DE10121682A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestellen von Produkten, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bestellen von Produkten, insbesondere Kraftfahrzeugen

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DE10121682A1
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Ernst Ulrich Freitag
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Jens Reichel
Olaf Goettling
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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Bestellen von Produkten über ein Kommunikationsnetzwerk (3), insbesondere von Kraftfahrzeugen, beschrieben, bei dem über mindestens eine dezentrale Terminaleinrichtung (4a, 4b) eine Produktbestellung eingegeben und über eine aufgebaute Kommunikationsstrecke an eine zentrale Einrichtung (1) gesendet wird. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Bestellen von Produkten mit einer zentralen Einrichtung (1), an welche über eine Kommunikationsstrecke von dezentralen Terminaleinrichtungen (4a, 4b) Daten einer Produktbestellung sendbar sind. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß über eine der dezentralen Terminaleinrichtungen (4a, 4b) und eine Datenkommunikationsverbindung eine Produktbestellung an eine zentrale Einrichtung (1) gesendet wird, in der zentralen Einrichtung (1) die Produktbestellung automatisch zumindest auf Herstellbarkeit geprüft wird und in Abhängigkeit des Ergebnisses eine Anforderung zur Produktion des bestellten Produktes an eine Produktionssteuerungseinrichtung (2) gesendet wird und/oder der dezentralen Terminaleinrichtung (4a, 4b) das Ergebnis der Prüfung mitgeteilt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestellen von, vorzugsweise zumindest zum Teil auf Kundenwunsch hergestellten Produkten über ein Kommunikationsnetzwerk, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bei dem über mindestens eine dezentrale Terminaleinrichtung eine Produktbestellung eingegeben und über eine aufgebaute Kommunikationsstrecke an eine zentrale Einrichtung gesendet wird, sowie eine Vorrichtung zum Bestellen von, vorzugsweise zumindest zum Teil auf Kundenwunsch herzustellenden Produkten, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einer zentralen Einrichtung, an welche über eine Kommunikationsstrecke von dezentralen Terminaleinrichtungen Daten einer Produktbestellung sendbar sind.
Eine interaktive Kommunikationseinrichtung für mindestens einen Anbieter und/oder wenigstens einen Anwender ist zum Beispiel aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 2000 09 547 U1 bekannt. Das beschriebene Kommunikationssystem weist wenigstens eine Zentrale und mehre mit mindestens einer Bildschirmoberfläche versehene Geräte mit wenigstens einer Dateneingabeeinrichtung jeweils bei mindestens einem Anwender und/oder bei wenigstens einem Anbieter oder Dateneingabeeinrichtungen von Speichermedien bei wenigstens einem Anbieter unter Nutzung mindestens eines die Zentrale und die Geräte miteinander verbindenden Datennetzes auf.
Aus der US-Patentschrift US 5,960,411 ist ein Verfahren und eine Einrichtung zum Tätigen von Käufen über ein Kommunikationsnetzwerk bekannt. Bei dem beschriebenen Verfahren sendet der potentielle Kunde über eine Terminaleinrichtung eine Warenbestellung an einen Zentralserver. Die Bestellung enthält eine Kundenidentifikation; Informationen über die Zahlungs- und Versendungsart. Der Zentralserver weist dem Käufersystem eine Käuferidentifizierung zu, verknüpft diese mit der Bestellung und sendet die Käuferidentifizierung mit einem HTML-Dokument, das einen Bestell-Button enthält, an das Kundensystem. Über die Anwahl des Bestell- Buttons sendet der Käufer eine definitive Bestellung an den Zentralserver zur Annahme. Weiterhin ist unter www.scanmarket.de/scandicar/index/Handling/Carconfig.htm (23.02.2001) ein Car-Konfigurator bekannt, bei dem über eine Terminaleinrichtung Fahrzeuge nach Marke, Modell und Ausstattungsoptionen konfiguriert werden können. Zusätzlich kann der Zahlungswunsch angegeben werden. Bei Übersendung dieser Daten zusammen mit einer Kundenidentifizierung an den Zentralserver, wird vom Anbieter ein verbindliches Angebot erstellt und dem Kunden auf dem Postweg zugesandt.
Die Aufgabe der Erfindung ist es nun ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestellen von variantenreichen Produkten, insbesondere Kraftfahrzeugen, über ein Datenkommunikationsnetz zu schaffen.
