DE10210309B4 - Eckverbinder - Google Patents

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Abstract

Eckverbinder zum Verbinden zweier auf Gehrung geschnittener, aus verschweißbarem Kunststoff bestehen der Hohlkammerprofile (1) von Fenstern, Türen oder dgl., mit einem Schaftteil (6) und einem Schiebeteil (8), die gemeinsam in ein Hohlkammerprofil (1) von dessen auf Gehrung (2) geschnittener Seite aus in einer Einführrichtung (X) einschiebbar sind, wobei das Schaftteil (6) an seinem einen Ende eine der Gehrung (2) des Hohlkammerprofils 1) entsprechend geneigte Schrägfläche (9) sowie seitliche Flanken (45) zur Anlage an Innenflächen des Hohlkammerprofiles (1; 4) und in einer der beiden die seitlichen Flanken (45) des Schaftteils (6) verbindenden Seitenflächen desselben eine in Einführrichtung (X) verlaufende Nut (7) aufweist, in welcher das Schiebeteil (8) sitzt, das in ihr relativ zum Schaftteil (6) zumindest entgegen der Einführrichtung (X) verschiebbar ist und auf seiner der Schrägfläche (9) des Schaftteiles (6) zugewandten Seite einen Endabschnitt (12, 13) zum Aufbringen einer Verschiebekraft sowie einen in Einführrichtung (X) sich hieran anschließenden Grundkörper (11) aufweist, wobei, in Einführrichtung (X) gesehen, zumindest an einer seitlichen Flanke von Schiebeteil (8) oder Schaftteil (6) wenigstens ein quer zur Einführrichtung (X) seitlich ausspreizbares Spreizelement (15, 15A) ausgebildet ist, das seitlich zum Grundkörper (11) versetzt liegt und bei einer Bewegung des Schiebeteils (8) relativ zum Schaftteil (6) entgegen der Einführrichtung (X) mit einem am anderen der beiden Teile ausgebildeten Formelement (19; 4)) zum seitlichen Ausspreizen in Wirkeingriff tritt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Eckverbinder zum Verbinden zweier auf Gehrung geschnittener, aus verschweißbarem Kunststoff bestehender Hohlkammerprofile von Fenstern, Türen oder dgl., mit einem Schaftteil und einem Schiebeteil, die gemeinsam in ein Hohlkammerprofil von dessen auf Gehrung geschnittener Seite aus in einer Einführrichtung einschiebbar sind, wobei das Schaftteil an seinem einen Ende eine der Gehrung des Hohlkammerprofiles entsprechend geneigte Schrägfläche sowie seitliche Flanken zur Anlage an Innenflächen des Hohlkammerprofiles und in einer der beiden die seitlichen Flanken werbindenden Seitenflächen des Schaftteiles eine in Einführrichtung verlaufende Nut aufweist, in welcher das Schiebeteil sitzt, das in ihr relativ zum Schaftteil zumindest entgegen der Einführrichtung verschiebbar ist und auf seiner der Schrägfläche des Schaftteiles zugewandten Seite einen Endabschnitt zum Aufbringen einer Verschiebekraft sowie einen in Einführrichtung sich hieran anschließenden Grundkörper aufweist.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auch auf einen solchen Eckverbinder, bei dem neben dem Schaftteil und dem Schiebeteil auch noch ein Aufsatzteil vorgesehen ist, wobei das Schiebeteil zwischen Schaftteil und Aufsatzteil angeordnet und das Aufsatzteil relativ zum Schaffte I in dessen Längsrichtung nicht beweglich ist, und wobei Schaftteil, Schiebeteil und Aufsatzteil gemeinsam in ein Hohlkammerprofil von dessen auf Gehrung geschnittener Seite aus in einer Einführrichtung einschiebbar sind und das Schaftteil an seinem einen Ende eine der Gehrung des Hohlkammerprofiles entsprechend geneigte Schrägfläche sowie seitliche Flanken zur Anlage an Innenflächen des Hohlkammerprofiles und in einer seine seitlichen Flanken verbindenden Seitenfläche eine in Einführrichtung verlaufende Nut aufweist, in welcher das Schiebeteil sitzt, das in ihr relativ zum Schaftteil zumindest entgegen der Einführrichtung verschiebbar ist und auf seiner der Schrägfläche des Schaftteiles zugewandten Seite einen Endabschnitt zum Aufbringen einer Verschiebekraft sowie einen in Einführrichtung sich hieran anschließenden Grundkörper aufweist.
  • Bei einem bekannten Eckverbinder ( DE 100 39 403 C1 ) läuft das in der oben am Schaftteil angebrachten Nut aufgenommene Schiebeteil an seinem in Einführrichtung vorderen Endabschnitt in einen oder zwei elastisch und seitlich ausspreizbare Schenkel aus, wobei es ein Spreizelement zum Ausspreizen der Schenkel aufweist, mit dem diese bei einem Verschieben des Schiebeteils relativ zum Schaftteil seitlich abgespreizt werden können. Dabei nimmt der Spreizweg jedes Schenkels mit wachsendem Verschiebeweg des Schiebeteils zu. Bei diesem bekannten Eckverbinder werden die Schenkel somit bei einem Verschieben des Schiebeteils relativ zum Schaftteil entgegen der Einführrichtung elastisch quer zur Einführrichtung ausgespreizt und kommen zu einer verkeilenden Anlage gegen solche Seiten des Hohlkammerprofiles, bei denen keine so große Formtreue wie bei den Bereichen erforderlich ist, die dazu dienen, Glasscheiben aufzunehmen oder die in die Tür- bzw. Fensterstöcke so eingepaßt werden sollen, daß eine gute Abdichtwirkung möglich ist. Allerdings liegt dabei die Stelle, an der im verkeilten Zustand des Schaftteiles innerhalb des Hohlkammerprofiles die Verkeilwirkung auftritt, relativ weit von der Gehrungsfläche entfernt, so daß zwischen der Verkeilungsfläche und der Gehrungsfläche ein vergleichsweise langer Abschnitt des Schaftteiles vorliegt, was bei einer an der Gehrungsfläche z. B. während des Schweißvorgangs auftretenden Belastung manchmal zu gewissen Einfederungen führen kann, die unerwünscht sind.
  • Aus der DE 37 12 478 C1 ist ein anderer Eckverbinder mit einem zentral in seiner Längsrichtung durchgehenden Kanal bekannt, in dessen einschiebeseitigem Endbereich mehrere Längsnuten angebracht sind. Durch den Längskanal ist eine lange Schraube hindurchgeführt, die am einschiebeseitigen Ende des Eckverbinders in einen Spreizblock eingeschraubt ist, der seinerseits beim Anziehen der Schraube langsam in den Eckverbinder hinein bezogen wird und dabei die zwischen den Längsnuten ausgebildeten Bereiche des Eckverbinders nach außen hin gegen das Innere des Hohlkammerprofiles verspreizt. Dieser b kannte Eckverbinder ermöglicht zwar eine etwas kürzere Länge für das in das Hohlkammerprofil einschiebbare Schaftteil, ist jedoch von recht kompliziertem, mehrteiligem, Kunsstoff- und Metallteile umfassenden Aufbau, der kostenaufwendig ist. Zudem ist die Montage schwierig, da der beim Anziehen der Stellschraube zwangsläufig auf den Eckverbinder vom Benutzer ausgeübte, in Einschieberichtung des Eckverbinders wirkende Druck die Gefahr eines unerwünschten Hineinwanderns des Eckverbinders in das Hohlkammerprofil mit sich bringt. Wird dabei zu stark auf die Schraube gedrückt, geht die vorher erreichte Ausrichtung zwischen Gehrungsfläche des Hohlkammerprofils und Schrägfläche des Eckverbinders verloren, so daß dann ein Verschweißen oder Verkleben der Schrägflächen zweier so fixierter Eckverbinder in der Gehrungsfläche der zu verbindenden Hohlkammerprofile nicht mehr sichergestellt ist.
