DE10216191A1 - Schaltungsmaßstabverringerung von RAKE-Empfängern in CDMA-Kommunikationssystemen - Google Patents
Schaltungsmaßstabverringerung von RAKE-Empfängern in CDMA-KommunikationssystemenInfo
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Abstract
Ein RAKE-Empfänger gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Chiprate-Fingerbearbeitungseinheit zum Ver- oder Ausbreiten empfangener Daten und Durchführen einer Symbolintegration dafür sowie eine Symbolrate-Fingerbearbeitungseinheit zum Schätzen der Ausbreitungswege, die von den empfangenen Daten durchlaufen wurden, sowie das Kompensieren derselben hinsichtlich der Ausbreitungswege auf. Der RAKE-Empfänger hat weiterhin eine Mehrzahl Chiprate-Finger-Verarbeitungseinheiten entsprechend der Zahl der Finger und Symbolrate-Finger-Bearbeitungseinheiten für die Mehrzahl der Chiprate-Fingerbearbeitungseinheiten. Die Symbolrate-Fingerbearbeitungseinheiten kompensiert alle empfangenen, von der Vielzahl der Chiprate-Fingerbearbeitungseinheiten gelieferten empfangenen Daten hinsichtlich eines zugeordneten Ausbreitungsweges und verknüpft empfangene Daten, die miteinander einen gemeinsamen Multiplex-Code teilen, für jeden solchen Multiplexcode.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen RAKE-Empfänger für den RAKE-Empfang
in einem CDMA(Code Division.Multiple Access)-Kommunikationssystem und insbesondere
auf einen RAKE-Empänger, der einen Multicode-Empfang ebenso wie den RAKE-Empfang
durchführt.
Herkömmlicherweise wird bei einem CDMA-Kommunikationssystem ein Rake-Empfangs
verfahren angewendet, das eine Mehrzahl Ver- oder Ausbreitungswege (multi-path = Mehr
fachweg oder -pfad).
Das Rake-Empfangsverfahren bezieht sich auf ein Empfangsverfahren zur Nutzung mobiler
Kommunikation im Freien, wobei Funk- oder Radiowellen, die nach Reflexion oder Ablen
kung durch Gebäude wie Wolkenkratzer und Landmerkmalen wie Bergen reflektiert oder
abgelenkt werden, und zwar zusätzlich zu Radiowellen, die direkt von einer Basisstation an
kommen, empfangen und Phasenberichtigungen der empfangenen Funkwellen und derglei
chen durchgeführt werden. Wie erwähnt, kommen bei Mobilkommunikationen im Freien
Radiowellen von einer Basisstation auf einer Mehrzahl Ausbreitungswegen an, wobei die
Zahl der Ausbreitungswege in diesem Fall als Zahl der Finger, Zinken oder Frequenzbänder
bezeichnet wird.
Wegen der vorerwähnten Strategie kann das Rake-Empfangsverfahren die gesamte empfan
gene Energie über ein Empfangsverfahren steigern, das nur eine direkt ankommende Radio-
oder Funkwelle empfängt, und deshalb für einen stabilen Empfang sorgen.
In der jüngsten Zeit der Steigerung der Datenmengen sind Kommunikationen von Multime
dia-Information wie bewegten Bilddaten etc. nötig, um für eine gesteigerte Datenkommuni
kationsgeschwindigkeit zu sorgen. Typisches zum Steigern der Datenkommunikationsrate bzw.
-geschwindigkeit ist ein Code-Multiplexverfahren, das dem Einzelnutzer erlaubt, eine Mehr
zahl Codes zu verwenden.
Die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2000-31938 offenbart einen Empfänger für
die CDMA-Kommunikation, der mit Möglichkeiten sowohl des Rake-Empfangs als auch des
Code-Multiplex-Empfangs versehen ist. Dieser Empfänger ist dadurch gekennzeichnet, daß er
verschiedene Spread Codes Korrelatoren und Detektoren für den Rake-Empfang zuordnet und
zusätzlich diese Korrelatoren und Detektoren als Korrelatoren und Detektoren für den Code-
Multiplex-Empfang einsetzt. Dieser Empfänger schaltet zwischen dem Rake-Empfang und
dem Code-Multiplex-Empfang in Abhängigkeit davon, ob der Empfang im Freien oder in
geschlossenen Räumen erfolgt. Beispielsweise wird bei Kommunikation in Räumen, in denen
ein Rake-Empfang nicht verfügbar ist, der Code-Multiplex-Empfang durchgeführt, um für
Kommunikationen hoher Geschwindigkeit zu sorgen.
In dem in der vorerwähnten Patentveröffentlichung offenbarten Empfänger wird der Code-
Multiplex-Empfang in der Annahme durchgeführt, daß der Empfänger sich in einem stationä
ren Zustand in einer Umgebung befindet, die frei von Mehrfachpfaden ist. Dennoch ist in
jüngster Zeit eine hohe Übermittlungsrate in der Größenordnung von 384 kbit/s selbst im be
weglichen Zustand und in einer Umgebung erforderlich, in der Mehrfachpfade auftreten.
Um dieser Anforderung gerecht zu werden, offenbart die vorerwähnte Patentveröffentlichung
die Konfiguration eines Rake-Empfängers als Stand der Technik, der eine Mehrzahl konven
tioneller Rake-Empfängerschaltungen und eine Multiplexschaltung zur Steuerung dieser
Rake-Empfängerschaltungen in bezug auf das Multiplexen von Codes umfaßt. Fig. 1 stellt die
Konfiguration eines herkömmlichen Rake-Empfängers dar, der mit drei Zinken/Fingern ver
sehen ist und es einem einzelnen Benutzer ermöglicht, drei gebündelte bzw. gemultiplexte
Codes zu verwenden.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt dieser als Beispiel dienende herkömmliche Rake-Empfänger
einen Analog-Digital-(im folgenden kurz: A/D)-Wandler 100, drei Empfängereinheiten 101
bis 103, die für Code 1 bis Code 3 entsprechend der Zahl der Multiplex-Codes vorgesehen ist;
und eine Multiplex-Schaltung 104.
Der A/D-Wandler 100 wandelt ein empfangenes Eingangssignal in ein Digitalsignal, das den
Empfängereinheiten 101 bis 103 als empfangenes Basisband-Digitalsignal zugeführt wird.
Die Empfängereinheiten 101 bis 103 umfassen jeweils drei Zinken- oder Fingereinheiten 105
bis 107, deren Anzahl der Zahl der Finger/Zinken entspricht und die für das Ver- oder Aus
breiten (despreading) eines empfangenen Basisband-Digitalsignals vom A/D-Wandler 101,
eine Symbolintegration, eine Ausbreitungswegabschätzung und eine Ausbreitungswegkom
pensation verantwortlich sind; und einen Kanalverknüpfer 108 zur Rake-Verknüpfung von
Ausgangsdaten von jeder der Fingereinheiten 105 bis 107 und zum Ausgeben der sich erge
benden Daten.
Eine Multiplexerschaltung 104 multiplext Ausgangsdaten von den Empfängereinheiten 101
bis 103, um demodulierte Daten abzugeben.
Während die vorerwähnte Patentveröffentlichung keine detaillierte Beschreibung über die
Konfiguration jeder der Fingereinheiten 105 bis 107 wiedergibt, wird angenommen, daß die
Konfiguration ähnlich der in Fig. 2 dargestellten ist.
