DE10204401A1 - Elektronische Anzeigevorrichtung - Google Patents

Elektronische Anzeigevorrichtung

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Abstract

Eine elektronische Anzeigevorrichtung (1) weist zwei im wesentlichen gleich große Anzeigeflächen (2, 3) auf. Diese Anzeigeflächen (2, 3) sind mechanisch miteinander verbunden und derart zueinander angeordnet, dass sie Informationen in entgegengesetzter Richtung anzeigen.

Description

  • Die Erfindung betrachtet eine elektronische Anzeigevorrichtung bei der die Darstellung von Informationen über eine Anzeigefläche erfolgt.
  • Derartige Anzeigevorrichtungen sind in vielfältiger Weise ausgebildet und werden in den verschiedensten Bereichen eingesetzt. Bekannt sind derartige Anzeigevorrichtungen bei allen herkömmlichen Bildschirmen, die beispielsweise als Bildröhrensysteme in Fernsehgeräten oder Computern eingesetzt werden oder aber als Flachbildschirme bei Laptops ausgeführt sind. Auf einer zusammenhängenden Darstellungsfläche werden dem Betrachter Informationen in Form von statischen oder bewegten Bildern oder in Form von Schriftzeichen angezeigt. Die Anzeigevorrichtungen sowie die zugehörigen Anzeigeflächen sind auch in unterschiedlichsten Größen realisiert. So sind Großbildschirme zur Anzeige von Informationen in großen Sälen ebenso bekannt, wie kleinste Anzeigeflächen, die beispielsweise als Display eines Mobilfunkgerätes realisiert sind.
  • Des Weiteren ist es bekannt Anzeigevorrichtungen mit einer Anzeigefläche bei Spielekonsolen zu verwenden, um den Teilnehmern an einem elektronischen Spiel die Spielfläche sowie weitere Informationen, beispielsweise die erzielten Punkte oder die momentane Spielsituation anzuzeigen. Eine derartige Spielekonsole ist aus der Patentschrift US 6,201,532 B1 bekannt. Die Gehäusestruktur der Spielekonsole ist relativ groß und massiv ausgebildet, um die Spielekonsole auf dem Boden aufstellen zu können und dem Spielteilnehmer das Spielen an der Konsole in der stehenden Position zu ermöglichen. Eine Anzeigefläche, welche ein Touchscreen aufweist, ist mit einem geeigneten Neigungswinkel in das Gehäuse eingebaut. Dadurch soll verhindert werden, dass der Teilnehmer des Spieles Bereiche der Anzeigefläche aufgrund von an der Außenseite der Anzeigefläche reflektiertem Licht nur schlecht oder gar nicht erkennt. Die Spielekonsole weist lediglich eine Anzeigefläche auf. Dadurch ist es besonders bei Spielen, an denen mehrere Teilnehmer beteiligt sind oder sein können, nur sehr eingeschränkt oder gar nicht möglich, eine optimale Sicht auf die Anzeigefläche zu gewährleisten und die entsprechenden Eingabeknöpfe oder Touchscreenbereiche zu bedienen, um auf entsprechende Spielsituationen, die durch einen anderen Teilnehmer des Spiels hervorgerufen wurden, zu reagieren.
