DE10216606A1 - Wischapparat - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Wischapparat, der die Anzahl der Befestigungsmittel verringert und der die Verbindungs- und Befestigungsarbeit hinsichtlich der Integration eines Wischermotors und einer Gelenkachse mit einem Rohrelement durch Verbinden und Befestigen effektiver ausführen kann, wobei ein Verbindungsstück 13a auf der Seite der zweiten Gelenkachse 11 bogenförmig ausgebildet ist, um halb mit dem Außenumfang eines Verbindungsrohrelementes 12 zusammenzupassen, ein Verbindunsstück 14a auf der Seite des Wischermotors 1 bogenförmig ausgebildet ist, an dessen Innenumfang ein äußerer Befestigungsabschnitt 14b eines Rohrelementes entlang des Außenumfangs des Verbindungsrohrelementes 12 und ein äußerer Befestigungsabschnitt 14c eines Verbindungsstücks entlang des Außenumfangs des Verbindungsstücks 13a ausgebildet ist. Und die jeweiligen Verbindungsstücke 13a und 14a, die auf dem Außenumfang des Verbindungsrohrelementes 12 angeordnet sind, sind so verbunden, dass sie an der Stelle des äußeren Befestigungsabschnitts 14c der Verbindungsstücke geschichtet sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wischapparat, der in
Fahrzeugen wie Autos, Lastwagen usw. eingebaut ist.
Grundsätzlich ist diese Art eines Wischapparates öffentlich
bekannt, welcher als im Voraus zusammengebautes elektrisches
Gerät ausgebildet ist und in dem ein eine Antriebskraft be
reitstellender Wischermotor und eine Gelenkachse, an der ein
Wischerarm befestigt ist, über jeweilige Befestigungsabschnit
te an einem Rohrelement befestigt ist. Deshalb kann das Ge
wicht klein gehalten werden und der Aufbau ist vereinfacht.
Zusätzlich wird der Einbau in ein Fahrzeug vereinfacht, wenn
die Wischapparateinheit in ein Fahrzeug eingebaut wird. Des
halb ist es im Fall der Verbindung und Befestigung der Befes
tigungsabschnitte am Rohrelement üblicherweise so, dass die
jeweiligen Befestigungsabschnitte einzeln mit dem Rohrelement
verbunden und befestigt werden. So eine Art ist z. B. in der
JP-A-11-278219 erläutert. Bei dieser Art sind Befestigungsab
schnitte, welche so ausgebildet sind, dass sie auf das Außen
profil des Rohrelementes passen, an einem Getriebegehäuse, das
einen Wischermotor aufnimmt, ausgebildet und die Befestigungs
abschnitte überlappen das Rohrelement und sind durch Befesti
gungselemente befestigt.
Beim vorstehend beschriebenen Wischapparat ist der Wischermo
tor mittels des zuvor beschriebenen Aufbaus mit dem Rohrele
ment verbunden und befestigt, und weiterhin ist ein Paar von
Gelenkachsen einzeln mit dem Rohrelement verbunden und befes
tigt. Da somit Befestigungselemente zum Befestigen des Wi
schermotors und eines Paares von Gelenkachsen erforderlich
sind, ist die Anzahl der Einzelteile erhöht und eine Befesti
gungsarbeit zur Verbindung und Befestigung ist erforderlich,
wobei ein Problem in der Arbeit darin besteht, dass die Effek
tivität gering ist. Da weiterhin ein Platz zum Verbinden und
Befestigen der jeweiligen Befestigungsabschnitte an dem Rohr
element erforderlich ist, besteht ein anderes Problem darin,
dass man auf deren Verkleinerung verzichtet und deren Aufbau
kompliziert wird. Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um
diese und andere Probleme zu lösen.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um diese und andere
Probleme im Hinblick auf die oben beschriebenen Bedingungen zu
lösen. Eine Wischapparateinheit mit einem Wischermotor und ei
ner Gelenkachse, die über Befestigungsabschnitte in ein Rohr
element eingegliedert ist, wobei Verbindungsstücke an den Be
festigungsabschnitten entlang des Außenumfangs des Rohrelemen
tes ausgebildet sind, wenigstens. Teile der jeweiligen Verbin
dungsstücke auf den Außenumfang des Rohrelementes geschichtet
sind, wenn diese Verbindungsstücke mit dem Rohrelement verbun
den und an diesem befestigt sind und die Verbindung und Befes
tigung im Schichtbereich durch mindestens ein Verbindungsmit
tel erfolgt.