Die Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmaien der Patentansprüche 1, 17 und 40 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß über eine Terminaleinrichtung und eine Datenkommunikationsverbindung eine Produktbestellung an die zentrale Einrichtung beim Verkäufer oder Produkthersteller auf elektronischem Wege gesendet wird, in der zentralen Einrichtung, die Produktbestellung im Vergleich mit abgelegten Daten zumindest auf Herstellbarkeit automatisch geprüft wird und in Abhängigkeit des Ergebnisses eine Anforderung zur Produktion des bestellten Produktes an eine Produktionssteuerungseinrichtung automatisch über das Datenkommunikationsnetzwerk gesendet wird und/oder der dezentralen Terminaleinrichtung das Ergebnis der Prüfung automatisch mitgeteilt wird. Die Anforderung zur Produktion des bestellten Produktes wird von der zentralen Einrichtung dabei nur gesendet, wenn zumindest die Prüfung auf Herstellbarkeit positiv war und es sich um eine verbindliche Bestellung gehandelt hat. Der Terminaleinrichtung und dementsprechend dem Kunden wird das Ergebnis der Prüfung und gegebenenfalls weitere Daten mitgeteilt. War das Ergebnis der Plausibilitätsprüfung negativ, wird neben dem Ergebnis vorzugsweise gleichzeitig eine Hilfestellung zur Änderung der Bestellung gegeben, so daß der Kunde seinen Bestellvorgang wiederholen kann. Vorzugsweise wird dem Kunden auch ein Hinweis darauf gegeben, wenn das bestellte Produkt zwar technisch herstellbar ist, jedoch aus anderen Gründen die Ausstattungszusammenstellung in der zentralen Einrichtung hinterlegten Plausibilitätskriterien nicht entspricht.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind in der zentralen Einrichtung neben einer technischen Machbarkeit auch Herstellungs- und/oder Lieferzeiten des bestellten Produktes prüfbar und der dezentralen Terminaleinrichtung, die die Produktbestellung an die Zentrale Einrichtung gesendet hat mitteilbar. Hat der Kunde in seiner Produktbestellung einen Lieferwunsch angegeben, der nicht eingehalten werden kann, wird die Bestellung erst als verbindlich von der zentralen Einrichtung registriert, wenn sie über die dezentrale Terminaleinrichtung eine Mitteilung erhält, daß der spätere Liefertermin vom Kunden akzeptiert wird. Ein ähnliches Kommunikationsverfahren kann ablaufen, wenn der Kunde keinen Lieferwunsch angegeben hat.
Zur Prüfung der Herstellbarkeit und/oder der verfügbaren Fertigungskapazitäten und/oder der Herstellungs- und/oder Lieferzeiten kommuniziert die zentrale Einrichtung mit der Produktionssteuerungseinrichtung. Die Produktionssteuerungseinrichtung sind dazu Daten der Fertigungskapazitäten und/oder der Produktionsablaufsteuerung abgelegt und/oder generierbar und somit die Herstellungs- und/oder Lieferzeit eines konkreten Produktes bestimmbar und an die zentrale Einrichtung übersendbar.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht weiterhin vor, daß die zentrale Einrichtung die von den dezentralen Terminaleinrichtungen empfangenen Daten einer Produktbestellung direkt oder aufbereitet an die Produktionssteuerungseinrichtung weiterleitet, die Produktionssteuerung aufgrund der erhaltenen Daten die technische Machbarkeit und/oder Herstellungs- und/oder Lieferzeiten ableitet und der zentralen Einrichtung mitteilt. Die Prüfung der Produktbestellung findet also nicht in der zentralen Einrichtung, sondern in der Produktionssteuerungseinrichtung statt.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß in der zentralen Einrichtung Daten von Produktvarianten und/oder Zusatzausstattungen und/oder Varianten von Zusatzausstattungen abgelegt sind und über eine Kommunikation zwischen der zentralen Einrichtung und einer der dezentralen Terminaleinrichtungen ein Produkt an der Terminaleinrichtung in Abhängigkeit der in der zentralen Einrichtung abgelegten Daten konfigurierbar ist. Dazu ist vorzugsweise eine Menüsteuerung an der Terminaleinrichtung durch die Kommunikation mit der zentralen Einrichtung vorgesehen.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß zur Konfiguration von Produkten Videosequenzen von Produktvarianten und/oder Zusatzausstattungen und/oder Varianten von Zusatzausstattungen in der zentralen Einrichtung abgelegt sind und von den dezentralen Terminaleinrichtungen abrufbar und anzeigbar sind.
Nach einer Ausbildung der Erfindung sind die Daten des an der Terminaleinrichtung konfigurierten Produktes über das Kommunikationsnetzwerk an die zentrale Einrichtung sendbar und auf Anforderung die in die Terminaleinrichtung eingebbar ist, in der zentralen Einrichtung abspeicherbar und/oder das konfigurierte Produkt bestellbar.
Gemäß einer Ausbildung der Erfindung sind in der zentralen Einrichtung Daten von herstellbaren, bestellten und/oder hergestellten Produkten, insbesondere Lieferzeiten, Produktbeschreibungen, statistische Daten abgelegt und über die Terminaleinrichtungen direkt oder aufbereitet abrufbar. Damit wird dem Kunden beispielsweise die Möglichkeit gegeben, sich einen Überblick zu verschaffen, welche Farben des Produktes oder Ausstattungsvarianten des Produktes oft oder weniger oft gekauft werden.
