DE10209992A1 - Spinnmaschine - Google Patents

Spinnmaschine

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DE10209992A1
DE10209992A1 DE2002109992 DE10209992A DE10209992A1 DE 10209992 A1 DE10209992 A1 DE 10209992A1 DE 2002109992 DE2002109992 DE 2002109992 DE 10209992 A DE10209992 A DE 10209992A DE 10209992 A1 DE10209992 A1 DE 10209992A1
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DE
Germany
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spinning machine
drive
ring frame
drafting
drafting system
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE2002109992
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English (en)
Inventor
Andreas Rieche
Ludek Malina
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Maschinenfabrik Rieter AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Rieter AG
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Publication date
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Priority to ITMI20030365 priority patent/ITMI20030365A1/it
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/36Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/04Doffing arrangements integral with spinning or twisting machines

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Abstract

In einer Spinnmaschine (10) mit mindestens einem Streckwerk (16), einem Streckwerksantrieb (18), einem Ringrahmen (20) mit einem Ringrahmenantrieb (22) und einem Abluftsystem (26), sind bei großer Längenerstreckung mindestens zwei Module mit Gestellen (12) in Längsrichtung in Flucht zueinander angeordnet, und zwischen den Modulen sind zwei Streckwerksantriebe nebeneinander angeordnet, wobei jeder Streckwerksantrieb (18c, 18d) aus Motor-Getriebe-Einheiten besteht, welche mit Streckwerkszylindern (16a) im jeweiligen Modul verbunden sind. Der Ringrahmenantrieb (22) ist dadurch gekennzeichnet, dass letzterer zwischen den Enden des Gestells, insbesondere in der Mitte des Gestells (12), oder eines Moduls (12) der Spinnmaschine (10) angeordnet ist, wobei von diesem Ringrahmenantrieb (22) Zugmittel (22a) in entgegengesetzte Richtungen längs zur Spinnmaschine zu einem oder mehreren Ringrahmen (20) verlaufen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschine nach dem Oberbegriff eines der unabhängigen Ansprüche.
  • Spinnmaschinen der vorliegenden Art werden allgemein Längsteilmaschinen genannt, da sie eine längliche Gesamtstruktur aufweisen und aus einer grösseren Zahl, vor allem in Längsrichtung orientierter, Elemente zusammengesetzt sind. Derartige Maschinen werden beispielsweise in den US-Patentschriften 2,930,180 oder 3,905,184 beschrieben. Bei den erwähnten Beispielen geht es um Ringspinnmaschinen, bei welchen von einer Materialvorlage sogenanntes Vorgarn über ein Streckwerk Ringspinneinrichtungen zugeführt wird, wobei zahlreiche Hilfsantriebe für die Funktionserfüllung notwendig sind. Beispielsweise muss eine Fadenführerschiene (ring rail 18 in US 2930180) auf- und abbewegt werden, oder die Materialvorlage muss durch ein Streckwerk (role system 12) auseinandergezogen werden, oder die fertiggestellten Kopse müssen mittels eines Doffers aus der Maschine entnommen und einem Transportsystem zugeführt werden, wie in US 3,905,184 näher erläutert.
  • Es besteht in der Entwicklung moderner Maschinen die Tendenz, immer grössere Einheiten zusammenzustellen, weshalb sich bei der Leistungsübertragung von Antrieben zu den verschiedenen Organen Deformationsprobleme ergeben können.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einzelne Antriebe einer langen Spinnmaschine so auszulegen, dass eine rationelle, kostengünstige Bauweise resultiert, bei Vermeidung unzulässiger Deformationen oder Belastungen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen.
  • Bei der Erfindung handelt es sich um eine Spinnmaschine mit mindestens einem Streckwerk, einem Streckwerksantrieb, einem Ringrahmen mit einem Ringrahmenantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass letzterer zwischen den Enden des Gestells, insbesondere in der Mitte des Gestells oder eines Moduls der Spinnmaschine angeordnet ist, wobei von diesem Ringrahmenantrieb Zugmittel in entgegengesetzte Richtungen längs zur Spinnmaschine zu einem oder mehreren Ringrahmen verlaufen.
  • Ein Ringrahmenantrieb kann aus zwei Antriebseinheiten bestehen, die einen Motor und eine Winde umfassen, wobei an jede Winde je ein Zugmittel angeschlossen ist, welche Zugmittel in entgegengesetzte Richtungen längs zur Spinnmaschine gespannt sind und über Umlenkmittel an den Ringrahmen angehängt sind.
