DE10203504A1 - Hubschrauber - Google Patents

Hubschrauber

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    • B64C27/04Helicopters
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Abstract

Bei den bekannten Hubschraubern, die mehr als einen Propeller auf einer geometrischen Achse haben, sind der untere und der obere Propeller gleich lang. Der untere Propeller, der im vom oberen Propeller hervorgerufenen Luftstrom arbeitet, kann aufgrund der Absolutwerte-Gleichheit der Rotationsgeschwindigkeit der beiden Propeller den Luftstrom nicht bedeutend beschleunigen und dadurch eine effektive Hubkraft schaffen. DOLLAR A Beim vorgeschlagenen Hubschrauber ist der obere Propeller (3) länger als der untere Propeller (4). Die Propeller (3) und (4), die sich auf einer geometrischen Achse befinden, werden unabhängig voneinander zum gegenseitigen Drehen von den Triebwerken (1) und (2) angetrieben, die mit den Achswellen (3') und (4') kinematisch verbunden sind. Die Flügel der Propeller (3) und (4) sind erweitert. Die Flügel jedes der Propeller haben einige Aktivzonen, die gegenüber den Flügeln des anderen Propellers versetzt sind und Luftströme schaffen. Die Relation der Breite zur Länge der Aktivzonen des oberen Propellers (3) beträgt 1 : 3 bis 1 : 7, und die für den unteren Propeller (4) 1: 2 bis 1 : 5 entsprechend. Die Hubschrauberkabine (7), in Form einer zylindrischen Kapsel, hängt am oberen Hubschrauberteil: DOLLAR A Variante I: gleichzeitig an den Scharnieren (9), die eine Seitenneigung der Kabine ermöglichen, und dem Bauteil (13), der den Bereich der Versetzungen des Kabinenschwerpunktes gegen den Schwerpunkt der Triebwerksektion des Hubschraubers zwecks effektiver Neigung der ...

Description

  • Die Erfindung betrifft die Flugtechnik, und zwar die Hubschrauberkonstruktion.
  • Der Zeit sind der untere und obere Propeller eines Hubschraubers, der mit mehr als einem Propeller auf einer geometrischen Achse ausgestattet ist, gleich lang. Ihre Rotationsgeschwindigkeiten sind in Absolutwerten gleich. Beim Betrieb solcher Propeller gelingt der durch oberen Propeller hervorgerufene Luftstrom in den Arbeitsbereich des unteren Propellers und wird zusätzlich in geringer Maße beschleunigt. Die Hubkraft des Hubschraubers wird gesenkt und die Nettoleistung des Triebwerks wird nicht effzient genutzt. Die schwere Konstruktion der Hubschrauber verringert ihre Fluggeschwindigkeit und verschlechtert ihre Manövrierfähigkeit.
  • Es ist ein Hubschrauber (SU 1819809 A1 nach IPK B 64 C 27/04) bekannt. Er besitzt zwei Propeller, die hinter einander auf einer geometrischen Achse plaziert sind, eine Einrichtung zur Sitz- bzw. Kabinenverstellung und eine Einrichtung zur Änderung des Winkels α des Kabinenchassis.
  • Der durch oberen Propeller hervorgerufene Luftstrom gelingt ganz in den Arbeitsbereich des unteren Propellers, der mit der selben Geschwindigkeit rotiert. Der untere Propeller, der im vom oberen Propeller hervorgerufenen Luftstrom arbeitet, ist aufgrund gleicher Absolutwerte der Drehgeschwindigkeiten der beiden Propeller nicht imstande, den Luftstrom bedeutend zu beschleunigen und damit eine effektive Hubkraft zu schaffen. Die Nettoleistung des Motors wird dabei nicht effizient genutzt. Ein Teil des Luftstroms prallt auf die unten liegenden Bauteile des Hubschraubers. Dieser Luftstromteil, der eine bedeutende Motorleistung in Anspruch nimmt, bildet aber keine Hubkraft. Die Manövrierfähigkeit des Hubschraubers ist bei der Kabinenaufhängung nach dem Prinzip eines Pendels, das innerhalb des Winkels α nur in einer Ebene schwenkt, begrenzt.
