DE10211710A1 - Ablageeinrichtung - Google Patents

Ablageeinrichtung

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DE10211710A1
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Germany
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recess
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holding
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DE2002111710
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Can Uemit
Cengiz Uemit
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Tan Mutfak Makina Gida Sanayi Ve Ticaret Ltd STI
Original Assignee
Tan Mutfak Makina Gida Sanayi Ve Ticaret Ltd STI
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/02Change trays

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ablageeinrichtung (1), insbesondere zur Ablage von Geld, mit einer nach oben offenen Vertiefung (2). Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ablageeinrichtung zu schaffen, mit der die Übersichtlichkeit der Verkaufshandlung erhöht wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass neben der Vertiefung (2) zumindest eine in einer Richtung offene Halteeinrichtung (3) für Waren angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ablageeinrichtung mit einer nach oben offenen Vertiefung, die insbesondere zur Ablage von Geld in Verkaufsräumen für zubereitete Lebensmittel geeignet ist.
  • Ablageeinrichtungen oder Wechselgeldteller sind allgemein bekannt und bestehen aus Kunststoff, Metall oder Keramik und dienen dazu, Geld, das beim Kauf bzw. Verkauf von Waren ausgetauscht wird, abzulegen. Durch das Ablegen auf den Wechselgeldtellern ist eine erhöhte Übersichtlichkeit und leichte Nachzählbarkeit des Zahlungsmittels gegeben, zudem entfällt der mitunter als unangenehm empfundene Akt der direkten Geldübergabe. Die entsprechenden Ablageeinrichtungen weisen in aller Regel eine Vertiefung auf, damit sich die hineingelegten Zahlungsmittel auf dem tiefsten Punkt der Vertiefung sammeln können, so dass kein Geld zur Seite fallen kann.
  • Ebenfalls sind aus dem Stand der Technik aus Draht gefertigte, auf einer Holzbasis befestigte Haltevorrichtungen bekannt, in denen zubereitete Speisen zwecks Übergabe zwischengelagert werden können. In solche Halteeinrichtungen werden beispielsweise gefüllte Fladenbrote, Sandwiches oder dergleichen abgelegt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ablageeinrichtung zu schaffen, mit der die Übersichtlichkeit der Verkaufshandlung erhöht wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass neben der Vertiefung zur Ablage von Geld zumindest eine in einer Richtung offene Halteeinrichtung für Waren angeordnet ist. Durch die enge räumliche Zuordnung der Lagerung der verkauften Waren zu dem Ort der Ablage des Geldes wird erreicht, dass sowohl der Verkäufer als auch der Käufer die ausgetauschten Waren unmittelbar vor Augen hat und den genannten oder bereits errechneten Gesamtpreis mit dem vorzugsweise gleichzeitig abgelegten Geld vergleichen kann. Dadurch wird die fehlerhafte Abrechnung zu einem anderen Zeitpunkt übergebener bzw. an einem anderen Ort übergebener Waren reduziert oder ausgeschlossen. Der Verkäufer vergißt dadurch nicht, die ausgetauschten Waren abzurechnen und der Käufer kann relativ sicher sein, nur die in Empfang genommenen Waren zu bezahlen.
  • Zur Verringerung der Herstellkosten ist die Halteeinrichtung bzw. sind die Halteeinrichtungen einstückig mit der Ablageeinrichtung ausgebildet, vorzugsweise in einem Spritzguß- oder Tiefziehverfahren, je nachdem, welcher Werkstoff für die Ablageeinrichtung gewählt wird. Denkbar sind hier neben Kunststoff und Metall ebenfalls Keramik oder gegebenenfalls eine Kombination mehrerer Werkstoffe.
  • Zur leichteren Entnahme ist die Halteeinrichtung nach oben offen ausgebildet, um insbesondere keine Restriktionen hinsichtlich der Größe der ausgetauschten Waren hinnehmen zu müssen, alternativ können jedoch spezielle Ausgestaltungen der Halteeinrichtungen mit seitlicher Öffnung oder auch in Rohrform realisiert werden, je nachdem, welche Waren abgelegt bzw. präsentiert werden sollen. Sofern Eis verkauft werden soll, können die Halteeinrichtungen auch als Löcher in sich an die Vertiefung anschließende Flachabschnitte ausgebildet sein.
  • Zur Bereitstellung mehrerer oder verschiedener Waren ist es vorgesehen, dass die Halteeinrichtungen beidseitig aneinander gegenüberliegend neben der Vertiefung angeordnet sind, wobei sich mehrere Halteeinrichtungen nebeneinander erstrecken können, so dass eine Vielzahl an Waren gleichzeitig gehalten bzw. dargeboten werden kann.
  • In eine Ausgestaltung mit zwei senkrechten oder sich nach oben hin erweiternden Wandungen neben der Vertiefung können insbesondere gefüllte Fladenbrote sicher abgelegt werden. Durch eine gerundete Basis, die die Wandungen miteinander verbindet, wird eine Selbstzentrierung der abgelegten Waren erreicht, so dass diese sicher in der Halteeinrichtung gehalten werden.
  • Sofern sich die eine Wandung der Halteeinrichtung unmittelbar an die Vertiefung anschließt, kann eine Wand quasi doppelt genutzt werden, wodurch sich der Formaufwand verringert.
  • Neben einer Rundung zur Verbindung der beiden Wandungen ist es vorgesehen, dass die Basis ebenfalls in Gestalt eines liegenden Zylinderwandungsabschnittes ausgebildet ist, so dass eine doppelte Rundung in der Basis ausgebildet wird, so dass ein umgekehrtes Gewölbe oder eine Schale mit einem tiefsten Punkt für die Halteeinrichtung vorliegt. Analog dazu ist es vorgesehen, die Vertiefung in Gestalt eines liegenden Zylinderwandungsabschnittes auszubilden, um das in der Vertiefung abgelegte Geld übersichtlich anzuordnen. Aufgrund der Geometrie wird sich insbesondere Kleingeld entlang der tiefsten Mantellinie nebeneinander anordnen, wodurch die Erkennbarkeit des hineingelegten Geldbetrages erhöht wird.
  • Vorteilhafterweise ist die Halteeinrichtung bzw. sind die Halteeinrichtungen zur Aufnahme von gefüllten Fladenbrotsegmenten, Sandwiches oder anderer Imbisse, wie Hot Dog oder dergleichen ausgebildet.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ablageeinrichtung;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Ablageeinrichtung und
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ablageeinrichtung.
  • Fig. 1 zeigt eine Ablageeinrichtung 1 mit einer zentral angeordneten Vertiefung 2 zur Ablage von Geld und beidseitig neben der Vertiefung 2 angeordneten Halteeinrichtungen 3 zur Aufnahme von verkauften Waren, insbesondere von Speisen. Die einstückig ausgebildete Ablageeinrichtung 1 weist, wie in der Fig. 3 zu erkennen ist, einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß auf, wobei die Vertiefung 2 als eine liegende Zylindermantelfläche ausgebildet ist. Die rinnenförmige Ausgestaltung der Vertiefung 2 ermöglicht ein übersichtliches Anordnen des darin abgelegten Geldes.
  • Die beidseitig neben der Vertiefung 2 angeordneten Halteeinrichtungen 3 bestehen aus zwei Wandungen 13, 23, die in einem Winkel zueinander angeordnet sind, so dass sich eine nach oben hin erweiternde Öffnung ausbildet, in die auf einfache Art und Weise die verkauften Waren eingelegt werden können. Durch die nach unten hin zusammenlaufende Form wird eine Zentrierung der Ware innerhalb der Halteeinrichtung 3 erreicht, so dass eine gesicherte Aufbewahrung gewährleistet ist. Die die beiden Wandungen 13, 23 verbindende Basis 33 ist bogenförmig ausgebildet, wie insbesondere anhand der Fig. 2 deutlich wird. Der die beiden Wandungen 13, 23 verbindende Bogen 33 wird von einem zweiten Bogen überlagert, der analog zu der Ausgestaltung der Vertiefung 2 verläuft, so dass sich in der Basis ein tiefster Punkt ausbildet, wo sich die beiden bogenförmigen Ausgestaltungen überlagern. Dies hat den Vorteil einer Selbstzentrierung der eingelegten Waren, insbesondere bei einer runden oder kreissegmentartigen Form der eingelegten Waren.
  • Wie anhand der Fig. 2 und 3 deutlich zu sehen ist, grenzen die Wandungen 23 der Halteeinrichtungen 3 unmittelbar an die Vertiefung 2, was eine raum- und materialsparende Ausgestaltung der Ablageeinrichtung 1 ermöglicht.
  • Alternativ zu den dargestellten Ausführungen ist es vorgesehen, mehrere Ablageeinrichtungen 3 nebeneinander anzuordnen, so dass eine größere Anzahl an Waren eingelegt werden kann. Ebenfalls ist es vorgesehen, nur an einer Seite der Vertiefung 2 Ablageeinrichtungen 3 vorzusehen, um den räumlichen Erfordernissen in den Verkaufsräumen Rechnung tragen zu können. Ebenfalls ist es vorgesehen, speziell angepasste Halteeinrichtungen 3 für verschiedene Waren vorzusehen, beispielsweise Löcher für Eistüten, rohrförmige Halteeinrichtungen für Hot Dogs oder seitlich geöffnete Halteeinrichtungen, die alternativ als Serviettenhalter eingesetzt werden können.
  • Neben der dargestellten einstückigen Ausgestaltung der Ablageeinrichtung 1 können die Halteeinrichtungen 3 auch an einem Bassteil angeschraubt oder mit diesem vernietet sein, wodurch auf einfache Art und Weise verschiedene Materialpaarungen verwirklicht werden können.

