DE102023119664A1 - Schiebetürvorrichtung für ein fahrzeug - Google Patents

Schiebetürvorrichtung für ein fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102023119664A1
DE102023119664A1 DE102023119664.2A DE102023119664A DE102023119664A1 DE 102023119664 A1 DE102023119664 A1 DE 102023119664A1 DE 102023119664 A DE102023119664 A DE 102023119664A DE 102023119664 A1 DE102023119664 A1 DE 102023119664A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lower arm
rail
sliding door
end portion
door device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102023119664.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Jaeseung LEE
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hyundai Motor Co
Kia Corp
Original Assignee
Hyundai Motor Co
Kia Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hyundai Motor Co, Kia Corp filed Critical Hyundai Motor Co
Publication of DE102023119664A1 publication Critical patent/DE102023119664A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/04Fasteners specially adapted for holding sliding wings open
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/10Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane
    • E05D15/1005Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane the wing being supported on arms movable in horizontal planes
    • E05D15/101Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane the wing being supported on arms movable in horizontal planes specially adapted for vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/10Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane
    • E05D2015/1026Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane accessories, e.g. sliding or rolling guides, latches
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
    • E05Y2900/531Doors

Abstract

Eine Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug umfasst: eine Tür, die so konfiguriert ist, dass sie einen Türöffnungsabschnitt, der in einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, öffnet oder schließt; einen unteren Arm, der einen Endabschnitt umfasst, der mit einer Innenseite der Tür verbunden ist, und der andere Endabschnitt so konfiguriert ist, dass er entlang einer Schiene gleitet, die an der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist; einen Träger des unteren Arms, der drehbar mit dem anderen Endabschnitt des unteren Arms verbunden und so konfiguriert ist, dass er den unteren Arm verschiebt, während er sich entlang einer Schiene bewegt, die an der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist; einen Rotor des unteren Arms, der drehbar an dem Träger des unteren Arms vorgesehen ist und einen Endabschnitt aufweist, der mit dem unteren Arm verbunden ist, so dass sich der untere Arm dreht; einen Sperrhebel, der so konfiguriert ist, dass er die Tür fixiert, indem er nach dem Gleiten der Tür mit dem Rotor des unteren Arms in Eingriff kommt; und eine Sperrklinke, mit der der Sperrhebel durch Drehen in Eingriff kommt, so dass eine Drehung des Sperrhebels fixiert wird.

Description

  • HINTERGRUND DER VORLIEGENDEN OFFENBARUNG
  • Gebiet der vorliegenden Offenbarung
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betreffen eine Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug, und insbesondere eine Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug, die so konfiguriert ist, dass sie einen Türöffnungsabschnitt einer Fahrzeugkarosserie öffnet oder schließt, während sie in Längsrichtung eines Fahrzeugs vorwärts oder rückwärts gleitet.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Im Allgemeinen weist ein Fahrzeug eine Fahrgastzelle mit einer vorbestimmten Größe auf, in der ein Fahrer oder ein begleiteter Fahrgast untergebracht werden kann, und Türen zum Öffnen/Schließen der Fahrgastzelle sind an einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen, um die Fahrgastzelle zu öffnen oder zu schließen.
  • Im Falle eines Personenkraftwagens umfassen die Türen zum Öffnen/Schließen der Fahrgastzelle eine vordere Tür, die an einer Vorderseite in Längsrichtung des Fahrzeugs vorgesehen ist, und eine hintere Tür, die an einer Rückseite in Längsrichtung des Fahrzeugs vorgesehen ist. Die vordere Tür und die hintere Tür sind im Allgemeinen an der Fahrzeugkarosserie so vorgesehen, dass sie durch Scharniere drehbar sind.
  • In dem Fall eines Transporters, in dem viele Personen untergebracht sein können, gleiten die Türen zum Öffnen/Schließen der Fahrgastzelle in Längsrichtung des Fahrzeugs nach vorne und nach hinten, um die Fahrgastzelle zu öffnen oder zu schließen.
  • In dem Fall der Schiebetür zum Öffnen/Schließen der Fahrgastzelle für einen Transporter ist die Tür zum Öffnen/Schließen der Fahrgastzelle so konfiguriert, dass sie sich in Längsrichtung des Fahrzeugs nach hinten bewegt, um die Fahrgastzelle zu öffnen, und sich in Längsrichtung des Fahrzeugs nach vorne bewegt, um die Fahrgastzelle zu schließen. Daher weist bei einem Personenkraftwagen die Schiebetür zum Öffnen/Schließen der Fahrgastzelle den Vorteil auf, dass ein Raum, der zum Öffnen oder Schließen der Tür erforderlich ist, bei der Schiebetür zum Öffnen/Schließen der Fahrgastzelle kleiner ist als bei der Scharniertür zum Öffnen/Schließen der Fahrgastzelle und dass eine Türöffnung, die in der Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, vollständig geöffnet werden kann, auch wenn der zum Öffnen oder Schließen der Tür erforderliche Raum begrenzt ist.