Da eine Vielzahl von Verbindungsstücken gleichzeitig an dem
Rohrelement befestigt werden können, kann die Anzahl der Be
festigungsmittel verringert werden und gleichzeitig können die
Verbindungsstücke mit großer Genauigkeit mit dem Rohrelement
verbunden und befestigt werden.
Beim oben beschriebenen Wischapparat sind am Innenumfang eines
Verbindungsstücks der jeweiligen Verbindungsstücke ein äußerer
Befestigungsabschnitt des Rohrelementes, welcher gleitend au
ßen auf dem Außenumfang des Rohrelementes befestigt ist, und
ein äußerer Befestigungsabschnitt des Verbindungsstücks, wel
cher gleitend außen auf dem Außenumfang des anderen Verbin
dungsstücks befestigt ist, stufenweise ausgebildet, so dass
sie benachbart zueinander in axialer Kernrichtung und/oder Um
fangsrichtung des Rohrelementes liegen und ein Verbindungs
stück so angeordnet ist, dass sein gestufter Abschnitt an das
andere Verbindungsstück anstößt.
Weiterhin ist beim oben beschriebenen Wischapparat der äußere
Befestigungsabschnitt des Rohrelementes, der außen gleitend an
dem Außenumfang des Rohrelementes befestigt ist, am Innenum
fang des einen Verbindungsstücks nach der Erfindung ausgebil
det und der äußere Befestigungsabschnitt des Verbindungs
stücks, der gleitend außen am Außenumfang des einen Verbin
dungsstücks befestigt ist, ist am Innenumfang des anderen Ver
bindungsstücks ausgebildet und ein Abstandhalter ist in einem
Spalt zwischen der Außenumfangsfläche des Rohrelementes und
der Innenumfangsfläche des anderen Verbindungsstücks vorgese
hen.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Wischapparates;
Fig. 2 ist eine Draufsicht des Wischapparates;
Fig. 3 ist eine zerlegte Vorderansicht, die einen Zustand
zeigt, bei dem ein Wischermotor und eine Gelenkachse miteinan
der verbunden und zusammengebaut sind;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Vorderansicht, welche die bedeu
tenden Teile zeigt;
Fig. 5(A) ist eine Draufsicht, welche die bedeutenden Teile
nach der zweiten Ausführungsform eines Wischapparates nach der
Erfindung zeigt, und Fig. 5(B) ist eine Frontabschnittsansicht
davon;
Fig. 6(A) ist eine Draufsicht, welche die bedeutenden Teile
nach der dritten Ausführungsform eines Wischapparates nach der
Erfindung zeigt, und Fig. 6(B) ist Frontabschnittsansicht da
von;
Fig. 7(A) ist eine Frontabschnittsansicht, welche die bedeu
tenden Teile nach der vierten Ausführungsform eines Wischappa
rates nach der Erfindung zeigt, und Fig. 7(B) ist ein Vorder
ansicht davon; und
Fig. 8 ist eine Frontabschnittsansicht, welche die bedeutenden
Teile nach der fünften Ausführungsform eines Wischapparates
nach der Erfindung zeigt.
Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung einer ersten Ausfüh
rungsform nach der Erfindung auf der Basis der Fig. 1 bis 4.
In den Zeichnungen bezeichnet 1 einen Wischermotor, der einen
Wischapparat bildet. Ein Getriebegestell 3, in dem ein Unter
setzungsgetriebemechanismus eingebaut ist, ist integral an ei
ner offenen Endseite eines zylindrischen Jochs 2 befestigt,
das einen Boden aufweist, der den Wischermotor 1 bildet, und
ein Träger 4, der den Befestigungsabschnitten der Erfindung
entspricht, ist integral auf dem Getriebegestell 3 ausgebil
det. Obwohl die Antriebskraft des Wischermotors 1 über einen
Untersetzungsgetriebemechanismus mit einer Antriebswelle 1a
verbunden ist, ist die Antriebswelle 1a so drehbar auf dem Ge
triebegestell 3 gelagert, dass sich die Antriebswelle 1a
rechtwinklig zu einer Kraftabgabewelle des Wischermotors 1 er
streckt.
