DE60014301T2 - Fahrzeugklimaanlage mit automatischer Auswahl der Fuss- und Enteisungsbetriebsart - Google Patents

Fahrzeugklimaanlage mit automatischer Auswahl der Fuss- und Enteisungsbetriebsart Download PDF

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Satohisa Kariya-shi Yoshida
Makoto Kariya-shi Umebayashi
Seiji Kariya-shi Kamei
Hiroyuki Toyota-city Hotta
Hidekazu Toyota-city Uramune
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugklimaanlage, welche automatisch eine Windschutzscheibenbeschlag-Bedingung feststellt und automatisch eine Fuß-/Defroster-Betriebsart auswählt, um zu verhindern, dass eine Windschutzscheibe während eines Heizbetriebs im Winter beschlägt.
  • 2. Verwandter Bereich der Technik:
  • In einer konventionellen Klimaanlage vom Typ mit automatischer Steuerung für ein Fahrzeug wird im Allgemeinen ein Heizbetrieb für ein Passagierabteil im Winter von einer Fußbetriebsart ausgehend gestartet. Während der Fußbetriebsart wird ein große Menge von in das Passagierabteil zu blasender Luft (z.B. etwa 70 bis 80%) auf den Fußbereich eines Passagiers in dem Passagierabteil von einem Fußauslass geblasen, und eine kleine Menge von Luft wird auf eine Windschutzscheibe von einem Defroster-Auslass geblasen.
  • Während einer kalten Zeit, wenn die Außenlufttemperatur auf 0°C oder weniger sinkt, wird, wenn nur eine kleine Menge von Luft (Warmluft) auf die Windschutzscheibe von dem Defroster-Auslass geblasen wird, die Temperatur der Windschutzscheibe nicht ausreichend erhöht, und die innere Oberfläche der Windschutzscheibe beschlägt leicht. Demgemäß schaltet ein Fahrer (Passagier) manuell eine Luftausblasbetriebsart auf eine Fuß-/Defroster-Betriebsart oder eine Defroster-Betriebsart ein, um die Windschutzscheibe zu entfrosten.
  • In diesem Fall ist es für den Fahrer, wann immer die Windschutzscheibe beschlagen ist, nötig, die Fuß-/Defroster-Betriebsart oder die Defroster-Betriebsart einzustellen, und die manuelle Betätigung stört den Fahrer.
  • USP 5 137 213 offenbart eine Fahrzeugklimaanlage zur Verbesserung sowohl der Defroster-Leistung für eine Windschutzscheibe als auch eine Heizleistung für ein Passagierabteil. Das heißt, eine erste Defroster-/Fuß-Betriebsart, entsprechend der Fußbetriebsart und eine zweite Defroster-Betriebsart entsprechend der Fuß-/Defroster-Betriebsart werden als eine Defroster-/Fuß-Betriebsart eingestellt, in welcher Luft auf die innere Oberfläche der Windschutzscheibe von dem Defroster-Auslass geblasen wird, während Luft zu dem Fußbereich (untere Seite) von einem Fußauslass geblasen wird. In der ersten Defroster-/Fuß-Betriebsart wird eine von dem Defroster-Auslass geblasene Luftmenge kleiner gemacht. In der zweiten Defroster-/Fuß-Betriebsart wird die von dem Defroster-Auslass geblasene Luftmenge größer als die gemacht, welche während der ersten Defroster-Betriebsart vorgesehen ist. Wenn die Außenlufttemperatur niedrig ist, wird verhindert, dass die Windschutzscheibe beschlägt, indem die zweite Defroster-/Fuß-Betriebsart eingestellt wird. Wenn eine Zieltemperatur von in das Passagierabteil geblasener Luft höher als eine vorbestimmte Temperatur eingestellt wird, wird die Luftausblasbetriebsart auf die erste Defroster-/Fuß-Betriebsart umgeschaltet, während eine Luftausblasmenge in Übereinstimmung mit einer Erhöhung der Zieltemperatur erhöht wird.
  • Da jedoch die Luftausblasbetriebsart zwischen der ersten Defroster-Betriebsart und der zweiten Defroster-Betriebsart in Übereinstimmung mit nur den Bedingungen der Zieltemperatur der in das Passagierabteil geblasenen Luft und der Außenlufttemperaturumgeschaltet wird, kann eine Windschutzscheibenbeschlag-Bedingung nicht genau festgestellt werden, und die Windschutzscheibe kann beschlagen.
  • Andererseits wird, wenn ein Einstellbereich der Fuß-/Defroster-Betriebsart einfach erhöht wird, um die Beschlagverhinderungsleistung für die Windschutzscheibe zu verbessern, ein Einstellbereich der Fußbetriebsart relativ reduziert, wodurch die Heizleistung für das Passagierabteil verschlechtert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Mit Blick auf die vorstehenden Probleme ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugklimaanlage bereitzustellen, welche sowohl die Beschlagverhinderungsleistung für eine Windschutzscheibe als auch die Heizleistung für ein Passagierabteil verbessert, indem eine Fuß-/Defroster-Betriebsart auf der Grundlage einer Windschutzscheibenbeschlag-Bedingung zweckmäßig ausgewählt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung stellt in einer Fahrzeugklimaanlage, welche eine Fußbetriebsart und eine Fuß-/Defroster-Betriebsart einstellen kann, eine Steuereinheit die Fußbetriebsart ein, wenn eine Zieltemperatur von in das Passagierabteil geblasener Luft höher als oder gleich einem vorbestimmten Zielwert ist. Die Steuereinheit wählt die Fuß-/Defroster-Betriebsart anstelle der Fußbetriebsart aus, wenn zumindest eine Bedingung, ausgewählt aus einer ersten Bedingung, in welcher eine Fahrzeuggeschwindigkeit höher als oder gleich einer vorbestimmten Geschwindigkeit ist, und einer zweiten Bedingung, in welcher eine Sonnenlichtmenge, welche in das Passagierabteil eintritt, niedriger als oder gleich einer vorbestimmten Menge ist, erfüllt ist. Deshalb kann eine Windschutzscheibenbeschlag-Bedingung zweckmäßig auf der Grundlage von zumindest der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Sonnenlichtmenge festgestellt werden, und die Fuß-/Defroster-Betriebsart kann automatisch auf der Grundlage der Windschutzscheibenbeschlag-Bedingung eingestellt werden. Demgemäß kann die Beschlagverhinderungsleistung für die Windschutzscheibe ohne manuelle Betätigung durch einen Fahrer verbessert werden. Des Weiteren wird, wenn die Windschutzscheibenbeschlag-Bedingung nicht festgestellt wird, die Fußbetriebsart in einem Heizbetrieb stets eingestellt, so dass die Heizleistung in dem Passagierabteil verbessert ist.
  • Vorzugsweise wird die Fuß-/Defroster-Betriebsart anstelle der Fußbetriebsart ausgewählt, wenn eine dritte Bedingung, in welcher eine Außenlufttemperatur niedriger als oder gleich einer vorbestimmten Außentemperatur ist, des Weiteren zusätzlich zu den ersten und zweiten Bedingungen erfüllt ist. Deshalb kann die Windschutzscheibenbeschlag-Bedingung genau bestimmt werden.
  • Alternativ wählt die Steuereinheit die Fuß-/Defroster-Betriebsart anstelle der Fußbetriebsart aus, wenn eine Temperatur der Windschutzscheibe niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist. Die Temperatur der Windschutzscheibe kann auf der Grundlage von Parametern eingeschätzt werden, welche mit der Temperatur der Windschutzscheibe im Verhältnis stehen. Zum Beispiel sind die Parameter die Außenlufttemperatur und die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Außenlufttemperatur und die Sonnenlichtmenge, drei der Außenlufttemperatur, der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Sonnenlichtmenge, oder dergleichen. Zusätzlich kann die Temperatur der Windschutzscheibe direkt unter Verwendung eines Temperatursensors erfasst werden.
