DE1020777B - Trag- und Schuettbehaelter fuer Kohlen - Google Patents

Trag- und Schuettbehaelter fuer Kohlen

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DE1020777B
DE1020777B DEU3042A DEU0003042A DE1020777B DE 1020777 B DE1020777 B DE 1020777B DE U3042 A DEU3042 A DE U3042A DE U0003042 A DEU0003042 A DE U0003042A DE 1020777 B DE1020777 B DE 1020777B
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prism
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trapezoid
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B15/00Implements for use in connection with stoves or ranges
    • F24B15/04Coal hods; Coal boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • Trag- und Schüttbehälter für Kohlen Trag- und Schüttbehälter für Kohlen sind bereits in vielen unterschiedlichen Formen ausgeführt worden, bei denen besonders auf bequemes Tragen und leichtes Handhaben beim Ausschütten des Behälterinhaltes Rücksicht genommen wurde. Man hat derartige Behälter auch schon prismatisch ausgeführt. Die bisher bekannten Behälter sind aber meist nur als Einzelbehälter ausgebildet, die sich entweder gar nicht oder nurunter größerenSchwierigkeiten aufeinanderstapeln lassen.
  • Die Erfindung hat den Zweck, einen Trag- und Schüttbehälter für Kohlen zu schaffen, der sich auch vorteilhaft als Lager- und Liefergefäß für Kohlen verwenden läßt. Eine wesentliche Bedingung für die Verwendung eines solchen Behälters als Lager- und Liefergefäß ist die raumsparende Stapelung mehrerer Behälter aufeinander, damit die Behälter während ihrer Lagerung und ihres Transportes möglichst wenig Platz in Anspruch nehmen. Andererseits soll diese auf raumsparende Lagerung Rücksicht nehmendeAusbildung des Behälters keinesfalls das bequeme Tragen und leichte Handhaben des Behälters beeinträchtigen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß ein Trag- und Schüttbehälter für Kohlen, der dieForm eines geraden Prismas hat, so ausgebildet wird, daß die vorzugsweise eine Seitenfläche des Behälters bildendeGrundfläche des Prismas ein rechteckiges Trapez mit einem Winkel von 135° zwischen der kurzen Basisseite und der schrägen Trapezseite ist und bei dein die Länge der langen Basisseite gleich der Länge der schrägen Seite ist.
  • Es ergibt sich so eine sowohl für das Lagern der Behälter auf kleinem Raum als auch für das bequeme Tragen des gefüllten Behälters besonders geeignete Form. Wenn die der schrägen Seite des Trapezes entsprechende Seitenfläche des Prismas an ihrem Ende, das den kleinsten Winkel mit der Basisseite des Trapezes bildet, eine Öffnung aufweist, die durch einen Deckel geschlossen werden kann, läßt sich auch der Inhalt bequem ausschütten.
  • Für das Tragen des Behälters ist an der der schrägen Seite des Trapezes entsprechenden Seitenfläche des Prismas ein Handgriff befestigt, der in eine Eindrückung dieser Fläche derart eingebettet ist, daß er bei Nichtgebrauch nicht über dieFläche herausragt.
  • Das Ausschütten der Kohlen in die Feuerung wird gemäß der Erfindung dadurch erleichtert, daß die der kurzen Basisseite des Trapezes entsprechende Seitenfläche des Prismas einen Kippgriff aufweist, der ebenfalls in eine Eindrückung eingebettet ist.
  • Zum Verschließen des Behälters mit Hilfe einer-Draht- oder Seilplombe ist es zweckmäßig, wenn der Deckel und eine der Seitenflächen des Prismas je ein Loch haben, durch das ein Plombendraht oder -seil hindurchgezogen werden kann.
  • Der Behälter soll verhältnismäßig leicht sein; das bedingt, daß seine Seitenwände, die die Grundflächenteile der Prismaform des Behälters bilden, aus dünnem Material hergestellt sind. Die Verwendung dünnen Materials ergibt jedoch nur dann eine ausreichende Festigkeit des Behälters, wenn die beiden Grundflächenteile des Prismas durch je eine oder mehrere ebene Eindrückungen versteift sind.
