DE102017115581A1 - Methodik zur Integration eines Sensors - Google Patents

Methodik zur Integration eines Sensors Download PDF

Info

Publication number
DE102017115581A1
DE102017115581A1 DE102017115581.3A DE102017115581A DE102017115581A1 DE 102017115581 A1 DE102017115581 A1 DE 102017115581A1 DE 102017115581 A DE102017115581 A DE 102017115581A DE 102017115581 A1 DE102017115581 A1 DE 102017115581A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cavity
sensor element
face
electric machine
sensor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102017115581.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Marco Bender
Matthias Kästle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102017115581.3A priority Critical patent/DE102017115581A1/de
Publication of DE102017115581A1 publication Critical patent/DE102017115581A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/20Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for measuring, monitoring, testing, protecting or switching
    • H02K11/21Devices for sensing speed or position, or actuated thereby
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/10Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with arrangements for protection from ingress, e.g. water or fingers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuseelement (1), insbesondere Axialgehäusedeckel, für eine elektrische Maschine (20), aufweisend:
- ein Wandelement (2) mit einer ersten (3) und einer zweiten Stirnseite (4),
- wobei zwischen den beiden Stirnseiten (3, 4) wenigstens ein Hohlraum (5) für ein Sensorelement (21) angeordnet ist.
Ferner betrifft die Erfindung eine elektrische Maschine (20) mit einem Gehäuseelement (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuseelement, insbesondere einen Axialgehäusedeckel, für eine elektrische Maschine, sowie eine elektrische Maschine mit einem Gehäuseelement.
  • In vielzähligen Anwendungen kommen Sensoren bzw. Sensorelemente zum Einsatz, welche die Winkel- und Rotationsinformationen einer elektrischen Maschine bzw. einer E-Maschine erfassen.
  • Diese Sensoren bzw. Sensorelemente können als ganzer Ring oder als Ringsegment ausgebildet sein.
  • Um die Einflüsse von Torsion oder Toleranzen zu minimieren werden diese Sensoren so nah wie möglich an dem E-Motor angebracht. Daher erfolgt meist eine Integration im Inneren des Gehäuses der elektrischen Maschine.
  • Bei dieser Integration sind die Kontaktierung, Dichtung, Montage und Austauschbarkeit relevante Aspekte.
  • Insbesondere bei hochintegrierten Anwendungen mit eingeschränktem Bauraum, wie zum Beispiel einem Hybridmodul eines Fahrzeuges, bedarf es einer verbesserten Form der Integration.
  • In diesem Zusammenhang ist beispielsweise in 1 eine verbreitete Möglichkeit zur Integration von Sensorelementen 21 einer elektrischen Maschine 20 am Markt und in der Entwicklung dargestellt.
  • Die Montage eines Sensorelements 21 erfolgt hier innerhalb des Gehäuses bzw. des Gehäuseelements 1 über einen Zugang 7. Die Kontaktierung bzw. die elektrische Verbindung 24 ist dabei als Leitungssatz mit Steckern 30 und integrierten Dichtungen bzw. Dichtelementen 23 ausgeführt.
  • Bei dieser Variante aus dem Stand der Technik gemäß 1 entstehen Kosten und Komplikationen durch die Kontaktierung bzw. die elektrische Verbindung 24 an dem Sensorelement 21, das in axialer Richtung A montiert werden muss.
  • Grund dafür ist, dass insgesamt zwei Bauteile sowie Dichtungen bzw. Dichtelemente 23 zwischen dem Sensorelement 21 und dem Gehäuseelement 1 benötigt werden.
  • Dabei ist insbesondere die Gestaltung der Stecker 30 aufgrund der Bauraumbegrenzungen auf beiden Gehäuseseiten problematisch.
  • Zusätzliche Kosten entstehen dann durch Entwicklung, Abstimmung, Tests und Fertigung.
  • Eine weitere von Sensorlieferanten bekannte Alternative einer elektrischen Maschine 20 mit Sensorelementen 21 ist in 2 dargestellt.
