DE10217269A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Konfigurieren und/oder Bestellen von Fahrzeugen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Konfigurieren und/oder Bestellen von FahrzeugenInfo
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- DE10217269A1 DE10217269A1 DE10217269A DE10217269A DE10217269A1 DE 10217269 A1 DE10217269 A1 DE 10217269A1 DE 10217269 A DE10217269 A DE 10217269A DE 10217269 A DE10217269 A DE 10217269A DE 10217269 A1 DE10217269 A1 DE 10217269A1
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Abstract
Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Konfigurieren und/oder Bestellen von Fahrzeugen durch Kunden mit individuellen Konditionen beschrieben. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Kunde über dezentrale Terminaleinrichtungen (3a, 3b) durch elektronischen Abruf über eine aufgebaute Kommunikationsverbindung (2a, 2b) von in einer zentralen Einrichtung (1) eines Verkäufers gespeicherter Daten der bestellbaren Fahrzeuge sein Wunschfahrzeug gemäß seinen Anforderungen und seinen individuellen Konditionen konfigurieren und/oder gegebenenfalls bestellen kann.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum elektronischen Konfigurieren von Fahrzeugen sowie ein Verfahren zum elektronischen Bestellen von Fahrzeugen durch Kunden mit individuellen Konditionen, insbesondere individuellen Abnahmekonditionen und eine Vorrichtung zum elektronischen Konfigurieren von Fahrzeugen und eine Vorrichtung zum elektronischen Bestellen von Fahrzeugen durch Kunden mit individuellen Konditionen, insbesondere Abnahmekonditionen.
- Die Erfindung betrifft weiterhin ein Softwareprogrammprodukt zur Durchführung erfindungsgemäßer Verfahrensschritte.
- Kunden mit individuellen Konditionen sind insbesondere solche Kunden, die aufgrund einer größeren Abnahmemenge bestimmte Preisnachlässe oder andere günstige Konditionen vom Händler und/oder vom Hersteller und/oder den im Verbund arbeitenden Herstellern auf die Fahrzeuge und/oder bestimmte Ausstattungsmerkmale erhalten. In den meisten Fällen wird es sich dabei um Firmen, öffentliche Institutionen oder karitative und gemeinnützige Institutionen handeln. Dabei kann es sich auch um Bestellungen von Mitarbeitern dieser Firmen und Institutionen handeln, die diese Fahrzeuge zumindest zu einem bestimmten Prozentsatz für den Arbeitgeber nutzen.
- Derzeit sind eine Reihe von Online-Verfahren und entsprechende Vorrichtungen zum Konfigurieren und/oder Bestellen von Produkten bekannt, bei denen allen Kunden die Produkte zu den jeweils gleichen Konditionen, wie z. B. gleiche Preise und andere Abnahmekonditionen, angeboten und verkauft werden.
- So ist z. B. aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 2 000 09 547 U1 eine interaktive Kommunikationseinrichtung für mindestens einen Anbieter und/oder wenigstens einen Anwender bekannt. Die beschriebene Kommunikationseinrichtung weist wenigstens eine Zentrale und mehrere mit mindestens einer Bildschirmoberfläche versehene Geräte mit wenigstens einer Dateneingabeeinrichtung jeweils bei mindestens einem Anwender und/oder bei wenigstens einem Anbieter oder Dateneingabeeinrichtungen von Speichermedien bei wenigstens einem Anbieter und Nutzung mindestens eines die Zentrale und die Geräte miteinander verbindende Datennetzes auf.
- Aus der US-Patentschrift US 5,960,411 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Tätigen von Käufen über ein Kommunikationsnetzwerk bekannt. Bei dem beschriebenen Verfahren sendet der potentielle Kunde über eine Terminaleinrichtung eine Warenbestellung an einen Zentralserver. Die Bestellung enthält eine Kundenidentifikation und Informationen über die Zahlungs- und Versendungsart. Der Zentralserver weist dem Käufersystem eine Käuferidentifikation zu, verknüpft diese mit der Bestellung und sendet die Käuferidentifikation mit einem HTML-Dokument, das einen Bestell-Button enthält, an das Kundenterminal. Über die Anwahl des Bestell- Buttons sendet der Käufer eine definitive Bestellung an den Zentralserver zur Annahme.
- Weiterhin ist unter www.scanmarket.de/scandicar/index/handling/carconfig.htm (23.02.2001) ein Car-Konfigurator bekannt, bei dem über eine Terminaleinrichtung Fahrzeuge nach Marke, Modell und Ausstattungsoptionen konfiguriert werden können. Zusätzlich kann der Zahlungswunsch angegeben werden. Bei Übersendung dieser Daten zusammen mit einer Kundenidentifizierung an den Zentralserver wird vom Anbieter ein verbindliches Angebot erstellt und dem Kunden auf dem Postweg zugesandt.
- Die nicht vorveröffentlichte Patentanmeldung DE 101 21 682 beschreibt ein Verfahren zum elektronischen Bestellen von Produkten, vorzugsweise von Produkten, die zumindest zum Teil auf Kundenwunsch hergestellt werden, über ein Kommunikationsnetzwerk, bei dem über mindestens eine dezentrale Terminaleinrichtung eine Produktbestellung eingegeben und über eine aufgebaute Kommunikationsstrecke an eine zentrale Einrichtung gesendet wird. In der zentralen Einrichtung beim Verkäufer oder Produkthersteller wird die Produktbestellung im Vergleich mit abgelegten Daten zumindest auf Herstellbarkeit automatisch geprüft und in Abhängigkeit des Ergebnisses eine Anforderung zur Produktion des bestellten Produktes an eine Produktionssteuerungseinrichtung automatisch über das Datenkommunikationsnetzwerk gesendet und/oder der dezentralen Terminaleinrichtung das Ergebnis der Prüfung automatisch mitgeteilt. Die Anforderung zur Produktion des bestellten Produktes wird von der zentralen Einrichtung dabei nur gesendet, wenn zumindest die Prüfung auf Herstellbarkeit positiv war und es sich um eine verbindliche Bestellung gehandelt hat.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein System zum elektronischen Konfigurieren und/oder elektronischen Bestellen von Fahrzeugen durch Kunden mit individuellen Konditionen zu schaffen.
- Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 2, 26, 27 und 50 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargestellt.
- Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kunde über dezentrale Terminaleinrichtungen mit Anzeigeeinrichtungen durch elektronischen Abruf über eine aufgebaute und/oder aufzubauende Kommunikationsverbindung von in einer zentralen Einrichtung des Verkäufers, der ein Händler, der Hersteller oder die Hersteller sein können, gespeicherten Daten der bestellbaren Fahrzeuge sein Wunschfahrzeug gemäß seinen Anforderungen und seinen individuellen Abnahme-Konditionen elektronisch und in Echtzeit konfigurieren kann, wobei die Daten der konfigurierten Fahrzeuge in der zentralen Einrichtung des Verkäufers und/oder dezentral in einer Einrichtung des Kunden abspeicherbar sind und/oder abgespeichert werden und wieder elektronisch abgerufen werden können. Die kundenindividuellen Anforderungen können dabei beispielsweise in der Auswahl der Farbe des Fahrzeuges, der Antriebsmaschine und unterschiedlichen Ausstattungsvarianten bestehen, wobei die individuellen Konditionen sowohl beim Gesamtpreis als auch bei Einzelpreisen der Ausstattungsvarianten dem Kunden dargestellt werden können.
- Erfindungsgemäß ist weiterhin ein Verfahren zum elektronischen Bestellen von Fahrzeugen durch Kunden mit individuellen Konditionen vorgesehen, bei dem über dezentrale elektronische Terminaleinrichtungen ein oder mehrere Fahrzeuge nach Anforderungen des Kunden und nach den für den Kunden gültigen Konditionen durch elektronischen Abruf von in einer zentralen Einrichtung des Verkäufers, der wiederum ein Händler, ein Hersteller oder ein Herstellerverband sein kann, gespeicherten Daten in Echtzeit automatisiert konfiguriert werden und über eine Kommunikationsverbindung aufweisende Terminaleinrichtung eine elektronische Bestellung des konfigurierten Fahrzeuges mit den für den Kunden individuell geltenden Konditionen an die zentrale Einrichtung des Verkäufers elektronisch sendbar sind und/oder gesendet werden. Zusätzlich kann eine Zwischenspeicherung der Daten des konfigurierten Fahrzeuges in der zentralen Einrichtung und/oder einer Einrichtung des Kunden vorgesehen sein, wodurch die Möglichkeit gegeben wird, dass ein Mitarbeiter des Kunden ein Fahrzeug konfiguriert und die Daten ablegt und zu einem späteren Zeitpunkt, eventuell ein anderer Mitarbeiter die abgespeicherten Fahrzeuge elektronisch bestellt.
- Die Konfigurierung und/oder Bestellung der Fahrzeuge erfolgt vorzugsweise durch eine von der zentralen Einrichtung elektronisch abrufbare und auf einer eine Kommunikationsverbindung zur zentralen Einrichtung aufweisenden dezentralen Terminaleinrichtung darstellbaren Menüstruktur. Eine solche Menüstruktur zum Konfigurieren von Fahrzeugen ist beispielsweise aus www.volkswagen.de/konfigurator/right.htm (16.07.2001) bekannt, wobei hier jedoch nur für alle Kunden geltende Konditionen angegeben sind.
- Gemäß einer Ausbildung der Erfindung bestehen die in der zentralen Einrichtung abgespeicherten Daten sowohl aus für alle Kunden geltenden Daten als auch aus kundenindividuellen Daten, wobei die für alle Kunden geltenden Daten vorzugsweise die Fahrzeugbeschreibung und die Ausstattungsmerkmale und die kundenindividuellen vorzugsweise Preise betreffen und gegebenenfalls Sonderausstattungen, die nur vom jeweiligen Kunden bestellt werden können.
- Eine Ausbildung der Erfindung sieht weiterhin vor, dass zumindest kundenindividuelle Daten der zentralen Einrichtung über die dezentrale Terminaleinrichtung nur über die Kundenauthentisierung elektronisch abrufbar sind und/oder abgerufen werden.
- Vom Kunden bzw. einem autorisierten Mitarbeiter des Kunden des Kunden kann über die dezentralen Terminaleinrichtungen unter der Kundenauthentisierung mindestens eine Autorisierung für mindestens einen Nutzer des Kunden an die zentrale Einrichtung gesendet und/oder in der zentralen Einrichtung abgelegt werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Autorisierung direkt in einer Einrichtung beim Kunden elektronisch zu verwalten.
- Werden Daten im Zusammenhang mit der Erfindung in einer elektronischen Einrichtung beim Kunden gespeichert, erfolgt die Kommunikation zwischen den dezentralen Terminaleinrichtungen und der zentralen Einrichtung des Verkäufers zumindest teilweise über diese Kommunikationseinrichtung.
- Gemäß der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, dass in Abhängigkeit der Autorisierung unterschiedliche Daten von den dezentralen Terminaleinrichtungen an die zentrale Einrichtung des Verkäufers elektronisch sendbar und/oder von der zentralen Einrichtung abrufbar sind. Dabei kann vorgesehen sein, dass in Abhängigkeit der Autorisierung eines Nutzers auf den Anzeigeeinrichtungen der dezentralen Terminaleinrichtungen unterschiedliche Menüstrukturen und/oder Anzeigebilder automatisch dargestellt bzw. wiedergegeben werden. Des weiteren kann vorgesehen sein, dass in Abhängigkeit der Autorisierung des Nutzers unterschiedliche Fahrzeugtypen und/oder Fahrzeugausstattungen und/oder Fahrzeuge für unterschiedliche Verwendungszwecke konfiguriert und/oder bestellbar sind. Beispielsweise ist es möglich, dass dienstwagenunberechtigte Mitarbeiter nur bestimmte Modelle, Motorisierungen und/oder Ausstattungen bestellen können.
- Des weiteren kann vorgesehen sein, dass in Abhängigkeit der kundenindividuellen Daten und/oder in Abhängigkeit der Kundenauthentisierung und/oder der einzelnen vom Kunden vergebenen Autorisierungen automatisch Bestellangebote, das heißt vorkonfigurierte Fahrzeugangebote, die auf den Kunden abgestimmt sind, von der zentralen Einrichtung generierbar sind und/oder generiert werden. Diese Bestellangebote werden automatisch oder auf Abruf an den jeweiligen Kunden bzw. die jeweilige dezentrale Terminaleinrichtung elektronisch versendet. Über eine auf der Anzeigeeinrichtung der dezentralen Terminaleinrichtung anzeigbare Menüstruktur können diese Bestellangebote elektronisch verändert werden und an die Vorstellungen des zukünftigen Nutzers angepasst werden.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung enthalten die kundenindividuellen Daten Daten über die Anzahl der vom Kunden bereits abgenommenen Fahrzeuge und/oder der geplanten Abnahmemengen des Kunden und/oder des Einsatzes der abgenommenen Fahrzeuge und/oder des Einsatzes von bestellten und/oder noch zu bestellenden Fahrzeugen.
- Eine Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass Autorisierungen elektronisch hinterlegt werden können, mit denen nur eine Konfigurierung eines Fahrzeuges und Abspeicherung der Daten des konfigurierten Fahrzeuges erlaubt ist.
- Die durch einen Nutzer oder mehrere Nutzer ohne Bestellautorisierung in der zentralen Einrichtung und/oder in einer Einrichtung beim Kunden abgespeicherten konfigurierten Fahrzeuge können dann von einem Nutzer mit einer Bestellautorisierung derselben Kundenauthentisierung über eine dezentrale Terminaleinrichtung elektronisch abgerufen und einzeln oder gesammelt elektronisch bestellt werden.
- Zur verbindlichen elektronischen Bestellung von Fahrzeugen über dezentrale Terminaleinrichtungen wird die entsprechende Kundenauthentisierung und eine dafür vorgesehene Bestellautorisierung von der jeweiligen dezentralen Terminaleinrichtung über das Datenkommunikationsnetz an die zentrale Einrichtung elektronisch gesendet und von dieser automatisch geprüft.
- Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass von den dezentralen Terminaleinrichtungen über die Kundenauthentisierung und gegebenenfalls über eine entsprechende Autorisierung die Menge der bestellten Fahrzeuge des jeweiligen Kundens und/oder die Menge der an den Großkunden ausgelieferten Fahrzeuge von der zentralen Einrichtung elektronisch abrufbar sind und/oder abgerufen werden. Hier können bestimmte Merkmale, z. B. zeitliche Einschränkungen, Händler usw. vorgesehen sein, d. h. alle oder definierte Nutzer können nur in Abhängigkeit dieser Merkmale einsehen. Vorzugsweise kann der Zeitraum bzw. die Art der Fahrzeuge und/oder bestimmte Fahrzeugvarianten, welche angezeigt werden sollen, vom Nutzer oder über die Vergabe der Autorisierung festgelegt werden.
- Die Darstellung bzw. Auflistung der bestellten Fahrzeuge hat den Vorteil, dass der Kunde beispielsweise überprüfen kann, ob Annahmemengen, die für die Einräumung von bestimmten individuellen Konditionen erforderlich sind, von ihm eingehalten werden und kann entsprechend reagieren.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann der Kunde über die Kundenauthentisierung und eine Kommunikationsverbindung zwischen einer dezentralen Terminaleinrichtung und der zentralen Einrichtung den Bestell-, Fertigungs- und/oder Auslieferungsstatus der von ihm bestellten Fahrzeuge abrufen.
- Eine andere Ausbildung sieht vor, dass Informationen bzw. Daten über das bestellte Fahrzeug bzw. die bestellten Fahrzeuge in definierten Zeitabständen und/oder Zeitpunkten und/oder in Abhängigkeit von Statusänderungen an den Kunden gesendet werden, beispielsweise als eine in andere Systeme einbindbare Datei, vorzugsweise wird dies von der zentralen Einrichtung automatisch per e-mail durchgeführt.
- Bei einer in der zentralen Einrichtung über eine Datenkommunikationsverbindung eingegangen Bestellung eines Fahrzeuges wird vorzugsweise von der zentralen Einrichtung automatisch das bestellte Fahrzeug auf Herstellbarkeit anhand von abgelegten Daten überprüft und in Abhängigkeit des Ergebnisses eine Anforderung zur Produktion und Auslieferung des bestellten Fahrzeuges an eine Produktionssteuerungseinrichtung automatisch gesendet und/oder der bestellenden dezentralen Terminaleinrichtung das Ergebnis der Prüfung elektronisch mitgeteilt.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung steht die zentrale Einrichtung des Verkäufers mit Produktionssteuerungseinrichtungen mehrerer Automobilhersteller in Kommunikationsverbindung oder kann eine Kommunikationsverbindung aufbauen, so dass der Kunde über das erfindungsgemäße System Fahrzeuge mehrerer Automobilhersteller elektronisch bestellen kann.
- In der zentralen Einrichtung wird vorzugsweise die Herstellungs- und/oder Lieferzeit des bestellten oder des zu bestellenden Fahrzeuges in Kommunikation mit der jeweiligen Produktionssteuerungseinrichtung automatisch geprüft und der dezentralen Terminaleinrichtung automatisch oder auf manuellen Abruf mitgeteilt. Nach der Mitteilung sollte dem Kunden die Möglichkeit gegeben werden, innerhalb der auf der Anzeigeeinrichtung aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellten Menüstruktur, die Bestellung rückgängig zu machen bzw. eine verbindliche Bestellung elektronisch abzusetzen.
- Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind in der zentralen Einrichtung Daten von hergestellten, bestellten und/oder herstellbaren Fahrzeugen, insbesondere Lieferzeiten, Produktbeschreibungen, statistische Daten der Fahrzeuge abgelegt, die über die dezentralen Terminaleinrichtungen elektronisch abrufbar sind und/oder abgerufen werden. Dies können beispielsweise Informationen über bestellte Farben und Ausstattungen der Fahrzeuge sein. Desweiteren können in der zentralen Einrichtung Informationen, die in Verbindung mit bestellbaren Fahrzeugen, insbesondere Finanzierungs- und/oder Leasingangebote, Informationen über neue Fahrzeuge und/oder Fahrzeugvarianten, Ausstattungsmerkmale und/oder Zusatzausstattungen, abgelegt sein, die über die dezentralen Terminaleinrichtungen abrufbar sind. Dabei können auch elektronische Einrichtungen (Server) von Anbietern bestimmter Serviceleistungen mit der zentralen Einrichtung in Kommunikationsverbindung stehen und/oder die zentrale Einrichtung kann eine Kommunikationsverbindung zu den Einrichtungen der Anbieter aufbauen, so dass über die dezentralen Terminaleinrichtungen die Angebote bzw. Serviceleistungen der angeschlossenen Anbieter elektronisch abgefragt und ausgewählt werden können. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass über die dezentralen Terminaleinrichtungen die Serviceleistung bestellt oder gekauft werden kann. Solche Anbieter können zum Beispiel Finanzinstitute und Versicherungen aber auch Werkstätten, Tankstellen sein, von denen gleichzeitig mit der elektronischen Bestellung des Fahrzeuges die entsprechenden fahrzeugabhängigen Serviceleistungen elektronisch in Anspruch genommen werden können. Ein weiteres Serviceangebot kann die Inzahlungnahme von gebrauchten Fahrzeugen des Kunden sein.
- Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die elektronische Bestellung der konfigurierten Fahrzeuge über eine elektronische Einrichtung bei einem den Kunden zugeordneten Händler erfolgt, die über die die zentrale Einrichtung mit den dezentralen Terminaleinrichtungen zumindest des ihm zugeordneten Kundens Daten austauschen kann und welche die Bestellung direkt und/oder bearbeitet über eine aufbaubare Datenkommunikationsverbindung an die zentrale Einrichtung als definitive Bestellung sendet. Des weiteren kann vorgesehen sein, dass die zentrale Einrichtung dem Kunden in Abhängigkeit von eingegebenen Parametern, beispielsweise seinem Standort, einen bestimmten Händler zuweist und eine automatisch oder auf Anforderung eine Verbindung zu dessen elektronischer Einrichtung aufbaut. Dies kann vorgesehen sein, wenn dem Kunden noch kein Händler zugewiesen worden ist, oder der Kunde eine neue Zuweisung wünscht oder wenn sich die Parameter des Kunden verändert haben.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine zentrale Einrichtung mit in ihr oder einem ihr zugeordneten Speicher abgelegten Daten mit kundenindividuellen Konditionen zumindest für eine Fahrzeugkonfigurierung auf, welche über ein Datenkommunikationsnetz, insbesondere das Internet mit dezentralen Terminaleinrichtungen verbindbar ist, wobei die zentrale Einrichtung derart ausgebildet ist, dass von den dezentralen Terminaleinrichtungen zumindest für eine Fahrzeugkonfigurierung notwendige Daten der zentralen Einrichtung abrufbar sind und eine Konfigurierung von ein oder mehreren Fahrzeugen mit den für den Kunden individuell geltenden Konditionen über die dezentralen Terminaleinrichtungen vorgenommen werden kann und die Daten der konfigurierten Fahrzeuge in der zentralen Einrichtung und/oder einer Einrichtung beim Kunden gegebenenfalls abspeicherbar sind und zumindest einen definierten Zeitraum vom Kunden abrufbar sind.
- Erfindungsgemäß ist weiterhin eine Vorrichtung zum Bestellen von Fahrzeugen durch Kunden mit individuellen Konditionen vorgesehen, wobei eine zentrale Einrichtung mit in ihr und/oder einer ihr zugeordneten Speichereinrichtung abgelegten Daten für eine Fahrzeugbestellung mit kundenindividuellen Konditionen derart ausgebildet ist, dass sie über ein Datenkommunikationsnetz, insbesondere das Internet, mit dezentralen Terminaleinrichtungen verbindbar ist und von den dezentralen Terminaleinrichtungen die für eine Fahrzeugbestellung notwendigen Daten von der zentralen Einrichtung abrufbar sind und eine Bestellung von ein oder mehreren Fahrzeugen mit den für den jeweiligen Kunden geltenden Konditionen an die zentrale Einrichtung direkt oder indirekt an die zentrale Einrichtung sendbar und von der zentralen Einrichtung verarbeitbar ist. Bei der indirekten Weiterleitung der Daten des zu bestellenden Fahrzeuges an die zentrale Einrichtung des Verkäufers ist zumindest für die Bestellung der Fahrzeuge eine Einrichtung eines dem Kunden zugeordneten Händlers derart zwischengeschaltet, das die Einrichtung die Bestellung des vom Kunden gewünschten Fahrzeuges auslöst, dies kann automatisch erfolgen. Die Konfigurierung der Fahrzeuge und/oder der Informationsabruf gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt vorteilhafterweise in direkter Datenkommunikationsverbindung zwischen den dezentralen Terminaleinrichtungen und der zentralen Einrichtung des Verkäufers. Im weiteren ist die zentrale Einrichtung gegebenenfalls derart ausgebildet, um die vorteilhaften Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ausführen zu können.
- Das erfindungsgemäße Softwareprogrammprodukt ist direkt in einen Speicher der zentralen Einrichtung ladbar und umfaßt Programmabschnitte, mit denen die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte ausführbar sind und/oder ausgeführt werden, wenn das Softwareprogrammprodukt in der zentralen Einrichtung läuft bzw. zu diesem Zwecke eine Datenkommunikationsverbindung zwischen einer dezentralen Terminaleinrichtung und der zentralen Einrichtung aufgebaut wird.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Kommunikationsnetzwerkes mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
- Fig. 2 ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens und
- Fig. 3 ein beispielhaftes Anzeigebild eines Hauptmenüs zur Fahrzeugkonfiguration.
- Fig. 1 zeigt eine zentrale Einrichtung 1 eines Verkäufers, eines Herstellers oder eines Herstellerverbundes, in der Daten von konfigurierbaren bzw. bestellbaren Fahrzeugen und eine Software zur Konfigurierung und/oder Bestellung von konfigurierten Fahrzeugen abgelegt sind. Die zentrale Einrichtung 1 kann dabei aus einer Anzahl von Teileinrichtungen bestehen, die im Ausführungsbeispiel funktionsmäßig zu der zentralen Einrichtung 1 zusammengefaßt sind. Über ein Datenkommunikationsnetzwerk, beispielsweise das Internet, können von dezentralen Terminaleinrichtungen 3a, 3b bei Kunden Kommunikationsverbindungen 2a zu der zentralen Einrichtung 1 aufgebaut werden und die Software zur Konfigurierung und/oder Bestellung von Fahrzeugen sowie die dafür benötigten Daten von der zentralen Einrichtung 1 abgerufen werden. Nach erfolgter Konfigurierung und/oder Bestellung werden die Daten der konfigurierten und/oder zu bestellenden Fahrzeuge von der jeweiligen dezentralen Terminaleinrichtung 3a, 3b an die zentrale Einrichtung 1 gesendet und in der zentralen Einrichtung 1 zur weiteren Bearbeitung gespeichert. Die weitere Bearbeitung kann je nach dem Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens unterschiedlich sein. Handelt es sich um eine direkte verbindliche Bestellung des konfigurierten Fahrzeuges wird die Kundenbestellung automatisch über eine Kommunikationsverbindung 2b im Datenkommunikationsnetzwerk, beispielsweise das Internet oder Intranet, an eine Produktionssteuerungseinrichtung 5 gegeben, über welche die Fertigung des Fahrzeuges automatisch veranlaßt wird. Wurden nur Daten eines konfigurierten, jedoch noch nicht bestellten Fahrzeuges in der zentralen Einrichtung 1 abgelegt, können zu einem späteren Zeitpunkt über eine dezentrale Terminaleinrichtung 3a, 3b diese Daten abgerufen werden und eine verbindliche Bestellung des Fahrzeuges über die zentrale Einrichtung 1 ausgelöst werden.
- Soll die Auslieferung der vom Kunden konfigurierten und bestellten Fahrzeuge über einen dem Kunden zugeordneten Händler erfolgen, der auch gegebenenfalls die Wartung der Fahrzeuge übernimmt, wird die Bestellung der Fahrzeuge des Kunden nur in der zentralen Einrichtung 1 abgelegt und nicht automatisch an die Produktionssteuerungseinrichtung 5 oder eine der Produktionssteuerungseinrichtungen der im Vertriebsverbund zusammenarbeitenden Hersteller weitergeleitet. Erst wenn über die Einrichtung 4 des jeweiligen Händlers, beispielsweise einer dezentralen Terminaleinrichtung, über die Kommunikationsverbindung 4 die Bestellung der Fahrzeuge in eine verbindliche Bestellung umgewandelt wird, erfolgt die automatische Weiterleitung der Bestellung an die Produktionssteuerungseinrichtung 5 zur Fertigung der Fahrzeuge. Es kann jedoch vorgesehen sein, dass während der Konfigurierung und/oder des Bestellvorganges über die dezentralen Terminaleinrichtungen 3a, 3b und/oder über die Einrichtung 4 des jeweiligen Händlers die zentrale Einrichtung 1 mit der Produktionssteuerungseinrichtung 5 zur Ermittlung von Fertigungs- und/oder Lieferdaten kommuniziert.
- Anhand der Fig. 2 wird das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert. Voraussetzung für die Nutzung des Systems zur Konfiguration und/oder Bestellung von Fahrzeugen mit individuellen Konditionen der Kunden ist, dass der Kunde mit dem Verkäufer, Hersteller oder Herstellerverbund einen Vertrag mit seinen individuellen Bedingungen abgeschlossen hat. Von einem Administrator des Verkäufers wird in der zentralen Einrichtung 1 eine Kundenauthentisierung und eine Autorisierung mit Vertragsnummer, Namen und Passwort, in der die individuellen Konditionen hinterlegt sind, angelegt und einem berechtigten Benutzer (Kundenadministrator) mitgeteilt. Die Autorisierung des Kundenadministrators wird vom Administrator des Verkäufers festgelegt. Sie sollte zumindest eine Berechtigung zur Vergabe von Autorisierungen beinhalten. Der Kundenadministrator kann über eine der dezentralen Terminaleinrichtungen 3a, 3b und eine Kommunikationsverbindung 2a und die Eingabe seiner Kundenauthentisierung und -autorisierung 10 das System 11 von der zentralen Einrichtung 1 abrufen und bekommt eine entsprechende Menü- und Eingabestruktur auf der Anzeigeeinrichtung seiner dezentralen Terminaleinrichtung 3a, 3b angezeigt. In einem Menüpunkt 12 stehen ihm mindestens zwei Menüstrukturen zur Auswahl. Dies sind einmal Fahrzeugbestellung 14 und Benutzerverwaltung 13. Innerhalb der Benutzerverwaltung kann der Kundenadministrator unterschiedliche Autorisierungen (Freischaltungen) je Anwendung bzw. Funktion unter der Kundenauthentisierung für Mitarbeiter des Kunden vergeben. Diese Autorisierungen können unterschiedliche Programmabrufe von der zentralen Einrichtung 1 erlauben, beispielsweise Fahrzeugbestellung oder nur Fahrzeugkonfigurierung, die Möglichkeit von Fahrzeugbestellungen für unterschiedliche Verwendungszwecke und/oder Fahrzeugtypen oder auch die Anzeige von Konditionen des Kunden oder keine Anzeige dieser Konditionen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass der Kundenadministrator einem oder mehreren Mitarbeitern die gleichen Rechte vergibt, wie er sie selbst besitzt, so dass auch diese Mitarbeiter zu Administratoren werden. Die Autorisierung der einzelnen Mitarbeiter bzw. Nutzer besteht im Ausführungsbeispiel aus Kundenvertragsnummer, Name und Passwort.
- Möchte ein Nutzer ein Fahrzeug konfigurieren und/oder bestellen, soweit er dafür Berechtigungen erhalten hat, wählt er den Menüpunkt 14 "Fahrzeugbestellung/Fahrzeugkonfigurierung" und erhält auf der Anzeigeeinrichtung der dezentralen Terminaleinrichtung 3a, 3b einen Menüpunkt 15 Fahrzeugkonfiguration" dargestellt. In Fig. 3 ist ein beispielhaftes Anzeigebild gezeigt. Innerhalb dieses Menüpunktes 15 kann der Nutzer für die Fahrzeugkonfiguration verschiedene Vorgaben 50, 51 festlegen und zwischen unterschiedlichen Untermenüs 40, 41, 42 wählen. So besteht über das Untermenü 41 die Möglichkeit, sich gespeicherte Konfigurationen von Fahrzeugen oder die Fahrzeugbestellungen der eigenen Kundenauthentisierung anzusehen, um beispielsweise überprüfen zu können, ob die Abnahmemengen für die Einräumung der individuellen Konditionen eingehalten werden bzw. eingehalten werden können. Zusätzlich ist unter diesem Menüpunkt ein Untermenü vorgesehen, mit dessen Hilfe der Bestellstatus, der Fertigungsstatus und/oder der Auslieferungsstatus der bestellten Fahrzeuge, das heißt in welchem Stadium der Bestellung, Fertigung und/oder Auslieferung sich die bestellten Fahrzeuge befinden, abgefragt werden kann. Ein solches Untermenü ist beispielsweise in der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung DE 101 21 682 beschrieben. Unter dem Untermenüpunkt 16 besteht die Möglichkeit, soweit es die Autorisierung erlaubt, die von den Nutzern ohne Berechtigung zur definitiven Bestellung gewünschten Fahrzeuge zu bestellen.
- Soll unter dem Untermenüpunkt 40 ein Fahrzeug konfiguriert werden, kann der Nutzer unter den Fahrzeugen verschiedener Hersteller x, y, z im Ausführungsbeispiel wählen. So kann er zum Beispiel über den Menüpunkt 61 (Fig. 3) das Konfigurierungsmenü 17 des Herstellers x wählen. Dieses Konfigurierungsmenü 17 weist im wesentlichen den Aufbau des unter www.volkswagen.de/konfigurator/right.htm (16.07.2001) im Internet veröffentlichten Konfigurators auf, wobei gemäß der Erfindung ein wesentlicher Unterschied besteht, der Nutzer konfiguriert das Fahrzeug mit den für ihn bzw. seine Firma geltenden Konditionen und bekommt diese in jedem Konfigurierungsschritt und für jede Teilzusammenstellung angezeigt. Ist das Fahrzeug konfiguriert, kann das Fahrzeug durch Absendung einer definitiven Bestellung 18 über die zentrale Einrichtung 1 direkt oder über den ihm zugeordneten Händler mit den für den Kunden geltenden Konditionen bestellt werden. Dabei kann jedoch vorgesehen sein, dass der Händler andere Konditionen als der Kunde besitzt. Besitzt der Nutzer keine Autorisierung, die eine Fahrzeugbestellung erlaubt, kann er im Menüpunkt 19 sein konfiguriertes Fahrzeug zur Bestellung in der zentralen Einrichtung 1 ablegen. Ein berechtigter Nutzer kann später über den Menüpunkt 16 das konfigurierte Fahrzeug bestellen.
Claims (50)
1. Verfahren zum elektronischen Konfigurieren von Fahrzeugen durch Kunden mit
individuellen Konditionen, dadurch gekennzeichnet, dass auf dezentralen
Terminaleinheiten (3a, 3b) vom Kunden ein oder mehrere Fahrzeuge nach
seinen Anforderungen und/oder seinen individuellen Konditionen durch Abruf von
in einer zentralen elektronischen Einrichtung (1) des Verkäufers gespeicherten
Daten elektronisch konfigurierbar sind und/oder konfiguriert werden und/oder
Daten von konfigurierten Fahrzeugen in der zentralen Einrichtung (1) und/oder
der jeweiligen dezentralen Terminaleinrichtung (3a, 3b) abspeicherbar sind
und/oder abgespeichert werden.
2. Verfahren zum elektronischen Bestellen von Fahrzeugen durch Kunden mit
individuellen Konditionen, dadurch gekennzeichnet, dass auf dezentralen
Terminaleinrichtungen (3a, 3b) vom Kunden ein oder mehrere Fahrzeuge nach
seinen Anforderungen und/oder nach den für ihn gültigen Konditionen durch
elektronischen Abruf von in einer zentralen elektronischen Einrichtung (1) des
Verkäufers gespeicherter Daten elektronisch konfigurierbar ist und/oder
konfiguriert werden und/oder die Daten von konfigurierten Fahrzeugen in der
zentralen Einrichtung (1) und/oder der jeweiligen dezentralen Terminaleinrichtung
(3a, 3b) elektronisch abspeicherbar sind und/oder abgespeichert werden und
über die dezentralen Terminaleinrichtungen (3a, 3b) eine Bestellung des
konfigurierten Fahrzeuges mit den für den Kunden individuell geltenden
Konditionen an die zentrale Einrichtung (1) des Verkäufers automatisch sendbar
sind und/oder gesendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in der
zentralen Einrichtung (1) abgespeicherten Daten für alle Kunden geltende Daten
und kundenindividuelle Daten aufweisen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest kundenindividuelle Daten der zentralen Einrichtung (1) von den
dezentralen Terminaleinrichtungen (3a, 3b) nur über eine Kundenauthentisierung
elektronisch abrufbar sind und/oder abgerufen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
kundenindividuellen Daten zumindest die individuellen Konditionen des jeweiligen
Kunden für eine Bestellung sind.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
kundenindividuellen Daten Daten über die Anzahl der abgenommenen
Fahrzeuge und/oder die geplante Abnahmemenge und/oder den Einsatz der
abgenommenen Fahrzeuge und/oder den geplanten Einsatz von bestellten
und/oder noch zu bestellenden Fahrzeugen aufweisen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
über die dezentrale Einrichtungen (3a, 3b) für eine Kundenauthentisierung
mindestens eine Autorisierung für mindestens einen Nutzer des Kunden an die
zentrale Einrichtung (1) elektronisch sendbar und in der zentralen Einrichtung (1)
und/oder in einer Einrichtung beim Kunden elektronisch ablegbar ist und/oder
abgelegt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dass in Abhängigkeit der Autorisierung
unterschiedliche Daten von den dezentralen Einrichtungen (3a, 3b) an die
zentrale Einrichtung (1) automatisiert sendbar sind und/oder abgesendet werden
und/oder von der zentralen Einrichtung (1) automatisiert abrufbar sind und/oder
abgerufen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass in
Abhängigkeit der Autorisierung eines Nutzers auf einer Anzeigeeinrichtung der
dezentralen Terminaleinrichtungen (3a, 3b) unterschiedliche Menüstrukturen
und/oder Anzeigebilder automatisiert darstellbar sind und/oder dargestellt
werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in
Abhängigkeit der Autorisierung des Nutzers unterschiedliche Fahrzeugtypen
und/oder Fahrzeugausstattungen und/oder Fahrzeuge für unterschiedliche
Verwendungszwecke elektronisch bestellbar sind.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in
Abhängigkeit der kundenindividuellen Daten und/oder in Abhängigkeit der
Kundenauthentisierung und/oder der Autorisierung automatisch Bestellangebote
generierbar sind und/oder generiert werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die automatisch
generierten Bestellangebote über die dezentralen Terminaleinrichtungen (3a, 3b)
zur Bestellung der angebotenen Fahrzeuge durch Dateneingabe elektronisch
veränderbar sind.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass für
eine Kundenauthentisierung Autorisierungen ablegbar sind und/oder abgelegt
werden, mit denen nur eine Konfigurierung und Abspeicherung von Daten der
konfigurierten Fahrzeuge in der zentralen Einrichtung (1) elektronisch erlaubt ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die durch einen
Nutzer ohne Bestellautorisierung in der zentralen Einrichtung (1) und/oder in
einer Einrichtung beim Kunden abgespeicherten Fahrzeuge von einem Nutzer
mit einer Bestellautorisierung derselben Kundenauthentisierung über eine
dezentrale Terminaleinrichtung (3a, 3b) elektronisch bestellbar sind und/oder
bestellt werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass
zur verbindlichen elektronischen Bestellung von Fahrzeugen über dezentrale
Terminaleinrichtungen (3a, 3b) eine Kundenauthentisierung und eine dafür
vorgesehene Bestellautorisierung von der jeweiligen dezentralen
Terminaleinrichtung (3a, 3b) an die zentrale Einrichtung (1) elektronisch
gesendet wird und von dieser automatisch geprüft wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass
von den dezentralen Terminaleinrichtungen (3a, 3b) über die
Kundenauthentisierung die Menge der bestellten Fahrzeuge des jeweiligen
Kunden und/oder die Menge der an den Großkunden ausgelieferten Fahrzeuge
von der zentralen Einrichtung (1) elektronisch abrufbar sind und/oder abgerufen
werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass
von den dezentralen Terminaleinrichtungen (3a, 3b) über die
Kundenauthentisierung der Bestell-, Fertigungs- und/oder Auslieferungsstatus
der vom Kunden bestellten Fahrzeuge elektronisch abrufbar ist und/oder
abgerufen wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in
der zentralen elektronischen Einrichtung (1) eine Bestellung eines Fahrzeuges
zumindest auf Herstellbarkeit automatisch geprüft wird und in Abhängigkeit des
Ergebnisses eine Anforderung zur Produktion des bestellten Fahrzeuges an eine
Produktionssteuerungseinrichtung (5) automatisch gesendet wird und/oder der
dezentralen Terminaleinrichtung (3a, 3b) das Ergebnis der Prüfung automatisch
oder auf Abruf mitgeteilt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale
Einrichtung (1) mit Produktionssteuerungseinrichtungen (5) mehrerer
Automobilhersteller in Kommunikationsverbindung steht und/oder automatisch
eine Kommunikationsverbindung aufbaubar ist.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass in der
zentralen Einrichtung (1) die Herstellungs- und/oder Lieferzeit des bestellten oder
des zu bestellenden Fahrzeuges in Kommunikation mit der
Produktionssteuerungseinrichtung (5) automatisch geprüft wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass
in der Produktionssteuerungseinrichtung (5) Daten der Fertigungskapazitäten
und/oder Produktionsablaufsteuerung abgelegt sind und die Herstellungs-
und/oder Lieferzeit des bestellten Fahrzeuges in Abhängigkeit dieser Daten
automatisch festgelegt wird und zumindest der eine Kommunikationsverbindung
zur zentralen Einrichtung (1) aufweisenden dezentralen Terminaleinrichtung (3a,
3b) des Kunden automatisch oder auf Abruf mitgeteilt wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass in
der zentralen Einrichtung (1) Daten von hergestellten, bestellten und/oder
herstellbaren Fahrzeugen, insbesondere Lieferzeiten, Produktbeschreibungen,
statistischen Daten der Fahrzeuge elektronisch abgelegt sind, die über die
dezentralen Terminaleinrichtungen (3a, 3b) elektronisch abrufbar sind und/oder
abgerufen werden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass in
der zentralen Einrichtung (1) Informationen in Zusammenhang mit den
bestellbaren Fahrzeugen, insbesondere Finanzierungsangebote, Informationen
über neue Fahrzeuge und/oder Fahrzeugvarianten, Ausstattungsmerkmale
und/oder Zusatzausstattungen elektronisch abgelegt sind, die über die
mindestens eine Terminaleinrichtung (3a, 3b) elektronisch abrufbar sind und/oder
abgerufen werden.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kunden juristische Personen, insbesondere Firmen und Institutionen sind.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass
die Bestellung der konfigurierten Fahrzeuge über eine Einrichtung (4) bei einem
dem Kunden zugeordneten Händler erfolgt, die die Bestellung direkt und/oder
bearbeitet an die zentrale Einrichtung (1) elektronisch sendet.
26. Vorrichtung zum elektronischen Konfigurieren von Fahrzeugen durch Kunden mit
individuellen Konditionen dadurch gekennzeichnet, dass eine zentrale
elektronische Einrichtung (1) mit in ihr abgespeicherten Daten zumindest für eine
Fahrzeugkonfigurierung mit kundenindividuellen Konditionen vorgesehen ist,
welche über ein Datenkommunikationsnetz (2) mit dezentralen elektronischen
Terminaleinrichtungen (3a, 3b) verbindbar ist, wobei die zentrale Einrichtung (1)
derart ausgebildet ist, dass von dezentralen Terminaleinrichtungen (3a, 3b)
zumindest die für eine Fahrzeugkonfigurierung notwendigen Daten elektronisch
abrufbar sind und eine Konfigurierung von ein oder mehreren Fahrzeugen mit
den für den Kunden individuell geltenden Konditionen über die dezentralen
Terminaleinrichtungen (3a, 3b) automatisiert möglich ist.
27. Vorrichtung zum elektronischen Bestellen von Fahrzeugen durch Kunden mit
individuellen Konditionen, dadurch gekennzeichnet, dass eine zentrale
elektronische Einrichtung (1) mit in ihr abgespeicherten Daten für elektronische
Fahrzeugbestellungen mit kundenindividuellen Konditionen vorgesehen ist,
welche über ein Datenkommunikationsnetz (2) mit dezentralen elektronischen
Terminaleinrichtungen (3a, 3b) verbindbar ist, wobei die zentrale Einrichtung
derart ausgebildet ist, dass von dezentralen Terminaleinrichtungen (3a, 3b) die
für eine Fahrzeugbestellung notwendigen Daten elektronisch abrufbar sind und
eine Bestellung von ein oder mehreren Fahrzeugen mit den für den Kunden
individuell geltenden Konditionen an die zentrale Einrichtung (1) direkt oder
indirekt an die zentrale Einrichtung (1) automatisiert sendbar ist und von der
zentralen Einrichtung (1) automatisiert verarbeitbar ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die in der
zentralen Einrichtung (1) abgespeicherten Daten für alle Kunden geltende Daten
und kundenindividuelle Daten aufweisen.
29. Vorrichtung nach Anspruch einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, dass die zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass
zumindest kundenindividuelle Daten der zentralen Einrichtung (1) von den
dezentralen Terminaleinrichtungen (3a, 3b) nur über eine Kundenauthentisierung
elektronisch abrufbar sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die
kundenindividuellen Daten zumindest die individuellen Konditionen des jeweiligen
Kunden für eine Bestellung sind.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass dis
kundenindividuellen Daten Daten über die Anzahl der abgenommenen
Fahrzeuge und/oder die geplante Abnahmemenge und/oder den Einsatz der
abgenommenen Fahrzeuge und/oder den geplanten Einsatz von bestellten
und/oder noch zu bestellenden Fahrzeugen des jeweiligen Kunden aufweisen.
32. Vorrichtung nach Anspruch 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale
Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass über die dezentralen
Terminaleinrichtungen (3a, 3b) für eine Kundenauthentisierung mindestens eine
Autorisierung für mindestens einen Nutzer des Kunden an die zentrale
Einrichtung (1) elektronisch sendbar ist und in der zentralen Einrichtung (1)
abspeicherbar ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale
Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass in Abhängigkeit der Autorisierung
unterschiedliche Daten über die dezentralen Einrichtungen (3a, 3b) von der
zentralen Einrichtung (1) elektronisch abrufbar sind und/oder von den
dezentralen Terminaleinrichtungen (3a, 3b) an die zentrale Einrichtung (1)
elektronisch sendbar sind.
34. Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass die
zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass in Abhängigkeit der
unterschiedlichen Autorisierungen der Nutzer auf einer Anzeigeeinrichtung der
dezentralen Terminaleinrichtungen (3a, 3b) unterschiedliche Menüstrukturen
und/oder Anzeigebilder automatisch darstellbar sind und/oder dargestellt werden.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass
die zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass in Abhängigkeit der
unterschiedlicher Autorisierungen unterschiedliche Fahrzeugtypen und/oder
Fahrzeugausstattungen und/oder Fahrzeuge für unterschiedliche
Verwendungszwecke elektronisch bestellbar sind.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass
die zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass in Abhängigkeit der
kundenindividuellen Daten und/oder in Abhängigkeit der Kundenauthentisierung
und/oder der Autorisierung automatisch Bestellangebote generierbar sind
und/oder generiert werden.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale
Einrichtung derart ausgebildet ist, dass die automatisch generierten
Bestellangebote über die dezentralen Terminaleinrichtungen (3a, 3b) zur
Bestellung der angebotenen Fahrzeuge durch Dateneingabe elektronisch
veränderbar sind.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass
die zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass für eine
Kundenauthentisierung Autorisierungen elektronisch ablegbar sind, mit denen nur
eine Konfigurierung und Abspeicherung von Daten der konfigurierten Fahrzeuge
in der zentralen Einrichtung (1) und/oder einer Einrichtung beim Kunden
elektronisch möglich ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale
Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass die durch einen Nutzer ohne
Bestellautorisierung in der zentralen Einrichtung (1) und/oder in einer Einrichtung
beim Kunden abgespeicherten Fahrzeuge von einem Nutzer mit einer
Bestellautorisierung derselben Kundenauthentisierung über eine dezentrale
Terminaleinrichtung (3a, 3b) elektronisch bestellbar sind.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass
die zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass zur verbindlichen
Bestellung von Fahrzeugen über dezentrale Terminaleinrichtungen (3a, 3b) eine
Kundenauthentisierung und eine dafür vorgesehene Bestellautorisierung von der
jeweiligen dezentralen Terminaleinrichtung (3a, 3b) an die zentrale
Einrichtung (1) elektronisch gesendet wird und von dieser automatisiert geprüft
wird.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass
die zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass von den dezentralen
Terminaleinrichtungen (3a, 3b) über die Kundenauthentisierung die Menge der
bestellten Fahrzeuge des jeweiligen Kunden und/oder die Menge der an den
Kunden ausgelieferten Fahrzeuge von der zentralen Einrichtung (1) elektronisch
abrufbar sind.
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass
die zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass von den dezentralen
Terminaleinrichtungen (3a, 3b) über die Kundenauthentisierung der Bestell-,
Fertigungs- und/oder Auslieferungsstatus der vom Kunden bestellten Fahrzeuge
elektronisch abrufbar ist.
43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass
die zentrale Einrichtung derart ausgebildet ist, dass in der zentralen
Einrichtung (1) eine Bestellung eines Fahrzeuges zumindest auf Herstellbarkeit
automatisch prüfbar ist und/oder geprüft wird und in Abhängigkeit des
Ergebnisses eine Anforderung zur Produktion des bestellten Fahrzeuges an eine
Produktionssteuerungseinrichtung (5) automatisch gesendet wird und/oder der
dezentralen Terminaleinrichtung (3a, 3b) das Ergebnis der Prüfung automatisch
oder über einen Abruf mitgeteilt wird.
44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale
Einrichtung (1) mit Produktionssteuerungseinrichtungen (5) mehrerer
Automobilhersteller in Kommunikationsverbindung steht und/oder eine
Kommunikationsverbindung automatisch aufbaubar ist.
45. Vorrichtung nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass die
zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass in der zentralen
Einrichtung (1) die Herstellungs- und/oder Lieferzeit des bestellten und/oder des
zu bestellenden Fahrzeuges in automatischer Kommunikation mit einer der
angeschlossenen Produktionssteuerungseinrichtungen (5) automatisch geprüft
wird.
46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass
in der Produktionssteuerungseinrichtung (5) Daten der Fertigungskapazitäten
und/oder der Produktionsablaufsteuerung abgelegt sind und die Herstellungs-
und/oder Lieferzeit des bestellten Fahrzeuges in Abhängigkeit dieser Daten
automatisch festgelegt wird und die zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet
ist, dass die Herstellungs- und/oder Lieferzeit zumindest der eine
Kommunikationsverbindung (2a) zur zentralen Einrichtung aufweisenden
dezentralen Terminaleinrichtung (3a, 3b) des Kunden automatisch oder auf Abruf
mitteilbar ist.
47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass
in der zentralen Einrichtung (1) Daten von hergestellten, bestellten und/oder
herstellbaren Fahrzeugen, insbesondere Lieferzeiten, Produktbeschreibungen,
statistische Daten der Fahrzeuge abgelegt sind, die über die dezentralen
Terminaleinrichtungen (3a, 3b) elektronisch abrufbar sind.
48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass
in der zentralen Einrichtung (1) Informationen, insbesondere kundenindividuelle
Informationen, in Zusammenhang mit den bestellbaren Fahrzeugen,
insbesondere Finanzierungs- und/oder Leasingsangebote, Informationen über
neue Fahrzeuge und/oder Fahrzeugvarianten, Ausstattungsmerkmale und/oder
Zusatzausstattungen abgelegt sind, die über die mindestens eine
Terminaleinrichtung (3a, 3b) elektronisch abrufbar sind.
49. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass
die zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass von dezentralen
Terminaleinrichtungen (3a, 3b) übermittelte Daten von zu bestellenden
Fahrzeugen von einer Einrichtung eines beauftragten Händlers über einen
Kommunikationsverbindung (2c) elektronisch abrufbar sind und von der
elektronischen Einrichtung (4) des Händlers eine Bestellung der zu bestellenden
Fahrzeuge in der zentralen Einrichtung (1) automatisch auslösbar ist.
50. Softwareprogrammprodukt, das direkt in einen internen Speicher der zentralen
Einrichtung (1) ladbar ist und Programmabschnitte umfaßt, mit denen die
Verfahrensschritte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 25 ausgeführt werden
und/oder ausführbar sind, wenn das Programmprodukt in der zentralen
elektronischen Einrichtung (1) läuft.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10217269A DE10217269A1 (de) | 2001-07-19 | 2002-04-18 | Verfahren und Vorrichtung zum Konfigurieren und/oder Bestellen von Fahrzeugen |
EP02762288A EP1412836A2 (de) | 2001-07-19 | 2002-06-17 | Elektronisches verfahren und vorrichtung zum elektronischen konfigurieren und/oder bestellen von fahrzeugen |
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