Die Fingereinheit in diesem Beispiel des Standes der Technik, wie es in Fig. 2 dargestellt ist,
umfaßt einen Spread-(Ausbreitungs)Codegenerator 111, Pilot-, Leit- oder Steuerdetektoren
(Korrelatoren) 112, 113, eine Ausbreitungswegschätzeinrichtung (Estimator) 114 und einen
Ausbreitungswegkompensator 115.
Der Spread-Codegenerator 111 umfaßt PN Generatoren 111 1, 111 2, die jeweils dem Erzeugen
eines PN(Pseudo-random Noise = Pseudo-zufällige Störung/Rauschen)-Code dienen, und
einen Orthogonal-Codegenerator 111 3 zur Erzeugung eines Orthogonalcodes. Die PN-Genera
toren 111 1, 111 2 und der Orthogonal-Codegenerator 111 3 arbeiten jeweils basierend auf Steu
ersignalen von einer (nicht gezeigten) Suchereinheit.
Der Pilot- oder Steuergerätdetektor 112 umfaßt Aus- oder Verbreiter/Despreader 112 1, 112 2
zum Ausbreiten des empfangenen Basisband-Digitalsignals vom A/D-Wandler 100 unter
Verwendung eines PN-Codes bzw. eines Orthogonalcodes; und einen Symbol-Integrator 112 3
zur Durchführung einer Symbolintegration.
Der Leitdetektor 113 umfaßt Despreader/Ausbreitungseinrichtungen 113 1, 113 2 zum Aus
breiten des empfangenen Basisband-Digitalsignals von dem A/D-Wandler 100 unter Verwen
dung eines PN-Codes bzw. eines Orthogonalcodes; und einen Symbolintegrator 113 3 zur Aus
führung der Symbolintegration.
Die Ausbreitungsweg-Schätzeinrichtung 114 schätzt, basierend auf Ausgangsdaten von dem
Leitdetektor 112, einen Ausbreitungsweg.
Der Kompensator 115 kompensiert die Ausgangsdaten von dem Leitdetektor 113 gegenüber
einem Verbreitungsweg, und zwar basierend auf dem Ergebnis der Ausbreitungswegschät
zung in der Einrichtung 114 beruht.
Dennoch erfordert in dem Rake-Empfänger, der in Fig. 1 dargestellt ist, da jede der Empfän
gereinheiten, die in der Anzahl gleich den Multiplex-betriebenen Codes ist, eine Anzahl Fin
gereinheiten umfaßt, die gleich der Zahl der Finger ist, der Rake-Empfänger eine Anzahl Fin
gereinheiten, die gleich der Zahl der Multiplex-betriebenen Codes, multipliziert mit der An
zahl der Finger, ist.
Im Ergebnis weist, wie auch in der vorstehenden Patentveröffentlichung aufgezeigt ist, der
Rake-Empfänger zum Empfangen der Multiplex-betriebenen Codes in einer Mehrfachpfad
umgebung Probleme durch einen sich verbietenden großen Schaltungsmaßstab und die
Unmöglichkeit auf, Größe und Kosten einer mobilen Terminal-Einrichtung zu reduzieren.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Rake-Empfänger zum Empfangen von Mul
tiplexcodes in einer Mehrfachpfadumgebung vorzusehen, der in der Lage ist, Größe und
Kosten einer mobilen Terminal-Einrichtung zu reduzieren.
Der Rake-Empfänger der vorliegenden Erfindung weist eine Chiprate-Finger-Bearbeitungs
einheit (chip rate finger processing unit/Spanrate-Bearbeitungseinheit) zum Ausbreiten emp
fangener Daten und Durchführen einer Symbolintegration für die empfangenen Daten sowie
eine Symbolrate-Finger-Bearbeitungseinheit (symbol rate finger processing unit) zum Schät
zen von Ausbreitungswegen, die die empfangenen Daten durchlaufen haben, und zum Kom
pensieren der empfangenen Daten für die Ausbreitungswege auf. Sodann weist der Rake-
Empfänger eine Anzahl Chipgeschwindigkeit/-rate-Finger-Bearbeitungseinheiten entspre
chend der Fingerzahl und eine Symbolgeschwindigkeit/-rate-Finger-Bearbeitungseinheit für
die Zahl der Chiprate-Finger-Bearbeitungseinheiten auf. Die Symbolrate-Einheit kompensiert
alle von den Chiprate-Einheiten gelieferten empfangenen Daten für die zugeordneten Aus
breitungswege und verknüpft/kombiniert sodann diejenigen empfangenen Daten, die mitein
ander einen gemeinsamen Multiplexcode teilen, für jeden Multiplexcode miteinander.
Bei der voranstehend beschriebenen Konfiguration kann der Rake-Empfänger stark in seinem
Schaltungsmaßstab reduziert werden, wodurch es ermöglicht wird, Größe und Kosten einer
mobilen Terminal-Einrichtung zu reduzieren.
Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erhellen
aus der folgenden Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
erfolgt und Beispiele der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines als Beispiel aufgeführten herkömmlichen Rake-
Empfängers;
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Zinken- oder Fingereinheit, wie sie in Fig. 1 gezeigt
ist;
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines Rake-Empfängers gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer Chiprate-Fingereinheit, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist;
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer in Fig. 3 gezeigten Symbolrate-Finger/Kanal-
Verknüpfungseinheit;
Fig. 6 ist eine Taktdarstellung, die die Arbeitstakte der in Fig. 4 gezeigten Chiprate-
Fingereinheit zeigt;
Fig. 7 ist eine Taktdarstellung, die die Arbeitstakte der in Fig. 5 gezeigten Symbolrate-
Finger/Kanal-Verknüpfungseinheit zeigt;
Fig. 8 ist eine Darstellung, die eine beispielsweise Konfiguration, wie sie einem in Fig. 4
und 5 gezeigten Register zugeordnet ist, zeigt;
Fig. 9 ist eine Blockdarstellung einer weiteren Chiprate-Fingereinheit in dem Rake-
Empfänger entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ist eine Blockdarstellung einer weiteren Symbolrate-Finger/Kanal-Verknüp
fungseinheit in dem Rake-Empfänger gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 11 ist ein Blockschaltbild einer noch anderen Symbolrate-Finger/Kanal-Verknüp
fungseinheit in dem Rake-Empfänger gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt ein Rake-Empfänger gemäß einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung einen A/D-Konverter 1; Chiprate-Fingereinheiten 2 1 bis 2 3; eine Symbol
rate-Finger/Kanal-Verknüpfungseinheit 3; und eine Multiplexerschaltung 4. Wie aus Fig. 3 zu
erkennen, stellt diese einen Rake-Empfänger für eine Anzahl gemultiplexter Codes gleich drei
und eine Zahl der Finger/Zinken ebenfalls gleich drei dar.
Bei Empfang eines empfangenen Signals umfassend Kanaldaten, d. h. Kommunikationsdaten,
und Pilot- oder Steuerdaten zum Identifizieren einer Basisstation (nicht gezeigt) von der
Basisstation bearbeitet der Rake-Empfänger dieser Ausführungsform eine Gesamtheit von
vier Codes, die aus drei Codes (Zahl der gemultiplexten Codes), denen die Kanaldaten zuge
ordnet sind, und einem Code bestehen, dem die Steuerdaten zugeordnet sind, und zwar im
Zeitmultiplex, um das Empfangssignal zu demodulieren.
