DE10206326A1 - Textiles fadenartiges Gewebe, textiles Flächengebilde aus Fasern, Gewebe aus textilen fadenartigen Gebilden, Bekleidungsstück sowie Baumaterial - Google Patents

Textiles fadenartiges Gewebe, textiles Flächengebilde aus Fasern, Gewebe aus textilen fadenartigen Gebilden, Bekleidungsstück sowie Baumaterial

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Abstract

Um ein textiles fadenartiges Gebilde, insbesondere zum Herstellen eines textilen Gewebes, bereitzustellen, schlägt die Erfindung ein textiles fadenartiges Gebilde aus Fasern und einer elektrisch leitfähigen Einlage vor, wobei wenigstens ein Teil der Fasern elektrisch leitfähig ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein textiles fadenartiges Gebilde aus Fasern mit einer leitfähigen Einlage, ein textiles Flächengebilde, ein Gewebe aus textilen fadenartigen Gebilden, ein Bekleidungsstück sowie ein Baumaterial.
  • Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von textilen fadenartigen Gebilden bzw. Gewebe bekannt, die beispielsweise Metalldrähte aufweisen. Derartige Gewebe sollen insbesondere für elektromagnetische Strahlung undurchlässig sein beziehungsweise die elektromagnetische Strahlung stark abschwächen, sodass das Gewebe einen hohen und wirkungsvollen Schutz gegen eine derartige Strahlung gewährleisten.
  • Um insbesondere Verbundgarne herzustellen, aus denen unter anderem das vorherstehend beschriebene Gewebe hergestellt werden kann, sind eine Vielzahl von Herstellungsverfahren bekannt. Beispielsweise wird in der Druckschrift WO 93/24689 ein Verbundgarn beschrieben, welches aus Textilfasern gleicher oder unterschiedlicher Art hergestellt ist und mit einem Metalldraht aus geglühtem, versilberten oder vergoldeten Kupfer oder ähnlichem gezwirnt ist.
  • Ein weiteres vergleichbares Verfahren ist in der Druckschrift EP 0 644 283 A1 beschrieben. Hierbei werden ebenfalls metallische Drähte und textile Fäden zusammengeführt und miteinander verzwirnt.
  • In der Druckschrift EP 0 250 260 A1 ist die Verwendung eines metallhaltigen Verbundgarnes für Abschirmungen gegenüber Elektrosmog beschrieben, wobei das Verbundgarn aus einem Kern und einer Umhüllung besteht. Der Kern enthält im Wesentlichen ein kontinuierliches metallisches Filament, ggf. verstärkt durch ein nichtmetallisches Filament oder Garn, wobei die Umhüllung ein nichtmetallisches Filament oder nichtmetallische Garne enthält, welches bzw. welches um den Kern gewunden ist bzw. sind und mindestens 70% der Mantelfläche des Verbundgarns ausmacht bzw. ausmachen und wobei die nichtmetallischen Filamente aus chemischen oder synthetischen Fasern oder Naturfasern gebildet sind. Auch hierbei ist das Verbundgarn durch Zwirnen entstanden und weist dessen Vor- und Nachteile auf.
  • Ein weiteres Verfahren zur Herstellung eines elektrisch leitenden Verbundgarnes aus einem elektrisch leitenden metallischen Anteil und einem textilen Anteil ist in der Druckschrift EP 0 816 543 A2 beschrieben, wobei dieser Druckschrift entsprechend der textile Anteil als Lunte aus textilen Fasern seitlich und gleichzeitig ein endloser, elektrischer leitender, beschichteter, monofiler Metallfaden in einem Spinnprozess direkt zentrisch der Spinnstelle einer Ringspinnmaschine zugeführt und wobei der elektrisch leitende monofile Metallfaden mindestens annähernd zugkraftlos mit den textilen Fasern einer unter mehrfacher Streckung der Spinnstelle zugeführten Lunte zu einem einzigen Verbundgarn versponnen wird.
