DE10204171A1 - Auswuchtanordnung - Google Patents

Auswuchtanordnung

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DE10204171A1
DE10204171A1 DE2002104171 DE10204171A DE10204171A1 DE 10204171 A1 DE10204171 A1 DE 10204171A1 DE 2002104171 DE2002104171 DE 2002104171 DE 10204171 A DE10204171 A DE 10204171A DE 10204171 A1 DE10204171 A1 DE 10204171A1
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DE
Germany
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counterweight
rotating part
weights
arrangement
clamping
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DE2002104171
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Otto Zettl
Wolfgang Zettl
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WTE PRAEZ STECHNIK GmbH
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WTE PRAEZ STECHNIK GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
    • F16F15/34Fastening arrangements therefor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/30Compensating imbalance
    • G01M1/32Compensating imbalance by adding material to the body to be tested, e.g. by correcting-weights

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Auswuchtanordnung für ein rotierendes Teil, bestehend aus einem Gegengewicht vorbestimmter Masse und vorbestimmter Größe sowie einer Klemmanordnung, die um das rotierende Teil herum spannbar ist, um mit den Außenflächen des rotierenden Teils und des Gegengewichts in strammen Eingriff zu treten, um das Gegengewicht in einer vorbestimmten Lage an der Außenseite des rotierenden Teils zuverlässig zu befestigen, wobei die freien Enden des Klemmbandes miteinander innerhalb des Umfangbereiches des Klemmbandes verbunden sind, wobei das Gegengewicht (2) mindestens eine Aufnahmeeinrichtung für mindestens ein Zusatz-Gewicht aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auswuchtanordnung für ein rotierendes Teil bestehend aus einem Gegengewicht vorbestimmter Masse und vorbestimmter Größe sowie einer Klemmanordnung, die um das rotierende Teil herum spannbar ist, um mit den Außenflächen des rotierenden Teils und des Gegengewichts in strammem Eingriff zu treten, um das Gegengewicht in einer vorbestimmten Lage an der Außenseite des rotierenden Teils zuverlässig zu befestigen, wobei die freien Enden des Klemmbandes miteinander innerhalb des Umfangbereiches des Klemmbandes verbunden sind.
  • Der Masseausgleich bei drehenden Teilen kann generell auf zwei Wegen erreicht werden. Zum einen kann Material von dem drehenden Teil entfernt werden, beispielsweise durch das Bohren eines Loches an einer bestimmten Stelle. Bei dieser Art des Masseausgleiches wird jedoch das drehende Teil nachhaltig verändert, unter Umständen sogar unwiderruflich beschädigt.
  • Der zweite Weg sieht die Verwendung von Ausgleichsgewichten vor, die auf dem rotierenden Teil angebracht werden. Hierbei sind wiederum zwei Anwendungen zu unterscheiden. Zum einen solche, bei denen ein einmaliger Masseausgleich ausreicht. In diesem Fall kann die Ausgleichsmasse beispielsweise durch Schweißen irreversibel an der rotierenden Masse angebracht werden. Bei Anwendungen, bei denen zum Beispiel unterschiedliche Werkzeuge in ein Spannmittel eingespannt werden, kann sich der notwendige Masseausgleich je nach eingespanntem Werkzeug ändern. In diesem Fall sollten sich die zum Ausgleich angebrachten Massen schnell und unkompliziert ändern lassen.
  • Solche relativ einfach und verhältnismäßig wenig aufwendig einzubauende Vorrichtungen sind beispielsweise aus der DE 40 38 529 C2 für hohle Antriebswellen aus Aluminium oder Aluminiumlegierung bekannt.
  • Die in der DE 40 38 529 C2 beschriebene Vorrichtung verwendet ein als Platte mit Ausstülpungen ausgebildetes Gegengewicht sowie ein Stahlband mit mehreren Aussparungen zur sicheren Fixierung des Gewichtes auf der Antriebswelle als Klemmanordnung. Diese Vorrichtung hat den Nachteil eines einmal festgelegten Gewichtes. Nachträgliche Änderungen sind ohne umständlichen Ausbau der Vorrichtung nicht möglich. Weiterhin weist das als Klemmanordnung verwendete Stahlband ein erhebliches Eigengewicht auf, welches bei der Auswuchtung berücksichtigt werden muß.