  • Hierbei ist das Sensorelement 21 über den Zugang 7 in radialer Richtung R in das Innere des Gehäuseelements 1 eingeführt und mit direkt integrierter Kontaktierung bzw. elektrischer Verbindung 24 ausgeführt.
  • Ein Dichtelement 23 ist zwischen dem Sensorelement 21 und dem Gehäuseelement 1 angebracht.
  • Der Nachteil der Variante nach 2 liegt in dem benötigten axialen Bauraum.
  • Bei einer Integration einer E-Maschine bzw. einer elektrischen Maschine 20 in einen Antriebsstrang, beispielsweise als Hybridmodul ausgebildet, eines Fahrzeuges ist die axiale Länge ein entscheidendes Maß.
  • In aktuellen Anwendungen wird dieser Bauraum im Idealfall nur durch den E-Motor 25 der elektrischen Maschine 20 vorgegeben.
  • Um das Sensorelement 21 bei verbreiteten E-Motoren 25 mit Innenläufer radial einbringen zu können, muss dies axial neben der E-Maschine 25 erfolgen. Dadurch vergrößert sich der axiale Bauraum.
  • Ausgehend von dem oben erläuterten Stand der Technik, ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuseelement für eine elektrische Maschine sowie eine elektrische Maschine mit einem Gehäuseelement anzugeben, welches bzw. welche kostengünstig montierbar ist sowie eine geringe axiale Bautiefe aufweist und vorzugsweise eine verbesserte Abdichtung gegenüber äußeren Umwelteinflüssen gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß umfasst bei einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Gehäuseelement, insbesondere ein Axialgehäusedeckel, für eine elektrische Maschine ein Wandelement mit einer ersten und einer zweiten Stirnseite.
  • Bevorzugterweise ist zwischen den beiden Stirnseiten wenigstens ein Hohlraum für ein Sensorelement angeordnet. Auf diese Weise kann ein Gehäuseelement, aber auch eine elektrische Maschine, mit einer geringen axialen Bautiefe realisiert werden. Denn für das Sensorelement wird kein zusätzlicher axialer Bauraum benötigt, sondern die Wandstärke bzw. die Wanddicke des Wandelements des Gehäuseelements kann als Ort für das Sensorelement verwendet werden.
  • Unter einem Hohlraum wird in der vorliegenden Beschreibung vorzugsweise ein Raum verstanden, der einen Zugang bzw. eine Öffnung, bevorzugterweise einen einzigen Zugang bzw. eine einzige Öffnung umfasst und somit nur von dem Zugang bzw. von der Öffnung her zugänglich ist. Vorzugsweise ist der wenigstens eine Hohlraum topf- oder tassen- oder taschenförmig ausgebildet. Anders ausgedrückt, ist der wenigstens eine Hohlraum vorzugsweise als allgemeiner Zylinder bzw. Hohlzylinder ausgebildet, dessen eine Stirnseite geschlossen ist und dessen gegenüberliegende, andere eine Öffnung / einen Zugang umfasst, sodass beispielsweise ein Sensorelement einbringbar ist.
  • Auch ist es bevorzugt, dass der wenigstens eine Hohlraum geradlinig oder kurvenförmig innerhalb des Wandelements ausgebildet ist.
  • Ferner ist es günstig, wenn der wenigstens eine Hohlraum eine rechteckförmige oder polygonal ausgebildete Gestalt, insbesondere im Querschnitt zu der Richtung, in welcher sich der mindestens eine Hohlraum erstreckt, aufweist.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn der wenigstens eine Hohlraum eine Öffnung zum Einbringen bzw. Einführen bzw. Montieren eines Sensorelements umfasst, wodurch vorzugsweise das Sensorelement innerhalb des wenigstens einen Hohlraums von außerhalb kontaktierbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Öffnung an einer Umfangsfläche des Wandelements angeordnet. Günstigerweise ist die Umfangsfläche zwischen der ersten und zweiten Stirnseite angeordnet.
