DE10210144B4 - Vorrichtung zur Einspeisung von elektrischen Impulsen in eine elektrische Schutzvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Einspeisung von elektrischen Impulsen in eine elektrische Schutzvorrichtung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Einspeisen elektrischer Impulse in eine elektrische Schutzeinrichtung, insbesondere in einen elektrischen Zaun, mit
einer ersten Einrichtung (30, 40, 60) zum Erzeugen erster elektrischer Impulse,
wenigstens einer zweiten Einrichtung (35, 90, 110) zum Erzeugen zweiter elektrischer Impulse,
einer Steuereinrichtung (120) zum periodischen Ansteuern der ersten Impuls-Erzeugungseinrichtung (30, 40, 60),
einer Einrichtung (140) zum Ermitteln der Kapazität und des Ableitwiderstandes einer angeschlossenen elektrischen Schutzeinrichtung, wobei die Steuereinrichtung (120) in Abhängigkeit von der ermittelten Kapazität und des ermittelten Ableitwiderstandes die zweite Impuls-Erzeugungseinrichtung (35, 90, 110) innerhalb einer durch die ersten elektrischen Impulse definierten Periodendauer zu einem Zeitpunkt nach Abklingen eines ersten elektrischen Impulses ansteuern kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspeisen elektrischer Impulse in eine elektrische Schutzeinrichtung, insbesondere in einen elektrischen Zaun.
  • Bekannt ist ein elektrischer Zaun, an den zwei Impuls-Generatorsysteme angeschlossen sind, wobei ein Generatorsystem periodisch in Abständen von ca. einer Sekunde Impulse in den Zaun einspeist. Das zweite Generatorsystem wird automatisch hinzu geschaltet, wenn die Bedingungen am Zaun ungünstig werden. Beispielsweise kann ein Bewuchs am Zaun vorhanden ist, der zu Ableitungen führt und somit die Spitzenspannung am Zaun reduziert. Das Unterschreiten eines bestimmten Wertes der Spitzenspannung am Zaun ist somit eine Bedingung für die Hinzuschaltung des zweiten Generatorsystems.
  • Bei den bekannten Generatorsystemen werden Impulse dadurch erzeugt, daß während der Impulspause ein Speicherkondensator aufgeladen und über einen Transformator in den Zaun entladen wird. Der Speicherkondensator wird auf einige Hundert Volt aufgeladen. Die Spannungspitze am Zaun kann einige Tausend Volt betragen.
  • In der DE 198 14 523 ist ein solches Elektrozaungerät offenbart. Das Elektrozaungerät weist einen Ladekondensator, der über einen Transformator elektrische Hochspannungsimpulse periodisch in einen Elektrozaun einspeist, sowie ein weiterer Ladekondensator auf, der auf Hochspannungsniveau aufgeladen und direkt in den Elektrozaun entladen wird.
  • Von Nachteil bei den bekannten Elektrozaungeräten ist der Umstand, daß lediglich ein kurzer Einzelimpuls von weniger als 3 ms Dauer pro Periodendauer erzeugt wird. Beide Generatorsysteme oder Ladekondensatoren geben quasi gleichzeitig ihre Energie an den Elektrozaun ab. Damit wird nur eine vergleichsweise geringe Schmerzwirkung ausgelöst. Eine geringe Abschreckwirkung ist die Folge. Ein weiterer Nachteil ist, daß durch die Verringerung des Generatorinnenwiderstands die Zaunanlage niederohmig ausgelegt werden muß. Das kann meist nur mit hohem schaltungstechnischen Aufwand erreicht werden.
  • Aus der WO95/18520 ist eine elektrische Speiseeinrichtung für einen elektrischen Zaun bekannt. Die elektrische Versorgungseinrichtung weist zwei parallel geschaltete Speisekondensatoren auf, die jeweils über eine separate Primärwicklung an einen Transformator angeschlossen sind. Die beiden Speicherkondensatoren können über ansteuerbare Thyristoren veranlasst werden, ihre gespeicherte Energie in die Primärwicklungen des Transformators einzuspeisen. Obwohl die Entladung der beiden Speicherkondensatoren sequentiell. erfolgen kann, wird während eines Entladezyklus immer nur ein einziger elektrischer Impuls an der Sekundärwicklung des Transformators erzeugt. Das Entladen des zweiten Speicherkondensators erfolgt in Abhängigkeit des ermittelten Widerstandes des elektrischen Zauns, und zwar dann, wenn dem durch den ersten Speicherkondensator hervorgerufenen Entladeimpuls weitere Energie zugefügt werden muss.
