DE10208912A1 - Einsatz zum Unterteilen von Kochgeschirr - Google Patents

Einsatz zum Unterteilen von Kochgeschirr

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DE10208912A1 DE2002108912 DE10208912A DE10208912A1 DE 10208912 A1 DE10208912 A1 DE 10208912A1 DE 2002108912 DE2002108912 DE 2002108912 DE 10208912 A DE10208912 A DE 10208912A DE 10208912 A1 DE10208912 A1 DE 10208912A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/10Frying pans, e.g. frying pans with integrated lids or basting devices
    • A47J37/108Accessories, e.g. inserts, plates to hold food down during frying

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Abstract

Beschrieben wird ein bodenloser Einsatz zum Unterteilen von Kochgeschirr, insbesondere Pfannen oder Auflaufformen, welcher mehrere aufrechte Trennwände (11, 12) aufweist, welche sich von einem gemeinsamen Zentrum (3) nach außen erstrecken, im Bereich des gemeinsamen Zentrums (3) miteinander verbunden sind, wohingegen ihre äußeren Enden unverbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen bodenlosen Einsatz zum Unterteilen von Kochgeschirr, insbesondere Pfannen oder Auflaufformen. Ein derartiger Einsatz ist beispielsweise aus der WO 97/49321 bekannt und dient dazu Kochgeschirr zu unterteilen. Dies ermöglicht es, beispielsweise in einer Pfanne gleichzeitig verschiedene Speisen zu garen, ohne daß sich diese vermischen. Ein derartiger Einsatz läßt sich auch, beispielsweise in einer Auflaufform, dazu nutzen, einen Auflauf von vornherein in portionsgerechte Stücke zu unterteilen. Der aus der WO 97/49321 bekannte Einsatz verfügt über mehrere kreisförmig gebogene Trennwände, welche an ihren Rändern verbunden sind. Nachteilig an diesem Einsatz ist, daß zwischen den kreisförmigen Trennwänden verbleibende Zwischenräume ungenutzt bleiben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen vielseitig verwendbaren Einsatz zu schaffen, welcher diesen Nachteil behebt.
  • Diese Aufgabe wird von einem Einsatz mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßer bodenloser Einsatz zum Unterteilen von Kochgeschirr, insbesondere Pfannen oder Auflaufformen, verfügt über mehrere aufrechte Trennwände, welche sich von einem gemeinsamen Zentrum nach außen erstrecken. Im Bereich des gemeinsamen Zentrums sind die Trennwände miteinander verbunden, wohingegen ihre äußeren Enden unverbunden sind. Setzt man den Einsatz in ein Kochgeschirr ein, so grenzen die Trennwände bestimmungsgemäß an den Rand des Kochgeschirrs an und unterteilen es auf diese Art und Weise. Vorteilhaft kann dabei - mit Ausnahme der von den Trennwänden selbst bedeckten Fläche - die gesamte Grundfläche eines Kochgeschirrs zum Garen von Speisen genutzt werden. Bevorzugt ist, daß die Trennwände zu einem Kreuz angeordnet sind. Auf diese Art und Weise läßt sich ein Kochgeschirr in vier Teile unterteilen, welche aufgrund ihrer Form und Größe ein müheloses Umrühren von darin befindlichen Speisen gestatten.
  • Um den Einsatz an Kochgeschirr verschiedener Größe anpassen zu können, lassen sich die Trennwände gegen Rückstellkraft biegsam ausführen. Setzt man den Einsatz beispielsweise in einen großen Topf ein, so erstrecken sich dann die Trennwände radial nach außen, während sie in kleinerem Kochgeschirr umgebogen sind. Bevorzugt sind hierfür alle Trennwände gleich lang ausgeführt. Biegsame Trennwände lassen sich beispielsweise aus einem dünnen Blech vorsehen.
  • Alternativ und bevorzugt läßt sich eine Anpaßbarkeit des Einsatzes an Kochgeschirr verschiedener Größe dadurch erreichen, daß die Trennwände ausziehbar sind. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Einsatz nicht nur für Pfannen oder Kochtöpfe einer einzigen Größe verwendbar ist, sondern sich an Kochgeschirre verschiedener Größen anpassen läßt. Vorteilhaft wird so die Verwendungsmöglichkeit eines erfindungsgemäßen Einsatzes wesentlich gesteigert. Ein einziger erfindungsgemäßer Einsatz läßt sich somit für alle üblichen Pfannen- und Kochtopfgrößen verwenden.