Das dem A/D-Konverter 1 zugeführte empfangene Signal ist ein Basisbandsignal, das in einer
vorbestimmten Schaltung (nicht gezeigt) aus einem RF(Radiofrequenz)-Signal, das von der
Basisstation übermittelt und von einer Antenne (nicht gezeigt) empfangen wurde, umgewan
delt wird.
Der A/D-Wandler 1 konvertiert das zugeführte Basisbandsignal in ein Digitalsignal, das drei
Chiprate-Fingereinheiten 2 1 bis 2 3 als empfangenes Basisband-Digitalsignal 20 zugeführt
wird.
Die Chiprate-Fingereinheiten 2 1 bis 2 3, die entsprechend der Zahl der Finger vorgesehen sind,
verbreiten das empfangene Basisband-Digitalsignal 20, das vom A/D-Konverter 1 zugeführt
ist, weiter bzw. breiten es aus, führen eine Symbolintegration für das empfangene Basisband-
Digitalsignal 20 durch und führen der Symbolrate-Finger/Kanal-Verknüpfereinheit Kanalda
ten 18 1 bis 18 3 und Pilot- oder Leitdaten 19 1 bis 19 3 für jeden Multiplexcode zu.
Jeder der Chiprate-Fingereinheiten 2 1 bis 2 3 ist ein unterschiedlicher Ausbreitungsweg zum
Empfangen eines der empfangenen Signale zugeordnet, die durch eine Mehrzahl (in dieser
Ausführungsform deren drei) Ausbreitungswege angekommen sind.
Die Symbolrate-Finger/Kanal-Verknüpfungseinheit 3 schätzt Phasendrehungen der Ausbrei
tungswege, die den jeweiligen Chiprate-Fingereinheiten 2 1 bis 2 3 zugeordnet sind, basierend
auf Leitdaten 19 1 bis 19 3, die von entsprechenden Chiprate-Fingern 2 1 bis 2 3 abgegeben sind,
ab und kompensiert Kanaldaten 18 1 bis 18 3 bezüglich der Ausbreitungswege, basierend auf
den Ausbreitungsweg-Schätzwerten.
Weiterhin Rake-verknüpft die Symbolrate-Finger/Kanal-Verknüpfereinheit 3 im Falle der
Kanaldaten 18 1 bis 18 3, die für die Ausbreitungswege kompensiert worden sind, solche
Kanaldaten, die einen gemeinsamen Multiplexcode miteinander teilen, für jeden Multiplex
code und führt der Multiplexerschaltung 4 Rake-kombinierte/-verknüpfte Kanaldaten 21 zu.
Die Multiplexerschaltung 4 multiplext Kanaldaten 21, die von der Symbolrate-Finger/Kanal-
Verknüpfereinheit 3 zugeführt sind, und liefert die resultierenden Daten als demodulierte
Daten.
Als nächstes wird die Konfiguration jeder Chiprate-Fingereinheit 2 1 bis 2 3 in größerer Einzel
heit beschrieben.
Wie in Fig. 4 dargestellt, umfaßt jede der Chiprate-Fingereinheiten 2 1 bis 2 3 einen Aus- oder
Verbreiter, im folgenden Despreader 5, einen Codegenerator 6, einen Symbolintegrator 7 und
einen Ausgangspuffer 8.
Der Despreader 5 umfaßt einen Decoder 10, eine Komplementschaltung 11 und eine Selektor
schaltung 12. Der Despreader 5 verwendet diese Komponenten, um ein empfangenes Basis
band-Digitalsignal 20, das vom A/D-Konverter 1 im Zeitmultiplex unter Verwendung eines
Orthogonalcodes und eines PN-Codes geliefert ist, auszubreiten. Das Ausbreiten in dem
Despreader 5 bringt eine Komplexmultiplikation des empfangenen Basisband-Digitalsignals
20 mit dem Orthogonalcode und dem PN-Code mit sich. Da der PN-Code und der Orthogo
nalcode allgemein durch "+1" und "-1" ausgedrückt werden können, wird der Despreader 5
insbesondere zum Vereinfachen der Schaltung ohne Verwendung einer komplexen Multipli
zierschaltung implementiert.
Der Codegenerator 6 umfaßt PN-Generatoren 14 1 bis 14 4, einen Orthogonalcode-Generator 15
und eine Codeselektorschaltung 13. Die PN-Generatoren 14 1 bis 14 3 erzeugen jeweils einen
PN-Code (Codes 1-3) für die Kanaldaten. Der PN-Generator 14 4 erzeugt einen PN-Code
(Pilot/Leit-) für Leitdaten. Der Orthogonalcodegenerator 15 erzeugt einen Orthogonalcode.
Die Codeselektorschaltung 13 schaltet vier PN-Codes, die in den PN-Generatoren 14 1 bis 14 4
erzeugt sind, und versorgt den Despreader 5 im Zeitmultiplex mit den PN-Codes.
Der Symbolintegrator 7 umfaßt eine Registereinheit 17, die vier Register 17 1 bis 17 4 umfaßt,
was der Zahl des Zeitmultiplex entspricht, sowie eine Addierschaltung 16. Der Symbolinte
grator 7 verwendet diese Komponenten, um eine Symbolintegration für die Despread-Daten
durchzuführen, die im Zeitmultiplex von dem Verteiler 5 geliefert worden sind.
Der Ausgangspuffer 8 umfaßt vier Verriegelungsschaltungen 9 1 bis 9 4, von denen jede einmal
Symboldaten für alle vier Codes, gleich der Zahl des Zeitmultiplex, die vom Symbolintegrator
7 geliefert sind, verriegelt und liefert. Die einmal verriegelten und von den Verriegelungs
schaltungen 9 1 bis 9 3 gelieferten Symboldaten werden der Symbolrate-Finger/Kanal-Verknüp
fungsschaltung 3 als Kanaldaten 18 zugeführt. Die einmal verriegelten und von der Verriege
lungsschaltung 9 4 gelieferten Symboldaten werden der Symbolrate-Finger/Kanal-Verknüp
fungseinheit 3 als Pilot- oder Leitdaten 19 zugeführt.
Als nächstes wird die Konfiguration der Symbolrate-Finger/Kanal-Verknüpfungseinheit 3 in
größerer Einzelheit beschrieben.
Wie in Fig. 5 dargestellt, umfaßt die Symbolrate-Finger/Kanal-Verknüpfungseinheit 3 eine
Symbolrate-Fingereinheit 22, die eine Leitdaten-Selektorschaltung 24, eine Kanaldaten-Selek
torschaltung 25, einen Ausbreitungsweg-Schätzer 26, einen Ausbreitungsweg-Kompensa
tionswertpuffer 27 und einen Ausbreitungsweg-Kompensator 28 umfaßt, sowie eine Kanal
verknüpfungseinheit 23, umfassend einen Rake-Verknüpfer 29 und einen Ausgangspuffer 30.