  • Günstigerweise ist der wenigstens eine Hohlraum bezogen auf eine Achse, insbesondere auf eine Symmetrieachse des Wandelements, vorzugsweise auf eine Rotationsachse einer elektrischen Maschine, in radialer, tangentialer oder axialer Richtung ausgerichtet.
  • Auch ist es günstig, wenn sich der wenigstens eine Hohlraum bezogen auf die Achse in radialer, tangentialer oder axialer Richtung erstreckt.
  • Ferner ist es möglich, dass die Achse im Wesentlichen senkrecht zur ersten und/oder zweiten Stirnseite ausgerichtet ist.
  • Unter „im Wesentlichen senkrecht“ wird vorzugsweise in der vorliegenden Beschreibung verstanden, dass auch eine Achse als senkrecht anzusehen ist, wenn diese zwischen +/- 10 Grad von einer idealen Senkrechten auf einer der Stirnseiten abweicht.
  • Vorteilhafterweise weist der wenigstens eine Hohlraum auf der zweiten Stirnseite eine Öffnung und/oder einen Zugang auf. Dadurch ist es möglich, ein Sensorelement innerhalb des wenigstens einen Hohlraums von außerhalb bzw. von außerhalb des Gehäuseelements zu kontaktieren.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, ein Sensorelement innerhalb des wenigstens einen Hohlraums durch eine Öffnung des wenigstens einen Hohlraums zum Einbringen bzw. Einführen bzw. Montieren eines Sensorelements zu kontaktieren.
  • Vorzugsweise umfasst das Wandelement in Umfangsrichtung mindestens eine Umfangsfläche. Günstigerweise ist die mindestens eine Umfangsfläche zwischen der ersten und zweiten Stirnseite angeordnet. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist es von Vorteil, wenn die mindestens eine Umfangsfläche die erste Stirnseite mit der zweiten Stirnseite verbindet.
  • Auch ist es günstig, wenn das Wandelement eine symmetrische Gestalt aufweist.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn die erste und die zweite Stirnseite voneinander beabstandet sind.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die erste und die zweite Stirnseite über eine Wanddicke des Wandelements beabstandet sind.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst vorzugsweise eine elektrische Maschine mit einem Gehäuseelement.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Merkmale des Gehäuseelements, wie sie unter dem ersten Aspekt erwähnt werden, einzeln oder miteinander kombinierbar bei der elektrischen Maschine Anwendung finden können.
  • Anders ausgedrückt, die oben unter dem ersten Aspekt der Erfindung genannten Merkmale betreffend ein Gehäuseelement können auch hier unter dem zweiten Aspekt der Erfindung mit weiteren Merkmalen kombiniert werden.
  • Wie bereits erwähnt, umfasst bevorzugterweise die elektrische Maschine ein Gehäuseelement, insbesondere nach dem ersten Aspekt der Erfindung.
  • Günstigerweise bildet die erste Stirnseite einen Teil einer Innenseite der elektrischen Maschine, wobei vorzugsweise die Innenseite einem Elektromotor gegenüberliegt.
  • Auch ist es günstig, wenn die zweite Stirnseite einen Teil einer Außenseite der elektrischen Maschine bildet, wobei vorzugsweise die Außenseite beispielsweise Schmutz von einem Elektromotor abhält.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, dass innerhalb des Gehäuseelements, insbesondere innerhalb des wenigstens einen Hohlraums, ein Sensorelement angeordnet ist.
  • Günstigerweise dient das Sensorelement zum Erfassen der Drehzahl eines Elektromotors und/oder zum Erfassen der Winkelinformation eines Elektromotors.
  • Vorzugsweise ist das Sensorelement innerhalb oder außerhalb des wenigstens einen Hohlraums an dem Gehäuseelement befestigt.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Hohlraum auf der zweiten Stirnseite eine Öffnung und/oder einen Zugang aufweist. Dadurch ist es möglich, das Sensorelement innerhalb des wenigstens einen Hohlraums von außerhalb zu kontaktieren.
  • Auch ist es auch möglich, das Sensorelement innerhalb des wenigstens einen Hohlraums durch eine Öffnung des wenigstens einen Hohlraums zum Einbringen bzw. Einführen bzw. Montieren eines Sensorelements zu kontaktieren.
