DE1762867A1 - Schaltungsanordnung zum Pruefen der Betriebsfaehigkeit der Teilnehmeranschlussleitungen in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Pruefen der Betriebsfaehigkeit der Teilnehmeranschlussleitungen in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1762867A1
DE1762867A1 DE19681762867 DE1762867A DE1762867A1 DE 1762867 A1 DE1762867 A1 DE 1762867A1 DE 19681762867 DE19681762867 DE 19681762867 DE 1762867 A DE1762867 A DE 1762867A DE 1762867 A1 DE1762867 A1 DE 1762867A1
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DE
Germany
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transistor
circuit arrangement
constant current
operability
checking
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Application number
DE19681762867
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Guenther Gebhardt
Otto Ruppricht
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/26Arrangements for supervision, monitoring or testing with means for applying test signals or for measuring
    • H04M3/28Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor
    • H04M3/30Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for subscriber's lines, for the local loop

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Prüfen der Betriebsfähigkeit der Teilnehaeranschlußleitunaen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprech-anlagen Die Erfindung betrifft eine Scheltunasanordnuns zum Prüfen der Betriebsfähigkeit der Teilnebmeranachlufileitunaen in fernraeide-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei. der die Summe der Lademengen der Leitunaskapaaität und des In ihxhesuatand der Teilnehmerstelle in Reihe mit dem Wechselatrorwecher an die Leitung angeschalteten Weckerkondensators für eine auswertbar ist. An den Sprechadern der TeilnehreranschluBleituns liegt im Ruhe- zustand der Teilnehmerstelle, also bei aufgelegtes Handapparat, die Reihenschaltung des Wechselstrosweckers mit einem Kondensator. Für Gleichspannung und üechaelapannunsen niederer Frequenz ist hauptsächlich der Kondensator wirksam. 8s ist bereits bekannt, den Ladestrom des Kondensators als Prrütkriterium für die Betriebsfähigkeit der Leitung auszunutzen. Allerdings tritt bei langen Leitungen die Leitungskapazität störend in Bracheinuus, weil diese Kapazität in der Größenordnung der :u messenden Kapa- zität des üeckerkondensators liegen kann.
  • Bei der Messung der Kapazität durch Auswertung des bei einen einmaligen oder periodischen Ladevorgang fließenden Stromes tritt eine unerwünschte Nebenerscheinung auf. Da der Kondenpator beim Beginn der Messung einen bestimmten Ladungszustand autweist, fließt sofort ein hoher Ladestrom, der den in Reiße liegenden vechselstroarrecier anschlagen lädt, oo da# der tür den Fernsprechteilnehmer störend in Erscheinung tritt. Durch die deutsche Auslegeochrift i Zig 096 wurde ein Verfahren zur Prüfung der Detriebstäbigkeit von Teilnehmerenochlußleitungen b"a"t, bei der die Prüt'ung mittels Ladung des Weckerkondensators naeh dein Aufprüfen der Vornittlungsanlsge out eine freie Teilnobweranschlußleituas in ankommender Richtung jeweils_vor den Anschalten der Rufwechselepsnnung erfolgt. Co wird dabei eine an die Leitung angeschaltete Auswerteeinrichtung entladen und der dabei fließende tntladestrom durch einen Schwellwertechalter überwacht.
  • Bei dieser bekanntes Verfahren stört der durch die Prüfung ver- ursachte weckeranschlag nicht, da die Prüfung nur bei Stationen .a Anrufsustand rorgenomren wird. Es ist aber mit der bekannten Riarichtuna nur möglich, die Betriebsfähigkeit oder die Unbrauchbarkeit der Leituni _ in Augenblick der Durchachaltun; eines ankommenden Ratz zu kennzeichnen. ]Für Routineüb®rwaehunsen der Leitungen in vorgegebener Reihenfolge ist das bekannte Verfahren nicht geeignet.
  • Dar Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Prüfung du-#-Teilnehmeranochlußleitungen out ihre $etriebefähigkeit unab-. hängis von den Schaltfunktionen der jeder- seit in freisustand der Teilnehmerstelle ohne Belästigung des Teilnehmers durchführbar zu machen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die zu messende Kapazität über die Zmitter-Kollektor-Strecke eines an eine erdpotentialfreie konstante ipannungsquelle angeschlossenen Transistors mit konstanten Strom aufladbar und über die Caitter-Kollektor##Streoke eines zweiten Transistors mit konstanter Strom entladbar ist, wobei die durch eine tapssitätsressung zu prüfende Leitung periodisch zwischen den mit konstanter Strom aufladenden ersten Transistor und dem mit konstanten Strom entladenden anreiten Traas;stor umschaltbar ist.
  • Damit werden die Vorteile erreicht, das der Zustand der Teilnehneranschlußleitung durch Messung der Suiree der Xapasitäten der Leitung und des Veckex*oudensators jederzeit während des hreisustendes der Teilnehnerstelle überprüfbar ist, wobei jegliches irreführendes Weokergeräusch vermieden wird. Da die Prütung mittels eines Vechselstrores sehr niedriger Prsquens erfolgt, machen sich bei der Kapasitütsmessung bemerkbar. Jgbenro sind Leitumgsusterbrecbwngen an der damit verbunden« Xapasitbitsvarminderung erkennbar* rüd einer Weiterbildung dir Brfiadung ist die Lademenge der iiesamtkapasität durch ein im ;leihe mit der trrf.tter-kollektor-.Strecke des ersten und/oder zweiten Transistors liegendes Me8-instrtm,ent auswertbar. Damit wird erreicht, daß an dar Noßinstrument unmittelble der xapasitütsvort ablesbar ist. Sowohl Leitungsableitungen als auch Leitungsunterbrechungen bewirken dabei Abweichungen vom dem tür die geprüfte Leitung zu erwartenden lapasitätsvert, Die irfinduns wird an Abbildungen erklärt. In ri6. i ist ein Schaltbild der Prüfanordnung dargestellt. rin, 2 zeigt Diagramme der an verschiedenen Punkten der Anordnung Auftretenden Spannungen, Die in riß, i dargestellte Schaltungsanordnung besteht ans einem Spannungsstabilisator mit den Transistoren T3, Th, T5, T6, der aus einer nicht dargestellten unabhängigen Stromquelle, beispielsweise aus einem talvanisob trennenden Gleichspannunas- . Wandler gespeist wird, Des Stabilisator dient als konstante Spaomogsquelle tür die tspasitütsmeßanordnuna. Die Spannunisstabilisieruna wird in bekannter Weise durch in Abhängigkeit von der $pannuns gesteuert* Querströme hinter der Reihenwider- stand 1t! bewirkt. Die Querströme !ließen über den Transistor T5 und Uber den aus den Widerständen Rd, ß9 bestehenden Spannunis- .
  • feiler, der den nun Transistor 1'S komplementären Transistor T6 steuert, so da# dieser seinerseits den durch.den Transistor T3 fließendem Strom beeinflußt, weil sich an Widerstand Rio eine teste äpasmuag ausbildet. 3s wird dann die durch den Transistor T3 tlietende Kollektoretrorilnderuns du;-oh den Transistor T4 verstärkt sind für die Steuerung des durch den Transistor TS fließenden ausgenutzt, Die zwischen den Punkten P1, P2 anliegende konstante Spannung von beispielsweise 60 V wird für die Aufladuna der Kapazität der Leitung CI und den Veckerkondensators C2 mit konstantes Strom benutzt. Der konstante Strom bleibt unter den Anspreohwert den Weohselstromweckers, so daß der Veckerklöppel während der Aufladung den Weckerkondensators C2 in Ruhe bleibt. Der-Aufladevorgang erfolgt in der Stellung 1 des Umschalters K, der mittels eines nicht dargestellten Ossillators mit niedriger Frequenz, beispielsweise 3r5 Ha, periodisch betätigt wird. Während der Aufladeseit ist die Sprechader b über die Emitter-Kollektor-Strecke den Transistors TI und den Widerstand RIJ an den Punkt P2 den Spannungsstabilisators angeschaltet. Da die Basiselektrode den Transistors T1 über die Schwellwertdiode ßr2 mit dem Punkt P2 und über den Widerstand RII mit den Punkt PI verbunden ist, führen die Basis- und Emitterelektroden die durch die Schwellwertdiode bestimmte Spannung und es wird der Ladestron durch die am Widerstand R13 anliegende konstante Spaanuna bestimmt. Der Widerstand R13 ist so bemessen, daß die zu messenden xapasitätsaerte mindesten» während der Anschalt=en den Schalters ä auf die am Punkt P2 liegende Spannung aufge- laden werden.
