DE10213213A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Säcken mit verfahrbarem Füllstutzen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Säcken mit verfahrbarem Füllstutzen

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DE10213213A1
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Werner Schloesser
Reinhold Schaefer
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Abstract

Verfahren zum Befüllen von Säcken mit Schüttgut und zum Verschließen der befüllten Säcke, bei dem die Säcke zum Befüllen an einen an einem Fülltrichter 15 angeschlossenen Füllstutzen 16 angehängt sind und mit einer abgemessenen Menge Schüttgut befüllt werden, zum Verschließen nach dem Befüllen in einer Sackfahnenfaltevorrichtung 20 an der Sackfahne eingefaltet werden und nach dem Verschließen zum Weitertransport von einer Übernahmevorrichtung 26 erfaßt werden, wobei der Füllstutzen 16, während oder nach dem Befüllen eines anhängenden Sackes, und die Sackfahnefaltevorrichtung 20, während oder nach dem Einfalten eines einstehenden Sackes, synchron in festem Abstand aus einer jeweiligen Ausgangsposition P1, P2 um den Betrag des Abstandes x1 zwischen Füllstutzen und Sackfahnefaltevorrichtung 20 in einer Sacktransportrichtung in eine jeweilige Übergabeposition P2, P3 gefahren werden, und die Übernahmevorrichtung 26 bei der synchronen Bewegung von Füllstutzen 16 und Sackfahnefaltevorrichtung 20 zum Weitertransport eines eingefalteten Sackes aus einer Ausgangsposition P3 in eine Freigabeposition P4 gefahren wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befüllen von Säcken mit Schüttgut und zum Verschließen der befüllten Säcke, bei dem die Säcke zum Befüllen an einen an einen Fülltrichter angeschlossenen Füllstutzen angehängt sind und mit einer abgemessenen Menge Schüttgut befüllt werden, zum Verschließen nach dem Befüllen in einer Sackfahnenfaltevorrichtung an der Sackfahne eingefaltet werden und nach dem Verschließen zum Weitertransport von einer Übernahmevorrichtung erfaßt werden, sowie eine Vorrichtung zum Befüllen von Säcken mit Schüttgut und zum Verschließen der befüllten Säcke, bei der ein an einen Fülltrichter angeschlossenen Füllstutzen zum Anhängen eines Sackes, eine Sackfahnefaltevorrichtung zum Einfalten der Sackfahne eines Sackes und eine Übernahmevorrichtung zum Weitertransport eines Sackes nach dem Einfalten vorgesehen sind. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Sackfahnenfaltvorrichtung, wie sie bevorzugt in der vorstehend genannten Vorrichtung zum Abfüllen der Säcke zum Einsatz kommen kann.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist in der älteren unveröffentlichten Anmeldung DE 100 52 839.2 beschrieben. Der Zweck dieser Vorrichtung ist es, Säcke in erhöhter Abfüllfrequenz im Vergleich mit vorbekannten Abfüllvorrichtungen abzufüllen. Bei solchen vorbekannten Abfüllvorrichtungen ist der Füllstutzen ortsfest und ein Abwerfen eines abgefüllten Sackes und dessen Weitertransport vom Füllstutzen kann dabei erst erfolgen, wenn in einer in einem festen Abstand vom Füllstutzen angeordneten Faltvorrichtung ebenfalls ein Sack fertig eingefaltet und zum Weitertransport bereit ist. Die Steigerung der Abfüllfrequenz erfolgt gemäß der älteren Anmeldung dadurch, daß durch Quertransport des Füllstutzens und Gegenquertransport einer Übernahmevorrichtung am Füllstutzen bzw. der Übernahmevorrichtung anhängende Säcke in hängender Lage zur Sackfahnenfaltvorrichtung hintransportiert werden. Hierdurch ist es möglich, den Füllprozeß noch vorzuführen, während der horizontale Sacktransport bereits beginnt. Die Bewegung des Füllstutzens und der Übernahmevorrichtung erfolgt jedenfalls gegenläufig oszillierend, wobei jede der Einheiten einen Weg vom halben Betrag des Abstandes zwischen Füllstutzen und Sackfahnefaltvorrichtung ausübt. Die Sackfahnefaltvorrichtung bewegt sich hierbei in konstantem Abstand synchron zum Füllstutzen, ohne daß dies auf den Sacktransport zwischen Füllstutzen und Faltvorrichtung Einfluß nimmt. Die Übernahmevorrichtung übernimmt den Sack in einer hängenden Position vom Füllstutzen und wirft ihn erst ab, wenn Füllstutzen und Übernahmevorrichtung ihre weitest entfernte Position voneinander erreicht haben, die dem festen Abstand zwischen Füllstutzen und Sackfahnefaltvorrichtung entspricht. Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art führen zu einer Steigerung der Transportleistung, jedoch hat sich die Art der Überführung der Säcke vom Füllstutzen zur Faltvorrichtung als zu kompliziert und störungsanfällig erwiesen. Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, die die Abfüllleistung gegenüber einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik steigert und die gegenüber der Vorrichtung gemäß der älteren Anmeldung einfacher aufgebaut ist und störungsunanfälliger funktioniert.
  • Die Lösung hierfür besteht in einem Verfahren zum Befüllen von Säcken mit Schüttgut und zum Verschließen der befüllten Säcke, bei dem die Säcke zum Befüllen an einen an einen Fülltrichter angeschlossenen Füllstutzen angehängt sind und mit einer abgemessenen Menge Schüttgut befüllt werden, zum Verschließen nach dem Befüllen in einer Sackfahnenfaltevorrichtung an der Sackfahne eingefaltet werden und nach dem Verschließen zum Weitertransport von einer Übernahmevorrichtung erfaßt werden, wobei der Füllstutzen während oder nach dem Befüllen eines anhängenden Sackes und die Sackfahnefaltevorrichtung während oder nach dem Einfalten eines einstehenden Sackes synchron in festem Abstand aus einer jeweiligen Ausgangsposition P1, P2 um den Betrag des Abstandes x1 zwischen Füllstutzen und Sackfahnefaltevorrichtung in einer Sacktransportrichtung in eine jeweilige Übergabeposition P2, P3 gefahren werden, dort der entsprechende Sack von dem Füllstutzen bzw. der Sackfahnefaltevorrichtung freigegeben werden und danach Füllstutzen und Sackfahnefaltevorrichtung synchron in festem Abstand entgegen der Sacktransportrichtung wieder in ihre jeweilige Ausgangsposition P1, P2 zurückgefahren werden. Weiterhin besteht die Lösung in einer Vorrichtung zum Befüllen von Säcken mit Schüttgut und zum Verschließen der befüllten Säcke, bei der ein an einen Fülltrichter angeschlossener Füllstutzen zum Anhängen eines Sackes, eine Sackfahnefaltevorrichtung zum Einfalten der Sackfahne eines Sackes und eine Übernahmevorrichtung zum Weitertransport eines Sackes nach dem Einfalten vorgesehen sind, bei der der Füllstutzen und die Sackfahnenfaltvorrichtung synchron zueinander in festem Abstand um den Betrag des Abstandes zwischen Füllstutzen und Sackfahnefaltvorrichtung zwischen zwei jeweiligen Ausgangspositionen P1, P2 und zwei jeweiligen Übergabepositionen P2, P3 verfahrbar sind. Eine günstige Weiterbildung besteht darin, daß die Übernahmevorrichtung zwischen einer Ausgangsposition P3, die sich von der Ausgangsposition P2 der Sackfahnefaltvorrichtung im gleichen Abstand x1 = x2 befindet, wie diese in ihrer Ausgangsposition P2 von der Ausgangsposition P1 des Füllstutzens, und einer Freigabeposition P4 im gleichen Takt in der Sacktransportrichtung und entgegen der Sacktransportrichtung wie der Füllstutzen und die Sackfahnefaltvorrichtung verfahrbar ist.