  • Vorzugsweise enthält die Steuereinheit einen Fußbetriebsart-Auswählabschnitt zum Auswählen der Fußbetriebsart, wenn eine Zieltemperatur von in das Passagierabteil geblasener Luft größer als ein vorbestimmter Zielwert ist, einen Bestimmungsabschnitt zum Bestimmen einer Aufwärmsteuerung oder einer stationären Heizsteuerung, einen Fuß-/Defroster-Betriebsart-Auswählabschnitt zum Auswählen der Fuß-/Defroster-Betriebsart anstelle der Fußbetriebsart. Wenn der Bestimmungsabschnitt die Aufwärmsteuerung bestimmt, wählt der Fuß-/Defroster-Betriebsart-Auswählabschnitt die Fuß-/Defroster-Betriebsart aus, wenn die Außenlufttemperatur niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist, und wenn die Sonnenlichtmenge, welche in das Passagierabteil einfällt, niedriger als eine vorbestimmte Menge ist. Wenn andererseits der Bestimmungsabschnitt die stationäre Heizsteuerung bestimmt, wählt der Fuß-/Defroster-Betriebsart-Auswählabschnitt die Fuß-/Defroster-Betriebsart aus, wenn die Außenluft niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist, und wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist. Demgemäß kann während der Aufwärmsteue rung oder der stationären Heizsteuerung die Windschutzscheibenbeschlag-Bedingung genau bestimmt werden, und die Fußbetriebsart und die Fuß-/Defroster-Betriebsart können automatisch selektiv in Übereinstimmung mit einem Fahrzeugzustand eingestellt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen leichter ersichtlich, wenn diese zusammen mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet werden, in welchen:
  • 1 ein schematisches Diagramm ist, welches einen Gesamtaufbau einer Fahrzeugklimaanlage gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Flussdiagramm ist, welches einen Steuervorgang einer ECU einer Fahrzeugklimaanlage gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 3A und 3B Kennlinienansichten sind, welche jeweils eine Basissteuerung und eine Aufwärmsteuerung gemäß der ersten Ausführungsform zeigen;
  • 4 eine Kennlinienansicht ist, welche ein Verhältnis zwischen einer Luftausblasbetriebsart und einer Zieltemperatur (TAO) von in das Passagierabteil geblasener Luft gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 5 ein Flussdiagramm ist, welches einen Hauptsteuervorgang der ECU der Fahrzeugklimaanlage gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 6A6G Kennlinienansichten sind, welche jeweils einen Steuerbetrieb der Fahrzeugklimaanlage gemäß der ersten Ausführungsform zeigen;
  • 7 ein Graph ist, welcher eine Beschlagerzeugungs-Schwellentemperatur der Zieltemperatur (TAO) von Luft mit einer Außenlufttemperatur (Tam) und einer Fahrzeuggeschwindigkeit gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 8 ein Graph ist, welcher Änderungen der Temperatur zeigt, wenn ein Heizbetrieb von einer Aufwärmsteuerung auf eine stationäre Heizsteuerung gemäß der ersten Ausführungsform sich ändert;
  • 9 eine Kennlinienansicht ist, welche ein Verhältnis zwischen einem Gebläseniveau und einer Zieltemperatur (TAO) von Luft gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 eine Kennlinienansicht ist, welche ein Verhältnis zwischen einem Anstiegsniveau eines Gebläseniveaus und einer Fahrzeuggeschwindigkeit gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; zeigt und
  • 11A und 11B Ansichten zur Erläuterung von Verzögerungssteuervorgängen, jeweils wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit steigt oder sinkt, gemäß der dritten Ausführungsform sind.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER DERZEIT BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 beschrieben. Ein Luftklimatisierungsgehäuse 2 einer Klimaanlage 1 ist innerhalb eines Armaturenbretts auf einer Vorderseite eines Passagierabteils angeordnet, um einen Luftdurchtritt auszubilden, durch welchen Luft in das Passagierabteil strömt. Eine Innen-/Außen-Luftumschaltbox 3 ist an einem stromaufwärtigen Ende des Klimatisierungsgehäuses 2 vorgesehen, und eine Innen-/Außen-Luftumschaltklappe 4 ist innerhalb der Innen-/Außen-Luftumschaltbox 3 vorgesehen. Durch die Innen-/Außen-Luftumschaltklappe 4 werden ein Innenlufteinlass 5 und ein Außenlufteinlass 6 geöffnet und geschlossen. Somit wird Luft innerhalb des Passagierabteils (Innenluft) und Luft außerhalb des Passagierabteils (Außenluft) dahingehend geschaltet, selektiv in die Innen-/Außen-Luftumschaltbox 3 eingeleitet zu werden. Ein Gebläse 7 ist an einer stromabwärtigen Seite der Innen-/Außen-Luftumschaltbox 3 angeordnet, und ein Zentrifugaltyp-Gebläselüfter 9 ist innerhalb eines Gehäuses 8 des Gebläses 7 beinhaltet. Das Gebläse 7 wird durch einen Antriebsmotor 10 in Drehung versetzt.
  • An einer stromabwärtigen Seite des Gebläses 7 ist ein Verdampfer 11 als ein kühlender Wärmetauscher angeordnet. Der Verdampfer 11 ist in einem Kälteerzeugungskreis vorgesehen, welcher einen Kompressor 40 enthält, der durch einen Fahrzeugmotor (nicht in der Zeichnung dargestellt) angetrieben wird. Kältemittel niedrigen Drucks, welches in den Verdampfer 11 einströmt, absorbiert Wärme von zu verdampfender geblasener Luft, so dass durch den Verdampfer 11 durchtretende Luft gekühlt wird.
  • Eine elektromagnetische Kupplung 41 ist in dem Kompressor 40 vorgesehen, so dass Antriebskraft des Fahrzeugmotors an den Kompressor 40 über die elektromagnetische Kupplung 41 übertragen wird.
  • Ein Heißwassertyp-Heizkern (d.h. heizender Wärmetauscher) 12 zum Heizen von Luft durch heißes Wasser zum Kühlen des Fahrzeugmotors (Kühlwasser) als eine Wärmequelle ist innerhalb des Klimatisierungsgehäuses 2 an einer stromabwärtigen Seite des Verdampfer 11 angeordnet. Ein Bypass-Durchtritt 13 ist auf einer Seite des Heißwassertyp-Heizkerns 12 vorgesehen, so dass Luft den Heißwassertyp-Heizkern 12 durch den Bypass-Durchtritt 13 im Sinne eines Bypasses umgehen kann.
  • Eine plattenartige Luftmischklappe 14 ist zwischen dem Verdampfer 11 und dem Heizkern 12 dahingehend angeordnet, drehbar zu sein. Die Luftmischklappe 14 als eine Temperatureinstelleinheit zum Einstellen von Temperatur von in das Passagierabteil geblasener Luft durch Einstellen eines Verhältnisses von warmer Luft, welche durch den Heißwassertyp-Heizkern 12 durchtritt, und kühler Luft, welche durch den Bypass-Durchtritt 13 durchtritt, verwendet. Die warme Luft von dem Heißwassertyp-Heizkern 12 und die kühle Luft von dem Bypass-Durchtritt 13 werden an einer stromabwärtigen Seite des Heißwassertyp-Heizkerns 12 gemischt, so dass Luft mit der gewünschten Temperatur erhalten wird.
  • Des Weiteren sind ein Defroster-Auslass 15, ein Gesichtsauslass 16 und ein Fussauslass 17, welche einen Luftausblasbetriebsart-Umschaltabschnitt bilden, auf einem stromabwärtigen Ende des Luftklimatisierungsgehäuses 2 vorgesehen. Von dem Defroster-Auslass 15 wird Luft auf eine innere Oberfläche der Windschutzscheibe über eine Defroster-Luftführung (in der Zeichnung nicht dargestellt) geblasen. Der Defroster-Auslass 15 wird durch eine plattenartige Defroster-Klappe 15a geöffnet und geschlossen, welche drehbar angeordnet ist.
  • Aus dem Gesichtsauslass 16 wird Luft auf den Oberkörper eines Passagiers in dem Passagierabteil über eine Gesichtsluftführung (in der Zeichnung nicht dargestellt) geblasen. Der Gesichtsauslass 16 wird durch eine plattenartige Gesichtsklappe 16a geöffnet und geschlossen, welche drehbar angeordnet ist. Aus dem Fußauslass 17 wird Luft auf den Fußbereich des Passagiers in dem Passagierabteil über eine Fußluftführung (in der Zeichnung nicht dargestellt) geblasen. Der Fußauslass 17 wird durch eine plattenartige Fußklappe 17a geöffnet und geschlossen, welche drehbar angeordnet ist.
  • Die Klappen 15a, 16a, 17a zum Einstellen einer Luftausblasbetriebsart sind an einem gemeinsamen Verbindungsmechanismus 18 angeschlossen. Über den Verbindungsmechanismus 18 werden die Klappen 15a, 16a, 17a durch eine elektrische Antriebseinheit 19, wie einen Servomotor, angetrieben. Die Innen-/Außen-Luftumschaltklappe 4 und die Luftmischklappe 14 werden ebenso jeweils durch elektrische Antriebseinheiten 20, 21 (z.B. Servomotoren) angetrieben.
  • Eine Luftausblasbetriebsart, wie eine Gesichtsbetriebsart, eine Zwei-Niveau-Betriebsart, eine Fußbetriebsart, eine Fuß-/Defroster-Betriebsart und eine Defroster-Betriebsart können durch selektives Öffnen und Schließen von Klappen 15a, 16a, 17a in der ersten Ausführungsform eingestellt werden. Das heißt, während der Gesichtsbetriebsart ist nur der Gesichtsauslass 16 vollständig geöffnet, so dass Luft zu dem Oberkörper des Passagiers in dem Passagierabteil aus dem Gesichtsauslass 16 geblasen wird. Während der Zwei-Niveau-Betriebsart werden sowohl der Gesichtsauslass 16 als auch der Fußauslass 17 geöffnet, so dass Luft auf den Oberkörper und den Fußbereich des Passagiers in dem Passagierabteil geblasen wird. Während der Fußbetriebsart ist der Fußauslass vollständig geöffnet und der Defroster-Auslass 15 in einem kleinen Öffnungsgrad geöffnet, so dass Luft hauptsächlich aus dem Luftauslass 17 geblasen wird und eine kleine Menge von Luft aus dem Defroster-Auslass 15 geblasen wird. In der Fuß-/Defroster-Betriebsart sind der Defroster-Auslass 15 und der Fußauslass 17 jeweils um etwa denselben Öffnungsgrad geöffnet, so dass im Vergleich mit einem Fall während der Fußbetriebsart die aus dem Fußauslass 17 geblasene Luftmenge reduziert ist und die aus dem Defroster-Auslass 15 ausgeblasene Luftmenge gesteigert ist. Während der Defroster-Betriebsart ist nur der Defroster-Auslass 15 vollständig geöffnet, so dass Luft auf die innere Oberfläche der Windschutzscheibe aus dem Defroster-Auslass 15 geblasen wird.
