DE10215535A1 - Schloss - Google Patents

Schloss

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DE10215535A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schloss, insbesondere Zweiradschloss, zumindest mit einem Schlosskörper und einem am Schlosskörper verriegelbaren Kloben. Der Schlosskörper besitzt einen Schließzylinder, einen hiermit gekoppelten Riegel und eine Klobenaufnahme, in die der Kloben einführbar oder aus der der Kloben entnehmbar ist. Der Schließzylinder und der in der Klobenaufnahme befindliche Kloben sind entlang einer gemeinsamen Schlossanordnungsachse angeordnet. Der Riegel kann wahlweise in eine Verriegelungsstellung oder eine Freigabestellung bewegt werden. In der Verriegelungsstellung wirkt ein Verriegelungsabschnitt des Riegels mit einem Verriegelungsabschnitt des Klobens flächig entlang einer quer zu der Schlossanordnungsachse verlaufenden Ebene zusammen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schloss, insbesondere ein Zweiradschloss, das zumindest einen Schlosskörper und einen daran verriegelbaren Kloben aufweist, wobei der Schlosskörper einen Schließzylinder, einen mit dem Schließzylinder - zumindest indirekt - gekoppelten Riegel und eine Klobenaufnahme besitzt, in die der Kloben einführbar oder aus der der Kloben entnehmbar ist, und wobei der Schließzylinder und der in der Klobenaufnahme befindliche Kloben entlang einer gemeinsamen Schlossanordnungsachse angeordnet sind.
  • Dieser Schlosstyp ist also durch eine lineare Anordnung von Schließzylinder und Kloben gekennzeichnet, bei der der Kloben entlang einer Verlängerung des Schließzylinders oder einer Drehbetätigungsachse des Schließzylinders angeordnet ist. Beispielsweise ist es für eine derartige Linearanordnung bekannt, ein an einer Stirnseite des Schließzylinders angeordnetes Drehantriebselement mit einem drehbaren Mitnehmerkäfig zu koppeln. Der Mitnehmerkäfig zwingt, je nach Drehstellung, in einer Lagerungspfanne gelagerte Stahlkugeln zu einem radialen Eintritt in die Klobenaufnahme oder zu einem radialen Zurückweichen aus der Klobenaufnahme. Dadurch wirken die Stahlkugeln zum Verriegeln des Klobens mit einer Umfangsnut am Kloben zusammen bzw. weichen zum Entriegeln aus dieser Umfangsnut zurück. Der Aufbau dieses Schlosses ist unerwünscht aufwändig.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Schloss mit der erläuterten Linearanordnung von Schließzylinder und Kloben zu schaffen, das bei einem einfachen und kompakten Aufbau eine hohe Stabilität gegenüber einem gewaltsamen unberechtigten Öffnen besitzt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, und insbesondere dadurch, dass der Kloben einen flächigen Verriegelungsabschnitt aufweist, dass ferner der Riegel wenigstens eine Freigabeaussparung und einen flächigen Verriegelungsabschnitt aufweist, und dass der Riegel wahlweise in eine Verriegelungsstellung oder eine Freigabestellung bewegbar ist, wobei in der Verriegelungsstellung der Verriegelungsabschnitt des Riegels mit dem Verriegelungsabschnitt des in der Klobenaufnahme befindlichen Klobens flächig entlang einer quer zu der Schlossanordnungsachse verlaufenden Ebene zusammenwirkt und in der Freigabestellung die Freigabeaussparung des Riegels den Kloben für eine Entnahme aus der Klobenaufnahme freigibt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Schloss ist also seitens des Klobens und seitens des Riegels jeweils wenigstens ein flächiger Verriegelungsabschnitt vorgesehen. Für ein Verriegeln des Klobens in der Klobenaufnahme des Schlosskörpers wirken diese Verriegelungsabschnitte flächig zusammen, beispielsweise indem sie aneinander anliegen oder einander gegenüberstehen. Dieses flächige Zusammenwirken erfolgt entlang einer quer, insbesondere senkrecht zu der Schlossanordnungsachse verlaufenden Ebene.
  • Dieser Ausgestaltung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein flächiges Zusammenwirken von Riegel und Kloben eine besonders hohe Zugstabilität bezüglich eines Versuchs einer gewaltsamen Entnahme des verriegelten Klobens aus der Klobenaufnahme bewirkt. Aufgrund der flächigen Ausgestaltung des Verriegelungsabschnitts des Klobens und des Verriegelungsabschnitts des Riegels kann bei dem gegenseitigen Verriegelungseingriff nämlich eine hohe Flächenabdeckung verwirklicht werden. Außerdem werden der Riegel und der Kloben nur auf Abscherung beansprucht. Diese höhere Zugstabilität macht sich insbesondere gegenüber bekannten Schlössern bemerkbar, bei denen zur Verriegelung des Klobens Stahlkugeln an dem Kloben anliegen und somit letztlich lediglich ein punkt- oder linienförmiger Kontakt zwischen dem Kloben und den Kugeln verwirklicht wird.
  • Da das flächige Zusammenwirken entlang einer quer zu der Schlossanordnungsachse verlaufenden Ebene erfolgt, wird außerdem ein Abgleiten des zugbelasteten Klobens entlang einer schrägen Verriegelungsfläche des Riegels vermieden. Stattdessen ist gewährleistet, dass der Kloben und der Riegel bei einer Zugbelastung entlang der Schlossanordnungsachse im Wesentlichen ausschließlich auf Abscherung beansprucht werden.
  • Zu der Erfindung ist noch anzumerken, dass unter einer quer zu der Schlossanordnungsachse verlaufenden Richtung eine solche Richtung zu verstehen ist, die senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht, insbesondere schräg zu der Schlossanordnungsachse verläuft.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Bewegung des Riegels zwischen der Freigabestellung und der Verriegelungsstellung entlang einer Richtung quer zu der Schlossanordnungsachse. Dadurch kann das flächige Zusammenwirken der Verriegelungsabschnitte in der Verriegelungsstellung besonders einfach verwirklicht werden. Bei einem üblichen Schlossaufbau treibt nämlich der Schließzylinder ein Mitnehmerteil zu einer Drehbewegung um die Schlossanordnungsachse an. Eine derartige Drehbewegung besitzt tangentiale Bewegungskomponenten, die senkrecht zu der Drehachse und somit zu der Schlossanordnungsachse verlaufen, und die somit auf einfache Weise in eine Riegelbewegung quer zu der Schlossanordnungsachse umgesetzt werden können. Somit kann das erfindungsgemäße Schloss letztlich mit einem kompakten Aufbau einer Mitnehmer- und Verriegelungsmechanik verwirklicht werden.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn der Riegel im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung kann der Riegel - beispielsweise als Metallscheibe - auf besonders einfache Weise hergestellt werden, während er gleichzeitig einen flachen und somit kompakten Aufbau besitzen und mit dem erforderlichen flächigen Verriegelungsabschnitt ausgestattet sein kann.