  • Ferner ist es günstig, wenn das Sensorelement an einem Zugang auf der zweiten Stirnseite oder an einer Öffnung angeordnet, insbesondere befestigt, ist.
  • Bevorzugterweise umfasst die elektrische Maschine ein Geberrad.
  • Auch ist es bevorzugt, wenn in axialer und radialer Richtung der elektrischen Maschine das Geberrad dem Sensorelement gegenüberliegend angeordnet ist.
  • Ferner ist es von Vorteil, wenn die elektrische Maschine, insbesondere das Gehäuseelement, ein Dichtelement zum Dichten des Sensorelements am Gehäuseelement umfasst.
  • Auch ist es möglich, dass das Dichtelement an einem Zugang auf der zweiten Stirnseite und/oder an einer Öffnung angeordnet, insbesondere befestigt, ist, um das Sensorelement zu schützen.
  • Des Weiteren ist es günstig, wenn die elektrische Maschine eine elektrische Verbindung zu einer Leistungselektronik umfasst, die vorzugsweise mit dem Sensorelement verbindbar ist.
  • Vorzugsweise ist die elektrische Verbindung als Stanzgitter ausgeführt, um weitere Komponenten zu integrieren, sodass einerseits die Kontaktierung zur Leistungselektronik und andererseits die Kontaktierung weiterer Sensorelemente gewährleistbar ist.
  • Vorteilhafterweise umfasst die elektrische Maschine einen Elektromotor, der mit einem Geberrad verbunden ist.
  • Nachfolgend wird der oben dargestellte Erfindungsgedanke ergänzend mit anderen Worten ausgedrückt.
  • Dieser Gedanke betrifft vorzugsweise - vereinfacht dargestellt - ein Gehäuseelement, insbesondere einen Axialgehäusedeckel, für eine elektrische Maschine, mit einem Wandelement, dass eine erste und eine zweite Stirnseite umfasst, wobei zwischen den beiden Stirnseiten wenigstens ein Hohlraum für ein Sensorelement angeordnet ist.
  • Ferner betrifft der erfinderische Gedanke vorzugsweise eine elektrische Maschine mit einem Gehäuseelement, wie soeben dargestellt.
  • Zusammengefasst erlaubt die Erfindung vorzugsweise eine axiale Integration von Sensorelementen in Form von zum Beispiel Ringsegmenten mit einer einfachen Kontaktierung bzw. elektrischer Verbindung günstigerweise inklusive Dichtung bzw. Dichtelement, ohne die mechanische Konstruktion des Gehäuseelements grundlegend zu beeinflussen.
  • Dabei besteht bevorzugterweise die Aufgabe darin, ein Sensorelement mit Kontaktierung bzw. elektrischer Verbindung über eine axiale Gehäusewand bzw. ein Gehäuseelement zu integrieren. Ein Dichtelement soll dabei günstigerweise mit dem Sensorelement möglich sein und es soll vorzugsweise nur zur Leistungselektronik eine steckbare Verbindung benötigt werden. Zusätzlich soll vorzugsweise die Integration weiterer Sensorelemente oder alternativ deren Kontaktierungen bzw. deren elektrische Verbindungen möglich sein.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht günstigerweise darin, in ein axiales Gehäuseelement einen radialen, tangentialen oder axialen Schlitz bzw. Hohlraum einzubringen, über den eine Sensorfläche quer oder längs eingeführt werden kann. Dadurch muss die Öffnung im Gehäuseelement nicht die Größe der Sensorfläche umfassen, sondern kann auf die einer Seitenfläche reduziert werden.
  • Die Befestigung des Sensorelements kann von innerhalb oder außerhalb des Gehäuseelements erfolgen und eine Dichtung bzw. ein Dichtelement ist vorzugsweise an der Durchführung am Gehäuseelement möglich bzw. anbringbar.
  • Eine elektrische Verbindung zur Leistungselektronik ist vorzugsweise mit dem Sensorelement fest verbindbar.