  • Besonders bei Spielen, die ein schnelles Reagieren auf Spielsituationen erfordern, welche durch einen anderen Teilnehmer des Spiels eingeleitet wurden, ist es deshalb bei der bekannten Spielekonsole nicht möglich, allen Teilnehmern die gleichen Bedingungen in Hinsicht auf uneingeschränkte Sicht auf die Anzeigeflächen und die Bedienbarkeit der Eingabeknöpfe zu gewährleisten. Dadurch ist den Teilnehmern nur eine eingeschränkte und "irreguläre" Spielposition an der Spielekonsole möglich, wodurch der Spass an dem Spiel sehr eingeschränkt wird. Darüber hinaus ist die Spielekonsole für mehrere Teilnehmer des Spiels besonders dann ungeeignet, wenn die Teilnehmer eine Behinderung haben - bspw. auf einen Rollstuhl angewiesen sind - und somit es allein schon aus Platzgründen nicht möglich ist, dass sich mehrere Teilnehmer vor der Spielekonsole und der Anzeigefläche mit für alle gleichen Spielvoraussetzung positionieren. Ein weiterer Nachteil dieser Spielekonsole ist darin zu sehen, dass sie sehr groß ist und im wesentlichen in Spielhallen aufgestellt werden kann. Eine derartige Spielekonsole ist daher nicht dafür vorgesehen, eine kompakte kleine Spieleeinheit zu bilden, welche ohne weiteres auch mobil bewegt werden kann und beispielsweise auf einem kleinen Tisch oder auf Reisen verwendet werden kann.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 199 04 008 A1 ist ein modifizierter Flachbildschirm eines tragbaren Computersystems bekannt, welcher drei Anzeigeflächen aufweist. Die Anzeigeflächen sind so gestaltet, dass an die mittlere Anzeigefläche welche unmittelbar mit der Tastatur- und Rechnereinheit des Laptops verbunden ist, links und rechts jeweils eine weitere Anzeigefläche angeordnet ist. Die an die zentrale Anzeigeflächen angrenzenden Anzeigeflächen sind im wesentlichen jeweils halb so groß wie die mittlere Anzeigefläche. Alle Anzeigeflächen weisen im wesentlichen in eine der Tastatur- und Recheneinheit zugewandten Richtung. Des Weiteren weisen die drei Anzeigeflächen unterschiedliche Größen auf, wodurch es nicht möglich ist, auf allen drei Anzeigeflächen die gleichen Bild- oder Schrift-Informationen in gleicher Größe darzustellen. Durch die bekannte Gestaltung der Anzeigeflächen werden zwar mehrere Anzeigeflächen in einem Gesamtsystem dargestellt, aber die Anzeigeflächen können lediglich so zueinander angeordnet werden, dass sie im wesentlichen nur in eine Richtung ausgerichtet sind. Um möglichst mehreren Personen eine optimale Sicht auf die Anzeigeflächen zu gewährleisten, sind diese vollständig auszuklappen, wodurch eine Gesamt- Anzeigefläche erzeugt wird, die relativ viel Platz benötigt. Des Weiteren ist es nur der Person, welche unmittelbar vor der Tastatur- und Recheneinheit des Laptops sitzt, uneingeschränkt möglich diese zu bedienen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, welche einen einfachen und kompakten Aufbau aufweist und eine verbesserte Informationswahrnehmung für Betrachter der Anzeigevorrichtung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung, welche die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße elektronische Anzeigevorrichtung weist zumindest zwei Anzeigeflächen auf, die im wesentlichen gleiche Flächenmaße besitzen. Die Anzeigeflächen sind mechanisch miteinander verbunden und derart zueinander angeordnet, dass ihre aktiven Bereiche, über die Informationen angezeigt werden, im wesentlichen in entgegengesetzte Richtungen weisen und quasi mit ihren Rückseiten einander zugewandt sind.