Die Leitdaten-Selektorschaltung 24 schaltet Leitdaten 19 1 bis 19 3, die von den jeweiligen
Chiprate-Fingereinheiten 2 1 bis 2 3 zugeführt sind, um den Ausbreitungswegschätzer 26 mit
Leitdaten 19 1 bis 19 3 im Zeitmultiplex zu versorgen.
In ähnlicher Weise schaltet die Kanaldaten-Selektorschaltung 25 Kanaldaten 18 1 bis 18 3, die
von entsprechenden Chiprate-Fingereinheiten 2 1 bis 2 3 zugeführt sind, um den Ausbreitungs
wegkompensator 27 mit Kanaldaten 18 1 bis 18 3 im Zeitmultiplex zu versorgen.
Der Ausbreitungswegschätzer 26 umfaßt eine Komplementschaltung 38, eine Selektorscha1
tung 39, einen Decoder 31 und einen Pilot- oder Leitmustergenerator 32. Die Ausbreitungs
wegschätzeinrichtung 26 verwendet diese Komponenten, um im Zeitmultiplex eine Phasen
rotation eines Ausbreitungsweges abzuschätzen, der jeder Chiprate-Fingereinheit 2 1 bis 2 3,
basierend auf diesen durch den Selektorschaltkreis 24 zugeführten Leitdaten 19 1 bis 19 3, zu
geordnet ist. Da die idealen Leitdaten, die im Leitdatenmustergenerator erzeugt sind, allge
mein durch "+1" und "-1" ausgedrückt werden können, kann der Verbreitungswegschätzer 26
ohne Benutzung einer komplexen Multiplizierschaltung insbesondere zum Vereinfachen der
Schaltung in einer Weise realisiert werden, die ähnlich dem Despreader 5 in jeder der Chip
rate-Fingereinheiten 2 1 bis 2 3 (siehe Fig. 4) ist.
Der Ausbreitungsweg-Kompensationswertpuffer 27 umfaßt drei Ausbreitungsweg-Kompen
sationsregister 35 1 bis 35 3 jeweils zum Speichern eines Ausbreitungsweg-Schätzwertes für
jede Chiprate-Fingereinheit 2 1 bis 2 3, der in der Ausbreitungsweg-Schätzeinrichtung 26 abge
schätzt worden ist.
Der Ausbreitungsweg-Kompensator 28 umfaßt einen Komplexmultiplizierer 33 und eine
Selektorschaltung 34. Der Ausbreitungsweg-Kompensator 28 verwendet diese Komponenten
zum Kompensieren von Kanaldaten 18 1 bis 18 3, die durch die Kanaldaten-Selektorschaltung
25 für Ausbreitungswege im Zeitmultiplex zugeführt worden sind, basierend auf den Ausbrei
tungsweg-Schätzwerten, die in den jeweiligen Ausbreitungsweg-Kompensationsregistern 35 1
bis 35 3 gespeichert werden.
Die Rake-Verknüpfüngseinheit 29 umfaßt eine Registereinheit 36, die drei Register 36 1 bis
36 3 gleich der Zahl der gemultiplexten Codes und eine Addierschaltung 40 umfaßt. Die Rake-
Verknüpfungsschaltung 29 verwendet diese Komponenten, um die Kanaldaten 18 1 bis 18 3 im
Rake-Modus zu verknüpfen, wobei diese Daten einen gemeinsamen Multiplexcode miteinan
der teilen und der Ausbreitungsweg-Kompensation im Ausbreitungsweg-Kompensator 28 im
Zeitmultiplex für jeden Multiplexcode unterworfen worden sind.
Der Ausgangspuffer 30 umfaßt drei Verriegelungsschaltungen 37 1 bis 37 3, jeweils um einmal
Kanaldaten zu verriegeln und zu liefern, die Rake-verknüpft worden sind, und zwar für jeden
der Multiplexcodes, die von der Rake-Verknüpfungseinheit 29 geliefert worden sind. Die
einmal verriegelten und von den Verriegelungsschaltungen 37 1 bis 37 3 gelieferten Kanaldaten
werden der Multiplexschaltung 4 als Kanaldaten 21 zugeführt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Chiprate-Fingereinheiten 2 1 bis 2 3, dargestellt in Fig.
4, unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm in Fig. 6, beschrieben.
Jeder der Chiprate-Fingereinheiten 2 1 bis 2 3 wird ein empfangenes Basisband-Digitalsignal 20
vom A/D-Konverter 1 als Eingangsdaten in Intervallen des Chiprate-Takts (CL) (zu Zeiten t0,
t4, t8,. . .) zugeführt.
Im Codegenerator 6 erzeugen die PN-Generatoren 14 1 bis 14 3 jeweils einen PN-Code für die
Kanaldaten (Codes 1-3), und der PN-Generator 14 4 erzeugt einen PN-Code für Leitdaten
(Pilot) mit Intervallen des Chiprate-Takts (zu Zeiten t0, t4, t8,. . .).
Bei dieser Ausführungsform werden im Multiplex vier Codes verarbeitet. Deshalb schaltet die
Codeselektorschaltung 13 sequentiell die in den PN-Generatoren 14 1 bis 14 4 erzeugten PN-
Codes zur Selektion bei einem Taktzyklus von viermal dem Chiprate-Takt (zu Zeiten t0, t1,
t2,. . .), und versorgt den Despreader 5 mit sequentiell selektierten PN-Codes.
Der Orthogonalcode-Generator 15 erzeugt einen Orthogonalcode mit einem Zyklus des Chip
rate-Takts (zu Zeiten t0, t4, t8,. . .) und versorgt den Despreader 5 mit dem Orthogonalcode.
Im Despreader 5 decodiert der Decoder 10 in einem Taktzyklus, der viermal der Chiprate-
Takt (zu Zeiten t0, t1, t2,. . .) ist, den Orthogonalcode bzw. den PN-Code, die vom Orthogo
nalcodegenerator 15 und der Codeselektorschaltung 13 zugeführt sind, und die Selektor
schaltung 12 breitet das empfangene Basisband-Digitalsignal 20 aus, das vom A/D-Konverter
1 zugeführt ist, unter Verwendung des vom Decoder 10 decodierten Orthogonalcodes und
PN-Codes, und liefert das Despreading-Ergebnis sequentiell.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Daten "-1" innerhalb des empfangenen Basisband-Digital
signals 20, geliefert vom A/D-Konverter 1 der Selektorschaltung 12, nach seiner Komplemen
tierung in die Komplementschaltung 11 genommen wird.
Im Symbolintegrator 7 addiert die Addierschaltung 16 die ausgebreiteten, sequentiell vom
Despreader 5 gelieferten Daten sowie im Register 17 4 gespeicherte Daten mit einem Taktzy
klus, der viermal dem Chiprate-Takt entspricht (zu Zeiten t0, t1, t2,. . .) und speichert das
Additionsergebnis im Register 17 1 als Korrelationswert.
Beispielsweise addiert die Addierschaltung 16 Leitdaten (Pilot) zur Zeit t0 und speichert
einen Korrelationswert (CV1), der das Ergebnis der Addition ist, im Register 17 1. In ähnlicher
Weise addiert die Addierschaltung 16 Kanaldaten (Code 1) zur Zeit t1 und speichert einen
Korrelationswert (CV2), der das Ergebnis der Addition ist, im Register 17 1. Ebenso addiert
die Addierschaltung 16 Kanaldaten (Code 2) zur Zeit t2 und speichert einen Korrelationswert
(CV3), der das Ergebnis der Addition ist, im Register 17 1. Weiterhin addiert die Addierschal
tung 16 Kanaldaten (Code 3) zur Zeit t3 und speichert einen Korrelationswert (CV4), der das
Ergebnis der Addition ist, im Register 17 1.
