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QUERVERWEIS AUF ANDERE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der chinesischen Patentanmeldung
CN 202223361834.4 , die am 14. Dezember 2022 eingereicht wurde. Die vollständige Offenbarung der chinesischen Patentanmeldung
CN 202223361834.4 wird hiermit durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Fehlerschutzgetriebemechanismus für einen Luftauslass, eine Fahrzeugklimaanlage, die mit dem Fehlerschutzgetriebemechanismus für den Luftauslass ausgestattet ist, und ein Fahrzeug, das mit der Fahrzeugklimaanlage ausgestattet ist.
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HINTERGRUND
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Eine Fahrzeugklimaanlage ist ein Gerät in einem Fahrzeug, das Kühlung, Heizung, Belüftung und Luftreinigung in einem Fahrzeugraum durchführt. Die Fahrzeugklimaanlage beinhaltet ein Gehäuse, wobei das Gehäuse mindestens eine Öffnung beinhaltet, die zum Fahrzeugraum hin offen ist, um einen Luftauslass zu definieren, wobei der Luftauslass im Allgemeinen mit Klappen zum Führen einer Luftauslassrichtung ausgestattet ist und die Klappen durch ein Übertragungsgetriebesatz angetrieben werden, um sich um eine Klappendrehwelle zu drehen.
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Derzeit sind die meisten Luftauslässe elektrische Luftauslässe. Der elektrische Luftauslass wird durch einen Motor angetrieben. Allerdings wird bei der Betätigung des Motors die Übertragung durch den Übertragungsgetriebesatz durchgeführt. Da die Zähne des Getrieberades in der Regel sehr klein sind, ist eine falsche Zahnmontage sehr wahrscheinlich, was zu einem Funktionsausfall führt und dazu, dass die Klappen nicht in eine Zielposition kippen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung stellt einen Fehlerschutzgetriebemechanismus beziehungsweise einen fehlervermeidenden beziehungsweise fehlersicheren Getriebemechanismus für einen Luftauslass bereit, um eine falsche Zahnmontage zu vermeiden.
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Für diese Aufgabe stellt die vorliegende Offenbarung einen Fehlerschutzgetriebemechanismus für einen Luftauslass bereit, beinhaltend ein erstes Getrieberad und ein zweites Getrieberad, die miteinander zusammenwirken, bei welchem
das erste Getrieberad eingerichtet ist, um an einem Gehäuse des Luftauslasses montiert zu sein; ein Außenumfang des ersten Getrieberades beinhaltet:
- - mehrere Standardzähne, und
- - mindestens einen Fehlerschutzzahn beziehungsweise einen fehlersicheren Zahn, der zwischen zwei benachbarten Standardzähnen befindlich ist und der zur Fehlerschutzmontage beziehungsweise zur fehlersicheren Montage verwendet ist/wird, wobei der Fehlerschutzzahn von einer ersten oberen Fläche des ersten Getrieberades vorsteht und sich nach außen erstreckt, so dass eine Flächenbreite des Fehlerschutzzahnes mindestens ein Zehntel größer als eine Flächenbreite eines anderen Standardzahnes des ersten Getrieberades ist; und
ein Außenumfang des zweiten Getrieberades beinhaltet:
- - mehrere Standardzahnzwischenräume zur Paarung mit den Standardzähnen des ersten Getrieberades, und
- - eine Fehlerschutznut beziehungsweise eine fehlersichere Nut zur Paarung mit dem Fehlerschutzzahn.
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Die vorstehende Architektur ist angeordnet, so dass das erste Getrieberad und das zweite Getrieberad jeweils den Fehlerschutzzahn und die Fehlerschutznut entsprechend dem Fehlerschutzzahn beinhalten. Da eine Größe und Struktur des Fehlerschutzzahns nur mit der Fehlerschutznut übereinstimmen kann, wird ein technischer Effekt zur Verhinderung einer falschen Zahnmontage in Bezug auf eine physische Struktur erreicht, und eine schnelle und genaue Getrieberadmontage kann implementiert werden, ohne eine Übertragungsfunktion eines Getriebes zu beeinträchtigen.
