DE10204946A1 - Verfahren zur Herstellung von biologisch aktivem Wasser und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von biologisch aktivem Wasser und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

Info

Publication number
DE10204946A1
DE10204946A1 DE2002104946 DE10204946A DE10204946A1 DE 10204946 A1 DE10204946 A1 DE 10204946A1 DE 2002104946 DE2002104946 DE 2002104946 DE 10204946 A DE10204946 A DE 10204946A DE 10204946 A1 DE10204946 A1 DE 10204946A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
vessel
plastic bottle
reservoir
lid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2002104946
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2002104946 priority Critical patent/DE10204946A1/de
Publication of DE10204946A1 publication Critical patent/DE10204946A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/22Treatment of water, waste water, or sewage by freezing
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/005Systems or processes based on supernatural or anthroposophic principles, cosmic or terrestrial radiation, geomancy or rhabdomancy
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/50Treatment of water, waste water, or sewage by addition or application of a germicide or by oligodynamic treatment
    • C02F1/505Treatment of water, waste water, or sewage by addition or application of a germicide or by oligodynamic treatment by oligodynamic treatment
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2103/00Nature of the water, waste water, sewage or sludge to be treated
    • C02F2103/02Non-contaminated water, e.g. for industrial water supply
    • C02F2103/026Treating water for medical or cosmetic purposes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2307/00Location of water treatment or water treatment device
    • C02F2307/02Location of water treatment or water treatment device as part of a bottle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Packages (AREA)

Abstract

Wasser mit biologisch wertvollen Eigenschaften wird bisher nur in kostenintensiven Großanlagen hergestellt. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein gattungsmäßiges Verfahren zur Herstellung von biologisch aktivem Wasser und eine entsprechende Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu entwickeln, bei dem das biologisch aktive Wasser vorrangig im privaten Anwendungsbereich kostengünstig in zum Verbrauch geeigneten Portionen unter Absonderung verunreinigender Schwebeteilchen herstellbar ist. DOLLAR A Erreicht wird dies dadurch, dass verfahrensseitig das Wasser vor dem Einfrieren portioniert und während des Einfrierens gereinigt wird. DOLLAR A Biologisch aktives Wasser wird zur Verbesserung des inneren Stoffwechsels von Patienten bisher im Klinikbereich eingesetzt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von biologisch aktivem Wasser nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine entsprechende Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 3.
  • Biologisch aktives Wasser wird zur Verbesserung des inneren Stoffwechsels von Patienten bisher im Klinikbereich eingesetzt.
  • Wasser ist für den Stoffwechsel bei allen Organismen überaus wichtig. So besteht der menschliche Körper zu mehr als 50 % aus Wasser. Dabei vermittelt das Wasser unter anderem das Strömen und die Diffusion der Gewebs- und Nahrungsflüssigkeiten. Der Mensch nimmt deshalb täglich etwa 2 Liter Wasser auf.
  • Bekannt ist, das Trinkwasser unterschiedliche Molekülstrukturen mit unterschiedlichen Grüßen umfasst. Jedoch nur kleine Moleküle sind biologisch aktiv und können leicht durch die Zellmembranen der Zellen hindurch den Austausch von Mineralien gewährleisten. Dabei stellt sich eine biologisch aktive Molekülgrüße während der Aggregatzustandsänderung des Wassers von der flüssigen zur festen Phase ein und bleibt nach der Rückführung des Wassers in die flüssige Phase kurze Zeit erhalten. Problematisch ist nun die ausreichende Versorgung des Menschen mit biologisch aktivem Wasser.
  • Es sind Verfahren und entsprechende Anlagen bekannt, die aus Trinkwasser in mehrstufigen Prozessen reines Wasser herstellen, dass mit Hilfe energieaufwendiger Anlagen eingefroren wird, um das Wasser danach wieder aufzutauen und als biologisch aktives Wasser bereitzustellen.