  • Im Falle der Schiebetür zum Öffnen/Schließen der Fahrgastzelle ist jedoch im Allgemeinen ein Raum, in dem ein Türarm (unterer Arm) zum Zeitpunkt des Öffnens oder Schließens der Tür in einen Seitenschwellerabschnitt des Fahrzeugs eintritt, aufgrund einer festen Schiebetürarmstruktur übermäßig groß. Aus diesem Grund besteht das Problem, dass die Höhe des Bodens des Fahrzeugs erhöht werden muss, um den Raum zu gewährleisten. Darüber hinaus können aufgrund der Fahrzeugkonstruktion der Fahrzeugkarosserieraum und die Türöffnungsbreite unzureichend sein, um eine Mittelabschnittsschiene zu konfigurieren. Darüber hinaus kann sich die Marktfähigkeit und das ästhetische Erscheinungsbild des Fahrzeugs verschlechtern, da der Raum für den Antrieb der Mittelrolle von der Außenansicht der Fahrzeugkarosserie aus sichtbar ist.
  • Die in diesem Abschnitt über den Hintergrund der vorliegenden Offenbarung enthaltenen Informationen sollen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der vorliegenden Offenbarung dienen und sollen nicht als Bestätigung oder irgendeine Form von Andeutung verstanden werden, dass diese Informationen den einem Fachmann bereits bekannten Stand der Technik bilden.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung sind darauf gerichtet, eine Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, bei der eine Doppelschiene geradlinige und Drehbewegungen eines unteren Arms ermöglicht, was eine Türöffnungsbreite gewährleistet und das Problem lösen kann, dass ein unterer Arm in einem übermäßig großen Raum in einen Seitenschwellerabschnitt eines Fahrzeugs eintritt.
  • Verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung sind darauf gerichtet, eine Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, wobei die Schiebetürvorrichtung umfasst: eine Tür, die so konfiguriert ist, dass sie einen Türöffnungsabschnitt, der in einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, öffnet oder schließt; einen unteren Arm mit einem ersten Endabschnitt, der mit einer Innenseite der Tür verbunden ist, und einem zweiten Endabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er entlang einer Schiene gleitet, die an der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist; einen Träger des unteren Arms, der drehbar mit dem zweiten Endabschnitt des unteren Arms verbunden und so konfiguriert ist, dass er den unteren Arm verschiebt, während er sich entlang einer Schiene bewegt, die an der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist; einen Rotor des unteren Arms, der drehbar an dem Träger des unteren Arms vorgesehen ist und einen Endabschnitt aufweist, der mit dem unteren Arm verbunden ist, so dass sich der untere Arm dreht; einen Sperrhebel, der so konfiguriert ist, dass er die Tür fixiert, indem er mit dem Rotor des unteren Arms nach dem Gleiten der Tür in Eingriff kommt; und eine Sperrklinke, mit der der Sperrhebel durch Drehen in Eingriff kommt, so dass eine Drehung des Sperrhebels fixiert wird.
  • Der zweite Endabschnitt des unteren Arms kann entlang einer ersten unteren Schiene und einer oberen Schiene gleiten, die an einer Unterseite der Fahrzeugkarosserie vorgesehen sind.
  • Der Sperrhebel kann drehbar an einem oberen Endabschnitt eines Schienenkastens vorgesehen sein, der die zweite untere Schiene umgibt.
  • Eine obere Rolle kann drehbar an einer oberen Fläche des zweiten Endabschnitts des unteren Arms vorgesehen sein, und die obere Rolle kann in die obere Schiene eingesetzt sein und in einer Längsrichtung der oberen Schiene rollen.
  • Paare von Schenkeln mit unterschiedlichen Längen können jeweils an einem ersten Endabschnitt des Rotors des unteren Arms und einem ersten Endabschnitt des Sperrhebels vorgesehen sein.
  • Wenn die Tür geöffnet wird, kann der Sperrhebelstift zwischen das Paar von Schenkeln, die an einem ersten Endabschnitt des Rotors des unteren Arms vorgesehen sind, eingesetzt werden und mit diesen in Kontakt kommen, der Drehstift des unteren Arms kann zwischen das Paar von Schenkeln, die an einem ersten Endabschnitt des Sperrhebels vorgesehen sind, eingesetzt werden und mit diesen in Kontakt kommen, und wenn sich der untere Arm bewegt, können sich der Rotor des unteren Arms und der Sperrhebel zusammen um den Sperrhebelstift in einem Zustand drehen, in dem der Rotor des unteren Arms und der Sperrhebel fixiert sind.
  • Wenn die Tür geöffnet wird, können sich der Rotor des unteren Arms und der Sperrhebel in einem Zustand, in dem der Rotor des unteren Arms und der Sperrhebel fixiert sind, weiter in Richtung einer Rückseite des Fahrzeugs drehen, und der zweite Endabschnitt des Sperrhebels kann durch Eingriff mit einem Endabschnitt der Sperrklinke fixiert werden.
  • Wenn die Tür geschlossen wird, kann ein Kabel, das mit einem Endabschnitt der Sperrklinke verbunden ist, in Richtung der Fahrzeugkarosserie gezogen werden, die Sperrklinke kann gedreht werden und der zweite Endabschnitt des Sperrhebels und ein Endabschnitt der Sperrklinke können außer Eingriff gebracht werden.
  • Wenn die Tür geschlossen wird, können sich der Rotor des unteren Arms und der Sperrhebel in einem Zustand, in dem der Rotor des unteren Arms und der Sperrhebel fixiert sind, weiter in Richtung einer Vorderseite des Fahrzeugs drehen, so dass der Rotor des unteren Arms und der Sperrhebel außer Eingriff gebracht werden können und der Sperrhebel in seine ursprüngliche Position zurückkehren kann.
  • Eine untere Rolle kann drehbar an einer unteren Fläche des zweiten Endabschnitts des unteren Arms bereitgestellt sein, und die untere Rolle kann in die erste untere Schiene eingesetzt sein und in einer Längsrichtung der ersten unteren Schiene rollen.
