DE1020480B - Verfahren und Vorrichtung zum Ausbringen von Dungstoffen aus Staellen zur Weiterbefoerderung derselben auf Dungstaetten, in oder aus Dungspeichern bzw. Faulgasentwicklern unter Verwendung von Druckluft - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ausbringen von Dungstoffen aus Staellen zur Weiterbefoerderung derselben auf Dungstaetten, in oder aus Dungspeichern bzw. Faulgasentwicklern unter Verwendung von Druckluft

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DE1020480B
DE1020480B DER18416A DER0018416A DE1020480B DE 1020480 B DE1020480 B DE 1020480B DE R18416 A DER18416 A DE R18416A DE R0018416 A DER0018416 A DE R0018416A DE 1020480 B DE1020480 B DE 1020480B
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Hans Ross
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0103Removal of dung or urine, e.g. from stables of liquid manure
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
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Description

DEUTSCHES
An Vorrichtungen zum Ausbringen von Dungstoffen aus landwirtschaftlichen Ställen sind bis jetzt bekanntgeworden solche nach dem hydraulischen System, wobei Dung einschließlich Stroh mit Jauche oder Wasser durch Umpumpen in einer Mischgrube od. dgl. in einen pumpfähigen Brei verwandelt und dann in einen Dungspeicher oder Faulgasentwickler gepumpt werden, ferner sogenannte Schwemmentmistungsanlagen, bei denen der Dung in Kanäle eingeschoben wird, in denen Jauche oder Wasser entlangströmt, wobei der Dung weggeschwemmt, verflüssigt und mit Schlammpumpe weiterbefördert wird.
Sowohl die hydraulischen Vorrichtungen als auch die Schwemmentmistungsanlagen weisen eine Reihe von Nachteilen auf, die in deren System begründet sind, dabei wohl noch gemildert, jedoch nie völlig beseitigt werden können.
Ein wesentlicher Nachteil der hydraulischen Ausmistanlagen besteht z. B. in dem außergewöhnlich hohen Kraftbedarf für die Schlammpumpe. Um ein zähflüssiges Gemisch aus Wasser bzw. Jauche und Dungstoffen mit Einstreuanteil pumpen zu können, muß aus Betriebssicherheitsgründen ein großer Flügelradquerschnitt gewählt werden, damit eine Verstopfung der Pumpe nicht eintreten kann. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens ist der, daß eine sehr große Menge an Wasser oder Jauche vorhanden sein muß, um den Dungstoff erst einmal in eine pumpfähige Form zu bringen (normalerweise arbeitet eine Pumpe höchstens mit einem Feststoffanteil bis zu 20%), so daß also zur Verflüssigung ein Mehrfaches an Flüssigkeit hinzugesetzt werden muß. Ungünstigerweise kommt noch die durch den Pumpenflügel erzeugte innere Reibung in dem Flüssigkeitsschlammgemisch hinzu, welche um so größer ist, je dicker die Konsistenz der zu befördernden Masse ist.
Ein weiterer Nachteil der hydraulischen Anlagen besteht darin, daß die Schlammpumpengröße und damit deren erforderliche Antriebsleistung allein von dem Flügelradquerschnitt bzw. der Rohrleitungsstärke abhängig ist; deshalb muß für große und auch kleine Ställe ein und dieselbe Pumpengröße verwendet werden. Daraus ergibt sich, daß hydraulische Anlagen nur mit verhältnismäßig ungünstigem Kostenaufwand in Mittel- oder gar Kleinbetrieben eingebaut werden können. Der Kraftbedarf einer Schlammpumpe beträgt wenig unter 18 PS.
Der normale Anschlußwert für elektrische Energie beträgt z. B. für mittelgroße landwirtschaftliche Betriebe in der Größe von 30 bis 60 ha rund 8 bis 14 kW; der Energiebedarf für den Betrieb einer hydraulischen Vorrichtung kann daher ohne Erhöhung des Anschlußwertes — was mit gleichzeitiger Erhöhung der Strom-
Verfahren und Vorrichtung
zum Ausbringen von Dungstoffen
aus Ställen zur Weiterbeförderung
derselben auf Dungstätten,
in oder aus Dungspeichern
bzw. Faulgasentwicklern
unter Verwendung von Druckluft
Anmelder:
Hans Ross, Schrozberg (Kr. Crailsheim)
Hans Ross, Schrozberg (Kr. Crailsheim),
ist als Erfinder genannt worden
tarife verbunden ist — nicht aus dem Ortsnetz entnommen werden.