  • Ebenfalls im Sinne einer Verringerung des toten Behältergewichtes liegt es, wenn man den prismaförmigen Behälter aus miteinander verschweißten Blechen herstellt, wobei seine Kanten durch Innen-und Außenfalze verstärkt sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Trag- und Schüttbehälters für Kohlen gemäß der Erfindung, Fig.2 eine schematische Darstellung der Stapelmöglichkeit der Behälter gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch einen Behälter nach Fig. 1, Fig. 4 eine Ansicht des Verschlußdeckels des Behälters, von unten gesehen, .
  • Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Deckel gemäß Fig. 4, geschnitten längs der Linie V-V, Fig.6 einen Querschnitt durch die Schüttöffnung des Behälters gemäß Fig.3, längs der Linie VI-VI geschnitten.
  • Der in der Zeichnung dargestellteTrag- und Schüttbehälter gemäß der Erfindung hat die Form eines geraden Prismas, dessen Grundflächen 1 ein rechteckiges Trapez mit einem Winkel a von l35° bilden und bei dem die Länge L der schrägen Trapezseite gleich der Länge L der langen Basisseite ist. Der Winkel a liegt zwischen der kurzen Basisseite und der schrägen Trapezseite. Diese besondere und neuartige Form des Behälters gestattet - wie ein Blick auf die Fig.2 klar erkennen läßt - eine besonders raumsparende Stapelung der Trag- und Schüttbehälter.
  • Bei der Stapelung geht man folgendermaßen vor: Man setzt zunächst die beiden Behälter S1 und S2 mit ihren kurzen Basisseiten unmittelbar nebeneinander und legt dann in den von ihren schrägen Seitenflächen gebildeten Raum einen dritten Behälter S3 ein. Die Seitenflächen dieses dritten Behälters passen sich genau dem von den beiden schrägen Seitenflächen der Behälter S1 und S2 gebildeten Winkel an. Zwischen diesen beiden schrägen Seitenflächen entsteht nämlich ein Winkel ß von 90°, und der Winkel zwischen der langen Basisseite L und der rechtwinkelig dazu stehenden Seite des Prismas ist ebenfalls 90°. Weiterhin ergibt sich aus den Größenverhältnissen der Winkel, daß die schräge Seitenfläche des Behälters S3 horizontal liegt, wie aus Fig.2 hervorgeht, da ihr Winkel y gleich 45°, d. h. genau so groß wie der Winkel y zwischen der langen Basisseite und der geneigten Trapezseite ist.
  • Man erkennt aus dieser Darstellung, daß die drei in dieser Weise zusammengefügten Behälter ein nahezu vollständiges rechteckiges Prisma bilden, auf dem man dann weitere Behälter in gleicher Weise aufbauen kann. Neben einem solchen aus mehreren Behältern zusammengesetzten Prisma lassen sich weitere Behälter nach dem gleichen Verfahren ineinanderschichten, wie ebenfalls aus der Fig. 2 zu entnehmen ist.
  • Es ergibt sich somit, daß die besondere neue Behälterform eine Unterbringung sehr vieler Behälter auf einen verhältnismäßig kleinen Raum gestattet, wobei der Aufbau der Behälter gleichzeitig sehr stabil wird.
  • Der Behälter ist aus einer Reihe von miteinander verschweißten Blechen zusammengebaut. Die Bleche können z. B. durch Punktschweißung miteinander verbunden sein. Die Bleche, die die Basen 1 des Prismas bilden, sind durch eine großflächige ebene Eindrückung 2 versteift (vgl. Fig. 1). Die Kanten der Bleche sind außerdem durch Innen- und Außenfalze verstärkt.
  • Die Seitenfläche 3 des Prismas, die der schrägen Fläche des Trapezes entspricht, hat an ihrem Ende, das den kleinsten Winkel mit der Basisseite des Trapezes bildet, eine Öffnung 4, die zum Einfüllen der Kohlen und zum Entleeren des Behälters bestimmt ist. Diese Öffnung 4 hat an ihrem Rand Verstärkungen in der Form runder Hohlfalze 5 (vgl. Fig. 3 und 6). Die Öffnung ist durch einen Deckel ? verschließbar (vgl. Fig. 4 und besonders 5), an dessen Unterseite eine Haltezunge 8 befestigt ist. Wenn der Deckel in die Öffnung 4 eingesetzt ist, greift diese Haltezunge unter den umgebördelten Rand der Öffnung 4 und hält so den Deckel in seiner Verschlußlage fest. Zur Erleichterung der Bedienung des Deckels ist ein Handgriff 9 vorgesehen.
  • Wie aus Fig.1 ersichtlich, hat der Deckel eine Bohrung 10, durch die ein Plombendraht oder -seil 11 hindurchgezogen werden kann, der gleichzeitig durch ein (nicht dargestelltes) Loch in der der großen Basisseite des Trapezes entsprechenden Längsseite führt. DieLöcher können aber auch an irgendeiner anderen geeigneten Stelle des Deckels und des Behälters vorgesehen sein.
  • Auf der der schrägen Trapezseite entsprechenden Seitenfläche ist ein Traggriff 12 angebracht, der z. B. in einer aufgeschweißten Schelle 13 drehbar gelagert ist. Dieser Traggriff 12 kann bei Nichtgebrauch in die vertiefteEindrückung 14 derSeitenfläche3 geschwenkt werden, so daß kein Teil des Handgriffes aus der Fläche 3 nach oben herausragt, wenn sich der Griff in der Ruhestellung befindet.
  • Ein besonderer Kippgriff 15 ist in gleicher Weise an der Seitenfläche 16 angeordnet, die der kleinen Basisseite des Trapezes entspricht.
  • Behälter gemäß der Erfindung können selbstverständlich auch für andere Schüttgüter in gleich vorteilhafter «reise verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATEXTA:VSPRÜCHE: 1. Trag- und Schüttbehälter für Kohlen, der die Form eines geraden Prismas hat, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise eine Seitenfläche des Behälters bildende Grundfläche des Prismas ein rechteckiges Trapez mit einem Winkel von 135° zwischen der kurzen Basisseite und der schrägen Trapezseite ist und die Länge der ganzen Basisseite gleich der Länge der schrägen Seite ist. z. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der schrägen Seite des Trapezes entsprechende Fläche des Prismas an ihrem Ende, das den kleinsten Winkel mit der Basisseite des Trapezes bildet, eine Öffnung aufweist, die durch einen Deckel geschlossen werden kann. 3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der der schrägen Seite des Trapezes entsprechenden Seitenfläche des Prismas ein Handgriff befestigt ist, der in eine Eindrückung dieser Fläche derart eingebettet ist, daß er bei Nichtgebrauch nicht über die Fläche herausragt. 4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der kurzen Basisseite des Trapezes entsprechende Seitenfläche des Prismas einen Kippgriff aufweist, der ebenfalls in eine Eindrückung eingebettet ist. 5. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel und eine der Seitenflächen des Prismas je ein Loch haben, durch das ein Plombendraht oder -seil hindurchgezogen werden kann. 6. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Grundflächenteile des Prismas durch je eine oder mehrere ebene Eindrückungen versteift sind. 7. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der prismaförznige Behälter aus miteinander verschweißten Blechen besteht und seine Kanten durch Innen- und Außenfalze verstärkt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 481221, 914 773; schweizerische Patentschrift 1Tr. 116 317; USA.-Patentschrift Nr. 2 630 9-11.
DEU3042A 1954-02-24 1954-10-20 Trag- und Schuettbehaelter fuer Kohlen Pending DE1020777B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH116317A (de) * 1925-11-05 1926-08-16 Karl Zaehner Kohleneimer.
DE481221C (de) * 1929-08-16 Jacob Heckmann Fahrbarer Kohlenkasten
US2630941A (en) * 1950-12-14 1953-03-10 Richard J Cappellini Portable charcoal container and dispenser
DE914773C (de) * 1952-11-04 1954-07-08 Walter Riegelhof Kohlenschuetteimer

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE481221C (de) * 1929-08-16 Jacob Heckmann Fahrbarer Kohlenkasten
CH116317A (de) * 1925-11-05 1926-08-16 Karl Zaehner Kohleneimer.
US2630941A (en) * 1950-12-14 1953-03-10 Richard J Cappellini Portable charcoal container and dispenser
DE914773C (de) * 1952-11-04 1954-07-08 Walter Riegelhof Kohlenschuetteimer

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