  • Nachteilig dabei ist der kostenintensive und mit hohem Energieaufwand verbundene Betrieb, einerseits durch die Anlagengröße und andererseits durch die Notwendigkeit zum Dauerbetriebes bedingt. Besonders nachteilig aber ist, dass das gewonnene Wasser während des Transports zu den Verbrauchern seine Eigenschaften rückbildet und dort somit nur als normales Trinkwasser zur Verfügung steht.
  • Mit der RU 2 09 31 63 ist ein Verfahren zur Herstellung und ein Verfahren zur Anwendung bekannt geworden, bei dem Trinkwasser, welches zuvor in mehreren Stufen gereinigt wurde, durch feines Zerstäuben des Wassers über der Oberfläche von flüssigem Stickstoff eingefroren wird. Nach dem nachfolgenden Auftauen und Sammeln des binlogisch aktiven Wassers wird dieses in einem speziellen Anwendungsverfahren direkt nach der Herstellung verabreicht.
  • Nachteilig ist, dass das Verfahren und die entsprechende Anlage nur für eine Großanwendung geeignet ist. Dabei müssen Bedarf und Herstellungsmenge entsprechend aneinander angepasst werden, weil jede Verzögerung des Verbrauchs die erwünschte Wirkung nachteilig beeinflusst, weil das Wasser seine Eigenschaften rückbildet. Derartige Anlagen sind wegen der hohen Investitions- und Betriebskosten für Privatanwender ungeeignet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein gattungsmäßiges Verfahren zur Herstellung von biologisch aktivem Wasser und eine entsprechende Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu entwickeln, bei dem das biologisch aktive Wasser vorrangig im privaten Anwendungsbereich kostengünstig in zum Verbrauch geeigneten Portionen unter Absonderung verunreinigender Schwebeteilchen herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird verfahrensseitig durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Eine zweckdienliche Ausgestaltung ergibt sich aus dem Unteranspruch 2. Vorrichtungsseitig wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 3 gelöst und zweckdienlich durch die Unteransprüche 4 bis 12 ausgestaltet.
  • Das erfindungsmäßige Verfahren zur Herstellung von biologisch aktivem Wasser und die entsprechende Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens beseitigen die genannten Nachteile des Standes der Technik.
  • Dabei ist es verfahrensseitig von Vorteil, wenn während des Einfrierens der verunreinigten Teil des Wassers in flüssigem Aggregatzustand gehalten und durch Abgießen abgeführt wird, weil dies in einfacher und kostengünstiger Weise durch eine beliebige Person ausgeführt werden kann.
  • Es ist vorrichtungsseitig vorteilhaft, wenn das Material des Deckels neben der thermoisolierenden Eigenschaft auch eine geringe Adhäsionsneigung zu Wasser in dessen flüssigen oder festen Aggregatzustand aufweist und das der Deckel mit einem Gewinde ausgeführt ist, das auf das Gewinde des Gefäßes abgestimmt ist und mit dem der Deckel das Gefäß wasserdicht verschließt, weil dadurch ein jederzeitiges einfaches Öffnen und Schließen gewährleistet ist. Dabei ist von besonderem Vorteil, wenn der Deckel das Gefäß dabei im oberen Drittel ummantelt und in axialer Richtung einen konischen Schaft aufweist, der etwa bis zur Hälfte in das Gefäß hineinragt, weil dadurch und in Verbindung sowohl mit der thermoisolierenden Wirkung des Deckels als auch geleitet durch den konischen Schaft der verunreinigte Teil des Wassers im flüssigen Aggregatzustand gehalten wird, trotzdem sich das Gefäß in einer kühlenden Umgebung befindet.