  • In einem Ringrahmenantrieb können auf einer Winde mehrere Zugmittel aufwickelbar sein, von welchen mindestens zwei in entgegengesetzte Richtungen längs zur Spinnmaschine verlaufen.
  • Bei grosser Längenerstreckung einer Spinnmaschine sind mindestens zwei Module mit Gestellen in Längsrichtung in Flucht zueinander angeordnet, und zwischen den Modulen sind mindestens zwei Streckwerksantriebe nebeneinander angeordnet, oder in den Modulen sind je mehrere Streckwerksantriebe angeordnet, wobei jeder Streckwerksantrieb aus einer Motor-Getriebe-Einheit besteht, welche mit Streckwerkszylindern oder mindestens einem solchen im jeweiligen Modul verbunden ist.
  • Einem oder mehreren Streckwerkszylindern ist ein oder sind mehrere Streckwerksantriebe zugeordnet, wobei jeweils zwei gleichartige gleichen Streckwerkszylindern zugeordnete Streckwerksantriebe an einen Frequenzumrichter angeschlossen sind, welcher durch eine Steuerung steuerbar ist.
  • In einem Raum zwischen zwei Modulen und an den Enden der Spinnmaschine können vier oder mehr gleichartige Streckwerksantriebe angeordnet sein.
  • Einzelne Antriebe können mit einem oder mit zwei Streckwerkszylindern gekoppelt sein.
  • Die Steuerung ist so konzipiert, dass von einem Steuermodul mehrere, insbesondere 2 Ausgänge zu mehreren bzw. 2 Maschinenmodulen, also einer zu einer linken Maschinenhälfte, zu einem Antrieb, und ein weiterer Ausgang zu einem rechten Antrieb in einer rechten Maschinenhälfte verlaufen, und/oder in der Spinnmaschine ein Streckwerksantrieb und ein Spindelantrieb oder mehrere derartige an die Steuerung angeschlossen sind, wobei anstelle des Direktantriebs ein Antrieb mit über eine Teillänge der Spinnmaschine sich erstreckender Welle mit einem Riemensystem und ein weiterer Antriebsmotor treten kann, und die Steuerung einen Programmbaustein aufweist, der es ermöglicht, entweder die linke oder die rechte oder beide Maschinenhälften gleichzeitig zu betreiben.
  • An einen Doffermotor mit Getriebe ist ein erstes Joch und ein zweites Joch mittels zweier Spindeln angeschlossen, wobei der Doffermotor mit Getriebe insbesondere symmetrisch zwischen den Jochen angeordnet ist, und wobei die Joche über Schubstangen mit Mehrgelenkgetrieben an einen Dofferbalken angekoppelt sind.
  • Der Doffermotor mit Getriebe ist innerhalb eines Gestells oder Moduls der Spinnmaschine angeordnet, oder der Doffermotor mit Getriebe ist zwischen zwei Gestellen oder Modulen einer Spinnmaschine angeordnet ist (Fig. 2).
  • Es können mehrere Ringrahmenantriebe über Zugmittel an den Ringrahmen direkt angeschlossen sein, wobei die Zugmittel sich im wesentlichen in vertikaler und nicht horizontaler Richtung erstrecken.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung im Detail beschrieben.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung wesentlicher Elemente einer Spinnmaschine in Modul-Bauweise, welche erweiterbar ist (Seitenansicht).