  • Der Träger des unteren Arms kann eine Mehrzahl von Trägerrollen für den unteren Arm umfassen, und die Mehrzahl von Trägerrollen für den unteren Arm kann entlang einer Innenfläche der zweiten unteren Schiene rollen.
  • Die obere Schiene und die erste untere Schiene können jeweils eine gekrümmte Form aufweisen, so dass sich die Tür relativ zu dem Fahrzeug nach innen oder nach außen bewegt, wenn sich der untere Arm bewegt.
  • Der Sperrhebel kann so vorgesehen sein, dass er um einen an dem Schienenkasten vorgesehenen Sperrhebelstift drehbar ist.
  • Der Rotor des unteren Arms kann in einer Richtung parallel zu einer Längsrichtung des unteren Arms angeordnet sein.
  • Der Rotor des unteren Arms kann an dem Träger des unteren Arms durch einen an dem Träger des unteren Arms vorgesehenen Drehstift des unteren Arms drehbar vorgesehen sein.
  • Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird der untere Arm, der sich entlang der Doppelschiene bewegt, so verwendet, dass die Tür gleiten und sich drehen kann, so dass eine Türöffnungsbreite gewährleistet werden kann.
  • Darüber hinaus wird das Ausmaß, in dem der untere Arm in das Innere der Fahrzeugkarosserie eintritt, vermieden, so dass die Fahrzeugkarosserie mit einer flachen Struktur implementiert werden kann und eine Höhe (Stufenhöhe) der Fahrzeugkarosserie reduziert werden kann.
  • Darüber hinaus wird die geradlinige Bewegung der Tür realisiert, wodurch ein Freiheitsgrad eines Layouts und ein Freiheitsgrad des Innenraums verbessert werden können.
  • Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Offenbarung weisen andere Merkmale und Vorteile auf, die aus den beigefügten Zeichnungen, die hierin mit aufgenommen sind, und der folgenden ausführlichen Beschreibung, die zusammen zur Erläuterung bestimmter Prinzipien der vorliegenden Offenbarung dienen, ersichtlich sind oder ausführlicher dargelegt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine Ansicht, die beispielhaft einen Zustand veranschaulicht, in dem eine Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bei einem Fahrzeug verwendet wird.
    • 2 ist eine Ansicht, die die Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beispielhaft veranschaulicht.
    • 3 ist eine Ansicht, die beispielhaft einen geschlossenen Zustand der Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht von Teil „A“ in 3.
    • 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht von Teil „A“ in 3.
    • 6 ist eine Ansicht, die beispielhaft einen Öffnungsstartzustand der Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 7 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil „B“ in 6.
    • 8 ist eine Ansicht, die beispielhaft einen primären Öffnungsabschlusszustand der Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 9 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil „C“ in 8.
    • 10 ist eine Ansicht, die beispielhaft einen sekundären Öffnungsabschlusszustand der Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 11 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil „D“ in 10.
  • Es versteht sich, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale darstellen, die die Grundprinzipien der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Offenbarung, wie sie hierin enthalten sind, einschließlich zum Beispiel spezifischer Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden teilweise durch die besonders beabsichtigte Anwendung und Verwendungsumgebung bestimmt.
  • In den Figuren beziehen sich die Bezugszeichen auf gleiche oder äquivalente Teile der vorliegenden Offenbarung in sämtlichen der verschiedenen Figuren der Zeichnung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Es wird nun ausführlich auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung(en) Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und nachstehend beschrieben werden. Obwohl die vorliegende(n) Offenbarung(en) in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben wird (werden), versteht es sich, dass die vorliegende Beschreibung die vorliegende(n) Offenbarung(en) nicht auf diese beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschränken soll. Andererseits soll(en) die vorliegende(n) Offenbarung(en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die im Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, enthalten sein können, abdecken.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben, so dass Durchschnittsfachleute, auf die sich eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bezieht, die Ausführungsformen leicht ausführen können. Die vorliegende Offenbarung kann auf verschiedene Weisen implementiert werden und ist nicht auf die hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt.
  • Darüber hinaus werden die Bestandteile, die in mehreren Ausführungsformen die gleichen Konfigurationen aufweisen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und nur in der repräsentativen Ausführungsform beschrieben, und lediglich die Bestandteile, die sich von den Bestandteilen gemäß der repräsentativen Ausführungsform unterscheiden, werden in anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Zeichnungen schematisch sind und nicht auf der Grundlage von tatsächlichen Maßstäben veranschaulicht sind. Relative Abmessungen und Proportionen von Teilen, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind, sind aus Gründen der Klarheit und Bequemlichkeit in den Zeichnungen übertrieben oder verkleinert, und jede Abmessung ist lediglich veranschaulichend, jedoch nicht einschränkend. Die gleichen Bezugszeichen bezeichnen die gleichen Strukturen, Elemente oder Komponenten, die in zwei oder mehr Zeichnungen dargestellt sind, um ähnliche Merkmale zu zeigen. Wenn ein Bauteil als „über“ oder „auf“ einem anderen Bauteil positioniert beschrieben wird, kann ein Bauteil „direkt auf“ einem anderen Bauteil positioniert sein, und ein Bauteil kann auch auf einem anderen Bauteil positioniert sein, wobei andere Bauteile dazwischen angeordnet sind.