  • Es ist vorrichtungsseitig weiterhin von Vorteil, wenn die erwärmende Umgebung für das mit Wasser gefüllte Gefäß eine Erwärmvorrichtung ist, die über mindestens ein Heizelement verfügt und über eine Grundplatte und eine aufgestülpte Haube eine eingeschlossene Erwärmungszone ausbildet und sowohl Grundplatte als auch Haube aus thermoisoliertem Material ausgeführt oder zumindest mit einem solchen Material beschichtet sind, weil dadurch das Auftauen des zu Eis gefrorenen Wassers sehr energieökonomisch und schnell ausführbar ist. Besonders vorteilhaft dabei ist, wenn das Heizelement über eine in der Haube angeordnete Zeitschaltuhr schaltbar ausgeführt ist und die Zeitschaltuhr über eine Signalabgabeeinrichtung verfügt, weil dadurch sowohl die optimale Heizzeit nutzbar als auch ein Überhitzen und eine mögliche Zerstörung des Heizelementes wirksam vermieden wird. Dies ist am einfachsten realisierbar, wenn das Heizelement auf der Grundplatte angeordnet ist und einerseits über eine Verbindung zu einem elektrischen Netz als auch über eine Erdungsleitung verfügt.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Gefäß als eine handelsübliche Plastikflasche ausgeführt ist, weil dadurch ein bestehender Zugang zum privaten Endverbraucher über den Einzelhandel benutzt werden kann, der dabei sowohl die Vermarktung als auch den Verkauf wesentlich vereinfacht.
  • Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Dazu zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Auftauen einer mit Eis gefüllten Plastikflasche in einer Seitenansicht im Schnitt,
  • 2 eine schematische Darstellung der 1 in einer Draufsicht,
  • 3 eine schematische Darstellung der mit Trinkwasser gefüllten Plastikflasche aus 1 in einer Seitenansicht im Schnitt,
  • 4 eine schematische Darstellung der 2 in einer Draufsicht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung von bioaktivem Wasser besteht gemäß 1 und 2 aus einer Erwärmvorrichtung 1, die mit einer Grundplatte 2 auf einer nicht dargestellten beliebigen festen Unterlage steht und mittels einer abnehmbaren thermoisolierten Haube 3 abgedeckt ist. Die Form der Grundplatte 2 ist dabei auf die zylindrische Form der Haube 3 abgestimmt. Die Grundplatte 2 umfasst ein zentral angeordnetes Heizelement 4, das so gestaltet ist, dass es Wärme nach außen abgibt. Das Heizelement 4 hat über die Grundplatte 2 Anschluss sowohl an einen elektrisches Leitungsnetz 5 als auch an eine Erdungsleitung 6. Das Heizelement 4 ist mit einer Zeitschaltuhr 7, die auf der Haube 3 angebracht ist, verbunden. Dabei ist die innere Form des Heizelementes 4 auf eine mit einem Deckel 8 verschlossene handelsübliche Plastikflasche 9 abgestimmt, die mit dem Deckel 8 voran in das Heizelement 4 eingreift. Die nach oben aus dem Heizelement 4 ragende Plastikflasche 9 ist von der Haube 3 umschlossen, so dass zwischen Plastikflasche 9 und Haube 3 ein Luftvolumen eingeschlossen wird, dass eine Erwärmungszone 10 ausbildet. Die Erwärmungszone 10 überträgt die vom Heizelement 4 erzeugte Wärme auf die Plastikflasche 9, die mit Eis 11 aus gefrorenem Trinkwasser 12 gefüllt ist. Anstelle der handelsüblichen Plastikflasche 9 sind andere mittels des Deckels 8 verschließbare Gefäße unterschiedlichster Formen und Materialien vorstellbar, wobei das Heizelement 4 jeweils auf die entsprechende Form des Gefäßes abgestimmt ist. Gleichfalls ist vorstellbar, den Deckel 8 selbst beheizbar auszuführen.
  • Gemäß der 3 und 4 ist die handelsübliche Plastikflasche 9 mit Trinkwasser 12 gefüllt. Anstelle des Trinkwassers 12 sind unterschiedlichste Qualitäten des Wassers in seiner Bandbreite vom naturlichen Quellwasser bis zum hochreinen technischen Wasser denkbar.
  • Anstelle des die Plastikflasche 9 herkömmlich verschließenden Deckels ist diese mit einem Deckel 8 verschlossen. Der Deckel 8 ist vorzugsweise aus einem thermoisolierenden Material ausgeführt, das zusätzlich eine geringe Adhäsionsneigung zum Trinkwasser 12 sowohl in dessen flüssigen als auch festen Aggregatzustand aufweist. Der Deckel R besitzt die Form einer Kappe, in deren Inneren einerseits ein befüllbares Volumen ein Reservoir 13 ausbildet, das während der Volumenänderung des Trinkwassers 12 vom flüssigen zum festen Aggregatzustand die Volumenerweiterung von etwa 11% ausgleicht und andererseits die Plastikflasche 9 in deren oberen Drittel von außen ummantelt. Der Deckel 8 besitzt einen konischen Schaft 14, der in axialer Richtung durch das Reservoir 13 des Deckels 8 hindurch bis etwa zur Hälfte in die Plastikflasche 9 hineinragt. Es ist vorstellbar, das der Deckel 8 selbst und der konische Schaft 14 beheizbar ausgeführt sind. Das Innengewinde des Deckels 8 ist zudem auf das Außengewinde der Plastikflasche 9 abgestimmt, so dass einerseits eine leicht lösbare und andererseits eine gegen das Trinkwasser 12 abdichtende Verbindung besteht.
  • Die Innenseite des Deckels 8 kann mit einer nicht dargestellten Silberschicht behaftet sein und das Innere des Deckels 8 kann partiell mit einem nicht dargestellten Dauermagneten ausgefüllt sein.
  • Die Handhabung soll nun anhand einer Funktionsbeschreibung erläutert werden. Dazu ist eine handelsübliche Plastikflasche 9 sowohl mit Trinkwasser 12 gefüllt als auch mit einem Deckel 8 verschlossen. Um die Molekülstruktur des Trinkwassers 12 zu verändern, wird die Plastikflasche 9 kopfüber in einer kühlenden Umgebung bei einer Temperatur von kleiner 0°C gehalten, so dass das Trinkwasser 12 eine Änderung vom flüssigen zum festen Aggregatzustand erfährt. Das Trinkwasser 12 friert beginnend vom Rand der Plastikflasche zu Eis 11 und schwimmt auf Grund seiner geringeren Dichte auf. Dabei werden bei der Bildung des Eises 11 einerseits die das Trinkwasser 12 verunreinigenden Schwebeteilchen fortwährend in das restliche Trinkwasser 12 abgestoßen und das restliche Trinkwasser 12 mitsamt den verunreinigenden Schwebeteilchen andererseits sowohl durch die Volumenerweiterung als auch durch die Wärmeverteilung in der Plastikflasche 9 im Reservoir 13 gesammelt. Dabei wird das mit Schwebeteilchen verunreinigte restliche Trinkwasser 12 am konischen Schaft 14 entlang in das Reservoir 13 geleitet und es bewirkt die thermoisolierte Ausführung des Deckels 8 diese unterschiedliche Wärmeverteilung in der Plastikflasche 9, wonach das Trinkwasser 12 im Reservoir 13 wärmer ist und sich dort kein Eis 11 ausbildet. Dadurch kann durch Öffnen und Abgießen des restlichen Trinkwassers 12 dieses von den verunreinigenden Schwebeteilchen leicht durch eine nicht dargestellte Person befreit und damit gesäubert werden.
  • Danach kann die Plastikflasche 4 und das darin enthaltene zu Eis 11 gefrorene Trinkwasser 12 in dieser Portion in einer kühlenden Umgebung bis zum Verbrauch beliebig lange aufbewahrt werden.
  • Zum Auftauen des zu Eis 11 gefrorenen Trinkwassers 12 wird die vom Deckel 8 verschlossene Plastikflasche 9 kopfüber auf das Heizelement 4 der Erwärmvorrichtung 1 aufgelegt. Die thermoisolierte Haube 3 wird über die Plastikflasche 9 gestülpt. Das Heizelement 4 wird für eine über die Zeitschaltuhr 7 einstellbare Zeit eingeschaltet und heizt die Erwärmungszone 10 auf. Die Wärme überträgt sich auf die Plastikflasche 9 und deren Inhalt, so dass das Eis 11 abzuschmelzen beginnt. Nach Ablauf der über die Zeitschaltuhr 7 eingestellten Heizzeit stellt das Heizelement 4 ab und die Zeitschaltuhr 7 gibt ein akustisches Signal an eine nicht dargestellte Person ab. Mit dem akustischen Signal wird der Beginn der Haltbarkeitsdauer des biologisch aktiven Trinkwassers 12 angezeigt. Anstelle eines akustischen Signals sind andere Signale vorstellbar, auch solche, die eine Zeitspanne angeben, in der das Trinkwasser 12 biologisch aktiv ist.