  • Dabei kann die elektrische Verbindung zum Beispiel als Stanzgitter ausgeführt werden. Diese Ausgestaltung erlaubt eine Integration weiterer Komponenten. Auf diese Weise ist einerseits die Kontaktierung bzw. elektrische Verbindung zur Leistungselektronik möglich und andererseits können zusätzlich weitere Sensorelemente oder Kontaktierungen vorgenommen werden.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen schematisch:
    • 1 eine Schnittansicht auf ein Gehäuseelement bzw. eine elektrische Maschine nach dem Stand der Technik;
    • 2 eine Schnittansicht auf ein weiteres Gehäuseelement bzw. eine weitere elektrische Maschine nach dem Stand der Technik; und
    • 3 eine Schnittansicht auf ein erfindungsgemäßes Gehäuseelement sowie eine erfindungsgemäße elektrische Maschine.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Gegenstände verwendet.
  • 1 und 2 zeigen jeweils eine Schnittansicht auf ein Gehäuseelement 1 bzw. eine elektrische Maschine 20 nach dem Stand der Technik.
  • Genannter Stand der Technik wurde bereits eingangs diskutiert, sodass an dieser Stelle von weiteren Erläuterungen abgesehen wird.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht auf ein erfindungsgemäßes Gehäuseelement 1 sowie eine erfindungsgemäße elektrische Maschine 20.
  • Genauer dargestellt, zeigt 1 eine elektrische Maschine 20 mit einem Gehäuseelement 1.
  • Hierbei hat das Gehäuseelement 1 ein Wandelement 2 mit einer ersten 3 und einer zweiten Stirnseite 4, die voneinander durch die Wanddicke des Wandelements 2 beanstandet sind.
  • Die erste Stirnseite 3 bildet einen Teil einer Innenseite der elektrischen Maschine 20, die zu einem Elektromotor 25 orientiert ist, wohingegen die zweite Stirnseite 4 einen Teil einer Außenseite der elektrischen Maschine 20 bildet.
  • Das Wandelement 2 weist eine symmetrische Gestalt zur dargestellten Achse D auf, die eine Symmetrieachse des Wandelements 2 aber auch eine Rotationsachse der elektrischen Maschine 20 bildet.
  • Ferner hat das Wandelement 2 in Umfangsrichtung U bzw. in tangentialer Richtung T eine Umfangsfläche (in der Schnittansicht von 3 nicht erkennbar), die die erste Stirnseite 3 mit der zweiten Stirnseite 4 verbindet.
  • Zwischen den beiden Stirnseiten 3, 4 ist ein Hohlraum 5 für ein Sensorelement 21 angeordnet.
  • Der Hohlraum 5 ist dabei geradlinig innerhalb des Wandelements 2 ausgebildet und weist eine rechteckförmige Gestalt auf. Anders ausgedrückt, ist der Hohlraum 5 topf- bzw. tassenförmig in Gestalt eines Hohlzylinders ausgebildet, wobei dessen eine Stirnseite eine Öffnung 6 umfasst, sodass beispielsweise ein Sensorelement 21 einbringbar ist. Die andere der Öffnung 6 gegenüberliegende Stirnseite ist geschlossen.
  • Ferner ist der Hohlraum 5 bezogen auf die Achse D in tangentialer Richtung T ausgerichtet bzw. nochmals mit anderen Worten ausgedrückt, erstreckt sich der Hohlraum 5 bezogen auf die Achse D gemäß 3 in tangentialer Richtung T.
  • Es ist aber auch möglich, dass der Hohlraum 5 in radialer R oder axialer Richtung A ausgerichtet ist.
  • Dabei zeigt 3, dass die Achse D im Wesentlichen senkrecht zur ersten 3 und zweiten Stirnseite 4 ausgerichtet ist.
  • Ferner hat der Hohlraum 5 eine Öffnung 6 zum Einbringen eines Sensorelements 21, wodurch das Sensorelement 21 innerhalb des Hohlraums 5 von außerhalb kontaktierbar ist, und wobei die Öffnung 6 an einer Umfangsfläche des Wandelements 2 angeordnet ist.
  • Damit das Sensorelement 21 innerhalb des Hohlraums 5 von außerhalb der zweiten Stirnseite 4 kontaktierbar ist, kann der Hohlraum 5 auf der zweiten Stirnseite 4 auch einen Zugang haben.
  • Im vorliegenden Beispiel jedoch dient jedoch die Öffnung 6 als Zugang.
  • Wie bereits erwähnt zeigt 3, dass innerhalb des Hohlraums 5 ein Sensorelement 21 angeordnet ist.
  • Dabei ist das Sensorelement 21 innerhalb des Hohlraums 5 mit dem Gehäuseelement 1 befestigt, um die Position des Sensorelements 21 zu sichern.
  • Auch ist in 3 gezeigt, dass die elektrische Maschine 20 ferner ein Dichtelement 23 umfasst, wobei das Dichtelement 23 innerhalb des Hohlraums 5 angeordnet ist, um das Sensorelement 21 zu schützen. Das Sensorelement 21 ist vorzugsweise vollständig von dem Dichtelement 23 umgeben bzw. umhüllt.
  • Ferner zeigt 3, dass die elektrische Maschine 20 ein Geberrad 22 umfasst, das in axialer Richtung A und radialer Richtung R der elektrischen Maschine 20 dem Sensorelement 21 gegenüberliegend angeordnet ist.
  • Des Weiteren hat die elektrische Maschine 20 eine elektrische Verbindung 24 zu einer Leistungselektronik, die mit dem Sensorelement 21 verbunden ist.
  • Die elektrische Verbindung 24 ist hierbei als Stanzgitter ausgeführt, um weitere Komponenten zu integrieren, sodass einerseits die Kontaktierung zur Leistungselektronik und andererseits die Kontaktierung weiterer Sensorelemente gewährleistet wird.
  • Ferner hat die elektrische Maschine 20 gemäß 3 einen Elektromotor 25, der mit dem Geberrad 22 verbunden ist.
  • Nachstehend wird 3 nochmals mit anderen Worten beschrieben.
  • So zeigt 3 ein Sensorelement 21, das durch einen Schlitz bzw. eine Öffnung 6 in einen Hohlraum 5 eines Gehäuseelement 1 eingeführt ist.
  • An diesem Sensorelement 21 ist eine elektrische Verbindung 24 angeordnet, die eine Integration von weiteren Sensorelementen oder deren Kontaktierung, sowie die Kontaktierung zur Leistungselektronik ermöglicht.
  • Um das Sensorelement 21 und die elektrische Verbindung 24 ist ein Sensorverbundgehäuse angeordnet, das über ein Dichtelement 23 eine Dichtung des Gehäuseelement 1 ermöglicht.
  • Der Schlitz bzw. der Hohlraum 5 im Gehäuseelement 1 liegt an dessen axialer Seite und ist tangential ausgeführt, wobei auch eine radiale oder axiale Ausführung denkbar ist.
  • Die Befestigung des Sensorelements 21 kann je nach Anwendung von beiden Seiten des Gehäuseelements 1 durchgeführt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuseelement
    2
    Wandelement
    3
    erste Stirnseite
    4
    zweite Stirnseite
    5
    Hohlraum
    6
    Öffnung
    7
    Zugang
    20
    elektrische Maschine
    21
    Sensorelement
    22
    Geberrad
    23
    Dichtelement
    24
    elektrische Verbindung
    25
    Elektromotor
    30
    Stecker
    D
    Drehachse
    A
    axiale Richtung
    R
    radiale Richtung
    T
    tangentialer Richtung
    U
    Umfangsrichtung

Claims (10)

  1. Gehäuseelement (1), insbesondere Axialgehäusedeckel, für eine elektrische Maschine (20), aufweisend: - ein Wandelement (2) mit einer ersten (3) und einer zweiten Stirnseite (4), - wobei zwischen den beiden Stirnseiten (3, 4) wenigstens ein Hohlraum (5) für ein Sensorelement (21) angeordnet ist.