  • Die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht insbesondere ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung. Infolgedessen sind verschiedene Modifikationen der Zeichnungen zu erwarten. Daher sind die Ausführungsformen nicht auf spezifische Formen in Bereichen beschränkt, die in den Zeichnungen dargestellt sind, und umfassen zum Beispiel Modifikationen von Formen durch deren Herstellung.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine Struktur einer Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausführlich beschrieben.
  • 1 ist eine Ansicht, die beispielhaft einen Zustand veranschaulicht, in dem eine Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bei einem Fahrzeug verwendet wird, und 2 ist eine Ansicht, die beispielhaft die Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
  • Wie in 1 veranschaulicht, ist eine Schiebetürvorrichtung 100 für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung an einer Unterseite eines Innenraums einer hinteren Tür 50 eines Fahrzeugs vorgesehen und wird verwendet, um die Tür 50 zu öffnen oder zu schließen, indem die Tür 50 nach vorne oder nach hinten verschoben wird.
  • Unter Bezugnahme auf 2 umfasst die Schiebetürvorrichtung 100 für ein Fahrzeug gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung: die Tür 50, die so konfiguriert ist, dass sie einen in einer Fahrzeugkarosserie ausgebildeten Öffnungsabschnitt der Tür 50 öffnet oder schließt; einen unteren Arm 10 mit einem Endabschnitt, der mit einer Innenseite der Tür 50 verbunden ist; einen Träger 20 des unteren Arms, der drehbar mit dem anderen Endabschnitt des unteren Arms 10 verbunden ist; einen Rotor 30 des unteren Arms, der drehbar an dem Träger 20 des unteren Arms vorgesehen ist; einen Sperrhebel 40, der drehbar an einem oberen Endabschnitt eines Schienenkastens 18 vorgesehen ist; und eine Sperrklinke 45, die so konfiguriert ist, dass sie mit dem Sperrhebel 40 in Eingriff kommt und eine Drehung des Sperrhebels 40 fixiert.
  • Ein Endabschnitt des unteren Arms 10 ist drehbar mit der Innenseite der Tür 50 verbunden, und der andere Endabschnitt des unteren Arms 10 ist so konfiguriert, dass er entlang der Schienen 12 und 14 gleitet, die an einer Unterseite der Fahrzeugkarosserie vorgesehen sind. Die Schienen 12 und 14 sind als eine vertikale obere Schiene 14 und eine erste untere Schiene 12 konfiguriert, die sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstrecken, wobei der untere Arm 10 dazwischen angeordnet ist.
  • Die obere Schiene 14 und die erste untere Schiene 12 können jeweils eine Form aufweisen, die zur Tür 50 hin konvex gekrümmt ist, so dass sich die Tür 50 relativ zum Fahrzeug nach innen oder nach außen bewegen kann, wenn der andere Endabschnitt des unteren Arms 10 gleitet. Wenn sich der untere Arm 10 bewegt, bewegt sich die Tür 50 daher auf natürliche Weise relativ zu dem Fahrzeug nach innen oder nach außen.
  • Der Träger des unteren Arms 20 ist drehbar mit dem anderen Endabschnitt des unteren Arms 10 verbunden. Der Träger des unteren Arms 20 kann den unteren Arm 10 verschieben, während er sich entlang einer zweiten unteren Schiene 16 bewegt, die an der Unterseite der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist. Der Träger 20 des unteren Arms kann durch einen Drehstift 32 des unteren Arms drehbar mit einer oberen Fläche des unteren Arms 10 gekoppelt sein und sich geradlinig entlang der zweiten unteren Schiene 16 bewegen.
  • Der Rotor des unteren Arms 30 kann durch den Drehstift 32 des unteren Arms drehbar mit einer oberen Fläche des Trägers 20 des unteren Arms gekoppelt und in einer Richtung parallel zu der Längsrichtung des unteren Arms 10 angeordnet sein. Wenn sich der Träger des unteren Arms 20 geradlinig entlang der zweiten unteren Schiene 16 bewegt, kann sich der andere Endabschnitt des unteren Arms 10 und des Rotors 30 des unteren Arms relativ zu dem Träger 20 des unteren Arms drehen.
  • Die zweite Unterschiene 16 ist so angeordnet, dass sie von dem Schienenkasten 18 umgeben ist. Der Schienenkasten 18 erstreckt sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie. Der Sperrhebel 40 kann an einer Außenfläche eines oberen Endabschnitts des Schienenkastens 18 durch einen Sperrhebelstift 42 drehbar vorgesehen sein. Wenn sich der Träger 20 des unteren Arms und der Rotor 30 des unteren Arms bewegen, wenn die Tür 50 gleitet, kann der Sperrhebel 40 mit dem Rotor 30 des unteren Arms in Eingriff kommen, so dass die Tür 50 fixiert werden kann.
  • Wenn der Sperrhebel 40 mit dem Rotor 30 des unteren Arms in Eingriff kommt und sich der untere Arm 10 weiter bewegt, dreht sich der Sperrhebel 40. Wenn der Sperrhebel 40 mit der Sperrklinke 45 in Eingriff kommt, kann die Drehung des Sperrhebels 40 fixiert werden.
  • 3 ist eine Ansicht, die beispielhaft einen geschlossenen Zustand der Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht von Teil „A“ in 3, und 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht von Teil „A“ in 3.