  • Fig. 2 eine Mehrfach-Anordnung zweier Module einer Spinnmaschine (Seitenansicht)
  • Fig. 2a einen Teil einer Spinnmaschine bestehend aus zwei Modulen mit dazwischen liegenden Streckwerksantrieben und der zugehörigen Steuerung (Grundriss)
  • Fig. 3 eine alternative Ausführung einer Spinnmaschine in Modul-Bauweise (Seitenansicht)
  • Fig. 4a einen Hilfsantrieb für die Logistik einer Spinnmaschine (Grundriss)
  • Fig. 4b eine Seitenansicht der Anordnung in Fig. 4a
  • Fig. 5 eine Spinnmaschine mit einem Direktantrieb eines Fadenführungselementes (Seitenansicht)
  • Fig. 6a eine alternative Ausführung eines Antriebs (Seitenansicht)
  • Fig. 6b eine weitere Ausführung eines Antriebs für ein Fadenführungselement (Seitenansicht)
  • In der Spinnmaschine 10 gemäss Fig. 1 wird eine Materialvorlage 3 im wesentlichen in senkrechter Richtung von oben nach unten über ein Streckwerk 16 einer Ring-Läuferkombination 4 zugeführt, welche an einer Spindel 1 angeordnet ist. Diese Spindel 1 besitzt entweder einen Direktantrieb 1', oder der Antrieb wird über eine sich in Längsrichtung der Spinnmaschine erstreckende Welle über ein Riemensystem bewerkstelligt. Das im Streckwerk 16 verstreckte Fasermaterial der Materialvorlage 3 wird mittels der Spindel 1 und der Ring-Läufer-Kombination 4 auf einen Kops 2 aufgewickelt. Die Ring- Läufer-Kombination 4 ist auf einem Ringrahmen 20 befestigt, welcher mittels eines Ringrahmen-Antriebs 22 in vertikaler Richtung hin- und herbewegt wird. Hierzu ist eine Winde 22' am Ringrahmenantrieb 22 über ein Zugmittel 22a und Umlenkmittel 22b mit dem Ringrahmen 20 verbunden. Bei den Umlenkmitteln 22b handelt es sich um ortsfest angebrachte Rollen, welche im Gestell 12 der Spinnmaschine montiert sind, und welche das Zugmittel 22a von der vertikalen in die horizontale Lage umlenken. Es sind mehrere Zugmittel 22a an einem Ringrahmen 20 befestigt. Derartige Einrichtungen sind in den deutschen Patentanmeldungen 41 06 290, 197 17 507 oder 199 25 341 beschrieben, deren Inhalt hiermit zum integrierenden Bestandteil der vorliegenden Anmeldung erklärt wird. Die Antriebe 22 für den Ringrahmen 20 sind also in der Regel Elektromotoren, welche nach einem Programm einer elektrischen Steuerung 24 betrieben werden.
  • Im Streckwerk 16 werden Streckwerkszylinder 16a jeweils durch einen Streckwerksantrieb 18 angetrieben. Gemäss Fig. 1 ist ein rechter Streckwerksantrieb 18 und ein linker, zweiter Streckwerksantrieb 18a vorhanden, jeweils am Ende des Gestells 12, wobei der Streckwerkszylinder 16a in der Mitte einer Schiene unterbrochen sein kann.
  • Mit der gestrichelten Linie im linken Teil der Fig. 1 oben soll angedeutet sein, dass der zweite Streckwerksantrieb 18a mit einem Streckwerkszylinder 16a verbunden ist, und der Streckwerksantrieb 18 mit einem weiteren Streckwerkszylinder 16a, wobei keine Verbindung zwischen beiden Antrieben besteht. In einer Spinnmaschine sind mehrere solche Streckwerksantriebe vorhanden, da auch mehrere Streckwerkszylinder 16a angetrieben werden müssen. Die Streckwerksantriebe 18 oder 18a können gemäss der Beschreibung einer der deutschen Patentanmeldungen 42 27 597, 42 44 922, 195 37 916, 196 47 542 oder 197 17 135 ausgeführt sein, deren Inhalt hiermit zum integrierenden Bestandteil der vorliegenden Anmeldung erklärt wird.
  • Zum Betrieb der Spinnmaschine ist ein Abluftsystem 26 nötig, mit einem Ventilator 26a und einem daran angeschlossenen Kanal 26b, der sich über die Maschinenlänge erstreckt. Das Gestell 12 ist aus einer grösseren Anzahl von Sektionen 14 zusammengesetzt, wobei ein Spinnmaschinen-Modul bis zu sechs Sektionen 14 mit je 96 Spindeln umfassen kann, welche Spindeln je auf einer Längsseite einer Sektion in Reihen angeordnet sind. Es ergeben sich somit bis zu 576 Spindeln 1 für ein Modul der Spinnmaschine.