  2. Gehäuseelement nach Anspruch 1, - wobei der wenigstens eine Hohlraum (5) geradlinig innerhalb des Wandelements (2) ausgebildet ist, - wobei vorzugsweise der wenigstens eine Hohlraum (5) eine rechteckförmige Gestalt aufweist.
  3. Gehäuseelement nach Anspruch 1 oder 2, - wobei der wenigstens eine Hohlraum (5) eine Öffnung (6) zum Einbringen eines Sensorelements (21) umfasst, und wodurch vorzugsweise ein Sensorelement (21) innerhalb des wenigstens einen Hohlraums (5) von außerhalb kontaktierbar ist, - wobei vorzugsweise die Öffnung (6) an einer Umfangsfläche des Wandelements (2) angeordnet ist.
  4. Gehäuseelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, - wobei der wenigstens eine Hohlraum (5) bezogen auf eine Achse (D), insbesondere auf eine Symmetrieachse des Wandelements in radialer (R), tangentialer (T) oder axialer Richtung (A) ausgerichtet ist, - wobei sich vorzugsweise der wenigstens eine Hohlraum (5) bezogen auf die Achse (D) in radialer (R), tangentialer (T) oder axialer Richtung (A) erstreckt, - wobei vorzugsweise die Achse (D) im Wesentlichen senkrecht zur ersten (3) und/oder zweiten Stirnseite (4) ausgerichtet ist.
  5. Gehäuseelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, - wobei der wenigstens eine Hohlraum (5) auf der zweiten Stirnseite (4) einen Zugang (7) aufweist, um ein Sensorelement (21) innerhalb des wenigstens einen Hohlraums (5) von außerhalb der zweiten Stirnseite (4) zu kontaktieren, - wobei vorzugsweise das Wandelement (2) in Umfangsrichtung (U, T) mindestens eine Umfangsfläche umfasst, - wobei vorzugsweise das Wandelement (2) eine symmetrische Gestalt aufweist.
  6. Elektrische Maschine (20) mit einem Gehäuseelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei die erste Stirnseite (3) einen Teil einer Innenseite der elektrischen Maschine (20) bildet, - wobei vorzugsweise die zweite Stirnseite (4) einen Teil einer Außenseite der elektrischen Maschine (20) bildet.
  7. Elektrische Maschine nach Anspruch 6, - wobei innerhalb des Gehäuseelements (1), insbesondere innerhalb des wenigstens einen Hohlraums (5), ein Sensorelement (21) angeordnet ist, - wobei vorzugsweise das Sensorelement (21) innerhalb oder außerhalb des wenigstens einen Hohlraums (5) an dem Gehäuseelement (1) befestigt ist, - wobei vorzugsweise der wenigstens eine Hohlraum (5) auf der zweiten Stirnseite (4) eine Öffnung (6) und/oder einen Zugang (7) aufweist, um das Sensorelement (21) innerhalb des wenigstens einen Hohlraums (5) von außerhalb zu kontaktieren, - wobei vorzugsweise das Sensorelement (21) an einem Zugang (7) auf der zweiten Stirnseite (7) oder an einer Öffnung (6) angeordnet, insbesondere befestigt, ist.
  8. Elektrische Maschine nach Anspruch 6 oder 7, - wobei die elektrische Maschine (20) ein Geberrad (22) umfasst, - wobei in axialer (A) und radialer Richtung (R) der elektrischen Maschine (20) das Geberrad (22) dem Sensorelement (21) gegenüberliegend angeordnet ist.
  9. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, - wobei die elektrische Maschine (20) ferner ein Dichtelement (23) umfasst, - wobei vorzugsweise das Dichtelement (23) an einem Zugang (7) auf der zweiten Stirnseite (4) und/oder an einer Öffnung (6) angeordnet, insbesondere befestigt, ist, um das Sensorelement (21) zu schützen.