  • Aus der EP 1 054 130 A2 ist ein Eckverbinder mit einem Schaftteil und einem auf diesem verschieblich angebrachten Schiebeteil bekannt, bei dem seitlich versetzt zu einem Grundkörper des Schiebeteils sowohl am Schiebeteil, als auch am Schaftteil eine keilähnliche Profilierung in Form einer Ratschenprofilierung und von Gegenprofilierungen vorhanden ist. Die beiden Profilierungen bilden gemeinsam eine Art Einwegkupplung, die eine Bewegung des Schiebeteils in eine Richtung ermöglicht, in die andere Richtung aber ausschließt oder zu mindest erschwert.
  • Die Erfindung stellt daher darauf ab, einen verbesserten Eckverbinder zur Verfügung zu stellen, der eine kurze Ausbildung der in das Hohlkammerprofil einschiebbaren Schaftlänge ebenso wie eine deutlich näher an der Gehrungsfläche des Schaftteiles liegende Verkeilstelle zuläßt.
  • Erfindungsgemäß wird dies erreicht zum einen durch einen Eckverbinder der eingangs zuerst genannten Art, bei dem, in Einführrichtung gesehen, zumindest an einer seitlichen Flanke von Schiebe Geil oder Schaftteil wenigstens ein quer zur Einführrichtung seitlich ausspreizbares Spreizelement ausgebildet ist, das seitlich neben dem Grundkörper liegt und bei einer Bewegung des Schiebeteils relativ zum Schaftteil entgegen der Einführrichtung mit einem am anderen der beiden Teile ausgebildeten Formelement zum seitlichen Ausspreizen in Wirkeingriff tritt.
  • Während bei dem bekannten Eckverbinder aus der DE 100 39 403 C1 die Länge des Schiebeteiles aus dessen Endabschnitt zum Aufbringen der Verschiebekraft, ferner dem sich in Einführrichtung hieran anschließenden eigentlichen Grundkörper sowie weiter aus der Länge des bzw der an dessen Ende sich noch anschließenden Schenkels) ergibt, bestimmt sich die Lange des Schiebeteils bei dem erfindungsgemäßen Eckverbinder nur noch aus dem Endabschnitt zum Aufbringen der Verschiebekraft sowie dem sich in Einführrichtung hieran anschließenden Grundkörper selbst. Denn die Länge des bzw. der seitlich ausspreizbaren Spreizelemente(s) trägt zur Gesamtlänge des Schiebeteils nichts mehr bei, da das/die Spreizelement(e) seitlich neben dem Grundkörper liegen. Dabei ist insgesamt die Breite des Schaftteiles (mit dem oben in der Längsnut aufgenommenen Schiebeteil) nicht größer als bei diesem bekannten Eckverbinder, da die Gesamtbreite von der Breite des Binschiebequerschnitts am Hohlkammerprofil vorgegeben ist.
  • Durch diese erfindungsgemäße seitliche Anordnung des bzw. der seitlich ausspreizbaren Spreizelemente(s) wandert der durch dieses) bei dem Ausspreizen auftretende Verriegelungsort im Vergleich zu der Lösung aus der DE 100 39 403 C1 entgegen der Einführrichtung nach vorne, d. h. liegt näher an der Gehrungsfläche, was durch die spezielle Lage des auf den Endabschnitt des Schiebeteils folgenden ersten seitlichen Spreizelementes noch beeinflußt werden kann.
  • Zum anderen wird die weiter oben angegebene Zielstellung der Erfindung aber auch erreicht durch eine n Eckverbinder, wie er eingangs an zweiter Stelle angesprochen wurde, nämlich durch einen Eckverbinder zum Verbinden zweier auf Gehrung geschnittener, aus verschweißbarem Kunststoff bestehender Hohlkammerprofile von Fenstern, Türen oder dgl., mit einem Schaftteil, einem Schiebeteil und ferner einem Aufsatzteil, wobei das Schiebeteil zwischen Schaftteil und Aufsatzteil angeordnet und das Aufsatzteil relativ zum Schaftteil nicht beweglich ist, und Schaftteil, Schiebeteil und Aufsatzteil gemeinsam in ein Hohlkammerprofil von dessen auf Gehrung geschnittener Seite aus in einer Einführrichtung einschiebbar sind. Dabei weist das Schaftteil an seinem einen Ende eine der Gehrung des Hohlkammerprofiles entsprechend geneigte Schrägfläche sowie seitliche Flanken zur Anlage an Innenflächen des Hohlkammerprofiles und in einer der die seitlichen Flanken verbindenden Seitenflächen des Schaftteiles eine in Einführrichtung verlaufenden Nut auf, in welcher das Schiebeteil sitzt, das in ihr relativ zum Schaftteil zumindest entgegen der Einführrichtung verschiebbar ist und auf seiner der Schrägfläche des Schaftteiles zugewandten Seite einen Endabschnitt zum Aufbringen einer Verschiebekraft sowie einen in Einführrichtung sich hieran anschließenden Grundkörper aufweist. Dabei ist, in Einführrichtung gesehen, zumindest an einer Seite von Schiebeteil oder Aufsatzteil wenigstens ein quer zur Einführrichtung seitlich ausspreizbares Spreizelement ausgebildet, das seitlich zum Grundkörper versetzt, also relativ zu diesem seitlich, liegt und bei einer Bewegung des Schiebeteils relativ zum Schaftteil entgegen der Einführrichtung mit einem am anderen der beiden Teile ausgebildeten Form element zum seitlichen Ausspreizen in Wirkeingriff tritt.
  • Diese zweite Form des erfindungsgemäßen Eckverbinders unterscheidet sich von der ersten im wesentlichen dadurch, daß zusätzlich noch ein Aufsatzteil vorgesehen ist und das Aufbringen der Spreizwirkung nicht nur im Zusammenwirken von Schaftteil und Schiebeteil, sondern auch in einem Zusammenwirken von Schiebeteil und Aufsatzteil (in völlig analoger Form) geschehen kann. Dadurch, daß bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung das Aufsatzteil relativ zum Schaftteil nicht bewegt werden kann, also in geeigneter Form eine Fixierung zum Schaftteil vorliegt, führt auch eine Verkeilung im Falle eines Zusammenwirkens zwischen Schiebeteil und Aufsatzteil zwischen diesen und dem Hohlkammerprofil ebenfalls zu einem entsprechend festen Sitz des Schaftteiles im Hohlkammerprofil.