  • Eine weitere Lösung besteht in einem Verfahren zum Befüllen von Säcken mit Schüttgut und zum Verschließen der befüllten Säcke, bei dem die Säcke zum Befüllen an einen an einen Fülltrichter angeschlossenen Füllstutzen angehängt sind und mit einer abgemessenen Menge Schüttgut befüllt werden, zum Verschließen nach dem Befüllen in einer Sackfahnefaltvorrichtung an der Sackfahne eingefaltet werden und nach dem Verschließen zum Weitertransport von einer Übernahmevorrichtung erfaßt werden, wobei ein erster Füllstutzen während oder nach dem Befüllen eines anhängenden Sackes und eine erste Sackfahnefaltvorrichtung während oder nach dem Einfalten eines einstehenden Sackes synchron in festem Abstand aus einer jeweiligen Ausgangsposition P1', P2' um den Betrag des Abstandes x1 zwischen erstem Füllstutzen und erster Sackfahnefaltevorrichtung in einer ersten Sacktransportrichtung R1 in eine jeweilige Übergabeposition P2', P3' gefahren werden, dort der entsprechende Sack von dem Füllstutzen bzw. der Sackfahnefaltevorrichtung freigegeben werden und danach erster Füllstutzen und erste Sackfahnefaltevorrichtung synchron in festem Abstand entgegen der ersten Sacktransportrichtung R1 wieder in ihre jeweilige Ausgangsposition P1', P2' zurückgefahren werden, während gleichzeitig ein zweiter Füllstutzen und eine zweite Sackfahnefaltvorrichtung aus einer jeweiligen Übergabeposition P2", P3" nach einem Freigeben des entsprechenden Sackes synchron in festem Abstand voneinander um den Betrag des Abstandes x1" des zweiten Füllstutzens von der zweiten Sackfahnefaltvorrichtung in eine jeweilige Ausgangsposition P1", P2" gefahren werden, dort ein auf dem Füllstutzen aufgesteckter Sack gefüllt wird bzw. ein in der Sackfahnefaltvorrichtung einstehender Sack gefaltet wird und danach zweiter Füllstutzen und zweite Sackfahnefaltvorrichtung synchron in der zweiten Sacktransportrichtung R2 wieder in ihre Übergabeposition P2", P3" gefahren werden. Eine entsprechende Vorrichtung zum Befüllen von Säcken mit Schüttgut und zum Verschließen der befüllten Säcke umfaßt einen an einen Fülltrichter angeschlossenen ersten Füllstutzen zum Anhängen eines Sackes, eine erste Sackfahnenfaltevorrichtung zum Einfalten der Sackfahne eines Sackes und eine erste Übernahmevorrichtung zum Weitertransport eines Sackes nach dem Einfalten, bei der der erste Füllstutzen und die erste Sackfahnenfaltvorrichtung synchron zueinander in festem Abstand um den Betrag des Abstandes x1 zwischen erstem Füllstutzen und erster Sackfahnenfaltvorrichtung zwischen zwei jeweiligen Ausgangspositionen P1', P2' und zwei jeweiligen Übergabepositionen P2', P3' verfahrbar sind, und einen an einen Fülltrichter angeschlossenen zweiten Füllstutzen zum Anhängen eines Sackes, eine zweite Sackfahnefaltevorrichtung zum Einfalten der Sackfahne eines Sackes und eine zweite Übernahmevorrichtung zum Weitertransport eines Sackes nach dem Einfalten, bei der der zweite Füllstutzen und die zweite Sackfahnenfaltvorrichtung synchron zueinander in festem Abstand um den Betrag des Abstandes zwischen zweitem Füllstutzen und zweiter Sackfahnenfaltvorrichtung und synchron mit den beiden erstgenannten in jeweils gleicher Richtung zwischen zwei jeweiligen Übergabepositionen P2", P3" und zwei jeweiligen Ausgangspositionen P1", P2" verfahrbar sind.
  • Eine günstige Weiterbildung besteht darin, daß eine erste Übernahmevorrichtung zwischen einer Ausgangsposition P3', die sich von der Ausgangsposition P2' der ersten Sackfahnefaltvorrichtung im gleichen Abstand x1 = x2 befindet, wie diese in ihrer Ausgangsposition P2' von der Ausgangsposition P1' des ersten Füllstutzens, und einer Freigabeposition im gleichen Takt in der ersten Sacktransportrichtung und entgegen der ersten Sacktransportrichtung, wie der erste Füllstutzen und die erste Sackfahnenfaltvorrichtung verfahrbar ist, und eine zweite Übernahmevorrichtung zwischen einer Ausgangsposition P3", die sich von der Ausgangsposition P2" der zweiten Sackfahnefaltvorrichtung im gleichen Abstand x2 = x1 befindet, wie diese in ihrer Ausgangsposition P2" von der Ausgangsposition P1" des zweiten Füllstutzens, und einer Freigabeposition P4" im gleichen Takt in der zweiten Sacktransportrichtung und entgegen der zweiten Sacktransportrichtung wie der zweite Füllstutzen und die zweite Sackfahnenfaltvorrichtung verfahrbar ist, wobei die Übernahmevorrichtungen jeweils in übereinstimmender Richtung verfahrbar sind. Die Übernahmevorrichtung umfaßt jeweils nach einer ersten Alternative eine Versiegelungseinheit, insbesondere eine Verschweißeinheit. Nach einer zweiten Alternative ist eine Versiegelungseinheit jeweils in Sacktransportrichtung der Übernahmevorrichtung nachgeordnet.
  • Nach dem der Erfindung zugrundeliegenden Prinzip wird hiermit der gesamte Sacktransport vom Füllstutzen in die Sackfahnenfaltvorrichtung durch die Bewegung des am Füllstutzen hängenden Sackes ausgeführt, der den Sack erst in einer Position freigibt, in der er unmittelbar von der Sackfahnenfaltvorrichtung ohne weiteren Quertransport gehandhabt werden kann. Hierbei bewegt sich die Sackfahnefaltvorrichtung bevorzugt im konstanten Abstand synchron mit dem Füllstutzen. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß der Sack mit dem Füllstutzen ungehindert bis in die Position verbracht werden kann, in der er später von der Sackfahnefaltvorrichtung aufgenommen und gehandhabt wird.
  • In weiterhin bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß sich eine Übernahmevorrichtung ebenfalls oszillierend in Sacktransportrichtung synchron mit dem Füllstutzen und der Sackfahnefaltvorrichtung bewegt. Diese kann den abgestellten Sack, der bei der Gegenbewegung von Füllstutzen und Sackfahnefaltvorrichtung entgegen der Sacktransportrichtung bei eingefalteter Sackfahne von der Faltvorrichtung freigegeben worden ist, übernehmen und in eine nachfolgende Position zum Weitertransport verbringen. In günstiger Ausführung kann diese Übernahmevorrichtung mit einer Versiegelungsvorrichtung versehen werden, die den eingefalteten Sack an der Sackfahne versiegelt, d. h. beispielsweise verschweißt oder verklebt oder ggfs. vernäht. Es ist jedoch auch möglich, eine Versiegelungsvorrichtung der genannten Übernahmevorrichtung im Transportweg in Sacktransportrichtung nachzuschalten. Damit der bereits von der Sackfahnenfaltvorrichtung eingefaltete Sack nach dem Freigeben und bis zum Erfassen durch die Übernahmevorrichtung nicht aufspringt, ist bevorzugt eine Fixiervorrichtung vorgesehen, die die zusammengefaltete aufeinanderliegende Sackfahne mittels Klemmen zeitweise fixieren kann. Diese Fixiervorrichtung ist insbesondere in Sacktransportrichtung ortsfest und höhenbeweglich auszuführen. Gemäß dem erstgenannten Lösungsansatz kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgeführt sein, daß sämtliche genannten Baugruppen einfach vorgesehen sind, woraus sich eine einzige Sacktransportrichtung ergibt. Nach dem anderen genannten Ansatz ist es möglich, eine einzelne Dosiervorrichtung mit im übrigen doppelt ausgeführten und symmetrisch angeordneten Baugruppen zu kombinieren, wobei die Funktion der beiden symmetrischen Anordnungen jeweils um eine halbe Phase versetzt gegeneinander erfolgt. Hierbei werden die Säcke wechselweise über die zwei unterschiedlichen Füllstutzen gefüllt und in entgegengesetzte Sacktransportrichtungen zur weiteren Handhabung an den Füllstutzen anhängend weggeführt.