  • Alle vorhergehend beschriebenen Verfahren zur Herstellung eines Verbundgarnes haben den Nachteil, dass die Verbundgarne selbst bzw. aus diesen Verbundgarnen hergestellte Gewebe, Gewirke, Gestricke, Gelege oder ähnlichen textilen Gebilde nur eingeschränkte Abschirmungseigenschaften gegenüber elektromagnetischen Strahlungen haben.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen textilen Faden bereitzustellen, mit welchem unter anderem ein textiles Flächengebilde, wie ein Gewebe, hergestellt werden kann, welches ausreichend bzw. nahezu vollständig gegen eine elektromagnetische Strahlung abschirmt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird zum einen gelöst von einem textilen fadenartigen Gebilde, welches Fasern und wenigstens eine elektrisch leitfähige Einlage aufweist, wobei wenigstens ein Teil der Fasern elektrisch leitfähig ist.
  • Unter einem "textilen fadenartigen Gebilde" versteht man in vorliegendem Zusammenhang mehr oder weniger lange, feine Gebilde, die beispielsweise zu Garnen versponnen oder zu sonstigen textilen Arbeitsschritten genutzt werden können. Das textile fadenartige Gebilde kann sich insbesondere zum Verzwirnen, zum Verspinnen, zum Verwirken, zum Verweben, zum Verstricken, zum Verdrillen und zu ähnlichen weiterverarbeitenden Schritten, wie sie insbesondere aus der Textilindustrie bekannt sind, eignen.
  • Diese mehr oder weniger langen, feinen Gebilde können hierbei aus Naturfasern, wie beispielsweise Fasern einer Baumwolle oder Tierwolle, und/oder Kunstfasern, wie beispielsweise Chemiefasern, Mineralfasern, Glasfasern, Metallfasern oder ähnliches, gebildet sein.
  • Es versteht sich, dass die Fasern eines derartigen textilen fadenartigen Gebildes unterschiedliche Längen aufweisen können. Zum einen können die Fasern "unendlich" lange Polymerfasern und zum anderen endlich Lange Stapelfasern umfassen, wobei die Länge der Stapelfasern variieren kann. Dies hängt beispielsweise von ihren Einsatzbereichen ab. Vorzugsweise beträgt die Länge einer Stapelfaser weniger als 100 mm oder weniger als 85 mm, insbesondere weniger als 65 mm.
  • Sowohl die vorstehend beschriebenen natürlichen Fasern als auch die vorstehend beschriebenen künstlichen Fasern haben vorzugsweise eine Faserstärke von weniger als 5 mm bzw. von weniger als 3 mm, insbesondere von weniger als 2,5 mm, da bei darüber hinaus gehenden Dimensionen nur schwer von textilen Gebilden gesprochen werden kann.
  • Die elektrisch leitfähigen Fasern können hierbei im Grunde herkömmliche Fasern mit keiner beziehungsweise mit einer sehr geringen Leitfähigkeit sein und durch eine entsprechende Nachbehandlung elektrisch leitfähig gemacht werden. Insbesondere kann beispielsweise eine elektrisch leitfähige Beschichtung, z. B. aus Metall bzw. Graphit, vorgenommen werden. Dieses hat den Vorteil, dass die erfindungsgemäßen Fasern verhältnismäßig kostengünstig bereitgestellt werden können.
  • Insofern kann eine derartige Beschichtung zuvor auf die einzelnen Fasern oder aber auch nachträglich auf bzw. in den Faserverbund auf bzw. eingebracht werden. Insbesondere ist es denkbar, dass die Beschichtung neben der elektrischen Leitfähigkeit noch andere Eigenschaften des fadenartigen Gebildes vorteilhaft beeinflusst. Insbesondere kann eine derartige Beschichtung derart gewählt werden, dass sie eine Haftung der Fasern untereinander und/oder an der metallischen Einlage fördert. Insbesondere kann eine derartige, die Leitfähigkeit fördernde Beschichtung auch die elektrischen Übergangswiderstände zwischen den leitfähigen Fasern untereinander bzw. zwischen den leitfähigen Fasern und der leitenden Einlage fördern bzw. verbessern, wobei insbesondere bei einem nachträglichen Auftrag auch eine elektrisch leitende Verbindung zwischen Fasern und leitender Einlage realisiert werden kann. Je nach Gesamterfordernissen können sowohl Naturfasern bzw. Kunstfasern entsprechend beschichtet werden.