  • Die grundsätzlichen Wirkprinzipien, die für das erfindungsgemäße Konstruktionsprinzip maßgeblich sind, nämlich das durch die Verschiebebewegung des Schiebeteils entgegen der Einführrichtung ausgelöste seitliche Verklemmen des Eckverbinders im Hohlkammerprofil im Bereich des Grundkörpers des Schiebeteils durch seitlich von diesem Grundkörper angebrachte Spreizelemente, ist bei beiden Formen der Erfindung in völlig gleicher Weise verwirklicht, so daß sie beide nur unterschiedliche Aufbauformen desselben erfinderischen Grundgedankens darstellen.
  • Bei beiden Gestaltungsformen der Erfindung ist vorteilhafterweise symmetrisch zur Mittellinie der Nut an beiden Seiten des Schiebeteiles oder des Schaftteiles bzw. des Aufsatzteiles je ein ausspreizbares Spreizelement ausgebildet, was ein verbessertes Einleiten der Verkeilungskraft symmetrisch auf beiden Seiten des Schaftteiles in die jeweils zugeordnete Seitenwand des Hohlkammerprofiles gestattet.
  • Ganz besonders bevorzugt werden, ebenfalls symmetrisch zueinander, an beiden Seiten von Schiebeteil und Schaftteil bzw. Aufsatzteil mehr als ein Spreizelement, ganz besonders bevorzugt zwei seitlich ausspreizbare Spreizelemente je Seite, vorgesehen. Damit besteht die Möglichkeit, nicht nur an einer Stelle, sondern über die Länge des Schaftteiles hinweg an mehreren Stellen einen Verkeilungseffekt zu erreichen, wodurch die Verkeilwirkung im Hohlkammerprofil besonders fest und stark wird.
  • Von Vorteil ist/sind bei der Erfindung das bzw. die Spreizelemente) am Schiebekörper angebracht, wobei jedem Spreizelement am Schaftteil bzw. Aufsatzteil ein Formelement zugeordnet ist. Besonders bevorzugt wird dabei jedes Spreizelement als ein entgegen der Einschieberichtung gerichteter Federarm ausgebildet, dessen dem Grundkörper zugewandte Seite eine zur Längsrichtung der Nut geneigte Schrägfläche aufweist, wobei zur Ausbildung des zugeordneten Formelementes die daneben liegende Seitenwand (bzw. der daneben Legende Seitenwandabschnitt) der Nut im entsprechenden Bereich mit einer Ausnehmung und die der Gehrungsfläche des Schaftteiles zugewandte, diese Ausnehmung jeweils dort begrenzende Endfläche der Nutseitenwand mit einer der Schrägfläche des zugewandten Federarmes im wesentlichen entsprechenden Abschrägung oder einer Abrundung versehen ist.
  • Bei der zweiten Gestaltungsform der Erfindung kann vorteilhafterweise zur Ausbildung des zugeordneten Formelements das Aufsatzteil jeweils mit einem zum Grundkörper hin ragenden, im wesentlichen über dessen Höhe hinweg verlaufenden und bei einer Verschiebebewegung desselben entgegen der Einführrichtung in den Spalt zwischen Schrägfläche und der dieser zugewandten Seitenfläche des Grundkörpers einführbaren Vorsprung versehen sein, der beim Einlaufen in den Spalt den Federarm ausspreizt.
  • Diese Ausgestaltungen stellen sich als konstruktiv besonders elegante und dennoch insgesamt auch herstellungstechnisch unkomplizierte Ausführungsformen des erfindungsgemäßer Eckverbinders dar, die hervorragend wirksam sind und eine rasche Verkeilung, insbesondere bei Benutzung eines Spannwerkzeugs für das Schiebeteil, wie es in der DE 44 29 709 C1 beschrieben ist, bei präziser Ausrichtung der Gehrungsfläche des Schaftteiles zur Gehrungsfläche des Hohlkammerprofiles gestatten.
  • In einer anderen vorzugsweisen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Eckverbinders wird/werden das/die Formelement(e) am Schiebeteil bzw. am Aufsatzteil ausgebildet. Dabei ist jedem Formelement ein Abschnitt an der entsprechenden Seitenwand der Nut geeignet zugeordnet, der seinerseits als seitlich ausspreizbarer Wandabschnitt des Schaftteiles ausgebildet ist. Bevorzugt wird dabei, der Endkante bzw. Endfläche des ausspreizbaren Wandteiles entsprechend, eine Ausnehmung in dieser Seitenwand der Nut vorgesehen und an der dem Grundkörper zugewandten Seite der Endfläche des ausspreizbaren Wandabschnitts eine Schräge bzw. eine Abrundung zum verbesserten Anlaufen bzw. Einlaufen des zugeordneten Spreizelementes ausgebildet.
  • Bei der zweiten Gestaltungsform der Erfindung kann auch bevorzugt jedes Formelement am Schiebeteil als ein nach oben zum Aufsatzteil ragender Vorsprung ausgebildet sein und das/die Spreizelement(e) ist/sind am Aufsatzteil als entgegen der Einschieberichtung gerichteter) Federarm(e) vorgesehen, wobei jeder Federarm auf seiner zur Mitte des Aufsatzteiles hin liegenden Seite eine zur Längsrichtung der Nut geneigte Schrägfläche aufweist und das zugeordnete Formelement so ausgebildet und angeordnet ist, daß es bei einer Verschiebebewegeng des Schiebeteiles relativ zum Aufsatzteil (und damit auch relativ zum Schatzeil) entgegen der Einschieberichtung in den Spalt zwischen Schrägfläche und der ihr zugewandten Seitenfläche des Körpers des Aufsatzteiles unter Aufspreizen des Federarmes einläuft.
  • In allen Fällen der Erfindung ist die Zuordnung von Spreizelement und Formelement zum seitlichen Ausspreizen des Spreizelementes bevorzugt so ausgestaltet, daß mit zunehmendem Verschiebeweg des Schiebeteiles auch ein immer stärkeres Ausspreizen des Spreizelementes durch das Formelement bewirkt wird.
  • Die Erfindung wird sachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es z eigen:
  • 1 eine (teile reise geschnittene) Perspektivansicht (schräg von vorne) eines erfindungsgemäßen in ein Hohlkammerprofil eingeschobenen Eckverbinders im noch nicht verkeilten Zustand;
  • 2 eine Draufsicht auf das Schaftteil des Eckverbinders aus 1;
  • 3 eine Draufsicht auf das Schiebeteil des Eckverbinders aus 1;
  • 4 eine der Darstellung der 1 entsprechende, teilweise geschnittene Perspektivansicht, wobei hier jedoch sich der Eckverbinder in seiner verkeilten Stellung befindet;
  • 5 zwei Draufsichten auf den in das Hohlkammerprofil eingeschobenen Eckverbinder gemäß 1 zu einem (oben) in nicht-verkeiltem sowie (darunter) in verkeiltem Zustand;
  • 6 eine (teilweise geschnittene) Perspektivdarstellung (ähnlich der aus 1) mit einem in ein Hohlkammerprofil eingeschobenen erfindungsgemäßen Eckverbinder einer zweiten Ausführungsform in nicht-verkeiltem Zustand;
  • 7 eine Draufsicht auf das Schaftteil des Eckverbinders aus 6;
  • 8 eine Draufsicht auf das Schiebeteil des Eckverbinders aus 6;
  • 9 eine teilweise geschnittene Perspektivdarstellung entsprechend 6, hier jedoch mit dem erfindungsgemäßen Eckverbinder in verkeiltem Zustand;
  • 10 zwei prinzipielle Draufsichten auf den in das Hohlkammerprofil eingeschobenen Eckverbinder aus 6, zum einen in nicht-verkeiltem Zustand (obere Darstellung) und zum anderen in verkeiltem Zustand (untere Darstellung);
  • 11 eine perspektivische (teilweise geschnittene) Darstellung eines erfindungsgemäßen Eckverbinders in verkeiltem Zustand gemäß einer dritten Ausführungsform, bei dem neben dem Schaftteil und dem Schiebeteil auch noch ein über letzterem liegendes Aufsatzteil vorgesehen ist;
  • 12 einen Längsschnitt durch den Eckverbinder aus 11 (gemäß Schnittlinien XII- XII in 13), und
  • 13 einen Längsschnitt gemäß Schnittlinie XIII-XIII in 12.
  • In den 1 bis 5 ist eine erste, in den 6 bis 10 eine zweite und in den 11 bis 13 eine dritte Ausführungsform eines Eckverbinders dargestellt. Dabei werden in den verschiedenen Figuren für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Zunächst sei Bezug genommen auf die 1 bis 5: In 1 ist in einer perspektivischen Schrägansicht, teilweise geschnitten, ein aus Kunststoff bestehendes Hohlkammerprofil 1 gezeigt, wie es für die Anfertigung von Fenster- oder Türnahmen eingesetzt wird. Dieses Hohlkammerprofil 1 weist an seinem einen, in den 1 und 4 links dargestellten, Ende eine schräge Gehrungsfläche 2 auf, die, wie aus den 1 und 4 ersichtlich, nicht aus einer durchgehenden Fläche besteht, sondern aus den Endquerschnitten der einzelnen, das Hohlkammerprofil 1 ausbildenden Profilstege, die in ihrer Gesamtheit die schräg liegende Gehrungsfläche 2 ausbilden und in e iner Ebene liegen.
  • Die Gehrungsfläche 2 ist ihrerseits unter einem Winkel von 45° zu Längsachse des Hohlkammerprofiles 1 geneigt.
  • In dem Hohlkammerprofil 1 ist mittig ein Formkanal als Einschiebekanal 3 ausgebildet, in den ein Eckverbinder eingeschoben werden kann, worauf weiter unten noch eingegangen wird.
  • In dem Einschiebekanal 3 ist ein dessen Form entsprechendes Metallrohr 4 festsitzend angebracht, das zur Verstärkung des Einschiebekanals 3 in Hinblick auf das Festspannen des eingeschobenen Eckverbinders dient. Bei der Figurendarstellung der 1 ist das obere Teil des Einschiebekanals 3 sowie des Metallrohres 4 abgeschnitten, wobei das in Einschieberichtung X links liegenden Wandteil des Metallrohres 4 ebenso wie die an ihm anliegenden Wandungen des Hohlkammerprofils 1 auf einem höher liegenden Schnittniveau geschnitten sind als auf der gegenüberliegen den Seite die dortige Wandung des Metallrohrs 4 und die Wandstege des Hohlkammerprofils 1.
  • In den Einschiebekanal 3 ist in 1 ein Eckverbinder, der in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 5 versehen ist, eingeschoben.
  • Dieser Eckverbinder 5 besteht aus einem in 1 und 4 unten liegenden Schaftteil 6 (das in einer Draufsicht in 2 vergrößert dargestellt ist) sowie einem in einer Nut 7 (2) auf der Oberseite des Eckverbinders 5 in Längsrichtung derselben verschieblich angeordneten Schiebeteil 8, das in 3 in der Draufsicht, ebenfalls vergrößert, illustriert ist. Unter „oben" und „unten" bzw. „Oberseite" und „Unterseite" sollen hier stets die kürzere (obere) und die längere (unten) Seite des Eckverbinders 5 bezeichnet sein, die sich aufgrund der Gehrung ergeben.
  • Das Schaftteil 6 besteht ebenfalls aus Kunststoff und weist auf seinem einen (vorderen), in den Figuren links dargestellten, Ende ebenfalls eine der Gehrung des Hohlkammerprofiles 1 entsprechend geneigte Schrägfläche 9 auf, die wiederum aus einer Vielzahl kleinerer Einzelflächen besteht, wie dies insbesondere aus 1 und 4 gut ersichtlich ist. Mit seinen seitlichen Flanken 45 liegt das Schaftteil 6 beim Einführen in das Hohlkammerprofil 1 (bzw. in das in diesem angeordneten Metallrohr 4) seitlich an.
  • Der in das Hohlkammerprofil 1 eingeschobene Eckverbinder 5 soll in einer Lage im Hohlkammerprofil 1 bzw. in dem Metallrohr 4 verkeilt werden, in welcher sich seine Schrägfläche 9 mit der Gehrungsfläche 2 des Hohlkammerprofils 1 in Ausrichtung befindet. Die Nut 7 oben am Eckverbinder 5 wird, wie aus den 1, 2 und 4 ersichtlich ist, von Seitenwänden 10 beidseits begrenzt, welche eine seitliche Führung des eingelegten Schiebeteils 8 bewirken.
  • Das Schiebeteil 8 seinerseits besteht, wie 3 zeigt, aus einem Grundkörper 11, der in der Nut 7 verschieblich sitzt und an seinen Seitenfläche von den Seitenwänden 10 des Schaftteiles 3 geführt wird. Dieser weist an seiner der Einschieberichtung entgegengesetzt liegenden Seite einen Endabschnitt 12 auf, der, wie 1 zeigt, auch im eingeschoben en Zustand des Eckverbinders 5 nach vorne aus dem Hohlkammerprofil 1 über die Gehrungsfläche 2 und die Schrägfläche 9 des Eckverbinders 5 vorsteht. An seinem vorstehenden (vorderen) Ende ist der Endabschnitt 12 mit einem Querkopf 13 versehen, an dem ein (nicht gezeigtes) geeignetes Montagewerkzeug angreifen kann, um das Schiebeteil 8, wenn es in das Hohlkammerprofil 1 eingeschoben ist, entgegen der Einschieberichtung relativ zum Schaftteil 6 zu bewegen.
  • Am Endabschnitt 12 ist, nahe dem ihm zugewandten Endes des Grundkörpers 11, eine Einkerbung 14 oben angebracht, die es gestattet, an dieser Stelle den Endabschnitt 12 mit dem Querkopf 13 vom Grundkörper 11 abzutrennen, sobald die verkeilte Position des eingeschobenen Eckverbinders 5 hergestellt ist.
  • Am Schiebeteil 8 sind seitlich am Grundkörper 11 Spreizelemente in Form von entgegen der Einschieberichtung X, also zum Endabschnitt 12 hin, gerichteten Federarmen 15 ausgebildet, und zwar auf jeder Seite des Grundkörpers 11 zwei Federarme 15, die symmetrisch zur Längs-Mittelebene des Schiebeteils 8 angeordnet sind.
