DE102005003376A1 - Teleskopabdeckung mit wenigstens einem Scherengitter - Google Patents

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Abstract

Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Teleskopabdeckung, insbesondere für einen Arbeitsbereich einer Werkzeugmaschine, umfassend Abdeckelemente, die beweglich mittels wenigstens eines Scherengitters miteinander verbunden sind, wobei das wenigstens eine Scherengitter durch jeweils drei Gelenke miteinander verbundene Streben aufweist, wobei die Gelenkverbindungen quer zur Längsrichtung des Scherengitters angeordnet sind. Die Abdeckelemente sind mit den Endbereichen der Scheren verbunden, wobei die einen Endbereiche fest und die anderen Endbereiche quer zur Bewegungsrichtung der Teleskopabdeckung beweglich sind.

Description

  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Teleskopabdeckung, insbesondere für einen Arbeitsbereich einer Werkzeugmaschine, umfassend Abdeckelemente, die beweglich mittels wenigstens eines Scherengitters miteinander verbunden sind.
  • Zum Schutz von Bauteilen, insbesondere von Bauteilen einer Werkzeugmaschine, vorzugsweise zum Schutz von Führungsbahnen, vor Beschädigungen oder Verschmutzungen durch die bei der Bearbeitung anfallende Späne und Kühlmschmiermittel werden Teleskopabdeckungen verwendet. Die in der Regel als Faltenbalg oder Teleskopabdeckung ausgeführten Abdeckungen sind mit ihrem einen Ende üblicherweise an einem feststehenden Bauteil und mit ihrem anderen Ende mit einem verschiebbaren Bauteil, insbesondere einem Schlitten, einem beweglichen Werkstücktisch oder dergleichen verbunden. Jede Teleskopabdeckung weist teleskopartig ineinander schiebbare Abdeckelemente auf. Jedes Abdeckelement hat eine erste und eine zweite Seitenwand sowie eine mit den Seitenwänden verbundene Oberwand. Zum Schutz von wesentlichen horizontal verlaufenden Führungsbahnen einer Werkzeugmaschine werden die Abdeckelemente auf dem Führungsband der Werkzeugmaschine geführt. Bei einer vertikalen Anordnung einer teleskopartig ausgebildeten Abdeckung wird diese seitlich geführt, um einen einwandfreien Lauf zu gewährleisten. Hierzu sind Führungselemente vorgesehen, die Führungsnuten aufweisen, in die die Abdeckelemente der Teleskopabdeckung hineinragen.
  • Wesentlich bei einer Teleskopabdeckung ist, dass die Abdeckelemente während der Bewegung nicht verkanten. Dies wird durch Führungen und entsprechende Bewegungseinrichtungen verwirklicht. Durch die DE 203 02 160 U1 ist bei spielsweise eine Teleskopabdeckung für Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen, aus mehreren teleskopartig ineinander schiebbaren, an oder auf Führungsbahnen rollenden oder gleitenden Abdeckelementen mit je einer senkrecht zur Führungsbahn gerichteten Kastenrückwand, wobei zwischen den Rückwänden aufeinander folgende Abdeckkästen quer zur Auszugsrichtung mindestens je als Lenker ausgebildetes Zugelement angeordnet ist, bekannt. Die Enden des Zugelementes sind dabei jeweils an Führungsblöcken angelenkt, die in den einander zugekehrten Kastenrückwänden angeordneten Führungen quer zur Auszugsrichtung gleiten. Sind die Führungen an den einander zugekehrten Kastenwänden so angeordnet, dass die Lenker im zusammengeschobenen Zustand der Abdeckelemente im Wesentlichen waagerecht und parallel zu den Rückwänden liegen und im auseinander gezogenen Zustand an den Enden der Führungen anliegen dabei einen Winkel von kleiner als 90° mit den Führungen aufspannen, so soll nach dieser Konstruktion erreicht werden, dass sich die Lenker beim Zusammenschieben der Abdeckkästen ohne Widerstand in die waagerechte und parallele Stellung verschieben lassen und dabei sowohl beim Ausziehen als auch beim Zusammenschieben ein Verkanten der Abdeckkästen vermieden wird.
  • Es ist auch bekannt, dass zum Auseinanderziehen und Zusammenschieben von Abdeckelementen einer Teleskopabdeckung Scherengitter verwendet werden, die mit den Abdeckelementen verbunden sind. Scherengitter sind in ihrer Längsrichtung stufenlos auseinander ziehbar bzw. zusammenschiebbar, so dass ihre Länge zwischen einer minimalen und einer maximalen Länge beliebig eingestellt werden kann. Dabei ändern sich die Abstände der Scherengitterelemente zueinander sowie deren Ausrichtung gleichmäßig. Es ist bekannt, dass Scherengitter durch jeweils drei Gelenke miteinander verbundenen Streben aufweisen, wobei die Gelenkverbindungen quer zur Längsrichtung des Scherengitters angeordnet sind. Bei den bekannten Teleskopabdeckungen werden stets zwei Scherengitter verwendet, um eine parallele Verschiebung der Abdeckelemente zu erreichen.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Zielsetzung zugrunde, eine Teleskopabdeckung, insbesondere für einen Arbeitsbereich einer Werkzeugmaschine, umfassend Abdeckelemente, die beweglich mittels wenigstens eines Scherengitters miteinander verbunden sind, so auszubilden, dass ein Verkanten der Abdeckelemente beim Zusammenschieben und/oder Auseinanderziehen im Wesentlichen vermieden wird. Ein weiteres Ziel ist es, die Teleskopabdeckung so auszubilden, dass der Herstellungsaufwand verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Teleskopabdeckung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand er abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Teleskopabdeckung insbesondere für einen Arbeitsbereich einer Werkzeugmaschine umfasst Abdeckelemente, die beweglich mittels wenigstens eines Scherengitters miteinander verbunden sind. Das wenigstens eine Scherengitter weist durch jeweils drei Gelenke miteinander verbundene Streben auf, wobei die Gelenkverbindungen quer zur Längsrichtung des Scherengitters angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Teleskopabdeckung zeichnet sich dadurch aus, dass die Abdeckelemente mit den Endbereichen der Streben verbunden sind, wobei die einen Endbereiche fest und die anderen Endbereiche quer zur Bewegungsrichtung der Teleskopabdeckung beweglich sind.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der Teleskopabdeckung wird erreicht, dass ein Verkanten während eines Auseinanderziehens bzw. während eines Zusammenschiebens der Abdeckelemente vermieden wird. Darüber hinaus wird erreicht, dass zur Verwirklichung der Bewegung der Teleskopabdeckung ein Scherengitter ausreichend ist. Dies hat den Vorteil, dass die zu bewegende Masse der Teleskopabdeckung verringert wird. Die erfindungsgemäße Teleskopabde ckung ist insbesondere für schnelle Bewegungen geeignet, da die zu bewegende Masse über herkömmlichen Teleskopabdeckungen verringert ist. Darüber hinaus bedarf es bei der erfindungsgemäßen Teleskopabdeckung im wesentlichen keiner spezieller oder zusätzlicher Führungen für die Abdeckelemente.
  • Überraschenderweise hat sich herausgestellt, dass eine Ausgestaltung der Teleskopabdeckung, bei der das wenigstens eine Verbindungselement vorgesehen ist, welches mit einem Abdeckelement und einem Gelenkbolzen eine Gelenkverbindung verbunden ist. Durch diese Ausgestaltung der Teleskopabdeckung wird der Montageaufwand dieser verringert.
  • Bevorzugt ist eine Ausgestaltung der Teleskopabdeckung, bei der das Verbindungselement mit einer Wand, insbesondere eine Rückwand des Abdeckelementes verbunden ist. Bei der Verbindung zwischen dem Verbindungselement und der Wand kann es sich um eine form- oder stoffschlüssige Verbindung handeln. Es besteht auch die Möglichkeit, eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Verbindungselement und der Wand herzustellen. Insbesondere wird vorgeschlagen, dass das Verbindungselement mit der Wand verschraubt oder vernietet ist. Das Verbindungselement kann dabei auch im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sein, so dass die Wand zwischen die Schenkel des Verbindungselementes eingreift. Dies hat den Vorteil, dass die Bewegung der Abdeckelemente notwendige Kraft über eine relativ große Fläche in die Wand der Abdeckung eingeleitet wird. Hierdurch werden Verbiegungen oder Deformationen der Wand effektiv vermieden. Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Teleskopabdeckung wird vorgeschlagen, dass das Verbindungselement L-förmig ausgebildet ist. Der eine Schenkel des Verbindungselementes dient zur Festlegung an der Wand, während der andere Schenkel zur Verbindung mit einem Gelenkbolzen einer Gelenkverbindung vorgesehen ist. Es versteht sich, dass der Schenkel des Verbindungs elementes, der mit der Wand verbunden ist, auch einen Spalt aufweisen kann, in den die Wand hineinragt.
  • Nach einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Teleskopabdeckung sich dadurch auszeichnet, dass wenigstens ein Gleitelement, welches durch eine Führung geführt wird, wobei das wenigstens eine Gleitelement mit einem Endbereich des Scherengliedes verbunden und die Führung Abdeckelement ausgebildet ist, vorgesehen ist. Durch das Gleitelement wird die Reibung zwischen dem Gleitelement und den einzelnen Abdeckelementen reduziert. Das Gleitelement kann dabei eine Oberflächenbeschichtung aufweisen, die Gleiteigenschaften aufweist.
  • Das Gleitelement und die Führung sind vorzugsweise so ausgebildet, dass das Gleitelement wenigstens teilweise in eine Führungsnut eingreift. Bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der das Gleitelement teilweise die Führung umgreift.
  • Zur weiteren Vereinfachung der Herstellung der Teleskopabdeckung wird vorgeschlagen, dass die Führung durch eine Wand, insbesondere eine Rückwand, des Abdeckelementes gebildet ist. Eine Ausgestaltung der Wand, bei der die Wand ein Profil, insbesondere ein L-Profil bildet.
  • Durch die erfindungsgemäße Teleskopabdeckung wird erreicht, dass ein Verkanten der Abdeckelemente während der Bewegung der Teleskopabdeckung vermieden wird. Darüber hinaus bewegen sich die Abdeckelemente im Wesentlichen synchron, was auch zu einer Verminderung der Geräuschentwicklung führt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert ohne dass der Gegenstand der Erfindung auf dieses konkrete Ausführungsbeispiel beschränkt wird.
  • Es zeigen:
  • 1: schematisch eine Teleskopabdeckung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2: in einer Vorderansicht ein Ausführungsbeispiel einer beweglichen Verbindung zwischen dem Scherengitter und einem Abdeckelement,
  • 3: die Verbindung nach 2 in einer Draufsicht,
  • 4: die Verbindung nach 2 in einer Seitenansicht,
  • 5: ein Ausführungsbeispiel einer festen Verbindung zwischen dem Scherengitter und einem Abdeckelement in einer Vorderansicht,
  • 6: die feste Verbindung nach 5 in einer Draufsicht und
  • 7: die Verbindung nach 5 in einer Seitenansicht und im Schnitt.
  • In der 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Teleskopabdeckung, insbesondere für einen Arbeitsbereich einer Werkzeugmaschine, dargestellt. Die Teleskopabdeckung weist Abdeckelemente 2 bis 6 auf, die beweglich in Längsrichtung der Teleskopabdeckung sind. Die Abdeckelemente 2 bis 4 können beispielsweise kastenförmig ausgebildet sein. An den vorderen Enden der Abdeckelemente können Abstreifer vorgesehen sein.
  • Die Abdeckelemente 2 bis 6 sind mittels eines Scherengitters 7 miteinander verbunden. Das Scherengitter 7 weist Streben 22 bis 29 auf. Das Scherengitter weist durch jeweils drei Gelenke miteinander verbundene Streben auf. Beispielhaft ist die Strebe 24 durch das Gelenk 11 mit der Strebe 23 verbunden. Durch das Gelenk 12 ist die Strebe 24 mit der Strebe 25 verbunden und durch das Gelenk 15 mit der Strebe 27 verbunden.
  • Die Abdeckelemente sind mit den Endbereichen der Streben verbunden, wobei die einen Endbereiche fest und die anderen Endbereiche quer zur Bewegungsrichtung der Teleskopabdeckung beweglich sind.
  • In dem in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Streben im Bereich der Gelenke 8, 11, 14, 17 und 20 beweglich mit den Abdeckelementen 2, 3, 4, 5, 6 verbunden. Zur Verbindung der Abdeckelemente mit den Streben ist ein Gleitelement 30 vorgesehen. Das Gleitelement 30 weist einen Grundkörper 31 auf, in der eine Nut 32 ausgebildet ist. Mit dem Grundkörper 31 ist ein Gelenkbolzen verbunden, der mit entsprechenden Bolzenaufnahmen der Streben, in dem Ausführungsbeispiel der Gelenkverbindung 11 mit den Streben 23 und 24 gelenkig verbunden ist. Dies ist nicht zwingend notwendig. Es besteht auch die Möglichkeit, dass der Grundkörper 31 eine entsprechende Gelenkaufnahme aufweist, in die ein Gelenkbolzen 33 hineinragt.
  • Der Grundkörper 31 ist mit einer Platte 34 unter Ausbildung eines Spaltes verbunden. Der Spalt 35 und die Nut 32 sind so bemessen, dass in diese eine Führung 36 eingreift und das Gleitelement 30, die Führung 36 umgreifend, quer zur Längsrichtung der Teleskopabdeckung beweglich ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Führung 36 durch eine Rückwand des Abdeckelementes 3 gebildet. Sie ist im Querschnitt im wesentlichen L-förmig gebildet, so dass der kurze Schenkel in die Nut 32 hineinragt. Durch den Schenkel und die Nut wird auch bei einer waagerechten Anordnung der Teleskopabdeckung, wobei sich das Schergitter unterhalb der Teleskopabdeckung befindet, das Schergitter an der Teleskopabdeckung gehaltert. Durch den Grundkörper 31 werden die Kräfte vom Schergitter in die Abdeckelemente eingeleitet, so dass die Teleskopabdeckung entweder zusammen oder auseinander geschoben wird.
  • Das Schergitter 7 ist im Bereich der Gelenkverbindungen 9, 13, 15, 18 und 21 fest mit den jeweiligen Abdeckelementen 2 bis 6 verbunden. Ein Ausführungsbeispiel dieser Verbindung ist in den 5 bis 7 dargestellt. Zur Verbindung sind Verbindungselemente 37 vorgesehen. Die Verbindungselemente 37 sind im wesentlichen L-förmig ausgebildet. Der lange Schenkel der Verbindungselemente 37 sind mit einer Rückwand 38 eines Abdeckelementes verbunden. Dies ist nicht zwingend notwendig. Es besteht auch die Möglichkeit, das Verbindungselement 37 unmittelbar mit dem Abdeckelement zu verbinden. Es besteht auch die Möglichkeit, das Verbindungselement 37 unter Zwischenschaltung eines Zwischengliedes mit dem Abdeckelement zu verbinden. Aus der 7 ist ersichtlich, dass der kurze Schenkel des Verbindungselementes 37 mit einem Gelenkbolzen ausgestattet ist. Mit diesem Gelenkbolzen 39 ist wenigstens eine Strebe beispielsweise 28, wenn es sich um die Gelenkverbindung 21 handelt, verbunden. Die feste Verbindung zwischen dem Verbindungselement 37 und der Rückwand 38 kann durch eine stoffschlüssige Verbindung hergestellt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, das Verbindungselement 37 mit der Rückwand 38 zu verschrauben.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Teleskopabdeckung wird die Möglichkeit geschaffen, Abdeckelemente mit lediglich einem Schergitter zu bewegen, ohne dass es zu einem Verkanten der Abdeckelemente während der Bewegung kommt. Die Erfindung hat noch weitere zahlreiche Vorteile.
  • 1
    Teleskopabdeckung
    2 bis 6
    Abdeckelement
    7
    Schergitter
    8 bis 21
    Gelenkverbindung
    22 bis 29
    Streben
    30
    Gleitelement
    31
    Grundkörper
    32
    Nut
    33
    Gelenkbolzen
    34
    Platte
    35
    Spalt
    36
    Führung
    37
    Verbindungselement
    38
    Rückwand
    39
    Gelenkbolzen

Claims (9)

  1. Teleskopabdeckung, insbesondere für einen Arbeitsbereich einer Werkzeugmaschine, umfassend Abdeckelemente, die beweglich mittels wenigstens eines Scherengitters miteinander verbunden sind, wobei das wenigstens eine Scherengitter durch jeweils drei Gelenke miteinander verbundene Streben aufweist, wobei die Gelenkverbindungen quer zur Längsrichtung des Scherengitters angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckelemente mit den Endbereichen der Streben verbunden sind, wobei die einen Endbereiche fest und die anderen Endbereiche quer zur Bewegungsrichtung der Teleskopabdeckung beweglich sind.
  2. Teleskopabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungselement vorgesehen ist, welches mit einem Abdeckelement und einem Gelenkbolzen einer Gelenkverbindung verbunden ist.
  3. Teleskopabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement mit einer Wand, insbesondere einer Rückwand, des Abdeckelements verbunden ist.
  4. Teleskopabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungselement L-förmig ausgebildet ist.
  5. Teleskopabdeckung nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch wenigstens ein Gleitelement, welches durch eine Führung geführt wird, wobei das wenigstens eine Gleitelement mit einem Endbereich des Scherengitters verbunden und die Führung am Abdeckelement ausgebildet ist.
  6. Teleskopabdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement wenigstens teilweise in eine Führungsnut eingereift.
  7. Teleskopabdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement teilweise die Führung umgreift.
  8. Teleskopabdeckung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung durch eine Wand, insbesondere eine Rückwand, des Abdeckelements gebildet ist.
  9. Teleskopabdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand ein Profil, insbesondere ein L-Profil aufweist.
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