  • In der Ausführung nach Fig. 2 sind zwei Module zu einer Spinnmaschine zusammengefasst, wobei der Streckwerksantrieb 18 in der Mitte der Spinnmaschine, wie schematisch angedeutet, aus zwei Antriebseinheiten 18c, 18d besteht, welche zu einer Einheit montiert sein können. Darunter sind zwei zusammengefasste Ringrahmen-Antriebe 22 angedeutet. Während die Ringrahmenantriebe in der Mitte der Maschine gemäss Fig. 2 mit je einem Zugmittel 22a verbunden sind, welche sich über die halbe Maschinenlänge erstrecken, kann jeweils an den Maschinenenden ein weiterer Streckwerksantrieb 18a links und ein dritter Streckwerksantrieb 18b am rechten Maschinenende angeordnet sein, und mit einem Streckwerkszylinder 16a verbunden sein, wie dies in der Beschreibung der Fig. 1 bereits erwähnt wurde. Das Abluftsystem 26 kann in einfacher Ausführung am linken Maschinenende angeordnet sein, wobei sich ein Kanal 26b über die gesamte Länge, also über zwei Gestelle 12, der Maschine erstreckt. Eine solche, aus zwei Modulen gemäss Fig. 1 zusammengesetzte Maschine kann bis zu 2 × 576 Spindeln, also 1'152 Spindeln umfassen, wobei auf jeder Längsseite einer Maschine 576 Spindeln in Flucht angeordnet sind. Wenn die Spinnmaschine für schwerere Artikel eingesetzt werden soll, ist es zweckmässig, von vorne herein einen zweiten Streckwerksantrieb 18a und einen dritten Streckwerksantrieb 18b jeweils am Maschinenende vorzusehen, während für leichtere Artikel ein einziger zentraler Streckwerksantrieb 18 ausreichen kann, von dem aus sich zu den Maschinenenden hin je ein durchgehender Streckwerkszylinder 16a nach rechts und ein weiterer Zylinder 16b nach links erstreckt. Wie erwähnt, sind in der Regel mehrere Streckwerkszylinder vorgesehen, insbesondere sechs Zylinder in paralleler Anordnung, wobei jeweils drei Streckwerkszylinder 16a zusammenarbeiten.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführung einer Spinnmaschine, wobei rechts und links des in der Mitte angeordneten Streckwerksantriebs 18 zwei Module mit Gestellen 12 angeordnet sind, die je 1'152 Spindeln umfassen können. Es ergeben sich somit bis zu 2'304 produktive Arbeitsstellen, beziehungsweise Spindeln 1, innerhalb einer komplexen Anordnung. In diesem Fall ist es erforderlich, neben dem zentralen Streckwerksantrieb 18 an den Maschinenenden weitere Streckwerksantriebe 18a, 18b anzuordnen, wobei die Streckwerksantriebe 18 und 18a mit Streckwerkszylindern 16a verbunden sind, welche in der Mitte des linken und/oder rechten Moduls zusammen hängen, oder auch unabhängig voneinander betrieben werden. Die Ringrahmen-Antriebe 22 können wie gezeichnet jeweils unter den Streckwerksantrieben 18a, 18b an den Maschinenenden angeordnet sein, oder sie sind auf Höhe des Abluftsystems 26 bei den Streckwerksantrieben 18 in der Maschinenmitte angeordnet. Es können auch Ringrahmen-Antriebe 22 an den Maschinenenden und in der Maschinenmitte angeordnet sein, wobei Zugmittel 22a jeweils von einem Antrieb 22 sich in Längsrichtung der Spinnmaschien erstrecken. Zum Abtransport der Kopse 2 kann ein Fördersystem 28 angeordnet sein, wobei zweckmässigerweise zwei solche Systeme links und rechts vom zentralen Streckwerksantrieb 18 vorhanden sind. Jeweils an einem Maschinenende befindet sich vorzugsweise eine Umladestation 30, mittels der die Kopse 2 von der Spinnmaschine 10 wegtransportiert, beziehungsweise Hülsen 5 zugeführt werden. Ein Fördersystem 28 für Kopse 2, beziehungsweise Hülsen 5, kann beispielsweise nach der US-Patentschrift 5,185,993 ausgeführt werden, während eine Umladestation nach der deutschen Patentanmeldung 24 20 039 und den darin erwähnten Schriften ausgeführt sein kann. Der Inhalt der erwähnten Schriften wird hiermit zum integrierenden Bestandteil der vorliegenden Anmeldung erklärt.