Des weiteren kann vorgesehen sein, daß in der zentralen Einrichtung Informationen, die mit konfigurierbaren Produkten in Zusammenhang stehen, insbesondere Finanzierungsangebote, Informationen über neue Produkte, bestellbare Ausstattungsmerkmale und/oder Zusatzausstattungen abgelegt sind und die Informationen direkt und/oder aufbereitet von den Terminaleinrichtungen abrufbar sind. So ist es zum Beispiel möglich, daß über die Terminaleinrichtungen zu einem bestellten oder konfigurierten Produkt ein konkretes Angebot von der zentralen Einrichtung anforderbar ist, daß vorzugsweise in der zentralen Einrichtung in Abhängigkeit von über die Terminaleinrichtungen, vorzugsweise über eine Menüsteuerung, eingebbaren Rahmenbedingungen generierbar ist und/oder generiert wird.
Eine vorteilhafte Ausbildung sieht zum Schutz des Kunden oder der Kunden und des Verkäufers vor, daß zur verbindlichen Bestellung von Produkten nach Aufbau einer Kommunikationsstrecke zwischen der zentralen Einrichtung und einer der dezentralen Terminaleinrichtung über das Kommunikationsnetzwerk eine Aufforderung zur Eingabe von Daten einer Kundenauthentisierung und/oder Bestellauthorisierung und/oder Kundenidentifizierung gesendet wird. Dazu stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. So kann die Aufforderung zur Bestellauthorisierung und/oder Kundenidentifizierung von der zentralen Einrichtung beim Aufbau der Kommunikationsstrecke zwischen der zentralen Einrichtung und einer der dezentralen Terminaleinrichtungen an die Terminaleinrichtung gesendet werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Aufforderung von der zentralen Einrichtung nur bei Anforderung von definierten Informationen oder Funktionalitäten oder erst bei Absendung einer Bestellung von der Terminaleinrichtung an die zentrale Einrichtung von dieser gesendet wird. Wird die Kundenidentifizierung und/oder Bestellautorisierung von der Terminaleinrichtung an die zentrale Einrichtung nicht gesendet, erfolgt von der zentralen Einrichtung eine Aufforderung zur Kundenauthentisierung, d. h. der Kunde muß eine Zugangs- und/oder Bestellberechtigung über die Terminaleinrichtung von der zentralen Einrichtung anfordern. Eine in der zentralen Einrichtung eingehende Kundenauthentisierung wird in der zentralen Einrichtung geprüft und nach einer erfolgreichen Prüfung an die anfordernde Terminaleinrichtung eine Bestellauthorisierung und/oder Kundenidentifizierung gesendet und in der zentralen Einrichtung abgespeichert. Die Bestellauthorisierung und/oder Kundenidentifizierung kann für einen einzelnen Bestellvorgang gelten oder auch für eine von der zentralen Einrichtung festlegbare Zeitspanne und/oder in Abhängigkeit von bestimmten Prüfkriterien von der zentralen Einrichtung festgelegt werden.
Eine andere Möglichkeit der Übermittlung der Bestellauthorisierung und/oder Kundenidentifizierung besteht darin, daß nach erfolgreicher Prüfung der Kundenauthentisierung eine generierte Bestellauthorisierung und/oder Kundenidentifizierung auf manuellem Wege an den Kunden versandt wird, wodurch der Schutz vor Kenntniserlangung der Bestellauthorisierung und/oder Kundenidentifizierung durch Unberechtigte erhöht wird.
Nach einer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine verbindliche Bestellung eines Produktes in Verbindung mit der Übersendung einer entsprechenden Bestellauthorisierung und/oder Kundenidentifizierung über eine der dezentralen Terminaleinrichtungen als solche in der zentralen Einrichtung registrierbar ist und/oder registriert wird, wenn die von der Terminaleinrichtung übermittelte Kundenidentifizierung und/oder Bestellauthorisierung mit der in der zentralen Einrichtung abgelegten Bestellauthorisierung und/oder Kundenidentifizierung übereinstimmt.
Bei Eingang einer verbindlichen Bestellung in der zentralen Einrichtung wird von der zentralen Einrichtung eine Produktionsanforderung automatisch an die Produktionssteuerung gesendet, die einen entsprechenden Auftrag in den Produktionsablauf einstellt.
Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird in der zentralen Einrichtung einer eingegangenen verbindlichen Bestellung eine Produkt- und/oder Bestellkennung automatisch zugeordnet und in der zentralen Einrichtung abgespeichert und vorzugsweise elektronisch der dezentralen Terminaleinrichtung übermittelt. Mittels der Produkt- und/oder Bestellkennung sind über die dezentralen Terminaleinrichtungen Informationen über das bestellte Produkt abrufbar.
Eine andere Ausbildung sieht vor, daß Informationen über das bestellte Produkt in definierten Zeitabständen und/oder Zeitpunkten und/oder Informationsänderungen von der zentralen Einrichtung elektronisch an den Kunden gesendet werden, beispielsweise an eine angegebene Email-Adresse.