Die Pumpfähigkeit — für diesen Fall die Beförderungsfähigkeit — von Dickschlamm steigt infolge Fehlens eines die statische in dynamische Energie umwandelnden Organs — des Flügels oder Kanalrades — auf über das Doppelte, so daß ein etwa 40°/oiger Feststoffanteil sich in keiner Weise betriebsstörend bemerkbar macht.
Das Verfahren nach der Erfindung hat weiter den Vorteil einer hahn- und schieberlosen Bauweise. Ein Pumpenaggregat ist nicht erforderlich.
Es ist nun nebensächlich, ob der eigentliche Fördervorgang in kürzerer oder längerer Zeit beendet ist, da derselbe ja nicht von der Beschickungszeit eines Misch- oder Einfüllbehälters im Stall abhängig ist.
Durch die Trennung der beiden Vorgänge, nämlich der Beschickung des Einfüllbehälters im Stall und dem eigentlichen Abtransport des eingefüllten Dungstoffes aus diesem Behälter in Dungspeicher oder Faulgasentwickler, in zwei zeitlich aufeinanderfolgende Arbeitsgänge, wie weiter unten dargelegt wird, ist es möglich, den eigentlichen Fördervorgang mit Hilfe von Druckluft über eine beliebig lange Zeit auszudehnen und damit die Vorrichtung zur Beförderung des Dungstoffes, insbesondere die Luftpumpe und deren Antriebsmotor, sehr klein zu halten. In der Praxis ist die Zeitdauer, die zum Einwurf des Dunges in den Einwurf- oder Mischbehälter benötigt wird, besonders wertbestimmend für die ganze
~ "zu
Anlage. Deshalb ist dieser Behälter so groß
709 808/25
3 4
wählen, daß der gesamte anfallende Dungstoff in einem in den Behälter eingelassen werden. Der Dickbrei Zuge eingefüllt werden kann. Erst dann beginnt der wird nunmehr durch die Ablaufleitung AR1 auf die Fördervorgang, dessen Zeitdauer durch die Größe und Düngerstätte oder in einen Schlammsilo bzw. einen Leistung des Rührwerks bzw. der Zerkleinerungs- Faulgasentwickler gedrückt. Damit nun bei Beendivorrichtung und auch der Luftpumpe bedingt ist. 5 gung der Beschickung keine Luft in den Faulgasent-Letzteres ist aber für die Bedienung der Anlage völlig wickler eindringen und explosives Gasgemenge ernebensächlich, da die Außerbetriebsetzung der An- zeugen kann, erfolgt die Einführung durch das Entlage, wie später beschrieben, automatisch erfolgt und lüftungsrohr ER, das an der Decke des Faulgasentwährend dieser Zeit keinerlei Wartung oder Beauf- Wicklers befestigt ist. Dieses Entlüftungsrohr läßt sichtigung erforderlich ist. io durch sein Eintauchen unter den Flüssigkeitsspiegel
Aus der Anordnung der aufgezeichneten Einzelvor- kein Gas nach außen gelangen. Die Zuführung kann nun gänge ist ersichtlich, daß die vorliegende pneumatisch entweder mit dem Rohr AR1 von unten durch den wirkende Anlage im Gegensatz zur hydraulischen An- Faulgasentwickler oder von oben durch das Rohr AR,, lage durch entsprechende Dimensionierung von Be- durch die Decke hindurch erfolgen. Bei einem mit halter. Rührwerk und Pumpe in bezug auf Preis- 15 einem Gassammelbehälter überdeckten Faulraum ist gestaltung den verschiedenen landwirtschaftlichen das Entlüftungsrohr ER an der Gasglocke befestigt, Betriebsgrößenklassen leicht angepaßt werden kann. wobei seine Länge dem Steigen und Fallen des Gas-Der durch eine Schlammpumpe bedingte, für Klein- behälters während eines Arbeitsspieles angepaßt ist, betriebe ungünstige Kostenaufwand bei hydraulischen so daß dasselbe jederzeit bis unter den Flüssigkeits-Anlagen kommt dadurch in Wegfall. 20 spiegel hinunterreicht. Die Abdeckplatte APL ver-
Ein weiterer Vorteil der pneumatischen Anlage ist hindert den Übertritt eventuell überschäumenden