  • In Fig. 2a ist ein Teil einer Spinnmaschine 10 im Grundriss zwischen zwei Modulen, beziehungsweise Gestellen 12 und 12a, dargestellt, wobei Elemente des Streckwerks 16 mit einem zentralen Streckwerksantrieb 18 gezeichnet sind. Streckwerkszylinder 160, 162 und 164 können mit Streckwerksantrieben 180, 182 und 184 verbunden sein, oder es sind zwei Streckwerkszylinder 162a und 164a an einen Streckwerksantrieb 180 angeschlossen. Unter Streckwerksantrieb 180, 182, 184 ist jeweils eine Getriebe- Motor-Einheit zu verstehen. Wie in Fig. 2a dargestellt, sind zwei Streckwerksantriebe 184, 184' an ein und denselben Frequenzumrichter 240 angehängt, der mit einer Steuerung 24 in Verbindung steht. Es versteht sich, dass sowohl oberhalb einer Symmetrielinie der Spinnmaschine 10 in Fig. 2a bis zu sechs gleich oder ähnlich ausgebildete Getriebe-Motor-Einheiten 180, 182, 182', 184' als auch unterhalb dieser Symmetrielinie angeordnet sein können. Bei einer Gesamtanordnung gemäss Fig. 3 können entsprechend für insgesamt zwölf durchgehende oder 24, sich über die halbe Länge eines Spinnmaschinenmoduls erstreckende Streckwerkszylinder 16a, beziehungsweise 160 bis 164, und bis zu 24 Streckwerksantriebe vorhanden sein.
  • Ein zum Entfernen von voll bewickelten Kopsen 2 von Spindeln 1 nötiger Doffer ist schematisch in Fig. 4a und Fig. 4b dargestellt, wobei der Doffer 40 vorzugsweise mittig in einem Modul mit einem Gestell 12 angeordnet ist. Er befindet sich also in einer Gesamtordnung gemäss Fig. 2 etwa auf halber Länge zwischen einem Streckwerksantrieb 18a und dem in der Mitte der Spinnmaschine 10 angeordneten Streckwerksantrieb 18. Erfindungsgemäss ist ein Doffermotor 40a mit einem Getriebe 40b zwischen zwei Jochen 42a und 44a angeordnet, mit verbindenden Spindeln 42 und 44. Diese Spindeln haben ein Gewinde am äusseren Umfang, wobei dasjenige der Spindel 42 gegenläufig zu dem Gewinde der zweiten Spindel 44 ist. Die Spindeln 42 und 44 sind in entsprechende Gewindebohrungen in den Jochen 42a und 44a eingeführt. Beim Lauf des Doffermotors 40a führt dies zu einer Längsverschiebung der Joche 42a und 44a aufeinander zu oder voneinander weg, ebenso der Schubstangen 46 auf der linken Seite eines Moduls und der zweiten Schubstangen 46a auf der rechten Seite eines Maschinenmoduls. Diese Schubstangen 46, 46a werden in Längsrichtung der Maschine gemäss Pfeilen in den Fig. 4a und 4b geführt. Während die Spinnmaschine 10 mit Gestell 12 und Doffer 40 in Fig. 4a im Grundriss dargestellt ist, zeigt Fig. 4b eine Seitenansicht auf den rechten Teil einer Anordnung gemäss Fig. 4a. Die Schubstangen 46a sind an einem Punkt mit einem Mehrgelenkgetriebe 48 verbunden, wobei der kurze Arm des Mehrgelenkgetriebes 48 unten im Gestell 12 drehbar gelagert ist und das obere Ende des langen Arms des Mehrgelenkgetriebes 48 am Dofferbalken 49 angelenkt ist. Bei Verschiebung der zweiten Schubstangen 46a in horizontaler Richtung, beispielsweise nach links, bewegt sich dann der Dofferbalken 49 gemäss Pfeil bei 49 in vertikaler Richtung, um eine automatische Entnahme der Kopse 2 aus der Maschine zu bewerkstelligen. Durch die symmetrische Anordnung des Doffers 40 zwischen Jochen 42a, 44a heben sich Längskräfte am Doffermotor 40a und am Getriebe 40b auf, was der Auslegung der Halteorgane zugute kommt.
  • Die Doffer-, beziehungsweise Ringrahmenantriebe können gemäss den Beschreibungen der deutschen Patentanmeldungen DE 42 10 494, 44 39 245, 44 21 477, 197 55 779 und 199 25 341 ausgeführt werden, wobei die Inhalte der Beschreibungen der erwähnten Patentanmeldungen als integrierende Bestandteile der vorliegenden Beschreibung anzusehen sind.
  • Die in Fig. 4a gezeigte Anordnung des Doffermotors 40a mit Getriebe 40b und mit den beiden Spindeln 42 und 44 kann innerhalb eines Gestells 12 eines Moduls angeordnet sein, also gemäss Fig. 2 oder 3 sowohl im linken als auch im rechten Teil der Spinnmaschine, oder der Doffermotor 40a ist mit dem Getriebe 40b zwischen den Gestellen 12 der Module der Spinnmaschine 10 gemäss den Fig. 2 und 3, also unterhalb des Streckwerksantriebs 18, angeordnet.