Vorzugsweise enthalten die Informationen des bestellten Produktes Informationen über den Produktionsstatus des Produktes und/oder den Standort des Produktes in der Fertigung.
Zur Informationsgenerierung kommuniziert die zentrale Einrichtung mit der Produktionssteuerungseinrichtung.
Die Informationen können dabei auch Bilder und/oder Videosequenzen, die von dem Produkt aufgenommen wurden, enthalten. Es können aber auch virtuelle Bilder, insbesondere 3D-Bilder, sein, die den Standort und/oder den Produktionsstatus des Produktes wiedergeben. Damit besteht für den Kunden die Möglichkeit, die Herstellung des Produktes zeitgenau oder zu bestimmten Standorten oder in bestimmten Zeitabständen zu verfolgen.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Produkt, das direkt in eine interne Speichereinrichtung der zentralen Einrichtung ladbar ist und Programmcodeabschnitte umfaßt, mit denen die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte ausgeführt werden und/oder ausführbar sind, wenn das Produkt in der zentralen Einrichtung ausgeführt wird bzw. über eine mit der zentralen Einrichtung in Kommunikationsverbindung stehende Terminaleinrichtung angesprochen wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Kommunikationsnetzwerkes mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 ein erstes Anzeigebild an einer dezentralen Terminaleinrichtung,
Fig. 3 ein möglicher Bestellablauf und
Fig. 4 ein Anzeigebild für den Fertigungsstatus des bestellten Fahrzeuges.
Die in Fig. 1 dargestellten dezentralen Terminaleinrichtungen 4a, 4b können sowohl PCs als auch fest installierte Terminaleinrichtungen in Kundenzentren, Verkaufsausstellungen oder anderen Orten sein. Über ein Kommunikationsnetzwerk 3, heute ist dies vorzugsweise das Internet oder Intranet, können von den einzelnen Terminaleinrichtungen 4a, 4b zeitweise oder dauernd Kommunikationsstrecken zu einer zentralen Einrichtung 1 aufgebaut werden, so daß im Dialog zwischen den Terminaleinrichtungen 4a, 4b und der zentralen Einrichtung 1 Informationen zum Beispiel abgerufen, angefordert, ausgetauscht und/oder generiert werden können. Die zentrale Einrichtung 1, die ein System zum elektronischen Bestellen von Produkten, hier Kraftfahrzeugen, verwaltet, kann ebenfalls über ein Kommunikationsnetzwerk mit mindestens einer Produktionssteuerungseinrichtung 2 eines Herstellers oder mit mindestens zwei Produktionssteuerungseinrichtung mehrerer Hersteller kommunizieren, wenn über das System zum elektronischen Bestellen von Produkten Produkte mehrerer Hersteller bestellt werden können. Dabei kann jede der Produktionssteuerungseinrichtungen 2, aber auch die zentrale Einrichtung 1 aus einer Anzahl von mehreren Teileinrichtungen bestehen, die hier funktionsmäßig zusammengefaßt sind. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß die Kommunikation zwischen der zentralen Einrichtung 1 und einzelnen dezentralen Terminaleinrichtungen 4a, 4b oder auch die Kommunikation zwischen der zentralen Einrichtung und eine Produktionssteuerungseinrichtung 2 über eine feste oder stehende Kommunikationsverbindung erfolgt.
Die zentrale Einrichtung 1 übernimmt im Ausführungsbeispiel neben der Programmverwaltung auch einige Speicheraufgaben. So sind in der zentralen Einrichtung 1 neben Daten von Fahrzeugvarianten, die auch die Motorisierung beinhalten, und Daten von Ausstattungen, wie Farben, Daten von Zusatzausstattungen, wie Winterpakete, auch Daten von bestellten und/oder hergestellten Kraftfahrzeugen, beispielsweise statistische Daten, sowie durchschnittliche Liefer- und/oder Herstellungszeiten der einzelnen Fahrzeugvarianten abgespeichert. Zusätzlich kann die zentrale Einrichtung 1 auch Daten, die in Zusammenhang mit einem Fahrzeugkauf, insbesondere von Finanzierungsangeboten, Informationen über neue und/oder zukünftige Produkte aufweisen. Die abgespeicherten Informationen werden in Zeitabständen oder bei Informationsänderungen aktualisiert. Die Produktionssteuerungseinrichtung 2 übernimmt die programmtechnische Abwicklung der Herstellungsprozesse bzw. der Produktionsablaufsteuerung in der Produktion. In der Produktionssteuerungseinrichtung sind weiterhin zumindest Daten von Produktionskapazitäten und des Teilebestandes abgespeichert. Auch diese Daten werden laufend aktualisiert.
