DE1020554B - Verfahren zur Fermentierung von Tabak - Google Patents

Verfahren zur Fermentierung von Tabak

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DE1020554B
DE1020554B DES27103A DES0027103A DE1020554B DE 1020554 B DE1020554 B DE 1020554B DE S27103 A DES27103 A DE S27103A DE S0027103 A DES0027103 A DE S0027103A DE 1020554 B DE1020554 B DE 1020554B
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Germany
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tobacco
fermentation
action
substances
vacuum
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DES27103A
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English (en)
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Maurice Abel Bobier
Andre Louis Lepigre
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B15/00Chemical features or treatment of tobacco; Tobacco substitutes, e.g. in liquid form
    • A24B15/18Treatment of tobacco products or tobacco substitutes
    • A24B15/20Biochemical treatment

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)

Description

  • Verfahren zur Fermentierung von Tabak Die industrielle Verarbeitung zahlreicher organischer Stoffe pflanzlichen Ursprungs, besonders von Tabak, umfaßt Fermentierungsverfahren, ,die eine mehr oder weniger wesentliche Änderung der physikalischen, chemischen und/oder organischen Merkmale dieser Stoffe hervorrufen. Diese Fermentierung kann sich entweder von allein entwickeln, oder -sie kann künstlich erzeugt werden, wodurch es möglich ist, einerseits ihre Entwicklung zu beschleunigen oder zu verzögern und andererseits in gewissem Maße diese Entwicklung zu überwachen und zu lenken.
  • Es wurde bisher für unentbehrlich gehalten, bei den Tabakfermentierung die Vermittlung einer Bakterienflora zu Hilfe zu nehmen, die teils als das unmittelbare und für die Fermentierung von Tabak verantwortliche Agens, teils als notwendig- zur Vorbereitung des Bodens für die wirksame Tätigkeit der Enzyme angesehen wurde.
  • Hieraus sind oft durch die Erfahrung widerlegte Schlüsse über die günstigen Bedingungen gezogen worden, die für die Entwicklung der Fermentierung erforderlich sind., d. h. über die Temperaturbedingungen und die Feuchtigkeitsverhältnisse den Umgebung, über die Zuhilfenahme von Beimpfungen mittels ausgewählter Bakterienkulturen usw.
  • Es wurde nun festgestellt, daß eine rein enzymiatische Fermentierung ausgelö,s:t wird und sich so weit entwickeln kann, bis der dem enzymatischen Prozeß unterworfene organische Stoff im gewünschten Sinne vollständig umgewandelt ist, wobei dieser Vorgang in einer vorher sterilisierten Umgebung vor sich geht, d. h. ohne jede Möglichkeit der Einwirkung von Mikroorganismen, spei es als alleinige Ursache oder als unentbehrliches Hilfsmittel für diese Fermentierung. Von dieser Feststellung ausgehend ist ein Verfahren zur künstlichen und beschleunigten Reifung, wobei dieser Ausdruck in denn vorher angedeuteten allgemeinen Sinn zu verstehen ist, von Tabaken entwickelt wanden, welches gegenüber den bisher gebräuchlichen Verfahren folgende Vorteile aufweist: Beträchtliche Herabsetzung der Zeitdauer des Verfahrens und der für die vollständige Durchführung des Verfahrenes. erforderlichen Handarbeit; beträchtliche: Verminderung des, für das Verfahren erfordenliehen Raumes; Regelmäßigkeit der Ergebnisse; Erzielung einer guten Reife für Tabake, die als nicht oder nur schwer ferment'verbar bekannt sind; die Unterdrückung nachträglichen Fermentierung, insbesondere fauliger Fermentierung, welche für die Qualität des erhaltenen Fertigproduktes nachteilig ist; die, Unterdrückung empfindlicher Verluste, die durch Schimmelbildung während der Behandlung heTvomgerufen werden können; die Möglichkeit, unter weniger eng begrenztem sowie leichter zu erzielenden und aufrechtzuerhaltendenTemperaturbedingungenund Feuchtigkeitsverhältnis sei zu arbeiten.