  • Durch das Abnehmen der thermoisolierten Haube 3 durch die nicht dargestellte Person kann die Plastikflasche 9 vom Heizelement 4 abgenommen, geöffnet und das biologisch aktive Trinkwasser zum Verbrauch entnommen werden. Der Verbrauch des Trinkwassers 12, das nun die besonders gleichmäßig kleine Molekülstruktur des Eises 11 aufweist, kann sofort oder im Zeitraum von maximal 8 Stunden, gerechnet ab dem Auftauen des Eises 11, erfolgen.
  • Zur Verbesserung der Eigenschaften des Trinkwassers 12 ist die Erwärmvorrichtung 1 während des Auftauens des Eises 11 über die Erdungsleitung 6 mit dem energetischen Feld der Erde verbunden wobei ein Potentialausgleich stattfinden kann.
  • Zur Verbesserung der Eigenschaften des Trinkwassers 12 können auch, sofern der Deckel 8 innen mit nicht dargestelltem Silber beschichtet ist, während der Phase des Abtauens Silberionen in das Trinkwasser 12 gelangen. Die Silberionen werden durch den Kontakt zwischen silberbeschichtetem Deckel 8 und Trinkwasser 12 aus der Silherschicht gelöst.
  • Zur Verbesserung der Eigenschaften des Trinkwassers 12 kann dieses, sofern im Deckel 8 ein nicht dargestellter Dauermagnet eingesetzt ist, zusätzlich magnetisiert werden.
  • 1
    Erwärmvorrichtung
    2
    Grundplatte
    3
    Haube
    4
    Heizelement
    5
    elektrisches Leitungsnetz
    6
    Erdungsleitung
    7
    Zeitschaltuhr
    8
    Deckel
    9
    Plastikflasche
    10
    Erwärmungszone
    11
    Eis
    12
    Trinkwasser
    13
    Reservoir
    14
    konischer Schaft

Claims (12)

  1. Verfahren zur Herstellung von biologisch aktivem Wasser, bei dem das Wasser gereinigt und zu Eis gefroren und zum Zwecke eines alsbaldigen Verbrauch aufgetaut wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser vor dem Einfrieren portioniert und während des Einfrierens gereinigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während des Einfrierens der verunreinigten Teil des Wassers in flüssigem Aggregatzustand gehalten und durch Abgießen abgeführt wird.
  3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung von biologisch aktivem Wasser bestehend aus einem Gefäß mit einem Verschluss, wobei sich das Gefäß entweder in einer kühlenden oder einer erwärmenden Umgebung befindet und das Ge-faß mit Wasser gefüllt ist, das sowohl im flüssigen als auch im festen Aggregatzustand vorkommt, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss des Gefäßes ein Deckels (8) ist, der die Form einer Kappe aufweist und einerseits ein inneres Reservoir (13) ausbildet, dessen Volumen auf die Volumenänderung des Wassers beim Übergang vom flussigen in den festen Aggregatzustand abgestimmt ist und dessen thermoisolierendes Material andererseits auf die Erhaltung des flüssigen Aggregatzustandes des Wassers im Reservoir (13) abgestimmt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Deckels (8) neben der thermoisolierenden Eigenschaft auch eine geringe Adhäsionsneigung zu Wasser in dessen flüssigen oder festen Aggregatzustand aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (8) das Gefäß im oberen Drittel ummantelt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (8) einen konischen Schaft (14) aufweist, der in axialer Richtung durch das Reservoir (13) des Deckels (8) und bis etwa zur Hälfte in die Plastikflasche (9) hineinragt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (8) mit einem Gewinde ausgeführt ist, das auf das Gewinde des Gefäßes abgestimmt ist und mit dem der Deckel (8) das Gefäß wasserdicht verschließt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erwärmende Umgebung für das mit Wasser gefüllte Gefäß eine Erwärmvorrichtung (1) ist, die über mindestens ein Heizelement (4) verfügt und über eine Grundplatte (2) und eine aufgestülpte Haube (3) eine eingeschlossene Erwärmungszone (10) ausbildet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (4) über eine in der Haube (3) angeordnete Zeitschaltuhr (7) schaltbar ausgeführt ist und die Zeitschaltuhr (7) über eine Signalabgabeeinrichtung verfügt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl Grundplatte (2) als auch Haube (3) aus thermoisoliertem Material ausgeführt oder zumindest mit einem solchen Material beschichtet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (4) auf der Grundplatte (2) angeordnet ist und einerseits über eine Verbindung zu einem elektrischen Netz als auch über eine Erdungsleitung verfügt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß als eine handelsübliche Plastikflasche (9) ausgeführt ist.