Anhand der Fig. 2 bis wird das Verfahren zum elektronischen Bestellen eines Kraftfahrzeuges beschrieben. Nach dem der Kunde eine Kommunikationsverbindung zwischen seiner dezentralen Terminaleinrichtung 4a, 4b und der zentralen Einrichtung 1 aufgebaut hat, erscheint auf der Anzeigeeinrichtung der Terminaleinrichtung 4a, 4b ein Auswahlmenü 6, über welches verschiedene Untermenüs aufgerufen werden können. Wird zum Beispiel der Menüpunkt 6a aufgerufen, werden auf der Anzeigeeinrichtung 5 der Terminaleinrichtungen verschiedenste Informationen zu den erhältlichen Produkten, wie durchschnittliche Lieferzeiten, Informationen des Herstellers bzw. der Hersteller in Kommunikation mit der zentralen Einrichtung 1 generiert. Beim Aufruf des Menüpunktes 6b werden auf der Anzeigeeinrichtung 5 Informationen und Hinweise dargestellt, die einen Kunden bei der Fahrzeugbestellung gegebenenfalls unterstützen können. Beispielsweise Übersichten, welche Farben oder Motorisierungen bei welchen Fahrzeugen wie oft bestellt wurden, die Versicherungstypklassen der Fahrzeuge, allgemeine Finanzierungs- und Leasingsangebote.
Über den Menüpunkt 6c läßt sich ein Fahrzeug zur Information, konfigurieren und für spätere Funktionen, beispielsweise eine Bestellung des Fahrzeuges abspeichern. Bei der Konfiguration bekommt der Kunde über die Kommunikation mit der zentralen Einrichtung 1 und eine aufrufbare Menüstruktur eine Hilfestellung angeboten. Insbesondere besteht die Möglichkeit, sich die vorhandenen und bestellbaren Fahrzeuge eines oder mehrerer Hersteller als auch die Zusatzausstattungen, beispielsweise die einzelnen bestellbaren Felgen, auch bildlich auf der Anzeigeeinrichtung 5 der Terminaleinrichtung wiedergeben zu lassen.
Über die Betätigung des Menüpunktes 6d kann der Kunde eine elektronische Bestellung eines bereits konfigurierten als eines noch zu konfigurierenden Fahrzeuges initiieren. In Fig. 3 ist dazu ein möglicher Bestellablauf dargestellt. Nach der Anwahl des Menüpunktes des Anzeigebildes 8 der dezentralen Terminaleinrichtung 4a, 4b erscheint ein Anzeigebild (nicht gezeigt), mit dem der Kunde gebeten wird, sein gewünschtes Fahrzeug zu konfigurieren. Das Anzeigebild 9 stellt eines der Menüpunkte der Fahrzeugkonfiguration dar. Nach der Fertigstellung des gewünschten Fahrzeuges in Kommunikation mit der zentralen Einrichtung 1 stehen dem Kunden wiederum verschiedene Funktionalitäten zur Verfügung. So kann die Konfiguration abgespeichert werden, Zusatzinformationen zum konfigurierten Produkt, beispielsweise ein Finanzierungs- oder Leasingsangebot, abgefragt werden, oder der Kunde kann sein gewünschtes Fahrzeug sofort verbindlich elektronisch bestellen. Dazu wird er über die Anzeige 10 aufgefordert, seine Kundenidentifizierung 11 einzugeben. Stimmt die eingegebene und an die zentrale Einrichtung 1 gesendete Kundenidentifizierung mit einer in der zentralen Einrichtung 1 abgespeicherten Kundenidentifizierung überein, wird von der zentralen Einrichtung 1 die Fahrzeugbestellung angenommen und über das Menübild 11 der Kunde gebeten, seine Bestellung zu prüfen und fehlende Angaben, beispielsweise bezüglich der Zulassung und der Auslieferung, anzugeben und die Bestellung über den Button "Bestellung prüfen" an die zentrale Einrichtung zu senden, die die Bestellung als verbindlich an die Produktionssteuerungseinrichtung 2 des jeweiligen Herstellers zur Einstellung in die Produktion übergibt.
Sollte der vom Kunden eingegebene und gewünschte Lieferzeitpunkt vom Hersteller nicht eingehalten werden können, sendet die Produktionssteuerungseinrichtung 2 automatisch eine Mitteilung an die zentrale Einrichtung 1, die dies der dezentralen Terminaleinrichtung des Kunden mitteilt und anfragt, ob die Bestellung trotz des späteren Lieferzeitpunktes aufrechterhalten werden soll. Gegebenenfalls kann die Kommunikation zwischen der zentralen Einrichtung 1 und der Produktionssteuerungseinrichtung 2 vor der Erstellung des Anzeigebildes 11 erfolgen und dort schon ein frühstmöglicher Auslieferungszeitpunkt vorgegeben werden, der nur geändert werden muß, wenn der Kunde einen späteren Lieferzeitpunkt wünscht.
