DE102023122745A1 - Elektronische vorrichtung, fahrzeug, verfahren zur steuerung derbenachrichtigung und programm - Google Patents

Elektronische vorrichtung, fahrzeug, verfahren zur steuerung derbenachrichtigung und programm Download PDF

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Ai TAKEDA
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Abstract

Eine elektronische Vorrichtung umfasst eine erste Erfassungseinheit 32, die eine erste festgesetzte Geschwindigkeit auf Grundlage einer Höchstgeschwindigkeit erfasst, die (i) auf Grundlage eines Bildes eines Verkehrszeichens einer Straße, auf der sich ein Fahrzeug V befindet, erkannt wird, das von einer Abbildungseinheit 2 erfasst wird, oder (ii) aus Karteninformationen der Straße identifiziert wird; eine zweite Erfassungseinheit 34, die eine zweite von einem Benutzer des Fahrzeugs V festgesetzte Geschwindigkeit erfasst; und eine Benachrichtigungssteuereinheit 36, die eine Benachrichtigungseinheit 7 veranlasst, eine erste Benachrichtigung bereitzustellen, wenn eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, und die die Benachrichtigungseinheit 7 veranlasst, eine zweite Benachrichtigung bereitzustellen, die von der ersten Benachrichtigung unterscheidbar ist, wenn die Geschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Vorrichtung, ein Fahrzeug, ein Verfahren zum Steuern von Benachrichtigungen und ein Programm.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In den letzten Jahren wurde eine Technologie vorgeschlagen, um ein Fahrzeug zu veranlassen, gemäß einer Höchstgeschwindigkeit zu fahren, die auf Grundlage eines Bildes eines Verkehrszeichens, das mit einer Dashcam aufgenommen wurde, oder einer Höchstgeschwindigkeit, die aus Karteninformationen identifiziert wurde, erkannt wird. Weiterhin offenbart die Druckschrift JP 2020-060929 A eine Technologie, die eine Benachrichtigung bereitstellt, wenn die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs eine Warngeschwindigkeit überschreitet, die der Höchstgeschwindigkeit entspricht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • Obwohl die Warngeschwindigkeit in der oben beschriebenen Technologie der Höchstgeschwindigkeit auf der Straße entspricht, kann eine Fahrzeuggeschwindigkeit, bei der ein Fahrer während der Fahrt über eine Warnung oder dergleichen benachrichtigt werden möchte, je nach Situation des Fahrzeugs variieren, so dass eine solche Fahrzeuggeschwindigkeit nicht unbedingt der Höchstgeschwindigkeit entspricht. Aus diesem Grund gibt es Fälle, in denen die Benachrichtigung nicht zu dem vom Fahrer gewünschten Zeitpunkt erfolgen kann.
  • Die vorliegende Erfindung konzentriert sich auf diesen Punkt, und ihr Ziel ist es, eine Benachrichtigung zu einem Zeitpunkt zu ermöglichen, der auch die Absicht des Fahrers widerspiegelt.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht eine elektronische Vorrichtung vor, die Folgendes umfasst: eine erste Erfassungseinheit, die eine erste festgesetzte Geschwindigkeit auf Grundlage einer Höchstgeschwindigkeit erfasst, die (i) auf Grundlage eines Bildes eines Verkehrszeichens einer Straße, auf der sich ein Fahrzeug befindet, erkannt wird, das von einer Abbildungseinheit erfasst wird, oder (ii) aus Karteninformationen der Straße identifiziert wird; eine zweite Erfassungseinheit, die eine zweite, von einem Benutzer des Fahrzeugs festgesetzte Geschwindigkeit erfasst; und eine Benachrichtigungssteuereinheit, die eine Benachrichtigungseinheit veranlasst, eine erste Benachrichtigung bereitzustellen, wenn eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, und die die Benachrichtigungseinheit veranlasst, eine zweite Benachrichtigung bereitzustellen, die von der ersten Benachrichtigung unterscheidbar ist, wenn die Geschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet.
  • Ferner kann die erste festgesetzte Geschwindigkeit eine festgesetzte Geschwindigkeit sein, die durch Addition einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu der Höchstgeschwindigkeit erhalten wird.
  • Die elektronische Vorrichtung kann ferner eine Empfangseinheit umfassen, die eine von mehreren Zusatzgeschwindigkeiten als die vorbestimmte Geschwindigkeit empfängt, wobei die erste Erfassungseinheit die erste festgesetzte Geschwindigkeit erfasst, die durch Addition der einen von der Empfangseinheit empfangenen Zusatzgeschwindigkeit zu der Höchstgeschwindigkeit erhalten wird.
  • Ferner kann die Benachrichtigungseinheit eine Displayeinheit umfassen, die ein erstes Symbol im Zusammenhang mit der Höchstgeschwindigkeit und ein zweites Symbol im Zusammenhang mit der zweiten festgesetzten Geschwindigkeit auf einem Bildschirm anzeigt, und die Benachrichtigungssteuereinheit kann einen Anzeigemodus des ersten Symbols ändern, wenn die Geschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, und einen Anzeigemodus des zweiten Symbols ändert, wenn die Geschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet.
  • Ferner kann die Benachrichtigungssteuereinheit das erste Symbol blinken lassen, wenn die Geschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, und das zweite Symbol blinken lassen, wenn die Geschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet.
  • Ferner kann die Benachrichtigungseinheit eine Displayeinheit umfassen, die ein erstes Symbol im Zusammenhang mit der Höchstgeschwindigkeit und ein zweites Symbol im Zusammenhang mit der zweiten festgesetzten Geschwindigkeit auf einem Bildschirm anzeigt, und das erste Symbol und das zweite Symbol können an voneinander getrennten Positionen auf dem Bildschirm angezeigt werden.
  • Ferner kann die Displayeinheit einen Anzeigebereich zum Anzeigen von Geschwindigkeitsinformationen bezüglich der Geschwindigkeit des Fahrzeugs enthalten, und das erste Symbol und das zweite Symbol können getrennt voneinander angeordnet sein, sodass der Anzeigebereich auf dem Bildschirm eingefasst ist.
  • Ferner kann die erste Erfassungseinheit die erste festgesetzte Geschwindigkeit jedes Mal aktualisieren, wenn sich die Höchstgeschwindigkeit ändert, die auf Grundlage des von der Abbildungseinheit aufgenommenen Bildes des Verkehrszeichens erkannt wird. Ferner kann die erste Erfassungseinheit die erste festgesetzte Geschwindigkeit auf Grundlage der aus den Karteninformationen identifizierten Höchstgeschwindigkeit in einem Fall aktualisieren, in dem sich die aus den Karteninformationen identifizierte Höchstgeschwindigkeit nach dem Festlegen der ersten festgesetzten Geschwindigkeit auf Grundlage der Höchstgeschwindigkeit ändert, die auf Grundlage des Bildes des von der Abbildungseinheit aufgenommenen Verkehrszeichens erkannt wird.