  • Dadurch kann eine Anzeigevorrichtung realisiert werden, welche einfach und kompakt aufgebaut ist und mit der Informationen auf verschiedenen Seiten der Anzeigevorrichtung dargestellt und wahrgenommen werden können.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, dass die Anzeigeflächen deckungsgleich zueinander angeordnet sind. Unabhängig von der jeweiligen Flächengröße der Anzeigeflächen kann somit eine Anzeigevorrichtung realisiert werden, welche bei gleichbleibendem Platzbedarf gegenüber einer herkömmlichen Anzeigevorrichtung mit einer einzigen Anzeigefläche in nur eine Richtung stets die doppelte Fläche für eine Anzeige von Informationen zur Verfügung stellt. Darüber hinaus wird durch diese Ausführungsform eine besonders kompakte und platzsparende Bauweise realisiert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist durch berührungssensitive Bereiche gekennzeichnet, die auf den Anzeigeflächen angeordnet sind. Es kann vorgesehen sein, dass ein berührungssensitiver Bereich ein oder mehreren Feldern einer auf den Anzeigeflächen dargestellten Oberfläche, insbesondere einer Spielfläche eines Gesellschaftsspiels, zugeordnet ist. Möglich ist auch, dass mehrere berührungssensitive Bereiche einem dieser Felder zugeordnet sind. Die Felder auf den Anzeigeflächen können durch Berühren der berührungssensitiven Bereiche aktiviert werden, um beispielsweise neue Informationen auf den Anzeigeflächen anzuzeigen oder im Falle eines Spiels neue Spielsituationen zu erzeugen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die berührungssensitiven Bereiche deckungsgleich zu auf den Anzeigeflächen dargestellten Feldern angeordnet sind. Somit ist für den Betrachter, insbesondere einem Teilnehmer eines Spiels, eine unmittelbare Zuordnung und eine Vereinfachung der Bedienung und der Benutzerfreundlichkeit erreichbar.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform der elektronischen Anzeigevorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen den beiden Anzeigeflächen optische Elemente angeordnet sind, die mit den berührungssensitiven Bereichen auf den Anzeigeflächen elektrisch verbunden sind und durch Berühren der berührungssensitiven Bereiche aktivierbar sind. Es kann vorgesehen sein, dass jeder berührungssensitive Bereich einer auf der ersten Anzeigefläche dargestellten Spielfläche mit jeweils einem optischen Element eines ersten Typs und jeder berührungssensitive Bereich der zweiten Anzeigefläche, auf der selbige Spielfläche dargestellt ist, mit jeweils einem optischen Element eines zweiten Typs elektrisch verbunden ist. Die optischen Elemente sind durch das Berühren der berührungssensitiven Bereiche aktivierbar. Die optischen Elemente des ersten Typs leuchten im aktivierten Zustand in einem ersten sichtbaren Spektralbereich und die zweiten optischen Elemente leuchten in einem, vom ersten Spektralbereich der ersten optischen Elemente unterschiedlichen, zweiten sichtbaren Spektralbereich.
  • Eine bevorzugte Ausführung der Anzeigeflächen und der optischen Elemente ist dadurch gegeben, dass die optischen Elemente derart angeordnet sind, dass das von einem optischen Element im aktivierten Zustand abgestrahlte Licht auf beiden Anzeigeflächen jeweils an der selben Position der Anzeigeflächen sichtbar ist. Das abgestrahlte Licht eines optischen Elements ist somit an direkt gegenüberliegenden Positionen der Anzeigeflächen auf beiden Seiten der Anzeigevorrichtung zu erkennen.
  • Es kann weiter vorgesehen sein, dass die Anzeigevorrichtung eine Steuereinheit aufweist. Durch die Steuereinheit kann die Anzeigevorrichtung so gesteuert werden, dass auf beiden Anzeigeflächen die gleichen Informationen nahezu gleichzeitig dargestellt werden. Diese Informationen können in Form von statischen grafischen und/oder schriftlichen Zeichen und/oder Symbolen realisiert sein. Es kann auch vorgesehen sein, bewegte Abläufe in Form von Animationen oder eine Änderung von Zeichen und/oder Symbolen auf den Anzeigeflächen darzustellen.
  • Vorteilhaft ist es, die erfindungsgemäße elektronische Anzeigevorrichtung in einer elektronischen Spielekonsole anzuordnen, welche zusätzlich eine Bedieneinheit und/oder eine Eingabeeinheit aufweist. Die Bedieneinheit und/oder die Eingabeeinheit können als externe Einheiten ausgeführt sein und über eine elektrische Verbindung mit der Anzeigevorrichtung verbunden sein oder aber auch in die Anzeigevorrichtung integriert sein. Als Bedieneinheit kann beispielsweise eine Tastatur und/oder ein Joystick vorgesehen sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen elektronischen Anzeigevorrichtung;
  • Fig. 2 eine Querschnittdarstellung entlang der Schnittlinie AA des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Darstellung der Oberflächen der beiden Anzeigeflächen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 4 eine Darstellung der Oberflächen der beiden Anzeigeflächen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 5 eine Darstellung der Oberfläche einer Anzeigefläche gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel; und
  • Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen elektronischen Spielekonsole.