  • Die Erfindung stellt weiterhin eine besonders geeignete Sackfahnenfaltvorrichtung für mit Füllgut abgefüllte offenstehende Säcke von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt mit zwei sich gegenüberliegenden ersten Sackwandungen und zwei weiteren sich gegenüberliegenden zweiten Sackwandungen bereit, die durch zwei Faltklappen, die in einer Ausgangsposition an die ersten Sackwandungen flächig anlegbar sind und um horizontale Achse schwenkbar in eine Faltposition verfahrbar sind, in der sie die anliegenden ersten Sackwandungen flächig im wesentlich horizontal auf die Oberfläche des Füllgutes auflegen, wobei die Sackfahne nach oben über die aneinanderstoßenden Faltklappen zusammengelegt übersteht, gekennzeichnet ist. Mit einer Vorrichtung dieser Art lassen sich insbesondere Seitenfaltensäcke besonders schnell und störungssicher zum anschließenden Versiegeln an der Sackfahne zusammenfalten. Die Faltklappen können Saugkissen umfassen, die die ersten Sackwandungen ansaugen. Nach einer besonderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Faltklappen mit den innen flächig anliegenden ersten Seitenwänden in einer dachförmig zueinander geneigten Zwischenposition anhaltbar sind. Weiterhin ist eine Seitenfalteneinschlagvorrichtung mit zwei Einschlagschwertern vorgesehen, die in einer Ausgangsposition mit Abstand außerhalb der aufgespannten zweiten Seitenwandungen liegen und in einer Einschlagposition zwischen den Saugkissen in deren Zwischenposition liegen. Die Einschlagvorrichtung kann höhenverfahrbar sein. Weiterhin ist eine Fixiervorrichtung vorgesehen, die Klemmittel umfaßt, die die aus den Faltklappen der geschlossenen Faltvorrichtung überstehende Sackfahne mittels Klemmen fixieren kann. Weiterhin ist vorgesehen, daß eine Übernahmevorrichtung gegenüber der Fixiervorrichtung quer verfahrbar ist und so in der Höhe unterhalb der Fixiervorrichtung angeordnet ist, daß sie die von der Faltvorrichtung freigegebene, zusammenliegende Sackfahne unterhalb der Fixiervorrichtung mittels Klemmleisten einklemmen kann. Weiterhin ist vorgesehen, daß die Klemmleisten der Übernahmevorrichtung Versiegelungsmittel umfassen, insbesondere eine Schweißvorrichtung.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend im einzelnen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer ersten Ausführung mit einem einzelnen Füllstutzen in Seitenansicht in einer ersten Endposition;
  • Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer zweiten Endposition;
  • Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer zweiten Ausführung mit zwei Füllstutzen in einer der beiden möglichen Endpositionen;
  • Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 in Stirnansicht mit Einzelheiten der Faltvorrichtung in Schließposition;
  • Fig. 5 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 4 mit Einzelheiten der Schließvorrichtung in Startposition
    • a) in Stirnansicht
    • b) in Draufsicht.
  • Fig. 6 zeigt die Schließvorrichtung als Einzelheit
    • a) in Seitenansicht in Schließposition
    • b) in Draufsicht (hälftig) in Schließposition
    • c) in Stirnansicht in Schließposition
    • d) in Stirnansicht in einer Zwischenposition;
  • Fig. 7 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem einzelnen Füllstutzen in einer abgewandeten dritten Ausführung
    • a) in Seitenansicht in einem Ausschnitt
    • b) in Einzelheiten der Faltvorrichtung und der Spreizvorrichtung in Seitenansicht
    • c) in Einzelheiten der Spreizvorrichtung in Draufsicht;
  • Fig. 8 zeigt eine Fixiervorrichtung nach Fig. 7 mit einer Entlüftungseinheit und eine Übernahmevorrichtung als Einzelheit
    • a) in Seitenansicht
    • b) in Stirnansicht
    • c) in einer Einzelheit im Vertikalquerschnitt
    • d) in einer Einzelheit im Horizontalschnitt.
  • In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Befüllen von Säcken mit Schüttgut und zum Verschließen der befüllten Säcke gemäß der Erfindung in einer ersten Ausführung gezeigt. Es sind ein Maschinengestell 11 und ein rechts in diesem angeordneter Schaltschrank 12 erkennbar. Auf dem Gestell sitzt fest angeordnet eine Dosiervorrichtung 13, die einen unteren Trichterabschnitt 14 aufweist. Der Dosiertrichter 14 entleert in einen Fülltrichter 15, der quer in Richtung der Bildebene in einer Sacktransportrichtung verfahrbar ist und in einer ersten seiner beiden Endpositionen P1 dargestellt ist. Hierbei schließt die linke Begrenzung der Fülltrichteröffnung mit der linken Begrenzung der Dosiertrichteraustritts ab. An den Fülltrichter 15 schließt sich ein an diesen angeschraubter Füllstutzen 16 an, der über die Dosiervorrichtung 13 zugemessenes und über die Trichter 14, 15 nach unten geleitetes Schüttgut nach unten durch den offenen Stutzenaustritt entleert. Mit gestrichelten Linien ist ein an den Füllstutzen 16 angeklemmter Sack in einer ersten Sackposition 51 angedeutet. Die vorher genannte Bewegungsrichtung in der Bildebene von rechts nach links stellt die Sacktransportrichtung dar. Der Sack in der Sackposition 51 wird unten von Pratzen 17' gehalten und sowohl am Schwingen gehindert als auch beim Befüllen in Form gehalten. Der Sack ist auf den Füllstutzen 16 mittels einer nicht im einzelnen gezeigten Aufsteckvorrichtung aufsteckbar, von der jedoch Endabschnitte eines Paares von Aufsteckschwertern 18 sichtbar ist. Der Sack wird am Füllstutzen 16 mittels einer Sackklemmvorrichtung 19 gehalten, von der eine auf die vordere Stutzenfläche einwirkende Sackklemme 39 sichtbar ist. Betätigungsmittel für die Sackklemme 39 sind hierbei zur Vereinfachung nicht dargestellt. In einem horizontalen Abstand x1 vom Füllstutzen 16 befindet sich eine Sackfahnenfaltvorrichtung 20 in einer Ausgangsposition P2, auf deren Aufbau und Funktion später noch anhand von Einzeldarstellungen eingegangen wird. Der Abstand x1 ist jeweils auf die Mitten der Vorrichtungen 19, 20 bezogen. Zentriert oberhalb der Faltvorrichtung 20 ist eine Seitenfalteneinschlagvorrichtung 21, die auf einen Sack in einer zweiten Sackposition S2 mittels eines Stellzylinders 42 absenkbar ist und zwei in der Zeichnungsebene gegeneinander schwenkbare Einfaltschwerter 41 umfaßt, mit denen Seitenfalten eines in der zweiten Sackposition S2 stehenden Sackes, die in den in Sacktransportrichtung vorne und hinten liegenden Seitenflächen liegen, vor dem Falten der Sackfahne nach innen eingeschlagen werden können. Die Einfaltschwerter 41 sind in dünnen Linien gezeichnet und in einer oberen Ausgangsposition geöffnet und in einer unteren Faltposition nach innen eingeschwenkt dargestellt. Die Mitte der Einschlagvorrichtung 21 stimmt mit der Mitte der Faltvorrichtung 20 überein. Unterhalb der Faltvorrichtung 20 liegt ein Absetz- und Rüttlertisch 23, auf den ein Sack nach dem Freigeben vom Füllstutzen 16 abgesetzt werden kann, so daß er die mit gestrichelten Linien dargestellte zweite Sackposition S2 einnimmt. Der Faltvorrichtung 20 sind weitere Pratzen 17" zugeordnet, die einen Sack beim Absetzen, Rütteln und Zufalten der Sackfahne in Form halten. In einem horizontalen Abstand x2, der dem Abstand x1 entspricht, von der Faltvorrichtung 20 befinden sich eine Faltenfixiervorrichtung 25 und eine Übernahme- und Versiegelvorrichtung 26 in einer Ausgangsposition P3, wobei sich der genannte Abstand auf die jeweiligen Mitten der Vorrichtungen bezieht. Unterhalb der Faltenfixiervorrichtung 25 liegt der Beginn eines Transportbandes 24, das sich nach links in Sacktransportrichtung fortsetzt. Mit gestrichelten Linien ist ein Sack in einer dritten Sackposition S3 am Anfang des Transportbandes 24 dargestellt. Unterhalb der Übernahme- und Versiegelvorrichtung 26 und diesen zugeordnet befinden sich weitere Pratzen 17''', die den Sack in seiner Form stützen und festhalten. Während die Fixiervorrichtung 25 über einen Träger 27 am Gestell 11 fest angeordnet ist, sind die übrigen und nachfolgend genannten Einzelheiten gegenüber dem Gestell 11 horizontal verfahrbar:
    Fülltrichter 15, Füllstutzen 16, Einschlagvorrichtung 21, Faltvorrichtung 20, Übernahme- und Versiegelvorrichtung 26 sowie die genannten Pratzen 17', 17", 17''' sind über einen Rahmen 28 miteinander verbunden, der seinerseits an einem horizontal verfahrbaren Schlitten 30 im Gehäuse angehängt ist. Die Pratzen 17 untereinander sind durch einen Träger 29 miteinander verbunden, der über vertikale Arme 43 am Rahmen 28 hängt. Der Schlitten 30 wird über einen Kurbeltrieb 31 von einem Elektromotor 32 angetrieben. Der Antriebsmotor 32 wirkt über einen Riementrieb 33 auf einen Kurbelarm 34. Der Kurbelarm 34 wirkt dann über eine Pleuelstange 35 auf den Schlitten 30, der auf einer Führung 36 läuft. Der Weg des Schlitten 30 zwischen den beiden Extremstellungen entspricht dem Abstand x1, x2 zwischen den Vorrichtungen.