  • Die vom Grundköper 11 abgewandten Außenseiten der Federarme 15 verlaufen im entspannten, nicht-ausgespreizten Zustand, wie er in 3 dargestellt ist, im wesentlichen parallel zu der jeweiligen Seitenfläche des Grundkörpers 11 und sind an ihren dem Grundkörper 11 zugewandten Seiten jeweils mit einer zur Längsrichtung der Nut 7 geneigten (entgegen der Einschieberichtung X nach außen weisenden) Schrägfläche versehen, gegen die jeweils ein am Schaftteil 6 ausgebildetes Formelement bei e iner Bewegung des Schiebeteils 8 relativ zum Schaftteil 6 entgegen der Einschieberichtung X anläuft, wodurch bei fortgesetzter Bewegung die Federarme 15 vom Grundkörper 11 weg nach außen verspreizt werden.
  • Zur Ausbildung dieser Formelemente sind bei dem Schaftteil 6 (vgl. 2) in dessen die Nut 7 seitlich begrenzenden Seitenwänden 10 Ausnehmungen 16 angebracht, in welche, wie die 1 und 4 zeigen, die seitlichen Federarme 15 hineinragen. Die in Richtung zur Schrägfläche 9 des Schaftteiles 6 liegenden Begrenzungskanten 17 der Ausnehmungen 16 sind an ihrer jeweils nach außen gewandten Seite mit einer Abschrägung 18 versehen, die als Einlaufkante für den jeweils zugeordneten Federarm 15 dient und deren Abschrägung der Schräge der dem Grundkörper 11 zugewandten schrägen Innenseite des betreffenden Federarmes 15 entspricht.
  • Diese Ausgangsstellung ist in einer prinzipiellen Draufsicht in der oberen Figurendarstellung der 5 gezeigt, wobei das Metallrohr 4 so geschnitten ist, daß die Draufsicht auf eine n ansonsten ungeschnittenen Eckverbinder 5 freigegeben wird.
  • Die untere Darstellung aus 5 zeigt nun die Stellung, in der das Schiebeteil 8 in seine Endstellung entgegen der Einschieberichtung X relativ zum Schaftteil 6 verschoben ist und die Federarme 15 nach außen bis zur verkeilenden Anlage gegen die zugewandte Innenfläche des Metallrohres 4 gebracht sind.
  • Die in 5 in der unteren Darstellung gezeigte Verkeilstellung des Eckverbinders 5 im Hohlkammerprofil 1 bzw. in dem in diesem angebrachten Metallrohr 4 ist auch in der (teilweise entsprechend der Schnittlage in 1 ebenfalls geschnittenen) Perspektivdarstellung der 4 gezeigt, wobei allerdings in letzterer bereits der überstehende Teil des Endabschnitts 12 mit dem Querkopf 13 an der Stelle der Einkerbung 14 durch Abschlagen entfernt ist.
  • Wenn der Eckverbinder 5 in das Hohlkammerprofil 1 eingeschoben ist, wird die nachfolgende Montage am besten in der Art und Weise und mit einem solchen Werkzeug vorgenommen, wie dies z. B. in der EP 1 179 652 A2 beschrieben ist. Zu diesem Zweck wird ein am Querkopf 13 des Endabschnitts 12 einhakbares Zugwerkzeug (nicht dargestellt) eingesetzt, das aus einem rylinderförmigen Grundkörper mit einem radial vorstehenden Hebelarm besteht. Der Grundkörper wird quer über die Schrägfläche 9 (mit seiner Mittelachse im wesentlichen parallel zu der Bodenfläche des Eckverbinder 5 gerichtet) angelegt und überspannt dabei nicht nur die Schrägfläche 9 des Schiebeteils 8, sondern ragt seitlich auch noch beidseits auf die Gehrungsfläche 2 des Hohlkammerprofils 1 zu Abstützzwecken hinaus. Durch eine Drehung des Grundlkörpers dieses Werkzeugs, das sich dabei auf der Gehrungsfläche 2 abstützt, wird de r Endabschnitt 12 langsam entgegen der Einschieberichtung X aus dem Hohlkammerprofil 2 herausgezogen. Dabei bewegt sich das Schiebeteil 8 in derselben Richtung und, solange noch keine Verkeilung stattgefunden hat, wandert mit ihm auch das Schaftteil 6 so lange in dieser Richtung, bis es mit seiner Schrägfläche 9 gegen die zugewandte Kante des zylinderförmigen Grundteils des Werkzeugs zur Anlage und damit auch zur Ausrichtung mit der Gehrungsfläche 2 gelangt. Ein weiteres Verdrehen des Montagewerkzeugs führt dann dazu, daß das Schaftteil 6 nicht weiter in dieser Richtung bewegt werden kann, während das Schiebeteil 8 nunmehr relativ zum Schaftteil 6 in dieser Richtung weiterbewegt wird. Dabei laufen die Federarm 15 gegen die zugeordneten Formgebungen 17, 18 an den Seitenwänden 10 des Schaftteiles 6 an und werden nach außen gespreizt, bis die gewünschte feste Verkeilung erreicht ist. Gleichzeitig ist siets die Ausrichtung der Schrägfläche 9 zur Gehrungsfläche 2 gewährleistet.
  • Wenn ein ausreichend fester Verkeilsitz des Eckverbinders 5 im Hohlkammerprofil 1 erreicht ist, wird vorne, etwa mit dem Montagewerkzeug, der überstehende Endabschnitt 12 mit dem Querkopf 13 an der Stelle der Einkerbung 14 abgeschlagen, wonach der Montagevorgang beendet ist.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den 6 bis 10 sind die konstruktiven Verhältnisse im wesentlichen gleich denen bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme, daß hier das Schiebeteil 8 und entsprechend auch die Seitenwände 10 des Schaftteiles 6 in anderer Form ausgebildet sind:
    In 7 ist eine D aufsicht auf das Schaftteil 6 bei dieser Ausführungsform und in 8 eine Draufsicht auf das Schiebeteil 8, das hier Verwendung findet, gezeigt.
  • Das Schiebeteil 3 weist wieder einen Grundkörper 11 auf, der seitlich an den Innenflächen der Seitenwände 10 des Schaftteiles 6 geführt wird, wenn das Schiebeteil 8 relativ zum Schaftteil 6 bewegt wird.
  • An dem der Einschieberichtung X entgegengesetzten Ende des Grundkörpers 11 ist wiederum ein in Form eines länglichen Steges ausgebildeter Endabschnitt 12 mit einem Querkopf 13 an seinem vorstehenden Ende angebracht. Auch die Einkerbung 14 zum Abschlagen des Endabschnitt 12 nach beendeter Montage ist wieder vorgesehen.
  • Am Grundkörper 1 sind nun, seitlich an und neben diesem, Formkörper 19 in Form von keilförmig in Einschieberichtung X vom Grundkörper 11 seitlich ablaufenden Seitenvorsprünger angebracht und zwar, analog zu dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 5, an jeder Seite zwei und symmetrisch zur Längsmittelebene des Schiebeteils 8 angeordnet.
