DE10216630C1 - Anbaugerät für Flurförderzeuge - Google Patents

Anbaugerät für Flurförderzeuge

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Marcus Plugge
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    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/14Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members laterally movable, e.g. swingable, for slewing or transverse movements
    • B66F9/142Movements of forks either individually or relative to each other
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Abstract

Bei einem Anbaugerät für Flurförderzeuge, insbesondere für Gabelstapler, mit einem Grundgestell (2) und wenigstens zwei Lastaufnahmeelementen (3a, 3b), die in dieselbe Richtung relativ zum Grundgestell (2) und relativ zueinander verschiebbar sind, wobei am Grundgestell (2) und an den wenigstens zwei Lastaufnahmeelementen (3a, 3b) jeweils ein Führungselement befestigt ist, von denen ein erstes Führungselement ein Außenrohr (5) bildet, in das hinein sich ein zweites Führungselement zumindest teilweise erstreckt, wobei die beiden Führungselemente gegeneinander gleitend relativ zueinander verschiebbar sind, bildet das zweite Führungselement ein Innenrohr (14) und erstreckt sich das dritte Führungselement als innerstes Führungselement (23) zumindest teilweise in das Innenrohr (14) hinein und sind das innerste Führungselement (23) und das Innenrohr (14) gegeneinander gleitend relativ zueinander verschiebbar. Es wird auch ein Flurförderzeug mit einem solchen Anbaugerät vorgeschlagen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Anbaugerät für Flurförder­ zeuge, insbesondere für Gabelstapler, mit einem Grundgestell und wenigstens zwei Lastaufnahmeelementen, die in dieselbe Richtung relativ zum Grundgestell und relativ zueinander ver­ schiebbar sind, wobei am Grundgestell und an den wenigstens zwei Lastaufnahmeelementen jeweils ein Führungselement befe­ stigt ist, von denen ein erstes Führungselement ein Außenrohr bildet, in das hinein sich ein zweites Führungselement zumin­ dest teilweise erstreckt, wobei die beiden Führungselemente gegeneinander gleitend relativ zueinander verschiebbar sind. Die Erfindung bezieht sich auch auf Flurförderzeuge, ins­ besondere Gabelstapler, mit solchen Anbaugeräten.
Zu solchen Anbaugeräten gehören beispielsweise sogenannte Doppelpalettenklammern, die an Gabelstapler angebaut werden und vier quer zur Fahrtrichtung des Gabelstaplers nebenein­ ander angeordnete und in diese Querrichtung verschiebbare Gabelzinken aufweisen. Dabei können die zwei linken Gabel­ zinken zur linken Seite des Gabelstaplers und die beiden rechten Gabelzinken zur rechten Seite des Gabelstaplers verschoben werden. Im vollständig auseinandergefahrenen Zustand können die beiden linken Gabelzinken und die beiden rechten Gabelzinken jeweils eine Palette aufnehmen und transportieren. Im vollständig zusammengefahrenen Zustand ist der Abstand der beiden außenliegenden Gabelzinken gerade so ausgelegt, daß sie gemeinsam eine Palette aufnehmen können.
Bei einem aus der DE 199 53 970 A1 bekannten Anbaugerät dieser Art sind an einem Grundgestell teleskopartige Führungen für die äußeren Gabelzinken vorgesehen. Für die innenliegenden Gabelzinken ist oberhalb dieser teleskoparti­ gen Führungen eine Führungsstange angebracht.
Weiterhin ist es bekannt, an einem Grundgestell eine Führung für die außenliegenden oder für die innenliegenden Gabel­ zinken zu befestigen und an diesen Gabelzinken weitere Führungen für die anderen, innenliegenden bzw. außenliegenden Gabelzinken anzubringen.
Die Führungen für die inneren und äußeren Gabelzinken sind entweder übereinander oder hintereinander angeordnet. Im ersteren Fall wird die Sicht des Gabelstapler-Fahrers be­ hindert, im zweiten Fall erhöht sich das Vorbaumaß, wodurch die Tragfähigkeit verringert wird.