  • Ferner kann die zweite festgesetzte Geschwindigkeit gleich oder niedriger als die erste festgesetzte Geschwindigkeit ist, und die Benachrichtigungssteuereinheit kann die Benachrichtigungseinheit veranlassen, die erste Benachrichtigung bereitzustellen, wenn die Geschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, und die Benachrichtigungseinheit veranlassen, die zweite Benachrichtigung bereitzustellen, wenn die Geschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet aber die erste festgesetzte Geschwindigkeit nicht überschreitet.
  • Die Benachrichtigungssteuereinheit kann die Benachrichtigungseinheit veranlassen, eine dritte Benachrichtigung bereitzustellen, wenn die zweite festgesetzte Geschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet. Ferner kann die zweite Erfassungseinheit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit auf einen Wert aktualisieren, der gleich oder niedriger als die erste festgesetzte Geschwindigkeit ist, wenn die zweite festgesetzte Geschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet. Ferner kann nach der Aktualisierung des Wertes der zweiten festgesetzten Geschwindigkeit die zweite Erfassungseinheit die aktualisierte zweite festgesetzte Geschwindigkeit auf eine anfänglich vom Benutzer als zweite festgesetzte Geschwindigkeit eingestellte anfängliche festgesetzte Geschwindigkeit ändern, ausgelöst durch die Tatsache, dass die erste festgesetzte Geschwindigkeit vor der Aktualisierung höher als die anfängliche festgesetzte Geschwindigkeit ist.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ein Fahrzeug mit der vorstehend beschriebenen elektronischen Vorrichtung und einer Abbildungseinheit vor, die das Verkehrszeichen erfasst.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ein Verfahren zum Steuern der Benachrichtigung vor, das von einem Prozessor ausgeführt wird und die folgenden Schritte umfasst: Erfassen einer ersten festgesetzten Geschwindigkeit auf Grundlage einer Höchstgeschwindigkeit, die (i) auf Grundlage eines Bildes eines Verkehrszeichens einer Straße, auf der sich ein Fahrzeug befindet, erkannt wird, das von einer Abbildungseinheit erfasst wird, oder (ii) aus Karteninformationen der Straße identifiziert wird; Erfassen einer zweiten festgesetzten Geschwindigkeit, die von einem Benutzer des Fahrzeugs festgelegt wird; und Veranlassen einer Benachrichtigungseinheit, eine erste Benachrichtigung bereitzustellen, wenn eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, und Veranlassen der Benachrichtigungseinheit, eine zweite Benachrichtigung bereitzustellen, die von der ersten Benachrichtigung unterscheidbar ist, wenn die Geschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet.
  • Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Programm bereit, das einen Prozessor veranlasst, die folgenden Schritte auszuführen: Erfassen einer ersten festgesetzten Geschwindigkeit auf Grundlage einer Höchstgeschwindigkeit, die (i) auf Grundlage eines Bildes eines Verkehrszeichens einer Straße, auf der sich ein Fahrzeug befindet, erkannt wird, das von einer Abbildungseinheit erfasst wird, oder (ii) aus Karteninformationen der Straße identifiziert wird; Erfassen einer zweiten festgesetzten Geschwindigkeit, die von einem Benutzer des Fahrzeugs festgelegt wird; und Veranlassen einer Benachrichtigungseinheit, eine erste Benachrichtigung bereitzustellen, wenn eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, und Veranlassen der Benachrichtigungseinheit, eine zweite Benachrichtigung bereitzustellen, die von der ersten Benachrichtigung unterscheidbar ist, wenn die Geschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Benachrichtigung zu einem Zeitpunkt bereitzustellen, der auch die Absicht des Fahrers widerspiegelt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 zeigt eine Konfiguration eines Fahrzeugs V.
    • 2 zeigt ein schematisches Schaubild mit einem Anzeigebeispiel einer Displayeinheit 8.
    • 3 zeigt mehrere Zusatzgeschwindigkeiten.
    • 4 zeigt eine Beziehung zwischen einer Fahrzeuggeschwindigkeit, einer ersten festgesetzten Geschwindigkeit S1 und einer zweiten festgesetzten Geschwindigkeit S2.
    • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm für ein Betriebsverfahren einer elektronischen Vorrichtung 10.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • <Überblick über ein Fahrzeug>
  • 1 zeigt eine Konfiguration eines Fahrzeugs V. Hier ist das Fahrzeug V ein schweres Fahrzeug wie ein Lastwagen, aber die vorliegende Ausführungsform ist darauf nicht beschränkt. Das Fahrzeug V umfasst eine Abbildungseinheit 2, eine Karteneinheit 3, eine Bedieneinheit 5, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 6, eine Benachrichtigungseinheit 7 und eine elektronische Vorrichtung 10.
  • Die Abbildungseinheit 2 erfasst die Umgebung des Fahrzeugs, um ein aufgenommenes Bild zu erzeugen. Zum Beispiel erfasst die Abbildungseinheit 2 ein Verkehrszeichen einer Straße, auf der sich das Fahrzeug befindet, um ein aufgenommenes Bild zu erzeugen. Die Abbildungseinheit 2 gibt das erzeugte aufgenommene Bild an die elektronische Vorrichtung 10 weiter.
  • Die Karteneinheit 3 empfängt Karteninformationen von einem externen Server, der die Karteninformationen bereitstellt, und speichert die empfangenen Karteninformationen. Wenn die Karteneinheit 3 eine Benachrichtigung erhält, dass die Karteninformationen von dem externen Server aktualisiert wurden, erfasst die Karteneinheit 3 die aktualisierten Karteninformationen.
  • Die Bedieneinheit 5 ist ein Teil, das von einem Fahrer, der ein Benutzer des Fahrzeugs ist, bedient wird. Die Bedieneinheit 5 umfasst zum Beispiel einen Zündschlüssel, der an einem Lenkrad des Fahrzeugs vorgesehen ist. Der Fahrer führt über die Bedieneinheit 5 die Eingabe einer festgesetzten Geschwindigkeit für das Fahrzeug durch.
  • Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 6 erfasst die Geschwindigkeit (im Folgenden auch als Fahrzeuggeschwindigkeit bezeichnet) des Fahrzeugs. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 6 gibt die erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit an die elektronische Vorrichtung 10 aus.
  • Die Benachrichtigungseinheit 7 hat die Funktion, eine Benachrichtigung als Reaktion auf eine Anweisung von der elektronischen Vorrichtung 10 bereitzustellen. Obwohl Einzelheiten später beschrieben werden, stellt die Benachrichtigungseinheit 7 eine erste Benachrichtigung bereit, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit eine erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet (eine festgesetzte Geschwindigkeit, die auf Grundlage einer Höchstgeschwindigkeit auf der Straße festgelegt wurde), und stellt eine zweite Benachrichtigung bereit, die sich von der ersten Benachrichtigung unterscheidet, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit eine zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet (eine vom Benutzer festgelegte Geschwindigkeit). Die Benachrichtigungseinheit 7 umfasst eine Displayeinheit 8 und eine Audio-Ausgabeeinheit 9.