Nach der Einstellung des bestellten Fahrzeuges in die Produktion sendet die zentrale Einrichtung 1 eine entsprechende Nachricht 12 mit einer Bestellkennung oder -nummer 13° an die Terminaleinrichtung 4a, 4b des Kunden. Mit Hilfe dieser Bestellkennung oder -nummer 13 ist es dem Kunden jederzeit möglich, den momentanen Standort seines bestellten Fahrzeuges bis zur Auslieferung auf der Anzeigeeinrichtung 5 einer der dezentralen Terminaleinrichtungen 4a, 4b zu verfolgen. Fig. 4 zeigt dazu eine Möglichkeit einer vom Kunden abgerufenen Darstellung auf der Terminaleinrichtung. Das vom Kunden bestellte Fahrzeug 14 befindet sich hier gerade in der Lackiererei des Herstellers. Andere Möglichkeiten der Darstellung bis hin zur Videoaufnahme der Fertigung des Fahrzeuges und/oder des Versandes des fertigen Produktes sind dabei denkbar. Zusätzlich kann von der zentralen Einrichtung 1 eine aktive Benachrichtigung, beispielsweise an eine elektronische Postadresse (e-mail), erfolgen, wenn das bestellte Produkt einen bestimmten Fertigungs- und/oder Versandabschnitt erreicht oder überschreitet.
Die Erfindung ist vorzugsweise für die elektronische Bestellung von Produkten einsetzbar, die zumindest in einem bestimmten Rahmen auf Kundenwunsch hergestellt werden.

Claims (40)

1. Verfahren zum elektronischen Bestellen von Produkten (14) über ein Kommunikationsnetzwerk, insbesondere Kraftfahrzeugen, bei dem über dezentrale Terminaleinrichtungen (4a, 4b) eine Produktbestellung eingegeben und an eine zentrale Einrichtung (1) gesendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Einrichtung (1) die Produktbestellung zumindest auf Herstellbarkeit geprüft wird und in Abhängigkeit des Ergebnisses eine Anforderung zur Produktion des bestellten Produktes (14) an eine Produktionssteuerungseinrichtung (2) gesendet wird und/oder der dezentralen Terminaleinrichtung (4a, 4b) das Ergebnis der Prüfung mitgeteilt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Einrichtung (1) die Herstellungs- und/oder Lieferzeit des bestellten Produktes (14) geprüft wird und der dezentralen Terminaleinrichtung (4a, 4b) mitgeteilt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Einrichtung (1) die Herstellungs- und/oder Lieferzeit des bestellten Produktes (14) in Kommunikation mit der Produktionssteuerungseinrichtung (2) geprüft wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Produktionssteuerungseinrichtung (2) Daten der Fertigungskapazitäten und/oder Produktionsablaufsteuerung abgelegt sind und die Herstellungs- und/oder Lieferzeit des bestellten Produktes (14) in Abhängigkeit dieser Daten festgelegt wird und zumindest der Terminaleinrichtung (4a, 4b) des Kunden mitgeteilt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Einrichtung (1) Daten von Produktvarianten und/oder Zusatzausstattungen und/oder Varianten von Zusatzausstattungen abgelegt sind und über die mindestens eine dezentrale Terminaleinrichtung (4a, 4b) das Produkt in Abhängigkeit der in der zentralen Einrichtung (1) abgelegten Daten konfiguriert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, daß in der zentralen Einrichtung (1) eine Plausibilitätsprüfung der über die mindestens eine Terminaleinrichtung (4a, 4b) durchgeführten Produktkonfiguration auf Herstellbarkeit durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Einrichtung (1) Daten von herstellbaren, bestellten und/oder hergestellten Produkten, insbesondere Lieferzeiten, Produktbeschreibungen, statistische Daten, abgelegt sind, die über die mindestens eine Terminaleinrichtung (4a, 4b) abrufbar und ausgebbar sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Einrichtung (1) Informationen in Zusammenhang mit dem Produkt, insbesondere Finanzierungsangebote, Informationen über neue Produkte, Ausstattungsmerkmale und/oder Zusatzausstattungen abgelegt sind, die über die mindestens eine Terminaleinrichtung (4a, 4b) abrufbar und ausgebbar sind.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur verbindlichen Bestellung von Produkten (14) über dezentrale Terminaleinrichtungen (4a, 4b) Daten einer Kundenauthentisierung und/oder eine Bestellautorisierung von einer der Terminaleinrichtungen (4a, 4b) an die zentrale Einrichtung (1) gesendet werden und von dieser geprüft werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer erfolgreichen Prüfung der Kundenauthentisierung in der zentralen Einrichtung (1) und an die Terminaleinrichtung (4a, 4b) eine Kundenidentifizierung (15) gesendet und in der zentralen Einrichtung (1) abgespeichert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer erfolgreichen Prüfung der Kundenauthentisierung in der zentralen Einrichtung (1) eine manuelle Versendung der Kundenidentifizierung (15) durchgeführt und in der zentralen Einrichtung (1) abgespeichert wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine verbindliche Bestellung des Produktes (14) in Verbindung mit der Mitteilung der Kundenidentifizierung (15) in der zentralen Einrichtung (1) als solche registriert wird, wenn die übermittelte Kundenidentifizierung (15) mit einer in der zentralen Einrichtung (1) abgelegten Kundenidentifizierung übereinstimmt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer verbindlichen Bestellung eines Produktes (14) eine Herstellungsanforderung von der zentralen Einrichtung (1) an eine der Produktionssteuerungseinrichtungen (2) gesendet wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Einrichtung (1) einer verbindlichen Bestellung eine Produkt- und/oder Bestellkennung (13) zugeordnet wird und die Produkt- und/oder Bestellkennung an die Terminaleinrichtung (4a, 4b) oder manuell an den Kunden gesendet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Produkt- und/oder Bestellkennung (13) über mindestens eine Terminaleinrichtung (4a, 4b) Informationen über das Produkt (14) von der zentralen Einrichtung (1) abrufbar sind.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen über das Produkt (14) Informationen über den Produktionsstatus sind, wobei die zentrale Einrichtung (1) zur Informationsgenerierung mit der entsprechenden Produktionssteuerungseinrichtung (2) kommuniziert.