Claims (9)

1. Ablageeinrichtung (1), insbesondere zur Ablage von Geld, mit einer nach oben offenen Vertiefung (2), dadurch gekennzeichnet, dass neben der Vertiefung (2) zumindest eine in einer Richtung offene Halteeinrichtung (3) für Waren angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (3) einstückig mit der Ablageeinrichtung (1) ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (3) nach oben offen ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig neben der Vertiefung (2), einander gegenüberliegend Halteeinrichtungen (3) angeordnet sind.
5. Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (3) zwei im wesentlichen senkrechte oder geneigte, einen sich nach oben öffnenden Winkel bildende Wandungen (13, 23) aufweist, die durch eine Basis (33), vorzugsweise eine bogenförmige Basis, miteinander verbunden sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Wandung (23) der Halteeinrichtung (3) unmittelbar an die Vertiefung (2) anschließt.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (33) in Gestalt eines liegenden Zylinderwandungsabschnittes ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (2) in Gestalt eines liegenden Zylinderwandungsabschnittes ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (3) zur Aufnahme von gefüllten Fladenbrotsegmenten, Sandwiches oder anderer Imbisse ausgebildet ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004054829B4 (de) * 2004-10-14 2007-05-16 Hans-Markus Hasselt Serviertablett für Schnellimbißprodukte

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DE2937732A1 (de) * 1979-09-18 1981-04-02 Real Werbegesellschaft Mbh, 6200 Wiesbaden Teller, insbesondere zahlteller
DE29921870U1 (de) * 1999-12-13 2000-01-27 Thermohauser Erwin Busch Gmbh Präsentationsvorrichtung

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