  • Alls elektrisch leitende Fasern kommen neben leitfähig beschichteten Fasern auch an sich leitende Fasern in Betracht. Diese können beispielsweise metallisch bzw. aus leitfähigen Kunststoffen, insbesondere aus leitfähigen Polymeren, ausgebildet sein. Ebenso können diese metallische Anteile bzw. leitfähige Anteile aufweisen. Auch ist denkbar, Fasern zu verwenden, die mittels geeigneter physikalischer oder chemischer Maßnahmen in ihren leitenden Eigenschaften verbessert bzw. leitfähig ausgebildet worden sind.
  • Insbesondere, wenn es sich hinsichtlich der erläuterten Fasern um Fasern aus einem Polymer handelt, können diese Polymerfasern aus einem Filament bzw. mehreren Filamenten und/oder aus einem Multifilament bzw. mehreren Multifilamenten bestehen.
  • Eine Ausführungsvariante sieht vor, dass wenigstens ein Teil der elektrisch leitfähigen Fasern eine voneinander abweichende elektrische Leitfähigkeit aufweist. Es versteht sich, dass das textile fadenartige Gebilde aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Fasern hergestellt werden kann. Um beispielsweise hinsichtlich der elektrischen Leitfähigkeit, der Gebildebeschaffenheit sowie der Herstellungskosten einen besonders günstigen Mix des textilen fadenartigen Gebildes zu erreichen, ist es besonders vorteilhaft, wenn das textile fadenartige Gebilde elektrisch leitfähige Fasern aufweist, die eine voneinander abweichende elektrische Leitfähigkeit aufweisen.
  • Andererseits kann es vorteilhaft sein, wenn das textile fasernartige Gebilde einen leitenden Anteil an Fasern sowie einen nicht-leitenden Anteil an Fasern aufweist. Auch durch eine derartige Zusammensetzung lassen sich die Materialeigenschaften des erfindungsgemäßen Gebildes vorteilhaft an gegebene Verhältnisse anpassen. Insbesondere ist es möglich, durch geeignete Wahl der nicht-leitenden Fasern die Textur und die sonstige Beschaffenheit des erfindungsgemäßen fadenartigen Gebildes geeignet zu bestimmen, während gerade soviel leitende Fasern eingebracht werden, dass die Gesamtleitfähigkeit des erfindungsgemäßen Gebildes bzw. einer hieraus hergestellten Textilie ausreichend ist.
  • Mit dem Begriff "elektrisch leitfähig" werden in vorliegendem Zusammenhang vorzugsweise Materialien bezeichnet, welche einen elektrischen Strom relativ gut leiten können. Den Leitern gegenüber stehen Isolatoren bzw. nicht-leitende Materialien, die einen elektrischen Strom nicht oder nur sehr eingeschränkt leiten können, also nicht "elektrisch leitfähig" sind.
  • In zahlreichen Versuchen hat es sich gezeigt, dass es vorteilhaft ist, wenn der leitende Anteil mindestens einen spezifischen Widerstand von unter 100 Ωmm2/m aufweist. Gegebenenfalls können nicht-leitende bzw. schlechter leitende Fasern beigegeben werden, wenn dieses die leitenden Eigenschaften nicht unter ein benötigtes Maß beeinträchtigt. Insbesondere lassen sich hierdurch andere Eigenschaften, wie beispielsweise die Textur, beeinflussen, da die verbliebenden elektrisch leitenden Fasern wie ein faradayscher Käfige abschirmend wirken können. Hierdurch kann unter anderem sichergestellt werden, dass das textile fadenartige Gebilde insgesamt eine gut elektrische Leitfähigkeit und dennoch gute Fadeneigenschaften, wie gute Webbarkeit und ähnliches, aufweist. Dies wirkt sich insbesondere positiv auf die Abschirmfähigkeit des textilen fadenartigen Gebilde hinsichtlich einer elektromagnetischen Strahlung bzw. hinsichtlich eines elektrostatischen oder elektrodynamischen Feldes aus.
  • Ebenso vorteilhaft ist es, wenn der schlecht leitende Anteil mindestens einen spezifischen Widerstand von mehr als 0,017 Ωmm2/m aufweist. Einen Anteil an Fasern mit diesem spezifischen Widerstandswert bedingt eine gute Abgrenzung zwischen leitenden und nicht-leitenden bzw. isolierenden Fasern. Es versteht sich, dass der relative Unterschied zwischen leitenden Fasern und nicht-leitenden Fasern in jeden Fall dahingehend bestehen bleibt, dass die leitenden Fasern, auch wenn in der Technik die Grenzen zwischen Isolatoren und Leitern fließend definiert sind, besser als nicht-leitende Fasern einen elektrischen Strom leiten.