  • Nach dem UnschlaS den Schalters = in seine Stellung 2 wird die angeschaltete Kapazität über die Diode Gr4, das Anzeigeinstrument Ms, die Emitter-Kollektor-Strecke den Transistors T9 und den Widerstand R14 entladen. Der Entladestron ist ebenfalls konstant und so besessnen, daB einerseits der Vecierklöppel nicht betätigt wird und andererseits die angeschaltete Kapazität nährend der Anachalteseit voll entladen wird. An die Bssiselektrode des Transistors T2 ist eine OleiehriahteraaordnunS Gr3 angeschlossen, die aufgrund ihres Aalaufatroaverhalteas eine #paanuns mit einer Tomperaturverhalten liefert, das den tiafluß der Temperatur auf die übrige Anordnung ausgleicht.
  • Die Aufladua; und latladun; der Kapazität erfolgen mit konstanten $trömea. Zu ist daher aevells die Dauer des Stromflusses pro- portional zum tapasithtsvort. Des in Pia. l in den Bestladekreis geschaltet* Andeisui»trumr*t Ms neigt daher bei der poriodipohea betättiun4 dos-ünsslalters X den seitlieäen Mittel- wert ded tßtladestro»en an: .Den Anseigeinatrumoat ist dah*r unmittelbar in zapaaitite"rtwu eichbar. Das Anseiseiastrumeat ,Na kann aber such ebenso in don Autladekreis geschaltet worden. to kann selbstverntiiadlioh auch mittels eines Wechselströme an-,: geigenden Z»strarents dge der Lade- und Zatladsitrrorritt:l# wrte nur Anzeige 4rbsaoht werden: In Fis. 1 neigt die Eve a dir periodische Betätig des Um- schalters t zwischen seia@n Stellungen i und z. 8r hat die Periode T: Die Kurve b neigt den Verlauf den ®pamuassabfalle an der lmitter-Kollektor-Strecke den Transistors T1. Da die Aufladu-=s der Leituri mit konstantem Strom erfolgt, ist bei reinem Kapasitätaverbalten der Spannungsanstieg linear. so daß der Spannua4sabfall am Transistor T1 von der vollen Spannuss seiner Britterelektrode beginnend auf Null linear abfällt.
  • In Kurre c ist der Spannunssrerlau! an den Sprechadern a, b bei reiner Kapasitbtsrerhalten dargestellt. Die Ladespannung steigt bis zur Volladung in Zeitpunkt t linear an und füllt dann vor Zeitpunkt T/2 a» ab, wobei die vollstündige Entladung in Zeitpunkt t1, der stets fier liegen ruß als die Perioden- dauer T, beendet ist. Die Zeitdauer t ist proportional zur Kapasitätswert, ebenso wie die Zeitdauer ti#T/2.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Schaltungsanordnung zum Prüfen der Betriebsfähigkeit der Tailnehmeranschlußleitungen in Feramelde-, insbesondere Fernaprechanlagen, bei der die Summe der Lademengen der Leitungs- kapazität und des im Ruhezustnd der Teilnehmerstelle in Reihe mit dem Wechselstromwecker an die Leitung angeschalte- ten Weckerkondensators für eine Kapazitätsmessung auswertbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zu messende Kapa-. zität (C1, C2) über die Emitter-Kollektor-Strecke eines ersten an eine erdpotentialfreie konstante Spannungsquelle (P1, P2) angeschlossenen Transistors (T1) mit konstantem Strom aufladbar und iiber die Emitter-Kollektor-Strecke eines zweiten Transistors (T2) mit konstantem Strom entladbar ist, wobei die durch eine Kaps.zitätsmessung zu prüfende Leitung (a, b) periodisch zutschen dem mit konstantem Strom aufladenden ersten Transistor (T1) und dem mit konstantem Strom entladenden zweiten Transistor (T2) umschaltbar ist. 2) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch"Kekennzeichnet, daß die Lademenge der Gesamtkapazität (C1, C2) durch ein in Reihe mit der Emitter-Kollektor-Strecke des ersten und/oder zweiten Trnsistors liegendes Meßinstrument auswertbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2358074A1 (fr) * 1976-07-09 1978-02-03 Ericsson Telefon Ab L M Dispositif automatique d'essai des lignes et postes d'abonnes d'une installation telephonique
EP0203455A1 (de) * 1985-05-17 1986-12-03 Nec Corporation Überwachungsschaltung für Teilnehmerleitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2358074A1 (fr) * 1976-07-09 1978-02-03 Ericsson Telefon Ab L M Dispositif automatique d'essai des lignes et postes d'abonnes d'une installation telephonique
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