darin zu sehen, daß sich infolge der außergewöhn- Dungschlammes aus dem Entlüftungsrohr, so daß der-
lich niedrigen Strömungsgeschwindigkeit des Dung- selbe in Pfeilrichtung nach unten umgelenkt wird. Die
stoffes in den Rohrleitungen, auch bei größerer Ent- Luft entweicht nach oben, und der Dungschlamm
fernung zwischen Stall und Schlammbehälter, nur 25 sinkt infolge seines Eigengewichtes in den Faulraum
eine unwesentliche Erhöhung der Leistungsaufnahme hinab,
der Luftpumpe ergibt. Das Entleeren eines Faulgasentwicklers geschieht
Ein weiterer Vorteil der Beförderungsweise mit auf folgende Weise: Steigt der Inhalt über die im Druckluft ist, daß zwischen Entnahme- und Beschik- Tauchrohr TR angebrachte Überfallkante OK, so kann kungsstelle nur eine einzige Rohrleitung erforderlich 3° der Faulschlamm durch das Überlaufrohr ÜR und ist, während bei den Systemen der hydraulischen über das Rückschlagventil RV in den Entleerungs-Förderung wegen des erforderlichen Kreislaufs je behälter EB abfließen. Die in diesem befindliche Luft eine Zu- und Ableitung notwendig ist. Noch zu er- kann durch das elektrisch betätigte Ventil EV bei wähnen wäre die geruchfreie Arbeit während des Stillstand der Luftpumpe ins Freie entweichen. Wird Abtransportes des Dunges gegenüber dem Schwemm- 35 die Pumpe eingeschaltet, so schließt sich das eleksystem. irische Ventil EV, und Druckluft strömt nach Um-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer legen des Hahnes ZWH durch die Leitung L2 in den Anlage nach der Erfindung schematisch dargestellt. Entleerungsbehälter EB. Das Rückschlagventil RV In einem Stall befindet sich ein im Stallboden ver- schließt sich von selbst, und der im Entleerungssenkter Einfüll- und Mischbehälter MB, dessen Größe 40 behälter herrschende Luftdruck drückt den in demder jeweils täglich oder halbtäglich anfallenden selben befindlichen Faulschlamm durch das Ablauf-Düngermenge angepaßt ist. Der Behälter ist oben mit rohr AR3 in einen Dungspeicher. Das Einfließen des einem luftdicht abschließenden Klappdeckel KD ver- über dem Spiegel der Überfallkante stehenden Faulsehen, dessen oberer Rand der Stallbodenhöhe ange- rauminhaltes in den Entleerungsbehälter setzt sich so paßt ist, so daß Dungstoffe bzw. Häckselmist mit 45 lange fort, bis sich Gleichheit der beiden Flüssigkeits-Krücken od. dgl. mühelos durch den geöffneten Klapp- spiegel eingestellt hat. Der Entleerungsbehälter hat deckel in den Behälter eingeschoben werden können. ein entsprechendes Größenverhältnis zum Misch-Der Behälter kann auch zur Aufnahme der anfallenden behälter MB, so daß eine Füllung des Mischbehälters Jauche mit herangezogen werden. In dem Behälter be- im Stall unter Berücksichtigung der Volumenändefindet sich ein mechanisch angetriebenes Rührwerk 5o rung derjenigen des Entleerungsbehälters gleichkommt, mit radial angeordneten Speichen oder Zinken oder Im Falle eines Undichtwerdens des Rückschlagventils mit tangential daran befestigten Leisten. Außerdem RV könnte Luft in den Faulgasentwickler gelangen, kann das Rührwerk noch mit Messern ausgerüstet Zur Verhinderung dessen steht die Haube H des sein, die während des Mischvorganges allzulange Tauchrohres TR durch eine Rohrleitung mit der Strohteile in kleinere Stücke zerschneiden. Ein in der 55 Atmosphäre in Verbindung und läßt die durch das Nähe des Behälters an einer Wand befestigter Wasser- Rückschlagventil eventuell zurückgedrängte Luft ins behälter mit regelbarer Füllung gestattet es, sofern Freie entweichen.
die anfallende Jauche nicht ausreicht, durch öffnen Zur bequemen Handhabung der Anlage ist voreines Hahnes Wasser in bestimmter Menge zur Dick- gesehen, daß die Bedienungseinrichtung, wie z. B. der verflüssigung des Behälterinhaltes in denselben ein- 6° Hahn ZWH und die Schalter für die Elektromotoren, fließen zu lassen. Am tiefsten Punkt des Behälters gegenseitig gekoppelt sind und in einem gemeinsamen befindet sich ein Ableitungsrohr AR1, dessen anderes Gehäuse in der unmittelbaren Nähe des Einfüll-Ende auf der Düngerstelle endigt oder in die Einlauf- behälters angebracht werden. Eine im gleichen Geseite eines Dungsilos bzw. Faulgasentwicklers mün- häuse befindliche und durch eine Leitung mit dem det. Der in den Behälter eingefüllte Dungstoff wird 65 Mischbehälter in Verbindung stehende Membran ist unter Zusatz einer Mindestmenge an Flüssigkeit unter mit einer Arretierungsvorrichtung so verbunden, daß gleichzeitigem Umrühren des Inhaltes in kurzer Zeit eine Feder durch das infolge Leerwerdens des Mischin einen mit einer gewöhnlichen Schlammpumpe nicht behälters hervorgerufene Absinken des Luftdruckes mehr verarbeitbaren Brei verwandelt; durch die Lei- den gekoppelten Hebelschalter wieder in dessen tung L kann Druckluft über den Zweiweghahn ZWH 1° O-Stellung zurückführt. Die Bedienung beschränkt
sich somit auf ein einmaliges Einschalten eines einzigen Hebels; das Ausschalten geschieht dann selbsttätig, sobald sämtliche Dungstoffe in einen Dungiitoffsilo bzw. Faulgasentwickler oder auf die Dungstätte entleert worden sind.
Der Entleerungsbehälter kann weiterhin sinngemäß dazu dienen, ein Behälterfahrzeug aus einem Dung-Speicher heraus zu befüllen, wobei es gleichgültig ist, ob ein Faulgasentwickler dazwisehengeschaltet ist oder nicht.

Claims (7)

Patentansprüche: IO
1. Verfahren zum Ausbringen von Dungstoffen aus Ställen und zum Beschicken und Entleeren von Schlammbehältern und Faulgasentwicklern, dadurch gekennzeichnet, daß der im Stall anfallende Dung in eigens dafür im Stallboden eingebauten A^orrichtungen in einem Arbeitsgang mit Flüssigkeit vermischt und zerkleinert bzw. zermahlen und anschließend mit Druckluft zur weiteren Aufbewahrungsstelle befördert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 vorhandene Druckluftquelle auch zur Entleerung des Faulgasentwicklers oder zum Befüllen eines Schlammtransportwagens verwendet wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Stallboden eingelassener, zur Aufnahme des Dunges vorgesehener Behälter (Mi?) mit einem Rührwerk ausgestattet ist, welches an radial angeordneten Speichen Schneidwerkzeuge aufweist, die gleichzeitig den Behälterinhalt zerreißen und vermischen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit der Schlammförderleitung (AR) verbundenen Faulraumbehälter (FB) ein Entlüftungsrohr (ER) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Auslaßseite eines mit der Schlammförderleitung verbundenen Faulgasentwicklers ein in den Faulschlamm hineinragendes Tauchrohr (TR) mit einer in demselben befindlichen Überlaufkante (ÜK) angeordnet ist, welch letztere den Inhalt bzw. die Höhe des Flüssigkeitsspiegels bestimmt und den einzigen Auslaß aus dem Faulraum darstellt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem Faulraum befindliche Tauchrohr (TR) mit einer über den Flüssigkeitsspiegel erhöhten und durch ein Rohr mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Haube (H) versehen ist, welche aus dem Entleerungsbehälter (EB) unbeabsichtigt zurückströmende, unter höherem Druck stehende Luft ungehindert ins Freie entweichen läßt und einen Eintritt in den Gassammeiraum durch die Flüssigkeit hindurch bestimmt verhindert.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungseinrichtungen, wie Lufthähne, Schieber, elektrische Schalter, sowie Regeleinrichtungen in einem gemeinsamen Gehäuse an geeigneter Stelle unmittelbar in der Nähe des Einfüllbehälters untergebracht sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 827 315, 934 819.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 8O&/29 11.57
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1009315C2 (nl) * 1998-06-04 1999-12-07 Antonius H P G Van Mullekom Inrichting voor het bewerken van drijfmest.
NL2004030C2 (nl) * 2009-12-29 2011-06-30 Kuiper Holding B V D Werkwijze en inrichting voor een economisch, hygienisch, en milieu, en diervriendelijk stalsysteem.

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