  • Das wesentliche Merkmal :der Erfindung besteht in der Spaltung des. Fermentierungsverfahrens in zwei Phasen, nämlich in eine soge@nannte kurze Befreiungsphase und in eine Phase der enzymatischen Arbeit. Während der Befreiungsphase, wird in geeigneter Umgebung ein Wirkstoff zur Anwendung gebracht, den man als »Starr« bezeichnen könnte und dessen Wirkung im wesentlichen darin besteht, daß er sterilisierend wirkt und daß er das physikalisch-cheinische Gleichgewicht im Innern des Behandlungsgutes zerstört und dadurch die Diffusion, die gegenseitige Berührung und die gegenseitige Einwirkung der fermentierbaren Stoffe und der Enzyme hervorruft, die in den organischen Geweben vorhanden sind.
  • Im Gegensatz zu anderem Fermentierungsverfahren, bei denen Stimu lantien während der ganzen Fermentierungsd:auer vorhanden. sind, ist der zur Befreiung dienende Wirkstoff nur, während der vorerwähnten ersten Phase vorhanden und wird dann entfernt, so daß die eigentliche Ferrnenti'erung in der zweiten Phase ohne ihn erfolgt. Dieser Wirkstoff sorgt auch dafür, daß die nachfolgende, Fenrnentierung, wie gesagt, ohne Mitwirkung von Mikroorganismen und rein enzymatisch erfolgt.-Als Wirkstoffe oder Starter für diesen Zweck, die schnell das physikalisch-chemische Gleichgewicht in den Pflanzenteilen zerstören und dadurch ebenso schnell die osmotisahe der Enzyme in den Pflanzenteilen bewirken sowie außerdem eine Sterilisierung erzeugen, so :daß keine lebenden Organismen mehr in denn zu fermentierenden Material vorhanden sind, kommen vorzugsweise Äthylenoxyd und Prophylenoxyd in Betracht.
  • Während der zweitenPhase, der diästasischenArbeit erfolgt die eigentliche Fermentierung in einer vorher festgelegten, danach aufrechterhaltenen und überwachten Umgebung und, wie gesagt, ohne jede Einwirkungsmöglichkeit von Mikroorganismen.
  • Wirkstoffe, die außer Äthylenoxyd oder Prophylenoxyd für zufriedenstellende Ergebnisse für dieses Verfahren mit einer kurzzeitigen Befreiungsphase verwendet werden könnten, sind z. B. auch sterilisierend wirkende gasförmige Kohlenwasserstoffe oder gasförmiges Chlor.
  • Alle derartigen Stoffe dienen also dazu, nur unter gleichzeitiger Sterilisierung kurzzeitig zur Befreiung auf das Behandlungsgut einzuwirken und dann entfernt zu werden, so daß die anschließende, dadurch ausgelöste Fermentierung ohne ihre Anwesenheit in einer anderen Atmosphäre stattfindet.
  • Um das tiefe Eindringen des in Form von Dampf verwendeten Wirkstoffes in die behandelten organischen Stoffe, zu gewährleisten, kann ein Vakuum erzeugt werden, das die Evakuierung der Luft ge,wä hrleiseet, welche die Zwischenzellräume dieser Stoffe erfüllt, worauf die Dämpfe des Wirkstoffes entweder allein oder in Mischung mit anderen gasförmigen Stoffen, in den geschlossenen Raum eingelassen werden, in dein das Vakuum erzeugt wurde.
  • Nachdem die behandelten Stoffe während eines kurzen, aber genügend langen Zeitraumes derWirkung ausgesetzt waren, wird wieder ein Vakuum erzeugt, um den Rest des Wirkstoffes zu entfernen. Man kann dann die entfernte Luft durch eine andere Atmosphäre mit einem Gehalt an Aktivierungsmitteln, Oxydierungsmitteln oder anderen Wirkstoffen, wie Sauerstoff, Ozon usw., ersetzen.
  • Die technologische Verwirklichung der stofflichen , Trennung und de rAufeinanderfolge der verschiedenen Behandlungsphasen kann in einer genau bestimmten Ordnung erfolgen, wobei verschiedene Behandlungsphasen auch in verschiedenen Vorrichtungen, ja: sogar in verschiedenen Räumen vor sich gehen können.
  • Es können auch geschlossene Behälter benutzt werden, die während der gewünschten Zeit in Kammern aufbewahrt werden, welche, eine genaue Überwachung derTemperaturbedingungen gestatten, bei welchen die enzymatische Arbeit vor sich geht.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die Temperaturbedingungen und Feuchtigkeitsverhältnisse, unter welchen das enzymatische Verfahren vor sich geht, in viel weiteren Grenzen zu verändern als in jenen, die bisher für die Anwendung der bekannten Verfahren als zulässig erachtet wurden, bei welchen eine mikrobielle Tätigkeit als wirksam oder als vorteilhaft erachtet wird.