17. Vorrichtung zum Bestellen von Produkten, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einer zentralen Einrichtung (1), an die über ein Datenkommunikationsnetz (3) von dezentralen Terminaleinrichtungen (4a, 4b) Daten einer Produktbestellung (14) sendbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, daß die von den dezentralen Terminaleinrichtungen (4a, 4b) empfangenen Daten einer Produktbestellung zumindest auf Herstellbarkeit des Produktes (14) geprüft werden und in Abhängigkeit des Ergebnisses eine Anforderung der Produktion des bestellten Produktes (14) an eine Produktionssteuerungseinrichtung (2) gesendet wird und/oder der dezentralen Terminaleinrichtung (4a, 4b), die die Produktbestellung an die zentrale Einrichtung (1) gesendet hat, das Ergebnis der Prüfung mitgeteilt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Einrichtung (1) die technische Machbarkeit und/oder die Herstellungs- und/oder Lieferzeit des bestellten Produktes (14) prüfbar ist und der dezentralen Terminaleinrichtung (4a, 4b), die die Produktbestellung an die zentrale Einrichtung (1) gesendet hat, mittelbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, daß die Herstellbarkeit, insbesondere die technische Machbarkeit und/oder die verfügbare Fertigungskapazität, und/oder die Herstellungs- und/oder Lieferzeit des bestellten Produktes (14) in Kommunikation mit der Produktionssteuerungseinrichtung (2) prüfbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Produktionssteuerungseinrichtung (2) Daten der Fertigungskapazitäten und/oder der Produktionsablaufsteuerung abgelegt sind, und die Herstellungs- und/oder Lieferzeit eines konkreten Produktes (14) in Abhängigkeit dieser Daten auf Anforderung der zentralen Einrichtung (1) automatisch bestimmbar ist und der zentralen Einrichtung (1) übersendbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, daß sie von dezentralen Terminaleinrichtungen (4a, 4b) empfangene Daten einer Bestellung eines Produktes (14) direkt oder aufbereitet an die Produktionssteuerungseinrichtung (2) leitet, die Produktionssteuerungseinrichtung (2) aufgrund der empfangenen Daten die technische Machbarkeit und/oder Herstellungs- und/oder Lieferzeiten ableitet und der zentralen Einrichtung (1) mitteilt, die diese der Terminaleinrichtung (4a, 4b), welche die Produktbestellung gesendet hat, mitteilt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Einrichtung (1) Daten von Produktvarianten und/oder Zusatzausstattungen und/oder Varianten von Zusatzausstattungen abgelegt sind und die zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, daß über eine zwischen der zentralen Einrichtung (1) und einer der Terminaleinrichtungen (4a, 4b) aufbaubare Kommunikationsstrecke (3) ein Produkt (14) vom Benutzer über die Terminaleinrichtung (4a, 4b) in Abhängigkeit der in der zentralen Einrichtung (1) abgelegten Daten konfigurierbar ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten des an der Terminaleinrichtung (4a, 4b) konfigurierten Produktes über die Kommunikationsstrecke (3) an die zentrale Einrichtung (1) sendbar sind und auf Anforderung, die über die Terminaleinrichtung (4a, 4b) eingebbar ist, in der zentralen Einrichtung (1) abspeicherbar sind und/oder das konfigurierbare Produkt (14) bestellbar sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Einrichtung (1) eine Plausibilitätsprüfung der über eine der Terminaleinrichtungen (4a, 4b) durchgeführte Produktkonfiguration auf technische Machbarkeit oder Lieferfähigkeit durchführbar ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 24, daß in der zentralen Einrichtung (1) Daten von herstellbaren, bestellten und/oder hergestellten Produkten, insbesondere Lieferzeiten, Produktbeschreibungen, statistische Daten, abgelegt sind, die über die Terminaleinrichtungen (4a, 4b) abrufbar sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Einrichtung (1) Informationen, die mit konfigurierbaren Produkten in Zusammenhang stehen, insbesondere Finanzierungsangebote, Informationen über neue Produkte, Ausstattungsmerkmale und/oder Zusatzausstattungen abgelegt sind, die über die Terminaleinrichtungen (4a, 4b) abrufbar sind.