5 bezeichnet einen Kurbelarm, der mit der Antriebswelle 1a
verbunden ist, und der Basisendabschnitt des ersten Zwischen
stücks 6, das aus einem Rohrelement besteht, ist drehbar mit
dem Kurbelarm 5 verbunden. Der Spitzenendabschnitt des ersten
Zwischenstücks 6 ist drehbar über eine Kugelgelenkverbindung
7a mit dem Basisendabschnitt des ersten Zwischenarms 7 verbun
den und der untere Endabschnitt der ersten Gelenkwelle 8 ist
integral mit dem Spitzenendabschnitt des ersten Zwischenarms 7
verbunden. Weiterhin ist der Basisendabschnitt des zweiten
Zwischenstücks 9, das wie das erste Zwischenstück 6 aus einem
Rohrelement besteht, drehbar über eine Kugelgelenkverbindung
7b mit dem Basisendabschnitt des ersten Zwischenarms 7 verbun
den. Der Spitzenendabschnitt des zweiten Zwischenstücks 9 ist
drehbar über eine Kugelgelenkverbindung 10a mit dem Basisend
abschnitt des ersten Zwischenarms 10 verbunden. Und der Basis
endabschnitt der zweiten Gelenkwelle 11 ist integral mit dem
Spitzenendabschnitt des ersten Zwischenarms 10 verbunden. Der
Aufbau dieser Zwischenstücke ist die gleiche wie beim Stand
der Technik. Weiterhin sind Hülsen 8a und 11a drehbar bezüg
lich der ersten und zweiten Zwischenarme 7 und 10 so angeord
net, dass die ersten und zweiten Gelenkachsen 8 und 11 integ
ral darin aufgenommen sind, so dass sie sich darin drehen kön
nen, und diese Hülsen 8a und 11a sind so angeordnet, dass sie
integral über Tragstücke 8b und 11b an einem Fahrzeuggehäuse
befestigt werden können.
Und in dem Wischapparat ist ein Tragabschnitt 8c, der an der
Hülse 8a der ersten Gelenkachse 8 angeformt ist, integral mit
einem Endabschnitt eines Verbindungsrohrelementes 12, entspre
chend dem Rohrelement der Erfindung, verbunden, und die zweite
Gelenkachse 11 und der Wischermotor 1 sind mit dem anderen
Endabschnitt verbunden, wie später beschrieben wird, wodurch
der Wischapparat als Einheit ausgebildet ist, und die vorlie
gende Erfindung wird verkörpert als Einbauverbindung der ers
ten Gelenkachse 8 und des Mischermotors 1 am anderen Endab
schnitt des Verbindungsrohrelementes 12.
D. h., die ersten, zweiten und dritten Bolzeneinsetzlöcher
12a, 12b und 12c sind in einer Reihe in der axialen Kernrich
tung an drei Punkten mit einem Abstand zueinander am anderen
Endabschnitt des Verbindungsrohrelementes 12 gebohrt und ange
ordnet. Andererseits ist ein Befestigungsabschnitt 13 integral
an der Hülse 11a vorgesehen, an der die zweite Schwenkachse 11
drehbar gelagert ist, so dass sich der Befestigungsabschnitt
13 zur äußeren Durchmesserseite erstreckt. Der Befestigungsab
schnitt 13 wird durch bogenförmiges Ausbilden eines platten
förmigen Elementes mit einer bestimmten Plattendicke herge
stellt, so dass seine vorstehenden Abschnitte ein Verbindungs
stück 13a bilden, welches nahezu die Hälfte des Umfangs des
oben beschriebenen Verbindungsrohrelementes 12 an seinem äuße
ren Endabschnitt bedeckt, und das Verbindungsstück 13a ist am
äußeren Befestigungsabschnitt des Rohrelementes mit einem
Innendurchmesser S1 ausgebildet, der dem Außendurchmesser des
Verbindungsstückelementes 12 im wesentlichen gleich ist, und
zur gleichen Zeit werden die ersten und zweiten Bolzeneinsetz
löcher 13b und 13c in axialer Kernrichtung angeordnet und ge
bohrt. Wenn das Verbindungsstück 13 des Befestigungsabschnitts
gleitfähig auf dem halben Außendurchmesser des Abschnitts, an
dem die ersten und zweiten Bolzeneinsetzlöcher 12b und 12c des
Verbindungsrohrelementes 12 ausgebildet sind, angeordnet ist,
können jeweils die ersten und zweiten Bolzeneinsetzlöcher 13b
und 13c und die zweiten und dritten Bolzeneinsetzlöcher 12b
und 12c miteinander kommunizieren.