  • Die Displayeinheit 8 zeigt Informationen über den Zustand und dergleichen des Fahrzeugs an. Die Displayeinheit 8 hat die Funktion, die Höchstgeschwindigkeit der Straße anzuzeigen, auf der das Fahrzeug fährt. Die Displayeinheit 8 ist beispielsweise auf einem Armaturenbrett des Fahrzeugs vorgesehen, ist aber nicht darauf beschränkt, und kann beispielsweise auf einem Informationsterminal vorgesehen sein, das von einem Fahrer benutzt wird.
  • 2 zeigt ein schematisches Schaubild eines Anzeigebeispiels der Displayeinheit 8. Die Displayeinheit 8 umfasst einen Anzeigebildschirm 8a, der Zeicheninformationen, ein Symbol und dergleichen anzeigt. Der Anzeigebildschirm 8a umfasst einen ersten Anzeigebereich R1, einen zweiten Anzeigebereich R2 und einen dritten Anzeigebereich R3.
  • Im ersten Anzeigebereich R1 werden eine aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs, der Kraftstofffüllstand, die Uhrzeit, die Temperatur oder Ähnliches angezeigt. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht der erste Anzeigebereich R1 einem Anzeigebereich zur Anzeige von Geschwindigkeitsinformationen über die Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Im zweiten Anzeigebereich R2 wird ein Verkehrszeichen angezeigt. Hier wird ein Symbol G1 angezeigt, das eine Höchstgeschwindigkeit auf der Straße angibt, auf der das Fahrzeug fährt. Das Symbol G1 entspricht einem Symbol im Zusammenhang mit der Höchstgeschwindigkeit. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit auf Grundlage der Höchstgeschwindigkeit überschreitet, lässt die Displayeinheit 8 das Symbol G1 für eine vorbestimmte Zeit (z. B. 5 Sekunden) aufblinken.
  • Ein Symbol G2, das anzeigt, dass der Benutzer eine festgesetzte Geschwindigkeit eingestellt hat, wird im dritten Anzeigebereich R3 angezeigt. Wenn der Benutzer keine festgesetzte Geschwindigkeit eingestellt hat, wird das Symbol G2 im dritten Anzeigebereich R3 nicht angezeigt. Das Symbol G2 entspricht einem zweiten Symbol im Zusammenhang mit der zweiten festgesetzten Geschwindigkeit. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, blinkt in der Displayeinheit 8 das Symbol G2 für eine vorbestimmte Zeit (z. B. 5 Sekunden).
  • Die Symbole G1 und G2 werden auf dem Anzeigeschirm 8a an voneinander getrennten Positionen angezeigt. In diesem Fall sind die Symbole G1 und G2 so voneinander getrennt, dass sie den ersten Anzeigebereich R1 auf dem Bildschirm 8a einfassen. Insbesondere sind die Symbole G1 und G2 an den Ecken des Anzeigebildschirms 8a angeordnet. Durch die oben beschriebene Positionierung der Symbole G1 und G2 kann der Fahrer die Symbole G1 und G2 leicht erkennen, wenn die Symbole G1 und G2 blinken.
  • Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, gibt die Audio-Ausgabeeinheit 9 einen Ton als erste oder zweite Benachrichtigung aus. Bei der Audio-Ausgabeeinheit 9 handelt es sich um einen im Fahrzeug befindlichen Lautsprecher, der den Ton so ausgibt, dass er z.B. vom Fahrer gehört werden kann.
  • Die elektronische Vorrichtung 10 erkennt eine Höchstgeschwindigkeit auf der Straße, auf der das Fahrzeug unterwegs ist, und veranlasst die Displayeinheit 8, die Höchstgeschwindigkeit anzuzeigen. Beispielsweise veranlasst die elektronische Vorrichtung 10, dass auf dem Bildschirm 8a das Symbol G1 angezeigt wird, das die Höchstgeschwindigkeit angibt. Außerdem veranlasst die elektronische Vorrichtung 10 die Benachrichtigungseinheit 7 (insbesondere die Displayeinheit 8 und die Audio-Ausgabeeinheit 9), eine erste Benachrichtigung auszugeben, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, die auf Grundlage der Geschwindigkeitsbegrenzung der Straße festgelegt wurde, und veranlasst die Benachrichtigungseinheit 7, eine zweite Benachrichtigung auszugeben, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die zweite vom Benutzer festgelegte Geschwindigkeit überschreitet. Auf diese Weise kann der Fahrer, der der Benutzer des Fahrzeugs ist, leicht erkennen, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit oder die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschritten hat.
  • <Detaillierte Konfiguration der elektronischen Vorrichtung>
  • Der detaillierte Aufbau der elektronischen Vorrichtung 10 wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Die elektronische Vorrichtung 10 umfasst eine Speichereinheit 20 und eine Steuereinheit 30.
  • Die Speichereinheit 20 umfasst einen Festwertspeicher (ROM), in dem ein BIOS eines Computers oder dergleichen gespeichert ist, und einen Speicher mit Direktzugriff (RAM), der als Arbeitsbereich dient. Die Speichereinheit 20 ist eine Speichereinheit mit großer Kapazität, wie z.B. ein Festplattenlaufwerk (HDD), ein Solid-State-Laufwerk (SSD) und dergleichen, die ein Betriebssystem (OS), ein Anwendungsprogramm und verschiedene Arten von Informationen speichert, auf die zum Zeitpunkt der Ausführung des Anwendungsprogramms Bezug genommen werden soll.
  • Die Steuereinheit 30 ist ein Prozessor, wie z.B. eine CPU (Central Processing Unit) oder eine GPU (Graphics Processing Unit). Die Steuereinheit 30 dient als eine erste Erfassungseinheit 32, eine Empfangseinheit 33, eine zweite Erfassungseinheit 34, eine Bestimmungseinheit 35 und eine Benachrichtigungssteuereinheit 36, indem sie das in der Speichereinheit 20 gespeicherte Programm ausführt.
  • Die erste Erfassungseinheit 32 erfasst die erste festgesetzte Geschwindigkeit, die auf Grundlage der Höchstgeschwindigkeit der Straße, auf der sich das Fahrzeug befindet, festgelegt wird. Zum Beispiel identifiziert die erste Erfassungseinheit 32 ein Verkehrszeichen, das eine Höchstgeschwindigkeit in dem von der Abbildungseinheit 2 aufgenommenen Bild anzeigt, und erfasst die erste festgesetzte Geschwindigkeit. Mit anderen Worten, die erste Erfassungseinheit 32 erfasst als Höchstgeschwindigkeit eine Geschwindigkeit, die auf Grundlage eines von der Abbildungseinheit 2 aufgenommenen Bildes erkannt wird, wobei das Bild ein Bild des Verkehrszeichens der Straße ist, auf der sich das Fahrzeug befindet. Die erste Erfassungseinheit 32 kann die Höchstgeschwindigkeit der Straße, auf der sich das Fahrzeug befindet, anhand der in der Karteneinheit 3 gespeicherten Karteninformationen erkennen und die erste festgesetzte Geschwindigkeit erfassen. Mit anderen Worten, die erste Erfassungseinheit 32 erfasst als Höchstgeschwindigkeit eine Geschwindigkeit, die aus den Karteninformationen der Straße ermittelt wurde. Die erste Erfassungseinheit 32 kann eine Position eines betreffenden Fahrzeugs unter Verwendung einer GPS-Einheit (Global Positioning System), die in dem Fahrzeug vorgesehen ist, identifizieren und eine Höchstgeschwindigkeit der Straße, auf der das betreffende Fahrzeug fährt, auf Grundlage der identifizierten Position des betreffenden Fahrzeugs identifizieren.
  • Die erste Erfassungseinheit 32 kann die erste festgesetzte Geschwindigkeit jedes Mal aktualisieren, wenn sich die auf Grundlage des von der Abbildungseinheit 2 aufgenommenen Bildes erkannte Höchstgeschwindigkeit ändert. Da die Höchstgeschwindigkeit der Straße, auf der das Fahrzeug fährt, abschnittsweise variieren kann, variiert auch die auf Grundlage des von der Abbildungseinheit 2 aufgenommenen Bildes erkannte Höchstgeschwindigkeit abschnittsweise. Außerdem kann die erste Erfassungseinheit 32 die erste festgesetzte Geschwindigkeit jedes Mal aktualisieren, wenn sich die anhand der Karteninformationen erkannte Höchstgeschwindigkeit ändert. Wenn das Fahrzeug also auf einer Straße fährt, auf der die Höchstgeschwindigkeit abschnittsweise variiert, aktualisiert die erste Erfassungseinheit 32 die erste festgesetzte Geschwindigkeit auf Grundlage der Höchstgeschwindigkeit. Ferner kann die erste Erfassungseinheit 32 die erste festgesetzte Geschwindigkeit auf Grundlage der aus den Karteninformationen ermittelten Höchstgeschwindigkeit in einem Fall aktualisieren, in dem sich die auf Grundlage der Karteninformationen und der Positionsinformationen des Fahrzeugs ermittelte Höchstgeschwindigkeit ändert, nachdem die erste festgesetzte Geschwindigkeit auf Grundlage der Höchstgeschwindigkeit eingestellt wurde, die auf Grundlage des von der Abbildungseinheit 2 aufgenommenen Bildes erkannt wurde. Wenn das Fahrzeug beispielsweise von einer Hauptfahrbahn in eine schmale Straße mit einer niedrigeren Höchstgeschwindigkeit einfährt, muss die erste festgesetzte Geschwindigkeit keine geeignete festgesetzte Geschwindigkeit für diese Straße (schmale Straße) sein, auf der das Fahrzeug fährt, wenn das Fahrzeug mit der ersten festgesetzten Geschwindigkeit auf Grundlage der Höchstgeschwindigkeit weiterfährt, die auf Grundlage des von der Abbildungseinheit 2 aufgenommenen Bildes erkannt wurde, während es auf der Hauptfahrbahn fährt. In einem solchen Fall kann das Fahrzeug durch Aktualisieren der ersten festgesetzten Geschwindigkeit als Reaktion auf die Erkennung einer Änderung der Höchstgeschwindigkeit anhand der Karteninformationen mit der entsprechenden festgesetzten Geschwindigkeit fahren.
  • Die erste Erfassungseinheit 32 legt die durch Addition einer vorbestimmten Geschwindigkeit zur Höchstgeschwindigkeit erhaltene Geschwindigkeit als erste festgesetzte Geschwindigkeit fest. Das heißt, die erste festgesetzte Geschwindigkeit ist eine Geschwindigkeit, die sich aus dem Aufrechnen der Höchstgeschwindigkeit um die vorbestimmte Geschwindigkeit ergibt. Auf diese Weise kann die Geschwindigkeit, bei der die Meldung erfolgt, gemäß der Absicht des Fahrers geändert werden. Die festgesetzte Geschwindigkeit kann vom Fahrer eingestellt werden. Beispielsweise stellt der Fahrer über die Bedieneinheit 5 einen Wert für die zur Höchstgeschwindigkeit zu addierende Geschwindigkeit ein. Die erste Erfassungseinheit 32 kann die Geschwindigkeit, die sich durch Subtraktion der vorbestimmten Geschwindigkeit von der Höchstgeschwindigkeit ergibt, als erste festgesetzte Geschwindigkeit festlegen. Mit anderen Worten, es kann ein negativer Wert als vorbestimmte Geschwindigkeit verwendet werden. Wie später beschrieben wird, ist es in einem Fall, in dem eine Warnung als Reaktion auf eine Überschreitung der ersten festgesetzten Geschwindigkeit ausgegeben wird, möglich, den Fahrer im Voraus darüber zu informieren, dass sich die Fahrzeuggeschwindigkeit der Höchstgeschwindigkeit genähert hat, indem ein Wert eingestellt wird, der um das, was als erste festgesetzte Geschwindigkeit aufgerechnet wurde, niedriger als die Höchstgeschwindigkeit ist.
  • Die Empfangseinheit 33 empfängt über die Bedieneinheit 5 eine Eingabeoperation durch den Fahrer des Fahrzeugs. Die Empfangseinheit 33 empfängt eine von mehreren Zusatzgeschwindigkeiten als vorbestimmte Geschwindigkeit, die zu der Höchstgeschwindigkeit hinzuzufügen ist.
  • 3 zeigt mehrere Zusatzgeschwindigkeiten. Die in 3 gezeigte Tabelle ist z.B. in der Speichereinheit 20 abgespeichert. Bei den mehreren Zusatzgeschwindigkeiten handelt es sich um eine erste Zusatzgeschwindigkeit, eine zweite Zusatzgeschwindigkeit und eine dritte Zusatzgeschwindigkeit, die jedoch nicht auf diese beschränkt sind. Die erste Zusatzgeschwindigkeit ist eine Geschwindigkeit, bei der ein Aufrechnungsbetrag hinsichtlich der Höchstgeschwindigkeit auf 2 km/h eingestellt ist, die zweite Zusatzgeschwindigkeit ist eine Geschwindigkeit, bei der der Aufrechnungsbetrag hinsichtlich der Höchstgeschwindigkeit auf 5 km/h eingestellt ist, und die dritte Zusatzgeschwindigkeit ist eine Geschwindigkeit, bei der der Aufrechnungsbetrag hinsichtlich der Höchstgeschwindigkeit auf 10 km/h eingestellt ist. Wenn der Fahrer über den Zündschlüssel der Bedieneinheit 5 eine der ersten Zusatzgeschwindigkeit, der zweiten Zusatzgeschwindigkeit und der dritten Zusatzgeschwindigkeit auswählt, empfängt die Empfangseinheit 33 diese vom Fahrer gewählte eine Zusatzgeschwindigkeit.