  • Entsprechend sind in den Seitenwänden 10 des Schaftteils 6, wie 7 zeigt, wieder Ausnehmungen 16 vorgesehen, wobei die diese Ausnehmungen 16 jeweils auf der in Einschieberichtung X hinteren Seite begrenzenden Kanten als Endkanten von in der betreffenden Seitenwand 10 jeweils ausgebildeten, nach außen elastisch abspreizbaren Federarmen 15A in Form von federnden Fingern angebracht sind.
  • Wenn das Schiebeteil 8 in die Nut 7 des Schaftteiles 6 eingelegt ist, dann ergibt sich der Zustand, wie er z. B. in 6 und insbesondere in 10 (obere Darstellung) gezeigt ist, die den Eckverbinder in seiner Ausgangsstellung, in der noch keine Spreizung der Federarme 15A stattfindet, zeigt.
  • Aus der oberen Darstellung von 10 ist ferner erkennbar, daß die Außenfläche der keilförmigen Seitenvorsprünge 19 an den entsprechend schrägen Anlaufflächen der Federarme 15A anliegen und die vorspringenden Endkanten der keilförmigen Seitenvorsprünge 19 jeweils in die Ausnehmungen 16 in den Seitenwänden 10 hineinragen. Wird nun bei der Montage das Schiebeteil 8 relativ zum Schaftteil 6 entgegen der Einschieberichtung X bewegt, dann werden durch das Anlaufen der keilförmigen Seitevorsprünge 19 des Grundkörpers 11 gegen die in den Seitenwänden 10 ausgebildeten Federarme 15A letztere nach außen gespreizt, wie dies in der unteren Darstellung der Fig. 10 gezeigt ist, wodurch bei einem entsprechenden Verschiebeweg von Schiebeteil 8 gegenüber Schaftteil 6 eine Anlage gegen die zugewandten Seiten des Metallrohres 4 und dann ein Verklemmen dortselbst erfolgt.
  • Die untere Darstellung in 10 zeigt, ebenso wie die Darstellung in 9, diesen verkeilten Endzustand, nach dessen Erreichen der Endabschnitt 12 mit dem Querkopf 13 an der Einkerbung 14 abgeschlagen wird: Eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Eckverbinders ist in den 11 bis 13 illustrier.
  • Bei dieser Ausführungsform besteht der Eckverbinder 5 nicht nur, wie bei den beiden vorher geschilder en Ausführungsformen, aus dem Schaftteil 6 und dem Schiebeteil 8, sondern auch noch aus einem weiteren Teil, einem Aufsatzteil 22, das oberhalb des Schiebeteils 8 ebenfalls noch im Schaftteil 6 gehaltert ist, so daß das Schiebeteil 12 zwischen Aufsatzteil 22 und Schaftteil 6 zwischengeschaltet ist (vgl. 12).
  • Das Aufsatzteil 22 sitzt oben auf dem Schaftteil 6 in einer in dessen Längsrichtung verlaufenden Nut 7, in der darunter auch das Schiebeteil 8 angeordnet ist. Die Seitenwände 10 der Nut 7 bilden dabei seitliche Halterungen für das Aufsatzteil 22.
  • Das Aufsatzteil 22 ist oben auf dem Schaftteil 6 so angebracht, daß es in Längsrichtung der Nut 7 unbeweglich ist, also weder in Einschieberichtung X, noch entgegen derselben relativ zum Schaftteil 6 bewegt werden kann. Dies wird gewährleistet dadurch, daß an der Vorderseite des Schaftteiles 6, an der sich die Schrägfläche 9 befindet, eine vordere Endplatte 46 (vgl. 12) des Schaftteiles 6 etwas nach oben über die sonstige obere Begrenzung des Schaftteiles 6 hinausragt, so daß, wie 12 zeigt, das Aufsatzteil 22 an seiner Vorderseite gegen die Rückseite der Endplatte 46 des Schaftteiles 6 anliegt. Zudem ist an den dem Aufsatzteil 22 zugewandten Seitenflächen der Seitenwände 10 beidseits jeweils ein Haltevorsprung 24 angebracht (12), der nach innen vorsteht und z. B., in Einschieberichtung X gesehen, vor einer Zwischenwand 26 des Aufsatzteiles 22 liegt, so daß auch in Einschieberichtung X eine Bewegung des Aufsatzteiles 22 verhindert wird.
  • Jeder Haltevorsprung 24 wird von einer von der Unterseite des Aufsatzteiles 22 aus laufenden Ausspanung 28 in der zugeordneten Seitenwand desselben übergriffen, so daß das Aufsatzteil 22 von oben her auf das bereits mit dem aufgelegten Schiebeteil 8 versehene Schafteil 6 aufgesteckt werden kann, dort aber in Längsrichtung der Nut 7, und zwar weder n ach vorne, noch nach hinten, beweglich ist. Lediglich eine Bewegung nach oben hin, also entgegen der Aufsetzrichtung, ist möglich.
  • Wenn also das Schiebeteil 8 relativ zum Schaftteil 6 entgegen der Einschieberichtung X bewegt wird, findet auch eine gleichgerichtete Relativbewegung zum Aufsatzteil 22 statt.
  • Einen Längsschnitt durch das Schaftteil 6, das Schiebeteil 8 und das Aufsatzteil 22 in ihrer zusammengebauten Stellung (entsprechend der Schnittlinie XII-XII in 13) zeigt 12. Dabei ist erkennbar, daß der in Einschieberichtung X vorne liegende Endbereich des Schiebeteils 8 eine keilförmige Verdickung 30 aufweist, die zum freien Ende hin ansteigt Beim Aufsatzteil 22, das, wie 12 zeigt, aus zwei hintereinander liegenden Kammerabschnitten 32, 34, die durch die Zwischenwand 26 voneinander getrennt werden, besteht, ist der in Einschieberichtung X vorne liegende Kammerabschnitt 34 mit einem Boden 36 versehen, der eine der keilförmigen Verdickung 30 des Schiebeteils 8 entsprechende Neigung aufweist. Wenn nun das Schiebeteil 8 entgegen der Einschieberichtung X aus dem Schaftteil 6 herausgezogen wird, läuft die keilförmige Verdickung 30 gegen die Unterseite des geneigten Boden 36 des Aufsatzteiles 22 und hebt letzteres entsprechend dem Verschiebeweg der keilförmigen Verdickung 30 an. Da das Aufsatzteil 22 jedoch zusammen mit dem Schaftteil 6 in dem Metallrohr 4 sitzt, das auch auf der Oberseite das Schaftteil 6 formschlüssig abdeckt, führt diese nach oben gerichtete Bewegung des Aufsatzteiles 22 zu einem Verkeilen zwischen diesem, dem Metallrohr 4 und dem Schaftteil 6, so daß schon in dieser Richtung (senkrecht nach oben) ein Verkeileffekt auftritt.
  • 13 zeigt nun eine Schnittdarstellung gemäß Schnitt XIII-XIII in 12:
    Aus 13 ist die Form des Schiebeteils 8 erkennbar, die bei dieser Ausbildung eingesetzt wird. Das Schiebeteil ist wieder mit einem vorne (d. h. über die Gehrungsfläche 2 vorstehenden) Endabschnitt 12 mit einem Querkopf 13 versehen, an den sich (in Einschieberichtung X gesehen) der Grundkörper 11 anschließt, der über an den Seitenwänden 10 angebrachte Seitenvorsprünge 24 (im Bereich seiner Verdickung 30) geführt wird. Vorne, also auf der gegenüberliegenden Seite des Schiebeteils 8, findet eine Führung des Endabschnitts 12 an der Stelle statt, wo dieser durch die Vorderplatte 46d des Schaftteiles 6 hindurchtritt.
  • Der Grundkörper 11 ist an seinem der Gehrungsfläche 2 zugewandten Endbereich mit seitlich von ihm, also neben ihm, liegenden keilförmig verlaufenden Formelementen 40 in Form von Vorsprüngen versehen, und zwar mit je einem Vorsprung an jeder der beiden Seiten (symetrisch zueinander angeordnet).
  • Diese keilförmige n Formgebungen 40 laufen mit ihrer der Seitenwand 10 zugewandten Außenseite 42 jeweils gegen die dem Schiebeteil 8 zugewandte Innenseite eines Federarmes 15A an, der bevorzugt einlaufseitig mit einer der Keilfläche des zugeordneten Teilförmigen Formelementes 40 entsprechenden Einlaufschräge versehen ist. Statt einer Einlaufschräge kann aber auch, wie in 13, eine vordere Abrundung am freien Ende des ausspreizbaren Federarmes 15A vorgesehen sein, die ebenfalls eine problemfreien Wirkeingriff zwischen Federarm 15A und Formelement 40 gewährleistet.
  • In Einschieberichtung X gesehen, ist wiederum in den Seitenwänden 10 der Nut 7 vor den ausspreizbaren Federarmen 15A jeweils eine Ausnehmung 16 vorgesehen, in die die beiden keilförmigen Formelemente 40 seitlich hineinragen und in der nicht gespreizten Stellung der Federarme 15A verbleiben können.
  • Schon das Ausspreizen der Federarme 15A ist ausreichend, um eine gute Verkeilung des Schaftteiles 6 im Metallrohr 4 zu bewirken. Wenn zusätzlich auch noch die Maßnahme eines bei gleicher Bewegung erzwungenen keilförmigen Hochlaufens des Aufsatzteiles 22, wie bei der Ausführungsform nach den 11 bis 13, vorgesehen ist, findet eine außerordentlich feste Verkeilung des Schaftteiles 6 statt, die auch hohen Beanspruchungen genügt.
  • In 11 ist in einer teilweise geschnittenen Perspektivdarstellung (etwa entsprechend den 1 und 6 ein im Hohlkammerprofil 1 verkeilter Eckverbinder 5 gemäß den Ausführungsformen, wie sie in den 12 und 13 für Schaftteil 6 und Schiebeteil 8 sowie Aufsatzteil 22 gezeigt sind, dargestellt, und zwar in seiner verkeilten Stellung. Zur besseren Darstellung derselben ist auf der in Einschieberichtung X rechten Seite des Eckverbinders 5 das Metallrohr 4 weggeschnitten, so daß der dort ausgespreizte Federarm 15A gut erkennbar ist. Auch ist erkennbar, daß das Aufsatzteil 22 nach oben etwas ausgefahren ist (entsprechend auch der Darstellung aus 12), wodurch auch an der Oberseite e ie gewünschte Verkeilwirkung erreicht werden kann.
  • Bei den beiden ersten Ausführungsformen des Eckverbinders, wie sie in den 1 bis 5 sowie den 6 bis 10 gezeigt sind, wird zusätzlich zu dem seitlichen Ausspreizen der Federarme 15 bzw. 15A bei der hierfür erforderlichen Relativbewegung des Schiebeteils 8 zum Schaftteil 6 auch noch ein Verspreizen senkrecht nach oben bewirkt. Hierzu sind (in den Figuren nicht im einzelnen gezeigt) auf der Unterseite des Schiebeteils 8, in Einschieberichtung X gesehen, zwei in Keilrichtung ablaufende Vorsprünge ausgebildet, die gegen entsprechende Schrägen 44 am Boden der Nut 7 anliegen und im Zusammenwirken mit diesen dazu führen, daß bei einer Bewegung des Schiebeteils 8 gegenüber dem Schaftteil 6 entgegen der Einschieberichtung X gleichzeitig auch noch ein Anheben des ganzen Schiebeteils 8 erfolgt und damit auch nach oben hin eine Verkeilung auftritt, wie dies im Prinzip bereits aus der EP 1 179 652 A2 bekannt ist, worauf verwiesen sei.
  • Bei diesen wie auch allen anderen bei diesen Eckverbindern keilförmig zusammenwirkenden Flächen können zur Verbesserung eines sicheren Verkeilungssitzes die einander zugewandten, aufeinander gleitenden Keilflächen jeweils noch mit einer geigneten Riffelung versehen sein, um so ein besseres Verhaken der aneinander liegenden Keilflächen und damit einen besonders festen Sitz im verkeilten Zustand zu erreichen.
  • Die Federarme 15 bzw. 15A, die durch ihr Ausspreizen das seitliche Verkeilen zwischen Schaftteil 6 und Hohlkammerprofil 1 (bzw. dem in diesem befestigten Metallrohr 4) bewirken, werden so angeordnet, daß sie möglichst nahe bei der Endplatte 46 bzw. der Schrägfläche des 9 des Schaftteils 6 liegen, damit die ausgeübte Spreizwirkung möglichst nahe an der Schrägfläche 9 und der Gehrungsfläche 2 (im endmontierten Zustand) auftritt. Die zusätzliche Anordnung weiterer Federarme 15 bzw. 15A über die Länge des Schaftteiles 6 hinweg kann natürlich die Verkeilwirkung noch weiter erhöhen, wie dies z. B. in de n beiden zuerst beschriebenen Ausführungsbeispielen der Fall ist.

Claims (11)

  1. Eckverbinder zum Verbinden zweier auf Gehrung geschnittener, aus verschweißbarem Kunststoff bestehen der Hohlkammerprofile (1) von Fenstern, Türen oder dgl., mit einem Schaftteil (6) und einem Schiebeteil (8), die gemeinsam in ein Hohlkammerprofil (1) von dessen auf Gehrung (2) geschnittener Seite aus in einer Einführrichtung (X) einschiebbar sind, wobei das Schaftteil (6) an seinem einen Ende eine der Gehrung (2) des Hohlkammerprofils 1) entsprechend geneigte Schrägfläche (9) sowie seitliche Flanken (45) zur Anlage an Innenflächen des Hohlkammerprofiles (1; 4) und in einer der beiden die seitlichen Flanken (45) des Schaftteils (6) verbindenden Seitenflächen desselben eine in Einführrichtung (X) verlaufende Nut (7) aufweist, in welcher das Schiebeteil (8) sitzt, das in ihr relativ zum Schaftteil (6) zumindest entgegen der Einführrichtung (X) verschiebbar ist und auf seiner der Schrägfläche (9) des Schaftteiles (6) zugewandten Seite einen Endabschnitt (12, 13) zum Aufbringen einer Verschiebekraft sowie einen in Einführrichtung (X) sich hieran anschließenden Grundkörper (11) aufweist, wobei, in Einführrichtung (X) gesehen, zumindest an einer seitlichen Flanke von Schiebeteil (8) oder Schaftteil (6) wenigstens ein quer zur Einführrichtung (X) seitlich ausspreizbares Spreizelement (15, 15A) ausgebildet ist, das seitlich zum Grundkörper (11) versetzt liegt und bei einer Bewegung des Schiebeteils (8) relativ zum Schaftteil (6) entgegen der Einführrichtung (X) mit einem am anderen der beiden Teile ausgebildeten Formelement (19; 4)) zum seitlichen Ausspreizen in Wirkeingriff tritt.