Auf der anderen Seite ist, wie oben beschrieben, ein Träger 4
integral an dem Getriebegestell 3 des Wischermotors 1 ange
formt, und ein Befestigungsabschnitt 4a, der in axialer Kern
richtung lang ist, ist an einem Seitenabschnitt des Trägers 4
so angeformt, dass ein plattenförmiges Element mit einer vor
gegebenen Plattendicke bogenförmig geformt ist. An dem Verbin
dungsstück 4a ist der eine Endseitenhalbabschnitt in axialer
Kernrichtung an dem äußeren Befestigungsabschnitt 4b des Rohr
elementes so ausgeformt, dass seine Abmessung so gewählt ist,
dass ein Innendurchmesser S1 nahezu der gleiche ist wie der
Außendurchmesser des oben beschriebenen Verbindungsrohrelemen
tes 12, und der andere Endseitenhalbabschnitt ist an dem äuße
ren Befestigungsabschnitt 4c des Verbindungsstücks angeformt,
dessen Abmessung so gewählt ist, dass ein Innendurchmesser S2
nahezu der gleiche ist wie der Außendurchmesser des Verbin
dungsstücks 13 des Befestigungsabschnitts, der an der Seite
der Hülse 11a der Gelenkachse befestigt ist, und ein Stufenab
schnitt 4d ist zwischen dem äußeren Befestigungsabschnitt 4b
des Rohrelementes und dem äußeren Befestigungsabschnitt 4c des
Verbindungsstücks gebildet. Zusätzlich sind an dem Trägerver
bindungsstück 4a das erste Bolzeneinsetzdurchgangsloch 4e, das
an dem äußeren Befestigungsabschnitt 4b des Rohrelementes an
geordnet ist, und das zweite Bolzeneinsetzdurchgangsloch 4f,
das an dem äußeren Befestigungsabschnitt 4c des Rohrelementes
angeordnet ist, in axialer Kernrichtung in einer Linie ange
ordnet und gebohrt.
Das Trägerverbindungsstück 4a ist so angeordnet, dass sich der
äußere Befestigungsabschnitt 4b des Rohrelementes des einen
Endseitenhalbabschnitts in Gleitkontakt mit dem Außendurchmes
ser an dem Abschnitt befindet, an dem das erste Bolzeneinsetz
durchgangsloch 12a des Verbindungsrohrelementes 12 ausgebildet
ist, so dass das Trägerverbindungsstück 4a an einem Teil des
Außenumfangs des Verbindungsstücks 13a des Befestigungsab
schnitts an der Seite der ersten Gelenkachse 11 geschichtet
ist, der an dem Außendurchmesser des Verbindungsrohrelementes
12 angeordnet ist, und der äußere Befestigungsabschnitt 4c des
Verbindungsstückes des anderen Endseitenhalbabschnitts in
Gleitkontakt mit dem Außendurchmesser des Verbindungsstücks
13a des Befestigungsabschnittes, wodurch das Verbindungsstück
13a des Befestigungsabschnitts an der Seite der Gelenkachse 8
und das Trägerverbindungsstück 4a an der Seite des Wischermo
tors 1 an einem Abschnitt geschichtet ist, an dem das zweite
Durchgangsloch 12b des Verbindungsrohrabschnitts 12 ausgebil
det ist. Zu dieser Zeit ist das Trägerverbindungsstück 4a so
geschichtet, dass seine Stellung in axialer Kernrichtung fest
gelegt ist, da der Stufenabschnitt 4d mit dem vorspringenden
Spitzenendabschnitt des Verbindungsstücks 13a des Befesti
gungsabschnitts an der Seite der Gelenkachse 8 in Kontakt ge
langt. Weiterhin ist das Trägerverbindungsstück 4a in Umfangs
richtung so angeordnet, dass in geschichtetem Zustand das erste
Bolzeneinsetzloch 4e des Trägerverbindungsstücks 4a und das
erste Durchgangsloch 12a des Verbindungsrohrelementes mitein
ander kommunizieren und weiterhin das zweite Bolzeneinsetzloch
4f, das erste Bolzeneinsetzloch 13b des Verbindungsstücks 13a
des Befestigungsabschnitts 13a und das zweite Durchgangsloch
12b des Verbindungsrohres miteinander kommunizieren und das
zweite Bolzeneinsetzloch 13c des Verbindungsstücks 13a des Be
festigungsabschnitts und das dritte Durchgangsloch 12c des
Verbindungsrohrabschnitts miteinander kommunizieren. Deren
Stellung in Außenumfangsrichtung kann in Schichtrichtung ein
gestellt werden, d. h., durch visuelle Kontrolle von einer
Seite des Verbindungsrohrelementes 12 aus.
Nachdem die Position in Außenumfangsrichtung in der oben er
läuterten Weise eingestellt ist, werden die ersten, zweiten
und dritten Bolzen 15, 16 und 17 in die ersten, zweiten und
dritten Bolzendurchgangslöcher 12a, 12b und 12c eingesetzt,
welche miteinander kommunizieren, Muttern 15a, 16a und 17a
werden auf den Vorderenden der eingesetzten Bolzen 15, 16 und
17 festgezogen, wodurch die zweite Gelenkachse 11 und der Wi
schermotor 1 so angeordnet sind, dass sie jeweils an dem Ver
bindungsrohrelement 12 befestigt sind.
Zu dieser Zeit, wo das zweite Bolzendurchgangsloch 12b, das
trägerseitige zweite Bolzeneinsetzloch 4f und das befesti
gungsabschnittsseitige erste Einsetzloch 13b, welches in der
Mitte des geschichteten Abschnitts der jeweiligen Verbindungs
stücke 13a und 14a angeordnet ist, von dem zweiten Bolzen 16
im Voraus befestigt sind, ist es möglich, kurzzeitig den Wi
schermotor 1 und die zweite Gelenkachse 11 zu positionieren
und festzuhalten. Durch einen Vorgang, bei dem der erste Bol
zen 15 und der dritte Bolzen 17 einer nach dem anderen festge
zogen werden, kann die Verbindung der jeweiligen Elemente des
Mischermotors 1, der ersten Gelenkachse 8 und des Verbindungs
rohrelementes 12 leicht ausgeführt werden.
Bei der so ausgebildeten Ausführungsform der Erfindung sind in
einem Fall, bei dem man eine Wischapparateinheit erhält, in
welcher der Wischermotor 1 und eine Hülse 8a zur Lagerung der
ersten Gelenkachse 8 integral mit dem Verbindungsrohrelement
12 verbunden und befestigt sind, jeweils Verbindungsstücke 4a
und 13a, die an dem Getriebegestell 3 des Wischermotors 1 aus
gebildet sind, und die Hülse 11a der zweiten Gelenkachse 11
bogenförmig entlang der Hälfte des Außenumfangs des Verbin
dungsrohrelementes 12 ausgebildet ist, und diese sind am Au
ßenumfang des Verbindungsrohrelementes 12 so angeordnet, dass
diese Komponenten teilweise übereinander geschichtet sind. Und
durch das Einsetzen des zweiten Bolzens 16 in die jeweiligen
Bolzeneinsetzlöcher 4f, 13b und das zweite Durchgangsloch 12b,
welche miteinander kommunizieren, im geschichteten Abschnitt
der Verbindungsstücke 13a und 14a, können die jeweiligen Ver
bindungsstücke 13a und 4a an dem Verbindungsrohrelement 12
gleichzeitig durch Festziehen der Mutter 16a befestigt werden.
Folglich gibt es keinen Fall, wie bei herkömmlichen Typen, bei
denen separate Befestigungsabschnitte am Wischermotor vorgese
hen sind und ein Paar von Gelenkachsen einzeln bezüglich des
Rohrelementes befestigt werden müssen wie beim Stand der Tech
nik, bei dem eine Vielzahl von Befestigungsmitteln erforder
lich ist, die Anzahl der Komponenten erhöht ist und sich die
Arbeitseffektivität verschlechtert. Zusätzlich kann die Anzahl
der Befestigungsmittel (Bolzen) verringert und die Arbeitsef
fektivität verbessert werden. Weiterhin wird kein Platz für
die Befestigung einzelner Befestigungsabschnitte wie beim
Stand der Technik an dem Rohrelement benötigt, wodurch der
Wischapparat klein ausgeführt und sein Aufbau vereinfacht wer
den kann.
Weiterhin kann in diesem Fall die Anordnung der jeweiligen Ge
genstücke entlang der ersten, zweiten und dritten Bolzenein
setzlöcher 13b, 13c, 14e und 14f, welche in die jeweiligen
Verbindungsstücke 13a und 4a gebohrt sind, und die ersten,
zweiten und dritten Bolzeneinsetzlöcher 12c, 12b und 12c, wel
che in das Verbindungsrohrelement 12 gebohrt sind, leicht auf
nur einer Seite des Verbindungsrohrelementes 12 durchgeführt
werden. Da es nicht erforderlich ist, beide Seiten des Rohr
elementes zu überprüfen, wie bei solchen, bei denen herkömmli
che Verbindungsstücke entlang beider Seiten in diametraler
Richtung des Rohrelementes festzuziehen sind, kann die Positi
onierung leicht und einfach ausgeführt werden, wobei die Ver
bindung und die Fixierung glatt und effizient mit großer Effi
zienz durchgeführt werden kann.