Demgegenüber liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein gattungsgemäßes Anbaugerät so zu verbessern, daß es sowohl dem Gabelstapler-Fahrer eine gute Sicht ermöglicht als auch gleichzeitig eine hohe Tragfähigkeit aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Anbaugerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das zweite Führungselement ein Innenrohr bildet und sich das dritte Führungselement als innerstes Führungselement zumindest teilweise in das Innenrohr hineinerstreckt, und daß das in­ nerste Führungselement und das Innenrohr gegeneinander glei­ tend relativ zueinander verschiebbar sind.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine kompakte Bau­ weise der Führungen der Lastaufnahmeelemente erreicht, was zu geringeren Bauabmessungen sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung quer zur Verschieberichtung der Last­ aufnahmeelemente führt. Dadurch, daß sämtliche Führungs­ elemente der zu derselben Seite hin verschiebbaren Lastauf­ nahmeelemente ineinander laufen, wird die Notwendigkeit eines Übereinander- oder Hintereinanderanordnens dieser Führungs­ elemente vermieden. Hierdurch wird zum einen das Sichtfeld des Fahrers des Flurförderzeuges vergrößert und zum anderen die Auskragung in Fahrtrichtung des Flurförderzeuges verrin­ gert.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an dem Grundgestell das Außenrohr, an dem in Verschieberichtung in­ nen angeordneten Lastaufnahmeelement das Innenrohr und an dem in Verschieberichtung außen angeordneten Lastaufnahmeelement das innerste Führungselement befestigt. Auf diese Weise wird eine einfache und kostengünstige Fertigung eines erfindungs­ gemäßen Anbaugerätes ermöglicht. Es sind jedoch auch andere geeignete Ausführungen denkbar. So könnte zum Beispiel am Grundgestell auch das innerste Führungselement, an dem in Verschieberichtung innen angeordneten Lastaufnahmeelement das Außenrohr und an dem in Verschieberichtung außen angeordneten Lastaufnahmeelement das Innenrohr befestigt sein.
Bevorzugt weist das Außenrohr einen in Verschieberichtung verlaufenden Schlitz auf, der von einem Befestigungselement durchlaufen wird, mit dem das Innenrohr an einem Lastaufnah­ meelement befestigt bzw. mit diesem verbunden ist, und in dem das Befestigungselement verschiebbar ist. Mit dieser Maßnahme können die Lastaufnahmeelemente um eine relativ große Strecke verschoben werden, ohne daß das Befestigungselement und damit das Lastaufnahmeelement aus dem Außenrohr in Verschieberich­ tung auskragt. Hierdurch wird die Tragfähigkeit und Stabili­ tät eines erfindungsgemäßen Anbaugerätes in Verschieberich­ tung erhöht.
Vorteilhafterweise entspricht die Länge des Schlitzes im Au­ ßenrohr mindestens der Länge des maximalen Verschiebeweges des Innenrohrs. Auf diese Weise wird die Auskragung des In­ nenrohrs aus dem Außenrohr in Verschieberichtung minimiert.
In günstiger Weiterbildung der Erfindung weist das Innenrohr einen in Verschieberichtung verlaufenden Schlitz auf, der mit dem Schlitz im Außenrohr in Radialrichtung fluchtet und von einem Befestigungselement durchlaufen wird, mit dem das in­ nerste Führungselement an einem Lastaufnahmeelement befestigt bzw. mit diesem verbunden ist, und dessen Länge mindestens der Länge des Verschiebeweges des innersten Führungselementes entspricht. Hierdurch wird es möglich, auch die Auskragung des innersten Führungselementes aus dem Innenrohr zu ver­ ringern.
Dabei ist besonders bevorzugt das innerste Führungselement längs seines Verschiebewegs vollständig im Innenrohr enthal­ ten. In dieser Ausführungsform ragt somit das innerste Füh­ rungselement nicht aus dem Innenrohr heraus.
Vorteilhafterweise ist das innerste Führungselement als Welle ausgebildet. Damit wird eine möglichst hohe Tragfähigkeit erzielt und zugleich die Fertigung vereinfacht.
Bevorzugt sind die Lastaufnahmeelemente Gabelzinken. Die Lastaufnahmeelemente können jedoch in jeder geeigneten Form ausgebildet sein.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist ein erfin­ dungsgemäßes Anbaugerät zwei weitere Lastaufnahmeelemente mit entsprechenden Führungselementen auf und sind diese Lastauf­ nahmeelemente in die Richtung verschiebbar, die zu der Ver­ schieberichtung der ersten beiden Lastaufnahmeelemente ent­ gegengesetzt ist. Mit dieser Ausführungsform wird in Verbin­ dung mit der Ausbildung der Lastaufnahmeelemente als Gabel­ zinken eine sogenannte Doppelpalettenklammer ausgebildet, mit der im auseinandergefahrenen Zustand der Gabelzinken zwei Paletten aufgenommen und transportiert werden können. Es kön­ nen auch noch weitere Lastaufnahmeelemente hinzugefügt wer­ den, um noch mehr Paletten gleichzeitig aufnehmen und trans­ portieren zu können.
In günstiger Weiterbildung der Erfindung sind am Grundgestell für jede Verschieberichtung und an jedem Lastaufnahmeelement jeweils zwei Führungselemente befestigt, die in einem vorge­ gebenen Abstand vertikal übereinander angeordnet sind. Dieser zweite Satz Führungselemente ist wie der erste ausgebildet, d. h. als Außenrohr, Innenrohr und innerstes Führungselement.
Dabei verlaufen bevorzugt die am Grundgestell vertikal übereinander befestigten Führungselemente horizontal zuein­ ander schräg in der Weise, daß das (die) obere(n) Führungs­ element e) in Verschieberichtung zum Grundgestell hin und das (die) untere(n) Führungselement(e) in Verschieberichtung vom Grundgestell weg verlaufen. Auf diese Weise sind die Lastauf­ nahmeelemente in ihrem nach außen verschobenen Zustand etwas gekippt, so daß beispielsweise im Fall von Gabelzinken der an sich horizontal verlaufende Abschnitt zu seinem freien Ende hin nach oben verläuft. Diese Schrägstellung dient dazu, bei Lastaufnahme eine Schrägstellung nach unten und damit ein mögliches Abrutschen der Last zu vermeiden.
Erfindungsgemäß werden auch Flurförderzeuge, insbesondere Gabelstapler, mit solchen Anbaugeräten vorgeschlagen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen bei­ spielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Anbauge­ rätes mit auseinandergefahrenen Lastaufnahmeelemen­ ten;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Anbaugerätes aus Fig. 1;
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Vorderansicht, wobei die Lastaufnahmeelemente im zusammengeschobenen Zustand dargestellt sind;
Fig. 4 eine vertikale Querschnittsansicht durch den in Fig. 1 mit X bezeichneten Bereich, längs Linie IV- IV in Fig. 2;
Fig. 5 eine horizontale Querschnittsansicht durch den in Fig. 1 mit X bezeichneten Bereich, längs Linie V-V in Fig. 2;
Fig. 6 eine Vorderansicht von Außenrohren;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Außenrohre aus Fig. 6;
Fig. 8 eine Vorderansicht von Innenrohren;
Fig. 9 eine Seitenansicht der Innenrohre aus Fig. 8;
Fig. 10 eine Vorderansicht von innersten Führungselementen;
Fig. 11 eine Seitenansicht der innersten Führungselemente aus Fig. 10.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Anbaugerätes 1 ist eine Doppelpalettenklam­ mer mit einem Grundgestell 2, vier Lastaufnahmeelementen 3a, 3b und zwei Steuerzylindern 4.
Die Lastaufnahmeelemente 3a, 3b sind als Gabelzinken aus­ gebildet. Im vollständig auseinandergefahrenen Zustand (Fig. 1) nehmen die beiden rechten 3a, 3b und die beiden linken Gabelzinken 3a, 3b jeweils eine Palette auf. Im vollständig zusammengeführten Zustand (Fig. 3) nehmen die beiden äußeren Gabelzinken 3a gemeinsam eine Palette auf.
Das Grundgestell 2 weist zwei in einem vertikalen Abstand zu­ einander angeordnete und zueinander parallel verlaufende Roh­ re 5 auf (Fig. 6 und 7), die an ihren Enden jeweils durch ein Grundgestell-Seitenteil 6 miteinander verbunden sind. Die Grundgestell-Seitenteile 6 sind wiederum im Bereich des obe­ ren Rohres und des unteren Rohres durch horizontal verlaufen­ de Rückwandteile 7 miteinander verbunden. Jedes Grundgestell- Seitenteil 6 weist eine Befestigungseinrichtung 8 für einen der Steuerzylinder 4 und vertikal dazu versetzt eine Ausspa­ rung 9 zur Durchführung der Kolbenstange 10 des anderen Steuerzylinders 4 auf.
Die beiden Rohre stellen im gezeigten Ausführungsbeispiel Außenrohre 5 dar, wobei die beiden linken Gabelzinken 3a, 3b jeweils in der linken Hälfte der Außenrohre 5 geführt sind, und die beiden rechten Gabelzinken 3a, 3b in jeweils den rech­ ten Hälften der Außenrohre 5. Von jedem Außenrohrende 11 aus erstreckt sich in Rohrlängsrichtung, d. h. in Verschieberich­ tung, ein länglicher Schlitz 12 bis nahe der Mitte 13 der Außenrohre 5. Im Bereich der Schlitze 12 sind die Grundge­ stell-Seitenteile 6 durchbrochen, so daß die Schlitze 12 bis zum Außenrohrende 11 frei durchlaufen.
In diese Außenrohre 5 werden Innenrohre 14 eingeschoben, die in den Fig. 8 und 9 dargestellt sind. Die Innenrohre 14 weisen in einem ersten Endbereich, das im eingesetzten Zu­ stand der Mitte des jeweiligen Außenrohres zugewandt ist, einen Abschnitt 15 mit kleinerem Außendurchmesser auf, um dort eine Gleitbuchse 16 aufzunehmen (Fig. 4 und 5). Nahe diesem Innenrohrabschnitt 15 sind die beiden vertikal überei­ nander angeordneten Innenrohre 14 mit einer Anschlußplatte 17 verbunden, die zur Befestigung einer Gabelzinke 3b vorgesehen ist. Die Anschlußplatte 17 ist ihrerseits jeweils über ein Befestigungselement 18 mit einem vorgegebenen Abstand zum Innenrohr 14 an diesem befestigt. Die Abmessungen der Be­ festigungselemente 18 und der Abstand zwischen Anschlußplatte 17 und Innenrohr 14 sind so vorgegeben, daß das Befestigungs­ element 18 den Schlitz 12 im Außenrohr 5 durchläuft und in diesem verschiebbar ist, wenn das Innenrohr 14 in das Außenrohr 5 eingesetzt ist.
In der Wandung des Innenrohrs ist ebenfalls ein in Rohrlängs­ richtung bzw. Verschieberichtung sich erstreckender Schlitz 19 ausgebildet, der jeweils bis zum zweiten Ende 20 der In­ nenrohre verläuft und dort öffnet. An diesen Enden 20 sind die beiden Innenrohre 14 durch ein Innenrohr-Seitenteil 21 miteinander verbunden, wobei das Seitenteil 21 im Bereich der Schlitze 19 jeweils eine Aussparung 22 aufweist, so daß die Schlitze 19 durchgehend frei sind.
Die in den Fig. 8 und 9 dargestellten Innenrohre 14 werden in die rechten Hälften der in Fig. 6 dargestellten Außenrohre 5 eingeschoben. In die linken Hälften der Außenrohre 5 werden spiegelverkehrt ausgebildete Innenrohre eingeschoben.
In die Innenrohre 14 wiederum werden die in den Fig. 10 und 11 dargestellten innersten Führungselemente 23, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Wellen ausgebildet sind, eingeschoben. Die beiden vertikal übereinander angeord­ neten Wellen 23 sind in einem Endbereich 24 durch eine An­ schlußplatte 25 für eine weitere Gabelzinke 3a miteinander verbunden. Diese Anschlußplatte 25 ist in einem vorgegebenen Abstand zu den Wellen 23 an diesen über jeweils ein Befesti­ gungselement 26 befestigt. Der Abstand und die Abmessungen des Befestigungselements 26 sind so ausgelegt sind, daß es den Schlitz 19 im Innenrohr 14 durchlaufen kann und in diesem verschiebbar ist, wobei die befestigte Gabelzinke 3a entlang der Außenfläche des Außenrohrs 5 läuft.
Die in den Fig. 10 und 11 dargestellen Wellen 23 werden in die in den Fig. 8 und 9 dargestellten Innenrohre 14 einge­ schoben. Spiegelverkehrt ausgebildete Wellen werden in die Innenrohre für die linken Hälften der Außenrohre 5 einge­ schoben.
In den Fig. 4 und 5 sind für den in Fig. 1 angegebenen Bereich X das Außenrohr 5 mit zugehörigem Innenrohr 14 und zugehöriger Welle 23 im zusammengebauten Zustand dargestellt. Außenrohr 5 und Innenrohr 14 sind mittels zweier Gleitbuchsen 16, 27 koaxial ineinander verschieblich gelagert. Eine der Gleitbuchsen 16 ist auf das einen verringerten Außendurchmes­ ser aufweisende Ende 15 des Innenrohrs 14 aufgeschoben. Die zweite Gleitbuchse 27 ist am Ende 11 des Außenrohrs 5 in einen Abschnitt 28 mit vergrößertem Innendurchmesser einge­ schoben. Die Lage dieser Gleitbuchse 27 ist mit einem Halte­ ring 29 gesichert.
Innenrohr 14 und Welle 23 sind mittels einer Gleithülse 30, die die Welle 23 nahezu vollständig umschließt, koaxial ge­ geneinander verschieblich gelagert.
In der in Fig. 5 dargestellten horizontalen Querschnittsan­ sicht ist erkennbar, daß das am Innenrohr 14 angebrachte Be­ festigungselement 18 den Schlitz 12 im Außenrohr 5 durchläuft und das an der Welle 23 angebrachte Befestigungselement 26 den Schlitz 19 des Innenrohrs 14 durchläuft, wobei in Fig. 5 der ausgefahrene Zustand dargestellt ist. Im eingefahrenen Zustand durchläuft das an der Welle 23 angebrachte Befesti­ gungselement 26 auch den Schlitz 12 im Außenrohr 5.
Die Länge des Außenrohrs 5 und dessen Schlitzes 12 sind so gewählt, daß die innenliegende Gabelzinke 3b ihre ausgefahre­ ne Endstellung noch im Bereich des Schlitzes 12 erreicht. Die Länge des Innenrohrs 14 und dessen Schlitzes 19 sind so aus­ gelegt, daß die Welle 23 ihre ausgefahrene Endstellung noch vollständig innerhalb des Innenrohrs 14 erreicht.
Zur Betätigung der Gabelzinken 3a, 3b sind zwei Steuerzylin­ der 4 und zwei Gasdruckfedern 31 vorgesehen (Fig. 1 und 3). Die Steuerzylinder 4 sind an jeweils einem der Grundge­ stell-Seitenteile 6 höhenversetzt zueinander angebracht und erstrecken sich in Richtung auf das jeweils andere Grundge­ stell-Seitenteil 6, wobei die Kolbenstange 10 das andere Grundgestell-Seitenteil 6 in dessen oben beschriebener Aus­ sparung 9 durchläuft und an der entsprechenden Anschlussplat­ te 25 für die benachbarte außenliegende Gabelzinke 3a befes­ tigt ist. Die außenliegende Gabelzinke 3a ist mit der jeweils benachbarten innenliegenden Gabelzinke 3b über eine Gasdruck­ feder 31 verbunden, deren Enden an den jeweiligen An­ schlussplatten 17, 25 für die Gabelzinken 3a, 3b befestigt sind. Die Gasdruckfeder bewirkt, daß, wenn die außenliegende Gabelzinke 3a durch den zugehörigen Steuerzylinder 4 aus dem zusammengeführten Zustand heraus nach außen verschoben wird, die innenliegende Gabelzinke 3b zunächst ihre Position beibe­ hält, bis die Gasdruckfeder 31 ihre maximale Länge erreicht hat. Dann wird die innenliegende Gabelzinke 3b mittels der ausgefahrenen Gasdruckfeder 31 von der außenliegenden Gabelzinke 3a mit nach außen gezogen.

Claims (12)

1. Anbaugerät für Flurförderzeuge, insbesondere für Gabelstap­ ler, mit einem Grundgestell und wenigstens zwei Lastaufnah­ meelementen, die in dieselbe Richtung relativ zum Grundge­ stell und relativ zueinander verschiebbar sind, wobei am Grundgestell und an den wenigstens zwei Lastaufnahmeelementen jeweils ein Führungselement befestigt ist, von denen ein er­ stes Führungselement ein Außenrohr bildet, in das hinein sich ein zweites Führungselement zumindest teilweise erstreckt,
wobei die beiden Führungselemente gegeneinander gleitend re­ lativ zueinander verschiebbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Führungselement ein Innenrohr (14) bildet und sich das dritte Führungselement als innerstes Führungselement (23) zumindest teilweise in das Innenrohr (14) hinein er­ streckt, und daß das innerste Führungselement (23) und das Innenrohr (14) gegeneinander gleitend relativ zueinander ver­ schiebbar sind.
2. Anbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundgestell (2) das Außenrohr (5), an dem in Verschiebe­ richtung innen angeordneten Lastaufnahmeelement (3b) das In­ nenrohr (14) und an dem in Verschieberichtung außen angeord­ neten Lastaufnahmeelement (3a) das innerste Führungselement (23) befestigt ist.
3. Anbaugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (5) einen in Verschieberichtung verlaufen­ den Schlitz (12) aufweist, der von einem Befestigungselement (18) durchlaufen wird, mit dem das Innenrohr (14) an einem Lastaufnahmeelement (3b) befestigt ist, und in dem das Befestigungselement (18) verschiebbar ist.
4. Anbaugerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schlitzes (12) im Außenrohr (5) mindestens der Länge des maximalen Verschiebeweges des Innenrohrs (14) ent­ spricht.
5. Anbaugerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (14) einen in Verschieberichtung verlaufe­ nden Schlitz (19) aufweist, der mit dem Schlitz (12) im Außenrohr (5) in Radialrichtung fluchtet und von einem Befes­ tigungselement (26) durchlaufen wird, mit dem das innerste Führungselement (23) an einem Lastaufnahmeelement (3a) befes­ tigt ist, und dessen Länge mindestens der Länge des Verschie­ beweges des innersten Führungselementes (23) entspricht.
6. Anbaugerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innerste Führungselement (23) längs seines Verschiebeweges vollständig im Innenrohr (14) enthalten ist.
7. Anbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das innerste Führungselement als Welle (23) ausgebildet ist.
8. Anbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastaufnahmeelemente Gabelzinken (3a, 3b) sind.
9. Anbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei weitere Lastaufnahmeelemente (3a, 3b) mit entsprechenden Führungselementen (5, 14, 23) aufweist und diese Lastaufnahmeelemente (3a, 3b) in die Richtung ver­ schiebbar sind, die zu der Verschieberichtung der beiden ers­ ten Lastaufnahmeelemente (3a, 3b) entgegengesetzt ist.
10. Anbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundgestell (2) für jede Verschiebe­ richtung und an jedem Lastaufnahmeelement (3a, 3b) jeweils zwei Führungselemente befestigt sind, die in einem vorgegebe­ nen Abstand vertikal übereinander angeordnet sind.
11. Anbaugerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die am Grundgestell (2) vertikal übereinander befestigten Füh­ rungselemente (5) horizontal zueinander schräg verlaufen der­ art, daß das (die) obere(n) Führungselement(e) in Verschiebe­ richtung zum Grundgestell (2) hin und das (die) untere(n) Führungselement(e) in Verschieberichtung vom Grundgestell (2) weg verlaufen.
12. Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler, mit einem Anbauge­ rät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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