DE10214691A1 - Verrigelungsvorrichtung - Google Patents

Verrigelungsvorrichtung

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Abstract

Verriegelungsvorrichtung mit einer Basis (1), einer Drehfalle (2) und einer Sperrklinke (3), wobei DOLLAR A - die Drehfalle (2) schwenkbar an der Basis (1) gelagert ist, DOLLAR A - die Drehfalle (2) einen Rastanschlag (4) aufweist, DOLLAR A - die Drehfalle (2) in Sperrstellung aufgrund einer zwischen der Drehfalle (2) und der Basis (1) wirkenden Feder (5) mit dem Rastanschlag an einer Anschlagsfläche (6) der Sperrklinke (3) anliegt, DOLLAR A - an der Sperrklinke (3) ein Mittel zum Freigeben der Drehfalle (2) an einem Angriffspunkt (8) angreift, DOLLAR A wobei die Sperrklinke (3) im Angriffspunkt (8) schwenkbar an dem Mittel gelagert ist und das Mittel schwenkbar oder verschiebbar an der Basis (1) gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung mit einer Basis, einer Drehfalle und einer Sperrklinke wobei die Drehfalle schwenkbar an der Basis gelagert ist, die Drehfalle einen Rastanschlag aufweist, die Drehfalle in Sperrstellung auf Grund einer zwischen der Drehfalle und der Basis wirkenden Feder mit dem Rastanschlag an einer Anschlagsfläche der Sperrklinke anliegt und an der Sperrklinke ein Mittel zum Freigeben der Drehfalle an einem Angriffspunkt angreift.
  • Eine derartige Verriegelungsvorrichtung ist beispielsweise aus der DE 198 48 171 A1 bekannt. Verriegelungsvorrichtungen dieser Art finden sich bei Drehfallenschlössern, wie sie in Kraftfahrzeugen an verschiedenen Stellen, beispielsweise für Tür- oder Haubenverschlüsse Einsatz finden. Die Drehfalle der Verriegelungsvorrichtung dient dazu, mit einer maulartigen Aufnahme einen Schließbügel, welcher an dem Kraftfahrzeug vorgesehen ist, bei geschlossener Haube zu umgreifen, so dass die Haube verriegelt ist. Die Drehfalle wird an Schwenkbewegungen zum Freigeben des Schließbügels durch die Sperrklinke gehindert, die sich in der Sperrstellung hinter einen Rastanschlag der Drehfalle liegt. Dieses geschieht in der Regel unter der Kraft einer an der Sperrklinke angreifenden Feder. Soll die Haube geöffnet werden, muss durch Aufbringen eines Schwenkmoments die Sperrklinke aus dem Bereich des Rastanschlags herausgeschwenkt werden. Dann kann die Drehfalle beispielsweise über eine Bewegung des Schließbügels in eine Stellung verschwenkt werden, in der sie das Freigeben des Schließbügels ermöglicht.
  • Ein Nachteil der bekannten Verriegelungsanordnung ist, dass zum Lösen der Sperrklinke oder genauer zum Lösen der Anschlagsfläche der Sperrklinke von dem Rastanschlag der Drehfalle hohe Reibungskräfte aufgewendet werden müssen. Diese erfordern hohe Auslösekräfte am Öffnungshebel der Haube oder der Tür. Geringere Auslösekräfte sind beispielsweise wünschenswert, damit bei elektrischen Öffnungsvorrichtungen für Hauben kleinere als bisher zuweilen verwendete Motoren eingesetzt werden können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung vorzuschlagen, bei welcher die Sperrklinke mittels geringerer Auslösekräfte von der Drehfalle gelöst werden kann.
  • Diese Aufgabe wird der erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Sperrklinke schwenkbar an dem Mittel gelagert ist, und das Mittel schwenkbar oder verschiebbar an der Basis gelagert ist. Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung der Sperrklinke an dem Mittel ist, dass zum Aufheben der Sperrstellung lediglich eine geringe Auslösekraft über das Mittel auf die Sperrklinke wirkt, während dann die über die Drehfalle auf die Sperrklinke wirkende Kraft der Feder das weitere Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung unterstützt.