Weiterhin kann bei der Ausführungsform nach der vorliegenden
Erfindung die Positionierung der Verbindungsstücke 13a und 4a
in axialer Kernrichtung mit nur einem Verbindungsstück erfol
gen, d. h., bei der Ausführungsform durch in Kontakt bringen
des Stufenabschnitts 4d, der an dem Trägerverbindungsstück 4a
auf der Seite des Wischermotors 1 angeordnet ist, mit dem vor
springenden Spitzenendabschnitt des Verbindungsstücks 13a des
Befestigungsabschnitts auf der Seite der ersten Gelenkachse 8.
Deshalb kann die Positionierung der jeweiligen Elemente leicht
durchgeführt werden, wodurch die Verbindung und deren Festle
gung leicht und einfach ausgeführt werden kann.
Es ist überflüssig zu sagen, dass die Erfindung nicht auf die
oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist. Andere ver
schiedene Arten vom Befestigungsmitteln, z. B. Rohrmutter
(Blindmutter) usw. können zusätzlich zur Verwendung von Bolzen
und Muttern bei der oben beschriebenen Ausführungsform verwen
det werden. Auch Schraubenlöcher anstelle von Durchgangslö
chern können an dem Träger oder den Befestigungsabschnitten
vorgesehen sein.
Außerdem kann die Erfindung nach einer zweiten Ausführungsform
konstruiert sein, die in den Fig. 5(A) und (B) gezeigt ist.
Bei dieser Ausführungsform ist das Verbindungsstück 18a, das
am Träger 18 auf der Seite des Wischermotors 1 angeordnet ist,
als äußerer Befestigungsabschnitt des Rohrelementes mit einem
Innendurchmesser S1 ausgebildet, der nahezu gleich dem Außen
durchmesser des Verbindungsrohrelementes 12 ist und ein Bol
zeneinsetzloch 18b ist in dem Verbindungsstück 18b angeordnet
und gebohrt.
Andererseits weist am Verbindungsstück 19a des Befestigungsab
schnitts 19, das auf der Seite der zweiten Gelenkachse vorge
sehen ist, der äußere Befestigungsabschnitt 19b des Rohrele
mentes den Innendurchmesser S1 auf, der äußere Befestigungsab
schnitt 19c des Verbindungsstücks, welcher einen Innendurch
messer S3 nahezu gleich dem Außendurchmesser des oben be
schriebenen Verbindungsstücks 19a des Verbindungsabschnitts
aufweist, und der äußere Befestigungsabschnitt 19d des Rohr
elementes, der einen Innendurchmesser S1 aufweist, sind in ei
ner Linie in axialer Kernrichtung am Innenumfang von der Seite
des vorstehenden Spitzenendabschnitts zur Basisendseite ange
ordnet, und die Stufenabschnitte 19e und 19f sind jeweils auf
beiden Seiten des äußeren Befestigungsabschnitts 19c des Ver
bindungsstücks vorgesehen. Weiterhin sind die ersten, zweiten
und dritten Bolzeneinsetzlöcher 19g, 19h und 19i in den jewei
ligen Abschnitten angeordnet und gebohrt. Und das Trägerver
bindungsstück 18a ist gleitend am Außenumfang des Verbindungs
rohrelementes 12 in einer Lage angeordnet, in welcher das Bol
zeneinsetzloch 18b, das am Trägerverbindungsstück 18a vorgese
hen ist, und das zweite Bolzendurchgangsloch 12b des Verbin
dungsrohrelementes 12 aufeinander ausgerichtet sind. Da der
äußere Befestigungsabschnitt 19c des Verbindungsstücks, wel
ches so ausgebildet ist, dass das Verbindungsstück 19a des Be
festigungsabschnitts zwischen den äußeren Befestigungsab
schnitten 19b und 19d des Rohrelementes liegt, in gleitendem
Kontakt mit dem Außenumfang des Trägerverbindungsstücks 18a
steht, kann eine Positionierung der jeweiligen Verbindungsstü
cke 18a und 19c ausgeführt werden. Auch die jeweiligen Verbin
dungsstücke 18a und 19c sind so angeordnet, dass diese Verbin
dungsstücke auf der Verbindungsrohrabschnittsbasis so angeord
net sind, dass sie sich in dem Bolzendurchgangsloch 12b
schichten. In diesem Zustand sind die ersten, zweiten und
dritten Bolzeneinsetzlöcher 19g, 19h und 19i des Verbindungs
stücks 19a des Befestigungsabschnitts, die dazugehörigen ers
ten, zweiten und dritten Durchgangslöcher 12a, 12b und 12c des
Verbindungsrohrabschnitts 12 und die Bolzeneinsetzlöcher 18b
der Trägerverbindung 18a in Umfangsrichtung der Schichtrich
tung aufeinander ausgerichtet, um miteinander zu kommunizie
ren. Und da diese unter Verwendung der ersten, zweiten und
dritten Bolzen 15, 16 und 17 festgezogen sind, sind die jewei
ligen Elemente verbunden und befestigt. Weiterhin sind in die
sem Fall einfach die jeweiligen Verbindungsstücke 18a und 19c
in axialer Kernrichtung und in Umfangsrichtung zu positionie
ren. Zusätzlich können die jeweiligen Elemente gleichzeitig
befestigt werden, indem man diese in dem zweiten Bolzendurch
gangsloch 12b festzieht, welche den Schichtabschnitt bilden.