  • Durch das erfindungsgemäße textile fadenartige Gebilde gelingt es unter anderem, die elektrisch leitende Einlage zumindest teilweise mit den mehr oder weniger elektrisch leitenden Fasern in Wirkverbindung zu bringen, sodass nicht nur die elektrisch leitfähige Einlage einem Durchdringen des textilen fadenartigen Gebildes durch eine elektromagnetische Strahlung entgegenwirkt, sondern dass vorzugsweise das gesamte textile fadenartige Gebilde in der Lage ist, eine Abschirmung gegenüber einer nicht erwünschten Strahlung zu ermöglichen. Beispielsweise ist es möglich, dass die elektrisch leitfähige Einlage wandernd in das textile fadenartige Gebilde eingearbeitet ist, sodass die elektrisch leitende Einlage wenigstens streckenweise die Oberfläche des textilen fadenartigen Gebildes erreicht. Insofern kann sich die elektrisch leitfähige Einlage über Bereiche dezentral in dem textilen fadenartigen Gebilde befinden, wobei es von Vorteil ist, wenn die elektrisch leitfähige Einlage zumindest in Bereichen an der Oberfläche des textilen fadenartigen Gebildes angeordnet sein kann. Auf diese Weise kann die elektrisch leitfähige Einlage untereinander auch mit anderen Leitern oder mit anderen elektrisch leitfähigen Einlagen bzw. mit anderen Bereichen derselben elektrisch leitfähigen Einlage in Kontakt kommen, wodurch ein faradaysches Netz gebildet werden kann, welches eine gute Abschirmung ermöglicht. Eventuelle Lücken und Zwischenräume in diesem faradayschen Netz können durch die erfindungsgemäßen elektrisch leitfähigen Fasern überbrückt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, dass das textile fadenartige Gebilde einen elektrisch leitfähigen Faseranteil von mehr als 1 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 5 oder mehr Gewichtsprozent, aufweist. Hierdurch bedingt, weist das textile fasenartige Gebilde insgesamt eine Mindestabschirmung hinsichtlich einer elektromagnetischen Strahlung auf.
  • Sind das Gewicht eines textilen fadenartigen Gebildes bzw. dessen Kosten von untergeordneter Priorität, kann der elektrisch leitfähige Faseranteil mehr als 5 Gewichtsprozent betragen. Hierdurch wird eine weitgehende Leistungserhöhung der Abschirmeigenschaften hinsichtlich elektromagnetischer Strahlung erreicht.
  • Die Angabe der Gewichtsprozente bezieht sich im Sinne der Erfindung auf den Faseranteil des textilen fadenartigen Gebildes, ohne hierbei den Anteil der elektrisch leitfähigen Einlage zu berücksichtigen.
  • Um das textile fadenartige Gebilde hinsichtlich seines Aufbaues jedoch besonders einfach zu gestalten, ist es vorteilhaft, wenn die elektrische leitfähige Einlage ein monofiler Faden bzw. Draht ist. Es versteht sich, dass die elektrisch leitfähige Einlage je nach Anwendungsfall nicht nur auf einen monofilen Faden beschränkt ist sondern durch eine Vielzahl an miteinander wechselwirkenden elektrisch leitenden Fasern gebildet sein kann, wie beispielsweise durch einen aus Filamenten gebildeten Metalldraht oder durch ein Kabel. Das textile fadenartige Gebilde kann insbesondere auch ein Faden aus Multifilamenten sein, der einen metallischen bzw. leitenden Anteil als elektrisch leitfähige Einlage aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das textile fadenartige Gebilde ein Textilfaden ist. Das erfindungsgemäße textile fadenartige Gebilde in Form eines Textilfadens ermöglicht es, aus diesem Textilfaden Kleidungsstücke oder andere Textilien mittels textiler Verfahren herzustellen, die einen guten Tragekomfort zulassen und gleichzeitig je nach Verarbeitung eine nahezu vollständige Abschirmung hinsichtlich elektromagnetischer Strahlung besitzen.