  • Ausgehend von der DE 40 38 529 C2 als nächstkommendem Stand der Technik ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Auswuchtanordnung für ein rotierendes Teil bestehend aus einem Gegengewicht vorbestimmter Masse und vorbestimmter Größe sowie einer Klemmanordnung anzugeben, die bei allereinfachster Befestigung und unter Einsatz von variablen Gewichten ein Ausgleichen von unterschiedlichen Unwuchten ermöglicht, wobei das Eigengewicht der Klemmanordnung im Vergleich zum Gegengewicht vernachlässigbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gegengewicht mindestens eine Aufnahmeeinrichtung für mindestens ein Zusatz-Gewicht aufweist. Durch die Aufnahmeeinrichtung für Zusatz- Gewichte ist die Gesamtmasse der erfindungsgemäßen Anordnung äußerst variabel einstellbar und kann exakt an das für eine schwingungsfrei Rotation des jeweiligen Werkzeuges benötigte Gegengewicht angepasst werden. Bei einem Tausch des Werkzeuges wird eine eventuell notwendige Änderung des Gegengewichtes einfach durch Hinzufügen oder Entfernen eines Zusatz-Gewichtes vorteilhaft erreicht. Nach dem Entfernen eines Zusatz-Gewichtes steht dieses vorteilhafterweise für eine erneute Verwendung in einer anderen erfindungsgemäßen Auswuchtanordnung problemlos wieder zur Verfügung.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufnahmeeinrichtung für Zusatz-Gewichte aus mindestens einer Kammer im Gegengewicht besteht. Durch diese Form der Anbringung des Zusatz- Gewichtes am Gegengewicht wird vorteilhaft erreicht, daß das Zusatz- Gewicht sicher und unverlierbar im angebracht ist. Gleichzeitig führt diese Art der Anbringung zu einer vorteilhaften weitgehend homogenen Masseverteilung innerhalb des Gegengewichtes, was besonders zu einer schwingungsarmen Rotationsbewegung des Werkzeuges und damit zu einer hohen Qualität des bearbeiteten Werkstückes beiträgt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gegengewicht mindestens zwei Bohrungen mit unterschiedlichen Durchmessern und/oder Tiefen zur Aufnahme von unterschiedlichen Zusatz-Gewichten aufweist. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung wird die Variabilität des Gesamtgewichtes der erfindungsgemäßen Auswuchtanordnung vorteilhafterweise weiter erhöht. Die Anpassung des Gesamtgewichtes der Auswuchtanordnung an das zur Auswuchtung benötigte Gewicht wird gleichzeitig vereinfacht, da Zusatzgewichte gleichen Materials in unterschiedlicher Baugröße verwendet werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gegengewicht aus vorzugsweise zwei spiegelbildlich ausgeführten Teilgewichten und einem Deckel besteht. Die Untergliederung des Gegengewichtes in mehrere Teilgewichte vereinfacht vorteilhafterweise die Anpassung der Auswuchtanordnung an Krümmungsradien von unterschiedlichen rotierenden Teilen und erweitert damit vorteilhaft den Einsatzbereich der Erfindung. Die Verwendung eines Deckels sichert die gegebenenfalls hinzugefügten Zusatz-Gewichte, so daß diese aus dem Gegengewicht unverlierbar sind.
  • Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Auswuchtanordnung sieht vor, daß eine Verbindung der Teilgewichte vorzugsweise mittels eines Filmscharnieres an einer zum rotierenden Teil gerichteten Seite des Gegengewichtes gebildet ist. Durch diese Anordnung ist der Radius des Gegengewichtes leicht und genau an den Krümmungsradius der Oberfläche des rotierenden Teiles anpassbar, da sich die Teilgewichte so leicht räumlich gegeneinander verschwenken lassen. So wird eine sichere und zuverlässige Anlage des Gegengewichtes an die Oberfläche des rotierenden Teiles erreicht.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Teilgewichte nur zwei Auflagestege zur Anlage an der zum rotierenden Teil gerichteten Seite des Gegengewichtes aufweisen, wobei ein Auflagesteg als gemeinsamer Auflagesteg von zwei Teilgewichten durch das Filmscharnier ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung erlaubt vorteilhafterweise die sichere und zuverlässige Anlage des Gegengewichtes an eine möglicherweise unebene Oberfläche des rotierenden Teiles.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Teilgewichte Durchführungen für die Klemmanordnung aufweisen. Diese Durchführungen in Form eines rundum geschlossenen Kanals stellen im Gegensatz zu einer als Steg ausgebildeten Führung der Klemmanordnung sicher, daß das Gegengewicht auch bei höheren Drehzahlen des rotierenden Teils unverlierbar mit der Klemmanordung verbunden ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes der Teilgewichte mindestens eine weitere Bohrung aufweist. und/oder eine Markierung zur Anzeige der Winkellage eines Schwerpunktes. Vorteilhafterweise stellt diese Bohrung eine Verankerungsmöglichkeit für zum Beispiel einen erfindungsgemäßen Deckel dar. Dieser, mindestens eine, vorzugsweise mehrere Teilgewichte abschließend ausgebildete Deckel sichert vorteilhafterweise die im Gegengewicht angebrachten Zusatz-Gewichte vor dem Herausfallen und dient vorteilhafterweise gleichzeitig dazu, die gegebenenfalls leeren Kammern des Gegengewichtes dicht abzuschließen. Dadurch ist sichergestellt, daß sich das Gewicht des Gegengewichtes im Lauf der Zeit nicht zum Beispiel durch eindringende Späne eines mithilfe des rotierenden Teiles bearbeiteten Materials oder ähnliches verändert. Das dichte Abschließen der Kammern durch den Deckel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Deckel mindestens einen Zapfen pro abzuschließendem Teilgewicht aufweist, der in mindestens eine Bohrung im Teilgewicht eingreift. Vorteilhafterweise wird so ein gleichbleibend dichter Abschluß der Kammern in den Teilgewichten auch bei höheren Drehzahlen des rotierenden Teils erreicht. Durch die Anzeige der Winkellage eines Schwerpunktes wird vorteilhafterweise die präzise Anbringung der Auswuchtanordnung auf dem rotierenden Teil erleichtert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Klemmanordnung für das Gegengewicht aus einem Kunststoffband mit Hintergriffen besteht, dessen eines Ende als Öse mit einem federnden Riegel ausgebildeten ist und dessen anderes Ende zur Befestigung des Gegengewichtes an dem rotierenden Teil durch die Öse geführt ist, beispielsweise ein bekannter Kabelbinder ist. Durch die Verwendung einer solchen Klemmanordung wird vorteilhafterweise erreicht, daß das Gewicht der Klemmanordnung vernachlässigbar gegenüber dem Gewicht des Gegengewichtes ist bei gleichzeitiger einfachster Montage und Demontage und äußerst geringen Materialkosten.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ebenfalls durch ein erfindungsmäßes Verfahren zur Auswuchtung eines rotierenden Teiles mittels eines Gewichtes und einer Einrichtung zur Befestigung des Gewichtes an der Außenfläche des rotierenden Teiles, wobei die freie Enden der Befestigungseinrichtung miteinander verbunden werden, dadurch gelöst, daß mehrere der erfindungsgemäßen Vorrichtungen an einem rotierenden Teil befestigt werden. Durch dieses Verfahren wird der zur Auswuchtung zur Verfügung stehende Variationsbereich der Gewichte der Auswuchtanordnung und deren Verteilung weiter vorteilhaft erhöht. Gleichzeitig kann mit dem Anbringen mehrerer erfindungsgemäßer Auswuchtanordnungen an einem rotierenden Teil die Verteilung der benötigten Ausgleichsgewichte präzise an die sich durch Wechsel eines Werkzeugs ergebende Änderung der Auswuchtbedingungen angepasst werden.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen dabei im Einzelnen eine Auswuchtanordnung für ein rotierendes Teil bestehend aus einem Gegengewicht vorbestimmter Masse und vorbestimmter Größe sowie einer Klemmanordnung, die um das rotierende Teil herum spannbar ist, um mit den Außenflächen des rotierenden Teils und des Gegengewichts in strammem Eingriff zu treten, um das Gegengewicht in einer vorbestimmten Lage an der Außenseite des rotierenden Teils zuverlässig zu befestigen, wobei die freien Enden des Klemmbandes miteinander innerhalb des Umfangbereiches des Klemmbandes verbunden sind, wobei
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Auswuchtanordnung und
  • Fig. 2 eine Sicht auf eine erfindungsgemäße Auswuchtanordnung zeigt.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer, auf ein rotierendes Teil 1 montierten Auswuchtanordnung, bestehend aus einem Gegengewicht 2, das sich in zwei Teilgewichte 6 gliedert und einer Klemmanordnung 3. Fig. 1 zeigt ebenfalls die im Gegengewicht 2 angeordneten Durchführungen 4 für die Klemmanordnung 3.
  • Fig. 2 zeigt in der Aufsicht eine erfindungsgemäße Auswuchtanordnung. Die Klemmanordnung 3, bestehend aus Kunststoffband 9 und Öse 10, ist durch die in unterbrochener Linienführung dargestellte Durchführung 4 des Gegengewichtes 2 geführt und presst dieses sicher auf das rotierende Teil 1. Fig. 2 zeigt ebenfalls die über das Filmscharnier 11 miteinander verbundenen Teilgewichte 6. Die Teilgewichte 6 weisen in unterbrochener Linienführung dargestellte Kammern 7 und Bohrungen 8 auf, die im ersten Fall zur Aufnahme von an die Kammer 7 angepaßte Zusatz-Gewichte 13 dienen und im zweiten Fall zur Aufnahme von Zapfen des Deckels 5 dienen. Das Gegengewicht 2 liegt über die Auflagestege 12 und das Filmscharnier 11 auf dem rotierenden Teil 1 auf. BEZUGSZEICHENLISTE 1 rotierendes Teil
    2 Gegengewicht
    3 Klemmanordnung
    4 Durchführung
    5 Deckel
    6 Teilgewicht
    7 Kammer
    8 Bohrung
    9 Kunststoffband
    10 Öse
    11 Filmscharnier
    12 Auflagesteg
    13 Zusatz-Gewicht

Claims (12)

1. Auswuchtanordnung für ein rotierendes Teil bestehend aus einem Gegengewicht vorbestimmter Masse und vorbestimmter Größe sowie einer Klemmanordnung, die um das rotierende Teil herum spannbar ist, um mit den Außenflächen des rotierenden Teils und des Gegengewichts in strammem Eingriff zu treten, um das Gegengewicht in einer vorbestimmten Lage an der Außenseite des rotierenden Teils zuverlässig zu befestigen, wobei die freien Enden des Klemmbandes miteinander innerhalb des Umfangbereiches des Klemmbandes verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht (2) mindestens eine Aufnahmeeinrichtung für mindestens ein Zusatz- Gewicht (13) aufweist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung für Zusatz-Gewichte aus mindestens einer, vorzugsweise als Bohrung ausgeführten, Kammer (7) im Gegengewicht (2) besteht.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (2) mindestens zwei Kammern (7) mit, vorzugsweise unterschiedlichen, Durchmessern und/oder Tiefen zur Aufnahme von unterschiedlichen Zusatz-Gewichten (13) aufweist, wobei der Anordnung ein Zusatz-Gewichtssatz zugeordnet ist, der eine Stufung wie bei einer üblichen Waage aufweist.
4. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (2) aus vorzugsweise zwei spiegelbildlich ausgeführten Teilgewichten (6) und einem Deckel (5) besteht.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Teilgewichte (5) vorzugsweise mittels eines Filmscharnieres (11) an einer zum rotierenden Teil (1) gerichteten Seite des Gegengewichtes (2) gebildet ist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilgewichte (6) mindestens zwei Auflagestege (11, 12) zur Anlage an der zum rotierenden Teil (1) gerichteten Seite des Gegengewichtes (2) aufweisen, wobei ein Auflagesteg als gemeinsamer Auflagesteg (12) von zwei Teilgewichten (6) durch das Filmscharnier (11) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilgewichte (6) Durchführungen (4) für die Klemmanordnung (3) aufweisen.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Teilgewichte (6) mindestens eine weitere Bohrung (8) aufweist und/oder eine Markierung zur Anzeige der Winkellage eines Schwerpunktes.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) mindestens eine, vorzugsweise mehrere, Teilgewichte (6) abschließend ausgebildet ist.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) mindestens einen Zapfen pro abzuschließendem Teilgewicht (6) aufweist, der in mindestens eine Bohrung (8) im Teilgewicht (6) eingreift.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmanordnung (3) für das Gegengewicht (2) aus einem Kunststoffband (9) mit Hintergriffen besteht, dessen eines Ende als Öse (10) mit einem federnden Riegel ausgebildeten ist und dessen anderes Ende zur Befestigung des Gegengewichtes an dem rotierenden Teil durch die Öse (19) geführt ist, beispielsweise ein bekannter Kabelbinder ist.
12. Verfahren zur Auswuchtung eines rotierenden Teiles (1) mittels eines Gegenewichtes (2) und einer Klemmanordnung (3) zur Befestigung des Gegengewichtes an der Außenfläche des rotierenden Teiles (1), wobei die freie Enden der Klemmanordnung (3) miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der in den Ansprüchen 1 bis 11 beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtungen an einem rotierenden Teil (1) befestigt werden.
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