DE1021474B - Messanordnung zur Ermittlung von Mantelfehlern bei druckgasueberwachten Kabeln - Google Patents

Messanordnung zur Ermittlung von Mantelfehlern bei druckgasueberwachten Kabeln

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DE1021474B
DE1021474B DES41490A DES0041490A DE1021474B DE 1021474 B DE1021474 B DE 1021474B DE S41490 A DES41490 A DE S41490A DE S0041490 A DES0041490 A DE S0041490A DE 1021474 B DE1021474 B DE 1021474B
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Germany
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cable
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DES41490A
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Dr Phil Herbert Larsen
Dipl-Ing Viktor Stigler
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/04Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
    • G01M3/16Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using electric detection means
    • G01M3/18Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using electric detection means for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves; for welds; for containers, e.g. radiators
    • G01M3/181Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using electric detection means for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves; for welds; for containers, e.g. radiators for cables
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2838Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for cables

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Description

  • Meßanordnung zur Ermittlung von Mantelfehlern bei druckgasüberwachten Kabeln Während bei Papierkabeln das Eindringen von Feuchtigkeit bei Mantelfehlern durch das Aufquellen der Papierlagen begrenzt ist, können bei modernen Kabeln, die zum Teil mit nicht hygroskopischen Isolierstoffen ausgerüstet sind oder großen Hohlräume innerhalb des Kabelquerschnittes enthalten, z. B.
  • Koaxialkabel, Wassermengen von einer Fehlerstelle nus ungehindert in größere Längen des Kabels eindringen und einen längeren Betriebsausfall der mit großen Sprechkreiszahlen belegten Kabel und kostspielige Instandsetzungsarbeiten verursachen. Um derartige Betriebsstörungen zu vermeiden, sind solche Kabel mit Druckgas, z. B. Stickstoff, Kohlensäure, Wasserstoff oder trockener Luft, gefüllt. Hierbei ist es nun erforderlich, geeignete Methoden zu finden, mit deren Hilfe man den genauen Ort einer Leckstelle im Kabel feststellen kann, bevor die ganze Gasfüllung des Kabels ausgeströmt ist und Feuchtigkeit eindringt.
  • Es ist bekannt, durch Druckmessungen an verschiedenen Stellen des Kabels eine Druclverteilungskurve aufzustellen und aus dieser Kurve die Fehlerstelle zu ermitteln. Hierzu werden über Löcher in den Lötmuffen Bleiröhrcben aufgelötet und an deren oberem Ende Autoventile befestigt, die durch weitere aufgelötete Bleirohre mit Kappen geschützt sind. Das ohere Ende dieser Blei rohre mit Ventil liegt etwa 35 cm unter der Erdoberfläche.
  • Es ist fernerhin bel<annt, die schadhafte Mantelstelle und den dadurch bedingten Druckabfall, der scih allmählich bis zur Anfangsstelle des Kabels nadh einem parabelförmigen Kurvenerlauf fortsetzt, dadurch festzustellen. daß man an den Kabelspleißstellen Manostaten einbaut, die bei genügendem t) ruckahfall ansprechen und eine Ader des Signalpaares im Kabel an Erde legen. Die Ermittlung der Fehlerstelle geschieht über eine Wheatstonsche Brücke mit künstlichen Brückenzweigen, die wierstandsmäßig dem Adermpaar nachgebildet sind. Druch Lampen wird der jeweilige Manostat, der die Signalader geerdet hat. mit seiner Lage im Kabel signalisiert.
  • Es ist weiterhin auch bekannt, zur Eingrenzung des Fehlers ein chemisch oder physikalisch erkennharzes Gas, z. B. Azethylen. in die Kalelstrecke einzublasen und die Leerstelle nach dem Geruch mit Gasriechsonden zu ermitteln oder durch den Zusatz eines radioaktiven Gases, z. B. Radiumemanation, seinen Austritt an der Schadensstelle mit Hilfe eines Geigerzählers festzustellen.
  • Es ist ferner bekannt, bie feuermelde-Warnsystemen temperaturabhängige Meldestellen mit Widerständen zu verwenden, wohei z. B. jeweils zehn dieser Meldestellen eine Dekade bilden. Die Einzelwiderstände dieses Systems sind hintereinander derart angeordnet, daß aus einer Dekade jeweils nur ein Widerstand in dke Meldeleitung eingeshaltet werden kann. Damit kann bei diesem Svestm nur eine einzuige Anzeige eines Signalpunktes innerhalb eines Bereiches erfolgen. Würde auch an einem anderen, benachbart gelegenen Ort ein Meldeorgan ansprechen, so könnte die Meldung nicht erfolgen, weil sein Kennwiderstand durch das bereits angesprochene Meldeorgan kurzgeschlossen ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Ortsermittlung eines in druckgasüberwachten Kabeln auftretenden Kabelmantelfehlers mit in bestimmten Abständen in einen Äleldekreis eingeschalteten Kontaktmanometern, die bei Änderung des Druckzustandes im überwachten Kabel in ihren elektrischen Werten gestaffelte Widerstände mit im Kabel befindlichen Meldeleitungen verbinden, derart, daß mehrere so eingeschaltete Widerstände stets parallel zueinander liegen.
  • Bei dieser Schaltungsanordnung sind erfindungsgemäß mehreren parallel liegenden Kontaktmanometern jeweils Gruppenrelais zugeordnet und von diesen Relais geschaltete Gruppenkennwiderstände derart mit einer weiteren Meldeleitung des Kabels verbindbar, daß für die gestörte Gruppe charakteristische Signale ausgelöst werden. Dies hat den Vorteil, daß die Grobmessung der Schadeusstelle durch die Ermittlung der betreffenden Gruppe geschieht, während die Feinmessung der Fehlerstelle durch die mit gestaffelten Widerständen versehenen Kontaktmanometer erfolgt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann man die Meßanordnung auch so wählen, daß die elektrisch meßbare Aufteilung der Kontaktmanometer in Gruppen durch verschiedene. vorzugsweise auf einem Signalstromkreis liegende, gegeneinander elektrisch verriegelte Ströme erfolgt. Hierbei wird also in vorteilhafter Weise für Siganlzwekce nur ein Adernpaar belegt, und die Trennung der Gruppen-und Manometersignale erfolgt z. B. mittels gegenseitig verriegelten Gleich- und Wechselstromes oder mit Hilfe von Wechselströmen verschiedener Frequenz.
  • Man kann in einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgedankens die Meßanordnung audl so treffen. daß die elektrisch meßbare Aufteilung der Kontaktmanometer in Gruppen. durch in einem eigenen Signalstromkreis glechstromdurchflossene, über ein zu jeder Gruppe gehöriges Relais geschaltete Widerstände erfolgt. Dies geschieht in vorteilhafter Weise so. daß die zu jeder Gruppe gehörigen Relais. vom Signalstrom der Kontaktmanometer eregt, Wider stände in einen Signalkreis schalten. derart. daß ein eingangsseitig angeordnetes Meßgerät aus der Größe der charakteristischen Summenströme die fehlerbehaftete Gruppe erkennen läßt. Es ist auch möglich, die Gruppenwiderstände charakteristisch zu staffeln und aus dem eingangsseitig gemessenen SummenstroJlì auf die betreffende Gruppe zu schließen. Da beim Auftreten einer Schadensstelle zunächst eine Druck-Stelle durch das Kabel läuft und sich erst nach einiger Zeit ein stationärer Zustand einstellt. kann man gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung auch vorsehen, daß die vom Signalstrom der Kontaktmannmeter erregten Gruppenrelais als Verzögerungsrelais ausgebildet sind. um ein wechselseitiges Ansprechen mehrerer Gruppenrelais auszuschalten. Insbesondere kann man vorsehell. daß die im Signalstromkreis der Kontaktmanometer angeordnete Wicklung von einem Ruchestormkonatkt aller zur Gruppe gehörigen Kontaktmanometer überbrückt ist, so daß ein eingangesseitig angeordnetes Meßgerät nur den jeweiligen. durch die charakteristische Größe des hochohmigen Widerstandes bedingten Strom der fehlerbebafteten Grupeerkennen läßt. Hierbei wird in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die stabilisierte. belastungsunabhängige Signal stromquelle weniger belastet. so daß man den Aufwand zur Erzielung der Belastungsunabhängigkeit der Speisequelle wesentlich vermindern kann. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann man die Meßanordnung so ausbilden. daß die durch Mantelfehler ausgelösten Signale der Kontaktmanometer und Gruppenrelais automatisch. z. B. mittels sogenannter Mebrfarben-Falbügelschreiber, aufgezeichnet werden. Hierbei wird besonders beim Ansprechen mehrerer manmeterkontakte, z. B. in dem Fall. daî gleichzeitig mehrere Fehlerstellen bestehen. eine genaue Beurteilung und Auswertung der Drucliverteilungskurve möglich.
  • An Stelle der Hochohmwiderstände und des Fallhügelschreibers kann entsprechend einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens die elektrisch meßbare Aufteilung der Kontaktmanometer durch einen eine charakteristische Anzahl von Gleichstromimpulsen aussendenden. mit einem Impulszäler verbundenen Bimetall-Kontaktgeber erfolgen. Dies hat den Vorteil, daß man auf eine besonders stabilisierte Gleichspannung verzichten kann. Es ist auch möglich. derartige mit Impulszählern verbundene Bimetall-Kontaktgeber sowohl im Kontaktmaonometerkreis wie auch im Signalkreis der Gruppenrelais zu verwenden und dann aus der Stellung der Impulszähler die Gruppe und den betreffenden Nianostaten abzulesen.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispeile der Erfindung dargestellt.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich. sind zwischen die Dienstleitungsandrn a, 1), c eines druckgasüberwachten Kabels. z. B. eines Koaxialkabels mit Beipack oder eines symmetrischen Trägerfrequenzkabels, in bestimmten Abständen Kontaktmanometer eingeschaltet. die bein Auftreten eines Mantelfehlers und den dadurch bedingten Druckabfall im Kabel ansprechen, einen elektrischen Kontakt schließen und einen hochohmigen Widerstand in den Manometerkreis schalten.
  • Gemäß der Erfindung sind nun diese Kontaktmanometer in Gruppen über die ganze Kabelstrecke aufgeteilt. So befinden sich z. B. im ersten I,eitungsfeld FI die Manometer mit den Kontakten m11 und m12 und den in Reihe mit ihnen liegenden gestaffelten hochohmigen Kennwiderständen k11 und k1.2. die z. B. so gestaffelt wein können daß die kleineren Widerstände den dem Amt A nähergelegenen Manometern zugeordnet sind. Im zweiten Leitungsfeld F II sind die Älanometer mit den Kontakten m21 21 und In, und den in Reihe liegenden gestaffelten Kennwiderstjnden k21. k22 angeordnet usw. In der Fig. 1 ist mit Rücksicht auf eine einfache Darstellung die gesamte Kabelstrecke nur in drei Felder. die z. B. unbemannte Verstjrkerfelder sein können, eingeteilt. Am Anfang eines jeden Feldes FI. FII. FIII sind Relaiswicklungen R.
  • R2, R3 in die a-Ader des Manometerkreises eingeschaltet. die mit ihren Relasikontakten r1 r2, r3 hochohmige Gruppenwiderstände Gl, G-, « die auch in ihren Widerstanswerten gestaffelt werden können. in einen zweiten. aus den Adern a und c gebildeten Gruppensignalkreis legen. Von einem bemannten Amt A aus werden die Signalkreise von einer stabilisierten, belastungsunabhängigen Gleichstromquelle S gespeist. In die Leitungen b und c sind ÄIeßgeräte M, G, z. B. Fallbügelschreiber bzw. ein Älehrfarbea-Fallbügelschreiber. eingeschaltet. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende: Bei einem z. B. irn zweiten Feld FII auftretenden Mantelfehler und dadurch bedingten Druckabfall im kabel spricht z. B. das nächstgelegene Nianonieter mit dem Kontakt m21 an und legt den hochohmigen Widerstand k21 in den Manometerisgnalkreis. Das Relais R2 wird erregt. schließt seinen Kontakt r2 und schaltet den Guppenwiderstand G2 in den Gruppensignalkreis. gleichzeitig wird das Relais R1 erregt und legt G1 in den Gruppensignalkreis. Der Fallbügelschreiber G im Amt A registriert also den Summenstrom der durch und G2 fließenden Gruppenströme. wodurch sich die fehlerbehatete Gruppe erkennen läßt. Auf dem Fallbügel schreiber 11 wird das Signal des Manometerkreises registriert. Die Widerstände k21 und k22 sind in ihren Widerstandswerten so gestaffelt, daß eine Ablesung des Signals bei M sofort erkennen läßt. welches der Ätanonieter der betreffenden Gruppe angesprochen hat. Je nach Lage des Äiantelfehlers kann audi der Fall eintreten. daß z. B. zwei Manometer der betreffenden Gruppe zugleich ansprechen, auch in diesem Fall läßt sich bei geeigneter Staffelung der Mannmeterwiderstände aus dem dann bei if gemessenen ,Summenstrom die zwischen den Manometern liegende Fehlerstrecke ermitteln.
  • In Fig. 2 ist eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgebdankens an einem beliebigen Kabel feld Fn dargestellt. In dieser Anordnung ist das Gruppenrelais Rn durch einen Ruhestromkontakt mn, den alle Manometer der Grupper Fn hetätigen können, überdrückt. Fiir den Fall. daß die Gruppe F, fehlerbehaftet ist. wird dieser Kontakt mn von dem ansprechenden Kontaktmanometer geöffnet. und das Gruppenrelais Rn zieht an, schließt den Kontakt r,. und die Wirkungsweise der Schaltung verläuft wie nach Fig. 1, jedoch mit dem Unterschied, daß im Amt 4 durch den Fallbügelschreiber G nunmehr nicht der Summenstrom. wie unter Fig. 1 beschrieben, sondern der Einzelstrom gemessen wird. dessen Größe durch den Gruppenwiderstand Gn bestimmt ist. Man muß also hierbei auch den Gruppen charakteristisch gestaffelte Widerstände zuordnen, um vom Amt 4 aus die betreffende Gruppe zu erkennen.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem beliebigen Kabelfeld Fit. Bei dieser Anordnung erfolgt die Auslösung der Signalströme in einem gemeinsamen Signalkreis über die Adern b. 1>. Im Signalkreis sind z. B. gegeneinander verriegelte Gleich- und Wechselströme vorhanden.
  • Die Wirkungsweise ist dann folgende: Der beim Ansprechen des Kontaktmanometers z. B. über mn1 und kn1 fließende Gleichstrom gibt das für das Manometer charakteristische Signal, während der gleichzeitig über mn und gn fließende Wechselstrom das für die Gruppe charakteristische Signal liefert. Der Arbeitskontakt mn kann von jedem Manometer der Gruppe 11 betätigt werden. Es ist auch möglich. an Stelle des gleichen Wechselstrtomes Wechselströme mit unterschiedlicher Frequenz fiir den Manometer-und Gruppenkreis zu verwenden.
  • Fig. 4 zeigt in einer weiteren Ausbildung der Erwindung einen Bimetall-Kontaktgeber, der an Stelle der Hochohmiweiderstände und des Fallbügelschreibers in Fig. 1 die elektrisch meßbare Aufteilung der Kontaktmanometer durch eine charakteristische Anzahl von gleichstromimpulsen bewirkt, die, auf einen Impulszähler gegeben, die fehlerbehaftete Mantelstelle des Kables erkennen lassen. Der dargestellte Bimetall-Kontaktgeber besteht aus einer Grundplatte 1 mit I>olierstück 2 und eingelegter. gezahnter Kontaktbahn 3. die von einem Kontaktarm 4 überstrichen wird und über die Zähne der Kontaktbahn 3 Impulse auslöst. Der Antrieb des Kontaktarmes 4 erfolgt über eine Schubstange 7. die mit einer Seite an einem Bimetallstreifen 5 befestigt ist, der über die Heizspule 6, die von den jeweiligen Signalströmen durchflossen wird, die zugehörige charakteristische Impulsfolge bewirkt. Der Bimetallstreifen 5 ist über den Lagerblock 8 auf der Grundplatte 1 befestigt.

Claims (9)

  1. PATENTANsPRÜcHE: 1. Schaltungsanordnung zur Ortsermittlung eines in druckgasüberwachten Kabeln auftretenden kabelmantelfehlers mit in hestimmten Abständen in einen Meldekreis eingeschalteten Kontaktmanometern, die bei Änderung des Druckzustandes im überwachten Kabel in ihren elektrischen Werten gestaffelte Widerstände mit im Kabel befindlichen Meldeleitungen verbinden, derart, daß mehrere so eingeschaltete Widerstände stets parallel zueinander liegen, dadurch gekennzeichnet. daß mehreren parallel liegenden Kontakt- manometern jeweils Gruppenrelais zugeordnet und von diesen geschaltete Gruppenkennwiderstände derart mit einer weiteren Meldeleitung des Kabels verbindbar sind, daß für die gestörte Gruppe charakteristische Signale ausgelöst werden.
  2. 2. Meßanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch meßbare Aufteilung der Kontaktomanometer- in Gruppen durch verschiedene, vorzugsweise auf einem Signalstromkreis liegende, gegeneinander elektrisch verriegelte Ströme erfolgt.
  3. 3. Meßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch meßbare Aufteilung der Kontaktmanometer in Gruppen durch in einem eigenen Signalstromkreis gleichstromdurchflossene, über ein zu jeder Gruppe gehöriges Relais geschaltete Widerstände erfolgt.
  4. 4. Meßanordnugn nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen der zu jeder Gruppe gehörigen Relais, vom Signalstrom der Kontaktmanometer erregt. Widerstände in einen Signalkreis schaltern, derart, daß ein eingangsseitig angeordnetes Meßgerät aus der Größe der charakteristischen Summenströme die fehlerbehaftete Gruppe erkennen läßt.
  5. 5. Meßanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Signalstrom der Kontaktmanometer erregten Gruppenrelais als Verzögerungsrelais ausgebildet sind.
  6. 6. Meßanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Signalstromkreis der Kontaktmanometer angeordnete Wicklung von einem Ruhestromkontakt aller zur Gruppe gehörigen Kontaktmanometer überbrückt ist. so daß ein eingangsseitig angeordnetes Meßgerät den jeweiligen durch die charakteristische Größe des hochohmigen Widerstandes bedingten Strom der fehlerbehafteten Gruppe erkennen läßt.
  7. 7. Meßanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet. daß die durch Mantelfehler ausgelösten Signale der Kontaktmanometer und Gruppenrelais automatisch. z. B. mittels sogenannter Nlekrfarben-Fallhügelschreiber, aufgezeichnet werden.
  8. 8. Meßanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Signalenergie von einer spannungsstabilisierten, belastungsunabhängigen Stromquelle geliefert wird.
  9. 9. Meßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch meßbare Aufteilung der Kontaktmanometer durch einen eine charakteristische Anzahl von Gleichstromimpulsen aussendenden, mit einem Impulszähler rerbundenen Bimetall-Kontaktgeber- erfolgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Britische Patentschrift Nr. 436 755.
    W. Stäblein, »Die Technik der Fernwirkanlagen «, Druck u. Verlag Oldenbourg, München und Berlin, 1934, S. 41 ff. und 222, 223.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB436755A (en) * 1934-06-27 1935-10-17 Siemens Brothers & Co Ltd Improvements relating to electric fire and temperature alarm systems

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GB436755A (en) * 1934-06-27 1935-10-17 Siemens Brothers & Co Ltd Improvements relating to electric fire and temperature alarm systems

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