  • Bei der ersten bevorzugten Ausführung, kann das Mittel ein schwenkbar in einem Lager an der Basis gelagerten Hebel umfassen, wobei die Sperrklinke schwenkbar im Angriffspunkt an dem Hebel exzentrisch zum Lager gelagert ist. Die Kraft der über die Drehfalle auf die Sperrklinke wirkenden Feder hat bezüglich des Angriffspunktes in Sperrstellung der Verriegelungsvorrichtung ein Drehmoment zur Folge, welches die Sperrklinke beziehungsweise die Drehfalle in der Sperrstellung hält. Wird nun durch eine Auslösekraft der Hebel und somit auch der Angriffspunkt des Hebels an der Sperrklinke verschoben, kommt es auf Grund der über die Drehfalle auf die Sperrklinke wirkenden Kraft der Feder zu einem Drehmoment, welches die Sperrklinke aus der Sperrstellung drückt und so die Verriegelungsvorrichtung freigibt. Durch die auf den Hebel wirkende Auslösekraft muss also lediglich der Angriffspunkt des Hebels an der Sperrklinke verschoben werden.
  • Vorzugsweise haben die Sperrklinke und der Hebel in der Sperrstellung eine Stellung derart zueinander, dass das Lager zwischen der Kraftwirkungslinie der an der Anschlagsfläche in der Sperrklinke eingeleiteten Kraft der Feder und der Drehfalle liegt. Ferner kann in der Freigabestellung die Sperrklinke und der Hebel eine Stellung derart zueinander haben, dass die Kraftwirkungslinie zwischen dem Lager und der Drehfalle liegt. Schließlich kann beim Wechsel zwischen Sperrstellung und Freigabestellung die Sperrklinke und der Hebel eine Stellung derart zueinander haben, dass das Lager auf der Kraftwirkungslinie liegt.
  • Der Hebel liegt vorteilhaft in der Sperrstellung an einem Anschlag der Basis an. Ferner kann der Hebel über eine zwischen Basis und Hebel wirkenden Feder belastet sein.
  • In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform, welche mit der ersten bevorzugten Ausführungsform kombiniert werden kann, liegt die Sperrklinke an einem weiteren Punkt, der als Wipppunkt bezeichnet wird, an der Drehfalle an, wobei der Wipppunkt zwischen dem Angriffspunkt und der Anschlagsfläche liegt. Wird nun über die an der Sperrklinke im Angriffspunkt angreifenden Mittel eine Kraft in die Sperrklinke eingeleitet, welcher die Sperrklinke um den Wipppunkt dreht, wird die Anschlagsfläche der Sperrklinke aus dem Rastanschlag der Drehfalle herausgehoben. Die auf die Drehfalle wirkende Feder bewegt dann die Drehfalle in die Freigabestellung.
  • Die Wippdrehbewegung der Sperrklinke um den Wipppunkt kann beispielsweise über den im Angriffspunkt angreifenden Hebel gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform bewirkt werden. Die Mittel können aber auch einen Kulissenstein umfassen, an welchem die Sperrklinke schwenkbar im Angriffspunkt gelagert ist und welcher in einer Kulissenführung an der Basis verschiebbar ist. Eine derart gelagerte Sperrklinke kann ferner an einem zweiten Kulissenstein schwenkbar gelagert sein, welcher in einer zweiten Kulissenführung an der Basis verschiebbar ist und wobei der Wipppunkt zwischen dem Angriffspunkt und dem Lager an dem zweiten Kulissenstein liegt.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung kann unmittelbar an der Sperrklinke eine Feder angreifen.
  • Eine bevorzugte Ausführung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigt:
  • Fig. 1 eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung in Sperrstellung,
  • Fig. 2 die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung gemäß Fig. 1 beim Übergang von Sperrstellung in Freigabestellung.
  • Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung gemäß der Fig. 1 und 2 weist eine Basis auf, welche einen Schlitz 16 hat. Über diesen Schlitz 16 ist ein Schließbügel, welcher an dem Rahmen einer Öffnung eines Kofferraumes befestigt sein kann, in die Verriegelungsvorrichtung einführbar. An der Basis ist drehbar eine Drehfalle 2 gelagert. Diese Drehfalle weist ein Maul 21 auf, welches den Schließbügel 14 aufnimmt und in der Sperrstellung gefangen hält.