Hier wird die Registereinheit 17 als Schieberegistereinheit realisiert, die vier Register 17 1 bis
17 4 umfaßt. In dieser Ausführungsform verschiebt die Registereinheit 17, da vier Codes im
Zeitmultiplex bearbeitet werden, die gespeicherten Daten bei einem Taktzyklus, der viermal
dem Chiprate-Takt entspricht. Aus diesem Grunde werden ausgebreitete Daten für vier vom
Despreader 5 gelieferte Codes akkumulativ im Zyklus des Chiprate-Takts für jeden Code
addiert.
Weiterhin liefert, wenn die Addierschaltung 16 Kanaldaten (Code 1) zur Zeit t5 addiert und
als Ergebnis die zuvor bestimmte Zahl von Malen akkumulativer Additionen für diese
Kanaldaten (Code 1) komplettiert, die Addierschaltung 16 diese akkumulativen Additionsda
ten als Symboldaten für Code 1 zur Zeit t6. In ähnlicher Weise liefert die Addierschaltung 16
akkumulative Additionsdaten für Kanaldaten (Code 2) als Symboldaten für Code 2 zur Zeit
t7; sowie weiterhin akkumulative Additionsdaten für Kanaldaten (Code 3) als Symboldaten
für Code 3 zur Zeit t8; und liefert akkumulative Additionsdaten für die Leitdaten (Pilot) als
Symboldaten für den Leitcode zur Zeit t13. In diesem Falle wird die Symbolintegration fort
laufend für die nächsten Symboldaten durch Einschreiben von "0" in das Register 17 1 ausge
führt.
Danach wird jedes der vom Symbolintegrator 7 gelieferten Symboldaten für jeden Code in
jeder der Vernegelungsschaltungen 9 1 bis 9 4 im Ausgangspuffer 8 gespeichert, und einmal
verriegelt in und geliefert von jeder der Verriegelungsschaltungen 9 1 bis 9 4.
Es werden Ausgangsdaten von der jeweiligen Verriegelungsschaltung 9 1 bis 9 4 der Symbol
rate-Finger/Kanal-Verknüpfungseinheit 3 als Kanaldaten 18 1 bis 18 3 oder Leit- bzw. Pilotda
ten 19 1 bis 19 3 zugeführt.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Symbolrate-Finger/Kanal-Verknüpfungseinheit 3, die
in Fig. 5 dargestellt ist, unter Bezugnahme auf den Zeitablaufplan in Fig. 7 beschrieben.
In dieser Ausführungsform wird jede der Chiprate-Fingereinheiten 2 1 bis 2 3 zum Empfangen
jedes der Signale, die durch drei verschiedene Ausbreitungswege angekommen sind, wie oben
beschrieben vorgesehen, so daß die Chiprate-Fingereinheiten 2 1 bis 2 3 sich voneinander im
Arbeitstakt unterscheiden. Deshalb erfolgt die Beschreibung im Zusammenhang mit Fig. 7
unter der Annahme, daß Daten von den jeweiligen Chiprate-Fingereinheiten 2 1 bis 2 3 auch mit
voneinander verschiedenen Eingangstakten ankommen. Insbesondere kommt ein empfange
nes Signal, das auf einem Ausbreitungsweg, der der Chiprate-Fingereinheit 2 1 zugeordnet ist,
am frühesten; ein empfangenes Signal, das einen Ausbreitungsweg durchläuft, der der Chip
rate-Fingereinheit 2 3 zugeordnet ist, kommt einen Chiprate-Takt später als die früheste An
kunft an; und ein empfangenes Signal, das einen der Chiprate-Fingereinheit 2 2 zugeordneten
Ausbreitungsweg durchläuft, kommt einen weiteren Chiprate-Takt später an. Die Arbeitstakte
für jede der Chiprate-Fingereinheiten 2 1 bis 2 3 werden von einem Funktionsblock genannt
"Suchereinheit" (nicht gezeigt) in einer Weise ähnlich einem allgemeinen Rake-Empfänger
mitgeteilt bzw. bekanntgegeben.
Weiterhin startet die Symbolrate-Finger/Kanal-Verknüpfungseinheit 3 den Betrieb auf der
Basis des Eingangstaktes der Daten von derjenigen Chiprate-Fingereinheit aus den Chiprate-
Fingereinheiten 2 1 bis 2 3, die dem Ausbreitungsweg zugeordnet ist, durch die das spätestemp
fangene Signal ankommt. Deshalb erfolgt die Beschreibung im Zusammenhang mit Fig. 7
unter der Annahme, daß die Symbolrate-Finger/Kanal-Verknüpfungseinheit 3 den Betrieb auf
der Basis des Eingangstaktes der Daten von der Chiprate-Fingereinheit 2 2 startet.
Die Symbolrate-Finger/Kanal-Verknüpfungseinheit 3 bearbeitet Daten von den jeweiligen
Chiprate-Fingereinheiten 2 1 bis 2 3 in willkürlicher Reihenfolge. Bezüglich Fig. 7 erfolgt die
Beschreibung in der Annahme, daß die Symbolrate-Finger/Kanal-Verknüpfungseinheit 3 die
Bearbeitung für Daten von der Chiprate-Fingereinheit 2 1 startet, die dem Ausbreitungsweg
zugeordnet ist, durch den das empfangene Signal am frühesten ankommt.
Die Leitdaten-Sektor- bzw. Auswahlschaltung 24 selektiert zuerst Leitdaten (F1PL) von der
Chiprate-Fingereinheit 2 1 zur Zeit t10 auf der Basis des Eingangstakts (zur Zeit t9) der Leit
daten (F2PL) von der Chiprate-Fingereinheit 2 2 und führt die selektierten Leitdaten der Aus
breitungsweg-Schätzeinrichtung 26 zu.
In letzterer komplex-multipliziert die Selektorschaltung 39 die Leitdaten (F1PL), die von der
Leitdaten-Selektorschaltung 24 geliefert werden, mit idealen Leitdaten, die in einem Pilotmu
ster-Generator 32 erzeugt und im Decoder 31 zum Vergleich decodiert sind, wodurch eine
Phasendrehung des Ausbreitungsweges, der der Chiprate-Fingereinheit 2 1 zugeordnet ist,
geschätzt wird. Der Schätzwert (F1EV) für die Chiprate-Fingereinheit 2 1 wird im Ausbrei
tungsweg-Kompensationsregister 35 1 zu einer Zeit t11 gespeichert.
Es sei darauf hingewiesen, daß Daten "-1" innerhalb der Leitdaten, die von der Leitdatense
lektorschaltung 24 geliefert werden, der Selektorschaltung 39 zugeführt werden, nachdem
ihre Komplementierung in der Komplementierungsschaltung 38 vorgenommen ist.