  • Die Bewegung des Riegels zwischen der Verriegelungsstellung und der Freigabestellung kann - je nach Kopplung mit einem Mitnehmerteil und je nach Führung innerhalb des Schlosskörpers - beispielsweise als kurvenförmiges Verschieben, geradliniges Verschieben, Verschwenken, als Drehbewegung um die Schlossanordnungsachse oder als eine Kombination dieser Bewegungsarten erfolgen. Vorzugsweise führt der Riegel eine Kombination aus einer Kurven- und Drehbewegung innerhalb der quer zu der Schlossanordnungsachse verlaufenden Ebene durch.
  • Um eine derartige Kurven-/Drehbewegung oder eine reine Schwenkbewegung herbeizuführen, kann der Riegel an einer Gelenkeinrichtung angelenkt sein, die bezüglich der Schlossanordnungsachse vorzugsweise in exzentrischer Anordnung vorgesehen ist.
  • Die Freigabeaussparung des Riegels kann durch eine Durchlassöffnung, also eine umfänglich geschlossene Öffnung gebildet sein. Insbesondere für den Fall einer Kurven-/Drehbewegung oder einer Schwenkbewegung des Riegels ist es bevorzugt, wenn die Freigabeaussparung an dem Riegel in einer exzentrischen Anordnung vorgesehen ist. Alternativ zu der Ausbildung als Durchlassöffnung kann die Freigabeaussparung auch durch eine seitliche Einbuchtung des Riegels, beispielsweise nach Art eines Hakens gebildet sein.
  • Hinsichtlich des Antriebs des Riegels ist es bevorzugt, wenn das Schloss ein Mitnehmerteil aufweist, über das der Riegel mit dem Schließzylinder gekoppelt ist. Vorzugsweise weist der Riegel einen Mitnehmerabschnitt auf, an dem das Mitnehmerteil angreift, um den Riegel zu einer Bewegung in die Verriegelungsstellung und/oder in die Freigabestellung anzutreiben. Der Riegel und das Mitnehmerteil sind insbesondere dergestalt gekoppelt, dass eine Drehbewegung des Mitnehmerteils um die Schlossanordnungsachse in eine Bewegung des Riegels quer zu der Schlossanordnungsachse umgesetzt wird. Der Mitnehmerabschnitt des Riegels kann beispielsweise durch eine Stirnseite des Riegels oder - für eine Kulissenführung - eine Eingriffsnut gebildet sein, die vorzugsweise innerhalb einer quer zu der Schlossanordnungsachse verlaufenden Ebene verläuft.
  • Ferner ist es bevorzugt, wenn das genannte Mitnehmerteil für die Kopplung mit dem Riegel wenigstens einen Mitnehmerabschnitt aufweist, der insbesondere sichelförmig ausgebildet ist. Eine derartige Sichel- oder Halbmondform ist besonders geeignet, um - durch Zusammenwirken mit einem Mitnehmerabschnitt des Riegels - den Riegel zu einer exzentrischen Dreh- oder Schwenkbewegung anzutreiben. Allerdings können zu diesem Zweck auch ein oder mehrere Mitnehmerzapfen, -nocken oder -stifte vorgesehen sein, die an einem Mitnehmerabschnitt des Riegels angreifen.
  • Der Kopplungseingriff zwischen Mitnehmerteil und Riegel kann auch umgekehrt ausgebildet sein, so dass letztlich eine Mitnehmererhöhung des Riegels in eine Mitnehmervertiefung des Mitnehmerteils eingreift.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das Schloss einen Bügel auf, wobei ein klobenseitiges Bügelende mit dem Kloben verbunden und ein schlosskörperseitiges Bügelende eine Umgreifungseinrichtung aufweist, die dergestalt an dem Schlosskörper angeordnet ist, dass sie den Kloben hintergreift oder umfänglich umgreift, falls der Kloben in die Klobenaufnahme eingeführt ist.
  • Mit anderen Worten ist ein Bügel vorgesehen, der mit einem Ende am Schlosskörper befestigt ist und dessen freies Ende mittels des Klobens wahlweise an dem Schlosskörper verriegelt werden kann, beispielsweise um einen mittels des Bügels umgriffenen Gegenstand gegen ein Entfernen zu sichern. Die erläuterte Anordnung bewirkt eine besonders stabile Verbindung des schlosskörperseitigen Bügelendes mit dem Kloben im Falle einer gewaltsamen Zugbelastung. Dabei kann ein Umgreifen des Klobens entlang eines geschlossenen Umfangs vorgesehen sein, beispielsweise indem die Umgreifungseinrichtung eine Öse eines Gelenkstabbügels oder eines Starrbügels, oder eine Schlaufe eines Panzerkabelbügels oder eines Seilbügels aufweist. Alternativ hierzu kann ein Hintergreifen entlang eines geöffneten Umfangs erfolgen, also nach Art eines Hakens.
  • Dieser Weiterbildung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass in vielen Fällen des gewaltsamen Aufbrechens eines Schlossbügels die Schwachstelle an der Verbindung der Bügelenden am Schlosskörper liegt, da eine Angriffszugbelastung des Bügels auf diese Verbindung übertragen wird und dort - trotz Verriegelung des Klobens am Schlosskörper - zu einem unerwünschten Lösen der Verbindung der Bügelenden führen kann.
  • Da bei der erläuterten Weiterbildung im Falle eines gewaltsamen Auseinanderziehens des Bügels letztlich beide Bügelenden an dem Kloben angreifen, wird eine derartige Angriffszugbelastung hauptsächlich oder ausschließlich auf den Kloben übertragen, der massiv und besonders stabil ausgebildet sein kann. Demgegenüber wird eine derartige Angriffszugbelastung des Bügels nicht oder lediglich in geringem Maße auf einen Verriegelungsmechanismus des Schlosses übertragen, so dass dieser durch ein gewaltsames Auseinanderziehen des Bügels nicht leicht beschädigt wird.