  • Das Ziel dieser Erfindung ist effektive Nutzung von Hubschraubertriebwerken, Reduzierung des Konstruktionsgewichtes, Gewährleistung hoher Manövrierfähigkeit, Erhöhung der Flugsicherheit und -Geschwindigkeit.
  • Das angegebene Ziel wird dadurch erreicht, dass sich zwei Propeller in der vorzuschlagenden Hubschrauberkonstruktion über einander auf einer geometrischen Achse befinden; der obere Propeller ist dabei länger als der untere. Die Propellerflügel sind erweitert und so gebaut, dass jeder der Propeller eigene Aktivzonen hat, die zu einander versetzt sind und einen eigenen Luftstrom bilden.
  • Die Aktivzonen der Flügel des unteren Propellers sind breiter und kürzer als die Aktivzonen der Flügel des oberen Propellers. Die Aktivzonen des oberen und unteren Propellers sind von der Fläche her kommensurabel. Die Relation der Breite zur Länge der Aktivzonen des oberen Propellers beträgt 1 : 3 bis 1 : 7, für den unteren Propeller beträgt sie entsprechend 1 : 2 bis 1 : 5. Die Rotationsgeschwindigkeit des unteren Propellers ist im Absolutwert 1,2-2mal höher als die Rotationsgeschwindigkeit des oberen Propellers.
  • Unter den Bedingungen wird der Luftstrom, der von dem oberen Propeller in der Arbeitszone der beiden Propeller, d. h. im Bereich der gegenseitigen Wirkung der Aktivzonen gebildet, durch den unteren Propeller effektiv beschleunigt. Infolgedessen bilden sich, sowohl durch den oberen als auch durch den unteren Propeller, effektive Luftströme, höhere Fluggeschwindigkeiten, schnelleres Manövrieren und größere Lasthebekraft im Vergleich mit herkömmlichen Hubschraubern ermöglichen.
  • Der obere und untere Propeller werden zur gegengesetzten Rotation unabhängig voneinander durch entsprechende Triebwerke gebracht. Jeder der Triebwerke, der mit entsprechendem Propeller kinematisch verbunden ist, ist imstande, beim ausgeschalteten zweiten Triebwerk den Hubschrauber in der Luft zu halten und seine sichere Landung zu ermöglichen. Die voneinander unabhängige Propellerantriebe und die damit verbundene Möglichkeit, den Hubschrauberrumpf durch Änderung von Absolutwerten der Drehmomente an den Hubschrauber-Achswellen nach rechts und links zu drehen bzw. manövrieren, bedingt die Unnötigkeit und das Fehlen eines Stabilisators. Die am oberen Hubschrauberteil aufgehängte Hubschrauberkabine in einer zylindrischen Form befindet sich nicht in der Luftstromzone und leistet den Luftströmen während des Flugs keinen Widerstand, was die Hubschrauberkonstruktion im ganzen leichter macht.
  • Die Kabine ist am oberen Hubschrauberteil aufgehängt:
    Variante I: an einer Profilschiene, die mit Scharnieren am oberen Hubschrauberteil befestigt ist; die Konstruktion ermöglicht während des Flugs eine erhöhte Neigung des Hubschraubers nach vorne und hinten sowie eine Neigung nach links und rechts, d. h. sie bedingt seine Bewegung mit hoher Geschwindigkeit mit gleichzeitigem Seitenmanövrieren und Manövrieren in alle Richtungen.
    Variante II: an einem Kugelgelenk, das am oberen Teil des Hubschraubers befestigt ist. Auf die Weise kann sich die Kabine beim Manövrieren in alle Richtungen neigen. Bei den beiden Varianten befindet sich der Schwerpunkt der Kabine in der Stellung "vor dem Aufflug" und "Hängen" im Gleichgewicht zum Schwerpunkt der Triebwerksektion, und beim Fliegen in die vorgegebene Flugrichtung verschiebt er sich in diese Flugrichtung.
  • Der Hubschrauber hat zwei Propeller 3 und 4, die auf einer geometrischen Achse 11, über einander liegen. Die Propeller 3 und 4 werden unabhängig von einander durch die Triebwerke 1 und 2 zur gegengesetzten Rotation gebracht, die mit den Achswellen 3' und 4' (Fig. 1; Fig. 2) kinematisch verbunden sind. Der obere 3 und der untere 4 Propeller sind unterschiedlich lang. Der Unterschied beträgt die Entfernung von a bis b (Fig. 3). Der obere Propeller 3 ist dabei länger als der untere 4. Die Propellerflügel sind erweitert und so gebaut, dass die Propeller eigene Aktivzonen haben, die zu einander versetzt sind und einen eigenen Luftstrom bilden (Fig. 3, schraffiert). Die Aktivzonen der Flügel des unteren Propellers 4 (Abschnitt c bis b, Fig. 3) sind breiter und kürzer als die Aktivzonen der Flügel des oberen Propellers 3 (Abstand c bis a, Fig. 3). Die Aktivzonen des oberen 3 (schraffiert) und unteren 4 (schraffiert) Propellers sind von der Fläche her kommensurabel. Eine der optimalsten Relationen der Breite zur Länge der Aktivzonen des oberen Propellers 3 beträgt 1 : 3 bis 1 : 7, und für den unteren Propeller - 1 : 2 bis 1 : 5 entsprechend. Die Rotationsgeschwindigkeit des unteren Propellers 4 ist im Absolutwert 1,2-2mal höher als die Rotationsgeschwindigkeit des oberen Propellers 3.
  • Variante I: Die Hubschrauberkabine 7 (Fig. 1, Fig. 2, Fig. 4) wird durch den Bauteil 12 an der Schiene 13 aufgehängt und kann sich an ihr (d. h. an der Führungslinie 13') vor- und rückwärts bewegen. (Fig. 1, Fig. 4) z. B. anhand eines Hydraulikantriebs. Die Profilschiene 13 ist durch Scharniere 9 mit den Teilen 8 am oberen Hubschrauberteil (Fig. 1, Fig. 2) befestigt.
  • In der Ausgangsstellung ("vor dem Aufflug" und "Hängen in der Luft", Fig. 1) ist die Achsenlinie 10 der Kabine 7 um den Abschnitt e-d von der Achsenlinie 11 der Propeller 3 und 4 entfernt. Die Linie 14, die durch den Schwerpunkt der Triebwerksektion läuft, ist um g-e von der Linie 11 entfernt. In der Stellung befindet sich der Hubschrauber im Gleichgewicht zu der Achsenlinie 11; die Drehebenen der Propeller sind waagerecht. Die Kabine 7 (Fig. 2) kann sich an den Scharnieren 9 mit dem Winkel γ von der Achsenlinie 11 der Propeller 3 und 4 neigen. Die Bewegungen der Kabine 7 an der Schiene 13 (Fig. 4) und Neigungen der Kabine 7 um den Winkel γ (Fig. 2) sorgen für die Manövrierfähigkeit des Hubschraubers.
  • Oder Variante II: Die Hubschrauberkabine 7 (Fig. 5, Fig. 6) ist durch das Kugelgelenk 9' an dem Bauteil 8' der Hubschraubertriebwerksektion so aufgehängt, dass der Schwerpunkt 10' der Kabine 7 in der Stellung "vor dem Aufflug" und "Hängen in der Luft" (Fig. 5) um den Abschnitt e-d von der Achsenlinie 11 der Propeller 3 und 4 und dem Abschnitt g-d von der Linie 14 entfernt sind, die durch den Schwerpunkt der Triebwerksektion läuft. In der Stellung befindet sich der Hubschrauber im Gleichgewicht zu der Achsenlinie 11; die Drehebenen der Propeller sind waagerecht. Die Kabine 7 (Fig. 5, Fig. 6) kann sich am Scharnier 9' in alle Richtungen, z. B. nach vorne, neigen. Die Neigungen der Kabine 7 ermöglichen den Flug nach dem Kurs (Fig. 6) und das Manövrieren des Hubschraubers.
  • Der Hubschrauber hebt auf folgende Weise ab. Das Triebwerk 2, das den Propeller 4 in Richtung 6 dreht, wird gestartet. Das Triebwerk 1, das den Propeller 3 in Richtung 5 (Fig. 3) dreht, wird gestartet. Die weitere Erhöhung der Motorumdrehungen erfolgt bei in Absolutwerten gleichen Drehmomenten an den Achswellen 3' und 4' (Fig. 1, Fig. 5), um das Drehen der Kabine zu vermeiden. Beim Abheben des Hubschraubers von dem Landeplatz ändern sich die Absolutwerte der Drehmomente an den Achswellen 3' und 4'. Es ermöglicht ein Wendemanöver der Hubschrauberkabine um die Achse 11 herum in der ausgewählten Flugrichtung. Die Flügel des Propellers 3, der vom Triebwerk 1 zur Rotation gebracht wird, sind um den Abschnitt von a bis b länger als die Flügel des Propellers 4, der vom Triebwerk 2 (Fig. 3) zur Rotation gebracht wird. Die Flügel des Propellers 3 haben eine Aktivzone, die im Bereich a bis c einen Luftstrom bilden. In der Zone a bis b bildet der Propeller 3 30-70% gesamten Luftstrom.
  • Die Flügel des Propellers 4, der vom Triebwerk 2 zur Rotation gebracht wird, ist um den Abschnitt a bis b kürzer als die Flügel des Propellers 3, der vom Triebwerk 1 (Fig. 3) zur Rotation gebracht wird. Die Flügel des Propellers 4 haben eine Aktivzone, die im Bereich b bis c einen Luftstrom bilden. Der Propeller 4 beschleunigt im Bereich b bis c effektiv, ohne Energieverlust, den im Bereich b bis c durch den Propeller 3 gebildeten Luftstrom rotiert, indem er mit der Rotationsgeschwindigkeit rotiert, die in den Absolutwerten um 1,2-2faches die Rotationsgeschwindigkeit des Propellers 3 übersteigt.
  • Das Fliegen in der ausgewählten Flugrichtung und Manövrieren des Hubschraubers in der Luft wird auf folgende Weise sichergestellt.
  • Variante I: Die Hubschrauberkabine 7 bewegt sich aus der Gleichgewichtsstellung (Fig. 1) in Richtung hin zum Schwerpunkt der Triebwerksektion (Fig. 2), d. h. aus der Stellung 7' in die Stellung 7" (Fig. 3). Gleichzeitig mit der Versetzung der Kabine und bei der Behaltung der Gleichheit von Absolutwerten der Drehmomente an den Achsen 3' und 4' erhöhen sich die Rotationsgeschwindigkeiten der Propeller 3 und 4. Der Hubschrauber bewegt sich mit Beschleunigung fort. Die Hubschrauberkabine 7 (Fig. 2) neigt sich mit dem Winkel γ rechts oder links; es wird ein Manöver rechts oder links durchgeführt.
  • Oder Variante II: Die Hubschrauberkabine 7 neigt sich aus der Gleichgewichtsstellung (Fig. 5) am Scharnier 9' in Richtung vorwärts (Fig. 6). Der Hubschrauber bewegt sich vorwärts. Das Manövrieren des Hubschraubers aus dem Ausgangspunkt in beliebige Richtung erfolgt durch die Neigung der Kabine 7 am Scharnier 9' in die entsprechende Richtung. Durch Änderung der Angriffswinkel der Propellerflügel von +β bis -β (Fig. 3, 1-1) (auch bei konstanten Triebwerkumdrehungen) wird senkrechtes Manövrieren durchgeführt.
  • Die Propeller 3 und 4 sind unterschiedlich lang, die Leistung der Triebwerke 1 und 2 ist aber gleich. Bei gleichen Umdrehungen der Triebwerke 1 und 2 (und bei entsprechenden Getrieben) gleicht der Drehmoment an der Achswelle 3' des Propellers 3 dem Absolutwert des Drehmoments an der Achswelle 4' des Propellers 4. Die Rotationsgeschwindigkeit des Propellers 4 in Richtung 6 ist dabei größer als die Rotationsgeschwindigkeit des Propellers 3 in Richtung 5 (Fig. 3). Der Hubschrauberrumpf dreht sich dabei nicht um die Achse 11 herum. Das geschieht im Flug ohne Wenden nach rechts oder links. Um den Hubschrauber z. B. nach rechts zu lenken, muß man die Relation der Drehmomente an den Achswellen 3' und 4' ändern (die Momente gleichen in den Absolutwerten nicht). Dabei wird z. B. das Drehen des Propellers 4 in Richtung 6 beschleunigt und das Drehen des Propellers 3 in Richtung 5 verlangsamt (Fig. 3). Auf die Weise erfolgt das Wenden des Hubschraubers durch die Steuerung der Drehmomente an den Achswellen 3' und 4' der Propeller 3 und 4 und die Drehmomente an den Achswellen 3' und 4' der Propeller 3 und 4 werden durch das Ändern der Umdrehungen der Triebwerke 1 und 2 gesteuert.
  • Der Auf- und Abstieg wird durch das Ändern der Umdrehungen der Triebwerke (Propeller) sowie das Ändern der Angriffswinkel der Propellerflügel von +β bis -β (Fig. 3, 1-1) erreicht. Die vorgeschlagene Konstruktion reduziert den Treibstoffverbrauch, gewährleistet die volle Manövrierfähigkeit des Hubschraubers in jede Richtung aus der Anfangsposition heraus. Seine Herstellungskosten werden reduziert. Die Flugsicherheit ist gesichert, weil der Hubschrauber in einer Notsituation mit einem funktionierenden Triebwerk notlanden kann.

Claims (1)

  1. Der Hubschrauber mit Propellern, die auf einer geometrischen Achse sitzen und in gegengesetzte Richtungen drehen, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Hubkraftsteigerung, Verbesserung der Manövrierfähigkeit, Erhöhung der Geschwindigkeit und Reduzierung des Konstruktionsgewichtes des Hubschraubers die Propeller durch entsprechende Triebwerke zur gegenseitig gerichteten Rotation unabhängig voneinander gebracht werden. Die Propeller sind unterschiedlich lang: der untere Propeller ist kürzer als der obere Propeller, der Arbeitsbereich (Aktivbereich) der Propeller ist dabei erweitert und hat eine der optimalen Relationen der Länge der Flügel zu ihrer Breite, z. B. für untere Flügel: 1 : 2 bis 1 : 5, für obere Flügel: 1 : 3 bis 1 : 7.
    Die Hubschrauberkabine in Form einer zylindrischen Kapsel hängt am oberen Hubschrauberteil: Variante I - gleichzeitig an den Scharnieren, die eine Seitenneigung der Kabine ermöglichen, und dem Bauteil, der den Bereich der Versetzungen des Kabinenschwerpunktes gegen den Schwerpunkt der Triebwerksektion des Hubschraubers zwecks effektiver Neigung der Propellerdrehflächen gewährleistet.
    Oder Variante II - an einem Kugelgelenk, das am oberen Hubschrauberteil befestigt ist und Neigungen der Kabine in alle Richtungen gewährleistet.
    Bei gleichen Umdrehungen der Triebwerke sind die Drehmomente an den Achswellen der Propeller in Absolutwerten gleich, und ihre Rotationsgeschwindigkeiten sind in Absolutwerten nicht gleich.
    Die volle Flugmanövrierfähigkeit des Hubschraubers wird durch Änderung der Verhältnisse der Drehmomente an den Propellerachswellen und durch Bewegungen der Kabine erreicht. Der Hubschrauber hat keinen verlängerten Stabilisator.
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