  • In Fig. 2 ist die Vorrichtung nach Fig. 1 mit dem Fülltrichter 15 in seiner zweiten Endposition P2 gezeigt. Die Darstellung ist rechts abgebrochen; zur besseren Übersicht sind die Einschlagvorrichtung 21 und die Faltvorrichtung 20 nicht dargestellt. Auf ihre Position P3 wird ungeachtet dessen eingegangen. Die zuvor als mit dem Schlitten 30 beweglichen Vorrichtungen 19, 20, 21, 26 sind um den Betrag x1, x2 nach links verschoben. Dies bedeutet zunächst, daß der Fülltrichter 15 gegenüber der hier nicht dargestellten Dosiervorrichtung 13 so weit verschoben ist, daß jetzt die rechte Begrenzung der Fülltrichteröffnung mit der rechten Begrenzung des Dosiertrichteraustritts abschließt. Während der ganzen Bewegung aus der ersten Endposition P1 in die zweite Endposition P2 sind die beiden Trichter 14, 15 in offener Verbindung miteinander. Mit der Bewegung des Fülltrichters 15 aus der Position p1 in die Position P2 ist der am Füllstutzen 16 anhängende Sack aus der zuvor als S1 bezeichneten Position in die als S2' bezeichnete Position gelangt, in dem der Sack noch am Füllstutzen 16mittels der Klemmvorrichtung 19 festgehalten wird, und danach nach Öffnen derselben in die Position S2 auf dem Rüttlertisch 23 abgeworfen worden. Hierbei führen die Pratzen 17' den Sack und verhindern ein Umfallen. Am Füllstutzen 16 ist ein Stellzylinder 40 zur Betätigung der Klemmvorrichtung 19 erkennbar. Bei der genannten Bewegung um den Sacktransportweg x1, x2 ist ein zuvor in der Position S2 befindlicher Sack im wesentlichen von den Pratzen 17" in die Position S3 geschoben, wobei die Sackfaltevorrichtung 20 ebenso wie die Einschlagvorrichtung 21, die hier nicht dargestellt sind, den Verschiebeweg der Pratzen 17" mitgemacht haben und die Sackfaltevorrichtung 20 zum Transport des Sackes beigetragen hat. Der Sack ist hierbei vom Rütteltisch 23 auf den Beginn des Förderbandes 24 geschoben worden. Hierbei ist die zusammengefaltete Sackfahne in die aus zwei Klemmenpaaren 66, 67 bestehende Fixiervorrichtung 25 eingeschoben worden, die vor dem Einschieben des Sackes geöffnet ist, anschließend die oberen Kanten der Sackfahne fixiert und damit ermöglicht, daß die Sackfaltevorrichtung 20 wieder geöffnet werden kann, ohne daß die zusammengefaltete Sackfahne aufspringt.
  • Mit den Pratzen 17''' ist ein zuvor von der Übernahme- und Versiegelungsvorrichtung 26 gehaltener Sack um einen Transportweg x3 aus der Sackposition S3 in die Sackposition S4 gelangt, in der er von der Übernahmevorrichtung 26 zum Weitertransport freigegeben werden kann. Das Förderband 24 kann hierbei synchron um den Sacktransportweg x1, x2, x3 weiterbewegt worden sein. Sofern der Sack noch nicht von der Übernahmevorrichtung versiegelt worden ist, kann er hier in eine nachfolgende Versiegelungsvorrichtung eingezogen werden. Die Übernahme- und Versiegelungsvorrichtung 26 öffnet hierbei ihre mittels eines Stellzylinders 49 betätigbaren Klemmbalken 37, um den Sack freizugeben. Nachdem in der hier dargestellten Übergabeposition sowohl die Sackklemmvorrichtung 19 in der Position P2 geöffnet ist als auch die Faltvorrichtung 20 in der Position P3 geöffnet ist als auch die Einschlagvorrichtung 21 in ihre obere Position bei geöffneten Schwertern 41 zurückgefahren ist und die Übernahme- und Versiegelungsvorrichtung 26 in der Position P4 ihre Klemmbalken 37 geöffnet hat, und nachdem die Pratzen 17 geöffnet worden sind, kann der Schlitten 30 mit den Trägern 28, 29 wieder in die Ausgangsposition nach Fig. 1 um den Weg x1, x2, x3 zurückgefahren werden. Während dessen bleibt ein Sack in der Position S3, der bereits gefaltet jedoch noch nicht versiegelt ist, von der Fixiervorrichtung 25 im Bereich seiner aufeinanderliegenden Sackfahne geschlossen gehalten.
  • Auf dem Gestell ist oben ein Sauggebläse 70 aufgesetzt, das ggfs. mit der Sackfahnenfaltvorrichtung und ggfs. mit einer später noch zu erläuternden Entlüftungsvorrichtung verbunden ist.
  • In Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer zweiten Ausführung gezeigt, die einen weitgehend symmetrischen Aufbau hat und in der Säcke abgefüllt und wechselweise in zwei entgegengesetzte in der Zeichnungsebene liegende Sackförderrichtungen gefördert werden können. Gleiche Einzelheiten sind mit gleichen Bezugsziffern wie in den Fig. 1 und 2 versehen. Auf die Beschreibung dieser Figuren wird insoweit Bezug genommen. Auf einem Gestell 11 ist eine Dosiervorrichtung 13 mit einem Dosiertrichter 14 mittig aufgesetzt. Ebenfalls nur einfach vorgesehen ist ein Kurbeltrieb 31 mit einem Antriebsmotor 32, der auf einen Schlitten 30 einwirkt, an dem ein Rahmen 28 befestigt ist. Die weiteren aus der Vorrichtung der Fig. 1 und 2 bekannten Einzelheiten sind mit Ausnahme des hier anderweitig angeordneten und nicht sichtbaren Schaltschrankes in doppelter und auf eine Mittelebene E des Gestells 11 bezogen symmetrischer Anordnung vorgesehen. Die jeweiligen Einzelheiten sind hierbei mit ' und " bei übereinstimmender Bezifferung bezeichnet. Die Tatsache, daß aus Gründen der Darstellung nur die Faltvorrichtung 20', nicht jedoch die Faltvorrichtung 20" eingezeichnet ist, ändert nichts an dieser Aussage. Fülltrichter 15' und 15" sind mit ihren anhängenden Füllstutzen 16' und 16" unmittelbar nebeneinander angeordnet, wobei der Fülltrichter 15' in seiner ersten Endposition P1' entsprechend dem Füllstutzen 15 in Fig. 1 und der Fülltrichter 15" in seiner zweiten Endposition P2" im wesentlichen analog der zweiten Endposition des Fülltrichters 15 in Fig. 2 angeordnet ist. Wenngleich hierbei der untere Austrittsquerschnitt des Dosiertrichters 14 dem Eintritts- oder Öffnungsquerschnitt der Fülltrichter 15', 15" so entspricht, kann auch hier ein Befüllen eines Sackes noch nach dem Verlassen der ersten Endposition P1', P1" des jeweiligen Trichters fortgesetzt werden, bis der Fülltrichter 15', 15" um den Betrag x1 nach links oder rechts in seine zweite Endposition P2', P2" gefahren ist, wobei der jeweils andere Fülltrichter aus seiner zweiten Endposition P2', P2" in die erste Endposition P1', P1" unter dem Dosiertrichter 14 gefahren wird. Unter Berücksichtigung des Umstandes, daß der Vorgang des Entleerens des Dosiertrichters 14 in einen der Fülltrichter relativ schnell im Vergleich mit dem Füllen eines am Füllstutzen anhängenden Sackes erfolgt, ist dies vollkommen analog zur Ausführung nach den Fig. 1 und 2. Die Abfüllgeschwindigkeit ist dadurch wesentlich zu steigern. Jeweils während des Abfüllens bzw. Freigebens von Säcken in den Sackpositionen S2", S3" und S4" können weitere Säcke in den Sackpositionen S1', S2', S3' gefüllt, gefaltet und übernommen bzw. versiegelt werden können. Die Abfülleistung kann hierdurch wesentlich gesteigert werden.
  • Die Teilvorrichtung mit der Kennzeichnung' in Fig. 3 funktioniert vollständig wie die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 und transportiert Säcke in einer ersten Sacktransportrichtung R1 nach links; die Teilvorrichtung mit der Kennzeichnung" funktioniert analog dazu, jedoch um eine halbe Arbeitsphase versetzt und transportiert Säcke in der zweiten Sacktransportrichtung R2 nach rechts.
  • In Fig. 4 ist eine Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 in Querschnitt dargestellt, wobei nur eine Auswahl von Funktionsteilen innerhalb des Gestells 11 dargestellt ist. Im Gestell ist ein Fülltrichter 15 mit angeflanschtem Füllstutzen 16 erkennbar, der in einem Schlitten 30 eingesetzt ist, der auf einem Paar von fest im Gestell 11 eingebauten Führungsstangen 36 senkrecht zur Zeichnungsebene verfahrbar ist. Mit dem Schlitten 30 ist der Rahmen 28 verbunden; an der Rahmenkonstruktion sind unmittelbar oder über weitere Verbindungsträger die folgenden Einzelheiten angelenkt. Eine seitlich auf den Füllstutzen einwirkende Sackklemme 39 der Klemmvorrichtung 19 ist über eine Mehrzahl von Hebeln durch ein Stellzylinder 40 so zu betätigen, daß ein auf den Füllstutzen 16 aufgesteckter Sack mit den Seitenwänden an dem Füllstutzen 16 angeklemmt oder von diesem freigegeben werden kann. Die Freigabeposition ist in dünneren Linien eingezeichnet. Die Anordnung aus Sackklemme 39 und Stellzylinder 40 hat auf der Gegenseite ein Pendant in symmetrischer Anordnung, das zur Vereinfachung der Darstellung nicht gezeigt ist. Unter dem Füllstutzen 16 ist ein Teil des Rüttlertisches 23 gezeigt. Ein auf diesen nach Freigabe der Sackklemme 39 abgeworfener Sack kann mittels der Pratzen 17 in Form gehalten und fixiert werden. Die Mehrzahl der Pratzen 17 ist an Trägern 29 angehängt, die über eine Parallelogrammführung von Armen 43 und Stangen 44 aus einer Haltestellung in eine mit dünnen Linien gezeichnete Freigabestellung überführt werden können. Die Arme 43 werden hierbei mittelbar von Stellzylindern 45 betätigt, die eine drehbar gelagerte Hebelplatte 47 verdrehen, an dieser Hebeplatte 47, sind Schubstangen 46 angelenkt, die auf die oberen freien Enden der Arme 43 einwirken. Mit der Hebelplatte wird damit eine große Kraftübersetzung zwischen Stellzylindern 45 und Schubstangen 46 geschaffen. Über eine Trägerkonstruktion 48, die mit dem Rahmen 28 verbunden ist, ist die Übernahme- und Versiegelungsvorrichtung 26 angehängt, deren an einem Schwenkarm 38 angebrachte Klemmleisten 37 mittels Stellzylindern 49 betätigt werden. Die Klemmleisten 37 können Schweißbacken umfassen, so daß die Sackfahnen von Säcken aus thermoplastischem Material von diesen verschweißt werden können. Die dargestellten Einzelheiten haben jeweils ein symmetrisches Pendant, das aus Gründen der Übersichtlichkeit der Darstellung hier nicht gezeigt ist. An dem fest am Gestell 11 angeordneten Träger 27 sind steuerbare Fixierklemmen 66, 67 angehängt. Diese Fixierklemmen 66, 67 fixieren nach dem Überführen eines Sackes aus der Sackposition S2 in die Sackposition S3 die oben doppelliegende Sackfahne, bevor die Faltvorrichtung 20 geöffnet und zurückgefahren wird, bis die gleichzeitig herangefahrene Übernahme- und Versiegelungsvorrichtung 26 die doppelliegende Sackfahne unterhalb der Fixierklemmen 66, 67 übernimmt.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht auf ein Gestell nach Fig. 4, wobei zum Teil Einzelheiten dargestellt sind, die vorher aus Gründen der zeichnerischen Vereinfachung nicht dargestellt wurden. Dies ist insbesondere eine Sackspreizvorrichtung 22, die an den Armen 43 angelenkt ist, die ihrerseits in der Konstruktion des Rahmens 28 schwenkbar aufgehängt sind. Die beweglichen Teile der Vorrichtung 22 umfassen Hubbügel 60, die mittels Hubzylindern 61 aus einer Ausgangsstellung, die mit dünnen Linien dargestellt ist, in eine Eingriffsstellung, die mit durchgezogenen Linien dargestellt ist, gebracht werden können. An den Hubbügeln 60 sind Spreizarme 62 angeordnet, an denen abgewinkelte Spreizfinger 63 angeschraubt sind. Die an Spreizarmen 62 angelenkten Spreizfinger 63 können von oben in die Sacköffnung des auf dem Tisch 23 abgestellten Sackes eingreifen. Wie in der Draufsicht gezeigt, können die Spreizarme 62 aus einer mit dünnen Linien dargestellten Einfahrposition in eine mit durchgezogenen Linien dargestellte Spreizposition gefahren werden, in der die Spreizfinger 63 sich weitestmöglich voneinander entfernen und der Sack zu einem größtmöglichen, hier quadratischen Querschnitt mit gespannten Seitenwänden aufgespannt wird. Die Betätigung der Spreizarme 62 erfolgt über Stellzylinder 64, 65. Es ist erkennbar, daß die Spreizarme 62 und Spreizfinger 63 auf jeder Seite paarweise vorgesehen sind. Die unterhalb der Spreizvorrichtung 22 liegende Faltvorrichtung 20 ist hier in ihrer Ausgangsstellung dargestellt, bei der die Faltklappen 50 an den gespannten Seitenwänden des Sackes senkrecht anliegen.
  • Fig. 6 zeigt eine erfindungsgemäße Faltvorrichtung 20, die paarweise symmetrisch ausgeführte Einzelheiten hat und die mit Grundplatten 55 an den freien Enden der zuvor genannten Arme 43 befestigt sind. Diese Vorrichtung umfaßt Faltklappen 50 mit kastenförmigen Saugkissen 52. Die Saugkissen 52 weisen eine Reihe von Ansaugöffnungen 56 und rückwärtigen Unterdruckstutzen 53 auf. Die Faltklappen 50 sind um horizontale Schwenkachsen mittels Schwenkzylindern 51 in drei verschiedene Positionen schwenkbar. An den Seitenkanten der Faltklappen 50 befinden sich jeweils Klemmen 54. In den Darstellungen c und d ist jeweils mit gestrichelten Linien ein Sack eingezeichnet, wobei die Grundplatten 55 mit den genannten Armen in ihre innenliegende Position gebracht sind. Mit dünnen Linien sind in beiden Figuren die Faltklappen 50 in einer Ausgangsposition gezeigt, in der sich die Saugkissen 52 mit den Unterdruckstutzen 53 an die gespannten seitlichen Sackwandungen flächig angelegt haben. In der Darstellung d sind die Faltklappen 50 in einer Zwischenposition gezeigt, in der sie die seitlichen Sackwände dachförmig zueinander geneigt halten, wobei die Klemmen 54 noch geöffnet sind. Durch das dachförmige Neigen der ersten Seitenwände sind die jeweils mit den Seitenfalten versehenen vor und hinter der Zeichnungsebene liegenden zweiten Seitenwände zwischen den Saugkissen erschlafft, so daß die doppeltliegenden senkrechten Eckkanten des Sackes von den Klemmen 54 erfaßt werden können. Die Klemmen 54 werden mittels Stellzylindern 57 betätigt, die die Klemmen gegen die mit den Öffnungen 56 versehene Unterseite der Saugkissen 52 anlegen. Wie in Darstellung d zu erkennen, reicht die Sackfahne deutlich nach oben über die Klemmen 54 hinaus. Nach dem Einklemmen der Eckkanten werden die Faltklappen 50 in die Schließposition gemäß Darstellung c gebracht, in der die Faltklappen 50 horizontal auf dem gefüllten Sack aufliegen. Bevor dies geschehen konnte, werden zunächst die Seitenfalten mit den früher erwähnten Einschlagschwertern nach innen ausgeformt, so daß die Sackfahne mit nach innen eingezogenen Seitenfaltenbereichen zwischen aneinanderliegenden Klemmblechen 58 an den Faltklappen 50 zu liegen kommt und über diese mit einem Kantenbereich K übersteht. In dieser Position kann der überstehende Kantenbereich von den zuvor erläuterten Fixierklemmen erfaßt werden, wonach die Faltklappen 50 wieder in die mit dünnen Linien dargestellte Ausgangsposition zurückgeführt werden können und die Grundplatten 55 mittels der Arme vom Sack weggeschwenkt werden können. Nach dem Wegführen der Faltvorrichtung 20 entgegen der Sacktransportrichtung kann die Sackfahne unterhalb des Bereiches K von einer Übernahme- und Versiegelungsvorrichtung übernommen werden. Die genannte Zwischenstellung wird durch einen Zwischenstellungszylinder 59 bewirkt, der den Stellzylindern 51 entgegen wirkt und erst bei Entlastung ein weiteres Einfahren der Stellzylinder 51 ermöglicht.
