter brochen werden, und
wobei dann, wenn die Drehzahl des Verdichters gleich oder niedriger als die vorbestimmte Drehzahl wird, der Betrieb des Verdichters erneut gestartet wird und das Zählen der Zeitgeberzeit fortgesetzt durchgeführt wird, so dass der Verdichter für die vorbestimmte Zeit (Dauer) betrieben wird, während die Drehzahl des Verdichters auf eine Dreh zahl gleich oder niedriger als die vorbestimmte Drehzahl beschränkt wird.
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