  • Da eine Angriffszugbelastung am Bügel kaum auf den Verriegelungsmechanismus des Schlosses übertragen wird, ist ferner ein vergleichsweise kompakter Aufbau des Verriegelungsmechanismus und somit des Schlosskörpers möglich.
  • Für die erläuterte Weiterbildung ist es nicht zwingend erforderlich, dass während des normalen, berechtigten Gebrauchs des Schlosses das schlosskörperseitige Bügelende stets an dem Kloben anliegt. Stattdessen ist es zur Erzielung der erläuterten vorteilhaften Belastungsübertragung auf den Kloben lediglich erforderlich, dass das schlosskörperseitige Bügelende im Falle einer Angriffszugbelastung des Bügels am Kloben angreift. Zu diesem Zweck ist es bevorzugt, dass während einer normalen, berechtigten Gebrauchsbelastung des Bügels das schlosskörperseitige Bügelende starr an dem Schlosskörper befestigt ist. Alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, dass das schlosskörperseitige Bügelende an dem Schlosskörper beweglich, beispielsweise verschiebbar befestigt ist, so dass dieses Bügelende im Falle jeglicher Zugbelastung des Bügels sofort am Kloben angreift, sofern dieser in die Klobenaufnahme eingeführt ist.
  • Bei dem genannten Bügel kann es sich beispielsweise um ein Seil, ein Panzerkabel, eine Kette, einen Stabbügel oder einen Gelenkstabbügel handeln.
  • Vorzugsweise sind das klobenseitige und das schlosskörperseitige Bügelende dergestalt an dem Kloben bzw. dem Schlosskörper befestigt, dass die Bügelenden bei einer Angriffszugbelastung des Bügels in einander entgegengesetzter Richtung, insbesondere diametral entgegengesetzt an dem Kloben angreifen, sofern der Kloben sich in der Klobenaufnahme befindet. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann die Angriffszugbelastung besonders wirkungsvoll von dem Kloben aufgenommen werden, so dass das Schloss besonders stabil gegenüber einem gewaltsamen Öffnen des Bügels ist.
  • Bei der erläuterten Weiterbildung ist es möglich, dass das klobenseitige Bügelende mit einem separaten Kloben dauerhaft verbunden oder mit einem Kloben einstückig ausgebildet ist. Es ist jedoch bevorzugt, wenn auch das klobenseitige Bügelende eine Umgreifungseinrichtung aufweist, die den Kloben in einer Weise hintergreift oder umfänglich umgreift, wie im Zusammenhang mit dem schlosskörperseitigen Bügelende bereits erläutert.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt. Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; in diesen zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Gelenkstabschlosses,
  • Fig. 2 und 3 jeweils eine Explosionsdarstellung dieses Schlosses,
  • Fig. 4a, 4b und 4c Querschnittsansichten dieses Schlosses in der Freigabestellung entlang einer Längsmittenebene, entlang der Ebene IVb-IVb bzw. entlang der Ebene IVc-IVc,
  • Fig. 5a, 5b und 5c Querschnittsansichten dieses Schlosses in der Verriegelungsstellung entlang einer Längsmittenebene, entlang der Ebene Vb-Vb bzw. entlang der Ebene Vc-Vc,
  • Fig. 6 und 7 Explosionsdarstellungen eines erfindungsgemäßen Klobenschlosses,
  • Fig. 8a, 8b und 8c Querschnittsansichten dieses Schlosses in der Verriegelungsstellung entlang einer Längsmittenebene, entlang der Ebene VIIIb-VIIIb bzw. entlang der Ebene VIIIc-VIIIc.
  • Die Fig. 1 bis 5 zeigen ein erfindungsgemäß ausgebildetes Gelenkstabschloss. Wie aus der Seitenansicht gemäß Fig. 1 ersichtlich, besitzt dieses Gelenkstabschloss einen Schlosskörper 11, an dem ein Gelenkstab 13a starr befestigt ist. An dem Gelenkstab 13a sind nacheinander vier Gelenkstäbe 13b sowie ein Gelenkstab 13c jeweils schwenkbar und geringfügig abwinkelbar angelenkt. Der Gelenkstab 13c ist mit einem Kloben 15 versehen, von dem im geschlossenen Zustand des Schlosses gemäß Fig. 1 lediglich ein Befestigungssockel 17 ersichtlich ist.
  • Die im Folgenden erläuterten Bestandteile des Gelenkstabschlosses gemäß Fig. 1 sowie deren jeweilige Ausgestaltung sind insbesondere aus den Explosionsdarstellungen gemäß Fig. 2 und 3 ersichtlich.
  • Ein Schließzylindergehäuse 19 besitzt die Form eines Hohlkegelstumpfes, der eine Schließzylinderaufnahme 21 umgibt, die zur Aufnahme eines in den Figuren nicht gezeigten Schließzylinders eines üblichen Aufbaus dient. Das Schließzylindergehäuse 19 besitzt ferner eine seitliche Fixieraufnahme 23.
  • Ein Mitnehmerteil 25 besitzt im Wesentlichen die Form eines Hohlzylinders, der eine Klobenaufnahme 27 umgibt. An einer Stirnseite dieser Hohlzylinderform besitzt das Mitnehmerteil 25 eine Kopplungsöffnung 29zur Ermöglichung einer Kopplung mit dem genannten Schließzylinder. An der gegenüberliegenden Stirnseite ist die Mantelfläche des Mitnehmerteils 25 entlang ungefähr des halben Umfangs zu einem überstehenden Mitnehmerabschnitt 31 verlängert, der im Querschnitt sichelförmig ist (vgl. Fig. 4c und 5c). Das Mitnehmerteil 25 besitzt außerdem entlang eines dem Mitnehmerabschnitt 31 gegenüberliegenden Abschnitts der Außenmantelfläche eine Drehspielaussparung 33.
  • Ein Riegel 35 besitzt die Form einer kreisrunden Scheibe mit einer kreisrunden Durchlassöffnung 37 und einer seitlichen Anlenkaussparung 39. Die Durchlassöffnung 37 ist bezüglich der Kreisform des Riegels 35 exzentrisch angeordnet.
  • Ein an die Durchlassöffnung 37 angrenzender Flächenabschnitt des Riegels 35 dient als Verriegelungsabschnitt 41, wie nachstehend noch erläutert wird.
  • Ferner sind ein längszylindrischer Fixierstift 43 sowie ein Befestigungsring 45 vorgesehen. Außerdem zeigen Fig. 2 und 3, dass das freie Ende 47 des Gelenkstabs 13c eine als Umgreifungseinrichtung dienende Befestigungsöffnung 49 besitzt.
  • Der Kloben 15 besitzt einen zylindrischen Klobenhals 51, an dessen einem Ende der Befestigungssockel 17 angeformt ist: Das andere Ende des Klobenhalses 51 ist als ein Klobenkopf 53 ausgebildet. Dieser ist vom Klobenhals 51 durch eine Verriegelungsaussparung 55 in der Form einer Umfangsnut getrennt. Die klobenkopfseitige Begrenzungsfläche der Verriegelungsaussparung 55 bildet einen ringförmigen flächigen Verriegelungsabschnitt 57 des Klobens 15.
  • In der Darstellung gemäß Fig. 2 und 3 ist das freie Ende 59 des Gelenkstäbs 13a in den Schlosskörper 11 eingeführt. Dieses Gelenkstabende 59 besitzt eine als Umgreifungseinrichtung dienende Befestigungsöffnung 61 sowie eine Fixieröffnung 63 (vgl. Fig. 2). Außerdem ist der Schlosskörper 11 stirnseitig mit einem Schlüsselloch 65 versehen (vgl. Fig. 3).
  • Der Schlosskörper 11, das Schließzylindergehäuse 19, der darin vorgesehene Schließzylinder, das Mitnehmerteil 25, der Riegel 35, der Befestigungsring 45 und der Kloben 15 sind im geschlossenen Zustand des gezeigten Gelenkstabschlosses (Fig. 1) zur Anordnung entlang einer gemeinsamen Schlossanordnungsachse 67 vorgesehen. Insbesondere die Anordnung des Klobens 15 in Verlängerung des innerhalb des Schließzylindergehäuses 19 vorgesehenen Schließzylinders kennzeichnet den charakteristischen Linearaufbau des gezeigten Schlosses. Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, bildet diese Schlossanordnungsachse 67 gleichzeitig die Symmetrieachse des rotationssymmetrisch ausgebildeten Klobenhalses 51 mit der Verriegelungsaussparung 55 des Klobens 15. Ferner fällt die Schlossanordnungsachse 67 mit der Drehbetätigungsachse des - in den Figuren nicht gezeigten - Schließzylinders zusammen, und sie entspricht ferner der Drehachse des Mitnehmerteils 25, wie nachfolgend noch erläutert wird.
  • Fig. 4 und 5 zeigen die Anordnung der genannten Bauteile im montierten und geschlossenen Zustand des Gelenkstabschlosses, und zwar für eine Freigabestellung bzw. eine Verriegelungsstellung des Riegels 35.
  • Im montierten Zustand sind das Schließzylindergehäuse 19 mit dem darin befindlichen, in den Figuren nicht gezeigtem Schließzylinder, ferner das Mitnehmerteil 25 und der Riegel 35 entlang der Schlossanordnungsachse 67 innerhalb des Schlosskörpers 11 angeordnet und dort aufgrund des seitlich in den Schlosskörper 11 eingeführten Gelenkstabendes 59 des Gelenkstabs 13a gefangen. Dieser Gelenkstab 13a wiederum ist im Schlosskörper 11 durch den Fixierstift 43 gegen eine seitliche Entnahme aus dem Schlosskörper 11 fixiert. Der Fixierstift 43 ist durch die Fixieröffnung 63 des Gelenkstabs 13a, durch die Anlenkaussparung 39 des Riegels 35 und durch die Drehspielaussparung 33 des Mitnehmerteils 25 in die Fixieraufnahme 23 des Schließzylindergehäuses 19 eingesetzt. Der Fixierstift 43 sichert somit außerdem das Schließzylindergehäuse 19 gegen ein Verdrehen um die Schlossanordnungsachse 67.
  • Der Kloben 15 ist an dem Ende 47 des Gelenkstabs 13c befestigt, und zwar indem der Klobenhals 51 durch die Befestigungsöffnung 49 geführt ist und der Befestigungssockel 17 somit an dem Gelenkstab 13c anliegt. An der gegenüberliegenden Seite des Gelenkstabendes 47 ist der Befestigungsring 45 - beispielsweise durch eine radiale Einschnürung - an dem Klobenhals 51 fixiert, so dass der Kloben in der Befestigungsöffnung 49 gefangen ist. Der Befestigungssockel 17 und der Befestigungsring 45 sind dergestalt voneinander beabstandet, dass der Gelenkstab 13c bezüglich des Klobens 15 axial verschiebbar und/oder bezüglich der Schlossanordnungsachse 23 geringfügig verschwenkbar ist. Dies erleichtert die Handhabung des Bügels. Sofern der Kloben 15, wie in Fig. 4a, 4b, 5a und 5b gezeigt, mit dem Klobenkopf 53 in die Klobenaufnahme 27 des Mitnehmerteils 25 eingeführt ist, bildet der Befestigungsring 45 einen Formschluss mit einer Ringaufnahme 69, die durch die ringförmige Stirnseite des Schlosskörpers 11 gebildet ist.
  • Das in Fig. 1 bis 5 gezeigte Gelenkstabschloss funktioniert wie folgt:
    Falls der Riegel 35 sich in der Freigabestellung befindet (Fig. 4a, 4b und 4c) kann der Kloben 15 aus der Klobenaufnahme 27 entlang der Schlossanordnungsachse 67 entnommen werden. Die schwenkbar miteinander verbundenen Gelenkstäbe 13a, 13b, 13c können dann um bzw. durch ein zu sicherndes Objekt, beispielsweise ein Fahrrad, geführt werden. Der Gelenkstab 13c wird dann wieder an den Schlosskörper 11 geführt, um den Kloben 15 entlang der Schlossanordnungsachse 67 in die Klobenaufnahme 27 einzuführen. Schließlich wird der Kloben 15 in dieser Position verriegelt, wie nachfolgend erläutert wird. Die Funktionsweise des gezeigten Gelenkstabschlosses entspricht somit im Wesentlichen derjenigen beispielsweise eines Seilschlosses, wobei die Gelenkstäbe als Schlossbügel dienen.
  • Die Verriegelung des Klobens 15 an dem gezeigten Schloss geschieht folgendermaßen:
    Der Riegel 35 kann in eine Freigabestellung gebracht werden, wie in Fig. 4a, 4b, 4c gezeigt. In dieser Freigabestellung ist die Durchlassöffnung 37 des Riegels 35 bezüglich der Klobenaufnahme 27 des Mitnehmerteils 25 und bezüglich der Befestigungsöffnung 61 des Gelenkstabendes 59 derart ausgerichtet, dass die Klobenaufnahme 27 zu einem zylindrischen Hohlraum verlängert und somit für die Aufnahme des Klobens 15 mit dem Klobenkopf 53 freigegeben ist. Um den Kloben 15 in dieser Position zu verriegeln, wird der Riegel 35 senkrecht zu der Schlossanordnungsachse 67 bewegt, so dass er teilweise in die Klobenaufnahme 27 bzw. deren axiale Verlängerung hineinragt und somit auch in die Verriegelungsaussparung 55 des Klobens 15 eingreift (vgl. Fig. 5a, 5b, 5c). Dieses Überführen des Riegels 35 in die Verriegelungsstellung geschieht folgendermaßen:
    Mittels eines Schlüssels oder eines sonstigen Identmittels, das durch das Schlüsselloch 65 des Schlosskörpers 11 in den im Schließzylindergehäuse 19 beindlichen Schließzylinder eingeführt wird, wird der Schließzylinder drehbetätigt. Dadurch wird ein Drehantriebselement des Schließzylinders, das in die Kopplungsöffnung 29 des Mitnehmerteils 25 eingreift, um die Schlossanordnungsachse 67 gedreht. Dies führt zu einer Drehbewegung des Mitnehmerteils 25 um die Schlossanordnungsachse 67. Zu diesem Zweck ist das Mitnehmerteil 25 drehbar gelagert, und zwar indem die Stirnseiten des Mitnehmerteils 25 an dem Schließzylindergehäuse 19 bzw. dem Gelenkstabende 59 und die Außenmantelfläche des Mitnehmerteils 25 an der Innenmantelfläche des Schlosskörpers 11 anliegen. Diese Drehbetätigung des Mitnehmerteils 15 wird durch den Fixierstift 43 nicht gehindert, da dieser innerhalb der Drehspielaussparung 33 liegt.
  • Das Mitnehmerteil 25 überträgt diese Drehbewegung auf den Riegel 35 derart, dass dieser innerhalb einer senkrecht zur Schlossanordnungsachse 67 verlaufenden Ebene eine Kurven-/Drehbewegung vollzieht. Zu diesem Zweck ist ein Abschnitt der Umfangsstirnseite des scheibenförmigen Riegels 35 als Mitnehmerabschnitt 71 vorgesehen, mit dem die Innenumfangsseite des sichelförmigen Mitnehmerabschnitts 31 des Mitnehmerteils 25 zusammenwirkt. Der Riegel 35 ist innerhalb der senkrecht zu der Schlossanordnungsachse 67 verlaufenden Ebene bewegbar gelagert.
  • Hierfür liegt er mit einer Seite an der zugewandten Stirnseite des Mitnehmerteils 25 und mit der gegenüberliegenden Seite an dem Gelenkstabende 59 an (vgl. Fig. 4a, 4b, 5a, 5b).
  • Fig. 4c und 5c zeigen das Zusammenwirken von Riegel 35 und Mitnehmerteil 25. In der Freigabestellung des Riegels 35 gemäß Fig. 4c ist die Durchlassöffnung 37 des Riegels 35, wie erläutert, bezüglich des Klobens 15 ausgerichtet und somit bezüglich der Schlossanordnungsachse 67 zentriert. Die Anlenkaussparung 39 umgreift dabei den Fixierstift 43. Der sichelförmige Mitnehmerabschnitt 31 des Mitnehmerteils 25 liegt bezüglich des Fixierstifts 43 im Wesentlichen gegenüberstehend an dem Mitnehmerabschnitt 71 des Riegels 35 an.
  • Ausgehend von diesem Zustand wird der Riegel 35 in die Verriegelungsstellung bewegt, indem das Mitnehmerteil 25 eine Drehung um die Schlossanordnungsachse 67 durchführt, die bezüglich der Darstellung gemäß Fig. 4c und 5c im Uhrzeigersinn verläuft. Der Mitnehmerabschnitt 31 des Mitnehmerteils 25 fährt dabei entlang des Mitnehmerabschnitts 71 am Außenumfang des Riegels 35 entlang und zwingt den Riegel 35 dadurch zu einer Verriegelungsbewegung, bei der der Riegel 35 zum einen entgegen dem Uhrzeigersinn um des Fixierstift 35 schwenkt und zum anderen sich von dem Fixierstift 43 radial entfernt, so dass die Anlenkaussparung 39 teilweise außer Eingriff mit dem Fixierstift 43 gerät.
  • Fig. 5c zeigt die dadurch erreichte Verriegelungsstellung des Riegels 35. Die Durchlassöffnung 37 des Riegels 35 ist nun bezüglich der Schlossanordnungsachse 67 und somit bezüglich des Klobens 15 versetzt. Dadurch greift der Riegel 35 in einen Teil der Verriegelungsaussparung 55 des Klobens 15 ein. Somit liegt der senkrecht zur Schlossanordnungsachse 67 verlaufende Verriegelungsabschnitt 41 des Riegels 35 an dem ringförmigen Verriegelungsabschnitt 57 des Klobens 15 an (vgl. Fig. 5a und 5b). Der Kloben 15 ist somit gegen eine Entnahme aus der Klobenaufnahme 27 gesichert.
  • Das neuerliche Freigeben des Klobens 15 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, nämlich indem der Schließzylinder in umgekehrter Drehrichtung betätigt wird und den Riegel 35 über das Mitnehmerteil 25 zurück in die in Fig. 4c gezeigte Freigabestellung bewegt.
  • Ein besonderer Vorteil der erläuterten Verriegelung des Klobens 15 innerhalb der Klobenaufnahme 27 besteht darin, dass in der Verriegelungsstellung des Riegels 35 dessen Verriegelungsabschnitt 41 flächig mit dem Verriegelungsabschnitt 57 des Klobens 15 zusammenwirkt, wie in Fig. 5a und 5b gezeigt. Dadurch werden Zugbelastungskräfte gleichmäßig - und nicht lediglich punktuell oder entlang von Kontaktlinien - auf den Riegel 35 und somit auf den Schlosskörper 11 übertragen. Somit besitzt das gezeigte Gelenkstabschloss eine besonders hohe Zugstabilität bezüglich eines Versuchs einer gewaltsamen Entnahme des Klobens 15 entlang der Schlossanordnungsachse 67 aus dem Schlosskörper 11. Bei einer derartigen Zugbelastung werden der Riegel 35 und der Klobenkopf 53 lediglich auf Abscherung beansprucht, so dass besonders hohe Zugkräfte benötigt werden, um ein Nachgeben des Riegels 35 oder des Klobenkopfes 53 gewaltsam herbeizuführen.
  • Von besonderem Vorteil ist es, dass der flächige Verriegelungsabschnitt 41 des Riegels 35 und der flächige Verriegelungsabschnitt 57 des Klobens 15jeweils senkrecht zu der Schlossanordnungsachse 67 verlaufen, so dass beim Zusammenwirken dieser Verriegelungsabschnitte 41, 57 nicht die Gefahr eines Abgleitens des Klobens an einer Verriegelungsschräge besteht.
  • Indem der Riegel 35 für das Überführen von der Freigabestellung in die Verriegelungsstellung innerhalb einer Ebene senkrecht zu der Schlossanordnungsachse 67 bewegt wird, kann das flächige Zusammenwirken der Verriegelungsabschnitte 41, 57 herbeigeführt werden, ohne dass für den Kloben 15 irgendein axiales Spiel entlang der Schlossanordnungsachse 67 erforderlich ist, das das Ansetzen eines Aufbruchswerkzeugs beispielsweise zwischen dem Befestigungsring 45 des Klobens 15 und der Ringaufnahme 69 des Schlosskörpers 11 vereinfachen könnte und deshalb unerwünscht ist.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil des erläuterten Gelenkstabschlosses besteht in der Art der Befestigung der Gelenkstäbe 13a und 13c an dem Schlosskörper 11 bzw. dem Kloben 15. Sobald nämlich der Kloben 15 in den Schlosskörper 11 eingeführt und darin verriegelt ist, umgreifen die Enden 59, 47 beider Gelenkstäbe 13a, 13c den Klobenhals 51. Das Gelenkstabende 47 des Gelenkstabs 13c ist nämlich, wie erläutert, mittels des Befestigungsrings 45 dauerhaft an dem Kloben 15 befestigt. Das Gelenkstabende 59 des Gelenkstabs 13a ist dergestalt an dem Schlosskörper 11 befestigt, dass der Klobenhals 51 die Befestigungsöffnung 61 durchdringt, wenn der Kloben 15 in die Klobenaufnahme 27 eingeführt ist.
  • Diese zweifache Umgreifung des Klobens 15 durch die Gelenkstäbe 13a, 13c hat den Vorteil, dass im Falle einer Angriffszugbelastung des durch die Gelenkstäbe 13, 13b und 13c gebildeten Schlossbügels diese Belastung letztlich hauptsächlich auf den Kloben 15 bzw. den Klobenhals 51 übertragen wird. Dadurch wird eine übermäßige Belastung des Verriegelungsmechanismus, insbesondere des Riegels 35 und des Mitnehmerteils 25 vermieden und eine entsprechende Beschädigung der Verriegelung des Gelenkstabschlosses verhindert.
  • Das in Fig. 1 bis 5 gezeigte Gelenkstabschloss ist dabei so ausgebildet, dass der Gelenkstab 13a für eine Gebrauchsbelastung im bestimmungsgemäßen Betrieb des Schlosses mittels des Fixierstifts 43 in der in den Figuren gezeigten Position an dem Schlosskörper 11 befestigt ist. Nur bei übermäßiger Belastung des Gelenkstabs 13a, insbesondere bei dem Versuch eines gewaltsamen Aufbrechens oder Aufziehens des durch die Gelenkstäbe 13a, 13b und 13c gebildeten Schlossbügels, kann der Gelenkstab 13a sich infolge einer geringfügigen Verbiegung des Fixierstifts 43 seitlich bewegen, so dass die Begrenzungsfläche der Befestigungsöffnung 61 an dem Klobenhals 51 zu liegen kommt und die weitere Zugbelastung des Gelenkstabs 13a unmittelbar auf den Kloben 15 übertragen wird.
  • Zu der erläuterten Angriffszugbelastung ist noch anzumerken, dass diese typischerweise dann auftritt, wenn der durch die Gelenkstäbe 13a, 13b, 13c gebildete Schlossbügel aufgeschwenkt und zur Sicherung eines Objekts um dieses Objekt geführt ist. Bei einer derartigen Angriffszugbelastung besitzt das Schloss also nicht die in Fig. 1 gezeigte zusammengeklappte Ausgestaltung, sondern die Gelenkstäbe 13a, 13b, 13c sind auseinandergeschwenkt. Dies hat zur Folge, dass der Gelenkstab 13a und der Gelenkstab 13c während einer derartigen Angriffszugbelastung aus entgegengesetzten Richtungen an dem Klobenhals 51 angreifen, so dass dieser die Belastung noch wirkungsvoller aufnehmen kann.
  • Die Übertragung einer derartigen Angriffszugbelastung hauptsächlich auf den Kloben 15 wird auch dadurch unterstützt, dass, wie insbesondere aus Fig. 4a, 4b, 5a, 5b ersichtlich, der Gelenkstab 13a und der Gelenkstab 13c den Klobenhals 51 jeweils innerhalb einer Ebene umgreifen, die senkrecht zu der Schlossanordnungsachse 67 und somit zu der Längsachse des Klobenhalses 51 verläuft.
  • Zu dem Gelenkstabschloss gemäß den Fig. 1 bis 5 ist noch anzumerken, dass der Riegel 35 auch aus mehreren scheibenförmigen Riegelelementen zusammengesetzt sein kann, die denselben Umriss wie der in den Figuren gezeigte Riegel 35 besitzen und parallel aneinander angrenzend angeordnet, insbesondere aneinander befestigt sind. Auf diese Weise kann eine verstärkte Riegelanordnung mit einer noch höheren Abscherstabilität gebildet werden, wobei die einzelnen Riegelelemente dennoch als Stanzteile nach einem einfachen Herstellungsverfahren gefertigt werden können.
  • Außerdem ist anzumerken, dass bei dem gezeigten Schloss vorzugsweise eine Zwangsverriegelung verwirklicht ist. Dies bedeutet, dass lediglich durch entsprechende Betätigung des Schließzylinders mittels des zugeordneten Identmittels der Riegel 35 von der Freigabestellung in die Verriegelungsstellung und umgekehrt bewegt wird. Alternativ hierzu kann jedoch auch eine Automatikfunktion vorgesehen sein, bei der die Bewegung des Riegels 35 von der Verriegelungsstellung in die Freigabestellung durch das dem Schließzylinder zugeordnete Identmittel ausgelöst wird, die Bewegung des Riegels 35 in die Verriegelungsstellung jedoch - ohne Vorhandensein des Identmittels - durch Einführen des Klobens 15 in die Klobenaufnahme 27 entgegen der Vorspannung durch eine Feder herbeigeführt werden kann.
  • Fig. 6 bis 8 zeigen ein Klobenschloss, das hinsichtlich des Aufbaus seines Verriegelungsmechanismus dem Gelenkstabschloss gemäß Fig. 1 bis 5 entspricht. Gleichartige Bauteile wie bei dem erläuterten Gelenkstabschloss sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Im Unterschied zu dem Gelenkstabschloss gemäß Fig. 1 bis 5 weist das Klobenschloss gemäß Fig. 6 bis 8 - beispielsweise als Bremsscheibenschloss - einen Kloben 15 ohne Gelenkstäbe 13a, 13b, 13c und ohne einen sonstigen Schlossbügel auf. Der Verschluss des Schlosskörpers 11 erfolgt an der dem Kloben 15 zugewandten Stirnseite durch eine radial nach innen gerichtete Einschnürung der Ringaufnahme 69. An der der Klobenaufnahme 27 gegenüberliegenden Stirnseite ist der Schlosskörper 11 durch eine Schließplatte 73 abgeschlossen, die an dem Schlosskörper 11 durch einen Sprengring 75 gesichert ist.
  • Die Verriegelung des Klobens 15 innerhalb der Klobenaufnahme 27 erfolgt, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 5 erläutert. Fig. 8a, 8b, 8c zeigen die Verriegelungsstellung des Riegels 35, entsprechend Fig. 5a, 5b, 5c. Bezugszeichenliste 11 Schlosskörper
    13a, 13b, 13c Gelenkstab
    15 Kloben
    17 Befestigungssockel
    19 Schließzylindergehäuse
    21 Schließzylinderaufnahme
    23 Fixieraufnahme
    25 Mitnehmerteil
    27 Klobenaufnahme
    29 Kopplungsöffnung
    31 Mitnehmerabschnitt
    33 Drehspielaussparung
    35 Riegel
    37 Durchlassöffnung
    39 Anlenkaussparung
    41 Verriegelungsabschnitt
    43 Fixierstift
    45 Befestigungsring
    47 Gelenkstabende
    49 Befestigungsöffnung
    51 Klobenhals
    53 Klobenkopf
    55 Verriegelungsaussparung
    57 Verriegelungsabschnitt
    59 Gelenkstabende
    61 Befestigungsöffnung
    63 Fixieröffnung
    65 Schlüsselloch
    67 Schlossanordnungsachse
    69 Ringaufnahme
    71 Mitnehmerabschnitt
    73 Schließplatte
    75 Sprengring

Claims (32)

1. Schloss, insbesondere Zweiradschloss, zumindest mit einem Schlosskörper (11) und einem am Schlosskörper verriegelbaren Kloben (15),
wobei der Schlosskörper einen Schließzylinder, einen mit dem Schließzylinder gekoppelten Riegel (25) und eine Klobenaufnahme (27) aufweist,
wobei der Kloben (15) in die Klobenaufnahme (27) einführbar oder aus dieser entnehmbar ist,
wobei der Schließzylinder und der in der Klobenaufnahme (27) befindliche Kloben (15) entlang einer gemeinsamen Schlossanordnungsachse (67) angeordnet sind,
wobei der Kloben (15) einen flächigen Verriegelungsabschnitt (57) aufweist,
wobei der Riegel (35) wenigstens eine Freigabeaussparung (37) und einen flächigen Verriegelungsabschnitt (41) aufweist, und
wobei der Riegel (35) wahlweise in eine Verriegelungsstellung oder eine Freigabestellung bewegbar ist, wobei in der Verriegelungsstellung der Verriegelungsabschnitt (41) des Riegels (35) mit dem Verriegelungsabschnitt (57) des in der Klobenaufnahme (27) befindlichen Klobens (15) flächig entlang einer quer zu der Schlossanordnungsachse (67) verlaufenden Ebene zusammenwirkt und in der Freigabestellung die Freigabeaussparung (37) des Riegels (35) den Kloben (15) für eine Entnahme aus der Klobenaufnahme (27) freigibt.
2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (35) im Wesentlichen scheibenförmig ist.
3. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verriegelungsstellung und/oder in der Freigabestellung der flächige Verriegelungsabschnitt (41) des Riegels (35) sich quer zu der Schlossanordnungsachse (67) erstreckt.
4. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Verriegelungsabschnitt (57) des in der Klobenaufnahme (27) befindlichen Klobens (15) sich quer zu der Schlossanordnungsachse (67) erstreckt.
5. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (35) entlang einer quer zu der Schlossanordnungsachse (67) verlaufenden Ebene bewegbar ist.
6. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (35) kurvenförmig verschiebbar, geradlinig verschiebbar, verschwenkbar und/oder drehbar ist.
7. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (35) an einer Gelenkeinrichtung (43) angelenkt ist, die bezüglich der Schlossanordnungsachse (67) exzentrisch angeordnet ist.
8. Schloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkeinrichtung durch einen Fixierstift (43) gebildet ist, der ein Schließzylindergehäuse (19) gegen ein Verdrehen fixiert und/oder einen Bügelabschnitt (59) gegen eine Entnahme sichert.
9. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabeaussparung durch eine Durchlassöffnung (37) oder eine seitliche Einbuchtung gebildet ist.
10. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsabschnitt (41) des Riegels (35) an die Freigabeaussparung (37) angrenzt.
11. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Schließzylinder gekoppeltes Mitnehmerteil (25) vorgesehen ist und dass der Riegel (35) einen Mitnehmerabschnitt (71) aufweist, an dem das Mitnehmerteil (25) für eine Bewegung des Riegels in die Verriegelungsstellung und/oder die Freigabestellung angreift.
12. Schloss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerteil (25) drehbar gelagert ist, insbesondere bezüglich der Schlossanordnungsachse (67).
13. Schloss nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
dass das Mitnehmerteil (25) zur Kopplung mit dem Riegel (35) wenigstens einen Mitnehmerabschnitt (31) aufweist, der insbesondere sichelförmig, zapfenförmig oder stiftförmig ist, und/oder
dass der Mitnehmerabschnitt (71) des Riegels (35) durch eine Stirnseite oder eine Eingriffsnut gebildet ist, entlang einer quer zu der Schlossanordnungsachse (67) verlaufenden Ebene angeordnet ist und/oder kurvenförmig verläuft.
14. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsabschnitt (57) des Klobens (15) durch eine Begrenzungsfläche einer Verriegelungsaussparung (55) gebildet ist.
15. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsabschnitt (57) des in der Klobenaufnahme (27) befindlichen Klobens (15) rotationssymmetrisch bezüglich der Schlossanordnungsachse (67) ausgebildet ist.
16. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klobeneinführrichtung, entlang derer der Kloben (15) in die Klobenaufnahme (27) eingeführt wird, mit der Schlossanordnungsachse (67) zumindest im Wesentlichen übereinstimmt.
17. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehbetätigungsachse des Schließzylinders mit der Schlossanordnungsachse (67) zumindest im Wesentlichen übereinstimmt.
18. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (35) mehrere Riegelelemente gleichen Umrisses aufweist, die benachbart zueinander, insbesondere aneinander angrenzend angeordnet sind.
19. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (35) durch Betätigung des Schließzylinders in die Freigabestellung bewegbar ist, und dass der Riegel (35) durch Betätigung des Schließzylinders oder aufgrund einer Automatikfunktion in die Verriegelungsstellung bewegbar ist.
20. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Schloss einen Bügel (13a, 13b, 13c) aufweist, wobei der Kloben (15) mit einem klobenseitigen Ende (47) des Bügels verbunden ist, und
wobei ein schlosskörperseitiges Ende (59) des Bügels eine Umgreifungseinrichtung (61) aufweist, die dergestalt an dem Schlosskörper (11) angeordnet ist, dass sie den Kloben (15) hintergreift oder umfänglich umgreift, falls der Kloben in die Klobenaufnahme (27) eingeführt ist.
21. Schloss nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die schlosskörperseitige Umgreifungseinrichtung (61) dergestalt an dem Schlosskörper (11) angeordnet ist, dass zumindest bei einer Angriffszugbelastung des Bügels das schlosskörperseitige Ende (59) des Bügels an dem Kloben (15) angreift, falls der Kloben (15) in die Klobenaufnahme (27) eingeführt ist.
22. Schloss nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das schlosskörperseitige Bügelende (59) hinsichtlich einer Gebrauchsbelastung des Bügels (13a, 13b, 13c) in einer starren Anordnung an dem Schlosskörper (11) befestigt ist.
23. Schloss nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die schlosskörperseitige Umgreifungseinrichtung (61) den Kloben (15) innerhalb einer quer zu der Schlossanordnungsachse (67) verlaufenden Ebene und/oder - falls der Kloben (15) in die Klobenaufnahme (27) eingeführt ist - innerhalb einer quer zu einer Längsachse des Klobens (15) verlaufenden Ebene hintergreift oder umgreift.
24. Schloss nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kloben (15) an dem klobenseitigen Ende (47) des Bügels (13a, 13b, 13c) dauerhaft befestigt ist, wobei das klobenseitige Bügelende (47) bezüglich des Klobens (15) vorzugsweise verschiebbar und/oder verschwenkbar ist, oder
dass der Kloben (15) an dem klobenseitigen Ende (47) des Bügels einstückig angeformt ist.
25. Schloss nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das klobenseitige Bügelende (47) eine Umgreifungseinrichtung (49) aufweist, die den Kloben (15) hintergreift oder umfänglich umgreift.
26. Schloss nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die klobenseitige Umgreifungseinrichtung (49) den Kloben (15) innerhalb einer quer zu einer Längsachse des Klobens verlaufenden Ebene und/oder - falls der Kloben in die Klobenaufnahme (27) eingeführt ist - innerhalb einer quer zu der Schlossanordnungsachse (67) verlaufenden Ebene hintergreift oder umgreift.
27. Schloss nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Kloben (15) einen Befestigungssockel (17) und eine insbesondere ringförmige Befestigungsmanschette (45) aufweist, zwischen denen das klobenseitige Bügelende (47) gefangen ist.
28. Schloss nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungsmanschette (45) durch eine radiale Einschnürung an dem Kloben (15) fixiert ist, und/ oder
dass der Befestigungssockel (17) einstückig mit dem Kloben (15) ausgebildet ist.
29. Schloss nach einem der Ansprüche 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmanschette (45) dergestalt ausgebildet ist, dass sie einen Formschluss mit einer an dem Schlosskörper (11) vorgesehenen Manschettenaufnahme (69) bildet, falls der Kloben (15) in die Klobenaufnahme (27) eingeführt wird.
30. Schloss nach einem der Ansprüche 20 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Kloben (15) einen Klobenhals (51) aufweist, der vorzugsweise eine Längsform, insbesondere eine Zylinderform aufweist, und dass die schlosskörperseitige Umgreifungseinrichtung (61) den Klobenhals (51) hintergreift oder umgreift, falls der Kloben (15) in die Klobenaufnahme (27) eingeführt ist.
31. Schloss nach einem der Ansprüche 20 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Kloben (15) einen Klobenkopf (53) aufweist, an dem der Verriegelungsabschnitt (57) vorgesehen ist.
32. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel ein Seil, ein Panzerkabel, eine Kette, einen Starrbügel oder einen Gelenkstabbügel (13a, 13b, 13c) aufweist.
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