  • In Fig. 5 sind nochmals wesentliche Elemente eines Moduls einer Spinnmaschine 10 dargestellt, wobei im allgemeinen die Erläuterungen bezüglich der Fig. 1 und 2 auch hier Gültigkeit haben. Es wird deshalb auf Wiederholung dieser Ausführungen verzichtet. Weiter gehen aus Fig. 5 mögliche Ausführungsdetails zu den Antrieben 22, beziehungsweise 23, des Ringrahmens hervor. Gemäss der Ausführungsvariante des Ringrahmenantriebs 22 im rechten Teil von Fig. 5 ist ein Motor mit einer Winde 22' unterhalb des Ringrahmens 20 angeordnet, wobei ein Zugmittel 22a von der Winde 22' zu einem Umlenkmittel 22b führt und nach dessen Umschlingung mit einem Winkel von 180° oben am Ringrahmen 22 befestigt ist. Wegen der beträchtlichen Längenausdehnung des Ringrahmens 22 sind mehrere derartige Antriebe über die Länge des Gestells verteilt nötig. Eine mögliche Ausführungsvariante zeigt auch die Anordnung im linken Teil der Fig. 5 unterhalb des Ringrahmens 20. Dieser Ringrahmenantrieb 23 besteht aus einem Motor 23a mit einem Schneckengetriebe 22", wobei die Spindel 23b mit einem Schneckenrad kämmt, das koaxial zu einer Winde 22' angeordnet ist und mit dieser als Kreis dargestellt ist. Wie für den ersten Ringrahmenantrieb beschrieben, ist auch hier am Umfang der Winde 22' ein Zugmittel 22a aufwickelbar, welches nach oben über ein Umlenkmittel in Form einer Rolle 22b zum Ringrahmen 20 führt. Der Ringrahmen kann aufgrund der Erdbeschleunigung frei nach unten an den Zugmitteln 22a aufgehängt sein, oder er wird nach unten durch weitere Zugmittel 22'a zwangsläufig geführt, wobei die weiteren Zugmittel 22'a ebenso wie die Zugmittel 22a am Umfang der Winden 22' festgelegt sind und auf diesen teilweise auf-, beziehungsweise abgewickelt, werden. Durch die Anordnung der Ringrahmenantriebe gemäss Fig. 5 entfallen über grössere Strecken eines Moduls geführte Teile der Zugmittel 22a, wie dies in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist. Dadurch, dass mehrere Antriebe 22' gemeinsam ohne physische Koppelung an ein und demselben Ringrahmen 20 arbeiten, ist eine genaue Abstimmung der Bewegungsabläufe der jeweils nötigen Motoren notwendig. Es kommen deshalb für die Ringrahmenantriebe 22 elektrische Synchronmotoren oder Schrittmotoren in Frage. Aufgrund der mehrfachen Anordnung von voneinander unabhängigen Ringrahmenantrieben 22 können diese sehr kompakt ausgeführt werden. Übertragungsglieder zur Führung der Zugmittel 22a in Längsrichtung können entfallen, und die Genauigkeit der Bewegungen über die gesamte Länge eines Ringrahmens 20 ist gegenüber herkömmlichen Antrieben gesteigert.
  • Alternativ zu den Ausführungsformen gemäss Fig. 5 kann ein Ringrahmenantrieb 22 gemäss Fig. 6 an beliebiger Stelle, bevorzugt mittig zwischen den Enden eines Gestells 12 einer Spinnmaschine 10, beziehungsweise eines Moduls einer Spinnmaschine 10, angeordnet sein. Der Ringrahmenantrieb 22 weist eine mit einem Elektromotor versehene Winde 22' auf, an deren Aussenumfang Zugmittel 22a aufwickelbar sind. Diese Zugmittel 22a werden gemäss Fig. 6a vom Umfang der Winde 22' nach oben zu Umlenkmitteln 22b geführt und verlaufen von dort in horizontaler Richtung längs der Spinnmaschine in Richtung auf die Enden der Spinnmaschine, beziehungsweise des Ringrahmens 20. Es können mehrere Zugmittel 22 von einer Winde 22' zu verschiedenen Umlenkmitteln 22b führen, die über die Länge der Spinnmaschine verteilt sind, und von dort nach unten zum Ringrahmen 22 führen. Wesentlich an dieser Ausführung ist, dass von einem Ringrahmenantrieb 22 Zugmittel 22a in entgegengesetzte Richtungen längs des Ringrahmens 20 geführt werden. Dadurch ergibt sich eine geringere Gesamtlänge der Zugmittel 22a und eine höhere Präzision der Bewegungsübertragung.