  • Als nächstes wird ein elektrischer Steuerabschnitt der Fahrzeugklimaanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform erläutert. Eine Klimatisierungs-Elektroniksteuereinheit (Klimatisierungs-ECU) 22 ist aus einem wohlbekannten Mikrocomputer und peripheren Schaltkreisen zusammengesetzt. Der wohlbekannte Mikrocomputer ist aus einer CPU (center proceeding unit = zentrale Verarbeitungseinheit), ROM (read only memory = Lesespeicher), RAM (random access memory = Schreib-/Lese-Speicher) und dergleichen zusammengesetzt. Signale von einer Sensorgruppe 23 bis 29 werden in die Klimatisierungs-ECU 22 eingegeben, um den Betrieb der Fahrzeugklimaanlage 1 zu steuern. Die Sensorgruppe 23 bis 29 enthält einen Wassertemperatursensor 23 zum Erfassen einer Wassertemperatur Tw, welche in den Heizkern 12 hineinströmt, einen Innenlufttemperatur sensor 24 zum Erfassen einer Innenlufttemperatur Tr, einen Außenlufttemperatursensor 25 zum Erfassen einer Außenlufttemperatur Tam, einem Sonnenlichtmengensensor 26 zum Erfassen einer Sonnenlichtmenge Ts, welche in das Passagierabteil einfällt, einen Verdampferlufttemperatursensor 27 zum Erfassen einer Lufttemperatur Te, welche aus dem Verdampfer 11 ausgeblasen wird, einen Öffnungsgrad-Erfassungssensor 28 zum Erfassen eines tatsächlichen Öffnungsgrades θ der Luftmischklappe 14, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 29 zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit SPD und dergleichen.
  • Des Weiteren sind Betriebselemente, welche durch einen Passagier betätigt werden, auf einem Klimatisierungs-Betriebspanel 30 vorgesehen, welches um das Armaturenbrett des Passagierabteils herum angeordnet ist. Betriebssignale von den Betriebselementen werden ebenfalls in die Klimatisierungs-ECU 22 eingegeben.
  • Die Betriebselemente des Klimatisierungs-Betriebspanels 30 enthalten eine Temperatureinstelleinheit 31, einen Luftströmungsmengenschalter 32, einen Innen-/Außen-Luftumschaltschalter 33, einen Luftblasbetriebsschalter 34, einen Klimatisierungsschalter 35, einen automatischen Steuerschalter 36 und dergleichen. Der Temperatureinstellschalter 31 stellt eine eingestellte Temperatur (Tset) des Passagierabteils ein, der Luftströmungsmengenschalter 32 erzeugt ein Luftströmungsmengen-Schaltsignal des Gebläses 7, der Innen-/Außen-Luftumschaltschalter 33 erzeugt ein Innen-/Außen-Luftumschaltsignal, der Luftausblas-Betriebsartschalter 34 erzeugt ein Luftausblas-Betriebsartsignal und der Klimatisierungsschalter 35 erzeugt ein EIN-/AUS-Signal der elektromagnetischen Kupplung 41 für den Kompressor 40 des Kälteerzeugungskreislaufs. Des Weiteren stellt der automatische Steuerschalter 36 eine Klimatisierungs-Autosteuerbetriebsart ein.
  • In der ersten Ausführungsform ist als der Luftausblas-Betriebsartschalter 34 ein Defroster-Schalter speziell für die Defroster-Betriebsart separat von Schaltern vor gesehen, welche jeweils zum manuellen Einstellen jeder der Gesichts-, Fuß-, Fuß-/Defroster-Betriebsarten vorgesehen sind.
  • Spannung, welche auf den Gebläseantriebsmotor 10 des Gebläses 7 angelegt wird, wird durch einen Antriebsschaltkreis 37 gesteuert, und eine Drehzahl des Gebläses 7 wird durch Steuern der Spannung eingestellt, welche an den Antriebsmotor 10 angelegt wird. Eine Zufuhr von elektrischer Leistung auf die elektromagnetische Kupplung 41 des Kompressors 40 wird durch einen Antriebsschaltkreis 38 unterbrochen. Elektrische Leistung wird an die Luftklimatisierungs-ECU 22 von einer Fahrzeugbatterie 42 über einen Zündschalter 39 des Fahrzeugmotors zugeführt.
  • Als nächstes wird ein Betrieb der Fahrzeugklimaanlage mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben. Ein Flußdiagramm in 2 zeigt einen Steuervorgang, welcher durch den Mikrocomputer der Klimatisierungs-ECU 22 durchgeführt wird. In 2 beginnt eine Steuerroutine, wenn der Automatikschalter 36 des Klimatisierungs-Betriebspanels 30 in einem Zustand eingeschaltet wird, wenn der Zündschalter 39 des Fahrzeugmotors eingeschaltet ist und elektrische Leistung zu der Steuereinheit 22 zugeführt wird.
  • Bei Schritt S100 werden ein Flag, eine Zeitsteuerung (Timer) und dergleichen initialisiert. In dem nächsten Schritt S110 werden die Erfassungssignale von der Sensorgruppe 23 bis 29 und die Betriebssignale von den Betriebselementen 31 bis 36 des Betriebspanels 30 eingegeben.
  • Bei Schritt S120 wird eine Zieltemperatur TAO von in das Passagierabteil zu blasender Luft auf der Grundlage der nachfolgenden Formel (1) berechnet. Die Zieltemperatur TAO ist eine Ausblaslufttemperatur, welche erforderlich ist, um das Passagierabteil auf einer eingestellten Temperatur Tset der Temperatureinstelleinheit 31 zu halten. TAO = Kset × Tset – Kr × Tr – Kam × Tam – Ks × Ts + C (1)
  • Hierbei ist Tr eine Innenlufttemperatur, welche durch den Innenlufttemperatursensor 24 erfasst wird, Tam ist eine Außenlufttemperatur, welche durch den Außenlufttemperatursensor 25 erfasst wird, und Ts ist eine Sonnenlichtmenge, welche durch den Sonnenlichtmengensensor 26 erfasst wird. Des Weiteren sind Kset, Kr, Kam und Ks Steuerungsstellfaktoren, und C eine Korrekturkonstante.
  • Bei Schritt S130 wird ein Zielöffnungsgrad SW der Luftmischklappe 14 auf der Grundlage der nachfolgenden Formel (2) berechnet. SW = [(TAO – Te)/(Tw – Te)] × 100 (%) (2)
  • Hierbei ist Te eine Verdampferlufttemperatur, welche durch den Verdampferlufttemperatursensor 27 erfasst wird, und Tw ist eine in den Heizkern 12 einströmende Wassertemperatur, welche durch den Wassertemperatursensor 23 erfasst wird.
  • Bei Schritt S140 wird eine Zielströmungsmenge BLW von Luft, welche durch das Lüftergebläse 9 geblasen wird, auf der Grundlage der berechneten TAO berechnet. Die Zielströmungsmenge BLW wird in Übereinstimmung mit dem in den 3A, 3B gezeigten Graph berechnet. Das heißt, 3A zeigt eine Basissteuerung zur Bestimmung der Zielströmungsmenge BLW auf der Grundlage der vorstehend beschriebenen TAO. In dem Basissteuerungsgraph von 3A ist die Zielströmungsmenge BLW höher an einer Hochtemperaturseite der TAO (Seite maximalen Heizens) und einer Niedrigtemperaturseite der TAO (Seite maximalen Kühlens) eingestellt, und ist in einem dazwischen liegenden Temperaturbereich der TAO zwischen der Hochtemperaturseite und der Niedrigtemperaturseite niedriger eingestellt.
  • Andererseits zeigt 3B eine Aufwärmsteuerung, welche allgemein dafür eingestellt wird, kalte Luft daran zu hindern, in das Passagierabteil eingeblasen zu werden, wenn eine in den Heizkern 12 einströmende Wassertemperatur Tw, bei einer Heizbeginnzeit im Winter niedrig ist. In der Aufwärmsteuerung wird, wenn die in den Heizkern 12 strömende Wassertemperatur Tw niedriger als eine erste vorbestimmte Temperatur Tw1 (z.B. 30°C) ist, das Gebläse 7 durch Stoppen der Energiezufuhr für den Lüfterantriebsmotor 10 des Gebläses 7 gestoppt. Wenn die in den Heizkern 12 strömende Wassertemperatur Tw höher als die vorbestimmte Temperatur Tw1 ist, wird das Gebläse 7 mit einer niedrigsten Luftströmungsmenge Lo betrieben. Wenn die in den Heizkern 12 strömende Wassertemperatur Tw sich auf eine zweite vorbestimmte Temperatur Tw2 (z.B. 60°C) erhöht, welche höher als die erste vorbestimmte Temperatur Tw1 ist, wird die dem Lüfterantriebsmotor 10 des Gebläses 7 zugeführte Spannung in Kooperation damit erhöht, so dass die von dem Gebläse 7 geblasene Luftmenge auf eine höchste Luftströmungsmenge Hi erhöht wird. Wenn die Wassertemperatur Tw höher als die zweite vorbestimmte Temperatur Tw2 wird, ist die Aufwärmsteuerung beendet und eine stationäre Heizsteuerung, in welcher die Zielströmungsmenge BLO in Übereinstimmung mit dem Basissteuergraph von 3A bestimmt wird, wird durchgeführt.
  • Bei Schritt S150 wird die Lufteinleitbetriebsart auf der Grundlage der berechneten TAO bestimmt. Das heißt, so wie die TAO auf die Hochtemperaturseite von der Niedrigtemperaturseite steigt, wird die Lufteinleitbetriebsart dahingehend eingestellt, auf eine Gesamt-Außenluftbetriebsart von einer Gesamt-Innenluftbetriebsart über eine Innen-/Außen-Luftmischbetriebsart umgeschaltet zu werden, oder direkt auf die Gesamt-Außenluftbetriebsart von der Gesamt-Innenluftbetriebsart.
  • Bei Schritt S160 wird die Luftausblasbetriebsart in Übereinstimmung mit der berechneten TAO bestimmt. Wie durch den Graph in 4 gezeigt, wird, so wie TAO auf die Hochtemperaturseite von der Niedrigtemperaturseite ansteigt, die Luftausblasbetriebsart dahingehend eingestellt, auf die Fußbetriebsart (FUSS) von der Gesichtsbetriebsart (GESICHT) über die Zwei-Niveau-Betriebsart (B/L) umgeschaltet zu werden.
  • Bei Schritt S160 ist die Gesichtsbetriebsart und die Zwei-Niveau-Betriebsart abschließend bestimmt, aber die Fußbetriebsart temporär bestimmt. Die Fußbetriebsart wird bei Schritt S180 in 2 abschließend bestimmt. Deshalb schreitet Schritt S160, wenn die Fußbetriebsart temporär bei Schritt S160 bestimmt wird, zu Schritt S180 über Schritt S170, und die Fußbetriebsart oder die Fuß-/Defroster-Betriebsart (F/D) wird in Schritt S180 ausgewählt. Diese Auswahl der Betriebsart bei Schritt S180 wird später im Detail unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
  • In 4 sind beispielsweise Betriebsart-Umschalttemperaturen B1, B2 etwa 25 bis 29°C, und Betriebsart-Umschalttemperaturen B3, B4 sind etwa 40°C.
  • Als nächstes wird bei Schritt S190 Ein/Aus-Betrieb des Kompressors 40 durch Vergleich der tatsächlichen Verdampferlufttemperatur Te zu einer Zielverdampferlufttemperatur TEO bestimmt. Das heißt, wenn die Verdampferlufttemperatur Te niedriger als die Zielverdampferlufttemperatur TEO ist, wird der Betrieb des Kompressors 40 gestoppt. Wenn andererseits die Verdampferlufttemperatur Te höher als die Zielverdampferlufttemperatur TEO ist, wird der Betrieb des Kompressors 40 gestartet.
  • Bei Schritt S200 werden jeweilige Steuerwerte, welche in den Schritten S130 bis S190 berechnet wurden, an die elektrischen Antriebseinheiten 19 bis 21 und die Antriebsschaltkreise 37, 38 ausgegeben, wodurch die Klimatisierungssteuerung der Fahrzeugklimaanlage 1 durchgeführt wird. Das heißt, die elektrische Antriebseinheit 20 steuert die Betriebsposition der Innen-/Außen-Luftumschaltklappe 4, so dass eine Lufteinleitbetriebsart eingestellt wird, welche bei Schritt S150 bestimmt wird. Die elektrische Antriebseinheit 21 steuert den Öffnungsgrad der Luftmischklappe 14, damit der tatsächliche Öffnungsgrad θ der Luftmischklappe 14, welcher durch den Öffnungsgrad-Erfassungssensor 28 erfasst wird, gleich dem Zielöffnungsgrad SW wird, welcher bei Schritt S130 berechnet wird. Durch Steuern von Spannung, welche dem Lüfterantriebsmotor 10 zugeführt wird, wird die Drehzahl des Lüfterantriebsmotors 10 dahingehend gesteuert, dass die Zielströmungsmenge BLW, welche bei Schritt S140 berechnet wurde, erhalten wird. Die elektromagnetische Kupplung 41 führt den EIN/AUS-Steuerungsbetrieb des Kompressors 40 aus, so dass die tatsächliche Verdampferlufttemperatur Te zu der Zielverdampferlufttemperatur TEO wird.
  • Als nächstes wird die Betriebsartauswahl (automatisches Umschalten) zwischen der Fußbetriebsart (FUSS) und der Fuß-/Defroster-Betriebsart (F/D) im Detail unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. In der ersten Ausführungsform wird, wie in dem Graph von 4 gezeigt ist, wenn die TAO in einem Temperaturbereich ist, in welchem die TAO höher als die Betriebsart-Umschalttemperatur B3 ist, die Fußbetriebsart temporär bestimmt. Dann schreitet es bei Schritt S170 in 2 zu Schritt S1810 in 5, und es wird festgestellt, ob die Aufwärmsteuerung vorliegt oder ob nicht.
  • Wie in 3B beschrieben, wird die durch das Gebläse 7 ausgeblasene Luftmenge beschränkt, wenn die in den Heizkern 12 strömende Wassertemperatur Tw niedriger als die erste vorbestimmte Temperatur Tw1 ist. Wie in 6A gezeigt, wird, wenn die Wassertemperatur Tw niedriger als eine dritte vorbestimmte Temperatur Tw3 ist, welche höher als die erste vorbestimmte Temperatur Tw1 ist, die Aufwärmsteuerung bestimmt. Wenn die Wassertemperatur Tw höher als eine vierte vorbestimmte Temperatur Tw4 ist, wird bestimmt, dass die Aufwärmsteuerung beendet ist und die stationäre Heizsteuerung durchgeführt wird.
  • Die vierte vorbestimmte Temperatur Tw4 in 6A entspricht der zweiten vorbestimmten Temperatur Tw2 (z.B. 60°C) in 3B, und ist geringfügig höher als die dritte vorbestimmte Temperatur Tw3.
  • Wenn die Aufwärmsteuerung nicht bei Schritt S1810 bestimmt wird, das heißt, wenn die stationäre Heizsteuerung durchgeführt wird, schreitet der Steuerbetrieb von Schritt S1810 zu Schritt S1820. Bei Schritt S1820 wird festgestellt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit SPD höher als ein vorbestimmter Wert SPo ist oder ob nicht. Insbesondere wird, wie in 6B gezeigt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit SPD höher als ein zweiter vorbestimmter Wert SP2 ist, bestimmt, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit SPD höher als der vorbestimmte Wert SPo ist (JA). Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit SPD niedriger als ein erster vorbestimmter Wert SP1 ist, wird festgestellt, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger als der vorbestimmte Wert SPo ist (NEIN). Zum Beispiel ist der zweite vorbestimmte Wert SP2 etwa 30 km/h und der erste vorbestimmte Wert SP1 etwa 20 km/h.
  • Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher als der vorbestimmte Wert SPo bei Schritt S1820 ist, wird festgestellt, ob oder ob nicht TAO niedriger als eine Beschlagsschwellentemperatur T(FOG) ist. Die Bestimmung wird spezifisch auf der Grundlage des in 7 gezeigten Graph durchgeführt. Die vorliegenden Erfinder haben verschiedenste Tests durchgeführt, so dass der Graph von 7 gefunden wurde. In dem Graph von 7 ist die Beschlagsschwellentemperatur T(FOG) von TAO in Übereinstimmung mit der Außenlufttemperatur Tam und der Fahrzeuggeschwindigkeit SPD bestimmt. T1(FOG) ist eine Beschlagschwellentemperaturlinie, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit SPD 100 km/h ist, T2(FOG) ist eine Beschlagschwellentemperaturlinie, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit SPD 70 km/h ist, und T3(FOG) ist eine Beschlagschwellentemperaturlinie, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit SPD 40 km/h ist.
  • In dem in 3A gezeigten Graph wird bei dem Temperaturbereich, in welchem TAO höher als die vorbestimmte Temperatur T1 ist, die Fußbetriebsart eingestellt. Bei der stationären Heizsteuerung, wenn die TAO höher als die vorbestimmte Temperatur T1 wird, wird die Menge von in das Passagierabteil geblasener Luft erhöht, wodurch die Windschutzscheibentemperatur erhöht wird und die Beschlagverhinderungsleistung für die Windschutzscheibe verbessert wird. Andererseits wird, sowie die Fahrzeuggeschwindigkeit höher wird, die Windschutzscheibentemperatur niedriger, die Windschutzscheibe wird leicht beschlagen. Wie in 7 gezeigt, da die Beschlagschwellentemperatur T(FOG) der TAO ansteigt, sowie die Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist. Des Weiteren wird, sowie die Außenlufttemperatur Tam niedriger wird, die Windschutzscheibentemperatur niedriger, wodurch der Beschlag erzeugende Bereich vergrößert wird. Deshalb wird, sowie die Außenlufttemperatur niedriger wird, die Beschlagschwellentemperatur T(FOG) der TAO, welche durch die Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt wird, höher. In 7 ist ein Temperaturbereich, welcher niedriger als die Beschlagschwellentemperaturlinien T1(FOG), T2(FOG), T3(FOG) der TAO, bestimmt durch die Fahrzeuggeschwindigkeit SPD, der Windschutzscheibenbeschlag-Erzeugungsbereich der TAO und ein Temperaturbereich, welcher höher als diese ist, ist der Windschutzscheiben-Klarheitsbereich der TAO.
  • Bei Schritt S1830 wird festgestellt, ob oder ob nicht die TAO niedriger als die Beschlagschwellentemperatur (d.h. die Beschlagerzeugungsbereichstemperatur) ist. Wenn die TAO niedriger als die Beschlagschwellentemperatur T(FOG) ist, schreitet der Ablauf zu S1840 fort und es wird festgestellt, ob oder ob nicht die Außenlufttemperatur Tam niedrig ist. Wie in 6C gezeigt, wird, wenn die Außenlufttemperatur Tam niedriger als eine erste vorbestimmte Temperatur Tam1 (z.B. –1°C) ist, spezifisch festgestellt, dass die Außenlufttemperatur niedrig ist (JA). Wenn die Außenlufttemperatur Tam höher als eine zweite vorbestimmte Temperatur Tam2 (z.B. 0°C) ist, wird festgestellt, dass die Außenlufttemperatur Tam nicht niedrig (NEIN) ist.
  • Wenn die Außenlufttemperatur Tam bei Schritt S1840 niedrig ist, wird in Schritt S1850 festgestellt, ob oder ob nicht die Sonnenlichtmenge Ts klein ist. Wie in 6D gezeigt, wird spezifisch, wenn die Sonnenlichtmenge Ts kleiner als eine erste vorbestimmte Menge Ts1 ist, es festgestellt, dass die Sonnenlichtmenge Ts klein ist (JA). Wenn die Sonnenlichtmenge Ts größer als eine zweite vorbestimmte Menge Ts2 ist, wird festgestellt, dass die Sonnenlichtmenge Ts nicht klein ist (NEIN). Zum Beispiel ist die zweite vorbestimmte Menge Ts2 etwa 5 K cal/m2·min, und die erste vorbestimmte Menge Ts1 ist geringfügig kleiner als die zweite vorbestimmte Menge Ts1.
  • Wenn in Schritt S1850 festgestellt wird, dass die Sonnenlichtmenge Ts klein ist, wird die Fuß-/Defroster-Betriebsart in Schritt S1860 eingestellt. Während der stationären Heizsteuerung nachdem die Aufwärmsteuerung beendet ist, wird, wenn die nachfolgenden vier Bedingungen erfüllt sind, eingeschätzt, dass die Windschutzscheibe einfach beschlagen wird, und die Fuß-/Defroster-Betriebsart wird automatisch ausgewählt. Hier ist eine erste Bedingung, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit SPD höher als der vorbestimmte Wert ist (Schritt S1820), eine zweite Bedingung ist, dass die TAO niedriger als die Beschlagschwellentemperaturlinie in 7 ist (Schritt S1830), eine dritte Bedingung ist, dass die Außenlufttemperatur Tam niedrig ist (Schritt S1840), und eine vierte Bedingung ist, dass die Sonnenlichtmenge Ts niedrig ist (Schritt S1850).
  • Wenn die Windschutzscheibenbeschlag-Bedingung (z.B. die ersten bis vierten Bedingungen) bestimmt werden, wird die Fuß-/Defroster-Betriebsart automatisch eingestellt. Deshalb wird die von dem Defroster-Auslass 15 ausgeblasene Luftmenge erhöht, so dass die Beschlagverhinderungsleistung verbessert wird. Des Weiteren ist, da der Fahrer nicht notwendigerweise manuell die Fuß-/Defroster-Betriebsart einstellt, eine den Fahrer störende manuelle Betätigung nicht nötig.
  • In 5 schreitet, wenn irgendeine der vorstehend beschriebenen ersten bis vierten Bedingungen nicht erfüllt ist, der Steuerbetrieb zu Schritt S1870 fort, und die Fußbetriebsart wird ausgewählt. Deshalb kann die Fußbetriebsart stets eingestellt werden, wenn die Windschutzscheibenbeschlag-Bedingung nicht bestimmt wird, so dass die Heizleistung für das Passagierabteil in kalten Zeiten verbessert werden kann.
  • Bei der vorstehend beschriebenen stationären Heizsteuerung ist die Bedingung, dass die TAO niedriger als die Beschlagschwellentemperaturlinie in 7 ist, eine Bedingung, dass TAO niedriger als eine vorbestimmte Temperatur B5 oder B6 ist, welche in 6E gezeigt sind. Die vorbestimmte Temperatur B5 wird auf der Grundlage der nachfolgenden Formel (3) berechnet. B5 = Tam × X + Y (3)
  • Hierin sind X und Y jeweils auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit SPD in Übereinstimmung mit den 6F, 6G bestimmt, und B5 ≥ 44.
  • Die vorbestimmte Temperatur B6 wird auf der Grundlage der nachfolgenden Formel (4) berechnet. B6 = B5 + 4 (4)
  • Wenn die Aufwärmsteuerung bei Schritt S1810 bestimmt wird, schreitet der Steuervorgang zu Schritt S1840 fort, und es wird beispielsweise auf dem in 6C gezeigten Weg festgestellt, ob oder ob nicht die Außenlufttemperatur Tam niedrig ist. Wenn festgestellt wird, dass die Außenlufttemperatur Tam niedrig ist, schreitet der Steuervorgang zu Schritt S1850 fort, und es wird beispielsweise auf dem in 6D gezeigten Weg festgestellt, ob oder ob nicht die Sonnenlichtmenge Ts klein ist.
  • Wenn festgestellt wird, dass die Sonnenlichtmenge Ts klein ist, schreitet der Steuervorgang zu Schritt S1860 fort, und die Fuß-/Defroster-Betriebsart wird ausgewählt. Das heißt, wenn die dritte Bedingung (Schritt S1840) und die vierte Bedingung (Schritt S1850) in der Aufwärmsteuerung erfüllt sind, wird eingeschätzt, dass die Windschutzscheibe einfach beschlagen wird, und die Fuß-/Defroster-Betriebsart wird automatisch ausgewählt.
  • Da die in den Heizkern 12 einströmende Wassertemperatur in der Aufwärmsteuerung niedrig ist, wird die Temperatur von in das Passagierabteil geblasener Luft niedriger, und deshalb wird ebenfalls die in das Passagierabteil geblasene Menge von Luft kleiner, durch den Steuervorgang in 3B. Demgemäß wird die Windschutzscheibe in der Aufwärmsteuerung nur durch diese dritte und vierte Bedingung einfach beschlagen. Demgemäß wird in der Aufwärmsteuerung, wenn nur die dritte Bedingung und die vierte Bedingung erfüllt sind, es festgestellt, dass die Windschutzscheibe einfach beschlagen wird, und die Fuß-/Defroster-Betriebsart wird automatisch ausgewählt. Selbst wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit SPD niedrig oder die TAO hoch ist, wird, wenn nur die dritte Bedingung und die vierte Bedingung erfüllt sind, die Fuß-/Defroster-Betriebsart in der Aufwärmsteuerung ausgewählt. Als ein Ergebnis kann die Beschlagverhinderungsleistung automatisch in der Aufwärmsteuerung ohne manuelle Betätigung sichergestellt werden.
  • Wenn irgendeine der dritten und vierten Bedingung nicht in der Aufwärmsteuerung erfüllt ist, wird die Fußbetriebsart bei Schritt S1870 ausgewählt und deshalb kann die Heizleistung für das Passagierabteil selbst während der Aufwärmsteuerung verbessert werden.
  • 8 zeigt Temperaturvariationen, wenn der Heizbetrieb von der Aufwärmsteuerung zu der stationären Heizsteuerung geändert wird. In 8 wird in der Abszisse eine Zeit, welche nach dem Beginn des Heizbetriebs im Winter vergangen ist, angezeigt. Das heißt, 8 zeigt Variationen in der Wassertemperatur Tw, welche in den Heizkern 12 strömt, in der Lufttemperatur T(Fuß), welche von dem Fußauslass 17 ausgeblasen wird, und in der TAO, relativ zu der vergangenen Zeit (t). Die vorstehend beschriebene Auswahl zwischen der Fußbetriebsart und der Fuß-/Defroster-Betriebsart wird in der Aufwärmsteuerung in einem Bereich durchgeführt, welcher durch eine strichpunktierte Linie in 8 dargestellt ist.