  • In allen Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung ist in Fig. 1 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel wird mit der elektronischen Anzeigevorrichtung das Gesellschaftsspiel "Vier gewinnt" elektronisch realisiert. Wesentlicher Gedanke bei diesem Spiel besteht darin, dass zwei Spielteilnehmer in abwechselnder Reihenfolge Spielsteine in ein dafür vorgesehenes Spielfeld werfen. Alle Spielsteine eines Teilnehmers weisen die gleiche Farbe auf, sind jedoch von einer anderen Farbe als die Spielsteine des anderen Teilnehmers. Ziel jedes Spielers ist es, vier seiner Spielsteine nebeneinander in vertikaler, horizontaler oder diagonaler Linie in dem Spielfeld zu plazieren.
  • Die elektronische Anzeigevorrichtung 1 weist eine erste Anzeigefläche 2 und eine zweite Anzeigefläche 3 auf. Die beiden Anzeigeflächen 2 und 3 sind deckungsgleich zueinander angeordnet und unmittelbar miteinander, beispielsweise durch eine Klebeverbindung, eine Steckverbindung oder dergleichen, mechanisch verbunden. Beide Anzeigeflächen 1 und 2 weisen berührungssensitive Bedienfelder auf, die beispielsweise als Touchscreens ausgeführt sein können. In Fig. 1 sind nur die berührungssensitiven Bedienfelder 21 und 22 der Anzeigefläche 2 dargestellt. Die berührungssensitiven Bedienfelder der Anzeigefläche 3 sind entsprechend ausgebildet. Zum Starten des Spiels sind auf dem undurchsichtig ausgeführten Bedienfeld 21 Symbole und/oder Zeichen dargestellt, bei denen durch Drücken oder Berühren beispielsweise die Anzeigevorrichtung eingeschaltet wird oder ein Spiel neu gestartet wird. Das berührungssensitive Bedienfeld 22 ist ebenfalls undurchsichtig ausgeführt und weist mehrere kreisrunde, durchsichtige berührungssensitive Bereiche auf. Der Übersichtlichkeit dienend sind lediglich vier kreisrunde Bereiche 221 bis 224 dargestellt. Die kreisrunden Bereiche 221 bis 224 sind sowohl auf dem berührungssensitiven Bedienfeld 22 als auch auf dem nicht dargestellten, direkt gegenüberliegenden berührungssensitiven Bedienfeld der Anzeigefläche 3 sowohl vertikal als auch horizontal in einer vorgegebenen Anzahl symmetrisch angeordnet.
  • Die Anzeigevorrichtung 1 weist des Weiteren Konsolen 4a und 4b auf, die mit den Anzeigeflächen mechanisch verbunden sind. Die mechanische Verbindung zwischen den Konsolen 4a und 4b sowie den Anzeigeflächen 2 und 3 ist derart gestaltet, dass die Anzeigeflächen 2 und 3 gemeinsam um einen Winkel zwischen 0° und 180° gegenüber der Oberfläche auf dem die Konsolen 4a und 4b, beispielsweise eine Tischoberfläche aufgestellt sind, gekippt werden kann. Bevorzugt ist die Position in der die Anzeigeflächen 2 und 3 senkrecht, also im Winkel von 90° zur Oberfläche auf denen die Konsolen 4a und 4b stehen, ausgerichtet sind.
  • Es kann aber auch erwünscht sein, dass eine der beiden Anzeigeflächen 2 oder 3 nahezu parallel zur Oberfläche, auf denen die Konsolen 4a und 4b aufgestellt sind, angeordnet sein soll. Insbesondere ist dies dann von Vorteil, wenn einer der Spielteilnehmer aufgrund von Krankheit oder anderweitiger Gründe nur waagrecht liegen kann. Dadurch kann ermöglicht werden, dass einer der Spielteilnehmer waagrecht liegen kann und auf die ihm zugewandte Anzeigefläche 2 oder 3 sehen kann und der zweite Spielteilnehmer von oben auf die ihm dann zugewandte zweite Anzeigefläche 3 oder 2 blicken kann.
  • Um in diesem Fall ein sicheres Aufstellen auf der Oberfläche zu gewährleisten, können verschiebbare Stützelemente 5 und 6 an den Anzeigeflächen 2 und 3 angeordnet sein.
  • Zwischen den Anzeigeflächen 2 und 3 ist ein Hohlraum ausgebildet, in dem an den Stellen, an denen die berührungssensitiven Bereiche 221, . . ., 224, . . . ausgebildet sind, jeweils ein optisches Element eines ersten Typs und ein optisches Element eines zweiten Typs, die in der Fig. 1 nicht dargestellt sind, angeordnet sind. Die optischen Elemente des ersten Typs leuchten im aktivierten Zustand in einem ersten sichtbaren Spektralbereich, welcher im Ausführungsbeispiel gelb ist, und die optischen Elemente des zweiten Typs leuchten im aktivierten Zustand in einem zweiten sichtbaren Spektralbereich, welcher im Ausführungsbeispiel rot ist. Jedes der optischen Elemente des ersten Typs ist jeweils mit dem entsprechenden berührungssensitiven Bereich 221, . . ., 224, . . . elektrisch verbunden, an dessen Stelle es zwischen den Anzeigeflächen 2 und 3 angeordnet ist. Ebenso ist jedes der zweiten optischen Elemente des zweiten Typs jeweils mit dem entsprechenden berührungssensitiven Bereich der Anzeigefläche 3 elektrisch verbunden, an dessen Stelle es zwischen den Anzeigeflächen 2 und 3 angeordnet ist.
  • Ist nun der erste Spielteilnehmer auf der Anzeigefläche 2 zugewandten Seite positioniert, so wird durch Berühren beispielsweise des berührungssensitiven Bereichs 221 das zugeordnete optische Element, beispielsweise eine LED, aktiviert und leuchtet gelb. Dieses gelbe Licht kann nun sowohl vom Spielteilnehmer auf der Seite der Anzeigefläche 2 als auch vom Gegenspieler, welcher auf der Seite der Anzeigefläche 3 positioniert ist, erkannt werden.
  • Anhand des in Fig. 2 dargestellten Querschnitts der Darstellung in Fig. 1 entlang der Schnittlinie AA wird dies verdeutlicht. Auf den Anzeigeflächen 2 und 3 sind jeweils die Touchscreens 22 und 32 angeordnet. Diese weisen jeweils mehrere durchsichtige berührungssensitiven Bereiche auf, von denen beispielhaft die Bereiche 221, 224 sowie die Bereiche 321, 324 dargestellt sind. Die beiden LEDs 7a und 8a sind zwischen den berührungssensitiven Bereichen 221 und 321 angeordnet, wobei die LED 7a mit dem berührungssensitiven Bereich 221 und die LED 8a mit dem berührungssensitiven Bereich 321 elektrisch verbunden ist. Wie bereits in der Ausführung zu Fig. 1 erläutert, leuchtet die LED 7a gelb, wenn der Spieler auf der Seite der Anzeigefläche 2 auf den berührungssensitiven Bereich 221 tippt. Das gelbe Licht der LED 7a strahlt in beide Richtungen ab und ist dann auch von dem Spieler auf der Seite der Anzeigefläche 3 zu erkennen. Dadurch ist eine neue Spielsituation gekennzeichnet. Der Spieler auf der Seite der Anzeigefläche 3 kann somit nicht mehr den berührungssensitiven Bereich 321 betätigen um die LED 8a zu aktivieren. Dieser Bereich ist quasi für ihn gesperrt. Des Weiteren sind in Fig. 2 die den berührungssensitiven Bereichen 224 und 324 zugeordneten LEDs 7b bzw. 8b dargestellt, die beide im nichtaktivierten Zustand sind.
  • Gemäß Fig. 3 ist zur Verdeutlichung der bei dem im Ausführungsbeispiel beschriebenen Spiel "Vier gewinnt" eine Darstellung gezeigt, in der die beiden Oberflächen der Anzeigeflächen 2 und 3 nebeneinander aufgezeichnet sind. Die beiden Spielflächen auf den beiden Anzeigeflächen 2 und 3 müssen den beiden Spielteilnehmern auf ihren jeweiligen Seiten so angezeigt werden, dass der Touchscreen 22 mit dem Touchscreen 32und somit auch die berührungssensitiven Bereiche 221, . . .,224, . . . mit den berührungssensitiven Bereichen 321, . . .,324, . . . deckungsgleich sind. Der Spieler auf der Seite der Anzeigefläche 2 hat somit den Touchscreenbereich 21 auf seiner linken Seite, der Spieler auf der Seite der Anzeigefläche 3 hat diesen entsprechenden Touchscreenbereich 31 auf seiner rechten Seite auf den jeweiligen Anzeigefläche 2 bzw. 3 angeordnet.
  • Die Anzeigeflächen 2 und 3 können als Glas- oder Kunststoffplatten ausgeführt sein, welche undurchsichtig sind und an den Bereichen auf denen die berührungssensitiven Bereiche 221, . . ., 224, . . ., 321, . . ., 324. . . der Touchscreens 22 und 32 auf den Anzeigeflächen 2 und 3 angeordnet sind, ebenfalls durchsichtig sind. Die Anzeigeflächen 2 und 3 können aber auch über ihre jeweils gesamte Fläche vollständig durchsichtig ausgeführt sein.
  • Die Darstellung der Spielflächen auf den Anzeigeflächen 2 und 3 kann auch über eine nicht dargestellte Steuereinheit durchgeführt werden, welche die Anzeigeflächen derart steuert, dass grafische und/oder schriftliche Zeichen und/oder Symbole oder Animationen auf beiden Anzeigeflächen 2 und 3 nahezu gleichzeitig angezeigt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der elektronischen Anzeigevorrichtung ist dadurch gegeben, dass die Anzeigeflächen 2 und 3 als Flachbildschirme ausgeführt sind, auf denen die Spielfläche auf den Bildschirmen dargestellt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind keine LEDs zwischen den Anzeigeflächen angeordnet, so dass kein Zwischenraum zwischen den Anzeigeflächen 2 und 3 vorhanden ist und eine noch kompaktere und platzsparendere Bauweise der Anzeigevorrichtung möglich ist.
  • Wie in Fig. 4 aufgezeigt ist, ist es dadurch auch möglich Spielflächen anzuzeigen, bei denen zur korrekten Durchführung des Spiels eine Darstellung der Spielflächen auf den Anzeigeflächen 2 und 3 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nicht notwendig oder auch nicht möglich ist. Als Beispiel sei hier das Spiel "Schach" genannt, welches ein Brettmuster als Spielfläche gemäß den Bedienfeldern 22 und 32 in Fig. 4 aufweist. Bei diesen Spielen ist es notwendig, dass jedem der Teilnehmer die entsprechenden Bereiche des Spielbretts, beispielsweise det Spielbrettbereich A1 in der linken oberen Ecke, stets an gleicher Position des Spielbretts angezeigt wird.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Touchscreenbereiche 22 und 32 derart ausgeführt sind, dass ihre berührungssensitiven Bereiche deckungsgleich mit den auf den Anzeigeflächen 2 und 3 beispielhaft dargestellten Felder A1 bis F6 sind und ein Spielteilnehmer durch Berühren eines berührungssensitiven Bereichs ein oder mehrere der Felder A1 bis F6 aktiviert und dadurch eine Veränderung der Spielsituation herbeiführen kann.
  • Wie in Fig. 5 durch die dargestellte Anzeigefläche 2 aufgezeigt ist, kann auch vorgesehen sein, dass die als Brettmuster ausgebildete Spielfläche 23 kein Touchscreen ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Touchscreenfläche 21 derart gestaltet, dass berührungssensitive Bereiche A bis E und 1 bis 5 angeordnet sind, die durch Berühren die entsprechenden Bereich auf der Spielfläche 23 aktivieren und eine neue Spielsituation bedingen. Indem dadurch die Spielfläche 23 nicht ständig berührt wird, kann ein schnelles Abnutzen und Beschädigen der Spielfläche 23 verhindert werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Anzeigevorrichtung eine Speichereinheit aufweist, in der mehrere Spiele gespeichert sind. Eines der standardmäßig gespeicherten Spiele kann dann beispielsweise durch Berühren eines weiteren berührungssensitiven Bereichs auf dem Touchscreen 21 (bspw. Fig. 2) ausgewählt werden und die entsprechende Spielfläche über die beispielsweise als Flachbildschirme ausgeführten Anzeigeflächen 2 und 3 angezeigt werden. Dadurch wird eine besonders platzsparende, als "Spielesammlung" dienende Vorrichtung geschaffen, welche es ermöglicht stets mehrere Spiele zur Auswahl zu haben.
  • In Fig. 6 ist eine elektronische Spielekonsole 9 dargestellt, welche eine schematisch dargestellte elektronische Anzeigevorrichtung 1 aufweist. Zusätzlich weist die Spielekonsole 9 eine erste Bedien- und/oder Eingabeeinheit 10 auf, die mit der Anzeigefläche 2 elektrisch verbunden ist. Des Weiteren ist eine zweite Bedien- und/oder Eingabeeinheit 11 mit der Anzeigefläche 3 elektrisch verbunden. Die beiden Bedien- und/oder Eingabeeinheiten können beispielsweise ein Joystick und/oder eine Tastatur oder ein CD- oder DVD-Laufwerk sein. Die Anzeigevorrichtung 1 weist Stützfüße 12 und 13 auf, um die Anzeigevorrichtung fest auf eine Oberfläche stellen zu können. Durch das CD- oder DVD-Laufwerk ist die Möglichkeit gegeben, ein weiteres Spiel zu laden und mit der Spielekonsole zu spielen.
  • Es kann auch vorgesehen sein die Aktivierung von Bereichen der Spielfläche oder die Änderung der Anzeige von Informationen auf den Anzeigeflächen durch akustische Signale, beispielsweise durch Spracheingabe oder durch optische Signale, beispielsweise durch einen Laserpointer durchzuführen.
  • Insbesondere dann, wenn es nicht erforderlich ist, dass die beiden Anzeigeflächen 2 und 3 deckungsgleich gegenüberliegen müssen und keine stetig feste mechanische Verbindung zueinander aufweisen müssen, kann vorgesehen sein, dass die Anzeigeflächen 2 und 3 versetzt zueinander angeordnet sind. Beispielsweise kann dazu eine nicht dargestellte Schiebevorrichtung vorgesehen sein, mit der die Anzeigeflächen 2 und 3 in x- und/oder in y-Richtung (Fig. 1) gegeneinander verschoben . werden können.
  • Die Stromversorgung der Anzeigevorrichtung 1 kann über eine externe Stromquelle oder durch einen Akku erfolgen.
  • Die mit der elektronischen Anzeigevorrichtung durchführbaren Spiele beschränken sich nicht nur auf die in den Ausführungsbeispielen erläuterten Spiele. Es können im wesentlichen alle Spiele realisiert werden, die zumindest mit zwei Spielteilnehmern durchführbar sind. So können alle Brettspiele, wie beispielsweise "Backgammon", "Mensch ärgere dich nicht" oder "Mühle", gespielt werden. Es ist aber auch möglich animierte Spiele wie beispielsweise "Fussball" oder "Basketball" zu spielen.
  • Die erfindungsgemäße elektronische Anzeigevorrichtung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel bei Spielekonsolen beschränkt, sondern kann in allen Bereichen eingesetzt werden, in denen erwünscht ist, eine kompakte Anzeigevorrichtung zur Verfügung zu stellen, durch die einer Mehrzahl an Personen - bspw. bei einer Schulung etc. - gleichzeitig dieselben Informationen zur Verfügung gestellt werden sollen und es möglich sein soll, dass diese Informationen von jedem Teilnehmer verändert werden können. Insbesondere ist die Erfindung dann von Vorteil, wenn zumindest zwei Personen generell ein Informationszugriff oder eine Informationsvermittlung sowie die bestmögliche Wahrnehmung dieser Informationen unter nahezu gleichen Bedingungen zur Verfügung gestellt werden soll, um gegebenenfalls auch schnell darauf reagieren und/oder die Informationen verändern zu können.

Claims (14)

1. Elektronische Anzeigevorrichtung (1) mit zumindest zwei im wesentlichen gleich großen Anzeigeflächen (2, 3), welche mechanisch miteinander verbunden sind und so angeordnet sind, dass die Anzeigeflächen (2, 3) in entgegengesetzter Richtung ausgerichtet sind.
2. Elektronische Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeflächen (2, 3) deckungsgleich zueinander angeordnet sind.
3. Elektronische Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Anzeigefläche (2, 3) berührungssensitive Bereiche (21, 221, 222, 223, 224, . . .; 31, 321, 322, 323, 324, . . .) aufweist.
4. Elektronische Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere berührungssensitive Bereiche (21, 221, 222, 223, 224, . . .; 31, 321, 322, 323, 324, . . .) ein oder mehreren Feldern einer auf der Anzeigefläche (2, 3) dargestellten Spielfläche eines Gesellschaftsspieles zugeordnet ist und die Felder der Spielfläche durch Berühren der berührungssensitiven Bereiche (21, 221, 222, 223, 224, . . .; 31, 321, 322, 323, 324, . . .) aktivierbar sind.
5. Elektronische Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die berührungssensitiven Bereiche (21, 221, 222, 223, 224, . . .; 31, 321, 322, 323, 324, . . .) auf den Anzeigeflächen (2, 3) deckungsgleich zu den auf den Anzeigeflächen (2, 3) dargestellten Feldern der Spielfläche angeordnet sind.
6. Elektronische Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Anzeigeflächen (2, 3) optische Elemente (7a, 7b; 8a, 8b) angeordnet sind, die mit berührungssensitiven Bereichen (221, 224; 321, 324) auf den Anzeigeflächen (2, 3) elektrisch verbunden sind und die durch Berühren der berührungssensitiven Bereiche (221, 224; 321, 324) aktivierbar sind.
7. Elektronische Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder berührungssensitive Bereich (221, 222, 223, 224, . . .) einer Spielfläche auf der ersten Anzeigefläche (2) und der jeweils gegenüberliegende berührungssensitive Bereich (321, 322, 323, 324, . . .) der Spielfläche auf der zweiten Anzeigefläche (3) jeweils mit einem optischen Element elektrisch verbunden sind, die optischen Elementen die mit den berührungssensitiven Bereichen (221, 222, 223, 224, . . .) der ersten Anzeigefläche (2) verbunden sind im aktivierten Zustand mit einem ersten sichtbaren Spektralbereich leuchten und die optischen Elemente die mit den berührungssensitiven Bereichen (321, 322, 323, 324, . . .) der zweiten Anzeigefläche (3) verbunden sind im aktivierten Zustand mit einem zweiten sichtbaren Spektralbereich leuchten und durch Berühren der berührungssensitiven Bereiche (221, 222, 223, 224, . . .; 321, 322, 323, 324, . . .) aktivierbar sind.
8. Elektronische Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das von einem optischen Element (7a, 7b; 8a, 8b) im aktivierten Zustand abgestrahlte Licht an direkt gegenüberliegenden Positionen auf beiden Anzeigeflächen (2, 3) sichtbar ist.
9. Elektronische Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit, welche die Anzeigevorrichtung (1) derart steuert, dass auf beiden Anzeigeflächen (2, 3) nahezu zeitgleich dieselben grafischen und/oder schriftlichen Zeichen und/oder Symbole und/oder Animationen oder eine Änderung dieser dargestellt werden.
10. Elektronische Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (1) an eine externe Stromquelle oder an einen internen Akku angeschlossen ist.
11. Elektronische Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung, welche als schwenkbarer und/oder kippbarer Stützfuss (12, 13) oder als Konsole (4a, 4b) ausgebildet ist, mit dem die Anzeigeflächen (2, 3) mit einem Winkel zwischen 0° und 180° bezüglich der Oberfläche auf der der Stützfuss (12, 13) und/oder die Konsole (4a, 4b) stehen, aufstellbar ist.
12. Elektronische Spielekonsole mit
einer elektronischen Anzeigevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und
einer Bedieneinheit und/oder einer Eingabeeinheit.
13. Elektronische Spielekonsole nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit eine externe oder in die Anzeigevorrichtung (1) integrierte Tastatur und/oder ein Joystick ist.
14. Elektronische Spielekonsole nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinheit ein CD- und/oder ein DVD-Laufwerk ist.
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