DE102006048468A1 - Vorrichtung, insbesondere für Gabeln von Gabelstaplern - Google Patents

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    • B66F9/147—Whole unit including fork support moves relative to mast
    • B66F9/148—Whole unit including fork support moves sideways

Abstract

Vorrichtung, um zwei Paare von Gabeln (8, 9) mit einem vorderen Teil eines Gabelstaplers zu versehen, wobei die Vorrichtung erste profilierte Elemente (6) zum Halten eines Paars von äußeren Gabeln (8) und zweite profilierte Elemente (7) zu Halten eines Paars von inneren Gabeln (9) und Führungsmittel (4) aufweist, die innen sowohl die ersten profilierten Elemente (6) als auch die zweiten profilierten Elemente (7) aufnehmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere für Gabeln von Gabelstaplern bzw. Staplern.
  • Im Stand der Technik ist eine Vorrichtung zum Bewegen der Gabeln von Gabelstaplern mit einem festen Rahmen bekannt, der während einer Verwendung an dem vorderen Teil eines Gabelstaplers angebracht ist und der getrennte Paare von Führungen aufweist, auf denen jeweils Kissen gleiten, und an denen die Gabeln befestigt sind. Insbesondere wird ein Paar von Führungen für die Kissen des weiter außen gelegenen Paars von Führungen und ein weiteres Paar von Führungen für die Kissen des weiter innen gelegenen Paars von Führungen vorgesehen.
  • Des Weiteren sind Vorrichtungen bekannt, bei denen äußere Gabeln an profilierten Elementen angebracht sind, die als Führung und Halterung für die äußeren Gabeln wirken.
  • Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik haben den Nachteil, dass sie eine gewisse Gesamtabmessung hinsichtlich Höhe und Tiefe haben, und deshalb schränken solche Vorrichtungen den für eine Bedienperson, die auf dem Gabelstapler sitzt, sichtbaren Arbeitsbereich auf bemerkenswerte Weise ein.
    •
  • Deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bekannte Vorrichtungen zu verbessern.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, eine Vorrichtung für Hilfswerkzeuge von Gabelstaplern zu finden, die eine bessere Einsehbarkeit in die Arbeitszone ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung vorgesehen, die erste profilierte Elemente zum Halten eines Paars von äußeren Gabeln und zweite profilierte Elemente zum Halten eines Paars von inneren Gabeln und Führungsmittel zum Führen der ersten profilierten Elemente und der zweiten profilierten Elemente aufweist, wobei die Führungsmittel sowohl die ersten profilierten Elemente als auch die zweiten profilierten Elemente aufnehmen.
  • Dank der Erfindung ist es möglich, eine Gesamthöhe des Gabelstaplers zu erreichen, die viel geringer als die von bekannten Vorrichtungen ist.
  • Die Führungsmittel gehören tatsächlich gemeinsam zu den ersten profilierten Elementen und zu den zweiten profilierten Elementen, und deshalb ist die Struktur der Führungsmittel sehr kompakt.
    •
  • Die Erfindung kann unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verstanden und umgesetzt werden, die eine Ausführungsform derselben im Wege eines nicht beschränkenden Beispiels zeigen.
  • 1 stellt eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung für Gabelstapler dar, an der zwei Gabelpaare befestigt sind.
  • 2 stellt einen Querschnitt durch die Führungsmittel der Vorrichtung der 1 dar.
  • Wie in 1 gezeigt, weist eine Vorrichtung 1 einen Rahmen 2 auf, der an dem vorderen Teil eines Gabelstaplers mittels geeigneter Befestigungsmittel 3 befestigbar ist. Der Rahmen 2 wird aus einem Paar von Querstücken 4 gebildet, die parallel zueinander sind und die bei einer Verwendung im Allgemeinen parallel zu dem Boden sind, wobei die Querstücke 4 mittels eines Paars von Stützen bzw. Trägern 5 miteinander verbunden sind. Jeder Querträger 4 ist aus einem innen hohlen, profilierten Körper zum Aufnehmen erster profilierter Elemente 6 und zweiter profilierter Elemente 7 gebildet.
  • Die ersten profilierten Elemente 6 sind in zwei Paare geteilt, die entsprechende und sich gegenüberliegende Längsbereiche der Querstücke 4 einnehmen, wobei an jedem Paar erster profilierter Elemente 6 eine äußere Gabel 8 eines äußeren Gabelpaars angebracht ist.
  • Die zweiten profilierten Elemente 7 sind ebenfalls in zwei Paare geteilt, die entsprechende und sich gegenüberliegende Längsbereiche der Querstücke 4 einnehmen, wobei an jedem Paar zweiter profilierter Elemente 7 eine innere Gabel 9 eines inneren Gabelpaars angebracht ist.
  • Zwischen jeder äußeren Gabel 8 und dem Rahmen 2 ist ein hydraulischer Aktuator 10 befestigt, der es jeder äußeren Gabel 8 ermöglicht, aus einer aus dem Rahmen 2 ausgefahrenen Position in eine zurückgezogene Position näher zu dem Rahmen 2 bewegt zu werden, und umgekehrt.
  • Zwischen jeder inneren Gabel 9 und dem Rahmen 2 ist eine Gasfeder 11 befestigt, mittels der jede innere Gabel 9 entlang den Querstücken 4 beweglich ist, um den Bewegungen der jeweiligen äußeren Gabel 8 zu folgen, die durch den Aktuator 10 veranlasst werden, wie oben erläutert.
  • Des Weiteren kann der Rahmen 2 seitlich relativ zu dem Gabelstapler entlang der Richtung, die durch den Pfeil F angezeigt ist, mit Hilfe von bekannten Bewegungsvorrichtungen bewegt werden.
  • Wie mit größerem Detail in 2 gezeigt, weist jedes Querstück 4 einen im Wesentlichen „E"-förmigen Querschnitt auf und weist eine erste Kammer 12 und eine zweite Kammer 13 auf, zwischen denen eine Rippe 14 angeordnet ist. In jeder Kammer 12, 13 werden, bei beiden Längsteilen jedes Querstücks 4 sowohl die ersten profilierten Elemente 6 als auch die zweiten profilierten Elemente 7 auf eine gleitende Weise aufgenommen, wobei die Letzteren mit Koppelflächen 15 auf der Seite der Querstücke 4 vorgesehen sind, an denen die inneren Gabeln 9 befestigbar sind. Die ersten profilierten Elemente 6 und die zweiten profilierten Elemente 7 weisen jeweils konjungierte Querschnitte auf, d.h. solche, die derart geformt sind, dass sie im Wesentlichen jede der Kammern 12, 13 auf eine derartige Weise aufnehmen, dass sie eine Gruppe von beweglichen Teilen bilden, die aneinander entlang der sich longitudinal erstreckenden Richtung jedes Querstücks 4 gleiten. Insbesondere weisen die ersten profilierten Elemente 6 einen rechtwinkligen Rand 18, der mittels eines ersten Gleitkissens 16 mit einem Bereich der Kammer 12, 13 nahe der Rippe 14 gekoppelt ist, und eine schräge Seite 17 gegenüberliegend dem Rand 18 auf, die beweglich an eine entsprechend schräge Seite 19 des zweiten profilierten Elements 7 gekoppelt ist. Zwischen den konjungierten Oberflächen, die durch die schrägen Seiten 17, 19 definiert werden, ist ein zweites Gleitkissen 20 angeordnet.
  • Des Weiteren weist jedes zweite profilierte Elemente 7 einen rechtwinkligen Rand 21 auf, der mit der jeweiligen Kammer 12, 13 in einem Bereich gekoppelt ist, der diagonal gegenüberliegend zu dem ersten Gleitkissen 16 liegt.

Claims (8)

  1. Vorrichtung mit ersten profilierten Elementen (6) zum Halten eines Paars von äußeren Gabeln (8) und zweiten profilierten Elementen (7) zum Halten eines Paars von inneren Gabeln (9), und mit Führungsmitteln (4) zum Führen der ersten profilierten Elemente (6) und der zweiten profilierten Elemente (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (4) sowohl die ersten profilierten Elemente (6) und die zweiten profilierten Elemente (7) aufnehmen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ersten profilierten Elemente (6) und die zweiten profilierten Elemente (7) in Kammern (12, 13) der Führungsmittel (4) aufgenommen sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kammern (12, 13) Querstückmittel (4) der Führungsmittel längs aufnehmen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die ersten profilierten Elemente (6) und die zweiten profilierten Elemente (7) jeweils Querschnitte aufweisen, die konjungiert zu jeder Kammer (12, 13) sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Führungsmittel (4) eine Rippe (14) aufweisen, die zwischen den Kammern (12, 13) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die ersten profilierten Elemente (6) eine Kante (18) aufweisen, die beweglich mit jeder der Kammern (12, 13) nahe der Rippe (14) gekoppelt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei jedes erste profilierte Element (6) eine Gleitfläche (17) aufweist, die einer konjungierten Fläche (19) eines entsprechenden zweiten profilierten Elements (7) gegenüberliegt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das zweite profilierte Element (7) eine Kante (21) aufweist, die gegen einen Winkelbereich der jeweiligen Kammer (12, 13) anschlägt, der diagonal gegenüberliegend zu der Rippe (14) liegt.
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