DE2002104946 2002-02-07 2002-02-07 Verfahren zur Herstellung von biologisch aktivem Wasser und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Withdrawn DE10204946A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002104946 DE10204946A1 (de) 2002-02-07 2002-02-07 Verfahren zur Herstellung von biologisch aktivem Wasser und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002104946 DE10204946A1 (de) 2002-02-07 2002-02-07 Verfahren zur Herstellung von biologisch aktivem Wasser und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10204946A1 true DE10204946A1 (de) 2004-02-19

Family

ID=30468932

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002104946 Withdrawn DE10204946A1 (de) 2002-02-07 2002-02-07 Verfahren zur Herstellung von biologisch aktivem Wasser und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10204946A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0313827A2 (de) * 1987-10-27 1989-05-03 Polar Spring Corporation Verfahren und Vorrichtung zur Wasserreinigung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0313827A2 (de) * 1987-10-27 1989-05-03 Polar Spring Corporation Verfahren und Vorrichtung zur Wasserreinigung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 2001334258 A zitiert als Patent Abstract of Japan *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1601090A1 (de) Behaelter,insbesondere zum Transport und zur Aufbewahrung von Lebensmitteln und Getraenken
DE102007015584A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Desinfizieren von Eismaschinen, Eissilos und/oder Kanälen zum Transportieren von Eis
DE2805131C2 (de)
WO1990011481A2 (de) Verfahren zur herstellung eines eiskörpers mit wenigstens einem einschluss
DE10204946A1 (de) Verfahren zur Herstellung von biologisch aktivem Wasser und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE20201843U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von biologisch aktivem Wasser
DE596294C (de) Flaschenkuehler
DE69914456T2 (de) Apparat in einem infusionssystem fuer ein fluessiges lebensmittelprodukt
DE102019106925B4 (de) Wasserspender zur Aufbereitung von Abtauwasser zum Trinken
DE102007002016B4 (de) Gerät zur Wasserbehandlung
DE2726026A1 (de) Behaelter zum kuehlhalten von speisewaren
DE1730508U (de) Durchlaufkuehlgeraet fuer getraenke u. dgl.
DE102015122610B4 (de) Verfahren zur Abfüllung eines Getränkes mit Eisformlingen in ein Gefäß
DE186412C (de)
DE556137C (de) Anordnung zur oligodynamischen Sterilisierung und Aktivierung von Fluessigkeiten, insbesondere Wasser
AT98411B (de) Vorrichtung zum Konservieren von Nahrungsmitteln.
WO1997005813A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur transportfertigen aufbereitung von speisen in einzelportionierung und dabei verwendetes wärmeabschirmteil
DE825846C (de) Kuehlmitteltraeger
EP4040091A1 (de) Selbstkühlender trinkhalm
JPH10245219A (ja) 濃縮塩水の製造法
US172560A (en) Improvement in water filters and purifiers
DE2405888A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von eis
DE529540C (de) Eisblock zum Aufbewahren von Lebensmitteln
DE2702132A1 (de) Verfahren zum behandeln von bienenhonig und geraet zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE557214C (de) Vorrichtung zum Pasteurisieren von Fluessigkeiten, insbesondere Milch, in Flaschen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal