DE10204312B4 - Warmhaltesack für Kinder - Google Patents

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Abstract

Warmhaltesack für Kinder, insbesondere zur Verwendung in einem Auto-Kindersitz, einem Kinderwagen, vorzugsweise einem Jogger-Kinderwagen oder einem Buggy, mit einem ein Oberteil und ein Unterteil aufweisenden Sackteil (1), wobei das Oberteil (2) und/oder das Unterteil (3) mindestens ein wärmeisolierendes, entfernbares Element (4) aufweist bzw. aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme des wärmeisolierenden Elements (4) an der Innenseite oder an der Außenseite des Sackteils (1) zwei Taschen (5, 6) ausgebildet sind, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Sackteils (1) erstrecken und dass das wärmeisolierende Element (4) zwei in die Taschen (5, 6) einsteckbare Halbelemente (10, 11) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Warmhaltesack für Kinder, insbesondere zur Verwendung in einem Auto-Kindersitz, einem Kinderwagen, vorzugsweise einem Jogger-Kinderwagen oder einem Buggy, mit einem ein Oberteil und ein Unterteil aufweisenden Sackteil, wobei das Oberteil und/oder das Unterteil mindestens ein wärmeisolierendes, entfernbares Element aufweist bzw. aufweisen.
  • Warmhaltesäcke für Kinder, insbesondere zum Einlegen im Kinderwagen, Buggys oder dergleichen, sind seit langem aus der Praxis bekannt und bestehen im Wesentlichen aus einem Sackteil, in welches das Kind hineingesetzt oder -gelegt werden kann. In einer einfachen Ausführungsform ist ein Warmhaltesack lediglich als Fußsack ausgebildet. Aufwendigere Ausführungen umfassen außerdem ein Kopfteil zum Einbetten des Kopfs des Kinds. Das Sackteil wird normalerweise aus einem Oberteil und einem Unterteil gebildet, wobei zumindest im Oberteil wärmeisolierende Elemente integriert sind. Die wärmeisolierenden Elemente sind im Allgemeinen als eine in das Oberteil eingearbeitete Füllung aus Daunen oder Polyesterstoffen oder dergleichen ausgestaltet, wodurch das Kind bei schlechten Witterungsverhältnissen vor Kälte geschützt wird.
  • Solche wärmeisolierenden Elemente aufweisende Warmhaltesäcke werden demnach im Allgemeinen nur in der kalten Jahreszeit verwendet und sind während der übrigen Zeit nicht verwendbar, da dem Kind in einem solchen auf die kalte Jahreszeit ausgelegten Warmhaltesack in der übrigen Zeit zu warm wäre. Deshalb muss für die Übergangszeit und für den Sommer zumindest ein weiterer Warmhaltesack angeschafft werden. Dies ist zum einen kostspielig und zum anderen müssen die zur Zeit nicht gebrauchten Warmhaltesäcke gelagert werden, was umständlich und platzraubend ist.
  • Aus der DE 94 09 436 U1 ist ein gattungsbildender Warmhaltesack für Schlitten, Sportwagen, Buggywagen, Kinderwagen, Tragetaschen und dergleichen bekannt. Der bekannte Warmhaltesack weist ein wendbares Unterteil mit einer Sommer- und einer Winterseite auf, das als Liege- bzw. Sitzpolster ausgebildet ist und an dem ein Oberteil wahlweise oben oder unten über entsprechende Befestigungsmittel befestigt werden kann. Das Oberteil ist hierbei entweder als Winterteil oder Sommerteil aus gebildet. Zudem kann das Winterteil aber auch aus der Kombination eines wärmeisolierenden Elements mit dem Sommerteil generiert werden.
  • Bei dem aus der DE 94 09 436 U1 bekannten Warmhaltesack ist problematisch, dass für den Wechsel vom Sommer-Warmhaltesack zum Winter-Warmhaltesack entweder das komplette Oberteil ausgewechselt werden muss, oder aber das wärmeisolierende Element so an dem Sommeroberteil befestigt ist, dass es direkt mit dem in dem Sack liegenden Kind in Kontakt kommt. Daher muss das für das wärmeisoliernde Element verwendete Material ähnliche Eigenschaften wie das für das Oberteil verwendete Oberflächenmaterial aufweisen, oder mit diesem bezogen sein. Demnach können wärmeisolierende Materialien, wie zum Beispiel solche, die unangenehm auf der Haut zu tragen sind, oder solche, die stark schmutzempfindlich oder anfällig gegen mechanische Belastungen sind, nicht verwendet werden. Zudem ist es extrem aufwendig, ein Unterteil mit einer Sommer- und einer Winterseite herzustellen, um dieses über doppelseitig ineinanderkämmende Reißverschlusselemente mit einem Sommer- oder einem Winteroberteil kombinieren zu können.
  • Aus der DE 89 09 142 U1 ist ebenfalls ein Warmhaltesack für Kinder bekannt. Bei einem dort vorgesehenen wärmeisolierenden Element handelt es sich um ein zusätzliches Winteroberteil, welches gegen ein Sommeroberteil austauschbar ist.
  • Aus der DE 197 34 063 A1 ist ebenfalls ein Warmhaltesack bekannt. Das dort vorgesehene Oberteil weist auf der Oberseite mindestens ein Fach zur Aufnahme von wärmeisolierenden Elementen auf. Als wärmeisolierende Elemente dienen Decken und Kleidungsstücke, die in das Fach einbringbar sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Warmhaltesack der gattungsbildenden Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass er sich zum variablen Einsatz sowohl im Sommer als auch im Winter bei einfachster Konstruktion mühelose handhaben lässt.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch einen Warmhaltesack mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist der erfindungsgemäße Warmhaltesack dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme des wärmeisolierenden Elements an der Innenseite oder an der Außenseite des Sackteils zwei Taschen ausgebildet sind, die sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Sackteils erstrecken und dass das wärmeisolierende Element zwei in die Taschen einsteckbare Halbelemente umfasst.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass sich ein aus zwei Halbelementen bestehendes wärmeisolierendes Element in zwei Taschen, die sich über die gesamte Länge an der Innenseite des Sackteils erstrecken, aufnehmen lässt. Ein Sommer-Warmhaltesack kann somit durch die Aufnahme des wärmeisolierenden Elements ohne Probleme in einen Winter-Warmhaltesack mit einem wärmeisolierten Sackteil umfunktioniert werden. Dabei sind keine zusätzlichen Befestigungsmittel zum Befestigen des wärmeisolierenden Elements nötig. Dies steht in völliger Abkehr zum Stand der Technik, da dort das einteilige wärmeisolierende Element – quasi in Sandwichbauweise – lediglich an der Innenseite des Oberteils über Flächenreißverschlüsse oder über im Randbereich angebrachte Befestigungselemente mit dem Oberteil verbunden wird, welches dann wiederum mit dem Unterteil mit der Sommer- oder Winterseite verbunden werden muss.
  • Zudem bilden die Taschen quasi eine Schutzhülle für das wärmeisolierende Element vor Schmutz und Nässe sowohl von Außen als auch von Innen des Sackteils. Des Weiteren wird das wärmeisolierende Element vor mechanischer Belastung durch die Bewegung eines in dem Sack liegenden Kindes geschützt und ist darüber hinaus optimal in seiner Lage fixiert. Auch ist vorteilhaft, dass kein direkter Kontakt des wärmeisolierenden Elements mit dem Kind zu Stande kommt, weshalb eine Vielfalt von wärmeisolierenden Materialien verwendet werden kann, insbesondere auch solche Materialien, die bei direktem Hautkontakt ein unangenehmes Gefühl oder sogar Hautirritationen hervorrufen können. Folglich ist mit dem erfindungsgemäßen Warmhaltesack für Kinder ein Warmhaltesack angegeben, der auf einfache Weise mit konstruktiv einfachen Mitteln von einem Sommer-Warmhaltesack in einen Winter-Warmhaltesack wandelbar ist.
  • Im Rahmen einer besonders benutzerfreundlichen Ausgestaltung könnten am wärmeisolierenden Element und in der Tasche komplementäre Kennzeichnungsmittel zur gegenseitigen Zuordnung angeordnet sein. Hierdurch wäre es dem Benutzer erheblich erleichtert, das entfernte wärmeisolierende Element wieder in der Tasche anzuordnen. Die Kennzeichnungsmittel könnten beispielsweise durch farbige Markierungen und/oder durch spezielle komplementäre Formen des wärmeisolierenden Elements und der Tasche realisiert sein.
  • Im Rahmen eines besonders hohen Komforts für das Kind könnte das Unterteil ein eine Auflage bildendes Kopfteil aufweisen. Das Kopfteil könnte dabei derart die Fläche des Unterteils vergrößern, dass das Kind im liegenden Zustand vollständig auf dem Unterteil zur Auflage kommt.
  • Im Hinblick auf einen weiterhin hohen Komfort für das Kind im geschlossenen Zustand des Warmhaltesacks könnte dem Kopfteil und/oder dem Oberteil ein vorzugsweise gepolsterter Kopfbereich zugeordnet sein. Der Kopfbereich könnte entlang des äußeren Randbereichs des Kopfteils mit dem Kopfteil lösbar verbindbar sein. Damit würden das Kopfteil als Unterlage und der Kopfbereich als Haltemittel zur Stabilisierung der Position des Kopfs des Kinds und zum Schutz des Kinds vor Zugluft zusammenwirken.
  • Im Rahmen eines besonders einfachen Anordnens des wärmeisolierenden Elements könnten die Taschen vorzugsweise quer zur Längsrichtung verlaufende Verschlüsse aufweisen. Die Verschlüsse könnten Knöpfe und/oder Druckknöpfe und/oder einen Reißverschluss und/oder einen Flächenreißverschluss oder dergleichen umfassen, wodurch ein besonders einfaches und sicheres Öffnen und Schließen der Taschen ermöglicht wäre. Im Hinblick aus eine optisch ansprechende Erscheinung und zur Vermeidung von Kältebrücken könnte dem Verschluss zumindest abschnittsweise eine Abdeckung zugeordnet sein.
  • Um einen besonders umfassenden Wärmeschutz zu gewähren, könnten die Taschen mit einem Ende, vorzugsweise im Kopfbereich, aneinandergrenzen. Dadurch wäre es ermöglicht, dass das wärmeisolierende Element quasi flächendeckend den Warmhaltesack auspolstert und wärmeisoliert.
  • An den aneinandergrenzenden Enden der Taschen könnte ein Durchlass zwischen den Taschen ausgestaltet sein. Zur besonders einfachen Anordnung könnte im Bereich des Durchlasses, vorzugsweise im Kopfbereich, ein weiterer Verschluss angeordnet sein. Hierdurch ließen sich die Taschen an ihren Enden von außen erreichen. Der Verschluss könnte Knöpfe und/oder Druckknöpfe und/oder einen Reißverschluss und/oder einen Flächenreißverschluss oder dergleichen umfassen.
  • Hinsichtlich einer besonders sicheren Anordnung des wärmeisolierenden Elements könnten die Halbelemente innerhalb der Taschen, vorzugsweise im Bereich der Enden der Taschen, mittels Verbindungsmitteln befestigbar sein. Dadurch wäre ein Verrutschen des wärmeisolierenden Elements bzw. der Halbelemente während des Gebrauchs des Warmhaltesacks wirksam vermieden. In besonders einfacher Weise könnten die Verbindungsmittel als Druckknöpfe oder Flächenreißverschlüsse ausgestaltet sein, die sich besonders einfach öffnen und schließen lassen.
  • Im Hinblick auf eine abermals sichere Anordnung des wärmeisolierenden Elements könnten die Halbelemente im Bereich des Durchlasses mittels in Eingriff bringbarer Verbindungsmittel lösbar miteinander verbindbar sein. Hierdurch wäre die sichere Anordnung der Halbelemente in den Taschen besonders einfach möglich. Die Verbindungsmittel könnten auch hier Knöpfe und/oder Druckknöpfe und/oder einen Reißverschluss und/oder einen Flächenreißverschluss oder dergleichen umfassen.
  • Im Rahmen einer abermals besonders komfortablen Ausgestaltung könnte dem Sackteil fußseitig ein Bodenteil zugeordnet sein. Hierdurch wäre es dem Kind zum einen ermöglicht seine Füße besonders frei im Warmhaltesack zu bewegen, zum anderen wäre durch das durch das Bodenteil geschaffene Volumen ein Wärmepuffer realisiert.
  • Hinsichtlich einer besonders guten Bewegungsfreiheit des Kinds könnte das Bodenteil im Wesentlichen kreis- oder halbkreisförmig oder oval- oder halbovalförmig sein.
  • In besonders vorteilhafter Weise könnte das Bodenteil durch in Eingriff bringbare Verbindungsmittel mit dem Sackteil lösbar verbunden sein. Um die Handhabbarkeit des Warmhaltesacks zu erhöhen, könnten die Verbindungsmittel einerseits am Rand des Bodenteils und andererseits fußseitig am Sackteil angeordnet sein. Hierdurch wäre ein bequemes Anordnen und Entfernen des Bodenteils möglich. Um Kälte brücken zu vermeiden, könnten die Verbindungsmittel mittels einer Abdeckung abgedeckt sein. Die Verbindungsmittel könnten Knöpfe und/oder Druckknöpfe und/oder einen Reißverschluss und/oder einen Flächenreißverschluss oder dergleichen umfassen, so dass ein besonders einfaches Anordnen des Bodenteils ermöglicht ist. Alternativ hierzu könnte das Bodenteil auch integraler Bestandteil des Sackteils sein. Hierdurch wäre eine einfache und kostengünstige Produktion ermöglicht.
  • In weiter vorteilhafter Weise könnte das Bodenteil eine Bodentasche aufweisen oder als Bodentasche ausgestaltet sein. Die Bodentasche könnte im Wesentlichen der Form des Bodenteils angepasst sein und das wärmeisolierende Element könnte ein Bodenelement zur Anordnung in der Bodentasche umfassen. Auch das Bodenelement wäre zur Anpassung des Warmhaltesacks an unterschiedliche Temperaturen entfernbar ausgestaltet.
  • Hinsichtlich einer besonders guten Wärmeisolierung könnte das Bodenelement im Wesentlichen der Form der Bodentasche angepasst sein. Nunmehr wäre fast der gesamte Warmhaltesack mit einer Wärmeisolierung versehbar bzw. die Wärmeisolierung wäre bei warmen Temperaturen aus dem Sackteil entfernbar.
  • Im Rahmen einer abermals sehr guten Anpassbarkeit des Warmhaltesacks an unterschiedliche Temperaturen könnte das Oberteil von dem Unterteil abtrennbar sein. Bei einer derartigen Abtrennbarkeit verbleibt nach der Abnahme des Oberteils lediglich nur das Unterteil, welches dann quasi als Unterlage für das Kind dient. Zudem wäre es nunmehr möglich ein Unterteil für den Sommer und ein Unterteil für den Winter mit dem Warmhaltesack zu verwenden, so dass der Warmhaltesack abermals besonders gut an sich ändernde Temperaturbedingungen anpassbar wäre.
  • Das Oberteil könnte in weiter vorteilhafter Weise über Verbindungsmittel mit dem Unterteil lösbar verbindbar sein. Die Verbindungsmittel könnten Knöpfe und/oder Druckknöpfe und/oder einen Reißverschluss und/oder einen Flächenreißverschluss oder dergleichen umfassen. Damit wäre eine schnelle und sichere Verbindbarkeit gewährleistet.
  • Hinsichtlich einer abermals besonders komfortablen Ausgestaltung könnte innerhalb einer Tasche eine Innentasche angeordnet sein. Die Innentasche könnte in weiter vorteilhafter Weise einen Innentaschenverschluss aufweisen, wodurch kleinere Gegenstände aufbewahrt werden könnten. Auch wäre es möglich die Wärme des Warmhaltesacks zu nutzen, um beispielsweise die Flasche des Kinds dort warm zu halten. Hinsichtlich eines besonders einfachen Verschließens der Innentasche könnte der Innentaschenverschluss Knöpfe und/oder Druckknöpfe und/oder einen Reißverschluss und/oder einen Flächenreißverschluss oder dergleichen umfassen.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in einer Draufsicht, schematisch, ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Warmhaltesacks und
  • 2. in einer Draufsicht, schematisch, ein wärmeisolierendes Element zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Warmhaltesack.
  • 1 zeigt in einer schematischen Draufsicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Warmhaltesacks für Kinder. Der Warmhaltesack weist ein Sackteil 1 mit einem Oberteil 2 und einem Unterteil 3 auf. Zum Schutz gegen Kälte weist das Sackteil 1 zudem ein wärmeisolierendes Element 4 – hier gestrichelt dargestellt – auf, wobei das wärmeisolierende Element 4 zur Anpassung des Warmhaltesacks an unterschiedliche Temperaturen entfernbar ist.
  • Das wärmeisolierende Element 4 ist in zwei Taschen 5, 6 angeordnet. Das Unterteil 3 weist ein eine Auflage bildendes Kopfteil 7 auf. Dem Kopfteil 7 und dem Oberteil 2 ist ein gepolsterter Kopfbereich 8 zugeordnet.
  • Die zwei Taschen 5, 6 erstrecken sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Sackteils 1, nämlich über das gesamte Oberteil 2 und entlang des Kopfbereichs 8.
  • Zur besonders einfachen Anordnung des wärmeisolierenden Elements 4 sind die Taschen 5, 6 an der Außenseite des Sackteils 1 angeordnet und weisen quer zur Längsrichtung verlaufende Verschlüsse 9 auf. Die Verschlüsse 9 sind zum einfachen und sicheren Öffnen und Schließen durch Reißverschlüsse gebildet.
  • Die Taschen 5, 6 grenzen im Kopfbereich 8 mit den Enden aneinander, wobei an den aneinandergrenzenden Enden der Taschen 5, 6 ein Durchlass zwischen den Taschen 5, 6 ausgestaltet ist. Im Bereich des Durchlasses ist im Kopfbereich 8 ein weiterer Verschluss – hier nicht dargestellt – angeordnet. Dieser Verschluss ist durch Druckknöpfe gebildet.
  • 2 zeigt zwei Halbelemente 10, 11, die Teil des wärmeisolierenden Elements sind. Die Halbelemente 10, 11 sind im Wesentlichen der Form der Taschen 5, 6 angepasst und sind innerhalb der Taschen 5, 6 im Bereich des Endes der Taschen 5, 6 mittels Druckknöpfen befestigbar. Zudem weisen die Halbelemente 10, 11 zur abermals sicheren Fixierung der Halbelemente 10, 11 im Bereich des Durchlasses Druckknöpfe 12 auf, wodurch die Halbelemente 10, 11 lösbar miteinander verbindbar sind.
  • Am fußseitigen Ende des Sackteils 1 ist dem Sackteil 1 ein Bodenteil 13 zugeordnet. Das Bodenteil 13 ist in diesem Ausführungsbeispiel halbovalförmig ausgestaltet und integraler Bestandteil des Sackteils 1. Das Bodenteil 13 weist ausserdem eine Bodentasche 14 auf, die im Wesentlichen der Form des Bodenteils 13 angepasst ist. In der Bodentasche 14 ist ein Bodenelement 15 – in 1 gestrichelt dargestellt – angeordnet, wobei Bodenelement 15 im Wesentlichen der Form der Bodentasche 14 angepasst ist.
  • Hinsichtlich weiterer Details wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die allgemeine Beschreibung verwiesen.
  • Schließlich sein ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (29)

  1. Warmhaltesack für Kinder, insbesondere zur Verwendung in einem Auto-Kindersitz, einem Kinderwagen, vorzugsweise einem Jogger-Kinderwagen oder einem Buggy, mit einem ein Oberteil und ein Unterteil aufweisenden Sackteil (1), wobei das Oberteil (2) und/oder das Unterteil (3) mindestens ein wärmeisolierendes, entfernbares Element (4) aufweist bzw. aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme des wärmeisolierenden Elements (4) an der Innenseite oder an der Außenseite des Sackteils (1) zwei Taschen (5, 6) ausgebildet sind, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Sackteils (1) erstrecken und dass das wärmeisolierende Element (4) zwei in die Taschen (5, 6) einsteckbare Halbelemente (10, 11) umfasst.
  2. Warmhaltesack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am wärmeisolierenden Element (4) und in der Tasche (5, 6) komplementäre Kennzeichnungsmittel zur gegenseitigen Zuordnung angeordnet sind.
  3. Warmhaltesack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (3) ein eine Auflage bildendes Kopfteil (7) aufweist.
  4. Warmhaltesack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kopfteil (7) und/oder dem Oberteil (2) ein gepolsterter Kopfbereich (8) zugeordnet ist.
  5. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen (5, 6) vorzugsweise quer zur Längsrichtung verlaufende Verschlüsse (9) aufweisen.
  6. Warmhaltesack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlüsse Knöpfe und/oder Druckknöpfe und/oder einen Reißverschluss und/oder einen Flächenreißverschluss umfassen.
  7. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen (5, 6) mit einem Ende, vorzugsweise im Kopfbereich (8), aneinandergrenzen.
  8. Warmhaltesack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den aneinandergrenzenden Enden der Taschen (5, 6) ein Durchlass zwischen den Taschen (5, 6) ausgestaltet ist.
  9. Warmhaltesack nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Durchlasses, vorzugsweise im Kopfbereich (8), ein weiterer Verschluss angeordnet ist.
  10. Warmhaltesack nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Verschluss Knöpfe und/oder Druckknöpfe und/oder einen Reißverschluss und/oder einen Flächenreißverschluss umfasst.
  11. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbelemente (10, 11) im Wesentlichen der Form der Taschen (5, 6) angepasst sind.
  12. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbelemente (10, 11) innerhalb der Taschen (5, 6), vorzugsweise im Bereich der Enden der Taschen (5, 6), mittels Verbindungsmitteln befestigbar sind.
  13. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbelemente (10, 11) im Bereich des Durchlasses mittels in Eingriff bringbarer Verbindungsmittel lösbar miteinander verbindbar sind.
  14. Warmhaltesack nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel Knöpfe und/oder Druckknöpfe (12) und/oder einen Reißverschluss und/oder einen Flächenreißverschluss umfassen.
  15. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass dem Sackteil (1) fußseitig ein Bodenteil (13) zugeordnet ist.
  16. Warmhaltesack nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (13) im Wesentlichen kreis- oder halbkreisförmig oder oval- oder halbovalförmig ist.
  17. Warmhaltesack nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (13) durch in Eingriff bringbare Verbindungsmittel mit dem Sackteil (1) lösbar verbunden ist.
  18. Warmhaltesack nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel Knöpfe und/oder Druckknöpfe und/oder einen Reißverschluss und/oder einen Flächenreißverschluss umfassen.
  19. Warmhaltesack nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (13) integraler Bestandteil des Sackteils (1) ist.
  20. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (13) eine Bodentasche (14) aufweist oder als Bodentasche ausgestaltet ist.
  21. Warmhaltesack nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodentasche (14) im Wesentlichen der Form des Bodenteils (13) angepasst ist.
  22. Warmhaltesack nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das wärmeisolierende Element (3) ein Bodenelement (15) zur Anordnung in der Bodentasche (14) umfasst.
  23. Warmhaltesack nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (15) im Wesentlichen der Form der Bodentasche (14) angepasst ist.
  24. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (2) von dem Unterteil (3) abtrennbar ist.
  25. Warmhaltesack nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (2) über Verbindungsmittel mit dem Unterteil (3) lösbar verbindbar ist.
  26. Warmhaltesack nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel Knöpfe und/oder Druckknöpfe und/oder einen Reißverschluss und/oder einen Flächenreißverschluss umfassen.
  27. Warmhaltesack nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb einer Tasche (5, 6, 14) eine Innentasche angeordnet ist.
  28. Warmhaltesack nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Innentasche einen Innentaschenverschluss aufweist.
  29. Warmhaltesack nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Innentaschenverschluss Knöpfe und/oder Druckknöpfe und/oder einen Reißverschluss und/oder einen Flächenreißverschluss umfasst.
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