  • Die erste Erfassungseinheit 32 ermittelt die erste festgesetzte Geschwindigkeit, indem sie die von der Empfangseinheit 33 empfangene eine Zusatzgeschwindigkeit zur Höchstgeschwindigkeit addiert. Durch Auswahl einer Zusatzgeschwindigkeit aus den mehreren Zusatzgeschwindigkeiten kann die erste Erfassungseinheit 32 die erste festgesetzte Geschwindigkeit erfassen, die die Absicht des Fahrers widerspiegelt.
  • Die zweite Erfassungseinheit 34 erfasst die zweite festgesetzte Geschwindigkeit, die vom Fahrer des Fahrzeugs festgelegt wurde. Beispielsweise erfasst die zweite Erfassungseinheit 34 die zweite festgesetzte Geschwindigkeit, indem die Empfangseinheit 33 die vom Fahrer über die Bedieneinheit 5 gewählte zweite festgesetzte Geschwindigkeit empfängt. Der Fahrer kann die zweite festgesetzte Geschwindigkeit nicht nur während der Fahrt, sondern auch vor Beginn der Fahrt einstellen. Außerdem kann der Fahrer die festgesetzte zweite Geschwindigkeit zu jedem beliebigen Zeitpunkt ändern. Daher erfasst die zweite Erfassungseinheit 34 die zweite festgesetzte Geschwindigkeit vor dem Beginn der Fahrt oder erfasst die zweite festgesetzte Geschwindigkeit während der Fahrt.
  • Bei der zweiten festgesetzten Geschwindigkeit handelt es sich um eine vom Fahrer festgelegte Geschwindigkeit. Wenn das Fahrzeug beispielsweise auf einer Straße mit einer festgelegten Höchstgeschwindigkeit fährt (z. B. auf Autobahnen), gibt der Fahrer als zweite Sollgeschwindigkeit eine von der Höchstgeschwindigkeit der Straße abweichende Geschwindigkeit vor (eine Geschwindigkeit, die kleiner ist als die Höchstgeschwindigkeit der Straße). Wenn die Höchstgeschwindigkeit auf der Straße 100 km/h beträgt, stellt der Fahrer 90 km/h als zweite festgesetzte Geschwindigkeit ein. Insbesondere wenn es sich bei dem Fahrzeug um einen Lkw handelt, neigt der Fahrer dazu, die zweite festgesetzte Geschwindigkeit niedriger als die erste festgesetzte Geschwindigkeit einzustellen, um die Sicherheit und Ähnliches zu gewährleisten, da die transportierte Last groß oder die Fahrzeughöhe hoch sein kann. Handelt es sich bei dem Fahrzeug hingegen um einen Pkw, der auf einer wenig befahrenen Straße unterwegs ist, kann der Fahrer die zweite festgesetzte Geschwindigkeit höher als die erste festgesetzte Geschwindigkeit einstellen. Auf diese Weise stellt der Fahrer die zweite festgesetzte Geschwindigkeit so ein, dass sie seine Absicht widerspiegelt.
  • Die Bestimmungseinheit 35 ermittelt, ob die Geschwindigkeit (Fahrzeuggeschwindigkeit) des Fahrzeugs die erste festgesetzte Geschwindigkeit oder die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet oder nicht. Zum Beispiel bestimmt die Bestimmungseinheit 35, ob die vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 6 erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit, die von der ersten Erfassungseinheit 32 erfasst wurde, oder die zweite festgesetzte Geschwindigkeit, die von der zweiten Erfassungseinheit 34 erfasst wurde, überschreitet oder nicht.
  • 4 zeigt eine Beziehung zwischen einer Fahrzeuggeschwindigkeit, einer ersten festgesetzten Geschwindigkeit S1 und einer zweiten festgesetzten Geschwindigkeit S2. Dabei wird davon ausgegangen, dass die zweite festgesetzte Geschwindigkeit S2 kleiner ist als die erste festgesetzte Geschwindigkeit S1, und dass die Fahrzeuggeschwindigkeit allmählich zunimmt, wenn das Fahrzeug beschleunigt. Die Fahrzeuggeschwindigkeit wird zu einem Zeitpunkt t1 auf die zweite festgesetzte Geschwindigkeit S2 und zu einem Zeitpunkt t2 auf die erste festgesetzte Geschwindigkeit S1 eingestellt. Die Bestimmungseinheit 35 stellt fest, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit S2 unmittelbar nach dem Zeitpunkt t1 überschritten hat, und stellt dann fest, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit S1 unmittelbar nach dem Zeitpunkt t2 überschritten hat. In 4 ist die zweite festgesetzte Geschwindigkeit S2 kleiner als die erste festgesetzte Geschwindigkeit S1, aber die Ausführungsform ist darauf nicht beschränkt. Beispielsweise kann die zweite festgesetzte Geschwindigkeit S2 größer sein als die erste festgesetzte Geschwindigkeit S1. In einem Fall, in dem die Höchstgeschwindigkeit 80 km/h beträgt, ist die erste festgesetzte Geschwindigkeit S1 beispielsweise 82 km/h und die zweite festgesetzte Geschwindigkeit S2 ist 90 km/h.
  • Die Benachrichtigungssteuereinheit 36 steuert die Bereitstellung der Benachrichtigung durch die Benachrichtigungseinheit 7 auf Grundlage eines Bestimmungsergebnisses durch die Bestimmungseinheit 35. Die Benachrichtigungssteuereinheit 36 veranlasst die Benachrichtigungseinheit 7, die erste Benachrichtigung bereitzustellen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, und veranlasst die Benachrichtigungseinheit 7, die zweite Benachrichtigung bereitzustellen, die von der ersten Benachrichtigung unterscheidbar ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet. Das heißt, wenn die Bestimmungseinheit 35 feststellt, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschritten hat, veranlasst die Benachrichtigungssteuereinheit 36 die Benachrichtigungseinheit 7 (insbesondere die Displayeinheit 8 und die Audio-Ausgabeeinheit 9), die erste Benachrichtigung bereitzustellen, und wenn die Bestimmungseinheit 35 feststellt, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschritten hat, veranlasst die Benachrichtigungssteuereinheit 36 die Benachrichtigungseinheit 7, die zweite Benachrichtigung bereitzustellen. Da die Benachrichtigungseinheit 7 die erste Benachrichtigung und die zweite Benachrichtigung in einer unterscheidbaren Weise bereitzustellt, kann der Fahrer des Fahrzeugs leicht feststellen, ob das Fahrzeug die erste festgesetzte Geschwindigkeit oder das Fahrzeug die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschritten hat.
  • Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, ändert die Benachrichtigungssteuereinheit 36 einen Anzeigemodus eines ersten Symbols (das Symbol G1 in 2), das mit der Höchstgeschwindigkeit in Zusammenhang steht, als erste Benachrichtigung, und wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, ändert die Benachrichtigungssteuereinheit 36 einen Anzeigemodus eines zweiten Symbols (Symbol G2 in 2), das mit der zweiten festgesetzten Geschwindigkeit in Zusammenhang steht, als zweite Benachrichtigung. Indem der Anzeigemodus des ersten Symbols G1 oder des zweiten Symbols G2 auf diese Weise geändert wird, kann der Fahrer leicht erkennen, ob die Geschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit oder die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschritten hat.
  • Die Benachrichtigungssteuereinheit 36 kann das erste Symbol G1 des Anzeigebildschirms 8a der Displayeinheit 8 blinken lassen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet (Zeit t1 in 4), und kann das zweite Symbol G2 des Anzeigebildschirms 8a der Displayeinheit 8 blinken lassen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet (Zeit t2 in 4). Durch das Blinken des ersten Symbols G1 oder des zweiten Symbols G2 auf diese Weise ist es einfach, das erste Symbol G1 oder das zweite Symbol G2 auf dem Anzeigebildschirm 8a zu identifizieren. Die Benachrichtigungssteuereinheit 36 lässt in der vorstehenden Beschreibung das erste Symbol G1 und das zweite Symbol G2 aufblinken, aber die vorliegende Ausführungsform ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Benachrichtigungssteuereinheit 36 die Farben des ersten Symbols G1 und des zweiten Symbols G2 ändern.
  • Die Benachrichtigungssteuereinheit 36 kann bewirken, dass die Audio-Ausgabeeinheit 9 zusammen mit der Änderung der Anzeigemodi des ersten Symbols G1 und des zweiten Symbols G2 auf der Displayeinheit 8 einen Ton ausgibt. Wenn der Fahrer fährt, ohne auf die Displayeinheit 8 zu schauen, ist dies ein Steuerimpuls, der ihn dazu veranlasst, die Displayeinheit 8 genau zu beobachten, weil ihm bewusst wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit die festgesetzte Geschwindigkeit überschritten haben könnte. Anstatt den Anzeigemodus des Symbols auf der Displayeinheit 8 zu ändern, kann die Benachrichtigungssteuereinheit 36 die Audio-Ausgabeeinheit 9 veranlassen, einen Alarm als erste und zweite Benachrichtigung auszugeben. Das heißt, die Benachrichtigungssteuereinheit 36 kann einen ersten Alarm als erste Benachrichtigung und einen zweiten Alarm, der vom ersten Alarm unterschiedlich sein kann, als zweite Benachrichtigung ausgeben. In diesem Fall unterscheiden sich die Lautstärke und die Art des Tons des zweiten Alarms von denen des ersten Alarms.
  • Im Hinblick auf die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeiten von Verkehrszeichen (verkehrsrechtlich vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzungen) ist es wünschenswert, dass die zweite festgesetzte Geschwindigkeit gleich oder niedriger als die erste festgesetzte Geschwindigkeit ist. Daher ist es wünschenswert, dass die Benachrichtigungssteuereinheit 36 die Benachrichtigungseinheit 7 veranlasst, die erste Benachrichtigung bereitzustellen, wenn die Geschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, und die Benachrichtigungseinheit 7 veranlasst, die zweite Benachrichtigung bereitzustellen, wenn die Geschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet und die erste festgesetzte Geschwindigkeit nicht überschreitet.
  • In einem Fall, in dem die zweite festgesetzte Geschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, kann die Benachrichtigungssteuereinheit 36 die Benachrichtigungseinheit 7 veranlassen, eine dritte Benachrichtigung bereitzustellen. Wenn die Höchstgeschwindigkeit auf der Straße, auf der das Fahrzeug fährt, niedriger wird, wird auch die erste festgesetzte Geschwindigkeit niedriger, und daher kann es einen Fall geben, in dem die zweite festgesetzte Geschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit übersteigt. In einem solchen Fall kann die dritte Benachrichtigung den Fahrer dazu veranlassen, die zweite festgesetzte Geschwindigkeit zu ändern. Unter dem Gesichtspunkt der Unterscheidbarkeit ist es wünschenswert, dass die dritte Benachrichtigung einen anderen Benachrichtigungsmodus hat als die erste und die zweite Benachrichtigung, aber darauf ist sie nicht beschränkt. Die dritte Meldung kann denselben Benachrichtigungsmodus wie die erste Meldung oder die zweite Meldung haben. Wenn die zweite festgesetzte Geschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit während der Fahrt überschreitet, kann die zweite Erfassungseinheit 34 die zweite festgesetzte Geschwindigkeit auf einen Wert aktualisieren, der kleiner oder gleich der ersten festgesetzten Geschwindigkeit ist. In diesem Fall kann die zweite Erfassungseinheit 34 als zweite festgesetzte Geschwindigkeit einen Wert einstellen, der sich aus der Anwendung eines Koeffizienten ergibt, der gleich oder kleiner als 1 ist und beispielsweise vom Benutzer im Voraus auf die erste festgesetzte Geschwindigkeit angewendet wurde. Nach der Aktualisierung der zweiten festgesetzten Geschwindigkeit stellt die zweite Erfassungseinheit 34 die zweite festgesetzte Geschwindigkeit auf eine zweite festgesetzte Geschwindigkeit vor der Aktualisierung (auch als anfängliche festgesetzte Geschwindigkeit bezeichnet) zurück, die ursprünglich vom Benutzer eingestellt wurde, ausgelöst durch die Tatsache, dass die erste festgesetzte Geschwindigkeit höher wird als die zweite festgesetzte Geschwindigkeit.
  • Der Benutzer, der die zweite festgesetzte Geschwindigkeit einstellt, ist in der vorstehenden Beschreibung der Fahrer des Fahrzeugs, aber die vorliegende Ausführungsform ist nicht darauf beschränkt. Es ist auch möglich, dass ein Fahrzeugadministrator die zweite festgesetzte Geschwindigkeit einstellt. Wenn beispielsweise der Administrator das Fahrzeug aus der Ferne bedient, entspricht der Administrator dem Benutzer, der die zweite festgesetzte Geschwindigkeit einstellt.
  • <Ablauf des von der elektronischen Vorrichtung durchgeführten Verfahrens>
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der elektronischen Vorrichtung 10 darstellt. Das in 5 gezeigte Ablaufdiagramm wird kontinuierlich während der Fahrt eines Fahrzeugs ausgeführt. Das vorliegende Flussdiagramm veranschaulicht ein Verfahren, das ausgeführt wird, wenn die zweite festgesetzte Geschwindigkeit niedriger ist als die erste festgesetzte Geschwindigkeit.