  • Nachstehend, wird beispielsweise eine besondere Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Der Tabak wird zuerst durch geeignete Mittel auf einem passenden Feuchtigkeitsgehalt gebracht. Dieser beträgt im allgemeinen zwischen 20 und 30°/o seines Gewichtes und kann sich im übrigen je nach der Herkunft des Tabaks, seiner Beschreibung und nach den Merkmalen des zu erzielenden Produktes ändern. Hierauf wird der Tabak bei Zirnmertemperattir (15 bis 25° C) in Behälter aus dünnem, nicht oxydierbarem Blech gebracht, die mit für die Beschickung erforderlichem dicht schließenden Türerz versehen sind und außerdem an ihren oberen und unteren Teilen mit Öffnungen versehen sind, die rasch wieder verschlossen werden können. Nachdem der Tabak in die Behälter eingebracht wurde, wird die dicht schließende Tür verschlossen, während die obere und untere Öffnung offengelassen werden. In diesem Zustand werden die' Behälter in das Innere eines Autaklavs eingeführt. Nach Verschluß des Autoklavs wird in demselben ein '\'akuuni erzeugt, wobei der verbleibende Druck etwa 20 min Hg-Säule beträgt. Nach Erzeugung des Vakuums wird in denAutoklav eine bestimmte Menge (z. B. 500 g/ln3) eines Wirkstoffes eingesaugt, der im vorliegenden Beispiel aus Dämpfen von Äthylenoxyd besteht, und man läßt diese Dämpfe während einer Stunde auf den Tabak einwirken.
  • Am Ende der Zeit der Einwirkung wird in dem Autoklav wieder das Vakuum hergestellt, worauf man Atmosphärenluft eintreten läßt, die in einem passenden Verhältnis finit Sauerstoff angereichert ist. Dieses Verhältnis kann beispielsweise 3331 Sauerstoff pro m3 Luft betragen.
  • Dann wird :der Autoklav geöffnet. Die vollen Behälterwerden rasch aus dem Autoklav herausgezogen und ihre oberen und unteren Öffnungen sofort verschlossen. Es ist jedoch vorzuziehen, eine dieser Öffnungen durch einen Filter oder porösen Pfropfens in '#7'erb,induitg mit der Außenluft zu lassen, um der Gefahr von Verformungen zu begegnen, die durch eventuelle Unterschiede zwischen den inneren und äußeren Drücken hervorgerufen .werden können. In diesem Zustand werden die Behälter in einen wärmeisolierten Raum gebracht, in dem eineTempera,tur von 50 bis 60° C aufrechterhalten wird. In diesem Rauire bleiben die Behälter während 48 Stunden, ohne daß ein nennenswerter Austausch der Atmosphäre mit der Außenluft erfolgt.
  • Am Ende dieses Zeitraumes werden die Behälter aus dein wärmeisolierten Raum entfernt und ihrInhalt entleert. Die behandelten Tabalzblätter werden in Haufen aufgeschichtet, um sie langsam abkühlen und allmählich ihre: normale Feuchtigkeit wiedergewinnen zu lassen.
  • Die oben beschriebene Behandlung kann mittels eines der Anwendung des Verfahrens besonders angepaßten Materials ausgeführt werden, aber es ist ebenso möglich, dieser Behandlung bereits vorhandene Einrichtungen zur künstlichen Fermentierung anzupassen, in -,welchen die Luft in geschlossenem Kreislauf in Umlauf gesetzt wird.
  • Es ist noch zu bemerken, daß nach der Phase der Fermen:tierung, die durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf Tabak: erzielt wird, und ohne Rücksicht darauf, wie im einzelnen die praktischen Ausführungen dieser Anwendung beschaffen sein mögen, die behandelten Tabake weiterhin der Sitz einer verminderten Fermentierung sind, wie sie bei allenLagerbestän.den auftritt, gleichgültig welcher Art die zuerst durchgeführteFermentierung ist. Diese verminderteFermentierung vereinigt sich also in ihrer Schlußphase mit der natürlichen und spontanen Fermentierung, der »passiven« Fermentierung, die sich bis zum vollständigen Absterben der pflanzlichen Gewebe fortsetzt.
  • Die Vorteile, welche das Verfahren gemäß der Erfindung gegenüber den bekannten erfahrungsmäßigen und bisher angewendeten Verfahren aufweist, sind folgende: 1. Der Fermentierungs:prazeß wird in beträchtlichem Maße beschleunigt, da er sich in einem Zeitraum von ungefähr 2 Tagen abspielt. 2. Die Handarbeit isst gegenüber der natürlichen Fermen-tierung um drei Viertel verringert und :um mehr als die Hälfte gegenüber der künstlichen Fermentierung, die aus-schließlich in konditionierten Räumen ausgeführt wird.
  • 3. Das Verfahren, kann mit Erfolg auf die versclUiedensten Qualitäten von Tabak angewendet werden, einschließlich der Sorten, die der Fermentierung nach den üblichen Verfahren hartnäckig widerstehen. Wenn diese Tabake dem neuen Verfahren unterworfen werden, erfahren sie eine Verbesiserung, die sich auf ihren Handelswert äußerst günstig auswirkt.
  • 4. Die Ungleichartigkeit der durch Anwendung der bekannten Verfahren erzielten Fe rmentierung verschwindet vollkommen, die Tabakstränge werden in vollkommen homoa n:er Weise durch und durch fermentiert.
  • 5. Durch das neue Verfahren wird Tabaken von minderer Qualität eine Brennbarkeit verliehen, die vvesen:tlich besser ist als jene, die sie nach den gebräuchlichen Verfahren erlangen können.
  • 6. Mit Rücksicht darauf, daß die Zeitdauer der Reifung auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist und daß vorher alle unerwünschten Keime vernichtet werden, wird durch das Verfahren jede Möglichkeit von Verlusten während der Behandlung beseitigt, die: durch das mögliche Auftreten von schädlichen Vorgängen entstehen konnten, wie unzeitige Erwärmung oder Kondensation von Wasser auf der Oberfläche, der Ballen mit allen Folgen, hauptsächlich Schimmelbildung.
  • Die Erfindung läß,t sich unter Berücksichtigung der erforderlichen technischen Abänderungen außer auf Tabak auch auf die industrielle Fermentierung verschiedener organischer Produkte anwenden. Beispielsweise, könnten die nachstehend aufgeführten Produkte einem Verfahren unterworfen werden, das dem für die Behandlung von Tabaken beschriebenen Verfahren sehr ähnlich ist: Tee zur Herstellung von Handelstee, Mate, Mandeln (zwecks Gewinnung von Öl), Maniokwurzeln (zwecks Beseitigung verschiedener zyansalzhaltiger Verbindungen), Wurzeln und Ölkuchen vor ihrer Verwendung für die menschliche bzw. tierische Ernährung, das chemiischeAntreiben von Pflanzen, die beschleunigte Reifung von Früchten, die Alterung von Kaffee.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Fermentierung von Tabak unter Anwendung chemischer Stimulantien, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak zuerst eine in be-zug auf die Gesamtdauer des Prozesses kurze Zeit - etwa 1 Stunde - der Einwirkung von sterilisierend, d. h. bakterientötend oder fungizid wirkenden gasförmigen Stoffen ausgesetzt und daß diese Einwirkung durch Absaugen des zugesetzten Stoffes beendet wird, bevor man den Tabak der eigentlichen Fermentierung überläßt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als kurzzeitig einwirkende Stoffe Äthylenoxyd oder Propylenoxyd benutzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß :die osmotische Diffusion der Enzyme in den. Tabakgeweben durch zusätzliche-- Hilfsmittel, wie zugeführte Feuchtigkeit, Wärme usw., unterstützt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zu fermentierende Tabak vermindertem Druck ausgesetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak zuerst der Einwirkung eines Vakuums unterworfen, dann Dämpfe des Wirkstoffes entweder allein oder in Mischung mit anderen gasförmigen Stoffan in den geschlossenen evakuierten Raum eingelassen werden, wobei die Einwirkung des Vakuums auf die Stoffe einmal erfolgt oder mehrere Male wiederholt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 810 491; USA.-Patentschriften Nr. 2 213 809, 2 354 014, 2 511987; K i s s 1 i n g, Tabakkunde, 1925, 303.
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