  • In 5 wird während der stationären Heizsteuerung nach der Aufwärmsteuerung die Windschutzscheibenbeschlag-Bedingung auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit SPD, der Beschlagschwellentemperatur T(FOG), der TAO, der Außenlufttemperatur Tam und der Sonnenlichtmenge Ts bestimmt, und die Fuß-/Defroster-Betriebsart wird automatisch ausgewählt, wenn die Windschutzscheibenbeschlag-Bedingung erfüllt ist. Des Weiteren wird während der Aufwärmsteuerung die Windschutzscheibenbeschlag-Bedingung auf der Grundlage der Außenlufttemperatur Tam und der Sonnenlichtmenge Ts bestimmt, und die Fuß-/Defroster-Betriebsart wird automatisch ausgewählt, wenn die Windschutzscheibenbeschlag-Bedingung erfüllt ist. Jedoch kann, weil die Windschutzscheibenbeschlag-Erzeugung stark von der Windschutzscheibentemperatur abhängt, ein Temperatursensor für das direkte Erfassen der Windschutzscheibentemperatur auf der inneren Oberfläche der Windschutzscheibe an geeigneter Position vorgesehen werden. Wenn die Windschutzscheibentemperatur, welche direkt durch den Temperatursensor erfasst wird, niedriger oder gleich einer vorbestimmten Temperatur wird, kann die Fuß-/Defroster-Betriebsart automatisch ausgewählt werden. Wenn festgestellt wird, dass die Windschutzscheibentemperatur niedriger als oder gleich einer vorbestimmten Temperatur wird, und TAO niedriger als oder gleich der Beschlagschwellentemperatur wird, kann die Fuß-/Defroster-Betriebsart automatisch ausgewählt werden.
  • Selbst in der stationären Heizsteuerung kann ferner die Windschutzscheibenbeschlag-Bedingung, bei welcher die Windschutzscheibe leicht beschlagen wird, auf der Grundlage von zumindest einer der Größen Fahrzeuggeschwindigkeit SPD, Beschlagschwellentemperatur T(FOG) von TAO und der Sonnenlichtmenge Ts bestimmt werden, und die Fuß-/Defroster-Betriebsart kann automatisch ausgewählt werden, wenn die Windschutzscheibenbeschlag-Bedingung bestimmt wird. In der Aufwärmsteuerung kann die Windschutzscheibenbeschlag-Bedingung auf der Grundlage von zumindest einer von Außenlufttemperatur Tam und Sonnenlichtmenge Ts bestimmt werden, und die Fuß-/Defroster-Betriebsart kann automatisch ausgewählt werden, wenn die Windschutzscheibenbeschlag-Bedingung bestimmt wird.
  • Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben. In der zweiten Ausführungsform wird die in das Passagierabteil geblasene Luftmenge gesteuert, um die Windschutzscheibenbeschlag-Verhinderungsleistung während der Fuß-/Defroster-Betriebsart weiter zu verbessern.
  • Bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wenn die Fuß-/Defroster-Betriebsart in der stationären Heizsteuerung ausgewählt wird, welche bei Schritt S1810 in 5 bestimmt wird, die TAO niedriger als die Beschlagschwellentemperatur des Graphs von 7 bei Schritt S1830. Des Weiteren wird, selbst wenn während der Fuß-/Defroster-Betriebsart, wenn die TAO um die vorbestimmte Temperatur T1 auf einer relativ niedrigeren Temperaturseite in 3A liegt, die Menge von in das Passagierabteil geblasener Luft in Übereinstimmung mit Steuerkennlinien der Zielströmungsmenge BLW reduziert, welche in 3A gezeigt ist. Als ein Ergebnis kann selbst während der Fuß-/Defroster-Betriebsart die Windschutzscheibe einfach infolge der Reduktion der Windschutzscheibentemperatur und der in das Passagierabteil geblasenen Luftmenge beschlagen werden.
  • In der zweiten Ausführungsform wird wie in 9 gezeigt ist, wenn die Fuß-/Defroster-Betriebsart ausgewählt ist, die in das Passagierabteil geblasene Luftmenge um eine vorbestimmte Menge erhöht, im Vergleich mit einem Fall während der Fußbetriebsart.
  • 9 ist ein Graph, welcher das Verhältnis zwischen dem Gebläseniveau und der TAO ähnlich zu 3A zeigt. In 9 bezeichnet das Gebläseniveau ein Spannungsniveau (d.h. Motordrehzahlniveaus), welches an den Lüfterantriebsmotor 10 angelegt wird. In der zweiten Ausführungsform wird auf der Niedrigtemperaturseite der TAO (Kühlseite) das Gebläseniveau zwischen 4 (d.h. niedrigstes Niveau Lo) und 31 (d.h. höchstes Niveau Hi) geändert. Auf der Hochtemperaturseite der TAO (Heizseite) wird das Gebläseniveau zwischen 4 (d.h., niedrigstes Niveau Lo) und 28 (d.h. höchstes Niveau Hi) geändert.
  • In der zweiten Ausführungsform wird, wenn die Fuß-/Defroster-Betriebsart bei Schritt S1860 in 5 ausgewählt wird, das Gebläseniveau gleichmäßig um einen vorbestimmten Wert (z.B. 2 Niveaus) erhöht, dies im Vergleich mit dem Basissteuer-Graph (d.h. dem Gebläseniveau während der Fußbetriebsart). Demgemäß wird die Menge von in das Passagierabteil geblasener Luft erhöht, wenn die Fuß-/Defroster-Betriebsart ausgewählt ist, und die Windschutzscheibenbeschlag-Verhinderungsleistung kann weiter verbessert werden. In 9 sind speziell T1, T2 und T3 jeweils 42°C, 75°C und 78°C.
  • In der zweiten Ausführungsform sind die anderen Teile ähnlich denen der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform, und deshalb kann eine der ersten Ausführungsform ähnliche Wirkung erhalten werden.
  • Eine dritte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 10 bis 11B beschrieben. In der dritten Ausführungsform wird die in das Passagierabteil geblasene Luftmenge gesteuert, um die Windschutzscheibenbeschlag-Verhinderungsleistung während der Fuß-/Defroster-Betriebsart weiter zu verbessern. Speziell wird in der dritten Ausführungsform, wenn die Fuß-/Defroster-Betriebsart eingestellt ist, die in das Passagierabteil geblasene Luftmenge erhöht und fein gesteuert.
  • Während der Fuß-/Defroster-Betriebsart wird die Windschutzscheibe leicht beschlagen, wenn die in das Passagierabteil geblasene Luftmenge gesenkt wird. Deshalb wird in der dritten Ausführungsform erstens nur dann, wenn die in das Passagierabteil geblasene Luftmenge bei der Niedrigluftmengenseite eingestellt ist, die durch das Gebläse 7 geblasene Luft erhöht. Zum Beispiel wird die durch das Gebläse 7 geblasene Luftmenge während der Fuß-/Defroster-Betriebsart nur in einem Niedrigluftmengenbereich erhöht, in welchem das Gebläseniveau in 9 zwischen 4 Niveaus und 13 Niveaus ist.
  • Zweitens wird, sowie die Fahrzeuggeschwindigkeit SPD höher wird, eine Steigerungsrate der durch das Gebläse 7 geblasenen Luftmenge während der Fuß-/Defroster-Betriebsart größer, wodurch die Windschutzscheibenbeschlag-Verhinderungsleistung weiter verbessert wird. 10 zeigt ein erhöhtes Niveau des Gebläseniveaus mit einer Steigerung der Fahrzeuggeschwindigkeit SPD. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit SPD bei der niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit ist, welche niedriger oder gleich 30 km/h ist, wird das erhöhte Niveau bei 0-Niveau eingestellt. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit SPD höher als 30 km/h und niedriger als 100 km/h ist, wird das Gebläseniveau um 1 Niveau für alle 5 km/h Fahrzeuggeschwindigkeitssteigerung erhöht. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit SPD bei einer hohen Fahrzeuggeschwindigkeit ist, welche höher oder gleich 100 km/h ist, wird das Gebläseniveau um 9 Niveaus erhöht, dies im Vergleich mit einem Fall, in welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit SPD niedriger oder gleich 30 km/h ist.
  • Drittens wird die Änderung der durch das Gebläse 7 geblasenen Luftmenge dahingehend gesteuert, relativ zu der Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit verzö gert zu werden. Wenn die durch das Gebläse 7 geblasene Luftmenge in Übereinstimmung mit schneller Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit schnell geändert wird, wird ein Luftausblasgeräusch, welches in das Passagierabteil übertragen wird, schnell geändert, und ein Passagier in dem Passagierabteil fühlt sich nicht entspannt. Deshalb wird die Verzögerungssteuerung zur Verhinderung der schnellen Änderung der durch das Gebläse geblasenen Luftmenge angewandt. Die 11A, 11B zeigen die Verzögerungssteuerung der durch das Gebläse 7 geblasenen Luftmenge. In beiden Fällen wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit wie in 11A gezeigt steigt und wie in 11B gezeigt sinkt, das Gebläseniveau für eine vorbestimmte Zeit "t" (z.B. 2 Sekunden) für jede 1-Niveau-Änderung des Gebläseniveaus gehalten.
  • Demgemäß kann selbst wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit schnell erhöht oder gesenkt wird, die durch das Gebläse 7 geblasene Luftmenge dahingehend gesteuert werden, relativ zu der Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit verzögert zu werden, wodurch die schnelle Änderung der Luftmenge verhindert wird.
  • In den zweiten und dritten Ausführungsformen ist die Luftmengensteuerung während der Fuß-/Defroster-Betriebsart infolge der automatischen Steuerung beschrieben. Jedoch kann, selbst wenn die Fuß-/Defroster-Betriebsart oder die Defroster-Betriebsart durch manuelle Betätigung eingestellt ist, die in den zweiten und dritten Ausführungsformen beschriebene Luftmengensteuerung nur verwendet werden, wenn die Luftmenge automatisch gesteuert wird.
  • Wenn die Luftausblasbetriebsart von der Fuß-/Defroster-Betriebsart zu der Zwei-Niveau-Betriebsart durch die automatische Steuerung in Übereinstimmung mit der Reduzierung von TAO umgeschaltet wird, oder wenn die Luftausblasbetriebsart von der Fuß-/Defroster-Betriebsart zu der Zwei-Niveau-Betriebsart oder der Gesichtsbetriebsart durch manuelle Betätigung umgeschaltet wird, wird die Luftmenge in Übereinstimmung mit einem Betriebsart-Umschaltbetrieb reduziert. In diesem Fall kann die durch das Gebläse 7 geblasene Luftmenge allmählich durch die Verzögerungssteuerung infolge einer Zeitsteuerungseinheit reduziert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt, und sie kann mit vielfältigen Änderungen und Modifikationen ausgeführt werden.
  • Zum Beispiel sind in der ersten Ausführungsform während des Heizbetriebs im Winter die Aufwärmsteuerung und die stationäre Heizsteuerung auf der Grundlage der Wassertemperatur Tw des Heizkerns 12 bestimmt. Jedoch kann zum Beispiel die Aufwärmsteuerung oder die stationäre Heizsteuerung dadurch bestimmt werden, dass festgestellt wird, ob oder ob nicht die Innenlufttemperatur Tr auf eine vorbestimmte Temperatur angestiegen ist, weil die Innenlufttemperatur Tr nach dem Beginn des Heizens ansteigt.
  • In dem in 7 gezeigten Graph ist die Beschlagschwellentemperatur der TAO durch die Fahrzeuggeschwindigkeit SPD und die Außenlufttemperatur Tam bestimmt. Jedoch ist, wie in 3A gezeigt, wenn die TAO in einem Bereich der Fußbetriebsart ansteigt, die durch das Gebläse 7 geblasene Luftmenge erhöht, um die Beschlagverhinderungsleistung für die Windschutzscheibe zu verbessern. Deshalb kann die durch das Gebläse 7 geblasene Luftmenge als die Ordinate in 7 verwendet werden, und eine Beschlagschwellenluftmenge kann durch die Fahrzeuggeschwindigkeit SPD und die Außenlufttemperatur Tam, ähnlich zu 7, bestimmt werden. Des Weiteren kann bei Schritt S1830 in 5 bestimmt werden, ob die durch das Gebläse 7 geblasene Luftmenge niedriger als die Beschlagschwellenluftmenge ist.
  • Des Weiteren wird, während die Fahrzeuggeschwindigkeit SPD in einem vorbestimmten Zeitintervall (z.B. 500 ms) stichprobenartig erfasst wird, der vorliegende Steuerwert der Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet, indem der 63,2%-Wert einer Abweichung (einer Antwort einer Zeitkonstante τ) zwischen einem vorhergehenden Steuerwert der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem vorliegenden erfassten Wert derselben zu dem vorhergehenden Steuerwert der Fahrzeuggeschwindigkeit addiert wird. Gemäß dieser Fahrzeuggeschwindigkeitsberechnung wird der Steu erwert der Fahrzeuggeschwindigkeit, dessen Änderungswert relativ zu einer Änderung der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit beschränkt ist, für die Bestimmung bei Schritt S1820 verwendet. Deshalb kann ein unvernünftiges Umschalten der Betriebsart infolge einer schnellen Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit verhindert werden.
  • In der ersten Ausführungsform wurde eine Erläuterung eines seitlichen Gesichtsauslasses, durch welchen Luft zu einer Seitenwindschutzscheibe oder einer seitlichen Oberseite des Passagierabteils geblasen wird, weggelassen. Jedoch kann der seitlichen Gesichtsauslass, durch welchen klimatisierte Luft stets während jeder Luftausblasbetriebsart strömt, an einem stromabwärtigen Ende des Klimatisierungsgehäuses 2 vorgesehen werden.
  • Solche Änderungen und Modifikationen sind dahingehend zu verstehen, dass diese innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung liegen, wie sie durch die anliegenden Ansprüche definiert ist.

Claims (20)

  1. Klimaanlage für ein Fahrzeug mit einem Passagierabteil, wobei die Klimaanlage umfasst: ein Luftklimatisierungsgehäuse (2) zum Begrenzen eines Luftdurchgangs, wobei das Luftklimatisierungsgehäuse einen Fußauslass (17), durch welchen Luft auf eine untere Seite des Passagierabteils ausgeblasen wird, und einen Defrosterauslass (15) aufweist, durch welchen Luft auf eine Windschutzscheibe ausgeblasen wird; ein Gebläse (7) zum Ausblasen von Luft in das Passagierabteil durch den Luftdurchgang; einen heizenden Wärmetauscher (12), welcher in dem Luftdurchgang angeordnet ist, zum Heizen von Luft, welche in das Passagierabteil einzuleiten ist; und eine Steuereinheit (22), welche einen Zustand von in das Passagierabteil ausgeblasener Luft dahingehend steuert, eine Fußbetriebsart einzustellen, bei welcher Luft hauptsächlich aus dem Fußauslass ausgeblasen wird, während eine kleine Menge von Luft aus dem Defrosterauslass ausgeblasen wird, und eine Fuß/Defroster-Betriebsart auszuwählen, bei welcher eine Menge von aus dem Fußauslass ausgeblasener Luft reduziert wird und eine Menge von aus dem Defrosterauslass ausgeblasener Luft im Vergleich zu der Fußbetriebsart erhöht wird, wobei: die Steuereinheit die Fußbetriebsart einstellt, wenn eine Zieltemperatur (TAO) von in das Passagierabteil ausgeblasener Luft höher oder gleich einem vorbestimmten Zielwert ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit die Fuß/Defroster-Betriebsart anstelle der Fußbetriebsart auswählt, wenn zumindest eine von erster Bedingung, in welcher eine Fahrzeuggeschwindigkeit höher oder gleich einer vorbestimmten Geschwindigkeit ist, und zweiter Bedingung, bei welcher eine Sonnenlichtmenge, welche in das Passagierabteil eintritt, niedriger oder gleich einer vorbestimmten Menge ist, erfüllt ist.
  2. Klimaanlage gemäß Anspruch 1, wobei: die Steuereinheit die Fuß/Defroster-Betriebsart anstelle der Fußbetriebsart auswählt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher oder gleich der vorbestimmten Geschwindigkeit ist und wenn die Sonnenlichtmenge, welche in das Passagierabteil eintritt, niedriger oder gleich der vorbestimmten Menge ist.
  3. Klimaanlage gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, wobei: die Fuß/Defroster-Betriebsart anstelle der Fußbetriebsart ausgewählt wird, wenn eine dritte Bedingung, bei welcher eine Außenlufttemperatur niedriger oder gleich einer vorbestimmten Außenlufttemperatur des weiteren zusätzlich zu den ersten und zweiten Bedingungen erfüllt ist.
  4. Klimaanlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: wenn die Zieltemperatur von in das Passagierabteil ausgeblasener Luft höher oder gleich dem vorbestimmten Zielwert ist, die Steuereinheit die durch das Gebläse in das Passagierabteil ausgeblasene Luftmenge in Übereinstimmung mit einer Erhöhung der Zieltemperatur erhöht.
  5. Klimaanlage gemäß Anspruch 1, wobei: die Steuereinheit die Fuß/Defroster-Betriebsart anstelle der Fußbetriebsart auswählt, wenn eine vierte Bedingung, bei welcher die Zieltemperatur von in das Passagierabteil ausgeblasener Luft niedriger als eine Beschlags-Schwellentemperatur der Zieltemperatur ist, welche durch die Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt ist, zusätzlich zu den ersten und zweiten Bedingungen erfüllt ist.
  6. Klimaanlage gemäß Anspruch 5, wobei: sowie die Außenlufttemperatur niedriger wird, die Beschlags-Schwellentemperatur der Zieltemperatur höher wird.
  7. Klimaanlage gemäß Anspruch 1, wobei: die Steuereinheit bestimmt, ob eine Aufwärmsteuerung unmittelbar nach einer Startzeit des Heizens infolge des heizenden Wärmetauschers oder eine stationäre Heizsteuerung nach der Aufwärmsteuerung vorliegt; und die Steuereinheit die Fuß/Defroster-Betriebsart während der stationären Heizsteuerung auswählt, wenn zumindest eine von erster und zweiter Bedingung erfüllt ist.
  8. Klimaanlage gemäß Anspruch 1, wobei: die Steuereinheit bestimmt, ob eine Aufwärmsteuerung unmittelbar nach einer Startzeit des Heizens infolge des heizenden Wärmetauschers oder eine stationäre Heizsteuerung nach der Aufwärmsteuerung vorliegt; und die Steuereinheit die Fuß/Defroster-Betriebsart in der Aufwärmsteuerung auswählt, wenn die Sonnenlichtmenge, welche in das Fahrzeugabteil eintritt, niedriger als die vorbestimmte Menge ist.
  9. Klimaanlage gemäß Anspruch 8, wobei die Steuereinheit die Fuß/Defroster-Betriebsart in der Aufwärmsteuerung auswählt, wenn die Außenluftmenge niedriger als eine vorbestimmte Außentemperatur ist, und wenn die Sonnenlichtmenge, welche in das Passagierabteil eintritt, niedriger als die vorbestimmte Menge ist.
  10. Klimaanlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei wenn die Steuereinheit die Fuß/Defroster-Betriebsart auswählt, die Menge von in das Passagierabteil durch das Gebläse ausgeblasener Luft im Vergleich zu der während der Fußbetriebsart erhöht wird.
  11. Klimaanlage gemäß Anspruch 10, wobei wenn die Steuereinheit die Fuß/Defroster-Betriebsart auswählt, die in das Passagierabteil durch das Gebläse eingeblasene Menge von Luft stets um eine vorbestimmte Menge im Vergleich zu der während der Fußbetriebsart erhöht wird.
  12. Klimaanlage gemäß Anspruch 1, wobei wenn die Steuereinheit die Fuß/Defroster-Betriebsart auswählt, die in das Passagierabteil durch das Gebläse eingeblasene Menge von Luft in Übereinstimmung mit einer Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht wird.
  13. Klimaanlage für ein Fahrzeug mit einem Passagierabteil, wobei die Klimaanlage umfasst: ein Luftklimatisierungsgehäuse (2) zum Begrenzen eines Luftdurchgangs, wobei das Luftklimatisierungsgehäuse einen Fußauslass (17), durch welchen Luft zu einer unteren Seite des Passagierabteils ausgeblasen wird, und einen Defrosterauslass (15) aufweist, durch welchen Luft auf eine Windschutzscheibe ausgeblasen wird; ein Gebläse (7) zum Ausblasen von Luft in das Passagierabteil durch den Luftdurchgang: einen heizenden Wärmetauscher (12), welcher in dem Luftdurchgang angeordnet ist, zum Heizen von Luft, welche in das Passagierabteil einzuleiten ist; und eine Steuereinheit (22), welche einen Zustand von in das Passagierabteil ausgeblasener Luft dahingehend steuert, eine Fußbetriebsart einzustellen, in welcher Luft hauptsächlich von dem Fußauslass ausgeblasen wird, während eine kleine Menge von Luft von dem Defrosterauslass ausgeblasen wird, und eine Fuß/Defroster-Betriebsart einzustellen, in welcher eine Menge von Luft, welche von dem Fußauslass ausgeblasen wird, reduziert wird und eine Menge von Luft, welche von dem Defrosterauslass ausgeblasen wird, im Vergleich zu der Fußbetriebsart erhöht wird, wobei: die Steuereinheit die Fußbetriebsart einstellt, wenn eine Zieltemperatur von in das Passagierabteil ausgeblasener Luft höher oder gleich einem vorbestimmten Zielwert ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit die Fuß/Defroster-Betriebsart anstelle der Fußbetriebsart auswählt, wenn eine Temperatur der Windschutzscheibe niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist.
  14. Klimaanlage gemäß Anspruch 13, wobei: wenn die Zieltemperatur von in das Passagierabteil ausgeblasener Luft höher oder gleich einem vorbestimmten Zielwert ist, die Steuereinheit die durch das Gebläse in das Passagierabteil ausgeblasene Luftmenge in Übereinstimmung mit einer Erhöhung der Zieltemperatur erhöht; und die Steuereinheit die Fuß/Defroster-Betriebsart anstelle der Fußbetriebsart auswählt, wenn eine Bedingung, in welcher die Zieltemperatur von in das Passagier abteil ausgeblasener Luft niedriger als eine Beschlags-Schwellentemperatur der Zieltemperatur ist, welche auf der Grundlage einer Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt wird, zusätzlich zu der Bedingung, bei welcher die Temperatur der Windschutzscheibe niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist, erfüllt ist.
  15. Klimaanlage gemäß Anspruch 14, wobei: sowie eine Außenlufttemperatur niedriger wird, die Beschlags-Schwellentemperatur der Zieltemperatur höher wird.
  16. Klimaanlage gemäß Anspruch 13, wobei: die Steuereinheit bestimmt, ob eine Aufwärmsteuerung unmittelbar nach einer Startzeit eines Heizens infolge des heizenden Wärmetauschers oder eine stationäre Heizsteuerung nach der Aufwärmsteuerung vorliegt; und die Steuereinheit die Fuß/Defroster-Betriebsart während der stationären Heizsteuerung auswählt, wenn die Temperatur der Windschutzscheibe niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist.
  17. Klimaanlage gemäß Anspruch 13, wobei die Steuereinheit bestimmt, ob eine Aufwärmsteuerung unmittelbar nach einer Startzeit eines Heizens infolge des heizenden Wärmetauschers oder eine stationäre Heizsteuerung nach der Aufwärmsteuerung vorliegt; und die Steuereinheit die Fuß/Defroster-Betriebsart in der Aufwärmsteuerung auswählt, wenn eine Sonnenlichtmenge, welche in das Passagierabteil eintritt, niedriger als eine vorbestimmte Menge ist.
  18. Klimaanlage gemäß Anspruch 17, wobei die Steuereinheit die Fuß/Defroster-Betriebsart in der Aufwärmsteuerung auswählt, wenn eine Außenlufttemperatur niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist.
  19. Klimaanlage für ein Fahrzeug mit einem Passagierabteil, wobei die Klimaanlage umfasst: ein Luftklimatisierungsgehäuse (2) zum Begrenzen eines Luftdurchgangs, wobei das Luftklimatisierungsgehäuse einen Fußauslass (17), durch welchen Luft auf eine untere Seite des Passagierabteils ausgeblasen wird, und einen Defrosteraus lass (15) aufweist, durch welchen Luft auf eine Windschutzscheibe ausgeblasen wird; ein Gebläse (7) zum Ausblasen von Luft in das Passagierabteil durch den Luftdurchgang; einen heizenden Wärmetauscher (12), welcher in dem Luftdurchgang angeordnet ist, zum Heizen von Luft, welche in das Passagierabteil einzuleiten ist; und eine Steuereinheit (22), welche einen Zustand von in das Passagierabteil ausgeblasener Luft dahingehend steuert, eine Fußbetriebsart einzustellen, bei welcher Luft hauptsächlich aus dem Fußauslass ausgeblasen wird, während eine kleine Menge von Luft aus dem Defrosterauslass ausgeblasen wird, und eine Fuß/Defroster-Betriebsart auszuwählen, bei welcher eine Menge von aus dem Fußauslass ausgeblasener Luft reduziert wird und eine Menge von aus dem Defrosterauslass ausgeblasener Luft im Vergleich zu der Fußbetriebsart erhöht wird, wobei: die Steuereinheit enthält: Fußbetriebsart-Auswählmittel (S160, S1870) zum Auswählen der Fußbetriebsart, wenn eine Zieltemperatur (TAO) von in das Passagierabteil ausgeblasener Luft größer als ein vorbestimmter Zielwert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit des weiteren enthält: Bestimmungsmittel (S1810) zum Bestimmen einer Aufwärmsteuerung, welche im Allgemeinen bei einer Startzeit von Heizen infolge des heizenden Wärmetauschers eingestellt wird, und einer stationären Heizsteuerung nach der Aufwärmsteuerung, und Fuß/Defroster-Betriebsart-Auswählmittel (S1840–S1860) zum Auswählen der Fuß/Defroster-Betriebsart anstelle der Fußbetriebsart; und dadurch dass: wenn das Bestimmungsmittel die Aufwärmsteuerung bestimmt, das Fuß/Defroster-Betriebsart-Auswählmittel die Fuß-Defroster-Betriebsart auswählt, wenn eine Außenlufttemperatur niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist und wenn eine Sonnenlichtmenge, welche in das Passagierabteil eintritt, niedriger als eine vorbestimmte Menge ist; und wenn das Bestimmungsmittel die stationäre Heizsteuerung bestimmt, das Fuß/Defroster-Betriebsart-Auswählmittel die Fuß/Defroster-Betriebsart auswählt, wenn die Außenlufttemperatur niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist und wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit höher als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist.
  20. Klimaanlage gemäß Anspruch 19, wobei wenn das Fuß/Defroster-Betriebsart-Auswählmittel die Fuß/Defroster-Betriebsart auswählt, die Fuß/Defroster-Betriebsart anstelle der Fußbetriebsart eingestellt wird.
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