  • In Fig. 7 ist eine Vorrichtung zum Befüllen von Säcken mit Schüttgut und zum Verschließen der befüllten Säcke gemäß der Erfindung in einer dritten Ausführung in einem Ausschnitt gezeigt. Gleiche Einzelheiten sind mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen. Ein Fülltrichter 15 ist in einem Gestell 11 quer in Richtung der Bildebene in einer Sacktransportrichtung verfahrbar und in einer ersten seiner beiden Endpositionen P1 dargestellt. An den Fülltrichter 15 schließt sich ein an diesen angeschraubter Füllstutzen 16 an, der Schüttgut nach unten durch den offenen Stutzenaustritt entleert. Mit gestrichelten Linien ist ein an den Füllstutzen 16 angeklemmter Sack in einer ersten Sackposition S1 angedeutet. Der Sack ist auf den Füllstutzen 16 mittels einer nicht im einzelnen gezeigten Aufsteckvorrichtung aufsteckbar, von der jedoch Abschnitte eines Paares von Aufsteckschwertern 18 sichtbar sind. Der Sack wird am Füllstutzen 16 mittels einer Sackklemmvorrichtung 19 gehalten, von der eine auf die vordere Sackwandung einwirkende Sackklemme 39 sichtbar ist. Der Sack wird in der Sackposition S1 unten von Pratzen 17' beim Befüllen in Form gehalten. In einem horizontalen Abstand x1 vom Füllstutzen 16 in seiner Ausgangsposition P1 befindet sich eine Sackfahnenfaltvorrichtung 20 in ihrer Ausgangsposition P2. Der Abstand x1 ist jeweils auf die Mitten der Vorrichtungen 19, 20 bezogen. Mittig oberhalb der Faltvorrichtung 20 ist eine Seitenfalteneinschlagvorrichtung 21 angeordnet, die auf einen Sack in einer zweiten Sackposition S2 mittels eines Stellzylinders 42 absenkbar ist und die zwei in der Zeichnungsebene gegeneinander schwenkbare Einfaltschwerter 41 umfaßt, mit denen Seitenfalten eines in der zweiten Sackposition S2 stehenden Sackes vor dem Falten der Sackfahnen nach innen eingeschlagen werden können. Die Einfaltschwerter 41 sind in einer oberen Ausgangsposition geöffnet und in einer unteren Faltposition nach innen eingeschwenkt dargestellt. Die Mitte der Einschlagvorrichtung 21 stimmt mit der Mitte der Faltvorrichtung 20 überein. In Zuordnung zur Einschlagvorrichtung 21 findet sich eine Sackspreizvorrichtung 22. Die beweglichen Teile der Spreizvorrichtung 22 umfassen an Spreizarmen 62 angelenkte Spreizfinger 63, die von oben in die Sacköffnung eines abgestellten Sackes in der Sackposition P2 eingreifen können. Die Spreizarme 62 können aus einer mit durchgezogenen Linien dargestellten oberen Einfahrposition in eine mit dünnen Linien dargestellte untere Spreizposition gefahren werden, in der die Spreizfinger 63 sich weitestmöglich voneinander entfernen und den Sack zu einem größtmöglichen Querschnitt mit gespannten Seitenwänden aufgespannt wird. Die Bewegung der Spreizarme 62 erfolgt über Stellzylinder 64. Es ist erkennbar, daß die Spreizfinger auf jeder Weise paarweise vorgesehen sind. Eine unterhalb der Spreizvorrichtung 22 liegende Faltvorrichtung 20 ist hier in ihrer Schießstellung dargestellt, bei der die Faltklappen 50, die hierbei keine Saugkissen umfassen, auf den eingeschlagenen Seitenwänden des Sackes horizontal aufliegen. Die Faltklappen 50 sind um horizontale Schwenkachse mittels Schwenkzylindern 51 schwenkbar. Mit dünnen Linien sind die Faltklappen 50 in einer Ausgangsposition gezeigt, in der sich die Faltklappen an die gespannten seitlichen Sackwandungen flächig angelegt haben. Der Faltvorrichtung 20 sind weitere Pratzen 17" zugeordnet, die einen Sack beim Absetzen, Rütteln und Zufalten der Sackfahne in Form halten. In einem horizontalen Abstand x2 von der Faltvorrichtung 20, der dem Abstand x1 entspricht, befindet sich eine Faltenfixiervorrichtung 25, wobei sich der genannte Abstand auf die jeweiligen Mitten der Vorrichtungen bezieht. Mit gestrichelten Linien ist ein Sack in seiner dritten Sackposition S3 am Anfang eines hier nicht dargestellten Transportbandes dargestellt. Unterhalb der Faltenfixiervorrichtung 25 befinden sich weitere Pratzen 17''', denen bezüglich der Mittelachsen eine seitlich herausgezogen dargestellte Übernahme- und Versiegelungsvorrichtung 26 zugeordnet ist. Die Übernahme- und Versiegelungsvorrichtung 26 in einer Übergabeposition P4 dargestellt, die aus Darstellungsgründen um den Abstand x3 aus der Gesamtdarstellung herausgezogen ist. Während die Fixiervorrichtung 25 über einen Träger 27 am Gestell 11 fest angeordnet ist, sind die übrigen nachfolgend genannten Einzelheiten gegenüber dem Gestell 11 mit dem Rahmen 28 gemeinsam horizontal verfahrbar:
    Fülltrichter 15 und Füllstutzen 16 aus der Position P1 in die Position P2, Einschlagvorrichtung 21 und Faltvorrichtung 20 aus der Position P2 in die Position P3, Übernahme- und Versiegelungsvorrichtung 26 aus der Position P3 in die Position P4. Die genannten Teile sowie die genannten Pratzen 17', 17", 17''' sind über einen Rahmen 28 miteinander verbunden, der seinerseits an einem horizontal verfahrbaren Schlitten 30 im Gehäuse 11 angehängt ist. Die Pratzen 17 untereinander sind durch Träger 29 miteinander verbunden, die über vertikale Arme 43 am Rahmen 28 hängen. Der Schlitten 30 wird über einen Kurbeltrieb 31 von einem Elektromotor 32 angetrieben. Der Antriebsmotor 32 wirkt über einen Riementrieb 33 auf einen Kurbelarm 34. Der Kurbelarm 34 wirkt über eine Pleuelstange 35 auf den Schlitten 30, der in einer Führung 36 läuft.