  • Anstatt eines einzigen Ringrahmenantriebs 22 gemäss Fig. 6a können auch mehrere, gemäss Fig. 6b zwei Ringrahmenantriebe, mit horizontal und über Umlenkmittel 22b vertikal geführten Zugmitteln 22a zwischen den Enden eines Gestells 12 angeordnet sein. Gemäss Fig. 6b besteht ein Ringrahmenantrieb 22 aus zwei baugleichen Winden 22' mit Antriebsmotoren und mit in der oben beschriebenen Art daran befestigten Zugmitteln 22a. Es können, wie in der Beschreibung von Fig. 5 erwähnt, auch für die Varianten gemäss Fig. 6a und 6b weitere Zugmittel 22'a vorgesehen sein, die in entgegengesetzter Richtung gegenüber den Zugmitteln 22a nach unten wirkend an den Ringrahmen 20 gemäss den Fig. 6a und 6b angebracht sind und nach für Fig. 6b über ein unteres Umlenkmittel 22b direkt zur Winde 22' führen.
  • Der Ringrahmen 20 kann durch eine oder mehrere Federn 6 nach unten gezogen werden. Für die Elemente der Spinnmaschine 10 in einzelnen Figuren, welche Elemente bezeichnen, aber nicht beschrieben sind, gelten die Aussagen der gleichlautenden Elemente, wie sie für andere Figuren dargelegt sind.
  • Eine Steuerung 24 kann auch so konzipiert sein, dass wie in Fig. 2a gestrichelt angedeutet von einem Steuermodul 240 2 Ausgänge zu 2 Maschinenmodulen, also einer zu einer linken Maschinenhälfte, zu einem Antrieb 184, und ein weiterer Ausgang zu einem rechten Antrieb 184' in einer rechten Maschinenhälfte verlaufen. Ebenso kann in der Spinnmaschine 10 gemäss Fig. 1 ein Streckwerksantrieb 18a und ein Spindelantrieb 1' oder können mehrere derartige an die Steuerung 24 angeschlossen sein, wie mit den gestrichelten Linien angedeutet. Anstelle des Direktantriebs 1' kann ein Antrieb 1a mit über eine Teillänge der Spinnmaschine sich erstreckender Welle mit einem Riemensystem und ein weiterer Antriebsmotor treten. Die Steuerung 24 kann einen Programmbaustein aufweisen, der es ermöglicht, entweder die linke oder die rechte oder beide Maschinenhälften gleichzeitig zu betreiben.
  • Wie aus Fig. 2a zu ersehen ist, können Streckwerksantriebe 180" an Zylindern 16a an beliebiger Stelle im Streckwerk bzw. in einem Modul in einfacher oder mehrfacher Ausführung angeordnet sein. Details solcher Anordnungen sind in der DE 100 40 420.0 dargelegt, deren Inhalt als integrierender Bestandteil der vorliegenden Beschreibung angesehen wird.

Claims (15)

1. Spinnmaschine (10) mit mindestens einem Streckwerk (16), einem Streckwerksantrieb (18), einem Ringrahmen (20) mit einem Ringrahmenantrieb (22), dadurch gekennzeichnet, dass letzterer zwischen den Enden des Gestells, insbesondere in der Mitte des Gestells (12) oder eines Moduls (12) der Spinnmaschine (10) angeordnet ist, wobei von diesem Ringrahmenantrieb (22) Zugmittel (22a) in entgegengesetzte Richtungen längs zur Spinnmaschine zu einem oder mehreren Ringrahmen (20) verlaufen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ringrahmenantrieb (22) aus zwei Antriebseinheiten (22') besteht, die einen Motor und eine Winde umfassen, wobei an jede Winde (22') je ein Zugmittel (22a) angeschlossen ist, welche Zugmittel in entgegengesetzte Richtungen längs zur Spinnmaschine gespannt sind und über Umlenkmittel (22b) an den Ringrahmen (20) angehängt sind.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Ringrahmenantrieb (22) auf einer Winde (22') mehrere Zugmittel (22a) aufwickelbar sind, von welchen mindestens zwei in entgegengesetzte Richtungen längs zur Spinnmaschine verlaufen.
4. Spinnmaschine (10) mit mindestens einem Streckwerk (16), einem Streckwerksantrieb (18), einem Ringrahmen (20) mit einem Ringrahmenantrieb (22) und einem Abluftsystem (26), insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei grosser Längenerstreckung einer Spinnmaschine (10) mindestens zwei Module mit Gestellen (12) in Längsrichtung in Flucht zueinander angeordnet sind und zwischen den Modulen mindestens zwei Streckwerksantriebe nebeneinander angeordnet sind, oder in den Modulen je mehrere Streckwerksantriebe angeordnet sind, wobei jeder Streckwerksantrieb aus einer Motor-Getriebe-Einheit (18c, 18d) besteht, welche mit Streckwerkszylindern (16a) oder mindestens einem solchen im jeweiligen Modul verbunden ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass einem oder mehreren Streckwerkszylindern (160, 162, 164, 162a, 164a) ein oder mehrere Streckwerksantriebe (180, 182, 184) zugeordnet sind, wobei jeweils zwei gleichartige gleichen Streckwerkszylindern (164, 164') zugeordnete Streckwerksantriebe (184, 184') an einen Frequenzumrichter (240) angeschlossen sind, welcher durch eine Steuerung (24) steuerbar ist.
6. Spinnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Raum zwischen zwei Modulen (12, 12a) vier gleichartige Streckwerksantriebe (180) angeordnet sind.
7. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte der Spinnmaschine (10) acht oder zwölf Streckwerksantriebe (18, 180, 180', 182, 184, 182', 184') angeordnet sind, wobei einzelne Antriebe (180) mit einem oder mit zwei Streckwerkszylindern (160, 162a, 164a) gekoppelt sind.
8. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung (24) so konzipiert ist, dass von einem Steuermodul (240) mehrere, insbesondere 2 Ausgänge zu mehreren bzw. 2 Maschinenmodulen, also einer zu einer linken Maschinenhälfte, zu einem Antrieb (184), und ein weiterer Ausgang zu einem rechten Antrieb (184') in einer rechten Maschinenhälfte verlaufen, und/oder in der Spinnmaschine (10) ein Streckwerksantrieb (18a) und ein Spindelantrieb (1') oder mehrere derartige an die Steuerung (24) angeschlossen sind, wobei anstelle des Direktantriebs (1') ein Antrieb (1a) mit über eine Teillänge der Spinnmaschine sich erstreckender Welle mit einem Riemensystem und ein weiterer Antriebsmotor treten kann, und die Steuerung (24) einen Programmbaustein aufweist, der es ermöglicht, entweder die linke oder die rechte oder beide Maschinenhälften gleichzeitig zu betreiben.
9. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Streckwerksantriebe (180") an Zylindern (16a) an beliebiger Stelle im Streckwerk bzw. in einem Modul in einfacher oder mehrfacher Ausführung angeordnet sind.
10. Spinnmaschine mit einem Doffer (40), insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einen Doffermotor (40a) mit Getriebe (40b) ein erstes Joch (42a) und ein zweites Joch (44a) mittels zweier Spindeln (42, 44) angeschlossen sind, wobei der Doffermotor (40a) mit Getriebe insbesondere symmetrisch zwischen den Jochen (42a, 44a) angeordnet ist, und wobei die Joche (42a, 44a) über Schubstangen (46) mit Mehrgelenkgetrieben (48) an einen Dofferbalken (49) angekoppelt sind.
11. Spinnmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Doffermotor (40a) mit Getriebe (40b) innerhalb eines Gestells oder Moduls (12) der Spinnmaschine angeordnet ist.
12. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Doffermotor (40a) mit Getriebe (40b) zwischen zwei Gestellen oder Modulen (12) einer Spinnmaschine (10) angeordnet ist (Fig. 2).
13. Spinnmaschine (10) mit mindestens einem Streckwerk (16), einem Streckwerksantrieb (18), einem Ringrahmen (20) mit einem Ringrahmenantrieb (22) und einem Abluftsystem (26), insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Ringrahmenantriebe (22) über Zugmittel (22a) an den Ringrahmen (20) direkt angeschlossen sind, wobei die Zugmittel (22a) sich im wesentlichen in vertikaler und nicht horizontaler Richtung erstrecken.
14. Spinnmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Zugmittel (22'a) sich ebenfalls zwischen dem Ringrahmen (20) und dem Ringrahmenantrieb (22) erstreckt.
15. Spinnmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Motor des Ringrahmenantriebs (22) und einem Zugmittel (22a) an einer Winde (22') ein Schneckengetriebe (22") angeordnet ist.
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