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In verschiedenen Ausführungsformen des Verfahrens gemäß der vorliegenden Offenbarung können eine und/oder mehrere der folgenden Konfigurationen in einer einzelnen oder kombinierten Weise abhängig sein.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen ist die Flächenbreite des Fehlerschutzzahns ein Drittel bis zwei Mal größer als die Flächenbreite des anderen Standardzahns des ersten Getrieberads.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen ist die Flächenbreite des Fehlerschutzzahns doppelt so groß wie die Flächenbreite des anderen Standardzahns des ersten Getrieberades.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen beinhaltet das zweite Getrieberad einen Blockierflansch zum Blockieren von anderen Standardzahnzwischenräumen anders als der Fehlerschutznut, wobei sich der Blockierflansch entlang einer Radialrichtung des zweiten Getrieberades auf eine gleiche Höhe wie eine Gesamtzahntiefe des zweiten Getrieberades erstreckt.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen ist eine erste untere Fläche des ersten Getrieberades mit einem Befestigungselement verbunden, wo die erste untere Fläche der ersten oberen Fläche gegenüberliegt, ein Ende des Befestigungselementes mit der ersten unteren Fläche des ersten Getrieberades verbunden ist, und das andere Ende sich frei erstreckt und ein Sperrelement daran für eine Schnappverbindung mit dem Gehäuse des Luftauslasses beinhaltet.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen ist eine zweite obere Fläche des zweiten Getrieberades mit einem Verbindestück verbunden, bei welchem ein Ende des Verbindestücks mit der zweiten oberen Fläche des zweiten Getrieberades verbunden ist und das andere Ende sich frei erstreckt und mit einer Öffnung daran bereitgestellt ist.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen stellen das erste Getrieberad und das zweite Getrieberad einen Parallel-Wellen-Getriebeübertragungsmechanismus dar.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen sind das erste Getrieberad und das zweite Getrieberad gerade Zähne, schräge Zähne, gekrümmte Zähne oder pfeilförmige Zähne.
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Zusammengefasst verhindert der Fehlerschutzgetriebemechanismus für einen Luftauslass in der vorliegenden Offenbarung durch Zusammenwirken der Struktur zwischen dem ersten Getrieberad und dem zweiten Getrieberad eine falsche Zahnmontage und implementiert eine schnelle und genaue Getriebemontage, ohne eine Übertragungsfunktion eines Getriebes zu beeinträchtigen.
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In einem anderen Aspekt bezieht sich die vorliegende Offenbarung weiter auf eine Fahrzeugklimaanlage, die mit dem Fehlerschutzgetriebemechanismus für einen Luftauslass nach einer oder mehrerer der vorangehenden Ausführungsformen ausgestattet ist.
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In einem anderen Aspekt bezieht sich die vorliegende Offenbarung weiter auf ein Fahrzeug, das mit der vorangehenden Fahrzeugklimaanlage ausgestattet ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es versteht sich, dass in dieser Offenbarung alle Merkmale, Modifikationsmodi und/oder spezifischen Ausführungsformen basierend auf verschiedenen Kombinationen kombiniert werden können, außer in Fällen offensichtlicher Widersprüche oder Unvereinbarkeiten.
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Durch Lesen der folgenden nicht-begrenzenden illustrativen spezifischen Ausführungsformen und in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen werden weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung offensichtlich. In den Zeichnungen:
- - 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fehlerschutzgetriebemechanismus für einen Luftauslass gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- - 2 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Getrieberades in 1.
- - 3 ist eine perspektivische Ansicht des ersten Getrieberades in 2 in einer anderen Richtung.
- - 4 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Getrieberades in 1.
- - 5 ist eine perspektivische Ansicht des zweiten Getrieberades in 4 in einer anderen Richtung.
- - 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses des Luftauslasses zur Montage des Fehlerschutzgetriebemechanismus in 1.
- - 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses des Luftauslasses, an dem ein erstes Getrieberad in 1 montiert ist.
- - 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses des Luftauslasses, an dem ein erstes Getrieberad und ein zweites Getrieberad in 1 montiert sind.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es versteht sich, dass die vorstehenden begleitenden Zeichnungen nicht maßstabsgetreu sind, sondern lediglich schematische Darstellungen zur Veranschaulichung verschiedener bevorzugter Merkmale des Grundprinzips der vorliegenden Offenbarung sind. Die in der vorliegenden Offenbarung offengelegten Gestaltungsmerkmale, wie Größe, Richtung, Positionierung und Form, werden basierend auf spezifischen Anwendungen und Nutzungsumgebungen bestimmt.
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Die vorliegende Offenbarung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen und Zeichnungen im Detail beschrieben. In diesen Zeichnungen beziehen sich die gleichen Referenznummern auf die gleichen oder gleichwertige Elemente der vorliegenden Offenbarung in allen Zeichnungen.
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1 zeigt einen Fehlerschutzgetriebemechanismus 100 für einen Luftauslass gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Der Fehlerschutzgetriebemechanismus beinhaltet ein erstes Getrieberad 1 und ein zweites Getrieberad 2, die in Verbindung mit einander genutzt werden, ein Befestigungselement 3, verbunden mit dem ersten Getrieberad 1, und ein Verbindestück 4, verbunden mit dem zweiten Getrieberad 2.
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2 und 3 zeigen das erste Getrieberad 1 in 1, und das erste Getrieberad 1 ist eingerichtet, um an einem Gehäuse 200 (vgl. 6 bis 8) des Luftauslasses montiert zu sein. Das erste Getrieberad 1 beinhaltet einen ersten Getrieberadhauptkörper 13, und der erste Getrieberadhauptkörper 13 weist eine spezifizierte Dicke e auf. Mehrere Standardzähne 10 und ein Fehlerschutzzahn 15, der zwischen zwei benachbarten Standardzähnen 10 befindlich ist und zur Fehlerschutzmontage dient, sind an einem Außenumfang des ersten Getrieberadhauptkörpers 13 verteilt.
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Optional können die Standardzähne 10 gleichmäßig am gesamten Außenumfang des ersten Getrieberadhauptkörpers 13 des ersten Getrieberades 1 verteilt sein, oder können angeordnet sein wie erforderlich, um nur an einem Teil des Außenumfangs des ersten Getrieberadhauptkörpers 13 des ersten Getrieberades 1 gleichmäßig verteilt zu sein, zum Beispiel gleichmäßig verteilt an einem Drittel bis zwei Dritteln des Außenumfangs des ersten Getrieberadhauptkörpers 13 des ersten Getrieberades 1.
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Optional kann eine Anzahl von Fehlerschutzzähnen 15 mehr als eins sein, zum Beispiel zwei oder drei.
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Eine Flächenbreite b10 des Standardzahns 10 ist im Wesentlichen gleich zu der Dicke e des ersten Getrieberadhauptkörpers 13 des ersten Getrieberades 1.
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Der Fehlerschutzzahn 15 steht von einer ersten oberen Fläche 101 des ersten Getrieberades 1 vor und erstreckt sich nach außen, so dass eine Flächenbreite b 15 des Fehlerschutzzahnes 15 mindestens ein Zehntel größer ist als die Flächenbreite b10 eines anderen Standardzahnes 10 des ersten Getrieberades 1.
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Vorzugsweise ist die Flächenbreite b15 des Fehlerschutzzahns 15 ein Drittel bis zwei Mal größer als die Flächenbreite b10 des anderen Standardzahns 10 des ersten Getrieberads 1.
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Noch bevorzugter ist die Flächenbreite b 15 des Fehlerschutzzahns 15 doppelt so groß wie die Flächenbreite b10 des anderen Standardzahns 10 des ersten Getrieberades 1.
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Optional kann der Fehlerschutzzahn 15 auch angeordnet sein, um von einer ersten unteren Fläche 102 des ersten Getrieberades 1 vorzustehen und sich nach außen zu erstrecken, oder um sowohl von der ersten oberen Fläche 101 des ersten Getrieberades 1 als auch von einer ersten unteren Fläche 102 des ersten Getrieberades 1 vorzustehen und sich nach außen zu erstrecken.
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Die erste untere Fläche 102 des ersten Getrieberades 1 ist mit dem Befestigungselement 3 verbunden. Das Befestigungselement 3 ist eingerichtet, um mit dem Gehäuse 200 des Luftauslasses verbunden zu sein, und ist mit den Klappen des Auslasses verbunden, so dass, wenn sich das erste Getrieberad 1 dreht, das Befestigungselement 3 die Klappen des Auslasses zur gemeinsamen Bewegung antreibt, um eine Funktion zum Anpassen einer Windrichtung zu erreichen.
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Das Befestigungselement 3 beinhaltet einen Hauptkörper 31, einen zylindrischen Abschnitt 32, der sich von einer Oberseite des Hauptkörpers 31 erstreckt, und ein Sperrelement 30, das sich von einer Unterseite des Hauptkörpers 31 erstreckt, wobei das Sperrelement 30 eingerichtet ist, um eine Schnappverbindung mit dem Gehäuse 200 des Luftauslasses, insbesondere mit den Klappen, zu schaffen, so dass das erste Getrieberad 1 beweglich in dem Gehäuse 200 des Luftauslasses befestigt ist.
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Der Hauptkörper 31 des Befestigungselements 3 ist im Allgemeinen rechteckig und beinhaltet vier Seitenflächen, und an einer der Seitenflächen ist eine Nut 35 bereitgestellt. Entsprechend kann das Gehäuse 200 des Auslasses einen Keil entsprechend der Nut 35 des Befestigungselementes 3 beinhalten, so dass das Befestigungselement 3 zuverlässig mit dem Gehäuse 200 des Auslasses montiert werden kann. Es ist zu beachten, dass, wenn das erste Getrieberad 1 an dem Gehäuse 200 des Auslasses durch das Befestigungselement 3 montiert ist, das erste Getrieberad 1 weiterhin relativ zu dem Gehäuse 200 des Auslasses frei drehen kann.
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Der zylindrische Abschnitt 32 des Befestigungselements 3 ist eingerichtet, um mit der ersten unteren Fläche 102 des ersten Getrieberads 1 verbunden zu sein. Vorzugsweise ist das erste Getrieberad 1 konzentrisch mit dem zylindrischen Abschnitt 32 des Befestigungselements 3 angeordnet.
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Das Sperrelement 30 des Befestigungselements 3 kann hakenförmig sein.
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In einer Variante kann das Sperrelement 30 des Befestigungselements 3 auch eine andere ähnliche Struktur, zum Beispiel in Form einer Zunge beziehungsweise Lasche beziehungsweise Feder oder eines Ohrs beziehungsweise Öse, aufweisen.
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4 und 5 zeigen das zweite Getrieberad 2 in 1, und das zweite Getrieberad 2 ist ausgestaltet, um in Verbindung mit dem ersten Getrieberad 1 genutzt zu werden. Das zweite Getrieberad 2 beinhaltet einen zweiten Getrieberadhauptkörper 23 und eine ringförmige Wand 24, die sich von dem zweiten Getrieberadhauptkörper 23 aus erstreckt. Mehrere Standardzahnzwischenräume 20 zur Paarung mit den Standardzähnen 10 des ersten Getrieberades 1 und eine Fehlerschutznut 25, befindlich zwischen zwei benachbarten Standardzahnzwischenräumen 20 und zur Paarung mit dem Fehlerschutzzahn 15, sind an einem Außenumfang einer Außenseite der ringförmigen Wand 24 verteilt, wo jeder Standardzahnzwischenraum 20 durch einen Raum zwischen zwei benachbarten Zähnen des zweiten Getrieberades 2 gebildet ist.
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Die Zahl an Standardzahnzwischenräumen 20 entspricht der Zahl der Standardzähne 10.
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Die Zahl an Fehlerschutznuten 25 entspricht der Zahl der Fehlerschutzzähne 15.
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Das zweite Getrieberad 2 beinhaltet ferner einen Blockierflansch 26 zum Blockieren von anderen Standardzahnzwischenräumen 20 anders als die Fehlerschutznut 25, wobei sich der Blockierflansch 26 an der Außenseite der ringförmigen Wand 24 entlang einer Radialrichtung des zweiten Getrieberades 2 bis zu einer im Wesentlichen gleichen Höhe wie die Gesamtzahntiefe h des zweiten Getrieberades 2 erstreckt. Daher kann der Fehlerschutzzahn 15 des ersten Getrieberades 1, wenn das erste Getriebe 1 und das zweite Getrieberad 2 zusammengebaut sind, nur in die Fehlerschutznut 25 des zweiten Getrieberades 2 eindringen, um eine Fehlerschutzmontagewirkung beziehungsweise eine fehlersichere Montagewirkung zu erzielen.
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Genauer gesagt beinhaltet eine Innenseite der ringförmigen Wand 24 des zweiten Getrieberades 2 ferner einen Montageabschnitt 27, der sich von dem zweiten Getrieberadhauptkörper 23 aus erstreckt. Der Montageabschnitt 27 ist zylindrisch und ist mit einem Durchgangsloch bereitgestellt. Durch den Montageabschnitt 27 kann das zweite Getrieberad 2 an ein entsprechendes Montageelement 210, zum Beispiel eine Montierwelle, des Gehäuses 200 des Auslasses montiert sein. Es ist zu beachten, dass, wenn das zweite Getrieberad 2 an dem Gehäuse 200 des Auslasses durch den Montageabschnitt 27 montiert ist, das zweite Getrieberad 2 immer noch relativ zu dem Gehäuse 200 des Auslasses frei drehen kann.
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Der Montageabschnitt 27 ist mit der ringförmigen Wand 24 durch mindestens eine Verstärkungsrippe 28 verbunden. Zusätzlich zur Verstärkungsfunktion in der Struktur kann die Verstärkungsrippe 28 auch eine Begrenzungsfunktion durch eine Begrenzungskante 220 am Gehäuse 200 des Auslasses übernehmen, wodurch ein Drehbereich des zweiten Getrieberades 2 begrenzt wird. Ein Hohlraum 29 ist zwischen dem Montageabschnitt 27 und der ringförmigen Wand 24 gebildet. Wenn das zweite Getrieberad 2 an dem Gehäuse 200 des Auslasses montiert ist, ist die Begrenzungskante 220 an dem Gehäuse 200 des Auslasses in dem Hohlraum 29 untergebracht.
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Eine zweite obere Fläche 201 des zweiten Getrieberades 2 ist mit einem Verbindestück 4 verbunden. Ein Ende des Verbindestücks 4 ist mit der zweiten oberen Fläche 201 des zweiten Getrieberads 2 verbunden, und das andere Ende erstreckt sich frei und ist mit einer Öffnung 40 daran bereitgestellt.
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Das Verbindestück 4 ist eine Struktur für eine Motorübertragung. Ein Motor treibt die Struktur an, um das zweite Getrieberad 2 zum Drehen anzutreiben. Die Drehung des zweiten Getrieberades 2 wird dann auf das erste Getrieberad 1 übertragen, so dass sich das erste Getrieberad 1 dreht. Das erste Getrieberad 1 ist mit den Klappen des Gehäuses 200 des Auslasses verbunden, um die Klappen zum Drehen anzutreiben und eine Funktion zur Anpassung der Windrichtung zu erreichen.
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Vorzugsweise ist das zweite Getrieberad 2 konzentrisch mit dem Verbindestück 4 angeordnet.
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Unter Bezugnahme auf 6 bis 8 wird im Folgenden die Montage des Fehlerschutzgetriebemechanismus 100 beschrieben. Zunächst wird das erste Getrieberad 1 an einer ersten Montageposition am Gehäuse 200 des Luftauslasses entlang einer Pfeilrichtung in 6 montiert. Dann werden die Fehlerschutznut 25 des zweiten Getrieberades 2 und der Fehlerschutzzahn 15 des ersten Getrieberades 1 ausgerichtet und montiert. Falls eine falsche Zahnmontage erfolgt, kann das zweite Getrieberad 2 nicht an Ort und Stelle montiert werden. Schließlich wird das Getrieberad korrekt montiert.
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In der vorstehenden oder einer anderen Ausführungsform sind das erste Getrieberad 1 und das zweite Getrieberad 2 von einem Parallel-Wellen-Getriebeübertragungsmechanismus, nämlich einem zylindrischen Getriebemechanismus, und stehen/gelangen in Eingriff durch externen Eingriff.
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In der vorstehenden oder einer anderen Ausführungsform sind das erste Getrieberad 1 und das zweite Getrieberad 2 gerade Zähne, schräge Zähne, gekrümmte Zähne oder pfeilförmige Zähne.
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In einem anderen Aspekt bezieht sich die vorliegende Offenbarung ferner auf eine Fahrzeugklimaanlage, ausgestattet mit dem Fehlerschutzgetriebemechanismus für einen Luftauslass gemäß einer vorangehenden Ausführungsformen oder mehreren vorangehenden Ausführungsformen.
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In einem anderen Aspekt bezieht sich die vorliegende Offenbarung ferner auf ein Fahrzeug, das mit der vorangehenden Fahrzeugklimaanlage ausgestattet ist.
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Die vorstehenden Ausführungsformen sind lediglich Beispiele und begrenzen den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht. Auf dieser Grundlage kann ein Fachmann andere Implementierungen vorhersehen, die die gleiche Funktion innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche der vorliegenden Offenbarung erreichen können.
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Der Fachmann ist mit verschiedenen Ausführungsformen sowie mit verschiedenen Modifikationen und Verbesserungen vertraut. Insbesondere ist davon auszugehen, dass die vorstehenden Merkmale, Modifikationsmodi und/oder spezifischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung miteinander kombiniert werden können, außer im Fall von offensichtlichen Widersprüchen oder Unvereinbarkeiten. Alle diese Ausführungsformen sowie Modifikationen und Verbesserungen fallen in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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