  • Wie in 3 dargestellt, sind in dem geschlossenen Zustand der Tür 50 der andere Endabschnitt des unteren Arms 10, der Träger 20 des unteren Arms und der Rotor 30 des unteren Arms an Positionen positioniert, die am weitesten von dem Sperrhebel 40 und der Sperrklinke 45 entfernt sind, und der untere Arm 10 ist ungefähr parallel zu einer Innenfläche der Tür 50 angeordnet.
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 5 ist eine obere Rolle 11 drehbar an einer oberen Fläche des anderen Endabschnitts des unteren Arms 10 vorgesehen. Die obere Rolle 11 kann in die obere Schiene 14 eingesetzt sein und in Längsrichtung der oberen Schiene 14 rollen.
  • Eine untere Rolle 13 ist drehbar an einer unteren Fläche des anderen Endabschnitts des unteren Arms 10 vorgesehen. Die untere Rolle 13 kann in die erste untere Schiene 12 eingesetzt sein und in Längsrichtung der ersten Unterschiene 12 rollen.
  • Die obere Schiene 14 und die erste untere Schiene 12 können an Positionen oberhalb und unterhalb des anderen Endabschnitts des unteren Arms 10 angeordnet sein und die gleiche Form aufweisen. Die obere Schiene 14 und die erste untere Schiene 12 können sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstrecken. Die obere Schiene 14 und die erste untere Schiene 12 können jeweils eine gekrümmte Form aufweisen, so dass sich die Tür 50 relativ zu dem Fahrzeug nach innen oder nach außen bewegt, wenn sich der untere Arm 10 bewegt. Das heißt, die obere Schiene 14 und die erste untere Schiene 12 können jeweils eine Form aufweisen, die in Bezug auf das Fahrzeug nach außen konvex ist, so dass die Tür 50 auf natürliche Weise zur Außenseite des Fahrzeugs geöffnet werden kann, wenn sich die obere Rolle 11 und die untere Rolle 13 an dem anderen Endabschnitt des unteren Arms 10 entlang der oberen Schiene 14 und der ersten unteren Schiene 12 bewegen, wenn die Tür 50 geöffnet wird.
  • Dabei kann der Träger 20 des unteren Arms eine Mehrzahl an Trägerrollen 22 und 24 des unteren Arms umfassen. Die obere Rolle kann an einem Endabschnitt des Trägers 20 des unteren Arms vorgesehen sein, und die Trägerrollen 22 und 24 des unteren Arms können an dem anderen Endabschnitt des Trägers 20 des unteren Arms vorgesehen sein. Die Trägerrollen 22 und 24 des unteren Arms können entlang einer Innenfläche der zweiten unteren Schiene 16 rollen. Wenn sich der untere Arm 10 bewegt, kann sich der Träger 20 des unteren Arms daher geradlinig entlang der zweiten unteren Schiene 16 bewegen.
  • Dabei kann der Sperrhebel 40 so vorgesehen sein, dass er um den an dem Schienenkasten 18 vorgesehenen Sperrhebelstift 42 drehbar ist. Die Sperrklinke 45 kann so vorgesehen sein, dass sie um eine an dem Schienenkasten 18 vorgesehene Sperrklinkenwelle 48 drehbar ist.
  • 6 ist eine Ansicht, die beispielhaft einen Öffnungsstartzustand der Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht, und 7 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil „B“ in 6.
  • Unter Bezugnahme auf 6 und 7 bewegen sich, wenn sich die Tür 50 zu öffnen beginnt, der andere Endabschnitt des unteren Arms 10 und der Träger 20 des unteren Arms in Richtung der Rückseite einer Fahrzeugkarosserie. Die obere Rolle 11 und die untere Rolle 13 rollen jeweils entlang der oberen Schiene 14 und der ersten unteren Schiene 12. Der Rotor 30 des unteren Arms dreht sich zusammen mit dem unteren Arm 10 um den Drehstift 32 des unteren Arms. Daher definiert der untere Arm 10 einen Winkel in Bezug auf die Innenfläche der Tür 50. Die Tür 50 bewegt sich zur Außenseite der Fahrzeugkarosserie, und die Tür 50 beginnt sich zu öffnen.
  • 8 ist eine Ansicht, die beispielhaft einen primären Öffnungsabschlusszustand der Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht, und 9 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil „C“ in 8.
  • Unter Bezugnahme auf 8 und 9 kommt, wenn die Tür 50 beginnt, sich zu öffnen, und sich der andere Endabschnitt des unteren Arms 10, der Träger 20 des unteren Arms und der Rotor 30 des unteren Arms kontinuierlich in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs bewegen, der Rotor 30 des unteren Arms in Kontakt mit dem Sperrhebel 40 und wird mit diesem gekoppelt.
  • Ein Paar von Schenkeln 300 mit unterschiedlichen Längen ist an einem Endabschnitt des Rotors 30 des unteren Arms vorgesehen. Ein Paar von Schenkeln 400 mit unterschiedlichen Längen ist an einem Endabschnitt der Sperrhebel 40 vorgesehen. Wenn sich der andere Endabschnitt des unteren Arms 10 kontinuierlich zur Rückseite des Fahrzeugs hin bewegt, wird der Sperrhebelstift 42 zwischen das Paar von Schenkeln, die an einem Endabschnitt des Rotors 30 des unteren Arms vorgesehen sind, eingesetzt und kommt mit ihnen in Kontakt, und der Drehstift 32 des unteren Arms wird zwischen das Paar von Schenkeln, die an einem Endabschnitt des Sperrhebels 40 vorgesehen sind, eingesetzt und kommt mit ihnen in Kontakt, so dass der Rotor 30 des unteren Arms und der Sperrhebel 40 gekoppelt sind. Darüber hinaus drehen sich, wenn sich der untere Arm 10 bewegt, der Rotor 30 des unteren Arms und der Sperrhebel 40 gemeinsam um den Sperrhebelstift 42 in dem Zustand, in dem der Rotor 30 des unteren Arms und der Sperrhebel 40 fixiert sind. Daher wird die Tür 50 in erster Linie vollständig geöffnet.
  • 10 ist eine Ansicht, die beispielhaft einen sekundären Öffnungsabschlusszustand der Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht, und 11 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil „D“ in 10.
  • Unter Bezugnahme auf 10 und 11 drehen sich, wenn sich der andere Endabschnitt des unteren Arms 10, der Träger 20 des unteren Arms und der Rotor 30 des unteren Arms weiter zur Rückseite des Fahrzeugs hin bewegen, der Rotor 30 des unteren Arms und der Sperrhebel 40 weiter zur Rückseite des Fahrzeugs hin in dem Zustand, in dem der Rotor 30 des unteren Arms und der Sperrhebel 40 fixiert sind, so dass der andere Endabschnitt des Sperrhebels 40 durch Eingriff mit einem Endabschnitt der Sperrklinke 45 fixiert ist. Zu diesem Zweck weist der andere Endabschnitt des Sperrhebels 40 eine Nut auf, in die ein vorstehender Abschnitt, der an einem Endabschnitt der Sperrklinke 45 vorgesehen ist, eingesetzt ist.
  • In einem Zustand, in dem der andere Endabschnitt des Sperrhebels 40 durch Eingriff mit einem Endabschnitt der Sperrklinke 45 fixiert ist, bewegt sich ein Endabschnitt des unteren Arms 10 weiter zur Rückseite des Fahrzeugs hin, so dass die Tür 50 weiter geöffnet wird. Wenn sich die obere Rolle 11 und die untere Rolle 13 an dem anderen Endabschnitt des unteren Arms 10 zu einem Endabschnitt der oberen Schiene 14 und einem Endabschnitt der ersten unteren Schiene 12 bewegen, wird der Öffnungsvorgang der Tür 50 gestoppt, und der sekundäre Öffnungsvorgang ist abgeschlossen.
  • Dabei wird ein Prozess des Schließens der Tür 50 in umgekehrter Reihenfolge zum Prozess des Öffnens der Tür 50 durchgeführt, die unter Bezugnahme auf 3, 4, 5, 6, 7, 9, 10 und 11 beschrieben wurde. In dem in 10 dargestellten sekundären geöffneten Zustand der Tür 50 wird, wenn ein Kabel, das mit einem Endabschnitt der Sperrklinke 45 verbunden ist, in Richtung der Fahrzeugkarosserie gezogen wird, die Sperrklinke 45 gedreht, und der andere Endabschnitt des Sperrhebels 40 und ein Endabschnitt der Sperrklinke 45 werden außer Eingriff gebracht.
  • Wenn sich der andere Endabschnitt des unteren Arms 10 weiter in Richtung einer Vorderseite des Fahrzeugs bewegt, dreht sich der untere Arm 10, und der Rotor 30 des unteren Arms und der Sperrhebel 40 werden außer Eingriff gebracht. Im vorliegenden Fall kann ein elastisches Element, wie etwa eine Feder, an der Sperrklinkenwelle 48 vorgesehen sein, so dass der Sperrhebel 40 in seine ursprüngliche Position zurückgeführt werden kann.
  • Wenn sich der andere Endabschnitt des unteren Arms 10 weiter zur Vorderseite des Fahrzeugs hin bewegt, rollen die obere Rolle 11 und die untere Rolle 13 des unteren Arms 10 entlang der oberen Schiene 14 und der ersten unteren Schiene 12, so dass sich der untere Arm 10 dreht und die Tür 50 geschlossen wird.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der untere Arm, der sich entlang der Doppelschiene bewegt, so verwendet, dass die Tür gleiten und sich drehen kann, so dass eine Türöffnungsbreite gewährleistet werden kann.
  • Darüber hinaus wird das Ausmaß, in dem der untere Arm in das Innere der Fahrzeugkarosserie eintritt, vermieden, so dass die Fahrzeugkarosserie mit einer flachen Struktur realisiert werden kann und eine Höhe (Stufenhöhe) der Fahrzeugkarosserie reduziert werden kann.
  • Darüber hinaus wird die geradlinige Bewegung der Tür realisiert, wodurch ein Freiheitsgrad eines Layouts und ein Freiheitsgrad des Innenraums verbessert werden kann.
  • Zur Vereinfachung der Erläuterung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „oberer“, „unterer“, „innerer“, „äußerer“, „nach oben“, „nach unten“, „aufwärts“, „abwärts“, „vorne“, „hinten“, „rückseitig“, „innen“, „außen“, „einwärts“, „auswärts“, „interner“, „externer“ „innenseitiger“, „außenseitiger“, „vorwärts“ und „rückwärts“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Positionen solcher Merkmale, wie sie in den Figuren dargestellt sind, zu beschreiben. Es versteht sich ferner, dass sich der Begriff „verbinden“ oder seine Ableitungen sowohl auf eine direkte als auch eine indirekte Verbindung beziehen.