  • Zunächst erfasst die erste Erfassungseinheit 32 eine erste festgesetzte Geschwindigkeit, die auf Grundlage einer Höchstgeschwindigkeit einer Straße, auf der sich das Fahrzeug befindet, festgelegt wird (Schritt S102). Beispielsweise erfasst die erste Erfassungseinheit 32 die erste festgesetzte Geschwindigkeit, die durch Addition einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu einer Höchstgeschwindigkeit, die auf einem von der Abbildungseinheit 2 erfassten Verkehrszeichen angegeben ist, oder einer Höchstgeschwindigkeit, die aus Karteninformationen der Straße identifiziert wurde, erhalten wird.
  • Als nächstes erfasst die zweite Erfassungseinheit 34 eine zweite festgesetzte Geschwindigkeit, die von einem Benutzer des Fahrzeugs festgelegt wurde (Schritt S104). Zum Beispiel erfasst die zweite Erfassungseinheit 34 die zweite festgesetzte Geschwindigkeit, die vom Benutzer über die Bedieneinheit 5 eingestellt wurde. Der Prozess von Schritt S104 kann vor dem Prozess von Schritt S102 ausgeführt werden.
  • Als nächstes ermittelt die Bestimmungseinheit 35, ob eine vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 6 erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschritten hat (Schritt S106). Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit in Schritt S106 (Ja) überschreitet, veranlasst die Benachrichtigungssteuereinheit 36 die Benachrichtigungseinheit 7, eine zweite Benachrichtigung bereitzustellen (Schritt S108). Zum Beispiel bewirkt die Benachrichtigungssteuereinheit 36, dass das zweite Symbol G2 des Anzeigebildschirms 8a für eine vorbestimmte Zeit (z.B. 5 Sekunden) blinkt und bewirkt, dass die Audio-Ausgabeeinheit 9 einen Ton erzeugt. Andererseits, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit in Schritt S106 (Nein) nicht überschreitet, kehrt die Verarbeitung zu dem Prozess von Schritt S102 zurück.
  • Dann bestimmt die Bestimmungseinheit 35, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschritten hat oder nicht (Schritt S110). Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit in Schritt S110 (Ja) überschreitet, veranlasst die Benachrichtigungssteuereinheit 36 die Benachrichtigungseinheit 7, eine erste Benachrichtigung bereitzustellen (Schritt S112). Wenn hingegen die Fahrzeuggeschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit in Schritt S110 (Nein) nicht überschreitet, kehrt die Verarbeitung zum Prozess von Schritt S102 zurück. Beispielsweise lässt die Benachrichtigungssteuereinheit 36 das erste Symbol G1 des Anzeigebildschirms 8a für eine vorbestimmte Zeit (z. B. 5 Sekunden) blinken und veranlasst die Audio-Ausgabeeinheit 9, einen Ton zu erzeugen. Die elektronische Vorrichtung 10 wiederholt die oben beschriebenen Schritte S102 bis S112, während das Fahrzeug unterwegs ist.
  • <Effekte der vorliegenden Ausführungsform>
  • Die elektronische Vorrichtung 10 der oben beschriebenen Ausführungsform erfasst die erste festgesetzte Geschwindigkeit, die auf Grundlage der Höchstgeschwindigkeit der Straße, auf der sich das Fahrzeug befindet, eingestellt ist, und die zweite festgesetzte Geschwindigkeit, die der Benutzer des Fahrzeugs eingestellt hat. Die elektronische Vorrichtung 10 veranlasst die Benachrichtigungseinheit 7, die erste Benachrichtigung bereitzustellen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, und veranlasst die Benachrichtigungseinheit 7, die zweite Benachrichtigung bereitzustellen, die von der ersten Benachrichtigung unterscheidbar ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die zweite Geschwindigkeit überschreitet. Wie vorstehend beschrieben, ist es durch die Bereitstellung der ersten Benachrichtigung oder der zweiten Benachrichtigung auf Grundlage der zweiten festgesetzten Geschwindigkeit zusätzlich zu der ersten festgesetzten Geschwindigkeit möglich, nicht nur die Benachrichtigung bereitzustellen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die Höchstgeschwindigkeit der Straße überschreitet, sondern auch die Benachrichtigung zu einem Zeitpunkt bereitzustellen, der die Absicht des Fahrers oder die Situation des Fahrzeugs widerspiegelt. Dadurch ist es möglich, den Benutzer zu einem geeigneten Zeitpunkt zu warnen, und die Sicherheit des Fahrzeugs während der Fahrt kann verbessert werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der beispielhaften Ausführungsformen erläutert. Der technische Umfang der vorliegenden Erfindung ist nicht auf den in den vorstehend genannten Ausführungsformen erläuterten Umfang beschränkt, und es ist möglich, verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der Erfindung vorzunehmen. Zum Beispiel kann die gesamte Vorrichtung oder ein Teil davon mit einer beliebigen Einheit konfiguriert werden, die funktionell oder physisch getrennt oder integriert ist. Ferner sind neue beispielhafte Ausführungsformen, die durch beliebige Kombinationen von ihnen erzeugt werden, in den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung enthalten. Ferner haben die Effekte der neuen beispielhaften Ausführungsformen, die durch die Kombinationen erzeugt werden, auch die Effekte der ursprünglichen beispielhaften Ausführungsformen.
  • [Beschreibung der Bezugszeichen]
  • 2
    Abbildungseinheit
    7
    Benachrichtigungseinheit
    8
    Displayeinheit
    10
    Elektronische Vorrichtung
    32
    erste Erfassungseinheit
    33
    Empfangseinheit
    34
    zweite Erfassungseinheit
    36
    Benachrichtigungssteuereinheit
    V
    Fahrzeug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2020060929 A [0002]

Claims (16)

  1. Elektronische Vorrichtung (10) umfassend: eine erste Erfassungseinheit (32), die eine erste festgesetzte Geschwindigkeit auf Grundlage einer Höchstgeschwindigkeit erfasst, die (i) auf Grundlage eines Bildes eines Verkehrszeichens einer Straße, auf der sich ein Fahrzeug befindet, erkannt wird, das von einer Abbildungseinheit erfasst wird, oder (ii) aus Karteninformationen der Straße identifiziert wird; eine zweite Erfassungseinheit (34), die eine zweite, von einem Benutzer des Fahrzeugs festgesetzte Geschwindigkeit erfasst; und eine Benachrichtigungssteuereinheit (36), die eine Benachrichtigungseinheit veranlasst, eine erste Benachrichtigung bereitzustellen, wenn eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, und die die Benachrichtigungseinheit veranlasst, eine zweite Benachrichtigung bereitzustellen, die von der ersten Benachrichtigung unterscheidbar ist, wenn die Geschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet.