  2. Eckverbinder zum Verbinden zweier auf Gehrung geschnittener, aus verschweißbarem Kunststoff bestehen der Hohlkammerprofile (1) von Fenstern, Türen oder dgl. mit einem Schaftteil (6), einen Schiebeteil (8) und einem Aufsatzteil (22), wobei das Schiebeteil (8) zwischen Schaftteil (6) und Aufsatzteil (22) angeordnet und das Aufsatzteil (22) relativ zum Schaftteil (6) in dessen Längsrichtung nicht beweglich ist, und wobei Schaftteil (6), Schiebeteil (8) und Aufsatzteil (22) gemeinsam in ein Hohlkammerprofil (1) von dessen auf Gehrung (2) geschnittener Seite aus in einer Einführrichtung (X) einschiebbar sind, wobei ferner das Schaftteil (6) an seinem einen Ende eine der Gehrung (2) des Hohlkammerprofiles (1) entsprechend geneigte Schrägfläche (4) sowie seitliche Flanken (45) zur Anlage an Innenflächen des Hohlkammerprofiles (1; 4) und in einer seine seitlichen Flanken (45) verbindenden Seitenfläche des Schaftteiles (6) eine in Einführrichtung (X) verlaufende Nut (7) aufweist, in welcher das Schiebeteil (8) sitzt, das in ihr relativ zum Schaftteil (6) zumindest entgegen der Einführrichtung (X) verschiebbar ist und auf seiner der Schrägfläche (9) des Schaftteiles (6) zugewandten Seite einen Endabschnitt (12, 13) zum Aufbringen einer Verschiebekraft sowie einen in Einführrichtung (X) sich hieran anschließenden Grundkörper (11) aufweist, wobei, in Einführrichtung (X) gesehen, zumindest an einer seitlichen Flanke von Schiebeteil (8) oder Aufsatzteil (22) wenigstens ein quer zur Einführrichtung (X) seitlich ausspreizbares Spreizelement (15A) ausgebildet ist, das seitlich neben dem Grundkörper (11) versetzt liegt und bei einer Bewegung des Schiebeteils (8) relativ zum Schaftteil (6) entgegen der Einführrichtung (X) mit einem am anderen der beiden Teile ausgebildeten Formelement (40) zum seitlichen Ausspreizen in Wirkeingriff tritt.
  3. Eckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, bei dem symmetrisch zur Mittellinie der Nut (7) an beiden Seiten e es Schiebeteils (8) oder des Schaftteils (6) bzw. des Aufsatzteiles (22) symmetrisch je ein ausspreizbares Spreizelement (15; 15A) ausgebildet ist.
  4. Eckverbinder nach Anspruch 3, bei dem symmetrisch zueinander an jeder der beiden Seiten von Schiebeteil (8) oder Schaftteil (6) bzw. Aufsatzteil (22) zwei seitlich ausspreizbare Spreizelemente (15; 15A) vorgesehen sind.
  5. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das bzw. die Spreizelemente) (15; 15A) am Schiebeteil (8) ausgebildet sind, wobei jedem Spreizelement (15 15A) am Schaftteil (6) bzw. Aufsatzteil (22) ein Formelement (19; 40) zugeordnet ist.
  6. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem jedes Spreizelement als ein entgegen der Einschieberichtung (X) gerichteter Federarm (15) ausgebildet ist, dessen dem Grundkörper (11) zugewandte Seite eine zur Längsrichtung der Nut (7) geneigte Schrägfläche aufweist, zur Ausbildung des zugeordneten Formelementes die nebenliegende Seitenwand (10) der Nut (7) im entsprechenden Bereich mit einer Ausnehmung (16) und die der Gehrungsfläche (9) des Schaftteils (6) zugewandte, diese Ausnehmung (16) begrenzende Endfläche (17; 50) der Seitenwand (10) der Nut (7) mit einer der Schrägfläche des zugewandten Federarmes (15) im wesentlichen entsprechenden Abschrägung (18) versehen ist.
  7. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das/die Formelemente) (19; 40) am Schiebete I (8) angebracht ist/sind und jedem Formelement (19; 40) ein Abschnitt an der entsprechenden Seitenwand (10) der Nut (7) zugeordnet ist, der seinerseits als seitlich ausspreizbarer Wandabschnitt des Schaftteils (6) ausgebildet ist.
  8. Eckverbinder lach Anspruch 7, bei dem vor der Endfläche des ausspreizbaren Wandabschnitts eine Ausnehmung (16) in der Seitenwand (10) der Nut (7) vorgesehen und an der dem (Grundkörper (11) zugewandten Seite der Endfläche des ausspreizbaren Wandabschnitts eine Schrägfläche (20) zum Anlaufen des zugeordneten Spreizelementes (15) am Grundkörper (11) ausgebildet ist.
  9. Eckverbinder nach Anspruch 2 und Anspruch 5, bei dem jedes Spreizelement als ein entgegen der Einschieberichtung (X) gerichteter Federarm (15A) ausgebildet ist, dessen dem Grundkörper (11) zugewandte Seite eine zur Längsrichtung der Nut (7) geneigte Schrägfläche aufweist und zur Ausbildung des zugeordneten Formelementes (40) das Aufsatzteil (22) jeweils einen zum Grundkörper (11) im wesentlichen über dessen Höhe hinweg hinabrager den, bei einer Verschiebebewegung desselben entgegen der Einführrichtung (X) in den Spalt zwischen Schrägfläche und der ihr zugewandten Seitenfläche des Grundkörpers (11) einlaufenden Vorsprung aufweist, der beim Einlaufen den Federarm (15A ausspreizt.
  10. Eckverbinder nach Anspruch 2, bei dem jedes Formelemente) am Schiebeteil (8) als nach oben zum Aufsatzteil ragender Vorsprung ausgebildet ist und das/die Spreizelemente) am Aufsatzteil (22) als entgegen der Einschieberichtung (X) gerichtete(r) Federarme) vorgesehen ist/sind, wobei jeder Federarm auf seiner zur Mitte des Aufsatzteiles (22) zugewandten Seite eine zur Längsrichtung (X) der Nut geneigte Schrägfläche aufweist und das zugeordnete Formteil so angeordnet ist, daß es bei einer Verschiebebewegung des Schiebeteiles (8) relativ zum Aufsatzteil (22) entgegen der Einschieberichtung (X) in den Spalt zwischen Schrägfläche und der ihr zugewandten Seitenfläche des Körpers des Aufsatzteiles (22) unter Aufspreizen des Federarmes hineinwandert.
  11. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem mit zunehmender Verschiebung des Schiebeteiles (8) relativ zum Schaft- (6) bzw. Aufsatzteil (22) durch das Formelement eine laufende Vergrößerung der Abspreizung des Spreizelementes eintritt.
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