  • Zwischen der Drehfalle 2 und der Basis 1 wirkt eine Feder 5, welche die Drehfalle in eine Freigabestellung zieht. Die Drehfalle 2 weist ferner einen Rastanschlag 4 auf, welcher mit einer Anschlagsfläche 6 einer Sperrklinke 3 zusammenwirkt. In der Sperrstellung liegt der Rastanschlag 4 der Drehfalle an der Anschlagsfläche 6 der Sperrklinke 3 an. Zwischen der Drehfalle 2 und der Sperrklinke 3 wirkt eine Feder 7, welche die Sperrklinke 3 gegen die Drehfalle 2 zieht.
  • Die Drehfalle 3 ist schwenkbar in einem Angriffspunkt 8 an einem Hebel 9 gelagert. Der Hebel 9 seinerseits ist drehbar in einem Lager 10 an der Basis 1 gelagert. Dabei ist das Lager der Sperrklinke 3 an dem Hebel 9 exzentrisch zu dem Lager 10 des Hebels an der Basis.
  • Zwischen dem Hebel 9 und der Basis 1 wirkt eine Feder 15, welche den Hebel 9 gegen einen Anschlag 13 der Basis 1 zieht.
  • In der Sperrstellung sind die Teile der Verriegelungsvorrichtung folgendermaßen angeordnet. Der Hebel 9 liegt auf Grund der Federkraft der Feder 15 an dem Anschlag 13 an. Die Drehfalle 2 liegt auf Grund der Federkraft der Feder 5 mit ihrem Rastanschlag 4 an der Anschlagsfläche 6 der Sperrklinke 3 an. Gleichzeitig wird die Sperrklinke 3 auf Grund der Federkraft der Feder 7 mit ihrem Wipppunkt 11 in Richtung der Drehfalle 2 gezogen. Vorzugsweise kann die Sperrklinke 3 mit ihrem Wipppunkt 11 an der Drehfalle 2 anliegen. Die Kraftwirkungslinie 12 der über die Anschlagsfläche 6 von der Drehfalle in die Sperrklinke 3 eingeleiteten Kraft, welche durch den Angriffspunkt 8 der Sperrklinke geht, verläuft in der Sperrklinke derart, dass zwischen der Kraftwirkungslinie 12 und der Drehfalle 2 das Lager 10 des Hebels 9 liegt.
  • Zum Entriegeln und Freigeben des Schließbügels 14 wird nun der Hebel 9 entgegen der Federkraft der Feder 15 verdreht (Kraft F). Der Hebel 9 wird gleichzeitig auch gegen die Federkraft der Feder 5 verdreht, die über die Drehfalle 2 und die Sperrklinke 3 ebenfalls den Hebel 9 gegen den Anschlag 13 drückt. Durch die Drehung des Hebels 9 wandert die Kraftwirkungslinie 12, welche immer durch den Angriffspunkt 8 der Sperrklinke geht, in Richtung des Lagers 10, bis die Kraftwirkungslinie 12 durch das Lager 10 verläuft. Ist diese Stellung erreicht, wirkt die Federkraft der Feder 5, welche über die Drehfalle 2 und die Sperrklinke 3 auf den Hebel 9 wirkt, unmittelbar auf das Lager 10. Ein Drehmoment wirkt hingegen auf den Hebel 9 nicht.
  • Wird der Hebel 9 weiter von dem Anschlag 13 weggedreht, wandert die Kraftwirkungslinie 12 über das Lager 10 hinaus, so dass die Kraftwirkungslinie 12 zwischen dem Lager 10 und der Drehfalle 2 verläuft (Fig. 2). In einer derartigen Stellung wirkt die Federkraft der Feder 5 über die Drehfalle 2 und die Sperrklinke 3 in dem Hebel 9 ein Drehmoment, welches die Bewegung des Hebels 9 von dem Anschlag 13 weg unterstützt. Ein weiterer äußerer Druck auf den Hebel 9 ist zum Freigeben des Schließbügels 14 vorzugsweise nicht mehr notwendig.