  2. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die erste festgesetzte Geschwindigkeit eine festgesetzte Geschwindigkeit ist, die durch Addition einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu der Höchstgeschwindigkeit erhalten wird.
  3. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 2, ferner umfassend: eine Empfangseinheit (33), die eine von mehreren Zusatzgeschwindigkeiten als die vorbestimmte Geschwindigkeit empfängt, wobei die erste Erfassungseinheit (32) die erste festgesetzte Geschwindigkeit erfasst, die durch Addition der einen von der Empfangseinheit empfangenen Zusatzgeschwindigkeit zu der Höchstgeschwindigkeit erhalten wird.
  4. Elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Benachrichtigungseinheit (7) eine Displayeinheit (8) umfasst, die ein erstes Symbol im Zusammenhang mit der Höchstgeschwindigkeit und ein zweites Symbol im Zusammenhang mit der zweiten festgesetzten Geschwindigkeit auf einem Bildschirm anzeigt, und die Benachrichtigungssteuereinheit (36) einen Anzeigemodus des ersten Symbols ändert, wenn die Geschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, und einen Anzeigemodus des zweiten Symbols ändert, wenn die Geschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet.
  5. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Benachrichtigungssteuereinheit (36) das erste Symbol blinken lässt, wenn die Geschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, und das zweite Symbol blinken lässt, wenn die Geschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet.
  6. Elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Benachrichtigungseinheit (7) eine Displayeinheit (8) umfasst, die ein erstes Symbol im Zusammenhang mit der Höchstgeschwindigkeit und ein zweites Symbol im Zusammenhang mit der zweiten festgesetzten Geschwindigkeit auf einem Bildschirm anzeigt, und das erste Symbol und das zweite Symbol an voneinander getrennten Positionen auf dem Bildschirm angezeigt werden.
  7. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Displayeinheit (8) einen Anzeigebereich zum Anzeigen von Geschwindigkeitsinformationen bezüglich der Geschwindigkeit des Fahrzeugs enthält, und das erste Symbol und das zweite Symbol getrennt voneinander angeordnet sind, so dass der Anzeigebereich auf dem Bildschirm eingefasst ist.
  8. Elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die erste Erfassungseinheit (32) die erste festgesetzte Geschwindigkeit jedes Mal aktualisiert, wenn sich die Höchstgeschwindigkeit ändert, die auf Grundlage des von der Abbildungseinheit aufgenommenen Bildes des Verkehrszeichens erkannt wird.
  9. Elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die erste Erfassungseinheit (32) die erste festgesetzte Geschwindigkeit auf Grundlage der aus den Karteninformationen identifizierten Höchstgeschwindigkeit in einem Fall aktualisiert, in dem sich die aus den Karteninformationen identifizierte Höchstgeschwindigkeit nach dem Festlegen der ersten festgesetzten Geschwindigkeit auf Grundlage der Höchstgeschwindigkeit ändert, die auf Grundlage des Bildes des von der Abbildungseinheit aufgenommenen Verkehrszeichens erkannt wird.
  10. Elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die zweite festgesetzte Geschwindigkeit gleich oder niedriger als die erste festgesetzte Geschwindigkeit ist, und die Benachrichtigungssteuereinheit (36) die Benachrichtigungseinheit veranlasst, die erste Benachrichtigung bereitzustellen, wenn die Geschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, und die Benachrichtigungseinheit veranlasst, die zweite Benachrichtigung bereitzustellen, wenn die Geschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet aber die erste festgesetzte Geschwindigkeit nicht überschreitet.
  11. Elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Benachrichtigungssteuereinheit (36) die Benachrichtigungseinheit veranlasst, eine dritte Benachrichtigung bereitzustellen, wenn die zweite festgesetzte Geschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet.
  12. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die zweite Erfassungseinheit (34) die zweite festgesetzte Geschwindigkeit auf einen Wert aktualisiert, der gleich oder niedriger als die erste festgesetzte Geschwindigkeit ist, wenn die zweite festgesetzte Geschwindigkeit die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet.
  13. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei nach der Aktualisierung des Wertes der zweiten festgesetzten Geschwindigkeit die zweite Erfassungseinheit (34) die aktualisierte zweite festgesetzte Geschwindigkeit auf eine anfänglich vom Benutzer als zweite festgesetzte Geschwindigkeit eingestellte anfängliche festgesetzte Geschwindigkeit ändert, ausgelöst durch die Tatsache, dass die erste festgesetzte Geschwindigkeit vor der Aktualisierung höher als die anfängliche festgesetzte Geschwindigkeit ist.
  14. Fahrzeug (V) umfassend: die elektronische Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13; und eine Abbildungseinheit (2), die das Verkehrszeichen erfasst.
  15. Verfahren zum Steuern der Benachrichtigung, das von einem Prozessor ausgeführt wird und die folgenden Schritte umfasst: Erfassen einer ersten festgesetzten Geschwindigkeit auf Grundlage einer Höchstgeschwindigkeit, die (i) auf Grundlage eines Bildes eines Verkehrszeichens einer Straße, auf der sich ein Fahrzeug befindet, erkannt wird, das von einer Abbildungseinheit erfasst wird, oder (ii) aus Karteninformationen der Straße identifiziert wird (S102); Erfassen einer zweiten festgesetzten Geschwindigkeit, die von einem Benutzer des Fahrzeugs festgelegt wird (S104); und Veranlassen einer Benachrichtigungseinheit, eine erste Benachrichtigung bereitzustellen, wenn eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, und Veranlassen der Benachrichtigungseinheit, eine zweite Benachrichtigung bereitzustellen, die von der ersten Benachrichtigung unterscheidbar ist, wenn die Geschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet (S108, S112).
  16. Programm, das einen Prozessor veranlasst, die folgenden Schritte auszuführen: Erfassen einer ersten festgesetzten Geschwindigkeit auf Grundlage einer Höchstgeschwindigkeit, die (i) auf Grundlage eines Bildes eines Verkehrszeichens einer Straße, auf der sich ein Fahrzeug befindet, erkannt wird, das von einer Abbildungseinheit erfasst wird, oder (ii) aus Karteninformationen der Straße identifiziert wird (S102); Erfassen einer zweiten festgesetzten Geschwindigkeit, die von einem Benutzer des Fahrzeugs festgelegt wird (S104); und Veranlassen einer Benachrichtigungseinheit, eine erste Benachrichtigung bereitzustellen, wenn eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs die erste festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet, und Veranlassen der Benachrichtigungseinheit, eine zweite Benachrichtigung bereitzustellen, die von der ersten Benachrichtigung unterscheidbar ist, wenn die Geschwindigkeit die zweite festgesetzte Geschwindigkeit überschreitet (S108, S112).
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