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Einrichtung (1) Informationen und/oder Angebote, insbesondere Leasings- und/oder Finanzierungswünsche, zu dem über eine der Terminaleinrichtungen (4a, 4b) konfigurierten Produkt aufbereitbar sind und an die anfordernde Terminaleinrichtung (4a, 4b) sendbar sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß über die Terminaleinrichtung (4a, 4b) Informationen und/oder Angebote auswählbar und als Auftrag zusammen mit einer verbindlichen Produktbestellung über eine aufbaubare Kommunikationsstrecke (3) an die zentrale Einrichtung (1) sendbar und in der zentralen Einrichtung (1) und in Zusammenhang mit der Produktbestellung bearbeitbar sind.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, daß zur verbindlichen Bestellung von Produkten (14) von der zentralen Einrichtung (1) an eine der Terminaleinrichtungen (4a, 4b), die eine Kommunikationsstrecke (3) zur zentralen Einrichtung (1) aufgebaut hat, eine Aufforderung zur Eingabe von Daten einer Kundenauthentisierung und/oder einer Bestellautorisierung und/oder Kundenidentifizierung (15) sendbar ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, daß eine eingehende Kundenauthentisierung geprüft wird und/oder prüfbar ist und nach einer erfolgreichen Prüfung der Kundenauthentisierung eine Bestellautorisierung und/oder Kundenidentifizierung (15) an die anfordernde Terminaleinrichtung (4a, 4b) sendbar ist und/oder gesendet wird und in der zentralen Einrichtung (1) speicherbar ist und/oder gespeichert wird.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, daß eine eingehende Kundenauthentisierung geprüft wird und/oder prüfbar ist und nach einer erfolgreichen Prüfung der Kundenauthentisierung eine Kundenidentifizierung (15) generierbar ist und/oder generiert wird und eine manuelle Versendung an den Kunden initiierbar ist und/oder initiiert wird und in der zentralen Einrichtung (1) speicherbar ist und/oder gespeichert wird.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, daß eine verbindliche Bestellung des Produktes (14) in Verbindung mit der Übersendung der Kundenidentifizierung (15) über eine der Terminaleinrichtungen (4a, 4b) in der zentralen Einrichtung (1) als solche registrierbar ist und/oder registriert wird, wenn die von der Terminaleinrichtung (4a, 4b) übermittelte Kundenidentifizierung (15) mit einer in der zentralen Einrichtung (1) abgelegten Kundenidentifizierung übereinstimmt.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer verbindlichen Bestellung eines Produktes (14) eine Produktionsanforderung von der zentralen Einrichtung (1) elektronisch an die Produktionssteuerungseinrichtung (2) sendbar ist und/oder gesendet wird.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, daß einer eingegangenen verbindlichen Bestellung eines Produktes (14) eine Produkt- und/oder Bestellkennung (13) zuordenbar ist und/oder zugeordnet wird und die Produkt- und/oder Bestellkennung (13) elektronisch an die Terminaleinrichtung (4a, 4b) oder manuell an den Kunden sendbar ist und/oder gesendet wird.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Produkt- und/oder Bestellkennung (13) über die Terminaleinrichtungen (4a, 4b) Informationen über das bestellte Produkt (14) von der zentralen Einrichtung (1) abrufbar sind.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, daß Informationen über das verbindlich bestellte Produkt (14) automatisch auf elektronischem Weg an den Kunden sendbar sind und/oder gesendet werden.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen in definierten Zeitabständen und/oder Zeitpunkten und/oder Informationsänderungen von der zentralen Einrichtung (1) sendbar sind und/oder gesendet werden.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen über das verbindlich bestellte Produkt (14) Informationen über den Produktionsstatus und/oder den Standort des Produktes sind, wobei die zentrale Einrichtung (1) zur Informationsgenerierung mit der Produktionssteuerungseinrichtung (2) kommuniziert.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Einrichtung (1) derart ausgebildet ist, daß die über die Terminaleinrichtungen (4a, 4b) abgerufenen Informationen eines verbindlich bestellten Produktes (14) von den Terminaleinrichtungen (4a, 4b) graphisch, insbesondere in 3D-Form und/oder als Videosequenzen wiedergegeben werden.
40. Softwareprogrammprodukt, das direkt in einen internen Speicher der zentralen Einrichtung (1) ladbar ist und Programmabschnitte umfaßt, mit denen die Verfahrensschritte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 ausgeführt werden und/oder ausführbar sind, wenn das Programmprodukt in der zentralen Einrichtung (1) läuft.
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