  • Bevorzugt weisen die Trennwände ein erstes Trennwandteil auf, in welchem ein zweites Trennwandteil steckt, welches in Längsrichtung aus dem ersten Trennwandteil herausziehbar ist. Auf diese Art und Weise läßt sich eine vorteilhafte Stabilität des Einsatzes erreichen, so daß beispielsweise zufällige Berührungen mit einem Kochlöffel beim Umrühren von Speisen nicht zu einem Verschieben der Trennwandteile gegeneinander führen. Alternativ können das erste und das zweite Trennwandteil auch nebeneinander vorgesehen sein und beispielsweise durch Eingriff von Bolzen, Haken oder mittels einer Manschette miteinander verbunden sein.
  • Besonders bevorzugt ist es, daß sich das zweite Trennwandteil zum Zerlegen des Einsatzes vollständig aus dem ersten Trennwandteil herausziehen läßt. Vorteilhaft läßt sich auf diese Art und Weise der Einsatz leichter reinigen und paßt zerlegt ohne weiteres in den Besteckkorb einer Spülmaschine.
  • Bevorzugt weist das erste Trennwandteil einen von oben nach unten verlaufenden Schlitz auf, welcher zur Seite sowie nach oben und/oder unten offen ist und in welchem das zweite Trennwandteil steckt. Dadurch, daß der im ersten Trennwandteil vorgesehene Schlitz nicht nur zur Seite, sondern auch nach oben und/oder unten offen ist, läßt sich der Einsatz noch leichter reinigen. Insbesondere kann nämlich Reinigungsflüssigkeit leichter in den Schlitz eindringen und es ist auch beispielsweise ein Eingriff mit Bürsten noch leichter möglich.
  • Bevorzugt ist eine Längsführung vorgesehen, welche ein Ausweichen des zweiten Trennwandteils nach oben und unten verhindert. Auf diese Art und Weise wird die Stabilität des Einsatzes vorteilhaft weiter erhöht. Durch die Längsführung wird jede unerwünschte Bewegung in Querrichtung verhindert. Bevorzugt ist weiter, daß das zweite Trennwandteil kraftschlüssig in dem ersten Trennwandteil gehalten ist. Auf diese Art und Weise kann der Einsatz im Ganzen angehoben werden ohne, daß das zweite Trennwandteil aus dem ersten Trennwandteil herausfällt. Die Längsführung läßt sich beispielsweise als eine in Längsrichtung verlaufende Führungsschiene und eine mit dieser im Eingriff stehende Ausnehmung ausführen. Eine durchgehende Führungsschiene läßt sich konstruktiv leicht ausführen, jedoch ist anstelle einer durchgehenden Führungsschiene auch eine Folge von Vorsprüngen, also eine durchbrochene Führungsschiene, geeignet. Die mit dieser Führungsschiene formschlüssig in Eingriff tretende Ausnehmung ist bevorzugt als eine Nut ausgebildet. Bevorzugt ist dabei die Nut am zweiten Trennwandteil und die Führungsschiene am ersten Trennwandteil vorgesehen. Um eine gute formschlüssige Führung zu ermöglichen, wird jedoch ein Nutgrund nicht unbedingt benötigt, so daß die Nut auch als ein in Längsrichtung verlaufender Schlitz in dem ersten Trennwandteil vorgesehen sein kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das äußere Ende der Trennwände gerundet ausgeführt ist. Bratpfannen und andere Kochgeschirre weisen in der Regel einen gewölbten Rand auf. Ist das äußere Ende der Trennwände gerundet ausgeführt, so führt dies zu einem geringeren Spalt zwischen dem freien Ende und dem Rand des Kochgeschirrs, was ein unerwünschtes Vermischen von Speisen in den verschiedenen Teilen des Kochgeschirrs weiter hemmt.
  • Am äußeren Ende der Trennwände ist bevorzugt zur Anpassung an die Kontur des Randes eines Kochgeschirrs ein Endstück vorgesehen. Dieses Endstück läßt sich beispielsweise flexibel ausführen, so daß es die für einen lückenlosen Kontakt des äußeren Endes der Trennwände mit dem Rand eines Kochgeschirrs erforderliche Form annehmen kann oder alternativ mit Spiel in Längsrichtung hin und her beweglich sein. Hierfür ist das Endstück bevorzugt als eine Scheibe ausgeführt und weist einen gerundeten, insbesondere einen eiförmig gerundeten Rand auf. Die Hin- und Herbeweglichkeit in Längsrichtung in Verbindung mit dem Spiel erlaubt es, das Endstück auch etwas zu kippen oder nach oben und unten verschieben, so daß sich ein zwischen dem äußeren Ende der Trennwände und dem Rand eines Kochgeschirrs verbleibender Spalt minimieren läßt. Alternativ läßt sich das Endstück am äußeren Ende der Trennwände um eine exzentrische Achse schwenkbar vorsehen. Diese Achse ist bevorzugt dem unteren Rand des Endstückes sowie dem unteren Rand der Trennwand benachbart angeordnet. Durch ein Verschwenken des bevorzugt als eine eiförmig gerundete Scheibe ausgeführten Endstückes, läßt sich auch auf diese Art und Weise ein Spalt zwischen dem äußeren Ende der Trennwände und dem Rand eines Kochgeschirrs minimieren.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Trennwände an ihrer Unterseite eine in Längsrichtung verlaufende Nut aufweisen. Auf diese Art und Weise wird die Kontaktfläche des Einsatzes zum Boden des Kochgeschirrs reduziert. Vorteilhaft wird so einer unnötig starken Erhitzung des Einsatzes entgegengewirkt.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Einsatz ein Thermometer aufweist. Dieses Thermometer ist bevorzugt in einen Griff des Einsatzes integriert. Ein Temperaturfühler dieses Thermometers läßt sich beispielsweise durch eine Ausnehmung im Zentrum des Einsatzes bis zum Boden des Kochgeschirrs durchführen. Um beispielsweise die Temperatur des Bodens einer Bratpfanne zum Braten von Speisen zu überwachen, ist keine besonders genaue Temperaturanzeige erforderlich. Ausreichend ist es hierfür, eine relativ grobe Temperaturanzeige bevorzugt mittels thermosensitiver Farbstoffe. Am Farbton, beispielsweise des Griffteils, läßt sich dann erkennen, ob der Boden einer Bratpfanne kalt, warm oder heiß ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Gleiche Bezugszahlen bezeichnen dabei gleiche oder einander entsprechende Teile. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einsatzes in einer Schrägansicht,
  • Fig. 2 das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht,
  • Fig. 3 das in Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht von unten,
  • Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Schrägansicht,
  • Fig. 5 das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht, und
  • Fig. 6 das in Fig. 4 und 5 gezeigte Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht von unten.
  • Das in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Ausführungsbeispiel eines bodenlosen Einsatzes 1 dient zum Unterteilen von Kochgeschirr, insbesondere Pfannen oder Auflaufformen, so daß sich verschiedene Speisen in einem einzigen Kochgeschirr zubereiten lassen, ohne daß sich diese vermischen. Der Einsatz 1 verfügt über vier kreuzförmig angeordnete, aufrechte Trennwände, welche jeweils aus einem ersten Trennwandteil 11 und einem zweiten Trennwandteil 12 zusammengesetzt sind. Die Länge der Trennwände läßt sich an die Größe eines vorgegebenen Kochgeschirrs anpassen, indem das zweite Trennwandteil 12 je nach Bedarf etwas weiter aus dem ersten Trennwandteil 11 herausgezogen wird oder in dieses hineingeschoben wird. Die ersten Trennwandteile 11 verfügen über einen in Längsrichtung verlaufenden, nach oben und zur Seite offenen Schlitz 13, in welchem jeweils eines der zweiten Trennwandteile 12 verschieblich ist.
  • Bei dem in Fig. 1 gezeigten Einsatz 1 ist bei zwei Trennwänden das zweite Trennwandteil 12 etwas aus dem ersten Trennwandteil 11 herausgezogen, so daß der in dem Schlitz 13 des ersten Trennwandteils 11 beherbergbare Abschnitt 12a des zweiten Trennwandteils 12 teilweise sichtbar ist. Bei zwei weiteren Trennwänden ist jener Abschnitt 12a des zweiten Trennwandteils 12 vollständig in das erste Trennwandteil 11 hineingeschoben. Im Schlitz 13 der ersten Trennwandteile 11 ist eine wulstartige Führungsschiene 14 vorgesehen, welche in eine als Nut ausgeführte Ausnehmung 15 in dem Abschnitt 12a des zweiten Trennwandteils 12 eingreift und zusammen mit ihr eine Längsführung ausbildet. Vorteilhaft sind so die zweiten Trennwandteile 12 nur in Längsrichtung beweglich, so daß der Einsatz 1 angehoben werden kann ohne, daß die zweiten Trennwandteile 12 aus den ersten Trennwandteilen 11 herausfallen.
  • In der Mitte des Einsatzes 1 ist ein Griff 4 angebracht. Dieser Griff 4 ist aus Holz oder bevorzugt aus einem hitzebeständigen Kunststoff ausgeführt, so daß er sich bei der Benutzung des Einsatzes 1, beispielsweise in einer Bratpfanne, nicht soweit erwärmt, daß man sich daran die Finger verbrennt.
  • Vorteilhaft läßt sich in den Griff 4 die Anzeige eines Thermometers integrieren. Durch die Ausnehmung 6 im Zentrum 3 des Einsatzes 1 läßt sich ein Temperaturfühler 7 eines solchen Thermometers bis zur Unterseite des Einsatzes 1, welche mit der Garfläche eines Kochgeschirrs in Kontakt steht, hindurchführen. Da zur Überwachung der Temperaturen in einem Auflauf oder zum Braten von Speisen keine besonders präzise Temperaturanzeige erforderlich ist, werden zur Temperaturanzeige bevorzugt thermosensitive Farbstoffe verwendet. Anhand der Farbe des Griffs 4 lassen sich dann beispielsweise die Temperaturstufen kalt, warm, heiß und eventuell sehr heiß unterscheiden.
  • Ein wesentlicher Vorteil des beschriebenen Einsatzes 1 ist, daß er für Kochgeschirr verschiedener Größen geeignet ist. Bratpfannen, Kochtöpfe und anderes Kochgeschirr unterscheidet sich aber nicht nur in der Größe, sondern auch in der Kontur des Randes. Damit beim Gebrauch des Einsatzes 1 nur ein minimaler Spalt zwischen dem Rand eines Kochgeschirrs und dem freien Ende der Trennwände verbleibt, ist am freien Ende der Trennwände ein bewegliches Endstück 16 vorgesehen. Bei dem in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist dieses Endstück 16 als eine Scheibe vorgesehen, welche einen gerundeten Rand 17 aufweist und in einem Spalt 19 der Trennwand verschieblich ist. Dieses Endstück 16 ist dabei mit Spiel sowohl in Längsrichtung der Trennwände als auch quer dazu in der Wandebene nach oben verschieblich. Der Spalt 19 am freien Ende der zweiten Trennwandteile mündet in eine Öffnung 21. Der in der Öffnung 21 befindliche Rand 22 des Endstückes 16 ist wulstartig verdickt ausgeführt. Dieser wulstartige Rand 22 ist breiter als der Spalt 19 am freien Ende des zweiten Trennwandteils 12, so daß das Endstück 16 formschlüssig vom zweiten Trennwandteil 12 gehalten ist. Das Endstück 16 läßt sich zu Reinigungszwecken nach oben aus dem zweiten Trennwandteil 12 herausschieben.
  • Das in Fig. 4 bis 6 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel im wesentlichen nur durch die Ausbildung des am freien Ende der Trennwände vorgesehenen Endstückes 16. Bei dem in Fig. 4 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Endstück 16 als eine ovale Scheibe ausgeführt, welche am zweiten Trennwandteil 12 befestigt ist und um eine exzentrische Achse 18 schwenkbar ist. Die Achse 18 wird von einem durch das zweite Trennwandteil 12 und das Endstück 16 hindurchgreifenden Bolzen 18a gebildet. Zur Anpassung an unterschiedliche Konturen des Randes eines Kochgeschirrs wird das Endstück 16 gegenüber der Trennwand verschwenkt. Um dabei möglichst viele Variationsmöglichkeiten zu erhalten, ist das Drehgelenk 18 exzentrisch dem Rand des Endstücks benachbart sowie dem unteren Rand des zweiten Trennwandteils 12 benachbart vorgesehen.