  • In Fig. 8 ist eine an dem festen Träger 27 angeordnete Fixiervorrichtung 25 in der Position P3 und eine an dem beweglichen Rahmen 28 angeordnete Übernahme- und Schweißvorrichtung 26 in der Position P4 gezeigt. Die Fixiervorrichtung umfaßt ein Klemmleistenpaar 68 anstelle der Fixierklemmen 66, 67 in anderen Ausführungen. In dem Träger 27 ist weiterhin eine Entlüftungssonde 69 angeordnet, die zwischen Ausformungen des geschlossenen Klemmleistenpaares 68 einfahren kann. Schließlich sind an dem Klemmleistenpaar nach innen offene und wirksame Saugermittel 71 vorgesehen. Das Klemmleistenpaar ist über ein Paar Drehbalken 72, die gleichzeitig der Luftabsaugung dienen, schwenkbar angeordnet, wobei die Betätigung über zwei Stellzylinder 73, 74 erfolgt, die das Klemmleistenpaar 68 in einer Schließstellung, einer Zwischenstellung und einer offenen Stellung halten können. An den Drehbalken 72 sind Absaugstutzen 75 erkennbar. An der Fixiervorrichtung 25 sind weiterhin zwei am Träger 27 befestigte Drückerzylinder 76, 77 vorgesehen, die bei geöffnetem Klemmleistenpaar auf die obere Kante der zusammenliegenden Sackfahne drücken können, um die Kante fluchtend mit der Oberkante des Klemmleistenpaares auszurichten, bevor dieses geschlossen wird. Die am Rahmen 28 befestigte Übernahme- und Fixiervorrichtung 26 umfaßt unterhalb der Klemmleisten 68 liegende am Schwenkarm 38 befestigte Klemmleisten 37, die nach dem vollständigen Entlüften eines Sackes in der Sackposition S3 diesen übernehmen und in die Sackposition S4 überführen können. In der Sackposition S3 werden nach dem Öffnen der Sackfaltvorrichtung zunächst die Drückzylinder 76, 77 betätigt, danach zurückgezogen und das Klemmleistenpaar 68 geschlossen. Nach dem Ansaugen der jeweiligen Wände der Sackfahne durch die Saugermittel 71 in den Klemmleisten, wird das Klemmleistenpaar 68 in die Zwischenposition geöffnet und die Unterdrucksonde 69 eingeschoben. Danach werden die Klemmleisten 68 wieder geschlossen und Restluft mittels der Sonde 69 aus dem Sack entfernt. Anschließend kann die Sonde 69 zurückgezogen werden. Danach fährt die Übernahmevorrichtung 26 aus der Position P4 in die Position P3, um den gefalteten und entlüfteten Sack zu übernehmen, ggfs. zu versiegeln und zum Weitertransport in die Sackposition S4 zu verbringen. Bezugszeichenliste 11 Gestell
    12 Schaltschrank
    13 Dosiervorrichtung
    14 Dosiertrichter
    15 Fülltrichter
    16 Füllstutzen
    17 Pratzen
    18 Aufsteckschwert
    19 Sackklemmvorrichtung
    20 Sackfahnenfaltvorrichtung
    21 Seitenfalteneinschlagvorrichtung
    22 Spreizvorrichtung
    23 Rüttlertisch
    24 Förderband
    25 Fixiervorrichtung
    26 Übernahmevorrichtung
    27 Träger (fest)
    28 Rahmen
    29 Träger
    30 Schlitten
    31 Kurbeltrieb
    32 Antriebsmotor
    33 Riementrieb
    34 Kurbelarm
    35 Schubstange
    36 Führungen
    37 Klemmleiste
    38 Schwenkarm
    39 Sackklemme
    40 Stellzylinder
    41 Einschlagschwert
    42 Stellzylinder
    43 Arme
    44 Stange
    45 Stellzylinder
    46 Schubstange
    47 Hebelplatte
    48 Träger
    49 Stellzylinder
    50 Faltklappe
    51 Stellzylinder
    52 Saugkissen
    53 Unterdruckstutzen
    54 Klemmen
    55 Grundplatte
    56 Ansaugöffnungen
    57 Stellzylinder
    58 Klemmbleche
    59 Zwischenstellungszylinder
    60 Hubbügel
    61 Stellzylinder
    62 Spreizarme
    63 Spreizfinger
    64 Stellzylinder
    65 Stellzylinder
    66 Fixierklemmen
    67 Fixierklemme
    68 Klemmleiste
    69 Sonde
    70 Sauggebläse
    71 Saugermittel
    72 Drehbalken
    73 Stellzylinder
    74 Stellzylinder
    75 Absaugstutzen
    76 Drückerzylinder
    77 Drückerzylinder

Claims (28)

1. Verfahren zum Befüllen von Säcken mit Schüttgut und zum Verschließen der befüllten Säcke, bei dem die Säcke zum Befüllen an einen an einen Fülltrichter (15) angeschlossenen Füllstutzen (16) angehängt sind und mit einer abgemessenen Menge Schüttgut befüllt werden, zum Verschließen nach dem Befüllen in einer Sackfahnenfaltevorrichtung (20) an der Sackfahne eingefaltet werden und nach dem Verschließen zum Weitertransport von einer Übernahmevorrichtung (26) erfaßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstutzen (16) während oder nach dem Befüllen eines anhängenden Sackes und die Sackfahnefaltevorrichtung (20) während oder nach dem Einfalten eines einstehenden Sackes synchron in festem Abstand aus einer jeweiligen Ausgangsposition (P1, P2) um den Betrag des Abstandes x1 zwischen Füllstutzen (16) und Sackfahnefaltevorrichtung (20) in einer Sacktransportrichtung in eine jeweilige Übergabeposition (P2, P3) gefahren werden, dort der entsprechende Sack von dem Füllstutzen (16) bzw. der Sackfahnefaltevorrichtung (20) freigegeben werden und danach Füllstutzen (16) und Sackfahnefaltevorrichtung (20) synchron in festem Abstand entgegen der Sacktransportrichtung wieder in ihre jeweilige Ausgangsposition (P1, P2) zurückgefahren werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übernahmevorrichtung (26) bei der synchronen Bewegung von Füllstutzen (16) und Sackfahnefaltevorrichtung (20) zum Weitertransport eines eingefalteten Sackes aus einer Ausgangsposition (P3), die sich von der Ausgangsposition (P2) der Sackfahnefaltvorrichtung (20) in gleichem Abstand x1 = x2 befindet wie diese in ihrer Ausgangsposition (P2) von der Ausgangsposition (P1) des Füllstutzens (16), in der Sacktransportrichtung in gleichem Takt in eine Freigabeposition (P4) gefahren wird, dort den Sack freigibt und danach synchron mit Füllstutzen (16) und Sackfahnenfaltvorrichtung (20) in ihre Ausgangsposition (P3) zurückgefahren wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sack in der Übernahmevorrichtung (26) versiegelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sack von der Übernahmevorrichtung (26) in eine nachgeordnete Versiegelvorrichtung übergeben wird.
5. Verfahren zum Befüllen von Säcken mit Schüttgut und zum Verschließen der befüllten Säcke, bei dem die Säcke zum Befüllen an einen an einen Fülltrichter angeschlossenen Füllstutzen angehängt sind und mit einer abgemessenen Menge Schüttgut befüllt werden, zum Verschließen nach dem Befüllen in einer Sackfahnefaltvorrichtung (20', 20") an der Sackfahne eingefaltet werden und nach dem Verschließen zum Weitertransport von einer Übernahmevorrichtung (26', 26") erfaßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Füllstutzen (16') während oder nach dem Befüllen eines anhängenden Sackes und eine erste Sackfahnefaltvorrichtung (20') während oder nach dem Einfalten eines einstehenden Sackes synchron in festem Abstand aus einer jeweiligen Ausgangsposition (P1', P2') um den Betrag des Abstandes x1' zwischen erstem Füllstutzen (16') und erster Sackfahnefaltevorrichtung (20') in einer ersten Sacktransportrichtung R1 in eine jeweilige Übergabeposition (P2', P3') gefahren werden, dort der entsprechende Sack von dem Füllstutzen (16') bzw. der Sackfahnefaltevorrichtung (20') freigegeben werden und danach erster Füllstutzen (16') und erste Sackfahnefaltevorrichtung (20') synchron in festem Abstand entgegen der ersten Sacktransportrichtung R1 wieder in ihre jeweilige Ausgangsposition (P1', P2') zurückgefahren werden, während gleichzeitig ein zweiter Füllstutzen (16") und eine zweite Sackfahnefaltvorrichtung (20") aus einer jeweiligen Übergabeposition (P2", P3") nach einem Freigeben des entsprechenden Sackes synchron in festem Abstand voneinander um den Betrag des Abstandes x1" des zweiten Füllstutzens (16") von der zweiten Sackfahnefaltvorrichtung (20") in eine jeweilige Ausgangsposition (P1", P2") gefahren werden, dort ein auf den Füllstutzen (16") aufgesteckter Sack gefüllt wird bzw. ein in der Sackfahnefaltvorrichtung (20") einstehender Sack gefaltet wird und danach zweiter Füllstutzen (16") und zweite Sackfahnefaltvorrichtung (20") synchron in der zweiten Sacktransportrichtung R2 wieder in ihre Übergabeposition (P2", P3") gefahren werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der synchronen Bewegung des ersten Füllstutzens (16') mit der ersten Sackfahnefaltvorrichtung (20') eine erste Übernahmevorrichtung (26') zum Weitertransport eines eingefalteten Sackes aus einer Übernahmeposition (P3'), die sich von der Ausgangsposition (P2') der Sackfahnefaltvorrichtung (20') im gleichen Abstand x2 = x1 befindet, wie diese in ihrer Ausgangsposition (P2') von der Ausgangsposition (P1') des ersten Füllstutzens (16'), in der ersten Sacktransportrichtung R1 in gleichem Takt in eine Freigabeposition (P4') gefahren wird, dort den Sack freigibt und danach synchron mit erstem Füllstutzen (16') und erster Sackfahnenfaltvorrichtung (20') in ihre Ausgangsposition (P3') zurückgefahren wird, während gleichzeitig bei der synchronen Bewegung des zweiten Füllstutzens (16") mit der zweiten Sackfahnenfaltvorrichtung (20"), eine zweite Übernahmevorrichtung (26") zum Übernehmen eines Sackes aus einer Freigabeposition (P4") entgegen der zweiten Sacktransportrichtung R2 in gleichem Takt in eine Übernahmeposition (P3") gefahren wird, die sich von der Ausgangsposition (P1") der zweiten Sackfahnenfaltvorrichtung (20") in gleichem Abstand x2 = x1 befindet, wie diese in ihrer Ausgangsposition (P2") von der Ausgangsposition (P1") des zweiten Füllstutzens (16"), und nach Übernehmen eines Sackes synchron mit zweiten Füllstutzen (16") und zweiter Sackfahnefaltvorrichtung (20") in ihre Freigabeposition (P4") zurückgefahren wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Säcke jeweils in der ersten Übernahmevorrichtung (26') und in der zweiten Übernahmevorrichtung (26") versiegelt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Säcke von der ersten Übernahmevorrichtung (26') und der zweiten Übernahmevorrichtung (26") in nachgeordnete erste und zweite Versiegelvorrichtungen übergeben werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Säcke jeweils in einer Freigabeposition (P2) von dem oder den Füllstutzen (16) abgeworfen werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Fülltrichter (15) in jeder möglichen Position des oder der Füllstutzen (16) in offener Verbindung mit einer zugeordneten feststehenden Dosiervorrichtung (13) sind.
11. Vorrichtung zum Befüllen von Säcken mit Schüttgut und zum Verschließen der befüllten Säcke, bei der ein an einen Fülltrichter (15) angeschlossener Füllstutzen (16) zum Anhängen eines Sackes, eine Sackfahnefaltevorrichtung (20) zum Einfalten der Sackfahne eines Sackes und eine Übernahmevorrichtung (26) zum Weitertransport eines Sackes nach dem Einfalten vorgesehen sind, bei der der Füllstutzen (16) und die Sackfahnenfaltvorrichtung (20) synchron zueinander in festem Abstand um den Betrag des Abstandes x1 zwischen Füllstutzen (16) und Sackfahnefaltvorrichtung (20) zwischen zwei jeweiligen Ausgangspositionen (P1, P2) und zwei jeweiligen Übergabepositionen (P2, P3) verfahrbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Übernahmevorrichtung (26) zwischen einer Ausgangsposition (P3), die sich von der Ausgangsposition (P2) der Sackfahnefaltvorrichtung (20) im gleichen Abstand x1 = x2 befindet, wie diese in ihrer Ausgangsposition (P2) von der Ausgangsposition (P1) des Füllstutzens (16), und einer Freigabeposition (P4) im gleichen Takt in der Sacktransportrichtung und entgegen der Sacktransportrichtung wie der Füllstutzen (16) und die Sackfahnefaltvorrichtung (20) verfahrbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Übernahmevorrichtung (26) eine Versiegelungseinheit, insbesondere eine Verschweißeinheit umfaßt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Versiegelungseinheit der Übernahmevorrichtung (26) in Sacktransportrichtung nachgeordnet ist.
15. Vorrichtung zum Befüllen von Säcken mit Schüttgut und zum Verschließen der befüllten Säcke, bei der ein an einen Fülltrichter (15) angeschlossener erster Füllstutzen (16') zum Anhängen eines Sackes, eine erste Sackfahnenfaltevorrichtung (20') zum Einfalten der Sackfahne eines Sackes und eine erste Übernahmevorrichtung (26') zum Weitertransport eines Sackes nach dem Einfalten vorgesehen sind, bei der der erste Füllstutzen (16') und die erste Sackfahnefaltvorrichtung (20') synchron zueinander in festem Abstand um den Betrag des Abstandes x1 zwischen erstem Füllstutzen (16') und erster Sackfahnefaltvorrichtung (20') zwischen zwei jeweiligen Ausgangspositionen (P1', P2') und zwei jeweiligen Übergabepositionen (P2', P3') verfahrbar sind und bei der ein an einen Fülltrichter (15) angeschlossener zweiter Füllstutzen (16") zum Anhängen eines Sackes, eine zweite Sackfahnenfaltevorrichtung (20") zum Einfalten der Sackfahne eines Sackes und eine zweite Übernahmevorrichtung (26") zum Weitertransport eines Sackes nach dem Einfalten vorgesehen sind, bei der der zweite Füllstutzen (16") und die zweite Sackfahnefaltvorrichtung (20") synchron zueinander in festem Abstand um den Betrag des Abstandes x1 zwischen zweitem Füllstutzen (16") und zweiter Sackfahnefaltvorrichtung (20") und synchron mit den erstgenannten in jeweils gleicher Richtung zwischen zwei jeweiligen Übergabepositionen (P2", P3") und zwei jeweiligen Ausgangspositionen (P1", P2") verfahrbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Übernahmevorrichtung (26') zwischen einer Ausgangsposition (P3'), die sich von der Ausgangsposition (P2') der ersten Sackfahnefaltvorrichtung (20') im gleichen Abstand X2 = X1 befindet wie diese in ihrer Ausgangsposition (P2') von der Ausgangsposition (P1') des ersten Füllstutzens (16'), und einer Freigabeposition (P4') im gleichen Takt in der ersten Sacktransportrichtung R1 und entgegen der ersten Sacktransportrichtung R1 wie der erste Füllstutzen (16') und die erste Sackfahnefaltvorrichtung (20') verfahrbar ist und daß eine zweite Übernahmevorrichtung (26") zwischen einer Ausgangsposition (P3"), die sich von der Ausgangsposition (P2") der zweiten Sackfahnefaltvorrichtung (20") im gleichen Abstand X2 = X1 befindet wie diese in ihrer Ausgangsposition (P2") von der Ausgangsposition (P1") des zweiten Füllstutzens (16"), und einer Freigabeposition (P4") im gleichen Takt in der zweiten Sacktransportrichtung R1 und entgegen der zweiten Sacktransportrichtung R1 wie der zweite Füllstutzen (16") und die zweite Sackfahnefaltvorrichtung (20") verfahrbar ist, wobei die Übernahmevorrichtungen (26', 26") jeweils in übereinstimmender Richtung verfahrbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Übernahmevorrichtungen (26', 26") jeweils eine Versiegelungseinheit, insbesondere eine Verschweißeinheit umfassen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß den Übernahmevorrichtungen jeweils eine Versiegelungseinheit in Sacktransportrichtung R1, R2 nachgeordnet ist.
19. Sackfahnenfaltvorrichtung für mit Füllgut abgefüllte offenstehende Säcke von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt mit zwei sich gegenüberliegenden ersten Sackwandungen und zwei weiteren sich gegenüberliegenden zweiten Sackwandungen, gekennzeichnet durch zwei Faltklappen (50), die in einer Ausgangsposition an die ersten Sackwandungen flächig anlegbar sind und um horizontale Achsen schwenkbar in eine Faltposition verfahrbar sind, in der sie die anliegenden ersten Sackwandungen flächig im wesentlich horizontal auf die Oberfläche des Füllgutes auflegen, wobei die Sackfahne nach oben über die aneinanderstoßenden Stirnflächen der Faltklappen (50) zusammengelegt übersteht.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltklappen (50) jeweils Saugkissen (52) tragen, die - in der Ausgangsposition betrachtet - auf den jeweiligen Innenseiten der Faltklappen (50) wirksam sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltklappen (50) mit den flächig anliegenden ersten Seitenwänden in einer dachförmig zueinander geneigten Zwischenposition anhaltbar sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, gekennzeichnet durch eine Seitenfalteneinschlagvorrichtung (21) mit zwei Einschlagschwertern (41), die in einer Ausgangsposition mit Abstand außerhalb der aufgespannten zweiten Seitenwandungen liegen und in einer Einschlagposition zwischen den Faltklappen (50) in deren Zwischenposition liegen.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschlagvorrichtung (21) höhenverfahrbar ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, gekennzeichnet durch eine Fixiervorrichtung (25), die relativ zur Sackfahnenfaltvorrichtung (20) quer verfahrbar ist und die Klemmmittel umfaßt, die die aus den Faltklappen (50) der geschlossenen Faltvorrichtung (20) überstehende Sackfahne mittels Klemmen (66, 67, 68) fixieren kann.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Übernahmevorrichtung (26) gegenüber der Fixiervorrichtung (25) quer verfahrbar ist und so in der Höhe unterhalb der Fixiervorrichtung (25) angeordnet ist, daß sie die von der Faltvorrichtung (20) freigegebene, zusammenliegende Sackfahne unterhalb der Fixiervorrichtung (25) mittels Klemmleisten (37) einklemmen kann.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Fixiervorrichtung (25) eine in den fixierten Sack einfahrbare Entlüftungssonde (69) verbunden ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiervorrichtung (25) Klemmleisten (68) mit zur Innenseite wirksamen Saugermitteln (71) umfaßt.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (37) der Übernahmevorrichtung (26) Versiegelungsmittel umfassen, insbesondere eine Schweißvorrichtung.
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