  • Unter dem Begriff "Textilfaden" versteht man hierbei ein in bestimmter Feinheit vorliegendes, meist aus miteinander verdrillten beziehungsweise versponnen Natur- oder Kunstfasern bestehendes dünnes, langes Gebilde, welches insbesondere im wesentlichen aus Stapelfasern, Filamenten und/oder Multifilamenten gebildet ist. Der Textilfaden eignet sich beispielsweise beim Weben als Kettfaden oder Schussfaden und er kann auch beim Stricken oder Wirken, beim Flechten und Nähen verwendet werden. Der Fachmann erkennt, dass das textile fadenartige Gebilde über die beispielhaft angeführten Verwendungsmöglichkeiten hinaus für eine Vielzahl von weiteren Anwendungsmöglichkeiten verwendet werden kann.
  • Es ist nach der Erfindung außerdem vorgeschlagen, dass das textile fadenartige Gebilde ein Garn oder Zwirn ist. Auch derartige textile Halbfabrikate eignen sich zur Weiterverarbeitung mit an sich bekannten Methoden, um Textilien mit geeigneten Abschirmeigenschaften zu bilden.
  • Unter der Bezeichnung "Garn" versteht man vorliegend insbesondere ein durch mechanische Spinnverfahren aus Fasern von wenigen Zentimetern Länge hergestelltes fadenförmiges Textilerzeugnis. Es existieren unter anderem eine Vielzahl von unterschiedlichen Garnbezeichnungen, die beispielsweise nach der Feinheit, nach dem Material, nach der Drehrichtung, nach der Drehungszahl, nach dem Verwendungszweck, nach dem Aussehen oder nach besonderen Behandlungsmöglichkeiten gewählt werden. Auch hierbei erkennt der Fachmann, dass das textile fadenartige Gebilde in Form eines Garnes in vielfältiger Art und Weise verwendet werden kann.
  • Ebenso wird die Aufgabe der Erfindung durch ein textiles Flächengebilde gelöst, welches Fasern und eine elektrisch leitfähigen Einlage aufweist und bei welchem wenigstens ein Teil der Fasern elektrisch leitfähig ist. Letzteres kann beispielsweise durch einen Filz, welcher leitfähige untereinander verfilzte Fasern und eine elektrisch leitfähige Einlage umfasst, bzw. durch ein Vlies realisiert werden.
  • Unter dem Begriff "textiles Flächengebilde" versteht man im Sinne der Erfindung beispielsweise Gestricke, Gewirke, Gelege sowie Gewebe. Hierbei umfassen die Begriffe Gestricke und Gewirke ein textiles Flächengebilde, welches aus einer Maschenware besteht. Demgegenüber besteht ein Gewebe aus mehreren Kett- sowie mehreren Schussfäden, die vorzugsweise orthogonal zueinander angeordnet sind. Im Gegensatz hierzu zeichnet sich ein Gelege durch im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Fäden aus.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das textile Flächengebilde ein textiles fadenartiges Gebilde nach der vorhergehenden Beschreibung aufweist. Hierdurch erhält das textile Flächengebilde bei gleichbleibenden äußeren Eigenschaften besonders gute Abschirmungseigenschaften gegenüber einer elektrischen Strahlung.
  • Des Weiteren wird die Aufgabe gelöst von einem Gewebe, bei welchem wenigstens ein Schuss und/oder wenigstens eine Kette ein textiles fadenartiges Gebilde mit den Merkmalen des vorherstehend beschriebenen textilen fadenartigen Gebildes aufweist. Insbesondere kann das Gewebe wenigstens einen Schuss und/oder wenigstens eine Kette aus einem erfindungsgemäßen fadenartigen Gebilde aufweisen. Ein dem Gewebe entsprechendes Flächengebilde kann andererseits beispielsweise ein Gewirke bzw. ein Gestricke sein.
  • Beispielsweise bei einem Gewebe ist es möglich, dass entweder nur der Schuss oder nur die Kette aus dem erfindungsgemäßen textilen fadenartigen Gebilde besteht, während die restlichen Fäden des Gewebes aus herkömmlichen Fäden mit einem oder ohne einen Metalldraht bestehen.
  • Der Erfindung liegt somit die Erkenntnis zugrunde, dass ein gute Abschirmfähigkeit unter Beibehaltung ausreichend vorteilhafter textiler Eigenschaften dadurch erreicht werden kann, dass ein zweikomponentiges System aus einer elektrisch leitenden Einlage und elektrisch leitenden Fasern geschaffen wird, wobei die elektrisch leitende Einlage für eine gute Vernetzung bzw. für einen guten Potentialausgleich über lange Distanzen sorgt, während die elektrisch leitenden Fasern notwendige Zwischenräume, die zwangsweise bei textilen Gebilden entstehen, überbrücken und die textilen Eigenschaften aufrechterhalten, obwohl sie gegebenenfalls eine wesentlich schlechtere Leitfähigkeit als die leitfähige Einlage aufweisen. Letzteres ist für die Abschirmung dahingehend unerheblich, dass die elektrisch leitenden Fasern lediglich kurze Distanzen, und zwar bis zur leitenden Einlage, leitend überbrücken müssen. Die elektrisch leitenden Fasern kontaktieren somit die elektrisch leitende Einlage statistisch und erhöhen somit deren Kontaktmöglichkeit zur Bildung eines Faradayschen Käfigs und den Wechselwirkungsradius des Gesamtgebildes mit einem elektromagnetischen Feld.
  • Derartige Gewebe bzw. Flächengebilde können bevorzugt dort verwendet werden, wo beispielsweise elektrostatische oder elektrodynamische Felder abgeschirmt oder sogar abgeleitet werden sollen bzw. müssen. Sie lassen sich beispielsweise zum Bau von faradayschen Käfigen oder abgeschirmten und geerdeten Flächen oder Räumen verwenden. Dazu kann man beispielsweise ein dünnes Gewebe oder Gestrick aus dem erfindungsgemäßen textilen fadenartigen Gebilde in eine Tapete einarbeiten.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird des Weiteren von einem Bekleidungsstück gelöst, wobei wenigstens ein Bereich des Bekleidungsstückes ein vorhergehend beschriebenes Gewebe bzw. Flächengebilde aufweist. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn wenigstens die Bereiche des Bekleidungsstückes mit dem erfindungsgemäßen Gewebe ausgestattet sind, die einer erhöhten Strahlenbelastung durch elektromagnetische Strahlung ausgesetzt sind. Beispielsweise sind dies Innentaschen eines Bekleidungsstückes, die zur temporären Aufbewahrung eines Mobilfunktelefons vorgesehen sind. Dieses kann andererseits auch die Oberseite eines derartigen Kleidungsstückes sein, wenn die Strahlung von oben erwartet wird, wie dieses beispielsweise bei fliegendem Personal der Fall ist.
  • Zur weiteren Lösung der Aufgabe lehrt die Erfindung ein Baumaterial, bei welchem wenigstens ein Bereich des Baumaterials ein erfindungsgemäßes Gewebe bzw. Flächengebilde aufweist.
  • Unter dem Begriff "Baumaterial" werden hierbei nahezu alle Materialien verstanden, welche in irgendeiner Form zur Bereitstellung eines Gegenstandes, eines geschaffenen Bauteils beziehungsweise Bauwerkes verwendet werden. Beispielsweise können Bereiche eines Vorhanges oder einer Tapete mit dem erfindungsgemäßen Gewebe ausgestattet werden, sodass diese Gegenstände zumindest im Bereich des Gewebes eine Abschirmung gegen elektromagnetische Strahlung aufweisen.
  • Eine weitere Verwendung sieht vor, die vorhergehend beschriebenen textilen fadenartigen Gebilde in Form eines Textilfadens oder Garns sowie eines Gewebes oder eines Gestrickes auf oder in Wärme- bzw. Schalldämmplatten einzuarbeiten. Derartig hergestellte Tapeten oder Dämmplatten lassen sich beispielsweise auch an Erdleitungen anschließen.
  • Insbesondere ist es möglich, je nach Anwendungsfall das erfindungsgemäße textile fadenartige Gebilde oder das erfindungsgemäße Flächengebilde derart zu konstruieren, dass die Leitfähigkeit des Gewebes bzw. die Abschirmung vor elektrostatischen und elektrodynamischen Feldern je nach erwarteter Strahlenbelastung gewählt ist.
  • In konkreter Anwendung weist beispielsweise ein einem Körper zugewandter Bereich einer Jeanshosentaschen das erfindungsgemäße textile fadenartige Gewebe auf. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einen Schulterbereich eines Kleidungsstückes für Flugpersonal mit dem erfindungsgemäßen Gewebe auszustatten, da insbesondere Flugpersonal unter anderem einer relativ hohen elektromagnetischen Strahlung aus dem oberen Bereich eines Flugzeuges ausgesetzt ist.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand nachfolgender Erläuterung anliegender Zeichnung beschrieben, in welcher beispielhaft ein textiles fadenartiges Gebilde und daraus hergestellte Gewebe dargestellt sind.
  • Es zeigt
  • Fig. 1 ein textiles fadenartiges Gebilde,
  • Fig. 2 ein erstes Gewebe aus einer Vielzahl von textilen fadenartigen Gebilden,
  • Fig. 3 ein zweites Gewebe,
  • Fig. 4 ein drittes Gewebe und
  • Fig. 5 ein viertes Gewebe.
  • Das textile fadenartige Gebilde 1 hat eine elektrisch leitfähige Einlage 2, eine Vielzahl von elektrisch leitfähigen Fasern 3 sowie eine Vielzahl von nicht-leitfähigen Fasern 4.
  • Die elektrisch leitfähige Einlage 2 ist gemeinsam mit den Fasern 3, 4 versponnen, so dass sie statistisch in dem hierdurch gebildeten Faden oszilliert. Hierbei gelangt die elektrisch leitfähige Einlage 2 in Bereichen 6, 7, 8 und 9 bis an die Oberfläche des textilen fadenartigen Gebildes 1. Die elektrisch leitfähigen Fasern 3 sind durchmischt mit nicht-leitfähigen Fasern 4 (dünner dargestellt) und gemeinsam mit der elektrisch leitfähigen Einlage 2 zu einem Faden angeordnet. Die elektrisch leitfähigen Fasern 3 bewirken eine im Allgemeinen bessere allgemeine Leitfähigkeit des textilen fadenartigen Gebildes 1, wobei die elektrisch leitenden Fasern 3 insbesondere auch mit der elektrisch leitfähigen Einlage 2 unmittelbar wechselwirken. Darüber hinaus können die elektrisch leitenden Fasern im Nahbereich eine gute Abschirmung gewährleisten, während der eigentliche faradaysche Käfig durch die leitfähige Einlage 2 und deren Kontakt zu sich selbst bzw. zu anderen leitfähigen Körpern gebildet wird, wenn dieses Gebilde entsprechend verarbeitet wird.
  • Als nicht-leitende Fasern kommen insbesondere Naturfasern, wie Baumwoll- oder Tierfasern in Betracht. Ebenso können auch Chemiefasern zur Anwendung kommen. Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel können die leitenden Fasern insbesondere durch karbonisierte Kunststofffasern oder durch Fasern aus leitenden Kunststoffen bereitgestellt werden. Diese beeinträchtigen die Gesamttextur des entsprechenden Fadens nur unwesentlich, im Gegensatz zu metallischen Fasern. Andererseits können auch leitfähig gemachte Naturfasern, beispielsweise beschichtete Naturfasern, zu Anwendung kommen.
  • Die elektrisch leitfähigen textilen fadenartigen Gebilde 1 können als Schuss und/oder als Kette zu einem Gewebe weiterverarbeitet werden, wie in den Fig. 2 bis 5 beispielhaft dargestellt.
  • Das Gewebe 12 (siehe Fig. 2), bei welchem sowohl Kette 11 als auch Schuss 10 erfindungsgemäß ausgebildet sind, eignet sich hierbei insbesondere sehr gut zur Abschirmung gegen ein elektrostatisches oder ein elektrodynamisches Feld. Beispielsweise ist das einem Körper zugewandte Gewebe 12 einer Tasche, insbesondere einer Jeanshosentasche, aus einem derartigen Gewebe 12 gestaltet, sodass der Körper durch die abschirmende Wirkung des Gewebes 12 beispielsweise besser gegen die elektromagnetische Strahlung eines Mobiltelefons geschützt ist.
  • Insbesondere aus Kostengründen ist es möglich, dass nur die Kette 14 eines entsprechenden Gewebes 13 aus dem erfindungsgemäßen textilen fadenartigen Gebilde besteht, wobei der Schuss 15 aus einem herkömmlichen textilen fadenartigen Gebilde besteht, oder umgekehrt (siehe Fig. 3).
  • Eine weitere Möglichkeit zur Gewebegestaltung sieht vor, dass bei einem Gewebe 16 nur jeden zweiten Schuss 17, 18, 19 und 20 als textiles fadenartiges Gebilde 1 mit elektrisch leitfähigen Fasern 3, 4 gestaltet ist, wobei die Kette 21 durchweg aus erfindungsgemäßen Fäden gebildet ist.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Gewebe 22 ist jede dritte Kette 23, 24, 25 und jeder dritte Schuss 26, 27, 28 aus einem textilen fadenartigen Gebilde 1 hergestellt, welches leitfähige Fasern 3, 4 aufweist. Hierdurch wird ebenfalls eine ausreichende Abschirmung gegenüber elektromagnetischer Strahlen erreicht, wobei das Gewebe 22 aufgrund der vielen herkömmlichen Ketten 29, 30, 31, 32 und Schüsse 33, 34, 35, 36 auch noch weiterhin gute mechanische Eigenschaften besitzt.

Claims (17)

1. Textiles fadenartiges Gebilde (1), welches Fasern (3, 4) und wenigstens eine elektrisch leitfähige Einlage (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Fasern (3, 4) elektrisch leitfähig ist.
2. Textiles fadenartiges Gebilde (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der elektrisch leitfähigen Fasern (3) eine leitfähige Beschichtung aufweist.
3. Textiles fadenartiges Gebilde (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Teil der elektrisch leitfähigen Fasern (3) Kunststofffasern aufweist.
4. Textiles fadenartiges Gebilde (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der elektrisch leitfähigen Fasern (3) einen metallischen Anteil aufweist.
5. Textiles fadenartiges Gebilde (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der elektrisch leitfähigen Fasern (3) eine voneinander abweichende elektrische Leitfähigkeit aufweist.
6. Textiles fadenartiges Gebilde (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen leitenden Anteil an Fasern (3) sowie einen nicht-leitenden Anteil an Fasern (4).
7. Textiles fadenartiges Gebilde (I) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der gut leitende Anteil an Fasern (3) mindestens einen spezifischen Widerstand von unter 100 Ωmm2/m aufweist.
8. Textiles fadenartiges Gebilde (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der schlecht leitende Anteil an Fasern (4) mindestens einen spezifischen Widerstand von mehr als 0,017 Ωmm2/m aufweist.
9. Textiles fadenartiges Gebilde (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen elektrisch leitfähigen Faseranteil (3, 4) von mehr als 1 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 5 oder mehr Gewichtsprozent.
10. Textiles fadenartiges Gebilde (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige Einlage (2) ein monofiler Faden ist.
11. Textiles fadenartiges Gebilde (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das textile fadenartige Gebilde (1) ein Textilfaden ist.
12. Textiles fadenartiges Gebilde (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das textile fadenartige Gebilde (1) ein Garn oder Zwirn ist.
13. Textiles Flächengebilde, welches Fasern (3, 4) und eine elektrisch leitfähige Einlage (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Fasern (3, 4) elektrisch leitfähig ist.
14. Textiles Flächengebilde nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein textiles fadenartiges Gebilde (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
15. Gewebe (12; 13; 16; 22), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Schuss (10; 15; 17 bis 20; 26, 27, 28) und/oder wenigstens eine Kette (11; 14; 21; 23; 24; 25) ein textiles fadenartiges Gebilde (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 aufweist.
16. Bekleidungsstück, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bereich des Bekleidungsstückes ein textiles Flächengebilde nach Anspruch 13 oder 14 bzw. ein Gewebe (12; 13; 16; 22) nach Anspruch 15 aufweist.
17. Baumaterial, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bereich des Baumaterials ein textiles Flächengebilde nach Anspruch 13 oder 14 bzw. ein Gewebe (12; 13; 16; 22) nach Anspruch 15 aufweist.
DE10206326A 2001-10-15 2002-02-14 Textiles fadenartiges Gewebe, textiles Flächengebilde aus Fasern, Gewebe aus textilen fadenartigen Gebilden, Bekleidungsstück sowie Baumaterial Withdrawn DE10206326A1 (de)

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