  • Wie man anhand der Fig. 3 und 6 ersieht, weisen die Trennwände an ihrer Unterseite eine in Längsrichtung verlaufende Nut 20 auf. Auf diese Art und Weise wird die Kontaktfläche des Einsatzes 1 zum Boden eines Kochgeschirrs reduziert. Vorteilhaft wird so die Wärmeankopplung des Einsatzes an das Kochgeschirr reduziert und einer unnötig starken Erhitzung des Einsatzes 1 entgegengewirkt.
  • Der Einsatz 1 kann aus einem Metall, insbesondere einer Aluminiumlegierung oder Stahl bestehen. Um ein Verkratzen von teflonbeschichtetem Kochgeschirr zu verhindern, ist bevorzugt die Unterseite der Trennwände mit Teflon oder einem ähnlichen hitzebeständigen Kunststoff beschichtet. Der beschriebene Einsatz 1 läßt sich darüberhinaus aber auch aus Glas ausführen. Ein weiteres geeignetes Material ist hitzebeständiges Polytetrafluorethylen, welches bevorzugt durch mineralische Zusätze, insbesondere Glasfasern verstärkt ist.

Claims (22)

1. Bodenloser Einsatz zum Unterteilen von Kochgeschirr, insbesondere Pfannen oder Auflaufformen, welcher mehrere aufrechte Trennwände (11, 12) aufweist, welche sich von einem gemeinsamen Zentrum (3) nach außen erstrecken, im Bereich des gemeinsamen Zentrums (3) miteinander verbunden sind, wohingegen ihre äußeren Enden unverbunden sind.
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (11, 12) gegen Rückstellkraft biegsam sind.
3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (11, 12) alle gleich lang sind.
4. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (11, 12) ausziehbar sind.
5. Einsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (11, 12) ein erstes Trennwandteil (11) aufweisen, in welchem ein zweites Trennwandteil (12) steckt, welches in Längsrichtung aus dem ersten Trennwandteil (11) herausziehbar ist.
6. Einsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Trennwandteil (12) zum Zerlegen des Einsatzes (1) vollständig aus dem ersten Trennwandteil (11) herausziehbar ist.
7. Einsatzteil nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Trennwandteil (11) einen von oben nach unten verlaufenden Schlitz (13) aufweist, welcher zur Seite sowie nach oben und/oder unten offen ist und in welchem das zweite Trennwandteil (12) steckt.
8. Einsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (11, 12) zu einem Kreuz angeordnet sind.
9. Einsatzteil nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längsführung (14, 15) vorgesehen ist, welche ein Ausweichen des zweiten Trennwandteils (12) nach oben und unten verhindert.
10. Einsatzteil nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Trennwandteil (12) kraftschlüssig in dem ersten Trennwandteil (11) gehalten ist.
11. Einsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in seiner Mitte ein Griff (4) vorgesehen ist.
12. Einsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (4) aus Holz oder Kunststoff oder einem ähnlich schlecht wärmeleitenden Material ist.
13. Einsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende der Trennwände (11, 12) von oben nach unten gerundet ausgeführt ist.
14. Einsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende der Trennwände (11, 12) zur Anpassung an die Kontur des Randes eines Kochgeschirrs ein flexibles Endstück (16) vorgesehen ist.
15. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende der Trennwände (11, 12) zur Anpassung an die Kontur des Randes eines Kochgeschirrs ein Endstück (16) vorgesehen ist, welches mit Spiel in Längsrichtung hin und her beweglich ist.
16. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende der Trennwände (11, 12) zur Anpassung an die Kontur des Randes eines Kochgeschirrs ein Endstück (16) vorgesehen ist, welches um eine exzentrische Achse (18) schwenkbar ist.
17. Einsatz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (18) dem unteren Rand des Endstückes (16) benachbart angeordnet ist.
18. Einsatz nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (18) dem unteren Rand der Trennwand (11, 12) benachbart angeordnet ist.
19. Einsatz nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (16) einen gerundeten, insbesondere einen eiförmig gerundeten, Rand (17) aufweist.
20. Einsatz nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (16) eine Scheibe ist.
21. Einsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (11, 12) an ihrer Unterseite eine in Längsrichtung verlaufende Nut (20) aufweisen.
22. Einsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (1) ein Thermometer aufweist.
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