  • Die Drehbewegung des Hebels 9 und somit die Verschiebung der Kraftwirkungslinie 12 der über den Rastanschlag 4 und die Anschlagsfläche 6 in die Sperrklinke 3 eingeleiteten Kraft der Feder 5 bewirkt jedoch nicht nur eine Umkehr der Richtung des auf den Hebel 9 wirkenden Drehmoments. Vielmehr wird durch die Drehbewegung des Hebels 9 gleichzeitig eine Drehbewegung der Sperrklinke 3 um den Angriffspunkt 8 bewirkt (Pfeil a, b). Diese Drehbewegung der Sperrklinke 3 um den Angriffspunkt 8 hat gleichzeitig eine Drehbewegung um den Wipppunkt 11 der Sperrklinke 3 zur Folge. Während sich der zwischen dem Wipppunkt 11 und dem Angriffspunkt 8 befindliche Bereich der Sperrklinke 3 auf die Drehfalle 2 zu bewegt, wird die Anschlagsfläche 6, welche sich an dem zum Angriffspunkt 8 entgegengesetzten Ende der Sperrklinke befindet, aus dem Rastanschlag 4 herausgehoben (Pfeil a). Die Drehfalle 2 wird somit entsperrt und kann sich in Richtung der Kraft der Feder 5 um ihre Lagerung an der Basis 1 bewegen. Die vorspringende Kante des Rastanschlages 4 läuft dabei auf einer der Drehfalle zugewandten Seitenfläche der Sperrklinke zwischen der Anschlagsfläche 6 und dem Wipppunkt 11 ab. Die Drehbewegung der Drehfalle 2 gibt dann den Schließbügel 14 frei und die Kofferraumhaube kann geöffnet werden. BEZUGSZEICHENLISTE 1 Basis
    2 Drehfalle
    21 Maul
    3 Sperrklinke
    4 Rastanschlag
    5 Feder
    6 Anschlagsfläche
    7 Feder
    8 Angriffpunkt
    9 Hebel
    10 Lager
    11 Wipppunkt
    12 Kraftwirkungslinie
    13 Anschlag
    14 Schließbügel
    15 Feder

Claims (11)

1. Verriegelungsvorrichtung mit einer Basis (1), einer Drehfalle (2) und einer Sperrklinke (3) wobei
die Drehfalle (2) schwenkbar an der Basis (1) gelagert ist,
die Drehfalle (2) einen Rastanschlag (4) aufweist,
die Drehfalle (2) in Sperrstellung aufgrund einer zwischen der Drehfalle (2) und der Basis (1) wirkenden Feder (5) mit dem Rastanschlag an einer Anschlagsfläche (6) der Sperrklinke (3) anliegt,
an der Sperrklinke (3) ein Mittel zum Freigeben der Drehfalle (2) an einem Angriffspunkt (8) angreift,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sperrklinke (3) im Angriffspunkt (8) schwenkbar an dem Mittel gelagert ist und das Mittel schwenkbar oder verschiebbar an der Basis (1) gelagert ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel einen schwenkbar in einem Lager (10) an der Basis (1) gelagerten Hebel (9) umfasst und
dass die Sperrklinke (3) schwenkbar im Angriffspunkt (8) an dem Hebel (9) exzentrisch zum Lager (10) gelagert ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sperrstellung die Sperrklinke (3) und der Hebel (9) eine Stellung derart zueinander haben, dass das Lager (10) zwischen der Kraftwirkungslinie (12), der an der Anschlagsfläche (4) in die Sperrklinke (3) eingeleiteten Kraft, und der Drehfalle (2) liegt.
4. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Freigabestellung die Sperrklinke (3) und der Hebel (9) eine Stellung derart zueinander haben, dass die Kraftwirkungslinie (12) zwischen dem Lager (10) und der Drehfalle (2) liegt.
5. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Wechsel zwischen Sperrstellung und Freigabestellung die Sperrklinke (3) und der Hebel (9) eine Stellung derart zueinander haben, dass das Lager (10) auf der Kraftwirkungslinie (12) liegt.
6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (10) in Sperrstellung an einem Anschlag (13) anliegt.
7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (10) federbelastet sind.
8. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (3) an einem weiteren Punkt (Wipppunkt (11)) an der Drehfalle (2) anliegt, wobei der Wipppunkt (11) zwischen dem Angriffpunkt (8) und der Anschlagfläche (4) liegt.
9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Angriffspunkt (8) angreifende Mittel einen Kulissenstein umfasst, an welchem die Sperrklinke (3) schwenkbar im Angriffspunkt (8) gelagert ist und welcher in einer Kulissenführung an der Basis (1) verschiebbar ist.
10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (3) auch an einem zweiten Kulissenstein schwenkbar gelagert ist, welcher in einer zweiten Kulissenführung an der Basis (1) verschiebbar ist, und wobei der Wipppunkt (11) zwischen dem Angriffspunkt (8) und dem Lager an dem zweiten Kulissenstein liegt.
11. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar an der Sperrklinke (3) eine Feder angreift.
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