  • Aus der DE 199 62 618 A1 ist ein Elektrozaungerät mit einem Transformator geringer Masse bekannt. Um Impulse großer Energie mit einem Transformator geringer Masse übertragen zu können, werden unabhängig vom Zustand des Elektrozauns parallel geschaltete Kondensatoren sequentiell derart entladen, dass der Sekundärseite des Transformators ein aus einer Reihe elementarer Impulse zusammengesetzter komplexer Impuls zugeführt wird.
  • Die EP 0 454 543 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Elektrifizieren elektrischer Zäune. Hierzu können in Abhängigkeit der Beschaffenheit eines elektrischen Zauns Pulse schwacher und großer Energie erzeugt werden. Um einen Puls großer Energie zu erzeugen, werden gleichzeitig zwei Kondensatoren entladen.
  • Aus der DE 39 04 993 A1 ist ein Elektrozaungerät bekannt, welches zwei unabhängig voneinander schaltbare Kondensator-Entladestromkreise enthält. In Abhängigkeit von der Beschaffenheit eines an das Elektrozaungerät angeschlossenen Elektrozauns wird ein Kondensator-Entladestromkreis angesteuert, oder es werden beide Kondensator-Entladestromkreise angesteuert. Allerdings sind keine Maßnahmen beschrieben, mit denen die Beschaffenheit des Elektrozauns anhand dessen Kapazität und Ableitwiderstands ermittelt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Einspeisen elektrischer Impulse in eine elektrische Schutzeinrichtung, insbesondere in einen elektrischen Zaun, bereitzustellen, welche die Beschaffenheit der elektrischen Schutzeinrichtung genauer berücksichtigt und einen neuen Weg beschreitet, um für eine ausreichende Elektrifizierung der elektrischen Schutzeinrichtung zu sorgen, wenn sich deren Beschaffenheit ändert.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Einspeisen elektrischer Impulse in eine elektrische Schutzeinrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Hierzu weist die Vorrichtung eine erste Einrichtung zum Erzeugen erster elektrischer Impulse, wenigstens eine zweite Einrichtung zum Erzeugen zweiter elektrischer Impulse, eine Steuereinrichtung zum periodischen Ansteuern der ersten Impuls-Erzeugungseinrichtung und eine Einrichtung zum Ermitteln der Kapazität und des Ableitwiderstandes einer angeschlossenen elektrischen Schutzeinrichtung auf. Die Steuereinrichtung kann in Abhängigkeit von der ermittelten Kapazität und des ermittelten Ableitwiderstandes die zweite Impuls-Erzeugungseinrichtung innerhalb einer durch die ersten elektrischen Impulse definierten Periodendauer zu einem Zeitpunkt nach Abklingen eines ersten elektrischen Impulses ansteuern.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Jede Impuls-Erzeugungseinrichtung kann dabei zumindest einen elektrischen Energiespeicher, insbesondere einen Ladekondensator aufweisen. Ferner kann die Steuereinrichtung über jeweils einen Schalter, insbesondere einen Thyristor, den entsprechenden Energiespeicher zur Entladung veranlassen.
  • Um elektrische Spannungsimpulse, vorzugsweise sind das Hochspannungsimpulse, in die elektrische Schutzeinrichtung einspeisen zu können, sind die erste und zweite Impuls-Erzeugungseinrichtung über einen, eine Primärwicklung aufweisenden Transformator an die elektrische Schutzeinrichtung gekoppelt.
  • Damit die Vorrichtung entscheiden kann, ob nur die erste oder beide Impuls-Erzeugungeinrichtungen angesteuert werden sollen, ist eine Einrichtung zum Erfassen des Transformator-Ausgangssignalverlaufs vorgesehen, wobei die mit der Erfassungseinrichtung verbundene Auswerteeinrichtung zum Ermitteln der Kapazität und des Ableitwiderstandes der angeschlossenen elektrischen Schutzeinrichtung aus wenigstens einem erfassten Ausgangssignalverlauf ausgebildet ist.
  • Erfassungseinrichtung und Auswerteeinrichtung können Bestandteil der Steuereinrichtung sein.
  • Zweckmäßigerweise wertet die Auswerteeinrichtung digitale Signale aus. Hierzu tastet die Erfassungeinrichtung den Transformator-Ausgangssignalverlauf zu n vorbestimmten Zeitpunkten ab und führt eine Analog-Digital-Umsetzung der Abtastwerte durch. Jeder zur Ermittlung der Kapazität und des Ableitwiderstandes der elektrischen Schutzeinrichtung dienende Ausgangssignalverlauf rührt von einem Impuls her, der von der ersten Impuls-Erzeugungseinrichtung dem Transformator zugeführt wird. Ferner ist ein Speicher vorgesehen, in dem m vorbestimmte Grenzwerte abgelegt sind.
  • Die Auswerteeinrichtung vergleicht die n digitalisierten Werte des Ausgangssignalverlaufs mit den m gespeicherten Grenzwerten, um die Kapazität und den Ableitwiderstand der elektrischen Schutzeinrichtung zu ermitteln.
  • Zur Darstellung der von der Auswerteeinrichtung ermittelten Daten, die die kapazitive Last als Maß für die virtuelle Zaunlänge und den Ableitwiderstand als Maß für die Zaunqualität darstellen können, kann eine Anzeigeeinrichtung eingesetzt werden.
  • Über eine Alarmeinrichtung kann beispielsweise darauf hingewiesen werden, dass sich die Kapazität und der Ableitwiderstand der elektrischen Schutzeinrichtung verschlechtert hat.
  • Hierzu ist die Ermittlungseinrichtung zum Vergleichen von zeitlich aufeinanderfolgenden Ausgangssignalverläufen ausgebildet, wobei eine der Ermittlungseinrichtung zugeordnete Aktivierungseinrichtung die Alarmeinrichtung aktiviert, wenn die verglichenen Ausgangssignalverläufe um einen vorbestimmten Wert voneinander abweichen. Ein vorbestimmter kritischer Wert wird erreicht, wenn die Differenz hinsichtlich der Amplitude der Abtastwerte eines ersten Ausgangssignalverlaufs und der Amplitude der entsprechenden Abtastwerte eines folgenden Ausgangssignalverlaufs einen kritischen Wert überschreiten.
  • Anstatt aufeinanderfolgende Ausgangssignalverläufe unmittelbar miteinander zu vergleichen, kann die Ermittlungseinrichtung zum Bilden eines Mittelwertes aus einer ersten Folge von zeitlich aufeinanderfolgenden Ausgangssignalverläufen und zum Bilden eines als Referenz dienenden Mittelwertes aus wenigstens einer zweiten Folge von zeitlich aufeinanderfolgenden Ausgangssignalverläufen ausgebildet sein, wobei die der Ermittlungseinrichtung zugeordnete Aktivierungseinrichtung die Alarmeinrichtung aktiviert, wenn die verglichenen Mittelwerte um einen vorbestimmten Wert voneinander abweichen. Auf diese Weise wird vermieden, dass die Alarmeinrichtung nicht durch vorübergehende Störungen der elektrischen Schutzeinrichtung ausgelöst wird.
  • Vorteilhafterweise ist eine Anschlusseinrichtung zum Anschalten der Vorrichtung an ein öffentliches Niederspannungsnetz vorgesehen.
  • Um zu verhindern, dass die Alarmeinrichtung und/oder die zweite Impuls-Erzeugungseinrichtung in Folge von Netzspannungsschwankungen ausgelöst wird, ist eine Einrichtung zum Überwachen der Netzspannung und zum vorübergehenden Deaktivieren der Alarmeinrichtung und/oder der zweiten Impuls-Erzeugungseinrichtung vorgesehen, wenn die Netzspannungsschwankungen einen vorbestimmten Wert überschreiten.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung erfolgt die Ansteuerung der zweiten Impuls-Erzeugungseinrichtung mindestens 10 ms später als die Ansteuerung der ersten Impuls-Erzeugungseinrichtung. Das Impulspaket, d.h. die Anzahl der von verschiedenen Impuls-Erzeugungseinrichtungen bereitgestellten Impulse pro Periode, soll dabei eine vorbestimmte zeitliche Dauer, insbesondere 100 ms nicht überschreiten. Der zeitliche Abstand zwischen den Impulspaketen sollte dabei 900 ms nicht unterschreiten. Die Periodendauer beträgt insoweit circa 1 s.
  • Mit einer der Steuereinrichtung zugeordneten Netzsynchronisationseionrichtung können die optimalen Zeitpunkte zur Auslösung der Einzelimpulse eines Impulspakets zu ganz bestimmten Winkeln der sinusförmigen Netzspannung, vorzugsweise im Bereich der negativen Halbwelle, insbesondere bei 270 Grad, bestimmt werden.
  • Um die Impuls-Erzeugungseinrichtungen effizient über das öffentliche Niederspannungsnetz aufladen zu können, sind diesen ein Spannungsvervielfacher, insbesondere eine Spannungsverdopplungsschaltung vorgeschaltet.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierbei zeigen
  • 1 einen Schaltplan eines erfindungsgemäßen Elektrozaungeräts,
  • 2 eine beispielhafte Spannungskurvenform eines Einzelimpuls an der Sekundärseite des Transformators,
  • 3 ein Impulsdiagramm mit zwei Einzelimpulsen,
  • 4 die durch eine Netzsynchronisation bestimmten Schaltzeitpunkte in Abhängigkeit von der Netzspannung.
  • 1 zeigt ein beispielhaftes Elektrozaungerät 10 zur periodischen Einspeisung von beispielsweise zwei elektrischen Hochspannungsimpulsen in einen elektrischen Zaun. Das Elektrozaungerät 10 ist über Anschlussklemmen 220 an ein öffentliches 230 Volt-Netz (nicht dargestellt) angeschlossen. Über einen Netzgleichrichter 20, beispielsweise in Form einer Spannungsverdopplerschaltung, werden zwei Speicherkondensatoren 30 und 35 aufgeladen.
  • Die Spannungsverdopplungsschaltung 20 umfasst zwei Kondensatoren 21, 22, sowie vier Dioden 23 bis 26. Der Kondensator 21 ist mit einer Elektrode an das öffentliche Netz angeschlossen und mit der anderen Elektrode mit der Anode der Diode 25 und mit der Kathode der Diode 24 verbunden. Der Kondensator 22 ist in entsprechender Weise mit dem öffentlichen Netz und an die Anode der Diode 26 sowie an die Kathode der Diode 23 angeschlossen. Die Anoden der Dioden 23, 24 sind dabei mit dem anderen Netzausgang verbunden.
  • Der zu ladende Speicherkondensator 30 ist zur Erzeugung eines Einzelimpulses an der Kathodenseite der Diode 26 der Spannungsverdopplerschaltung 20 und zugleich mit der Anodenseite eines Thyristors 40, dessen Kathodenseite auf Masse liegt, angeschlossen. Der andere Anschluß des Kondensators 30 ist mit der Anode der Diode 50, deren Kathode auf Masse liegt, und zugleich mit der Kathode der Diode 60, deren Anode an die Primärwicklung 75 des Impulstransformators 70 angeschlossen ist, zusammen geschaltet.
  • In entsprechender Weise ist zur Erzeugung eines weiteren Einzelimpulses der zu ladende Speicherkondensator 35 mit einem Anschluß an die Kathode der Diode 25 der Spannungsverdopplerschaltung 20 und zugleich an die Anode eines Thyristors 90, dessen Kathode auf Masse liegt, geschaltet. Der andere Anschluß des Speicherkondensators 35 ist über die Diode 100 mit der Masse verbunden und über die Diode 110 an den Impulstransformator 70 geschaltet, wobei die Kathode der Diode 110 mit dem Kondensator 35 und die Anode der Diode 110 mit den Impulstransformator 70 verbunden ist.
  • Über den Thyristor 40, der, wie 3 zeigt, zum Zeitpunkt t1 von einer Steuereinrichtung 120 zur Zündung angesteuert wird, wird der geladene Speicherkondensator 30 zur Entladung in einen Impulstransformator 70 veranlaßt.
  • Der Thyristor 40, der Speicherkondenstor 30 und die Diode 60 können hierbei als der erste Impulsgenerator angesehen werden, wobei der Thyristor 90, der Speicherkondensator 35 und die Diode 110 als der zweite Impulsgenerator betrachtet werden können.
  • Der Zaun (nicht dargestellt) ist auf der Sekundärseite des Impulstransformators 70 an einer ersten Sekundärwicklung 77 angeschlossen. Durch die Entladung über den Impulstransformator 70 wird ein erster Hochspannungsimpuls in den Zaun eingespeist.
  • Der Zaun wirkt gegenüber Erde wie ein kapazitives Element. In Verbindung mit der ersten Sekundärwicklung 77 entsteht dadurch ein LC-Schwingkreis, so dass ein an der Primärwicklung 75 angelegter Impuls beispielsweise den in der 2 wiedergegeben Kurvenverlauf besitzt.
  • Während des Entladevorgangs wird in einer zweiten Sekundärwicklung 78 des Impulstransformators 70 eine Spannung induziert, die an die Steuereinrichtung 120 zur weiteren Verarbeitung und Auswertung geleitet wird. Der Kurvenverlauf dieser Spannung, der in 2 dargestellt ist, gibt Aufschluß über die Eigenschaften des an der ersten Sekundärwicklung 77 angeschlossenen Zauns.
  • Die Steuereinrichtung 120 weist einen Analog-Digital-Wandler 130 auf, der an der zweiten Sekundärwicklung 78 die induzierte Spannung abtastet und in digitale Signale oder Messgrößen umsetzt. Die Abtastung erfolgt üblicherweise in aufeinanderfolgenden Zeitpunkten, wie sie beispielhaft in 2 mit vier verschiedenen Abtastzeitpunkten ta1 ....ta4 wiedergegeben ist.
  • Die ermittelten digitalen Messgrößen werden einer Auswerteeinrichtung 140 zur weiteren Verarbeitung zugeführt. Die Auswerteeinrichtung 140 ist dadurch in der Lage, den Zustand des Zauns zu erfassen. Gemäß dem vorliegenden Beispiel sind einem Speicher (nicht dargestellt) vier Grenzwerte abgelegt, die mit den entsprechenden, in 2 gezeigten vier digitalen Messgrößen verglichen werden. Weichen die vier digitalen Messgrößen um einen vorbestimmten Wert von den vier entsprechenden Grenzwerten ab, wird der zweite Impulsgenerator während der gleichen Periode aktiviert. Der von dem ersten Impulsgenerator gelieferte Impuls fungiert somit sowohl als Mess- als auch als Arbeitsimpuls für das Elektrozaungerät 10 Die in der Auswerteeinrichtung 140 aus dem in 2 gezeigten Ausgangssignalverlauf ermittelten Daten dienen somit als Entscheidungskriterium dafür, ob innerhalb eines Zeitfensters ts, wie in 3 dargestellt, ein oder zwei Impulse bereitgestellt werden sollen. Typischerweise wird ein Zeitfenster von 100 ms (EN61011) gewählt, wobei der Abstand der Zeitfenster üblicherweise 900ms beträgt, so daß sich eine Periodendauer von ca. 1 s ergibt. Angemerkt sei, dass der in 2 gezeigte Ausgangssignalverlauf von einem einzelnen Impuls herrührt, der beispielsweise von dem ersten Impulsgenerator in den Transformator 70 eingespeist worden ist.
  • Stellt die Auswerteeinrichtung 140 also fest, dass zwei Impulse erzeugt werden sollen, sorgt die Steuereinrichtung 120 beispielsweise mittels eines nicht gezeigten Zeitgebers dafür, dass zum Zeitpunkt t1 der Thyristor 40 gezündet und dadurch der Speicherkondensator 30 über den Transformator 70 in den Zaun entladen, und dass zum Zeitpunkt t2 der Thyristor 90 gezündet und dadurch der Speicherkondensator 35 über den Transformator 70 in den Zaun entladen wird. Beispielsweise wird 20 ms nach der Erzeugung des ersten Einzelimpulses der zweite Impuls innerhalb des Zeitfensters ts erzeugt, wie in 3 dargestellt ist.
  • Durch die Entladung der Speicherkondensatoren 30 und 35 über den Impulstransformator 70 werden auf der Sekundärseite 77 zwei zeitlich versetzte Hochspannungsimpulse am angeschlossenen Zaun erzeugt.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass auch mehr als zwei Impulsgeneratoren vorgesehen sein können, die dann im Bedarfsfall von der Steuereinrichtung 120 zeitlich nacheinander angesteuert werden können, um innerhalb des Zeitfensters ts eine entsprechende Anzahl an Einzelimpulsen zu erzeugen. Die Gestaltungsmöglichkeiten werden dadurch insbesondere hinsichtlich der Entladezeitpunkte und der innerhalb einer bestimmten Zeiteinheit abgebbaren Impulsenergie erweitert.
  • Die Grenzwerte können manuell und/oder über eine entsprechende anzuschließende Parametriereinrichtung fest eingeben werden. Im zweiten Fall können die Grenzwerte vor dem eigentlichen Betrieb wie folgt ermittelt werden: Zunächst wird an den Transformator 70 ein elektrischer Zaun mit normierter Beschaffenheit angeschlossen. Anschließend wird wenigstens ein Impuls von der ersten Impuls-Erzeugungseinrichtung 30 in den Transformator 70 eingespeist. Der hierbei am Transformator 70 entstehende Ausgangssignalverlauf (vgl. 2) wird zu vier Zeitpunkten abgetastet, wobei die Abtastwerte dann als Grenzwerte abgespeichert werden. Auch eine Mittelwertbildung über jeweils vier Abtastwerte mehrerer aufeinanderfolgender Ausgangssignalverläufe ist denkbar, um die entsprechenden vier Grenzwerte zu bilden.
  • An die Auswerteeinrichtung 140 kann eine Anzeigeeinrichtung 150 angeschlossen sein, an der die ermittelten oder weiterverarbeiteten Werte visualisiert werden. Insbesondere die Kapazität des Zauns gegen Erde als Maß für die virtuelle Zaunlänge sowie der Ableitwiderstand gegen Erde als Maß für die Zaunqualität sind für den Nutzer dabei von Interesse. Die Kontrolle des Zaun läßt sich damit effektiver, d. h. schneller und günstiger erreichen.
  • Zusätzlich kann eine Alarmeinrichtung 155 an die Auswerteeinrichtung 140 angeschlossen sein, die einen kritischen Zustand des Zauns einer Bedienperson signalisiert.
  • Die Alarmeinrichtung 155 ist zwar in Verbindung mit einem zwei Impulsgeneratoren aufweisenden Elektrozaungerät 10 gezeigt, doch ist ohne weiteres ersichtlich, dass die Alarmeinrichtung 155 auch in einem Elektrozaungerät mit einem einzigen Impulsgenerator, der sowohl Mess- als auch Arbeitsimpulse erzeugt, funktionsfähig ist.
  • Um den Zeitpunkt zur Auslösung der Alarmeinrichtung 155 zu bestimmen, kann die Auswerteeinrichtung 140 Ausgangssignalverläufe, die von Impulsen des ersten Impulsgenerators herrühren, mit den zuvor ermittelten Referenzwerten vergleichen. Hierzu bildet der Analog-Digital-Wandler 130 zu jedem Ausgangssignalverlauf vier Abtastwerte, wie in 2 gezeigt. Anschließend werden die zeitlich korrespondierenden Abtastwerte mit den zuvor ermittelten Referenzwerten verglichen. Ergibt der Vergleich, dass die Abtastwerte des Ausgangssignalverlaufs um einen vorbestimmten Betrag von den Referenzwerten abweichen, wird die Alarmanlage 155 aktiviert. Anstatt einzelne Ausgangssignalverläufe zu vergleichen, können Ausgangssignalverlauffolgen verglichen werden. Hierzu werden zunächst von n aufeinanderfolgenden Ausgangssignalverläufen, die von n Impulsen des ersten Impulsgenerators herrühren, jeweils vier Abtastwerte gebildet. und aus den zeitlich korrespondierenden Abtatswerten vier gemittelte Werte berechnet. Anschließend werden von n weiteren zeitlich aufeinanderfolgenden Ausgangssignalverläufen jeweils vier Abtastwerte gebildet und aus den entsprechenden Abtastwerten vier weitere gemittelte Werte berechnet. Zum Schluss werden die zeitlich korrespondierenden Mittelwerte verglichen und die Alarmeinrichtung ausgelöst, wenn ein kritischer Wert unter- oder überschritten wird. Wenn kein kritischer Wert ermittelt wird, werden wiederum von n weiteren zeitlich aufeinanderfolgenden Ausgangssignalverläufen jeweils vier Abtastwerte gebildet und daraus vier weitere gemittelte Werte berechnet. Diese werden mit den zuletzt gespeicherten Mittelwerten verglichen. Diese Prozedur wiederholt sich solange, bis die Alarmanlage 155 ausgelöst wird. Auf diese Weise ist es möglich, die ermittelten Mittelwerte von Ausgangssignalverlauffolgen zu aktualisieren, um zu verhindern, dass bei schleichenden Veränderungen an dem Elektrozaun die Alarmeinrichtung 155 ausgelöst wird.
  • Sowohl die Alarmeinrichtung 155 als auch die Anzeigeeinrichtung 150 können Bestandteil des Elektrozaungeräts 10 oder als externe Geräte ausgebildet sein.
  • Wie 1 weiter zeigt, kann die Steuereinrichtung 120 des Elektrozaungeräts 10 mit einer Einrichtung zur Netzsynchronisierung 160 ausgestaltet sein, die mit dem öffentlichen Netz verbunden ist. Die Netzsynchronisationseinrichtung 160 dient dazu, die Entladezeitpunkte bezüglich der sinusförmigen Netzspannung optimal festzulegen. Vorzugsweise liegen die Entladezeitpunkte im Bereich des Scheitelpunktes der negativen Halbwelle, wie in 4 gezeigt. Denn zu diesen Zeitpunkten sind die Dioden 25 und 26 der Spannungsverdopplerschaltung 20 gesperrt. Damit wird der aus dem Thyristor 40, dem Speicherkondensator 30, der Diode 60 und dem Transformator 70 gebildete Entladekreis sowie der aus dem Thyristor 90, dem Speicherkondensator 35, der Diode 110 und dem Transformator 70 gebildete Entladekreis vom öffentlichen Spannungsnetz entkoppelt. Unerwünschte Rückkopplungen aus den Entladekreisen 40, 30, 60, 70 und 90, 35, 110, 70 entstehen somit nicht. Damit entfällt auch der Aufwand für Entstörmaßnahmen, wie sie bei den bisher bekannten Elektrozaungeräten zur Einhaltung der einschlägigen Vorschriften zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) erforderlich sind.
  • Auf diese Weise lassen sich auch die Herstellungskosten des beschriebenen Elektrozaungeräts senken.
  • Wie 1 weiter zeigt, enthält die Steuereinrichtung 120 eine Einrichtung 180 zur Aufbereitung der internen Versorgungsspannung für die einzelnen Komponenten der Steuereinrichtung 120. Dieser Einrichtung 180 wird eine gleichgerichtete Spannung von beispielsweise 9 Volt zugeführt. Dazu ist ein weiterer Transformator 190 vorhanden, dessen Primärseite parallel an die öffentliche Netzspannung und vor die Spannungsverdopplerschaltung 20 geschaltet ist. Die Wechselspannung wird sekundärseitig über einen Zweiwege-Gleichrichter 200, der auf der Sekundärseite des Transformators 190 angeschlossen ist, gleichgerichtet. Der Gleichrichter ist über einen Kondensator 210 mit Masse verbunden. Die Spannung für die Einrichtung 180 zur Aufbereitung der internen Versorgungsspannung der Steuereinrichtung 120 wird am Kondensator 210 abgegriffen.
  • Um zu vermeiden, dass der zweite Impulsgenerator und/oder die Alarmeinrichtung infolge von Netzspannungsschwankungen zu früh ausgelöst werden, kann das Elektrozaungerät 10 eine Einrichtung zum Messen und Auswerten der Netzspannung aufweisen. Denn die Netzspannung hat einen erheblichen Einfluss auf die in den Speicherkondensatoren 30 und 35 gespeicherte Energie und damit auf das in 2 gezeigte Ausgangssignal, dessen Auswertung, wie erläutert, den richtigen Zeitpunkt zum Auslösen der Alarmeinrichtung und/oder des zweiten Impulsgenerators im wesentlichen festlegt.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Einspeisen elektrischer Impulse in eine elektrische Schutzeinrichtung, insbesondere in einen elektrischen Zaun, mit einer ersten Einrichtung (30, 40, 60) zum Erzeugen erster elektrischer Impulse, wenigstens einer zweiten Einrichtung (35, 90, 110) zum Erzeugen zweiter elektrischer Impulse, einer Steuereinrichtung (120) zum periodischen Ansteuern der ersten Impuls-Erzeugungseinrichtung (30, 40, 60), einer Einrichtung (140) zum Ermitteln der Kapazität und des Ableitwiderstandes einer angeschlossenen elektrischen Schutzeinrichtung, wobei die Steuereinrichtung (120) in Abhängigkeit von der ermittelten Kapazität und des ermittelten Ableitwiderstandes die zweite Impuls-Erzeugungseinrichtung (35, 90, 110) innerhalb einer durch die ersten elektrischen Impulse definierten Periodendauer zu einem Zeitpunkt nach Abklingen eines ersten elektrischen Impulses ansteuern kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen mit der ersten und zweiten Impuls-Erzeugungseinrichtung (30, 40, 60; 35, 90, 110) verbundenen Transformator (70) zur Einspeisung elektrischer Hochspannungsimpulse in die elektrische Schutzeinrichtung, wobei der Transformator (70) nur eine Primärwicklung (75) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Impuls-Erzeugungseinrichtung (30, 40, 60; 35, 90, 110) einen elektrischen Energiespeicher (35; 40), insbesondere einen Ladekondensator, aufweist, und dass die Steuereinrichtung (120) über jeweils einen Schalter (40; 90), insbesondere einen Thyristor, mit dem entsprechenden Energiespeicher (30; 35) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass den Impuls-Erzeugungseinrichtungen (30, 40, 60; 35, 90, 110) eine Spannungsverdopplungsschaltung (20) vorgeschaltet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der zweiten Impuls-Erzeugungseinrichtung (35, 90, 110) mindestens 10 ms später als die Ansteuerung der ersten Impuls-Erzeugungseinrichtung (30, 40, 60) erfolgt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Periodendauer nicht kürzer als 900 ms ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine der Steuereinrichtung (120) zugeordnete Netzsynchronisationsschaltung (160) zur Bestimmung vorbestimmter Zeitpunkte für die Ansteuerung der Impuls-Erzeugungseinrichtungen (30, 40, 60; 35, 90, 110).
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (78, 130) zum Erfassen des Ausgangssignalverlaufs am Transformator (70), wobei die mit der Erfassungseinrichtung (78, 130) verbundene Einrichtung (140) zum Ermitteln der Kapazität und des Ableitwiderstandes der angeschlossenen elektrischen Schutzeinrichtung aus wenigstens einem erfassten Transformator-Ausgangssignalverlauf ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Speicher zum Ablegen von m vorbestimmten Grenzwerten, die m Abtastwerten eines Transformator-Ausgangssignalverlaufs bei einer angeschlossenen elektrischen Schutzeinrichtung mit normierter Beschaffenheit entsprechen, wobei der Ausgangssignalverlauf einem einzelnen Impuls entspricht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (78, 130) zum Abtasten eines Transformator-Ausgangssignalverlaufs, welcher von einem, von der ersten Impuls-Erzeugungseinrichtung erzeugten Impuls herrührt, zu n vorbestimmten Zeitpunkten ausgebildet ist, und dass die Ermittlungseinrichtung (140) die n Abtastwerte mit den m gespeicherten Grenzwerten vergleicht, um die Kapazität und den Ableitwiderstand der elektrischen Schutzeinrichtung zu ermitteln, wobei n gleich m ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch eine der Ermittlungseinrichtung (140) zugeordnete Alarmeinrichtung (155).
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlungseinrichtung zum Vergleichen von zeitlich aufeinanderfolgenden Ausgangssignalverläufen ausgebildet ist, wobei eine der Ermittlungseinrichtung (140) zugeordnete Aktivierungseinrichtung die Alarmeinrichtung aktiviert, wenn die verglichenen Ausgangssignalverläufe um einen vorbestimmten Wert voneinander abweichen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlungseinrichtung (140) zum Bilden eines Mittelwertes aus einer ersten Folge von zeitlich aufeinanderfolgenden Ausgangssignalverläufen und zum Bilden eines Mittelwertes aus wenigstens einer zweiten Folge von zeitlich aufeinanderfolgenden Ausgangssignalverläufen ausgebildet wird, wobei eine der Ermittlungseinrichtung (140) zugeordnete Aktivierungseinrichtung die Alarmeinrichtung aktiviert, wenn die verglichenen Mittelwerte um einen vorbestimmten Wert voneinander abweichen.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (150) zur Darstellen der von der Ermittlungseinrichtung (140) ermittelten Daten.
  15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anschlusseinrichtung (220) zum Anschalten der Vorrichtung an ein öffentliches Niederspannungsnetz, eine Einrichtung zum Überwachen der Netzspannung und zum Deaktivieren der Alarmeinrichtung und/oder der zweiten Impuls-Erzeugungseinrichtung, falls Netzspannungsschwankungen einen vorbestimmten Wert überschreiten.
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