  10. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, - wobei die elektrische Maschine (20) eine elektrische Verbindung (24) zu einer Leistungselektronik umfasst, die vorzugsweise mit dem Sensorelement (21) verbindbar ist, - wobei vorzugsweise die elektrische Verbindung (24) als Stanzgitter ausgeführt ist, um weitere Komponenten zu integrieren, sodass einerseits die Kontaktierung zur Leistungselektronik und andererseits die Kontaktierung weiterer Sensorelemente gewährleistbar ist, - wobei vorzugsweise die elektrische Maschine (20) einen Elektromotor (25) umfasst, der mit einem Geberrad (22) verbunden ist.
DE102017115581.3A 2017-07-12 2017-07-12 Methodik zur Integration eines Sensors Withdrawn DE102017115581A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017115581.3A DE102017115581A1 (de) 2017-07-12 2017-07-12 Methodik zur Integration eines Sensors

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017115581.3A DE102017115581A1 (de) 2017-07-12 2017-07-12 Methodik zur Integration eines Sensors

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017115581A1 true DE102017115581A1 (de) 2019-01-17

Family

ID=64745576

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017115581.3A Withdrawn DE102017115581A1 (de) 2017-07-12 2017-07-12 Methodik zur Integration eines Sensors

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017115581A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018103256A1 (de) 2017-12-13 2019-06-13 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Rotorlagesensorvorrichtung und elektrische Maschine mit Rotorlagesensorvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018103256A1 (de) 2017-12-13 2019-06-13 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Rotorlagesensorvorrichtung und elektrische Maschine mit Rotorlagesensorvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012024382A1 (de) Vorrichtung mit einer Drehmomentsensoreinrichtung und optional einer Lenkwinkelsensoreinrichtung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Herstellen einer Drehmomentsensoreinrichtung
DE102012024383A1 (de) Vorrichtung mit einer Drehmomentsensoreinrichtung und einer Lenkwinkelsensoreinrichtung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung
EP3378143B1 (de) Gehäusedeckel für eine elektrische maschine
DE2144162A1 (de) Elektromagnetischer drehgeschwindigkeitsgeber
DE102009018893A1 (de) Winkelsensor
EP4088089B1 (de) Drehwinkelsensor zur bestimmung eines drehwinkels und/oder eines drehmoments
DE102016124370A1 (de) Sensorvorrichtung sowie Verfahren zum Zusammenbau einer Sensorvorrichtung
WO2020177985A1 (de) Haltevorrichtung für einen drehgeber
DE102017113604A1 (de) Anordnung eines Drehimpulsgebers und einer Klemmhülse zur Erfassung einer Drehzahl eines Rotors
DE102004059181A1 (de) Maschine mit integriertem Drehgeber
DE69117619T2 (de) Rotierende Kodierhülse für Abtastvorrichtung
DE102016100236A1 (de) Drehmomentsensorvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, elektrisches Lenksystem sowie Kraftfahrzeug
DE69004863T2 (de) Lageranordnung für eine angetriebene Welle eines Kraftfahrzeuges.
DE102017115581A1 (de) Methodik zur Integration eines Sensors
DE102008014985A1 (de) Magnetbaugruppe für eine Drehmoment- und/oder Drehwinkelsensoranordnung und Herstellungsverfahren
EP3646450A1 (de) Elektromotorbaugruppe
EP2881622A1 (de) Aktuator
DE202009012027U1 (de) Winkellagedetektor zum Einbau in eine Drehachse
DE102007029217A1 (de) Mehrachsendrehkopf für eine Werkzeugmaschine
DE69202814T2 (de) Wälzlager mit Geschwindigkeitsmessaufnehmer.
DE102013022020A1 (de) Elektromotor, insbesondere Kühlerlüftermotor
DE102020115138A1 (de) Baugruppe für ein Fahrzeug und Fahrzeug
DE102010038922B4 (de) Rotor für eine elektrische Maschine
DE102017104892B4 (de) Gehäuse für einen Elektromotor
DE202019104213U1 (de) Lagerschale für ein Kugelgelenk sowie Kugelgelenk

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee