DE10207968A1 - Lösungsvermittler für ein karbonisiertes Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis - Google Patents

Lösungsvermittler für ein karbonisiertes Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis

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Abstract

Zum Lösen eines Wurzelkanal-Füllmaterials auf Calciumhydroxidbasis, das karbonisiert worden ist und innerhalb eines Wurzelkanals angebracht ist und welches nicht aus dem Wurzelkanal mittels einer Fräse oder einer Feile entfernt werden kann, stellt die vorliegende Erfindung zur Verwendung während einer erneuten Wurzelkanal-Behandlung und zur Sterilisation des Wurzelkanals einen Lösungsvermittler für ein karbonisiertes Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis bereit, welches Wasser einschließt, das 1 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge, von mindestens einer Säure, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Phosphorsäure, Gluconsäure, Fumarsäure, Milchsäure, Glucolsäure, Propionsäure, Apfelsäure, Maleinsäure, Zitronensäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Essigsäure, Glycerinphosphorsäure und Malonsäure, und 0,1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge, von mindestens einem Mittel, das sterilisierende Eigenschaften verleiht, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Iodpräparat, einem grenzflächenaktiven Mittel, einem Bacterizid, Wasserstoffperoxid und Limonen, enthält.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lösungsvermittler für ein karbonisiertes Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis, welches zur Beseitigung ei­ nes Wurzelkanal-Füllmaterials auf Calciumhydroxidbasis, welches karbonisiert worden ist und an bzw. in einem Wurzelkanal angebracht ist, von bzw. aus dem Wurzelkanal verwendet wird.
In der Zahnheilkunde können bei der Behandlung von Pulpa-Erkrankungen oder apikaler Periodontitis eines Zahnes eine Behandlung zum Entfernen eines Pha­ kelus innerhalb eines Wurzelkanals oder Dentina an einer verfärbten Wurzelka­ nalwand und eine Behandlung zum Einstellen bzw. Einrichten eines Wurzelkanals in eine Form, worin das Wurzelkanal-Füllmaterial leicht erzielt werden kann, unter Verwendung eines Instrumentes, wie eine Fräse oder eine Feile, gleichzeitig durchgeführt werden, wobei anschließend ein stabiles Substanzmaterial, wie Guttapercha, in den Wurzelkanal gefüllt wird, um einen Raum zwischen dem Wurzelkanal zu verschließen und einen infektiösen Weg zwischen dem Wur­ zelkanal und dem periodontalen Gewebe oder zwischen dem Wurzelkanal und der Mundhöhle zu schützen, womit die Wurzelkanalbehandlung abgeschlossen wird.
Um die Wurzelkanalbehandlung zu erreichen, wird zunächst die Dentalpulpa ent­ fernt, und anschließend die Wurzelkanalbildung durchgeführt, um einen Wur­ zelkanal zu verbreitern bzw. zu vergrößern, wobei ein Instrument wie eine Fräse oder eine Feile verwendet wird. Danach wird der Wurzelkanal einer chemischen Reinigung durch Anwenden bzw. Aufbringen einer Chemikalie innerhalb des Wur­ zelkanals nach der Verbreiterung unterworfen. Jedoch ist der Wurzelkanal von komplizierter Form, und die Anzahl der Wurzelkanäle pro Zahn ist in Abhängigkeit von der Stelle, an welcher der Zahn vorliegt, unterschiedlich. Beispielsweise lie­ gen nämlich ein einzelner Wurzelkanal, zwei Wurzelkanäle, drei Wurzelkanäle oder vier Wurzelkanäle vor. Ferner variiert die Form des Wurzelkanals in Abhän­ gigkeit des individuellen Zahnes und schließt eine lineare, eine flache und eine gekrümmte Form ein. Aus diesen Gründen besteht die Möglichkeit, daß, auch wenn eine solche Behandlung durchgeführt wird, Bakterien innerhalb des Wur­ zelkanals nicht vollständig entfernt werden können, und daher Zahnschmerzen oder ein Anschwellen des Zahnfleischs durch Infektion mit verbleibenden Bakteri­ en hervorgerufen wird, auch wenn die Behandlung weiter durchgeführt wird. In einem solchen Fall ist es notwendig, wiederum eine Wurzelkanalbehandlung durchzuführen.
Daher wird als eine Behandlung zum Verhindern des Auftretens einer solchen Möglichkeit eine Wurzelkanaldesinfizierung durchgeführt. Bei einer derartigen Durchführung wird ein Verfahren angewendet, worin ein Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis, welches Calciumhydroxid enthält, vorübergehend in den Wurzelkanal gefüllt wird, wodurch unter Verwendung der starken Basizität des Calciumhydroxids eine Desinfizierung bewirkt wird. Dabei wird üblicherweise das folgende Verfahren durchgeführt. Nachdem diese Behandlung als Wurzelka­ naldesinfizierung vervollständigt worden ist, wird der Wurzelkanal mit Wasser ge­ waschen, die Feuchtigkeit wird entfernt, und ein endgültiges Wurzelkanal- Füllmaterial wie Guttapercha wird anschließend in den Wurzelkanal gefüllt.
Das Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis weist die folgenden Ei­ genschaften auf. Es weist eher eine weiche Wirkung als eine starke vorüberge­ hende Sterilisationswirkung auf, und es fördert auch die Bildung eines harten Ge­ webes dadurch, daß das Calciumhydroxid in Calciumcarbonat durch Kohlendioxid, das vom lebenden Körper oder dergleichen kommt, umgewandelt wird und wel­ ches anschließend innerhalb des Wurzelkanals fixiert wird, so daß ein biologi­ sches Verschließen eines apikalen Foramen erwartet werden kann, und es ist somit hinsichtlich der körperlichen Anwendung beim Menschen mild verträglich. Diese Eigenschaften sind solche, die niemals in anderen Präparationen gefunden wurden. In dem Fall, in welchem infektiöse Erkrankungen, wie apikale Periodonti­ tis unglücklicherweise während der Behandlung einer Wurzelkanaldesinfizierung mit einem Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis auftritt, ist es not­ wendig, sicher das karbonisierte Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxid­ basis, welches die Wurzelspitze erreicht, zu entfernen, den infizierten Teil zu eli­ minieren und die Behandlung mit der Chemikalie wiederum durchzuführen. Dies ist jedoch ein sehr schwieriges Verfahren und erfordert eine lange Zeitdauer, das Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis, das stufenweise in Calcium­ carbonat umgewandelt worden ist und innerhalb des Wurzelkanals fixiert ist, von einem Wurzelkanal mit einer komplizierten Form, wie vorstehend beschrieben, durch ein mechanisches Schneidverfahren mit beispielsweise einer Fräse oder einer Feile zu entfernen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß ausgehend von einem Teil des infizierten Bereichs, welcher nicht innerhalb des Wurzelkanals eliminiert worden ist, wieder infektiöse Erkrankungen, wie Entzündungen, auftre­ ten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß während des Herausschneidens mittels mechanischem Schneiden mit beispielsweise einer Fräse und einer Feile der Wurzelkanal unnötigerweise herausgeschnitten wird. In vielen Fällen wird die während der Wurzelkanaldesinfizierung auftretende Infektion durch Bakterien be­ wirkt, die bloß durch Calciumhydroxid oder dergleichen nicht sterilisiert werden konnten. In diesen Fällen ist es nach dem Entfernen des karbonisierten Wur­ zelkanal-Füllmaterials auf Calciumhydroxidbasis notwendig, eine weitere Desinfi­ zierung mit beispielsweise einem Iodpräparat durchzuführen.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Lösungsver­ mittler für ein karbonisiertes Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis bereitzustellen, durch welchen während der erneuten Behandlung des Wurzelka­ nals das Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis, das karbonisiert worden ist und innerhalb des Wurzelkanals fixiert ist, sicher von dem Wurzelkanal innerhalb einer kurzen Zeitspanne entfernt und gleichzeitig das Innere des Wur­ zelkanals sterilisiert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wurden ausführliche und intensive Untersuchungen durchgeführt. Als ein Ergebnis davon wurde festgestellt, daß zum Entfernen eines Wurzelkanal-Füllmaterials auf Calciumhydroxidbasis, welches nach Füllen des Wurzelkanals stufenweise in Calciumcarbonat durch Kohlendioxid, das vom Men­ schen bzw. menschlichen Körper oder dergleichen stammt, umgewandelt worden ist und an eine Wurzelkanalwand fixiert ist, im Falle der Verwendung eines Lö­ sungsvermittlers für ein solches karbonisiertes Wurzelkanal-Füllmterial auf Calci­ umhydroxidbasis, das Wasser und darin compoundiert eine spezifische Säure und ein spezifisches Mittel umfasst, das sterilisierende Eigenschaften verleiht, das Calciumcarbonat leicht innerhalb einer kurzen Zeitdauer gelöst werden kann und gleichzeitig das Innere des Wurzelkanals sterilisiert werden kann, was zum Errei­ chen der vorliegenden Erfindung geführt hat.
Insbesondere umfaßt der erfindungsgemäße Lösungsvermittler für ein karboni­ siertes Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis Wasser, das minde­ stens eine Säure, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Phosphorsäure, Gluconsäure, Fumarsäure, Milchsäure, Glycolsäure, Propionsäure, Äpfelsäure, Maleinsäure, Zitronensäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Essigsäure, Glycerin­ phosphorsäure und Malonsäure, und mindestens ein Mittel, das sterilisierende Eigenschaften verleiht, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem lodprä­ parat, einem grenzflächenaktiven Mittel, einem Bacterizid, Wasserstoffperoxid und Limonen, enthält. Es ist bevorzugt, daß die Menge der mindestens einen Säure, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Phosphorsäure, Gluconsäure, Fu­ marsäure, Milchsäure, Glycolsäure, Propionsäure, Äpfelsäure, Maleinsäure, Zitro­ nensäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Essigsäure, Glycerinphosphorsäure und Malonsäure, 1 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge, beträgt, und daß die Menge des mindestens einen Mittels, das sterilisierende Eigenschaften ver­ leiht, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Iodpräparat, einem grenzflächenaktiven Mittel, einem Bacterizid, Wasserstoffperoxid und Limonen, 0,1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge, beträgt.
In dem erfindungsgemäßen Lösungsvermittler für ein karbonisiertes Wurzelkanal- Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis wird die Säure verwendet, um das Wur­ zelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis, das karbonisiert worden ist und in dem Wurzelkanal fixiert ist, zu lösen und es zu entfernen. Da von dieser Säure gefordert wird, daß sie für Menschen während der Verwendung innerhalb einer Mundhöhle sicher bzw. verträglich ist, ist die Wahl bzw. Art der Säure, welche verwendet werden kann, selbstverständlich beschränkt. Vom Gesichtspunkt des Lösungsvermittlers für das karbonisierte Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calcium­ hydroxidbasis sollte die Entkalzifizierungswirkung gegenüber dem Zahn nicht stark sein, und es wird daher die Fähigkeit zur Reaktion mit Calciumcarbonat und des Auflösens darin gefordert. Die Säure, welche für den Lösungsvermittler für das karbonisierte Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis gemäß der vor­ liegenden Erfindung verwendet werden kann, ist mindestens eine, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Phosphorsäure, Gluconsäure, Fumarsäure, Milchsäu­ re, Glycolsäure, Propionsäure, Äpfelsäure, Maleinsäure, Zitronensäure, Bern­ steinsäure, Weinsäure, Essigsäure, Glycerinphosphorsäure und Malonsäure. Es erübrigt sich anzumerken, daß die Säure auf solche beschränkt ist, die nicht nur eine Löslichkeit bezüglich des fixierten Wurzelkanal-Füllmaterials auf Calcium­ hydroxidbasis aufweisen, sondern auch gegenüber Menschen unschädlich bzw. verträglich ist. Es ist bevorzugt, daß die Menge der mindestens einen Säure, aus­ gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Phosphorsäure, Gluconsäure, Fumarsäu­ re, Milchsäure, Glycolsäure, Propionsäure, Äpfelsäure, Maleinsäure, Zitronensäu­ re, Bernsteinsäure, Weinsäure, Essigsäure, Glycerinphosphorsäure und Malon­ säure, welche in dem Lösungsvermittler für das karbonisierte Wurzelkanal- Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis gemäß der vorliegenden Erfindung enthal­ ten ist, 1 bis 60 Gew.-% in dem Lösungsvermittler für das Wurzelkanal- Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis beträgt. Wenn die Menge der Säure weni­ ger als 1 Gew.-% beträgt, wird die Lösungsvermittlerwirkung bezüglich des karbo­ nisierten Wurzelkanal-Füllmaterials auf Calciumhydroxidbasis kaum erhalten. Wenn andererseits die Säure in einer Menge compoundiert ist, die 60 Gew.-% überschreitet, ist die Entkalzifizierungswirkung gegenüber dem Zahn derart stark, daß die Möglichkeit der Schädigung des Zahns anzusteigen neigt.
Das im erfindungsgemäßen Lösungsvermittler für das karbonisierte Wurzelkanal- Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis verwendete Mittel, welches sterilisierende Eigenschaften verleiht, wird zum Sterilisieren von Bakterien eingesetzt, die durch das Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis nicht sterilisiert worden sind, und zwar gleichzeitig mit der Auflösung und Entfernung des Wurzelkanal- Füllmaterials auf Calciumhydroxidbasis. Beispiele des in der vorliegenden Erfin­ dung verwendeten Mittels, das sterilisierende Eigenschaften verleiht, schließen ein Iodpräparat, ein grenzflächenaktives Mittel, ein Bakterizid, Wasserstoffperoxid und Limonen ein. Es ist bevorzugt, daß das mindestens eine Mittel, welches steri­ lisierende Eigenschaften verleiht, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus ei­ nem lodpräparat, einem grenzflächenaktiven Mittel, einem Bakterizid, Wasser­ stoffperoxid und Limonen, in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.-% in dem Lö­ sungsvermittler für das karbonisierte Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calcium­ hydroxidbasis compoundiert ist. Wenn die Menge des Mittels, weiches sterilisie­ rende Eigenschaften verleiht, weniger als 0,1 Gew.-% beträgt, wird der Sterilisati­ onseffekt kaum erhalten. Wenn andererseits das Mittel, welches sterilisierende Eigenschaften verleiht, in einer Menge compoundiert ist, die 30 Gew.-% über­ schreitet, ist die biologisch-gegenläufige Wirkung möglicherweise stark.
Beispiele des Iodpräparats schließen Povidoniod und Iod-enthaltendes Kalium­ iodid ein. Povidoniod ist ein Komposit von Iod und Polyvinylpyrrolidon. Das Iod in solchen Iodpräparaten inhibiert aufgrund dessen oxidativer Wirkung eine Zellfunk­ tion, wodurch eine starke Sterilisationswirkung gegenüber Bakterien hervorgeru­ fen wird. Diese Iodpräparate sind gegen Myzeten und Viren verwendbar.
Das in dem erfindungsgemäßen Lösungsvermittler für das karbonisierte Wur­ zelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis verwendete grenzflächenaktive Mittel ist eine Substanz, die im allgemeinen die Oberflächenspannung vermindert. Gleichzeitig weist das grenzflächenaktive Mittel über einen weiten Bereich eine starke Sterilisationswirkung auf, wie vertreten durch Benzethoniumchlorid oder dergleichen. Als grenzflächenaktives Mittel sind anionische grenzflächenaktive Mittel bevorzugt, und Beispiele schließen aliphatische quaternäre Ammoniumsal­ ze, Pyridiniumsalze und Imidazoliumsalze, zusätzlich zu Benzethoniumchlorid und Benzalkoniumchlorid, ein.
Das Bakterizid ist eine Substanz mit einer bakteriziden Wirkung, einer antiviralen Wirkung, einer Enzym-inhibierenden Wirkung und einer Immunomodifikationswir­ kung, welche hauptsächlich durch Mikroorganismen erzeugt werden, und deren Wirksamkeit erstreckt sich auf gram-positive Bakterien, gram-negative Bakterien, acidophile Bakterien, Pilze ("ray fungi"), Schimmelpilze, Viren und dergleichen. Als das Bakterizid sind nicht nur chemische Substanzen wie Chlorhexidin, sondern im allgemeinen auch Antibiotika verwendbar. Beispiele der Antibiotika schließen An­ tibiotika auf Penicillin-Basis wie Penicillin G Kalium, Pentrex, Methocillin S. Pent­ cillin und Ungsyn S. Antibiotika auf Cepham-Basis wie Cefamedin, Cefmetazon, Takesulin, Cefotax und Modacin; Antibiotika auf Aminoglycosid-Basis wie Tobracin, Gentacin, Amikamycin, Kanamycin, Streptomycin und Fradiomycin; An­ tibiotika auf Makrolid-Basis wie Leucomycin und Dalacin S und Antibiotika auf Tetracyclin-Basis wie Minomycin, ein. Ferner können weitere Antibiotika wie Anti­ biotika auf Chloramphenicol-Basis, Antibiotika auf Peptid-Basis, Antibiotika auf Griseofulvin-Basis und Antibiotika auf Polyen-Basis angeführt werden.
Das Wasserstoffperoxid, das im erfindungsgemäßen Lösungsvermittler für das karbonisierte Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis verwendet wird, ist eines, das in der Zahnmedizin weithin als ein Mittel eingesetzt wird, das sterili­ sierende Eigenschaften verleiht. Insbesondere wenn es in Kombination mit Essig­ säure verwendet wird, kann in der vorliegenden Erfindung eine höhere Sterilisati­ onswirkung erzielt werden. Das Limonen, das in dem erfindungsgemäßen Lö­ sungsvermittler für das karbonisierte Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calcium­ hydroxidbasis verwendet wird, ist vom Typ monocyclischer Monoterpene, und es kann jedes von d-Limonen und I-Limonen verwendet werden.
Der Lösungsvermittler für das karbonisierte Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calci­ umhydroxidbasis gemäß der vorliegenden Erfindung wird in dem folgenden Ver­ fahren verwendet. Zunächst wird das Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calcium­ hydroxidbasis, das in den Wurzelkanal gefüllt worden ist, dann karbonisiert und in dem Wurzelkanal fixiert worden ist, oder das als ein Verschlußmittel für eine Wur­ zelkanal-Füllung verwendete Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis unter Verwendung einer Fräse und einer Feile durch die herkömmliche Wurzelka­ nal-Verbreiterungsoperation entfernt. Anschließend wird der Lösungsvermittler für das karbonisierte Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis gemäß der vorliegenden Erfindung in den Wurzelkanal eingeführt bzw. gegossen. Nach Ste­ henlassen für eine gewisse Zeitdauer wird der Lösungsvermittler für das karboni­ sierte Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis von dem Wurzelkanal nach Waschen mit Wasser entfernt. Dabei wird anstelle des Stehenlassens eine Verbesserung bezüglich der Lösungsvermittlerwirkung erzielt, wenn der Lösungs­ vermittler für das karbonisierte Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis unter Verwendung eines klingenlosen Instrumentes, wie einer Lentula oder einer Ahle, gerührt wird.
Zu dem erfindungsgemäßen Lösungsvermittler für das karbonisierte Wurzelkanal- Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis können Färbemittel und dergleichen zuge­ geben werden, soweit die Eigenschaften nicht beeinträchtigt werden.
Unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele wird die vorliegende Erfindung detaillierter beschrieben, ohne auf diese beschränkt zu sein.
Beispiel 1
Wasser (62 Gew.-%) wurde mit 13 Gew.-% Zitronensäure und 25 Gew.-% d- Limonen, (Handelsname: Orange Cleaner 18, hergestellt von Yasuhara Chemical Co., Ltd.) zur Herstellung für ein karbonisiertes Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis gemischt. Der Lösungsvermittler für das karbonisierte Wur­ zelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis wurde den folgenden Tests unter­ worfen: "Löslichkeit des karbonisierten Wurzelkanal-Füllmaterials auf Calcium­ hydroxidbasis", "Untersuchung des Wurzelkanals nach Entfernen des karboni­ sierten Wurzelkanal-Füllmaterials auf Calciumhydroxidbasis" und "Sterilisierende Eigenschaften des Lösungsvermittlers für das karbonisierte Wurzelkanal- Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis".
(Löslichkeit des karbonisierten Wurzelkanal-Füllmaterials auf Calciumhydroxidba­ sis)
Eine Calciumcarbonatsäule, gebildet in einer Größe mit einem Durchmesser von 1 mm und einer Länge von 15 mm, wurde in 25 ml des Lösungsvermittlers für das karbonisierte Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis eingetaucht. Nach Stehenlassen bei 23°C für 10 Minuten wurde visuell der Zustand der Calci­ umcarbonatsäule untersucht und gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
  • 1. A: die Calciumcarbonatsäule löste sich auf und fiel zusammen.
  • 2. B: die Oberfläche der Calciumcarbonatsäule wurde angelöst und brach oder wurde dünner.
  • 3. C: Es wurde im wesentlichen keine Änderung der Calciumcarbonatsäule beobachtet.
(Untersuchung des Wurzelkanals nach Entfernen des karbonisierten Wurzelkanal- Füllmaterials auf Calciumhydroxidbasis)
Ein üblicher menschlicher Oberkieferschneidezahn, welcher in einer 10%igen Formalinlösung nach Ziehen des Zahns gelagert worden war, wurde als eine Pro­ be verwendet. Der menschliche Oberkieferschneidezahn wurde am Ende davon geschnitten und einem Spreizen des Kronenabschnitts der Pulpahöhle unterwor­ fen, gefolgt vom Unterwerfen einer herkömmlichen Wurzelkanal- Verbreiterungsoperation zur Bildung eines Wurzelkanals. Ein im Handel erhältli­ ches Calciumhydroxidpulver (60 Gew.-%) wurde einheitlich mit 40 Gew.-% destil­ liertem Wasser, das zur Unterscheidung von der Wurzelkanalwand blau gefärbt worden war, mittels eines Spatels zur Herstellung einer gleichmäßigen Auf­ schlämmung gemischt, welche anschließend in den Wurzelkanal mittels einer Lentula gefüllt wurde. Die resultierende Probe wurde in einer Atmosphäre bei ei­ ner konstanten Temperatur von 37°C und einer Feuchtigkeit von 100% und einer CO2-Konzentration von 5% für 7 Tage stehengelassen. Anschließend wurde das karbonisierte Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis vorsichtig unter Verwendung einer Fräse und einer Feile entfernt, wobei beachtet wurde, daß der Wurzelkanal nicht vergrößert bzw. verbreitert wurde. Anschließend wurde der Lö­ sungsvermittler für das karbonisierte Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calcium­ hydroxidbasis in den Wurzelkanal gegossen, und das karbonisierte Wurzelkanal- Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis, das in dem Wurzelkanal verblieb, wurde gelöst und unter Verwendung einer Feile entfernt, gefolgt von dem Waschen mit Wasser. Die Probe wurde geschnitten, und das Innere des Wurzelkanals wurde visuell untersucht. Der Zustand innerhalb des Wurzelkanals nach Entfernen des karbonisierten Wurzelkanal-Füllmaterials auf Calciumhydroxidbasis wurde gemäß den folgenden Kriterien der drei Abstufungen A bis C bewertet.
Ferner wurde ein Beispiel, worin das karbonisierte Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis lediglich durch das Entfernen mittels einer Fräse und einer Feile entfernt wurde, als Vergleichsbeispiel 1 bezeichnet.
  • 1. A: das karbonisierte Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis wurde von der Wurzelkanalwand entfernt.
  • 2. B: das karbonisierte Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis blieb ein wenig an bzw. auf der Wurzelkanalwand zurück.
  • 3. C: das karbonisierte Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis blieb auf bzw. an der Wurzelkanalwand zurück.
(Sterilisierende Eigenschaften des Lösungsvermittlers für das karbonisierte Wur­ zelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis)
Unter Verwendung von Escherichia coli als Bakterienart wurde die Anzahl leben­ der Bakterien nach Kultivierung für 24 Stunden gezählt und gemäß den folgenden Kriterien bewertet, und zwar im Vergleich mit Vergleichsbeispiel 2, das kein Mittel enthielt, welches sterilisierende Eigenschaften verleiht.
  • 1. A: 1/10 oder weniger bezüglich Vergleichsbeispiel 2
  • 2. B: 1/5 oder weniger von Vergleichsbeispiel 2
  • 3. C: gleiche Anzahl des Vergleichsbeispiels 2
Bezüglich der Beispiele 2 bis 16 und des Vergleichsbeispiels 2 wurden die jeweili­ gen Tests in der gleichen Weise wie Beispiel 1 durchgeführt. Die compoundierten Mengen bezüglich der Komponenten, wobei der Rest Wasser ist, und die Tester­ gebnisse sind nachstehend in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Wie aus den Beispielen und Vergleichsbeispielen gemäß Tabelle 1 ersichtlich ist, wurde festgestellt, daß im Vergleich zum herkömmlichen mechanischen Schnei­ den und Entfernen des karbonisierten Wurzelkanal-Füllmaterials auf Calcium­ hydroxidbasis lediglich mittels einer Fräse und einer Feile (Vergleichsbeispiel 1) der erfindungsgemäße Lösungsvermittler für das karbonisierte Wurzelkanal- Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis nicht nur ein sicheres Entfernen des Wur­ zelkanal-Füllmaterials auf Calciumhydroxidbasis liefert, sondern daß damit auch eine gute Sterilisationswirkung infolge des Mittels, welches sterilisierende Eigen­ schaften verleiht, erhalten werden kann.
Wie zuvor beschrieben, kann der erfindungsgemäße Lösungsvermittler das kar­ bonisierte Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis, das im Wurzelka­ nal verbleibt, auch nachdem das karbonisierte Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calci­ umhydroxidbasis unter Verwendung einer Fräse und einer Feile aus dem Wur­ zelkanal während der herkömmlichen Behandlung des Wurzelkanals zu entfernen versucht worden ist, nicht nur mittels einer einfachen Durchführung sicherer ent­ fernen, sondern auch Bakterien sterilisieren, welche das Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis nicht sterilisieren kann. Demgemäß leistet der erfin­ dungsgemäße Lösungsvermittler für das karbonisierte Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis einen äußerst wertvollen Beitrag im Rahmen der Zahn­ heilkunde.

Claims (2)

1. Lösungsvermittler für ein karbonisiertes Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calci­ umhydroxid-Basis, welches Wasser, das mindestens eine Säure, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Phosphorsäure, Gluconsäure, Fumarsäure, Milchsäure, Glycolsäure, Propionsäure, Äpfelsäure, Maleinsäure, Zitronen­ säure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Essigsäure, Glycerinphosphorsäure und Malonsäure, und mindestens ein Mittel, das sterilisierende Eigenschaften verleiht, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem lodpräparat, ei­ nem grenzflächenaktiven Mittel, einem Bacterizid, Wasserstoffperoxid und Limonen, umfaßt.
2. Lösungsvermittler für ein Wurzelkanal-Füllmaterial auf Calciumhydroxidbasis nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Säure, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Phosphorsäure, Gluconsäure, Fumarsäure, Milch­ säure, Glycolsäure, Propionsäure, Äpfelsäure, Maleinsäure, Zitronensäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Essigsäure, Glycerinphosphorsäure und Malon­ säure, in einer Menge von 1 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge, compoundiert ist und das mindestens eine Mittel, welches sterilisierende Ei­ genschaften verleiht, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem lodpräparat, einem grenzflächenaktiven Mittel, einem Bacterizid, Wasser­ stoffperoxid und Limonen, in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge, compoundiert ist.
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