  • Der Begriff „und/oder“ kann eine Kombination aus einer Mehrzahl von zusammengehörigen aufgelisteten Elementen oder eines einer Mehrzahl von zusammengehörigen aufgelisteten Elementen umfassen. Beispielsweise umfasst „A und/oder B“ alle drei Fälle, wie etwa „A“, „B“ und „A und B“.
  • Die vorstehenden Beschreibungen spezifischer beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wurden zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung präsentiert. Sie sollen nicht erschöpfend sein oder die vorliegende Offenbarung auf die genauen offenbarten Formen beschränken, und offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehren möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, damit andere Fachleute verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon herstellen und verwenden können. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der vorliegenden Offenbarung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.

Claims (19)

  1. Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug, wobei die Schiebetürvorrichtung umfasst: eine Tür, die so konfiguriert ist, dass sie einen Türöffnungsabschnitt, der in einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, öffnet oder schließt; einen unteren Arm mit einem ersten Endabschnitt, der mit einer Innenseite der Tür verbunden ist, und einen zweiten Endabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er entlang einer Schiene gleitet, die an der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist; einen Träger des unteren Arms, der drehbar mit dem zweiten Endabschnitt des unteren Arms verbunden ist und so konfiguriert ist, dass er den unteren Arm verschiebt, während er sich entlang der Schiene bewegt, die an der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist; einen Rotor des unteren Arms, der drehbar an dem Träger des unteren Arms vorgesehen ist und einen Endabschnitt aufweist, der mit dem unteren Arm verbunden ist, so dass sich der untere Arm dreht; einen Sperrhebel, der so konfiguriert ist, dass er die Tür fixiert, indem er nach dem Gleiten der Tür mit dem Rotor des unteren Arms in Eingriff kommt; und eine Sperrklinke, mit der der Sperrhebel durch Drehen in Eingriff kommt, so dass eine Drehung des Sperrhebels fixiert wird.
  2. Schiebetürvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schiene eine erste untere Schiene und eine obere Schiene umfasst, und wobei der zweite Endabschnitt des unteren Arms entlang der ersten unteren Schiene und der oberen Schiene gleitet, die an einer Unterseite der Fahrzeugkarosserie vorgesehen sind.
  3. Schiebetürvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Sperrhebel drehbar an einem oberen Endabschnitt eines Schienenkastens vorgesehen ist, der eine zweite untere Schiene umgibt.
  4. Schiebetürvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Träger des unteren Arms den unteren Arm verschiebt, während er sich entlang der zweiten unteren Schiene bewegt, die an einer Unterseite der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist.
  5. Schiebetürvorrichtung nach Anspruch 4, die ferner einen Drehstift des unteren Arms umfasst, wobei der Träger des unteren Arms durch den Drehstift des unteren Arms drehbar mit einer oberen Fläche des unteren Arms gekoppelt ist und sich geradlinig entlang der zweiten unteren Schiene bewegt.
  6. Schiebetürvorrichtung nach Anspruch 2, ferner umfassend: eine obere Rolle, die drehbar an einer oberen Fläche des zweiten Endabschnitts des unteren Arms vorgesehen ist, wobei die obere Rolle in die obere Schiene eingesetzt ist und in einer Längsrichtung der oberen Schiene rollt.
  7. Schiebetürvorrichtung nach Anspruch 1, wobei Paare von Schenkeln unterschiedlicher Länge jeweils an Endabschnitten des Rotor des unteren Arms und des Sperrhebels vorgesehen sind.
  8. Schiebetürvorrichtung nach Anspruch 7, die ferner einen Sperrhebelstift und einen Drehstift des unteren Arms umfasst, wobei der Sperrhebelstift, wenn die Tür geöffnet wird, zwischen das Paar von Schenkeln des Rotors des unteren Arms eingesetzt wird und mit diesem in Kontakt kommt und der Drehstift des untere Arms zwischen das Paar von Schenkeln des Sperrhebels eingesetzt wird und mit diesem in Kontakt kommt, und wobei sich der Rotors des unteren Arms und der Sperrhebel, wenn sich der untere Arm bewegt, zusammen um den Sperrhebelstift in einem Zustand drehen, in dem der Rotor des unteren Arms und der Sperrhebel fixiert sind.
  9. Schiebetürvorrichtung nach Anspruch 7, wobei sich der Rotors des unteren Arms und der Sperrhebel, wenn die Tür geöffnet wird, weiter in Richtung einer Rückseite des Fahrzeugs in einem Zustand drehen, in dem der Rotor des unteren Arms und der Sperrhebel fixiert sind und ein Ende des Sperrhebels durch Eingriff mit einem Endabschnitt der Sperrklinke fixiert ist.
  10. Schiebetürvorrichtung nach Anspruch 7, ferner umfassend ein Kabel, das mit der Sperrklinke verbunden ist, wobei das mit der Sperrklinke verbundene Kabel, wenn die Tür geschlossen ist, in Richtung der Fahrzeugkarosserie gezogen wird, die Sperrklinke gedreht wird und der Sperrhebel und der Endabschnitt der Sperrklinke außer Eingriff gebracht werden.
  11. Schiebetürvorrichtung nach Anspruch 7, wobei sich der Rotor des unteren Arms und der Sperrhebel, wenn die Tür geschlossen ist, weiter in Richtung einer Vorderseite des Fahrzeugs in einem Zustand drehen, in dem der Rotor des unteren Arms und der Sperrhebel fixiert sind, so dass der Rotor des unteren Arms und der Sperrhebel außer Eingriff sind, und der Sperrhebel in seine ursprüngliche Position zurückkehrt.
  12. Schiebetürvorrichtung nach Anspruch 2, die ferner eine untere Rolle umfasst, wobei die untere Rolle drehbar an einer unteren Fläche des zweiten Endabschnitts des unteren Arms vorgesehen ist, und wobei die untere Rolle in die erste untere Schiene eingesetzt ist und in Längsrichtung der ersten unteren Schiene rollt.
  13. Schiebetürvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die obere Schiene und die erste untere Schiene jeweils eine gekrümmte Form aufweisen, so dass sich die Tür relativ zum Fahrzeug nach innen oder nach außen bewegt, wenn sich der untere Arm entlang der oberen Schiene und der ersten unteren Schiene bewegt.
  14. Schiebetürvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Träger des unteren Arms eine Mehrzahl von Trägerrollen für den unteren Arm umfasst, und wobei die Mehrzahl von Trägerrollen für den unteren Arm entlang einer Innenfläche einer zweiten unteren Schiene rollt.
  15. Schiebetürvorrichtung nach Anspruch 14, die ferner einen Drehstift des unteren Arms umfasst, wobei der Rotor des unteren Arms durch den Drehstift des unteren Arms drehbar mit einer oberen Fläche des Trägers des unteren Arms gekoppelt ist und in einer Richtung parallel zur Längsrichtung des unteren Arms angeordnet ist.
  16. Schiebetürvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die obere Schiene und die erste untere Schiene jeweils eine gekrümmte Form aufweisen, so dass sich die Tür relativ zu dem Fahrzeug nach innen oder nach außen bewegt, wenn sich der untere Arm bewegt.
  17. Schiebetürvorrichtung nach Anspruch 3, die ferner einen Sperrhebelstift umfasst, wobei der Sperrhebel so vorgesehen ist, dass er um den an dem Schienenkasten vorgesehenen Sperrhebelstift drehbar ist.
  18. Schiebetürvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Rotor des unteren Arms in einer Richtung parallel zur Längsrichtung des unteren Arms angeordnet ist.
  19. Schiebetürvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen Drehstift des unteren Arms umfasst, wobei der Rotor des unteren Arms durch den an dem Träger des unteren Arms vorgesehenen Drehstift des unteren Arms drehbar an dem Träger des unteren Arms vorgesehen ist.
DE102023119664.2A 2022-09-30 2023-07-25 Schiebetürvorrichtung für ein fahrzeug Pending DE102023119664A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
KR10-2022-0125718 2022-09-30
KR1020220125718A KR20240045866A (ko) 2022-09-30 2022-09-30 차량용 슬라이딩 도어 장치

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102023119664A1 true DE102023119664A1 (de) 2024-04-04

Family

ID=90246442

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102023119664.2A Pending DE102023119664A1 (de) 2022-09-30 2023-07-25 Schiebetürvorrichtung für ein fahrzeug

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20240109402A1 (de)
KR (1) KR20240045866A (de)
CN (1) CN117799406A (de)
DE (1) DE102023119664A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
KR20240045866A (ko) 2024-04-08
CN117799406A (zh) 2024-04-02
US20240109402A1 (en) 2024-04-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011011724B4 (de) Kofferraumabdeckungsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102005044569B4 (de) Hecköffnungssystem
DE102013206457B4 (de) Seitentrittbrettvorrichtung
DE102015012144B4 (de) Befestigungsvorrichtung zum Lagern und Bewegen wenigstens einer Fahrzeugtür an einem Kraftfahrzeug
DE202015105315U1 (de) Integrierte Heckklappentrittstufen- und Griffanordnung
DE102017202919A1 (de) Verriegelungs- und Dichtungssystem einer hinteren Zutrittstür
DE112011100781B4 (de) Verstaubarer Fahrzeugsitz
DE102022210912A1 (de) Schiebetürvorrichtung für fahrzeuge
DE102012112490A1 (de) Verbindungsstruktur einer linearen Mittelschiene einer Schiebetür eines Fahrzeuges
DE102022208611A1 (de) Schiebetüreinrichtung für fahrzeuge
DE102022209600A1 (de) Schiebetürvorrichtung für fahrzeuge
DE102017219574B4 (de) Mittelkonsole für fahrzeug
DE102022209593A1 (de) Schiebetürvorrichtung für fahrzeug
DE102019001342A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer im Vorbaubereich angeordneter Ladegutaufnahme
DE102021128078B4 (de) Drehsitz
DE102015118170A1 (de) Mit dynamischem Bodenabschnitt ausgerüstetes Kraftfahrzeug
DE202022102219U1 (de) Fahrzeugtürbaugruppe mit einer Rampe
DE102013111104A1 (de) Halter-Vorrichtung einer Hecktür eines ausschwenkbaren Typs
DE102007056853A1 (de) Feststeller für das Verschlusselement einer Kfz-Hecköffnung
DE102018100560A1 (de) Rampe und Fahrzeugrampenvorrichtung
DE602005002808T2 (de) Rückstell- und Halterungsvorrichtung einer Heckklappe eines Kraftfahrzeuges mit zwei Flügeln
DE102019132142A1 (de) Fahrzeug mit einer als Rampe verwendbaren Fahrzeugtür
DE102023119664A1 (de) Schiebetürvorrichtung für ein fahrzeug
DE102022200689A1 (de) Türscharniervorrichtung für ein fahrzeug
DE102022113485A1 (de) Kraftbetätigtes türverriegelungssystem für b-säulenloses türsystem für kraftfahrzeuge