Weiterhin kann die Erfindung nach einer dritten Ausführungs
form konstruiert sein, die in den Fig. 6(A) und (B) gezeigt
ist. Die dritte Ausführungsform ist so aufgebaut, dass während
ein über einen Stufenabschnitt 20b über die Außendurchmesser
seite herausragender Vorsprung 20c auf der Außenumfangsfläche
eines gebogenen Befestigungsstückes 20a, das auf dem Träger 20
auf der Seite des Wischermotors ausgebildet ist, vorgesehen
ist, eine Ausnehmung 21c, die auf der Außendurchmesserseite
über einen Stufenabschnitt 21b entlang der Außenumfangsfläche
des Trägerbefestigungsstückes 20a angeordnet ist, an der In
nenumfangsfläche des Befestigungsstücks 21a, das an dem Befes
tigungsabschnitt 21 an der Gelenkachsenseite vorgesehen ist,
ausgebildet ist und die Positionierung der jeweiligen Befesti
gungsstücke 20a und 21a in axialer Kernrichtung durch in Kon
takt bringen der oben beschriebenen Stufenabschnitte 20b und
21b miteinander erfolgt. Der gesamte andere Aufbau ist nahezu
der gleiche wie bei der oben beschriebenen zweiten Ausfüh
rungsform. Auch bei der Ausführungsform können die jeweiligen
Elemente durch das Festziehen des zweiten Bolzens 16 im
Schichtabschnitt verbunden und befestigt werden und die Posi
tionierung durch eine visuelle Überprüfung der jeweiligen Ver
bindungsstücke 20a und 21a aus der Schichtrichtung erfolgen,
wodurch die Arbeitseffektivität verbessert werden kann.
Die Erfindung kann auch nach einer vierten Ausführungsform
konstruiert sein, die in Fig. 7 gezeigt ist. Die vierte Aus
führungsform ist so aufgebaut, dass während das Verbindungs
stück 22a, welches an dem Befestigungsabschnitt 22 auf der
Seite der Gelenkachse ausgebildet ist und auf das Verbindungs
rohrelement 12, welches in Umfangsrichtung enger ist, ge
schichtet ist, eine Ausnehmung 23b mit einem Verbindungsstück
22a des Befestigungsabschnitts, der innen daran befestigt ist,
an dem Trägerverbindungsstück 23a auf der Seite des Wischermo
tors ausgebildet ist, und ein äußerer Befestigungsabschnitt
23b des Rohrelementes und ein äußerer Befestigungsabschnitt
23c des Verbindungsstücks in axialer Kernrichtung und in Um
fangsrichtung aneinander anliegen. Deshalb kann bei dieser
Ausführungsform die Positionierung in axialer Kernrichtung und
in Umfangsrichtung in einem Zustand durchgeführt werden, in
dem das Trägerverbindungsstück 23a auf das Verbindungsstück
22a des Befestigungsabschnitts geschichtet ist, wodurch nur
eine Mikroeinstellung erforderlich ist hinsichtlich der Stel
lung in Schichtrichtung, und die Positionierung kann weiter
vereinfacht werden. Auch bei dieser Ausführungsform können die
jeweiligen Elemente durch Festziehen des zweiten Bolzens 16 im
Schichtabschnitt verbunden und befestigt werden.
Weiterhin kann die Erfindung nach einer fünften Ausführungs
form konstruiert sein, die in Fig. 8 gezeigt ist. Bei dieser
Ausführungsform hat das am Befestigungsabschnitt 24 auf der
Seite der Gelenkachse angeordnete Verbindungsstück 24a einen
Umfang mit einem Innendurchmesser, der nahezu gleich des Au
ßendurchmessers des Verbindungsrohrelementes 12 ist, und der
Innenumfang des Verbindungsstücks 25a des Befestigungsab
schnitts auf der Seite des Wischermotors ist mit einem Innen
durchmesser versehen, der nahezu gleich dem Außendurchmesser
des Verbindungsstücks 24a des Befestigungsabschnitts ist. Und
die Ausgestaltung ist so, dass diese Verbindungsstücke 24a und
25a teilweise übereinander geschichtet und von dem zweiten
Bolzen 16 im Schichtbereich befestigt sind, wobei ein als Ab
standhalter wirkendes elastisches Element 26 in einen Spalt
eingesetzt ist, der zwischen der Außenumfangsfläche des Ver
bindungsrohrelementes 12 und der Innenumfangsfläche des Trä
gerverbindungsstücks 25a angeordnet ist. Bei der so ausgebil
deten Erfindung kann die Positionierung visuell in Schicht
richtung überprüft werden, und die jeweiligen Elemente können
gleichzeitig über den zweiten Bolzen 16 im Schichtabschnitt
verbunden und befestigt werden, wobei größenmäßige Unregelmä
ßigkeit ausgeglichen werden können und der Aufbau des Träger
verbindungsstücks 25a vereinfacht werden kann. Zusätzlich ist
es nicht erforderlich, dass der Abstandhalter auf das oben be
schriebene elastische Element beschränkt ist. Ein steifes Ele
ment kann verwendet werden, welches größenmäßige Unregelmäßig
keit ausgleichen kann.
Obwohl die jeweiligen oben erläuterten Ausführungsformen so
aufgebaut sind, dass die Verbindungsstücke in der gleichen
Richtung, nämlich in Radialrichtung des Rohrelementes, ge
schichtet sind, können die Verbindungsstücke in einer Richtung
entgegengesetzt zur Radialrichtung des Rohrelementes befestigt
sein und unter Verwendung beliebiger Befestigungsmittel, die
das Rohrelement durchgreifen, befestigt sein.
Claims (3)
1. Wischapparateinheit mit einem Wischermotor und einer Ge
lenkachse, die über jeweilige Befestigungsabschnitte in ein
Rohrelement eingegliedert sind, wobei Verbindungsstücke an
den jeweiligen Befestigungsabschnitten entlang des Außenum
fangs des Rohrelementes ausgebildet sind, wenigstens Teile
der jeweiligen Verbindungsstücke auf den Außenumfang des
Rohrelementes geschichtet sind, wenn diese Verbindungsstü
cke mit dem Rohrelement verbunden und an diesem befestigt
sind und die Verbindung und Befestigung im Schichtbereich
durch mindestens ein Verbindungsmittel erfolgt.
2. Wischapparat nach Anspruch 1, wobei am Innenumfang eines
Verbindungsstücks der jeweiligen Verbindungsstücke ein äu
ßerer Befestigungsabschnitt des Rohrelementes, welcher
gleitend außen auf dem Außenumfang des Rohrelementes befes
tigt ist, und ein äußerer Befestigungsabschnitt des Verbin
dungsstücks, welcher gleitend außen auf dem Außenumfang des
anderen Verbindungsstücks befestigt ist, stufenweise ausge
bildet sind, so dass sie benachbart zueinander in axialer
Kernrichtung und/oder Umfangsrichtung des Rohrelementes
liegen und ein Verbindungsstück so angeordnet ist, dass
sein gestufter Abschnitt an das andere Verbindungsstück an
stößt.
3. Wischapparat nach Anspruch 1, wobei der äußere Befesti
gungsabschnitt des Rohrelementes, der außen gleitend an dem
Außenumfang des Rohrelementes befestigt ist, am Innenumfang
des einen Verbindungsstücks ausgebildet ist und der äußere
Befestigungsabschnitt des Verbindungsstücks, der gleitend
außen am Außenumfang des einen Verbindungsstücks befestigt
ist, am Innenumfang des anderen Verbindungsstücks ausgebil
det ist und ein Abstandhalter in einem Spalt zwischen der
Außenumfangsfläche des Rohrelementes und der Innenumfangs
fläche des anderen Verbindungsstücks vorgesehen ist.
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