Die Ausbreitungsweg-Schätzeinrichtung 26 wiederholt das vorgenannte Arbeiten so viele
Male, die der Zahl der Finger (dreimal in dieser Ausführungsform) gleich ist, um Phasen
drehungen für die Ausbreitungswege, die den jeweiligen Chiprate-Fingereinheiten 2 1 bis 2 3
zugeordnet sind, zu schätzen, und speichert diese Ergebnisse der Schätzung in den entspre
chenden Ausbreitungsweg-Kompensationsregistern 35 1 bis 35 3. Insbesondere wird der
Schätzwert (F2EV) für die Chiprate-Fingereinheit 2 2 zur Zeit t12 in dem Ausbreitungsweg-
Kompensationsregister 35 2 gespeichert, während der Schätzwert (F3EV) für die Chiprate-
Fingereinheit 2 3 in dem Ausbreitungsweg-Kompensationsregister 35 3 zur Zeit t13 gespeichert
wird. Diese vorangehende Bearbeitung komplettiert die Ausbreitungsweg-Schätzung.
Die Kanaldaten-Selektorschaltung 25 wählt zuerst Kanaldaten (F1C1) für Code 1 von der
Chiprate-Fingereinheit 2 1 zur Zeit t11 auf der Basis des Eingangstaktes (zur Zeit t10) der
ersten Kanaldaten (F2C1) von der Chiprate-Fingereinheit 2 2 aus und versorgt den Ausbrei
tungsweg-Kompensator 28 mit den ausgewählten Kanaldaten.
In diesem Falle wählt im Ausbreitungsweg-Kompensator 28 die Selektorschaltung 34 einen
Ausbreitungsweg-Kompensationswert (F1EV) für die Chiprate-Fingereinheit 2 1, gespeichert
im Ausbreitungsweg-Kompensationsregister 35 1, aus und versorgt den Komplexmultiplizierer
33 mit dem ausgewählten Ausbreitungsweg-Kompensationswert, um den Kanaldaten (F1C1),
die von der Kanaldaten-Selektorschaltung 25 geliefert sind, zu entsprechen. Der Komplex
multiplizierer 33 komplex-multipliziert seinerseits Kanaldaten (F1C1) für Code 1, geliefert
von der Kanaldaten-Selektorschaltung 25, mit dem Ausbreitungsweg-Kompensationswert
(F1EV) für die Chiprate-Fingereinheit 2 1, geliefert von der Selektorschaltung 34, um die
Kanaldaten (F1C1) für den Ausbreitungsweg zu kompensieren, und versorgt die Rake-Ver
knüpfüngseinheit 29 mit den für den Ausbreitungsweg kompensierten Kanaldaten.
Anschließend wählt die Kanaldaten-Selektorschaltung 25 sequentiell die Kanaldaten (F1C2,
F1C3) für Code 2 und Code 3 von der Chiprate-Fingereinheit 2 1 aus und liefert diese zu Zei
ten t12, t13. Wenn alle Kanaldaten von der Chiprate-Fingereinheit 2 1 geliefert worden sind,
selektiert die Kanaldaten-Selektorschaltung 25 sequentiell und liefert die Kanaldaten (F2C1,
F2C2, F2C3) für Code 1 bis Code 3 von der Chiprate-Fingereinheit 2 2 zu Zeiten t14, t15, t16.
Wenn alle Kanaldaten von der Chiprate-Fingereinheit 2 2 geliefert worden sind, selektiert die
Kanaldatenselektorschaltung 25 die Kanaldaten (F3C1, F3C2, F3C3) für Code 1 bis Code 3
von der Chiprate-Fingereinheit 2 3 sequentiell und liefert diese zu Zeiten t17, t18, t19. Die
Selektorschaltung 34 selektiert und liefert zu Zeiten t12-t19 Ausbreitungsweg-Kompensa
tionswerte entsprechend den sequentiell gelieferten Kanaldaten von der Kanaldatenselektor
schaltung 25 unter den Ausbreitungsweg-Kompensationswerten (F1EV-F3EV), die in ent
sprechenden Ausbreitungsweg-Kompensationsregistern 35 1 bis 35 3 gespeichert werden. Die
Komplexmultiplizierschaltung 33 multipliziert komplex die Kanaldaten, die von der Kanal
daten-Selektorschaltung 25 sequentiell geliefert werden, mit Ausbreitungsweg-Kompensa
tionswerten, die von der Selektorschaltung 34 geliefert werden, um die Kanaldaten im Hin
blick auf die Ausbreitungswege auszugleichen, und liefert die bezüglich zugehöriger Aus
breitungswege kompensierten Kanaldaten sequentiell.
Bei der vorangehenden Bearbeitung versorgt der Ausbreitungsweg-Kompensator 28 die
Rake-Verknüpfungseinheit 29 sequentiell mit den bezüglich der zugeordneten Ausbreitungs
wege kompensierten Kanaldaten.
In der Rake-Verknüpfungseinheit 29 addiert die Addierschaltung 40 die Kanaldaten, die
sequentiell von dem Ausbreitungsweg-Kompensator 28 geliefert werden, und im Register 36 3
gespeicherte Daten und speichert das Ergebnis dieser Addition im Register 36 1. Die Register
einheit 36 ist als Schieberegistereinheit ausgeführt, die drei Register 36 1 bis 36 3 umfaßt. Diese
drei Register verschieben gespeicherte Daten in einem Taktzyklus, der viermal dem Chiprate-
Takt entspricht.
Die Rake-Verknüpfungseinheit 29 wiederholt den vorangehenden Bearbeitungsvorgang eine
Anzahl von Malen, die gleich der Zahl der Finger (dreimal in dieser Ausführungsform) ist,
um die Kanaldaten im Rake zu verknüpfen, die gebündelte/multiplexbetriebene Codes mitein
ander für jeden gebündelten Code teilen, und liefert die Rake-verknüpften Kanaldaten.
Beispielsweise Rake-verknüpft die Rake-Verknüpfungseinheit 29 Kanaldaten (F1C1, F2C1,
F3C1) für Code 1 zu Zeiten t11, t14, t17 und liefert die resultierenden Daten zur Zeit t18. In
ähnlicher Weise Rake-verknüpft die Rake-Verknüpfungseinheit 29 die Kanaldaten (F1C2,
F2C2, F3C2) für Code 2 zu Zeiten t12, t15, 18 und liefert die resultierenden Daten zur Zeit
t19. Ebenso Rake-verknüpft die Rake-Verknüpfungseinheit 29 die Kanaldaten (F1C3, F2C3,
F3C3) für Code 3 zu Zeiten t13, t16, t19 und liefert die resultierenden Daten zur Zeit t20.
Danach werden die von der Rake-Verknüpfungseinheit 29 gelieferten Kanaldaten in jeder der
Verriegelungsschaltungen 37 1-37 3 im Ausgangspuffer 30 gespeichert und einmal verriegelt
sowie von den Verriegelungsschaltungen 37 1 bis 37 3 geliefert.
Die Ausgangsdaten von jeder Verriegelungsschaltung 37 1 bis 37 3 werden der Multiplexer
schaltung 4 als Kanaldaten 21 zugeführt.
In dieser Ausführungsform sind die Registereinheit 17 im Symbolintegrator 7, gezeigt in Fig.
4, und die Schieberegistereinheit 36 im Rake-Verknüpfer 29, gezeigt in Fig. 5, als Schiebere
gistereinheiten realisiert, die jedoch das Problem eines großen Stromverbrauchs aufwerfen.
Um dieses Problem zu lösen, sind die vorstehenden Registereinheiten 17, 36 beispielsweise
wie in Fig. 8 dargestellt aufgebaut, wobei eine Datenselektorschaltung 51 hinter den Registern
50 1 bis 50 n angeordnet ist. Bei diesem Registeraufbau werden, wenn Daten zugeführt werden,
diese zur notwendigen Zeit in ein notwendiges Register geladen, und wenn Daten geliefert
werden, wählt die Datenselektorschaltung 51 Daten zur Lieferung aus. Der Stromverbrauch
kann durch diese Modifikation an dem Registeraufbau, wie beschrieben, reduziert werden.
Wahlweise kann eine Datenselektorschaltung zusätzlich vor den Registern 50 1 bis 50 n ange
ordnet werden derart, daß die vorherige Datenselektorschaltung Eingangsdaten auswählt und
in die erforderlichen Register 50 1 bis 50 n lädt, oder es kann eine Taktschaltung mit jedem der
Register 50 1 bis 50 n, verbunden werden, so daß die Register 50 1-50 n in Reaktion auf einen
Takt von der Taktschaltung arbeiten, um die Daten, wenn nötig, dort hineinzuladen.
Während die vorangehende Ausführungsform in der Annahme beschrieben wurde, daß die
Kanaldaten für Code 1 bis Code 3 die gleiche Symbolrate (ein Zyklus, bei dem die Symbol
integration durchgeführt wird) haben, müssen die Symbolraten nicht notwendigerweise die
gleichen sein, insbesondere nicht für die jeweiligen Codes. Wenn jeweilige Codes zueinander
hinsichtlich der Symbolrate unterschiedlich sind, können die verschiedenen Symbolraten
durch Änderung eines Zeittaktes gestützt bzw. getragen werden, bei dem die Symboldaten aus
der Registereinheit 17 im Symbolintegrator 7 jeder Chiprate-Fingereinheit 2 1 bis 2 3 gelöscht
werden, und eines Zeittaktes, bei dem Symboldaten geliefert werden. Gleichzeitig kann
(braucht) im Kanalverknüpfer 23 der Chiprate-Finger/Kanal-Verknüpfungseinheit 3 das Aus
gangstakten der Rake-Verknüpfungseinheit 29 nur so modifiziert (zu) werden, daß sie zum
Zuführen von Daten zum Ausgangspuffer 30 auf der Basis eines Zeittaktes des Codes arbeitet,
der die höchste Symbolrate (den kürzesten Zyklus, bei dem die Symbolintegration durchge
führt wird) hat.
Ferner kann, während die vorangehende Ausführungsform für ein Beispiel beschrieben wur
de, bei dem drei multiplexbetätigte Codes verwendet werden, die Erfindung auch einer größe
ren Zahl von Multiplex-Codes angepaßt werden. Zu diesem Zweck wird jede der Chiprate-
Fingereinheiten 2 1-2 3 zusätzlich mit einer Anzahl PN-Generatoren im Codegenerator 6 und
einer Anzahl Register im Symbolintegrator 7 gleich der erhöhten Anzahl der Codes versehen
und benutzt einen Takt, dessen Rate höher ist als der Takt bei viermal dem Chiprate-Takt.
Weiterhin ist die Symbolraten-Finger/Kanal-Verknüpfungseinheit 3 zusätzlich mit einer An
zahl Register im Rake-Verknüpfer 29 und einer Anzahl Verriegelungsschaltungen im Aus
gangspuffer 30 versehen, und zwar gleich der erhöhten Anzahl der Codes, und es wird ein
Takt verwendet, dessen Rate höher als der Takt viermal dem Chiprate-Takt ist.
Beispielsweise stellt Fig. 9 eine beispielhafte Schaltung der Chiprate-Fingereinheit und Fig.
10 eine Beispielsschaltung der Symbolrate-Finger/Kanal-Verknüpfungseinheit dar, wenn vier
Codes im Multiplex betätigt werden, und es wird eine Gesamtheit von fünf Codes im Zeit
multiplex bearbeitet, umfassend vier Multiplex-betätigte Codes für Kanaldaten und einen
Code für Leit-/Pilotdaten. Es sei angenommen, daß in Fig. 9 und 10 drei Finger vorhanden
sind, wie dies in Fig. 4 und 5 der Fall ist.
Die in Fig. 9 dargestellte Chiprate-Fingereinheit unterscheidet sich von der Chiprate-Finger
einheit, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, darin, daß sie fünf PN-Generatoren im Codegenerator 6
und fünf Register im Symbolintegrator 7 anstelle von vier umfaßt und einen Takt verwendet,
dessen Rate fünfmal schneller als der Chiprate-Takt ist.
Die Symbolrate-Finger/Kanal-Verknüpfungseinheit, die in Fig. 10 dargestellt ist, unterschei
det sich von der Symbolrate-Finger/Kanal-Verknüpfungsrate, die in Fig. 5 dargestellt ist,
darin, daß sie vier Register in der Rake-Verknüpfungseinheit 29 und vier Verrieglungsschal
tungen im Ausgangspuffer 30 anstatt drei aufweist und einen Takt verwendet, dessen Rate
fünfmal höher als der Chipratentakt ist.
Auch kann, während die vorangehende Ausführungsform für ein Beispiel beschrieben wurde,
in dem drei Finger vorhanden und drei Chiprate-Fingereinheiten 2 1 bis 2 3 vorgesehen sind, die
Zahl der Finger erhöht werden, wobei in diesem Fall der Rake-Empfänger mit einer Zahl
Chiprate-Fingereinheiten gleich der erhöhten Anzahl der Finger vorgesehen ist.
In diesem Fall weist die Symbolrate-Finger/Kanal-Verknüpfungseinheit eine erhöhte Anzahl
von Eingängen zur Leit-/Pilotdaten-Selektorschaltung 24 und zur Kanaldaten-Selektor
schaltung 25 auf. Um diese Steigerung in der Zahl der Eingänge zu adressieren, ist es allein
wesentlich, daß die Ausbreitungsweg-Schätzeinrichtung 26 Ausbreitungswege für die Zahl
der Finger schätzt und daß der Ausbreitungswegkompensator 28 die Ausbreitungswege für
die Zahl der Finger kompensiert. Als entsprechende Hinzufügung von Schaltungskomponen
ten ist der Ausbreitungsweg-Kompensationswertpuffer 27 nur mit einer Anzahl von Ausbrei
tungsweg-Kompensationsregistern versehen, die gleich der erhöhten Zahl der Register ist.
Beispielsweise stellt Fig. 11 einen beispielhaften Schaltkreis der Symbolrate-Finger/Kanal-
Verknüpfungseinheit dar, wobei der Rake-Empfänger vier Finger und vier Chiprate-Finger
einheiten anstelle von drei umfaßt. Es sei angenommen, daß in Fig. 11 drei Codes im Multi
plex betätigt sind, wie dies der Fall bei Fig. 5 ist.
Die in Fig. 11 gezeigte Symbolrate-Finger/Kanal-Verknüpfungseinheit unterscheidet sich von
der entsprechenden, in Fig. 5 dargestellten darin, daß sie vier Ausbreitungswegkompensati
onsregister in dem Ausbreitungsweg-Kompensationswertpuffer 27 anstelle von deren drei
umfaßt und die Ausbreitungswegschätzeinrichtung 26 Ausbreitungswege für vier Finger
schätzt und der Ausbreitungswegkompensator 28 Ausbreitungswege für vier Finger kompen
siert.
Während im vorangehenden bevorzugte Ausführungsformen unter Verwendung spezieller
Ausdrücke beschrieben worden sind, versteht es sich von selbst, daß diese Beschreibung
lediglich zu illustrativen Zwecken erfolgte und darauf hinzuweisen ist, daß Änderungen und
Variationen vorgenommen werden können, ohne daß man vom Geist oder Umfang der Erfin
dung, wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist, notwendigerweise abweicht.
Claims (7)
1. RAKE-Empfänger umfassend
Chiprate-Finger/Zinken-Bearbeitungsmittel umfassend Codeerzeugungsmittel zum Erzeugen eines Codes für empfangene Daten, Despreader- bzw. Ausbreitungsmittel zum Ausbreiten der empfangenen Daten unter Verwendung des von den Codeerzeu gungsmitteln erzeugten Codes, und Symbolintegriermittel zum Ausführen einer Sym bolintegration für die empfangenen Daten, die von den Despreadermitteln ausgebreitet sind; und
Symbolrate-Finger/Zinken-Bearbeitungsmittel umfassend Ausbreitungsweg-Schätz mittel zum Abschätzen der Ausbreitungswege, die die empfangenen Daten durchlaufen haben, und Ausbreitungsweg-Kompensationsmittel zum Kompensieren der empfange nen Daten, die der Symbolintegration in den Symbolintegrationsmitteln unterworfen sind, für die Ausbreitungswege, basierend auf dem Ergebnis der Ausbreitungswegschät zung in den Ausbreitungsweg-Schätzmitteln.
Chiprate-Finger/Zinken-Bearbeitungsmittel umfassend Codeerzeugungsmittel zum Erzeugen eines Codes für empfangene Daten, Despreader- bzw. Ausbreitungsmittel zum Ausbreiten der empfangenen Daten unter Verwendung des von den Codeerzeu gungsmitteln erzeugten Codes, und Symbolintegriermittel zum Ausführen einer Sym bolintegration für die empfangenen Daten, die von den Despreadermitteln ausgebreitet sind; und
Symbolrate-Finger/Zinken-Bearbeitungsmittel umfassend Ausbreitungsweg-Schätz mittel zum Abschätzen der Ausbreitungswege, die die empfangenen Daten durchlaufen haben, und Ausbreitungsweg-Kompensationsmittel zum Kompensieren der empfange nen Daten, die der Symbolintegration in den Symbolintegrationsmitteln unterworfen sind, für die Ausbreitungswege, basierend auf dem Ergebnis der Ausbreitungswegschät zung in den Ausbreitungsweg-Schätzmitteln.
2. RAKE-Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
er eine Mehrzahl der Chiprate-Finger-Verarbeitungsmittel entsprechend der Anzahl der
Finger/Zinken aufweist, wobei die Symbolrate-Finger-Bearbeitungsmittel der Mehrzahl
der Chiprate-Finger-Bearbeitungsmittel zugeordnet sind.
3. RAKE-Empfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Symbolrate-Finger-Bearbeitungsmittel weiter Datenauswahlmittel zum Ver sorgen der Ausbreitungsweg-Schätzmittel mit den empfangenen Daten im Zeitmultiplex umfaßt, die der Symbolintegration in den Symbolintegrierungsmitteln in den Chiprate- Finger-Bearbeitungsmitteln unterworfen sind,
daß die Ausbreitungsweg-Abschätzmittel Mittel zum Abschätzen der Ausbreitungswege im Zeitmultiplex umfassen und
daß die Ausbreitungsweg-Kompensationsmittel Mittel zum Kompensieren der empfan genen Daten für die Ausbreitungswege im Zeitmultiplex umfassen.
daß die Symbolrate-Finger-Bearbeitungsmittel weiter Datenauswahlmittel zum Ver sorgen der Ausbreitungsweg-Schätzmittel mit den empfangenen Daten im Zeitmultiplex umfaßt, die der Symbolintegration in den Symbolintegrierungsmitteln in den Chiprate- Finger-Bearbeitungsmitteln unterworfen sind,
daß die Ausbreitungsweg-Abschätzmittel Mittel zum Abschätzen der Ausbreitungswege im Zeitmultiplex umfassen und
daß die Ausbreitungsweg-Kompensationsmittel Mittel zum Kompensieren der empfan genen Daten für die Ausbreitungswege im Zeitmultiplex umfassen.
4. RAKE-Empfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Codeerzeugungsmittel Codeauswahlmittel zum Zuführen der Codes an die Despreadermittel im Zeitmultiplex umfassen,
daß die Despreadermittel Mittel zum Ausbreiten der empfangenen Daten im Zeitmulti plex umfassen und
daß die Symbolintegrationsmittel Mittel zum Durchführen der Symbolintegration für die empfangenen Daten im Zeitmultiplex umfassen.
daß die Codeerzeugungsmittel Codeauswahlmittel zum Zuführen der Codes an die Despreadermittel im Zeitmultiplex umfassen,
daß die Despreadermittel Mittel zum Ausbreiten der empfangenen Daten im Zeitmulti plex umfassen und
daß die Symbolintegrationsmittel Mittel zum Durchführen der Symbolintegration für die empfangenen Daten im Zeitmultiplex umfassen.
5. RAKE-Empfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Symbolintegrationsmittel umfassen:
eine Anzahl Register gleich der Zahl des Zeitmultiplex und
Addiermittel zum akkumulativen Zeitmultiplex-Addieren der empfangenen Daten, die in den Despreadermitteln ausgebreitet sind, und der in den Registern gespeicherten Daten, und zum Speichern der Ergebnisse der Addition in den Registern als Symbol integrationswerte der empfangenen Daten.
eine Anzahl Register gleich der Zahl des Zeitmultiplex und
Addiermittel zum akkumulativen Zeitmultiplex-Addieren der empfangenen Daten, die in den Despreadermitteln ausgebreitet sind, und der in den Registern gespeicherten Daten, und zum Speichern der Ergebnisse der Addition in den Registern als Symbol integrationswerte der empfangenen Daten.
6. RAKE-Empfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Symbolrate-Finger-Verarbeitungsmittel weiter Kanalver
knüpfungsmittel für RAKE-Verknüpfung der empfangenen Daten im Zeitmultiplex
haben, die für die Ausbreitungswege in den Ausbreitungsweg-Kompensationsmittel
kompensiert sind und einen gemeinsamen Multiplexcode miteinander teilen, und zwar
für jeden gemultiplexten Code.
7. RAKE-Empfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß er weiterhin Multiplexmittel im hinteren Teil der Symbolrate-
Finger-Bearbeitungsmittel zum Multiplexbetreiben der empfangenen Daten umfaßt, die
für jeden multiplexbetriebenen Code in Kanalkombinationsmitteln verknüpft werden,
und zum Liefern der gemultiplexten empfangenen Daten als demodulierte Daten.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NEC ELECTRONICS CORP., KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
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8131 | Rejection |